Johann Duille, insulirter Probst des fürstbischöflichen Domkapitels in Brixen : ein Lebensbild
23 Seelsorge war, hier die. Schule seine wahre Herzeysangelegenheill Ec entfaltete hier seine katechetische Wirksamkeit in voller Fxische und mit regstem Eifer. lieber. seine Thätlgkeit und-Geschicklichkeit, mit der er in der Schule arbeitete, lassen wir^ einen ^vollkommen verläßlichen^ Augenzeugen und .eompetenten Beurtheiler sich^aussprechen p dieser,ist der Dekan Jngenuin Koch selbst; er sagt von ihm, .„er habe- sich' durch seine ausgezeichnete Geschicklichkeit und unermüdete Verwendung
in der Schule, seine Liebe und Herablassung zünden Kleinen, und die seltene. Fertigkeit, seine eminirenden. pädagogischen.und katecheti' schen. Kenntnisse in Ausübungen zu bringen als vollendeter; Schul mann bewiesen, und dadurch so wie durch seinen Eifer in der Seel- sorge, die Verwendung für das Armenwesen, und seinen exemplari schen priefterlichen Wandel die allseitige Liebe, und das ungetheilte Zutrauen im höchsten Grade erworben. "; So Dekan Koch v. 4. Juni 1824, als Duille bereits Kooperator in Schwaz
, daß sie kein Wort zu wenig, und keines zu viel enthält, und die ganze.Sprache ist recht eigentlich dem Kinde mundgerecht. Die Schulvisitationen, die er als Stellvertreter- des Dekans Waldreich vorzunehmen hatte, bothen ihm neue Gelegenheit, Schulen, Katecheten und Lehrer mit ihren Vorzügen und Mangeln ;n weiterem Kreise kennen zu lernen. Seine Vorliebe für den katechetischen Unterricht,, blieb dabei nicht, auf die Schule beschränkt; sie wurde auch fruchtbar in der Kirche. Sein Kanzelvortrag