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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 27 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Laus. Einclassig gemischte Schule. — 1889 wurde ein neues Schnl- haus mit Lehrerwohnung und Wohnungen für Mielparteien erbaut und das Schulzimmer neu eingerichtet. Schulkinder: 37—34. Matrei. Zweiclassige Schule mit gemischter I. und getrennter II. Class.. — Das Schulhaus, welches auch die Amtswohnung des Lehrers enthüls blieb unverändert. Schulkinder: 184—156. In Matrei besteht auch eine Volksschule für die Kinder der in der Spinnfabrik beschäftigten Personen,^an fangs einclassig gemischt

, derzeit zweielassig und zwar die I. Classe für -.cà Geschlechter, die II. Classe nur für Mädchen. Schulkinder: 32—47. Die barmherzigen Schwestern besorgen auch eine Kinderbewahranstalt. Mieders. Eiuclassig gemischte Schule. — 1892 wurden neue Schul bänke hergestellt. Im Schnlhause besindet sich auch die Lehrerwohnung. Schul kinder: 45—43. Mils. Einclassig gemischte Schule. — 1890 und 1892 wurde die Schule mit mehreren neuen Schulbänken versehen. Die Lehrerwohnung ist ebenfalls im Schulhause

. Schulkinder: 65—36. Mösern. Im Sinne des Landesgesetzes vom 30. April 1892, betreffend die öffentlichen Volksschulen, wurde hier 1894 eine Nothschule errichtet und in der obersten Bauernhütte, dann aber in dem zur Zeit sonst unbenutzten Widum unlergebracht. Schulkinder 1899: 6. Mühlau. Die einclassig gemischte Schule wurde 1891 in eine zwei- classig gemischte erweitert und zu diesem Zwecke im Pfarrwidum, in welchem sich auch die II. Classe besindet, ein Zimmer für die neueröffnete Clasfe adaptiert

und eingerichtet. Schulkinder: 65 —100. Mutters. Einclassig gemischte Schule. — Ein neues Schulhaus mit Lehrer wohnung und neuer Schuleinrichtung wurde 1892 gebaut. Schulkinder: 63—73. Rätters. Einclassig gemischte Schule. — Hier wurden 1892 neue Schulbänke angeschastt. Eine eigene Lehrerwohnung ist nicht vorhanden. Schul kinder: 61- 52. Ra v is. Einclassig gemischte Schule. - 1892 wurde das Schulzimmer ver größert. Die Lehrerwohnung besindet sich im Schulhause. Schulkinder: 61—85. Red er. Eiuclassig gemischte

Schule. - 1892 wurden neue Schulbänke hergestellt. Die im Schulhause befindliche Lehrerwohnung ist unzureichend. Schulkinder: 54—60. Neustift. Einclassig gemischte Schule. — Der Bestand der Schule und der im Pfarrwidum befindlichen Schullocale blieben unverändert. Die Lehrer- wohuung ist im gleichen Tracie des Widnms. Schulkinder: 57—62. Oberberg. Einclassig gemischte Schule. — 1898 wurde ein neues Schulhaus mit Lehrerwohnung gebaut. Schulkinder 41—39. Oberhofens - Zweielassig gemischte Schule

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 29 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Schulhäuschen aus Holz aufgeführt mit Schindeln verkleidet und neu eingerichtet Die Lehrerwohnung befindet sich im Messnerhaufe. Schulkinder: 12 — 29. Sistrans. Einclassig gemischte Schule. — 1889 wurden neue Schul bänke angeschafft. 1896 wurde die Schule vom Pfarrwidum in ein der Ge meinde gehöriges Haus, welches für die Schule und die Lehrerwvhnung adaptiert wurde, verlegt. Schulkinder: 38—38. Steinach. Die 2 einclassigen Schulen mit getrennten Geschlechtern wurden 1890 in eine zweiclassige

Schule mit gemischter I. und getrennter II. Classe ver wandelt. Zur Gewinnung des dritten Lehrzimmers wurde eine Adaptierung des Schulhauses vorgenommen. Eine Amtswohnung für den Lehrer besteht im Schulhause nicht. Schulkinder: 136—163. Telfes. Einclassig gemischte, Schule. — An dem im Pfarrwidum be findlichen Schulzimmer wurde keine Änderung vorgenommen. Eine Amtswohnung für den Lehrer ist nicht vorhanden. Schulkinder: 85—56. Telss. Die dreiclassige Schule mit gemischter I. und II. und getrennter

III. Classe wurde 1897 in eine vierclasstge Schule mit gemischter I., II. und III. und getrennter IV. Classe verwandelt und 1898 um eine weitere Classe vermehrt. Zu diesem Zwecke wurde die Kinderbewahranstalt aus dem Schul- hause ausgeschieden und in ein neu gebautes Haus, welches auch 2 Lehrer wohnungen enthält, verlegt. Schulkinder: 292—368. Ter sens. Einclassig gemischte Schule. — 1892 wurde ein neues Schul haus gebaut und mit neuer Einrichtung versehen. Die Lehrerwohnung befindet

sich im Messnerhause. Schulkinder: 70-49. T h aur - Rum. Die zweiclassige Schule mit gemischter I. und getrennter II. Classe in Thaur wurde 1898 in eine dreiclassige mit gemischter I. und II. und getrennter III. Classe erweitert. Ferner wurde die einclassig gemischte Schule in Rum aufgelassen und blieb daselbst nur mehr eine Parallelabtheilung, welche der I und II. Classe in Thaur entspricht, während die größeren Schul kinder von Rum die Schule in Thaur zu besuchen haben Vom Jahre 1893 bis 1895 war die Schule

ist zum Theile neu. Schulkinder: 208—310. ■ Trins. Einclassig gemischte Schule. — Das Schulhaus wurde 1895 durch den Bau einer Lehrerwohnung um ein Stockwerk erhöht. Schulkinder: 50—68. T ulfes. Einclassig gemischte Schule. - 1891 wurde zum alten Schul hause ein Zubau aufgesührt, mit neuer Einrichtung versehen und die Schule darin untergebracht. Die Lehrerwohuung ist im alten Gebäude. Schulkinder: 54—57. Unterleutasch. Einclassig gemischte Schule. — Das vor nicht langer Zeit neu gebaute Schulhaus

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 25 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Ampass. Einclassig gemischte Schule — Das Schulhaus, verbunden mit der -Lehrerwohnurig, sowie die Einrichtung blieb unverändert. Schulkinder: 41 — 24. Ämras. Die früher bestandene einclassig gemischte Schule wurde4892 in eine zweiclassig gemischte erweitert und hiefür ein neues Schulhaus gebaut, in welchem sich auch die Wohnungen für den Lehrer und die Lehrerin befinden. Neue Schulbänke wurden 1887 und dann wieder 1893 angeschafft. Schulkinder: 56—115. Arzl. Die einclassig gemischte Schule

wurde 1892 in eine zweiclassig gemischte erweitert und hiefür das alte Schulhaus adaptiert und mit einer Wohnung für die Lehrerin versehen. Gleichzeitig wurden für beide Classen neue Subsellien hergestellt. Eine Amtswohnung für den Lehrer ist nicht vor handen. Schulkinder: 76—100. Axams. Zweiachsige Schule mit gemischter I. und getrennter II. Classe. — Die II. Knabenclasse wurde 1897 mit einem Brustgetäfel und mit neuen Schulbänken versehen. Im Schulhanse befinden sich auch die Wohnungen

für die Lehrerinnen geistlichen Standes und für die Ortsarmen. Schulkinder: '148—156. Baumkirchen. Einclassig gemischte Schule. — Das Schulhaus, in welchem sich auch die Lehrerwohnung befindet, sowie die Einrichtung blieb unverändert. Schulkinder: 33-33. Birgitz. Einclassig gemischte Schule. — Das mit der Lehrerwohnung versehene Schulhaus, wie auch die Einrichtung erlitt keine Veränderung. Schul kinder: 53—51. Ellbögen (St. Peter). Die einclassig gemischte Schule wurde 1894 in eine zweiclassig gemischte erweitert

und für die I. Classe eine Adaptierung des Schulhauses vorgenommen. Neue Schulbänke wurden schon 1888 hergestellt. Im Schulhause befindet sich auch die Lehrerwohnung. Schulkinder: 49- 100. Erlach. Einclassig gemischte Schule. — 1896 wurde das Schulhaus um mehrere Meter verlängert und so der nöthige Raum gewonnen. Eine eigene Lehrerwohnung ist nicht vorhanden. Schulkinder: 48—42. Flaurling. Die einclassig gemischte Schule wurde 1888 geschlechtlich . getrennt und die Mädchenschule 1893 in eine Privatschule verwandelt

. Für diese Zwecke musste das Schulhaus adaptiert werden. Schulkinder: 68—48. Fu lpm es. Zweiclassige Schule mit gemischter I. und getrennter II. Classe. — Diese Classen waren bis 4891 in drei verschiedenen Häusern in ungenügen der Weise untergebracht. In dem genannten Jahre wurde ein neues Schul haus für alle drei Classen, für eine Kinderbewahranstalt und die Wohnungen des Lehrpersonales gebaut und neu eingerichtet. Schulkinder: 164—171. Fritzens. Einclassig gemischte Schule. — Die Schule nebst einer kleinen

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 28 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Patsch. Einclassig gemischte Schule. — 1890. wurden neue Schulbänke angeschafft. Der Lehrer wohnt im Messnerhause. Schulkinder: 72—58. Pettnau. Einclassig gemischte Schule. — 1889 wurde eine Adap tierung des Schulhauses vorgenommen, ein neuer Ofen gesetzt, ferner wurden neue Fenster angebracht und neue Schulbänke aufgestellt. Eine eigene Lehrer wohnung ist vorhanden. Schulkinder: 37—40. Pfaffenhofens Einclassige Kabenschule. — Das im Pfarrwidum be findliche Schulzimmer blieb unverändert

. Die Lehrerwohnung ist im Messnerhause. Schulkinder: 27-30. Für die schulpflichtigen Mädchen der Gemeinde wird eine einclassige Privatschule unterhalten. Schulkinder: 37—28. Außerdem besteht hier eine zweiclassige Privatschule für die Jnstitutszöglinge. Schulkinder 1899: 52. Polling. Einclassig gemischte Schule. — Hier kam keine Änderung vor. Eine kleine Wohnung für die derzeitige Lehrerin befindet sich im Schul hause. Schulkinder: 28—46. Pradl. Die einclassig gemischte Schule wurde 1688 in eine zweiclassig

gemischte erweitert, nachdem ein neues Schulhaus mit 2 Lehrzimmern und einer Lehrerwohnung gebaut worden war. Schulkinder: 74—119. Praxmar. Einclassig gemischte Schule. — Das Schullocal befindet sich im dortigen Gasthause. Eine Änderung ist nicht vorgekommen. Schul kinder: 2—6. Rangge n. Einclassig gemischte Schule. — 1889 wurden neue Schul bänke angeschafft. Die Amtswohnung des Lehrers ist im Messnerhause. Schul kinder: 26—54. Reith. Einclassig gemischte Schule. — Das alte Schulhäuschen brannte 1893

nebst dem größten Theile des Dorfes ab. Hierauf wurde ein neues Schulhaus mit Lehrerwohnung gebaut und im Herbste 1896 bezogen. Schul kinder: 37—38. Rinn. Einclassig gemischte Schule. — 1892 wurde ein neuer Zubau znm Schulhause zur Beschaffung eines größeren Lehrzimmers hergestellt und dieses neu eingerichtet. Die Lehrerwohnung befindet sich im Schnlhause. Schul kinder: 36—57. Scharnitz. Einclassige Knabenschule. — Das bis 1897 für die ein classig gemischte Schule verwendete Lehrzimmer im Pfarrwidum

wurde durch Versetzung des Ofens entsprechend geändert und seitdem nur für die Knaben benützt, während für die Mädchen eine Privatschule eröffnet wurde. Eine Amts wohnung für den Lehrer ist nicht vorhanden. Schulkinder: 68—102. Schmirn. Einclassig gemischte Schule. — Das Schulzimmer erhielt 1888 eine neue Eintheilung durch Versetzung der Thür und des Ofens, wurde getäfelt und 1889 neu eingerichtet. Die Amtswohnung des Lehrers befindet sich im Schnlhause. Schulkinder: 62—76. Schönberg. Einclassig

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 26 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Hanse, das auch die Lehrerwvhuuug enthielt, wurde keine Änderung vorge- uommen. Schulkinder: 59—61. , Grinzens. Einclassig gemischte Schule. — 1891 wurde das Schul zimmegetäfelt, ein neuer Fußboden gelegt, der Ofen versetzt und eine neue S.hu.ünrichtung beigeschafft. Im Schulhause besindet sich auch die Lehrer- u^hnuug, Schulkinder: 60—78. Gschnitz. Einclassig gemischte Schule. — Das Schulzimmer befindet sich im Pfarrwidum und erlitt keine Veränderung. Eine eigene Lehrerwohnung

ist nicht vorhanden. Schulkinder: 17-28. Haiti ug. Einclassig gemischte Schule. — 1888 wurde das im Widum befindliche Schulzimmer erweitert und mit einer neuen Einrichtung versehen. Schulkinder: 56-35. Hölting. Vierclasstge Schule mit gemischter I. und getrennter II., III. und IV. Classe. Das neue Schulhaus erweist sich durch das Anwachsen der Bevölkerungszahl als Zu klein. Im Schuljahre 1899/1900 wurde in einem abgesonderten Hause eine neue Paraüelclasie für Knaben eröffnet und der Bau eines zweiten Schulhauses

beschlossen. Die gesetzlichen Wohnungen für das männliche Lehrpersonal fehlen noch, Schulkinder: 486—548. — In dieser Gemeinde (nämlich in Mariahilf) befindet sich auch eine vierclassige Privatschule mit gemischter I. und II. und III. und IV. Classe für Mädchen. Schulkinder:' 140—171. Ebenso besteht in Hölting eine Privat-Kinderbewahranstalt. Jgls. Einclassig gemischte Schule. — 1893 wurde ein neues Schul haus gebaut und mit demselben Wohnungen sür Sommerfrischgäste verbunden. Die Einrichtung

ist ebenfalls neu. Schulkinder: 51—52. Jnnervals. Einclassig gemischte Schule. Das neue Schulhaus mit neuer Einrichtung und Lehrerwohnung besteht seit 1890. Schulkinder: 41—39. In zing. Zweiclassige Schule mit gemischter I. und getrennter II. Classe. — Die I. Classe und die II. Mädchen classe sind in einem Hause, welches nebst bei zur Ausnahme der Ortsarmeu und als Wohnung der barmherzigen Schwestern dient, untergebracht. Die II. Knabenclasse ist in einem eigenen Hause, das auch die Lehrerwohnung enthält

. In letzterer wurde eine neue Schuleinrichtung an geschafft. Hier besteht auch eine Privat-Kinderbewahranstalt. Schulkinder: 103—175. St. Jodok. Einclassig gemischte Schule. — Hier fand keine Veränderung im Bestände der Schule statt. Die Lehrerwohuunq besindet sich im Schulhanse. Schulkinder: 57—49. St. Kaihr ein. Einclassig gemischte Schule. — Das Schullocal und die Einrichtung desselben blieben unverändert. Die gesetzliche Lehrerwohnuug fehlt. Schulkinder: 55 — 58. Kematen. Hier bestand eine einclassige

5
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 30 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
baute verbessert. Die Schulzimmer befinden sich im Pfarrwidum. Eigene Lehrerwohnnngen sind nicht vorhanden. Schulkinder: 93—93. — Bei Volders (©emeinbe Kleinvolderberg) wurde 1886 vom Vereine der Kinderfreunde in Salzburg ein Knabeninstitut (Josefinum) gegründet und als einclassige Privat- schule eröffnet; 1887 wurde dieselbe in eine zweiclassige Privatfchule erweitert und erhielt 1888 das Öffentüchkeiisrecht. Schulkinder: 51—104. Bold er Wald. Einclassig gemischte Schule. — Diese Schule

ist in einem gemieteten, Hause, in welchem sich auch ein Wohnzimmer für die Lehrerin befindet, untergebrachi. Schulkinder: 24—24. Wattenberg. Einclassig gemischte Schule. — Hier war bisher eine Verbesserung des ungeeigneten Schullocales nicht zu erzielen. Die Lehrerwohnung fehlt ebenfalls. Schulkinder: 58—80. Watte ns. Zweiclassig gemischte Schule. — Am Schulgebäude und an der Einrichtung desselben wurde nichts geändert. Wohnung für dm Lehrer ist nicht vorhanden. Schulkinder: 82—101. Weer. Einclassig gemischte Schule

. — Die im Bezirke Schwaz liegende Schule wurde 1894 dem Schulbezirke Innsbruck-Umgebung einverleibt. Änderungen im Schulhaufe, welches auch die Lehrerwohnung enthält, kamen nicht vor. Schul kinder 1894: 64, 1899: 65. Wilten. Fünfclassige Knabenschule und sechsclassige Mädchenschule mit 2 Parallelclassen. 1892 wurde ein neues Schulhaus mit 13 Lehrzimmern, einem Betsaale und anderen Nebenlocalitäten gebaut und neu eingerichtet. Bis dahin bestanden diese 2 Schulen aus je 4 (Stoffen und warm in einem Neben bau

des Stiftes Wilten untergebrachi. Wegen der ungenügenden Schulräume dortselbst besuchten viele Kinder die Schulen der Stadt Innsbruck und auch jetzt noch besuchen nicht wenige die Übungsschule der k. k. Lehrerbildungsanstalt. Der Bau eines zweiten Schulhauses ist bereits beschlossen. In Willen befindet sich auch eine Prival-Kinderbewahranftalt. Schulkinder: 359—820. Zirl. Zweiclassige Schule mit gemischter I. und getrennter II. Classe. — Die Schule ist in zwei verschiedenen Gebäuden untergebracht. Neue

versehen. Diese Verbesserungen, bezw. Anschafsungeu wurden gefördert durch Staatsbeiträge, durch Beschlüsse der schulsreundlichen Gemeindevertretungen und nicht in letzter Linie, besonders was die Neubauten betrifft, durch die that- kräftiae Mithilfe des hochwürdigen Seelsorgsclerus. 1 u j *■' tg A V. Murr. Berichtig»«-« Auf Seite 8 ist zu corrigieren: Zeile 7 von unten statt ffiei — Weil. Seite 9, Zeile 9 von oben statt: Den Jnspector vom Stande dieser Schule abzuhalten — de» Znspectör

6
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967
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Page 13 of 20
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern ID: 319170
Michael zuzuweisen. Fertiggestellt war das Werk um 1470. Aus der Schule Friedrich Pachers ist der malerische Schmuck an Netzgewöl be und Schlußsteinen der Kirche St. Kor binian bei Thal hervorgegangen. Drei dort aufgestellte gemalte Flügelaltärchen sind aus derselben Schule. Der Altar des hl. Korbinian dürfte um 1480 entstanden sein. Noch älter ist die Predella mit Darstellun gen aus der Legende des Heiligen, die von Friedrich Pacher selber gemalt wur de. Der Magdalenenaltar trägt die Jahres zahl 1498

. Das Mittelbild und die Flügel zeigen Szenen aus dem Leben der hl. Magdalena. Zu Ende des 15. Jh. muß der Altar der hl. Justina entstanden sein. Er befindet sich in der gleichnamigen Kirche im Kri- steiner Tal. Die ursprüngliche Ausstat tung des Altars ist leider nicht mehr er halten. Als alt anzusehen sind die Bild tafeln mit den Heiligen Helena und Lau rentius. Das schönste Werk aus der Pacher schule begegnet uns in der schon genann ten Kirche von Heiligenblut. Als Entste hungszeit ist das ausgehende

15. Jh. an zusehen. Der hohe Schnitzaltar gemahnt an St. Wolfgang. Sogar die Darstellungen an den inneren Flügeln sind in Reliefar beit gehalten. In wunderbarer Harmonie steigt das Gesprenge in däs Licht des mittleren Chorfensters. Der größte Schatz ist jedoch die von Michael Pacher selbst geschnitzte Madonna. Gewölbe von Hans Huber um 1483 Zeittafel Das herrliche Netzgewölbe von Barflmä Viertaller 1430 — Passionsaltar in Thal, Brixner Schule 1457 — Fertigstellung der Pfarrkirche St. Andreas in Lienz, Hans Huber

1458-60 — Füesken in Heimfels (Schloß Bruck) St. Jakob in Strassen Abfaltern - Jakob Sunter, Meister Leonhard 1468 — Malerei in St. Korbinian in Thal, Pacher Schule 1470 — Malerei in St. Paul in Spanheim, Friedrich und Michael Pacher 1480 — Korbiniansaltar in Thal, Pacher Schule, Friedrich Pacher 1483 — Bau der Kirche von Heiligenblut i. K., Hans Huber 1485 — Kreuzigungsbild in Obertilliach 1495 — Dreifaltigkeitsbild in Obertilliach von Simon von Taisten Kapelle in Schloß Bruck in Lienz 1498

— Magdalenenaltar in Thal, Pacher Schule Ende des 15. Jh. — Justinaaltar in Sankt Justina ober Mittewald, Pacher Schule Schnitzaltar von Heiligenblut, Pacher Schule, M. Pacher 1500 — Chorfreske in der Franziskaner kirche in Lienz, Simon v. Taisten? 1505 — Fresken in der Schloßkapelle von Stein bei Oberdrauburg, Brixner Schule 1530 — Bau der Filialkirche in Laas im Gailtal, Ktn., Bartlmä Yiertaller

7
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Page 27 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
den können, die die „Dolomiten” mit ihrem Artikel ansprechen wollten. Dem aufmerksamen Leser, der nicht alles Geschriebene gleich für bare Münze nimmt, wird sicher aufgefallen sein, daß es dem Schreiber des Artikels nicht so sehr auf die Darstellung des Geschehens an den Schulen, der Pro bleme der Schüler in der Schule an kommt, sondern vielmehr darauf, im Leser von vorrieherein eine Abneigung gegen bestimmte Interessengruppen zu erzeugen. Das Anhören beider Seiten gilt jedoch schon seit jeher als Voraus setzung

einer einigermaßen umfassen den Meinungsbildung. Die Beiträge der „Dolomiten” zum Bereich Schule und die damit zusammenhängenden Proble me sind eher spärlich, wenn man vom alljährlichen Registrieren der Schul raumnot in den einzelnen Landes tei len einmal absieht. Bietet sich jedoch irgendwie die Möglichkeit, Vorkomm nisse oder Äußerungen in agitatori sche]' oder propagandistischer Hinsicht auszuschlachten, so sind die „Dolomi ten” sofort dabei. Nach manchen an deren (Hochschülerschaft, Gewerk schaften

z. B.) haben das auch die Ba sisgruppen der Bozner Oberschulen er fahren müssen. Um nicht fruchtloser Polemik Vorschub zu leisten, soll nun versucht werden, kurz die Vorstellun gen dieser Schülergruppen wiederzuge ben; sie sind auch in der „Schülerzei tung" abgedruckt, aus der der Artikel schreiber der „Dolomiten" ihm geneh me Teile herausreißt und verdreht (so z. B. wird dort nie „zum massiven Kampf der Schüler mit Schulautorität und Lehrern” aufgerufen). Wir kritisieren die Schule nicht, weil sie zu eckig oder zu rund, zu lang

zu se hen. Und hier gibt es bei uns in Südtirol wirklich noch viel nachzu holen, denn über 30% der deutschen Mittelschüler schließen die Pfhcht- schule nicht ab! Daß dazu auch der Bau von ausreichend Schulhäusern nötig ist, braucht wohl nicht hervor gehoben zu werden. In unseren Flug blättern fassen wir diesen Punkt so zusammen: gegen die Schulkosten, für das Recht auf Bildung für alle. — Weil wir glauben, daß dem in der Schule verlangtem Wissen und Ver halten nicht alle gleich genügen

können und zwar nicht nur aufgrund unterschiedlicher Intelligenz (die be kanntlich keine stabile Sache ist), sondern auch aufgrund unterschied licher sozialer Herkunft. Und wieder haben es jene aus den unteren Schichten am schwersten: das in der Schule gelernte kommt nicht aus ihrem Erfahrungsbereich und kann dort nicht angewendet wer den, zuhause spricht man nicht „nach der Schrift” wie anderswo, man hat keine Bibliothek. Für viele kommt die Arbeit zuhause noch dazu und im Sommer, wo andere „Bildungsreisen” machen, muß

8
Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 150 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
Die Grundschule war im Gemeinde haus untergebracht. Erstmals unter richtet wurde im Jahr 1849. Die Grundschule Die Schulpflicht („allgemeines Schulgesetz") wurde 1774 unter Kaiserin Ma ria Theresia von Österreich eingeführt und sah vor, dass Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren regelmäßig die Schule besuchen mussten. Diesem Gesetz war es auch zu verdanken, dass neben den Priestern erstmals auch Lehrer unterrichten durften. In Wolkenstein war schon früher unterrichtet worden, vermutlich um 1600

, da es bereits 1586 ein Gesetz zum Religionsunterricht gab. 1747 wurde dann ein Gesetz verfasst, das besagte, dass auch Lesen und Schreiben gelehrt werden musste. Bis 1849 wurde an drei Tagen in der Woche unterrichtet, und zwar im Haus La Gerva; davor (wahrscheinlich um 1800) im Haus Paul oder im Haus Levisc (Juan). 1848 wurde das Gemeindehaus auf dem Kirchplatz erbaut und diente ab 1849 auch als Schule. In diesem Gebäude, das bis 1896 ein Zeltdach hatte, waren die Gemeindeämter, die Schule und die Wohnung

des Lehrers unter gebracht. Die Bildung fiel zunächst voll und ganz in den Zuständigkeitsbereich der Kirche, und erst 1879 gab der Klerus diese Kompetenz ab und unterrich tete nur mehr Religion. Die Schule war bis 1958 im Gemeindegebäude untergebracht, dann zog man in den Neubau, in dem sich noch heute die Grundschule befindet. 1997 wur de der Bau renoviert und etwas erweitert. Anlässlich der Einweihung der neuen Schule 1958, meinte der damalige Bür germeister Josef Anton Vinatzer die Schule sei nun wohl

für die nächsten Generationen groß genug. Doch bereits 40 Jahre später war sie schon wieder zu klein. Der erste bekannte Grundschullehrer war Franz Walpoth (1830-1918). Er un terrichtete ganze 53 Jahre lang (von 1852 bis 1905) und war zudem Organist, Mesner und Gemeindesekretär. Er war ein sehr kompetenter und strenger Wolkenstein in Groden Die Schule 148

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 11 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Unterzeichnet sind: Der Gemeindevorsteher, ein Gemeinderath und fünf ALsschussmänner. ■ Die Prüfung zeigte, dass der didaktische Zustand der »Schule in Tr. unter den bisher inspirierten Schulen am tiefsten steht. Das Lesen gieng sehr kümmerlich, Schreiben und Rechnen waren geradezu schlecht. - Als Lesebücher wurden nur die Fibel und die biblische Geschichte benützt. Außer den angeführten Büchern und dem Katechismus waren keine anderen Lehrtexte vorhanden. Die im Proteste seitens

der Gemeindevertretung angeführten Gründe waren triftig (?) genug, den Jnspecwr vont/ Stande dieser Schule abzuhasten. ' > Auffallend ist es, dass der Widerstand gegen die Verbesserung der Schule an jenen Orten am größten ist, wo der didaktische Zustand am schlechtesten ist. Im Nachbarorte Lv. fand ich freundliche Aufnahme und die Schule in gutem Zustande. Dem eifrigen Lehrer Fl. M. konnte ich demnach auch die wohlverdiente Anerkennung aussprechen. Am 3. Februar. Heute traf ich die erste Landschule

zum Ausdrucke gebrachte Liebe zum Kaiser und Vaterlande, Am 6. Februar. Der heutige Weg führte mich in eines der vielbesuchten Seiteuthäler unseres Heimatlandes, vielbesucht nicht wegen der landschaftlichen Thalreize, als vielmehr wegen der aussichtsreichen Bergspitzen. Hier in K. befinden sich zwei Schulen: eine Knaben- und eine Mädchen schule, also getrennte Geschlechter. In der Knabenclasse lehrt mein früherer Schüler P. mit befriedigendem Erfolge und wendet auch die Lautiermethode

an; in der von einer Lehrerin besorgten Mädchenschule wird noch frisch darauf losbuchstabiert; deshalb zeigen sich die Prüfnngserfolge in dieser Schule auch weniger günstig. Es wäre vielleicht wünschenswert, wenn die beiden Schulen in eine zwei- classige Schule verwandelt würden. -Die Unterrichtserfolge könnten dadurch besser werden, weil jede Lehrperson nur die Hälfte der schulpflichtigen Altersklassen zu berücksichtigen hat und so die Lehrtätigkeit mehr concentrieren kann. Die sittliche Gefährdung bei dieser Einrichtung

ist nach meinen Erfahrungen nicht zu befürchten, vorausgesetzt, dass in der Schule die nöthige Aufsicht geführt wird; auch kann der beim Unterrichte erweckte Wetteifer zwischen Knaben und Mädchen nur wohlthätig wirken. Hier fand ich übrigens eine Einrichtung, die mir sehr gefiel. Die meisten Kinder müssen nämlich wegen der weiten Entfernung vom elterlichen Hanse das Mitlagsbrot in die Schule mitbringen. Dieses wird nach beendigtem vormit tägigem Unterrichte im Schulzimmer rasch verzehrt. Die Mädchen bleiben

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Page 12 of 34
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
skolast — gehoben. 6. Die zeitweiligen Supplenten sollen rückwirkend auf den Schulbeginn 1982/83 nur mehr aufgrund der effektiv ge leisteten Stunden bezahlt werden. (Die Bezahlung der Som mermonate wird auf einen geringen Umfang eingeschränkt.) Ein ganz schöner Hieb für die Schule. Treffen die Bestimmungen über die Klassenzahl und die Auf hebung der Schülerhöchstzahl pro Klasse auch auf die Schul versuche zu? Wenn ja, haben wohl alle Schulen so große Klas- senräume, um die besonders

den Schulversuchen zuströmen den Schüler zusammenzupferchen? 30 — 40 Schüler vor einem Lehrer sitzend: das ist somit nicht mehr ausgeschlossen. Ob das wohl gut geht? Ein ganz besonders heftiger Hieb für Südtirols Schule, in der bekanntlich sehr viele Supplenten unterrichten. Die Abschaffung der bezahlten Freistellungen zur Lehrerwei terbildung für die Supplenten treffen Südtirols Schule wohl be sonders, weil sie hierzulande dringend nötig waren (die weni gen, die es gab) und weiterhin wären, bei einem akuten

Mangel an qualifizierten Lehrkräften. Aber Rüchsicht auf die Qualität der Schule war bei den Kon servativsten der Konservativen ja schon immer ein Fremdwort. Welches waren die Reaktionen in Südtirol auf das Spardekret? Auf Staatsebene riefen die Schulgewerkschaften einen ganztä gigen Streik für den 25.1.1983 aus. ln Südtirol sollten die Maß nahmen einen wahren Aufstand in der Schulwelt zur Folge ha ben, schrieb die “Alto Adige” am 19.1.1983. Doch weit ge fehlt: Die Schulgewerkschaft des AGB/CGIL

der Supplenten und aller Lehrer kaum die Rede. (Wohl nicht so wichtig das ganze? Hauptsache, die Altsupplenten kommen in die Stammrolle.) Einseitig und auf einige Teilinteressen ausgerichtet wie in Südtirol sind die Lehrerorganisationen sonst wohl nirgends. Eine Tatsache, die nur festzustellen ist und allen Leuten, die sich in, Zukunft für eine Verbesserung der Südtiroler Schule einsetzen, eine Lehre sein soll! Aber das SH-Sekretariat in Bozen aufsuchen und über verschiedene Mißstände in der Schule jammern

Gefahr besteht, daß den Sparmaßnahmen gegen die Supplenten weitere “Reformen” folgen können, die allen Lehrern schaden (natürlich im Sinne eines staatlich autoritär bestimmten Allgemeinwohles), und die die Qualität der Schule drücken. Wer also ist ein zeitweiliger Supplent, stellte sich die Frage. Der eine glaubte, jeder Lehrer, der nicht in der Stammrolle ist und keinen Studientitel hat. Ein anderer meinte, auch die jahressupplenten blieben verschont. Und das Schulamt? Laut Schulamtsleiter Dr. David

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1971/1974)
Der fahrende Skolast ; 16. - 19. 1971 - 1974
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Page 15 of 24
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern ID: 319173
im kulturellen Leben Südtirols befaßt, und die Stellung - nähme H, Ladurners dazu. Die neueste Veröffentlichung ist vom Dezember 1970 in „Lotta Continua": Sudtirolo e Reggio Calabria. Schule und Kapitalismus. Neben dem Klassenkampf, der für die bürgerliche Gesellschaft zur Gefahr werden kann und deshalb im Faschismus unterdrückt werden muß, gibt es noch eine Sphäre im gesellschaftlichen Über bau, die Konflikte mit sich bringt und die Gefahr in sich birgt, systemüberwindend zu werden: die Schule. Formal muß

Schulbil dung allen Klassen zugestanden werden, daß in Wirklichkeit die Herrschaftspositionen längst definiert und nicht von den Leistungen der einzelnen abhängen, muß verdeckt werden. Schule vermittelt Wissen und Wissen ist Macht. Wenn jedoch ausgebeutete Schich ten in Besitz von Macht gelangen, dann geraten die Herrschenden in Gefahr, Und gerade das soll die Schule im kapitalistischen Sy stem unterbinden. Sie hat die Aufgabe, die Jugend in die Gesell schaft einzugliedern, die Forderung nach freier

Entfaltung des Men schen in der Gesellschaft nicht aufkommen zu lassen. Freiheit muß als bürgerliche der Jugend vorgetäuscht werden, Ausbeutung als Naturgesetz dargestellt. Schon die Familie leistet in diesem Sinne eine bedeutende Vorar beit. Repressive Moral wird in Südtirol beispielhaft anerzogen. Doch darauf soll hier nicht näher eingegangen werden. Die totale Planung im Dienste des Kapitals zeigt sich am besten am Beispiel der Schule. An ihm lassen sich auch die Lücken feststelien

, die noch die Möglichkeit offen lassen, für die Freiheit sich aufzulehnen und sich der faschistischen Tendenz entgegenzustellen. Einige, längst nicht alle Beispiele seien kurz erwähnt. Die Schule vermittelt den Kindern zwei wesentliche Eigenschaften der bürgerlichen, kapitalistischen Ordnung: das Konkurrenzprinzip und den Leistungszwang, der aus ihm hervorgeht. Das Notensystem zeigt offen den repressiven Charakter der schulischen Bewertung. Es isoliert den Schüler in der Klasse, es zwingt ihn, gegen seine Freunde

. Die Herrschaftspositionen sind diesem Prinzip jedoch nicht unter worfen: sie sind autoritär vorgegeben, durch Leistung kann man kaum zum Herrschenden werden. Das, was der Mensch im Kapita lismus zu leisten hat, ist nicht seine Selbstverwirklichung, die er frei gestalten kann, sondern gleichsam eine Leiter, die ihm vorge schrieben wird und die er zu bewältigen hat, wenn er vorankom men will. Die Frage nach dem Ziel des Ganzen wird schon in der Schule ausgeschaltet. Die Hierarchie, die das Notensystem unter den Schülern herstellt

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 153 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
Die Mittelschule ”A. Lardschneider” Mit dem Gesetz Nr. 1859 vom 31. Dezember 1962 wurde die staatliche Mit telschule als Pflichtschule eingeführt. In Wolkenstein wurde bereits mit dem Schuljahr 1963/64 eine solche Schule eröffnet, und zwar wurde sie an die Kunstschule angeschlossen. Im ersten Schuljahr zählte sie bereits 43 Schüler und Schülerinnen, die auf zwei erste Klassen aufgeteilt waren. Am 20. Sep tember 1977 löste sich die Mittelschule dann von der Kunstschule und wurde

zu einer eigenständigen Einrichtung. Mit den Jahren wurde die Schule für die immer wachsende Anzahl an Schü lern zu klein. Nach vielen Diskussionen begann man 1979 schließlich mit den Bauarbeiten an der Mittelschule, die direkt an die Kunstschule angebaut wer den sollte. Im Schuljahr 1980/81 wurde erstmals in den neuen Klassenräumen unterrichtet, auch wenn die Schule erst am 24. September 1983 offiziell, im Beisein zahlreicher Autoritäten, eingeweiht und eröffnet wurde. Derzeit ver fügt die Mittelschule Wolkenstein

über neun Klassenzimmer, drei zusätzliche Klassenräume, einen Raum für das Fach Zeichnen und Kunst, einen Raum für wissenschaftliche Fächer, einen Raum für das Fach Werken und im Dachge schoss übereinen Informatikraum. Erst 1988 wurde im Eisstadion Pranives mit Geldern, die für die Schule be stimmt waren, eine Turnhalle erbaut. Bis zum Schuljahr 2009/2010 haben 1.329 Schüler die Mittelschule Wolken stein abgeschlossen. Die Schule trägt den Namen Arcangiul Lardschneider (Ciampac), dem Verfas ser

/95 85 29 1999/2000 96 24 2004/05 105 34 2005/06 169 60 2006/07 150 61 2007/08 132 45 2008/09 152 40 2009/10 171 43 2010/11 185 63 2011/12 184 55 2012/13 191 Zwischen 1963 und 2012 haben 5.288 Schüler und Schülerinnen die Mittel schule Wolkenstein besucht. Der Staatspräsident Sandro Pertini besucht die Kunstschule Wolken stein. Rechts von ihm: Lotte Malsiner, der Intendant Dr. Franz Vittur, ?, der Direktor der Kunstschule Martin De- metz und der Direktor der Mittelschu le Josef Demetz. Wolkenstein in Groden

Die Schule 151

13
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 7 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Jnspectionsreise an und sah voraus, dass dieselbe einem Kriegszuge ähnlich sein werde, war ja vielfältig die Ansicht ver breitet, die neuen Schulinspectoren haben es auf Entchristtichung der Jugend abgesehen. Einige Episoden mögen Dich hievon überzeugen. Von den k. k. Bezirkshauptmannschaften ergiengen Aufträge an die Ge meindevorsteher, den Bezirksschulinspector in die Schule zu begleiten, um all- fällige Unordnungen und Widersetzlichkeiten hintanzuhallen. Ich trat am 16. Jänner l. Js. (1870) meine erste

größere Dienstreise an und fand mich zwei Tage später im Schulorte K. ein. Mein erster Besuch war beim Gemeindevorsteher. Dieser erklärte ans meine Einladung rundweg, er gehe nicht mit in die Schule, und ich soll sehen, dass ich aus dem Dorfe hinauskäme. Mein nächster Besuch beim Herrn Curaten war ebenfalls frostig; aber noch bei ihm verweilend, erschien der Gemeindevorsteher und erklärte sich bereit, mit mir in die Schule zu gehen. Mein Besuch im Widum hatte also seinen Entschluss geändert. Ich trat

mit dem Gemeindevorsteher in die Schule und waltete dort meines Amtes. Bald darauf erschien auch der Herr Curat, und die Jnspection verlief in befriedigender Weise, auch in Bezug auf die Prüfungsergebnisse. In O., wo sich der Gemeindevorsteher gerade mit einer nicht ganz wohl riechenden landwirtschaftlichen Arbeit beschäftigte, war meine Einladung vergeblich, und so besuchte ich die Schule ohne Assistenz und ohne Störung. In St. fand ich am 20. Jänner eine so unangenehme Aufnahme, dass es mir, um Insulten auszuweichen

, räthlich schien, die Jnspection auf eine günstigere Zeit aufzuschieben. Ich begab mich nun nach Ab., wo ich freundlich empfangen wurde und die Schule in einem recht befriedigenden Zustande fand. Der Herr Curat, mein früherer Katechet, zeigte sich sehr liebenswürdig und begleitete mich nach erfolgter Jnspection etwa eine halbe Stunde ans dem Wege zur-Bergschule in Au. Es war am 22. Jänner, als ich in An. anlangte. Unbekannt mit den ört lichen Verhältnissen, wanderte ich durch das Dorf, die Schule

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 38 of 48
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
des Themas „Schule und Kultur in Südtirol“ soll nicht bedeuten, daß zunächst über die Schule und dann über die Kultur in Südtirol gesprochen werden soll. Das Verhältnis Schule — Kultur Denn Schule und Kultur stehen in einer lebendigen Be ziehung zueinander, und zwar so, daß die Kultur auf die Dauer nicht auf die ihr eigene Schule verzichten kann und' daß hin wieder die Schule ihre primäre Bedeutung verliert, wenn sie nicht hingeordnet ist auf die einem jeden Volke eigene Kultur. Schule und Kultur

können niemals, machtpolitischein Speku lationen ausgeliefert werden, ohne daß nicht tiefe Mensch- beitsgeisetze verletzt würden. Unser Anliegen ist demnach nicht ein politisches, sondern ein tief menschliches, das bis an das Wesen des Meoschsains selbst reicht. Niemals darf die Schule als eine technische Einrichtung angesehen wer den, die von einer Zentrale aus bedient, wird — wir denken etwa an den zentralistischen Staat, deir das: Schulwesen zu einem Staatsmonopol macht —; es bedeutete die Schule

aus ihrer dienenden Stellung, die ihr der Kultur gegenüber auf getragen ist, zu einer Zuträgerin des Staates zu machen (der ihr ein kümmerliches Taggeld bezahlt und dies aus den Steuergeldem der Bürger). Die Schule muß in ihrer Bezie hung zur Kultur des Volkes gesehen werden, die Kultur aber wird vom Wesen des Menschen her bestimmt. Der Mensch als personales Wesen ist angerufen, sich selbst und die Dinge zu erkennen. Es ist ihm aufgetragen, die geschaffenen Dinge aufzunehmen, sie zu benennen

. Wir sind eine abgeschnürte Minderheit und z,u sehr drohen Lehnwörter einer anderen Sprache das Gut unserer Muttersprache zu gefährden. Ehe wir aber darauf ziu sprechen kommen, in welcher Beziehung Schule und Kultur stehen, müssen wir einiges über Kultur aphorismenmäßig andeuten. Kultur ist Erbe und Aufgabe Kultur ist nicht allein, was der einzeln© Mensch schafft — er steht in der Gemeinschaft des Volkes — der Mench in ihr ist Nehmender und Gebender und somit wird Kultur als Er gebnis Zeugnis gemeinsamer Arbeit

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Page 39 of 50
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/29-30(1984-85)
Intern ID: 319180
Dauerbrenner „Minderheiten” vererben mußte. Und schon brechen neue Fronten auf: Der Streit um die zweisprachige Schule macht Österreich wieder einmal in ternational bekannt! Zusammenleben schon in der Schule Dabei ist die Schule von jeher ein fester Bestandteil Kärntner Interessensgegensätze und nationaler „Kämpfe”. War sie doch immer Angelpunkt sowohl eines neuen Selbstverständnisses der Kärntner Slowenen als auch (oft unbewußter) offizieller Germanisierungsabsichten — die dann privat von „verdienten

” Pädagogen auch noch fleißig geschürt wurden. 1 Eigene Schulen konnten die Slowenen von jeher nie beanspru chen; also wurde die gemeinsame Grundschule auch anerkannt. Daß aber das Kärntner Schulsystem aus begreiflichen Gründen in zwei wichtigen Bildungsaufgaben kläglich versagte, verdient doch festgehalten zu werden: weder konnte die Schule „Bil dungsinhalte sowie Einsichten in soziale Zusammenhänge” in bezug auf die, Zugehörigkeit zur slowenischen Volksgruppe stärken, noch war es ihr möglich

, die „problemlose Verständi gung zwischen beiden Volksgruppen zu ermöglichen”.2 Begonnen hatte eigentlich alles in der Mitte des vorigen Jahr hunderts, als man daranging, auch in Kärnten das öffentliche Schulwesen einzuführen und einen besonderen Schultyp er fand: die utraquistische Schule, also eine zweisprachige Schule, die aber slowenisch nur auf den ersten beiden Schulstufen, und zwar als Hilfssprache, verwendete. Ab der dritten Schulstufe war Slowenisch nur noch Lehrgegenstand mit drei Wochen stunden

, allerdings nicht verpflichtend. Bei ca. 80 Schulen im zweisprachigen Gebiet wiesen damals lediglich 11 Schulen einen überwiegenden Anteil an Schülern mit deutscher Mutter sprache auf. Und dennoch war nur in insgesamt drei (!) Schu len der Besuch des Lehrgegenstandes „Slowenisch” allgemein verbindlich. Selbstverständlich war die Schule auch damals schon ein Spiegelbild (verzerrter) gesellschaftlicher Verhältnis se. Da die, Zusammensetzung der beschließenden Schulgremien (so auch heute

Volksgruppenzugehörigen.3 Die utraquistische Schule bestand formal bis 1941; spätestens nach dem Überfall auf Jugoslawien gingen auch in Kärnten die Lichter aus: das Schulsystem wurde gänzlich verdeutscht. Einen neuen — für Kärnten hoffnungsvollen Ansatz — gab es 1945, als die provisorische Kärntner Landesregierung ein we sentlich volksgruppenfreundlicheres Volksschulwesen einrich tete. Nach Schweizer Vorbild wurden sämtliche Schulkinder in Südkärnten — unbeschadet ihrer Muttersprache — in den ersten drei Schulstufen der Volksschule

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 32 of 48
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
! Für die Einheitsmittelschule — Pflichtschu- le! — geht ein langes und schweres Jahr zu Ende: lang und schwer für die Schüler, die anscheinend immer unlieber zur Schu le kommen. Die alte Mittelschule hatte vier bis fünf Unterrichtsstunden täglich, jetzt sind es noch mehr, ist das die so notwendige Ganzzeit-Schule? Dann wäre es ja schön. Wenn aber die Art des Unterrichts gleich wie früher geblieben ist [und in vielen Mittelschulen hat sie sich nicht geändert), dann bedeutet mehr Schulzeit

, wenn sie nicht anders als bisher verwendet werden. Denn die Belastung durch die Schule wird durch emotive Faktoren erhöht: an sich wäre die Schultätigkeit oder geistige Tä tigkeit überhaupt ja nur nützlich. Lange weile aber, Angst vor schlechten Noten, Prüfungen, vorgeschriebenen Terminen; die Sorge um Prüfungen, der Konkurrenz geist, der Neid machen das Schulstudium beschwerlich und schaffen Belastung (G. Deila Valle). Dazu kommt die schlechte und unratio nelle Verteilung der Schulstunden. Es ist in den Schulen üblich

, die Stunden mehr mit Rücksicht auf die Lehrkräfte als auf die Schüler anzusetzen. Man kann das anhand der Stundenpläne in den einzelnen Schulen leicht nachprüfen (Verteilung der Fächer, Beginn und Ende der Unterrichts stunden, usw.). Die Pausen sind zu kurz, man kann sie meist nur in geschlossenen Räumen und ohne Bewegung verbringen (sonst ist man ungezogen), es besteht selten die Möglichkeit zur wirklichen Er holung, womöglich in frischer Luft und bei freier Bewegung. Kann man die Schule und das Studium

, die besser durch einen früheren Beginn des Schuljahres zu verwenden wäre. So aber geht es für viele Mittelschüler um das Recht, im Sommer die Sonne, die Berge oder das Meer, zu genießen, zu, ihren Verwandten zu gehen, in die Ferien kolonie zu fahren, ebenso wie die Klassen besten die Schule eine Zeitlang zu ver gessen. Manche Lehrer behaupten, die Nachprüfungen und auch das Durchfällen könne nur gut tun. Psychologisch scheint das kaum glaublich — und auch der Schuiamtsieiter scheint nicht daran

ist nun sieben Jahre alt. Und doch erreichen nur ein Vierte! aller Kinder in Italien das Ziel der Einheitsmittelschule, die dritte Klasse und ihren Abschluß. Die Schule funktioniert schlecht, und sie bestraft dabei noch die jenigen, die am wenigsten Schuld daran haben. Sie wütet gegen diejenigen, die aus sozia len und persönlichen Gründen, durch Erb- und Milieuschäden, aus Familien- und Um weltgründen nicht imstande sind, sich den Erfordernissen anzupassen, die sie außer dem klar überfordern. Die Schule

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Page 27 of 64
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern ID: 320990
die Erwachsenengesellschaft ihren nachfolgenden Generationen weiterzugeben hat, präsent sein und darüber wachen, was da weiterzugeben ist. Hat die Schule überhaupt in relevanter Weise Einfluß auf gesellschaftliche Entwicklungen, dann war und ist sie wohl auch nicht unbeteiligt an jener, die von den jetzt sicht bar werdenden Zerstörungen begleitet wird, die in sich selber zerstörerisch ist, begleitet war und ist sie auch dann, wenn sie le diglich zu schwach war und ist, andere Elemente

, wie es sein konnte und mit Hilfe von außen auch die Schritte einer durchzuführenden Veränderung gehn. Das kann zum Beispiel der Lebensraum Schule selber sein, das kann die Straße vor der Schule sein, das kann die Unweltsituation eines ganzen Stadtviertels sein. Folgerichtig wäre ein Weg bis hinein in die politischen Instanzen zu gehen. Umwelterziehung wäre so auch politische Bildung. Das Dilemma wäre aufgehoben in ei ner Tätigkeit, die sich als ökologisch sinnvolle Änderung von Gegebenheiten durchführen läßt

. Das ist sozusagen die handfeste Seite der Anmeldung des An spruchs auf lebbare Verhältnisse, einer Schule, die sich um die Belange ihrer Schüler kümmert, indem sie sich um deren Le benswelt kümmert. Die andere Seite ist schwieriger, denn sie wäre das Fundament einer Veränderung der Verhältnisse durch ein Verhalten, das Rücksichten, Grenzen, Anforderungen an sich selbst kennt. Eine ebenso alte und hohe wie vernachlässigte Aufgabe der Schule ist es, Raum zu sein für einen zur Selbstän digkeit

mit Selbstverantwortung und Selbstsicherheit heran- wachsenden Menschen. Er ist die Basis für eine Gesellschaft, die sich nicht mehr damit weiterschleppt, daß sie ständig wachsen den und wechselnden Bedürfnissen nachläuft, die ebensoviel Fluchtwege sind aus den zermürbenden Verhältnissen, die sie sich damit schafft. Es geht also um eine Schule, die lernen hilft, nein zu sagen, öf fentlich und laut nein zu sagen zu dem, was uns, unsere Welt und die unserer Nachkommen zerstört. In ihr sollen Menschen wachsen

können, die die Kraft, die Sicherheit haben, sich zu verweigern, die nicht den Angeboten des Marktes anheimfallen, die den Mut haben, sich anders zu verhalten, wenn die Regel zwar das schädliche und rücksichtslose, aber eben auch das selbstvertständliche Verhalten ist. Damit sind wir wahrscheinlich beim Kernproblem einer Um welterziehung in der Schule angelangt, die sich letztlich nicht wieder in die Beschaffung neuer Märkte ummünzen läßt: die Frage ist, wie weit sich die Schule aus herrschenden Tendenzen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1900
Memoiren eines Schulmannes
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Page 5 of 31
Author: Murr, Vinzenz / von Vincenz Murr
Place: Bozen
Publisher: Promberger
Physical description: 28 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Katholische Volksschule. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1869-1899
Location mark: II 102.172
Intern ID: 248122
Du. Doch man ließ mich gern oder ungern meines Heitert Amtes walten. Die Schule dortselbst fand ich im allgemeinen in einem befriedigenden Zustande. Obwohl ich hierüber verschiedene Mittheilungen machen könnte, will ich heute nur einen Gegenstand berühren, der für den guten Fortgang im Unterrichte von größter Bedeutung ist.' das Lesen und die Behandlung der Lese stücke. ' Es wurde gelesen, viel, ein Stück nach dem anderen, geläufig, aber • monoton. Ich fragte nach dem Inhalte. Keine Antwort

, z. B.: Wir sind in der Schule; wir gehen in die Kirche. Das Wörtchen in wird durch stärkere Aussprache hervorgehoben. Fragen: wo sind wir jetzt? wohin gehen wir?, leiten aus die Antworten: in der Schule, in die Kirche. So wird das Wörtchen in verstanden. Nebenbei bemerkt, soll zur Gewöhnung an den richtigen Fall, der in der Mundart häufig gefehlt wird, sofort strenge gefordert werden auf das Wo? die Antwort: in der Schule, in der Kirche; auf das Wohin? die Antwort: in die Schule, in die Kirche. ' _ : Schon

des Lehrers nachzuahmen, schwächere Schüler folgen, bis auch die schwächsten im Stcntde sind, richtig mit uatürlicher Betonung zu lesen. Besser ist es, ein Lesestück zehnmal gut, als zehn Lesestücke einmal schlecht lesen. . Sit S. besuchte ich die zweiclassige Schule. Die erste Classe versieht ein junger Mann ohne Qualification, die zweite ein braver Lehrer mit guten padagogisch- . ■ i *

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2007
Bildung oder Employability?.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2007, 2)
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Page 82 of 118
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 110 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch; Englisch
Notations: Beitr., teilw. dt. teilw. engl.
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2007,2
Intern ID: 463600
völlig ausgeklammert . 18 Die werden nach wie vor nicht gefragt - fehlte auch noch! nicht wahr: Schule ist Pflicht, so oder so. Ihre Probleme und Störungen werden zuhause spürbar, und getröstet werden sie vorwiegend von Frauen, von Müttern. Sonst dürfen sie Verhaltensstörungen ausformen, deren gerade noch sog. privater Hintergrund, nicht aber deren zu Verhaltensauffälligkeiten führender gesellschaftlicher und struktureller Hintergrund die Schule bzw. die Schulpsychologen - inzwischen auch Psychiater

wie die Schule, die Aufrechterhaltung eines angeblich „Traditionellen“, als sei das seit „Adam und Eva“ und also seit quasi historisch belegten - aber eben leider, leider - doch nicht beweisbaren Ewigkeiten so. Und zementiert werden die spezifische unddeutlich unterschiedliche Einbindung der beiden Geschlechter in das Gesellschaftliche: in das Öffentliche und sog. Private wie Familiäre, dies trotz (oder gerade wegen?) wechselnder imaginärer Geschlechterbilder und deren Umtransformierung in Wirklichkeit

, trotz vielgestaltiger gesellschaftlicher Veränderungen; welche geschlechtliche Identifikationsfiguren (sofern die Frage nach Identität und Individuation in der Schule bzw. deren Umfeld noch aufgeworfen wird!) und Identitätsmuster männliche und weibliche Kinder in ihrem schulischen Leben erfahren, wie sie diese wahrnehmen und worin sie sich geschlechtlich und mit eigenem Erfahrungshintergrund spiegeln. Und zwar mit Blick auf die von der Schule und deren Ausbildungsstrukturen her gestaltete

Monopolisierung von Wissens- und Vermittlungsinhalten, von Ausgrenzungsformen gegenüber bestimmten I n halten, Themen, Theoretisierungs-undPraktizierungsweisen 18 Wie sich Kinder im schulischen Alltag fühlenundwievielsievondem, was sie aus- drücken möchten, zurückhalten müssen, an der Schule keinen Platz hat, erfuhr ich vor nunmehr Jahrzehnten nicht nur als Mutter eigener Kinder, sondern immer wieder auch ansatzweise, als ich als Supplentin in wechselnden Grundschulklassen unterrichtete: jeweils gegen Ende

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 17 of 52
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
3, Wie sollen, die Schulen in Ladi- nien organisiert sein? 2. Welches sind die besten, pädagogi schen Methoden., um die drei Spra chen zu lernen? 3. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die ladmische Schule zu rechtfertigen? Mit diesem Aufsatz hoffen wir, auf einige Probleme hingewiesen zu ha ben, die mit dem heutigen Ladinisch und seiner Stellung im Kreuzfeuer zwischen der deutschen und italieni schen Kultur- und Sprachlandschafi Zusammenhängen. Es wäre erfreulich, wenn diese kurzen

angenom men werden kann, daß Struktur und Funktionsweise dieser Art. Schule in groben Zügen bekannt sind, mag im Rahmen einer SKQLAST-N ummer über Ladinien eine genauere Darstel lung dennoch nicht überflüssige Ar beit sein. Ich übergehe bewußt Kin dergarten und Berufsschule, deren es eine für Kimsthandwerk in St. Ulrich gibt. Dies vor allem aus Platzgründen; übrigens verdiente eine Erziehungsan stalt wie der dreisprachige Kindergar ten der iaclinischen Ortschaften gera de jetzt, wo im übrigen Südtirol

herausgegeben von W. Th, Eiiwert (— Rornaniea Aeniponiana), Inns bruck !976, S 11—29. stündlich die rein italienische Schule. Das schlagartige Umsteigen auf Italie nisch wurde von den ladinischen Ele mentarschulen! viel leichter verkraftet, als von ihren Altersgenossen in Deutschsüdtirol, da ihre ladinische Muttersprache dem Italienischen strukturell und lexikalisch nahestebt. Bis 1943 war der Unterricht rein, italie nisch, in den beiden Jahren der Ope rationszene Alpenvorland dagegen deutsch. Der Neubeginn

1945 brachte in der ladinischen Schule viel Verwir rung, die Streitigkeiten gingen in clen Folgejahren weiter und erreichten zu Beginn des Schuljahres 1948/49 einen Höhepunkt. Zugleich mit der autoao- mistischen Bewegung im übrigen Süd tirol erhob sich erstmalig der ladini sche Autonomismus, rnan verlangte Pflege und Unterricht des Ladini schen, besonders in den ersten Schul jahren. Deutschgesinnte Kreise sahen darin ein Manöver der Italiener, eine faschistoide Reitalianisiemng zuerst Ladiniens

, dann ganz Südtirols zu be treiben. Der Ladinisch-Unterricht wur de in diesem Sinne als Vorwand be trachtet. Zur Diskussion stand zu nächst ein Schulmodell wie im übri gen Südtirol: Unterrichtssprache Deutsch, dazu Italienisch als Unter richtsfach. Eine Befragung der Fami lienoberhäupter hatte ein ganz eindeu tiges Votum zugunsten dieser Lösung ergeben. In Groden sprachen sich 1.093 für und 6 gegen die deutsche Schule aus, im Gadertal 764 für und 53 gegen sie aus. ln den ersten drei Schuljahren

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