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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 27.10.1930
Physical description: 6
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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 01.12.1934
Physical description: 8
und die un würdige Behandlung seiner Bewohner bedingen dieses un lösliche und innigste Verbundenheitsgefühl". Gibt es verschiedene Begriffe von Erziehung? Im Schulzeugnis der Südtiroler Kinder findet sich als letzte Rubrik: „gehört zur Partei, oder nicht". Diese Rubrik ist die maßgebendste. Die Eltern rechnen, daß bei Nichtzu gehörigkeit zur Partei durchschnittlich alle Noten um einen Grad tiefer gngesetzt werden. Diese oberflächliche, einseitige Auffassung der Schule, bei der das Kind nicht nach der Tüchtigkeit

, sondern nach staat lichen Gesichtspunkten gewertet wird, ist für das heutige Italien bezeichnend. Die Schule tritt zurück. Ein nach Mittelitalien versetzter deutscher Lehrer schrieb unlängst, daß bei Regenwetter kein KiNd die Schule zu besuchen pflege. Fernbleiben kostet eine Lire. Diese Schule ist vielleichr eine der besten, weil alle Kinder der Balilla angehören. Als diese Auffassung nach Südtirol kam, schüttelten die Eltern zuerst die Köpfe, später verloren sie jede Achtung. Wie kann auch ein Lehrer

der Miliz sein muh. Das Turnen ist völlig vom gewöhnlichen Unterricht getrennt und wird von einem Absolventen der faschistischen- Akademie in Rom geleitet. Die Vorschrift der Schulordnung, die das Sprechen im „Dialekt" (deutschen) in der Schule verbietet wird in letzter Zeit auf das schärfste angewendet. Der neue Zug in der Verwelschung der Schule, der vor allem in der Versetzung der Trientiner Lehrpersonen seinen Ausdruck fand, verschärfte die Propaganda aufs neue. Vor allem in den Mittelschulen

, dgß Reichsitaliener, die bereits im Jahre 1929 eine staatliche Schule besucht haben, von den Gebühren befreit sind. Deutsche sind also davon ausgenom men. Inzwischen geht die Verfolgung des deutschen Privat unterrichtes weiter, es regnet Warnnngen und Bestrafungen, während heute am 6. November im Jansental und am Ritten noch keine einzige Schulstunde gehalten wurde, da sich viele Lehrer aus Unteritalien weigerten, in den Bergen Dienst zu tun. Sie sind nicht zu beneiden, diese Lehrer

. . * Aus einem Südtiroler Dorfe erhalten wir folgenden Bericht: Seit Kriegsende sind die Volksschulen in Südtitol von Jahr zu Jahr schlechter geworden; die Italiener haben näm lich die alten Lehrkräfte der Reihe nach von Südtirol fort genommen und damit das Bindeglied zu den Kindern, denn dieses Bindeglied ging auch in der italienischen Schule nicht ganz verloren, weil die deutsche Lehrkraft trotz des Verbotes doch vielfach die Muttersprache gebrauchte, um das Verständnis der neuen Sprache zu erleichtern. illun

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Dolomiten
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Page 8 of 8
Date: 20.10.1930
Physical description: 8
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Der Arbeiter
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Page 10 of 10
Date: 18.05.1913
Physical description: 10
auf die selbst verlebte Jugend geraten, auf die längst überstandene Schulzeit. Da hatten sie einen Lehrer gehabt, den alle Kinder nicht aus stehen konnten, und dem darum mit besonderm Vergnügen ab und zu ein Schabernack gespielt wurde. „Da hatte es einmal soviel Maikäfer gegeben," erzählt Papa stolz darauf, berichten zu können, daß er selbst bie diesem Streiche die Hauptrolle gespielt habe. „Ich brachte eine ganze Schachtel mit zur Schule. Der Lehrer hatte recht weite Rocktaschen. Und als er bei mir an der Bank

hat das getan?" O, Papa konnte es trefflich nachmachen, wie der Lehrer in seinem Zorne die Frage ausstieß. „Hat er dich denn herausgekriegt," fragte Fritzchen, dem am meisten Papas Jugendstreich gefiel. „Nein, keiner hat mich verraten. Wir mußten alle eine Strafarbeit machen, nämlich 10 mal schreiben: »Kinder dürfen keine Maikäfer zur Schule mitbringen'. Dafür haben wir aber Freude gehabt. Und wenn er mich herausgekriegt hätte, wäre ich ja auch an der Prügel nicht ge-' storben." Es gehen acht Tage

- keitzugewöhnenundihrdieFreudeamSelbst- erworbenen zu vermitteln. Das geschieht aber nur, wenn ein Kind im Laufe der Wochen angehalten wird, empfangene Pfennige zu einem Groschen anzusammeln und dann zur Schule zu bringen. Dazu bieten sich Gelegenheiten genug. Sagt eine Mutter zu ihrem Jungen: „Wenn du deine Schularbeiten bis Sonntag besonders schön machst, gebe ich dir etwas für die Spar kasse !" so hat der Junge Gelegenheit, sich das Geld zu verdienen. Er trägt die Münzen stolz in die Schule; sie hat ihn Schweiß genug gekostet. Hat ein Kind

und erweckt die Mißgunst feiner Mitschüler, die vielleicht weniger besitzen. Die meisten Eltern geben die größern Geldbeträge lediglich deshalb in die Schulfparkasse, weil sie dann nicht beliebig etwas abheben können, sondern warten müssen bis zu den festgesetzten Terminen (Kommunion, Tod, Verzug und Entlassung aus der Schule). So liegt das Geld hübsch fest. Man würde es eigentlich lieber auf eine Kasse mit höherm Zinsfuß bringen, aber da bleibt es nicht liegen. Der Schule verursacht man mit solchem Geld

eine große Arbeit und raubt ihr die kostbare Zeit, welche wahrlich im Dienste des Unterrichts und der Erziehung besser angewandt „ wäre. Die Mithilfe der Schule beim Sparen muß sich auf den eigent lichen Zweck der Erziehung der Kinder zum Sparen be schränken. Eine recht traurige Erfahrung möge die Eltern sparender Kin der zu besonderer Vorsicht mahnen. Damit die Eltern unserer Kinder sich überzeugen können, daß die Geldbeträge auch richtig abgeliefert worden sind, nehmen die Schüler das Sparbuch

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 09.06.1897
Physical description: 6
MMütt M Mm M AM ünd NsMSkkg. Nr. 1S9 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. i8s Im Schulbezirke Brixen sind mit Beginn des Winterhalbjahre; 1897/98, d. i. in der Zeit vom 1. September bis I. November 1897 folgende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der gemischt-einclassigen Schule 3. Gehalts classe in Afers eine Lehrerstelle mit dem Jahres», gehaalte von 400 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung und freiem Holzbezug. (Ortsschul rath Afers.) 2. An der einclafsig-getrennten

Schule 3. Gehalts classe in St. Andrä a) eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf Freiwoh- nung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendicnst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich It!4 fl. verbunden, b) eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 300 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf Freiwoh nung. (Ortsschulrath St. Andrä.) 3. An der gemischt-einclassigen Schule 3. Gehalts classe in Elvas eine Lehrerstelle

mit dem Jahres gehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Orts schulrath Natz.) 4. An der gemischt-einclassigen Schule 3. Gehalts classe in Jaufenthal eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen An spruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Ortsschulrat h Gasteig-Jaufenthal.) Z. An der gemischt-zweiclassigen Schule 3. Gehalts classe in Lüfen eine Lehrerinstelle mit dem Jahres gehalte von 30V fl. nebst

dem gesetzlichen Ansprua) auf freie Wohnung und auf freien Holzbezug. (Orts schulrath Lüsen) K. An der gemischt-einclassigen Schule 3. Gehalts classe in Meranfen eine Lehrerstelle mit dem Jah resgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus freie Wohnung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 18 fl. verbunden. (Ortsschulrath Meraufen.) 7. An der gemischt-einclassigen Schule 3. Gehalts classe in Außerpfitfch eine Lehrerstelle

mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen An spruch auf freie Wohnung und freien Holzbezug. (Ortsschulrath Pfitfch.) 8. An der gemischt-einclassigen Schule 3. Gehalts classe in Jnnerpfitfch eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen An spruch aus freie Wohnung und freien Holzbczug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 70 fl. verbun den. (Ortsschulratsch Pfitfch.) s. An der gemischt-einclassigen Schule 3. Gehalts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.04.1955
Physical description: 6
Seite* Nr .89 Volkszeitung Dienstag 19. April 1955 Zeller Schule — vor 40 Jahren beschlossen, feist eröffnet „Gut Ding braucht Weile.“ Dieser Satz wurde Samstag mit Recht ausgesprochen, als das neue Schuilhaus Kufstein-Zell in Anwe senheit der Spitzen der Bezirksrverwaltung, der Schulbehörden und der Gemeinden Kuf stein und Langkampfen feierlich eingeweiht wurde. Nicht nur, daß von der Beschlußfas sung über den Bau bis zur Ausführung volle vierzig Jahre verstrichen sind, daß der 1952 begonnene

wird es zu „Reparationszahlungen" kommen. Jedenfalls konnte nach den Osterferien end lich die Schule in Betrieb genommen werden. Damit ist die uralte Zeller Schulmisere besei tigt. Schon anno 1803 nämlich, a 1 « sich „wegen Kleinheit der Schulstuben“ in der Stadtschule Kufstein di e Gründung einer eigenen Zeller Schule als nötig erwies, hatte man dafür kei nen-anderen Raum als das alte, bereits bau fällige „Mesnerhäusl", in welchem damals Lehrer Sebastian Kogler seine 20 Schüler un terrichten mußte. Die Lehrer hatten ein Jah

resgehalt von ganzen 40 Gulden und mußten sich nebenbei als Mesner, Totengräber usw. betätigen. Von 1832 bis 1927, also durch fast hundert Jahre, fand die Schule im „neuen“, heute noch bestehenden Mesnerhaus, ihre Unterkunft. Erst 1927 schwoll die Schülerzahl derart an, daß eine anderweitige Unterbringung unauf schiebbar wurde, und da sich der längst ge plante Neubau eines eigenen Schulhauses als im Moment nicht durchführbar erwies, wur den „nur vorläufig“ im gegenüberliegenden „Slack-Haus

“, einem äußerlich recht statt lichen Wohngebäude, zwei Klassenräume ein gerichtet. Dieses „Provisorium“ dauerte aller dings bis zum 13. April 1955, was sich wohl keiner der damaligen Schulgewaltigen hätte träumen lassen. Derzeit sind 240 Schüler zu verzeichnen. Alle diese interessanten ge schichtlichen Einzelheiten brachte der Direk tor der Schule, Martin Wex, in seiner Eröff nungsansprache. Nach Liedervorträgen eines Schülerchores und von drei Kindern vorgetragenen Versen, die in ziemlich drastischem Dialekt

— oftmals von schallender Heiterkeit der Festversamm lung unterbrochen — die Zwischenfälle wäh rend des Baues, aber auch die große Befrie digung über das geglückte Werk ausdrückten, begann die Besichtigung des hochmodernen Gebäudes. Der verantwortliche Stadtbaumei ster, Ing. Lehmann, hatte sich bereits die Er fahrungen an der erst im Vorjahr fertiggestelL ten Schule Sparchen zunutze gemacht, so daß der neue Bau noch praktischer und moderner gestaltet werden konnte. Aus 370 Schilling in drei Jahren 500

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1940
Physical description: 4
Sachverständigen, die, neben den praktischen KeMnissen, auch das not wendige Maß an intellektueller Bildung besitzen und die so die Möglichkeit haben, Kenntnisse, welche gestatten, die Schmie rigkeiten und die Resultate der Arbeit gut zu kennen. Die Schule hat Selbst zweck. 3. Induslrie-Schule (XVIII. Erklärung der Schulkarte):: „Die vierjährigen tech nischen Industrie-Institute bereiten die jungen Leute auf die praktische Aus übung der Berufe vor. Grundlage bil den die Technik der Arbeit, der Produk tion

oder eines Beamten in den öffent lichen Aemtern. Der Besuch dieser Schule entwickelt in den inngen Leuten die experimentalen Fähigkeiten der allge- Schiiler bei der Arbeit in der tgl. Industrie-Schule. auch auf nicht spezifisch beruflichem Ge biet ihre Kultur zu vertiefen. Die Entwicklung dieser Schulen, ihr Erfolg und ihre Lebensberechtigung fin den die Grundlage in der neuen Bedeu tung, die der industriellen Produktion im sadistischem Regime zukommt. Ein hoher Beweggrund dieser Bedeutung ist die Betrachtung

Diezialgebiete: 1. Berufsschule (Xll. Erklärung der Schulkarte): „Die Berufsschule ist für Schüler vom II. bis zum 14. Jahr, die sich auf die Anforderung der Arbeit in den großen Zentren vorbereiten wollen. Struktur und Lehrprogramme stützen sich auf einen didaktischen Plan, der den praktischen Zwecken entspricht. Die Ar beit, wissenschaftlich organisiert, ist vor herrschend.' Die Schule ist dreijährig (nicht mit der Handwerksschule zu verwechseln, die ebenfalls dreijährig ist) und der Ueber- tritt erfolgt

aus der Arbeitsschule, Ele mentarschule, die zweijährig ist. Die Schüler bereiten sich auf ein Handwerk oder auf ein Gewerbe vor, je nach der! spontanen und fortschreitenden Entwick lung der natürlichen Fähigkeit«,. Ihre Begabungen werden einer praktischen Tätigkeit zugelenkt und höchstmöglich ausgebildet. Die Schule hat den Zweck, eine allgemeine Vorbereitung auf die Arbeit zu geben, während sie gleich-, zeitig durch den Unterricht im Zeichnen und die Lehre über die grundlegenden Arbeitsprozesse die Kultur

der Schüler bereichert. Die Schule kann Selbstzweck haben und aus ihr gehen die Arbeiter der Klein industrie in den großen Zentren hervor. Wer seine industrielle Ausbildung ver vollkommnen will, geht ohne Prüfung in die technische Industrieschule über. 2. TechuHche Schule (XlU. Erklärung der Schulkarte): „Die zweijährige tech nische Schule ergänzt die BerufsschiLe und ist eine Vorbereitung für die niede ren Beamtenstellen und den großen die Spezial- Jndustrie-Be- arbeit in trieben.' Die Schule ersetzt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 07.04.1907
Physical description: 16
, Nattenberg. Echt nur in Origtnalpaketen mit dem Namen Lath reiner. zl Der stark aufregende Bohnenkaffee sollte von niemand unvermischt ge trunken werden! Kathreiners Lneipp-Alalzkaffee. l>at stch allein als der tiefte Zunahme bewährt, der leicht verdaulich, nShr- lirSIlig und Iilutbildend ^ dic Sefund. ^ !«»?»fördert. ^ ° Kinder sollte» nur an Lathreiner gewöwn werden. Die Äubelftier der evangelischen Schule freundliche Innere, wo Freiheit und Fortschritt in Meran.Untermai« gelehrt wird. Unsere Augen

ruhen wohlgefällig Ltteran umermms. iaus dieser geistige» Feste inmitten der Burgen Meran. t>. April. ^ des Etschlaudes, zwischen denen sie wie eine ßoch Am Z. ds. leierie die evangel. Gemeinde in wart über das beengende Gebirge hinausstrebl, A!eran das Fest des 25jährigen Bestehens ihrer! den geistigen Horizont ihrer Besucher zu er Schule, einen Frcudenrag, den wohl die Jugend ' weitern. Zeit ihres Lebens nicht vergessen wird. Vormit tags fanden sich die Festleilnehmer in der Ehri- stuslirche

und lant das Eingangslied, einen Psalm, woraus Direktor G. Kuöckel nach stehende Festrede hielt: Heute möchten wir von ganzem Herzen aus rufen: Dank sei Dir, 0 Herr, für die 25 Segens jahre, die Du unserer reuren evangelischeu Schule in Meran und damit unserer ganzen Gemeinde geschenkt! Einen Jubelpsalm möchten nur an stimmen gegen den allgütigen Gott, der sich zu unserem Wirken bekannt, der nns die mühevolle, aber köstliche Arbeit in seinem Weinberg so herr lich hinausgeführr, der uns die Kraft

wollen wir bitten wie jene Aeltesten in Kapernanm: Neige Dich ihnen zu, sie find es wert, die Schule haben sie uns auch erbaut. Schon bei der im Jahre 1876 erfolgten Kon stituierung der evangelischen Gemeinde in Meran wurde der Antrag auf Errichtung einer Schule gestellt. Weil aber das junge Gemeinwesen da mals noch zu sehr in seine vitalsten Sorgen ver wickelt war, konnte erst 1882 die zunächst ein- k assige Schule mit 16 Schülern in der Haller gasse eröffnet werden. Wohl ermöglichte die zu nehmende

Schülerzahl 1896 den Weiterausbau der Schule zu einer zweiklassigen, doch war! es natürlich, daß sie damit den Anforderungen noch noch nicht entsprach. Daher wurde 1893 aber mals eine Schulorganisation durchgeführt, wo bei 'mittels Zusammenlegung einzelner Schul jahre das 8 Klassen-System zur Einfuhrung kam, dem man die Lehrpläne für österreichische Volks- Treue Lehrer walten hier mit Hingebung ihres schweren Berufes, immer die Aufgabe vor-Augen, welche der deutsch-evangelischen Schule Oester reichs

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.12.1892
Physical description: 8
solcher Beweise mag sein, weil bis zum Ende des '14. Jahr hunderts wenigstens in Obervinstgau noch die romanische Sprache neben der deutschen gesprochen wurde Indessen fehlen diese Beweise sür die Schulen nicht gänzlich Wer sollte-es glauben, daß in dem unbedeutenden Weiler Castelbell, freilich damals der Sitz eines Gerichtes, 1542 eine Schule bestanden hätte. Eine Urkunde aus der Karthause Allerengel in Schnall) nennt vom 13. Juni dieses Jahres einen H am ns Beck, „derzeit Schul meister inCastelbell

.' In dem nahen Dorfe Latsch finde ich erst im bi schöflichen Visitationsprötokoll vom Jahre 1638 einen Schulmeister. Dieser, zugleich Meßner daselbst, war ver pflichtet, 'den Schülern Bescheidenheit und gutes Wissen (mogestiam et memoriam) beizubringend) Die Schule in Matsch, einem Seitenthale Ober vinstgau'«, reicht in ein hohes Alter hinauf. Im Jahre 1586 hatte der dortige Schulmeister 16 Mutt Roggen und'im Jahre 1606 bezog er von der Kirche 8 Gl. (Beschr. der Diöz. Brixen IV, S. 777.) Im Jahre 1606

Bruderschaft Maria Reinigung war im 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts reich und hielt einen eigenen Kaplan. Ein solcher, Herr Nikolaus, er scheint 1450. Diese Kapläne treten öfters als Schul meister auf. Die Bruderschaft leistete an die Schule in Sillian Beiträge; im Jahre 1590 baute sie sogar ein Schulhaus. Da die Bruderschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts keinen Kaplan hatte, so besoldete sie den Schulmeister zum Theile. Bei der bischöflichen Visitation 1577 gab der Schullehrer in Sillian

an, daß er in Hall studirt habe, jetzt bei 30 Knaben unterrichte und auch lateinische Sprache lehre (Beschr. d. D. Br. I, 520—521). Im abgelegenen Thale Gsies geschieht in St. Martin der Schule Erwähnung 1566, und bei Er richtung der dortigen Curatie (1589) wird der Curat ums Schulhalten ersucht (Flugblatt, 187», Nr. 3). In Niederdorf, westlich von Toblach bestand sicher 1524 eine Schule; sie kann als alte Psarrschule bezeichnet werden. Von ihr geschieht auch 1572 Erwäh nung (das., S. 506). In St. Lorenzen

habe (das., S. 396). In der Stiftungsurkunde des Johann von Füeger vom Jahre 1587 werden für den Schulmeister daselbst, „wenn einer ist', 10 Krz. bestimmt (das., S. 396). Die Bauern dieses Thales zeigten damals ein reges Interesse für die Schule. Nicht zufrieden mit dem Einen Lehrer, welchen ihnen der Pfleger auf dem Schlosse hielt, hatten sie noch einen zweiten bestellt, damit ein Theil der Kinder nicht einen allzu weiten Weg machen müßte. Der Richter hatte ihn aber aus dem Thale gewiesen, mit der etwas rohen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.09.1934
Physical description: 6
festgestellt. Syndikate Schule Zigarettentyp »Dalcana' In allen Trafiken des Reiches, welche für den Verkauf von ausländischen Tabaksorten ermächtigt sind, wurden die Zigaretten „Balcania' der Soc. Anonima Lario von Chiasso in Verkauf gesetzt. Es handelt sich um einen orientalischen Zigaret tentyp, der in Schachteln zu 20 Stück in den Ver- . > kauf gelangt. Der Preis beträgt pro Stück 36 Cent. 1933 über den Standesstaat hin. Vor kurzem veröffentlichte die „Alpenzeitung' einen kleineren Artikel

über die syndikale Er ziehung. Mit Freuden können wir feststellen, daß derselbe in manchen Leserkreisen regstes Interesse hervorgerufen hat. Wir sind überzeugt, daß auch diese Zeilen bei den interessierten Kreisen leb haften Anklang finden, uMsomehr, als sie sich ein gehender mit der Frage der syndikalen Smulen selbst befassen. Aus der Statistik über den Besuch der syndikalen Schulen ergibt sich, daß am Beginne des letzten Schuljahres folgende Einschreibungen vorlagen Syndikale Schule Genova '143 Einschreibungen

Venezia 91/ Trieste 71, Napoli 294, Bari 105, Palermo 203, während Firenze die Höchstzahl an Besuchern aufzuweisen hat, und zwar 706, wovon 178 Hörer den ersten Kurs und die übrigen den zweiten Kurs besuchten. Die Hörerzahl setzte sich hauptsächlich aus Ab solventen von verschiedenen Mittelschulen, als auch Unioersltätsstudenten sowie Doktoren der verschie denen Fakultäten und Funktionären syndikaler Organisationen zusammen. Es ist zu bemerken, daß die syndikale nationale Schule von Firenze außerdem

jährlich nur 10 Lire und kann diese Zeitschrift allen Inter essenten, die sich mit dem Studium des Korpora- tionswesens und der Volkswirtschastspolitik be fassen, nur auf das Beste und Wärmste empfohlen werden. Am 23. März — Gedenktag der Gründung der Kampffasci beehrte S. E. Biagi, Unterstaats sekretär im Korporationsministerium — offiziell die nationale syndikale Schule von Firenze mit seinem Besuche. Er hielt einen sehr interessanten Vortrag über das Grundgesetz des Korporations taates

und besondere Freude am Studium wach riefen. Mit Recht konnten die Besucher der syndikalen Schulen sagen, daß die Schulen der ihnen vom Regime gestellten Aufgabe voll und ganz ent sprechen, und ist wohl der beste Beweis hiefür, daß sich immer mehr und mehr Kreise mit Verständnis der syndikalen Schule zuwenden und deren Besuch von Jahr zu Jahr bedeutend größer wurde. Die Leitung der syndikalen Schulen setzt sich nach den gesetzlichen Bestimmungen aus einem eigenen Direktorium zusammen, dessen Präsiden

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.07.1936
Physical description: 6
seinen Schule Bohnen zu essen. Bei den Römern finden ß ähnliche Verbote. An den sogenannten Lemuri, am 3., 11. und 13. Mai, wurde den Lemure», nächtlich umschweifenden Seelen der Verstorben, um Mitternacht unter besonderen Formeln neu mal schwarze.Bohnen als Opfergabe dargebr» Man glaubte, auf diese Weise die Geister v« Hause fernhalten zu können. Auch bei den Es!, in Frankreich, in Skandinavien und in den M verlanden waren ähnliche Totenopfer bekannt. Eine besondere Köstlichkeit unter den Sommi gemüsen

Fähigkeiten, eine solche mit Erfolg besuchen zu können. Um nun einerseits eine gute und vor allem praktische Bildung ohne Kosten zu ermöglichen, hat das fascistische Regime die sogenannten „Scuole d'avviamento professio nale a tipo commerciale', d. h. eine Art Handels- vorbildungsschulen eingeführt. In unserer Pro vinz besteht eine solche Schule in Merano. Wie der Titel selbst bezeugt, liegt der Schwerpunkt des Schulprogramms auf den technischen, d. h. Han delsgegenständen und wird somit in ausgezeich

neter Weise auf die vielen Fragen der besorgten Eltern Antwort gegeben, wenn diese, nach Been dung der Bolksschulklassen seitens ihrer Kinder, nicht wissen sollten, wo sie diese hinschicken könnten. Man vermeidet somit eine Menge von Ausgaben, die mit dem Mittelschulstudium verbunden sind, während andererseits der Junge mit dem 14. Le bensjahre schon ein Diplom in der Hand hat und sofort mit dem praktischen Leben in Berührung kommen kann. Diese Schule ist eine Art Handels institut, welches drei

, Fremdsprachen, Mathe matik, Naturwissenschaften, Zeichnen, Schönschrei» bei und Heuer wurde sogar ein Haushaltungskurs für die Mädchen der Schule eingeführt, welcher ausgezeichnet funktionierte. In den letzten zwei Jahren werden überdies die technischen Gegen stände wichtig und zwar: Buchhaltung und kauf männisches Rechnen, italienische und deutsche Han delskorrespondenz, Warenkunde, Maschinschreiben und Stenographie usw. Ueberdies wird mit dem neuen Schuljahre ein zweijähriger Lateinkurs ein geführt

. um den Uebertritt von der dritten Klasse der Handelsvorbildungsschule in die vierte der Realschule (Unterstufe) oder der Lehrerbildungs anstalten zu ermöglichen. Man sorgte also auch für diese Möglichkeit. Viele Eltern sind nach Vollendung der Volksschul pflicht ihrer Kinder in Zweifel, wohin sie diese schicken sollen, da beim Kinde in diesem Alter noch keine ausgesprochenen Fähigkeiten und Neigungen zutage treten. In solchen Zweifelsfällen können nun die Eltern ruhig ihre Kinder einstweilen in diese Schule

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 01.10.1932
Physical description: 4
auf der obigen Strecke benützen, empfiehlt es sich, Block karten zu kaufen. Ein Block mit 10 Karten kostet 8 S, sodast eine Fahrt 80 Groschen kostet. Die Fahrzeit der Züge beträgt nur 12 Minuten. * Allgemein-gewerbliche Fortbildungs schule Hall. Es must nochmals daran erin nert werden, dast alle Lehrherren (Arbeit geber) nach dem Gesetze verpflichtet sind, ihren Lehrlingen, Lehrmädchen und Hilfs arbeitern unter 18 Iahren die zum Besuche der gewerblichen Fortbildungsschule erfor derliche Zeit

der Schule gegenüber verpflichtet. Die letzte Einschrei bung findet am Sonntag den 2. Oktober 1932 von 9 bis Vs12 Uhr im Fachschulge bäude, 1. Stock, statt. * Schützengilde Hall. Sonntag den 2. Oktober 1932 findet das 7. Eeseflschafts- schiesten statt. Beginn V 22 Uhr. Scheibenauf- stellung wie das letztemal. Die Schützen werden auf das am 2., 8. und 9. Oktober in Rattenberg stattfindende 8. Unterinntaler Vundesschiesten nochmals aufmerksam ge macht. * Billige Autofahrt nach Südtirol. Der christliche

in den Blumen versinkt. So — so — mit diesem Blick — mit diesem eisernen Kinn — mit diesem Mund, herb geschlossen — so war Wernher damals * Ehrung. Einiges Aufsehen vergangenen Sonntag die Sammle i Musikern im Hofe des Rathauses?^ denn es war vorher nichts öerlauiW? den. Speckbachermusiker und Arzlei L ker standen nebeneinander und iin L saale hatte sich eine große Anzahl vm rengästen eingefunden. Es galt, z^" teranen der Schule, Direktor Alois fe wein und Direktor Ludwig Pregen,^ ehren

, die Gemeindetäte % Hall, die Mitglieder des Sparkasse-^ schusses, den Lehrkörper von Hall, deich germeister und den Oberlehrer von tz Vettreter der Obstbauvereine Tirols Musikschule Hall und viele andere. Dich Alois Kühlwein hat nicht nur Jahich lang in der Schule gewirkt, er hat W ebenso lange auch an öffentlichen A betätigt. So war er viele Iahre E« derat, als solcher Finanzreferent der A ist heute noch Leiter der städtischen W schule und Direktionsvorstand der tz schen Sparkasse. Er ist Ehrenmitglied

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.11.1934
Physical description: 6
in offenem Widerspruch mit den von Eöring in Belgrad abgegebeiwn Erklärungen. König Peter n. von Jugoslawien Belgrad, 7. November Der jnnge König Peter 'l. von Jugoslawien wird nicht wieder aus soine Schule in England zurückkehren. Die Konstitution sordert, daß der Herrscher, abgesehen von kurzen Reiisen, das Staatsgebiet nicht vorläßt. Darum hat dvc Negent- fchastsrat den Beschluß gefaßt, die weitere Aus bildung Professoren der Belgrader Universität und höherem Offizieren des Eeneralstabs zu übertra

. Zeugnisabschriften über Tätigkeit bei Kindern, Alter, Lohnforderung, Bild zu richten an Cassetta 1283 Un. Pubbl. Bolzano. B Für gräftigen, gesunden Burschen aus guter Fa milie wird Lehrstelle in Bäckerei oder Mehgerei gesucht. Gefällige Inschriften unter „1289' Un. Pubbl. Italiana Bolzano B 1289 Lu misien Gesangsprofessor, Lyzeum, sucht Z möbl. Zimmer (womöglich Pianino). Offerte „1284' Un. Pubbl. Italiana, Bolzano B Sprachenkurse für Kinder und Erwachsene, kleine Gruppen, guter Erfolg. Uebersetzungen. Berlitz

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.10.1940
Physical description: 8
de« 17. icSàrlSMxVM .«lpenzeikong- «eue s Aus Holzano Staàt und Lanà Ue MW Srissmi d« SchMm M Anwesenheit àev politischen unà milUSrischatt BshSrà >Hsr Präfekt wohnt àev Feisv tm Institut «C. Battisti' bai sen Ich , Hestern fand in allen Elementar- und Mekschukn der Stadt vle feierlich« Er- Mung des neuen Schuljahres im Bei« lein der politischen Behörden und der ffamilienangehörigen der Schüler statt. In allen Schuten versammelten sich Schüler und Lehrkörper um 10 Uhr im Fistsaal der Schule

, wo nach dem Appell 'ine schlichte und würdig« Eröffnungs- -eremonie abschalten wurde. Im Institut« Cesare Battisti wohnten der Präfett urck General Fantoni, Gar nisonskommandant, sowi« der Studien- «rovoediwre, Comm. Fratini, der Er- offnungszeremonie bei. Di« Behörden vurden vom Präses des Institutes, Boiardi, empfangen. In der Aula magna war«n außer der Schülerschaft und dem Lehrkörper des Institute» auch die Schüler der Handels schule Duca di POoia und die Familien angehörigen der Schüler versammelt. Präses

Baiarvi begrüßte die anwe senden Spitzen d«r Behörden und gab Kraus emen Bericht über das veraan- ene Schuljahr. Gr richtet« in seiner An- »räche ein würdigendes Gedenken an e tm gegenwärtigen Kriege gefallenen Konttiinwfer und sprach über die neuen Aufgaben der fafciftischen Schà wobei ik besonders vi« Zusammenarbeit zwi schen Schule und Familie und zwischen Schule und DIL hervorhob. Am Schlüsse der Eröffnung»!«« wandt« er sich mit aufmunternden und mahnenden Worten <m die versammelten Schüler

. Die Feier fand mit dem Gruß an den Kuce, der vom Präfett angeordnet wurde und dem der begeisterte Chor der Anwe senden antwortet«, ihren würdig«» Ab- lutz. ^ Im klassischen Lyzeum waren zur Schuleröffnungsfeier folgende Vertreter der Behörden erschienen: d«r amtsfüh rende Verbandssekretär Frediani und Divisionengeneral Duranti, Kommandant der Territorialverteidiaung, Präses Bu fato begrüßte die Behörden und hielt die Eröffnungsrede. . Bei der Zeremonie in der techmsch-m- dustriellen Schule im neu

«n Unterrichts- gebäude der Via Cadorna waren General leutnant Biscaccianti und der stellvertre tende Verbandssekretär Dr. Morello zu gegen. Die Eröffnungsansprache hielt der räses der Schule, Dr. De Vivo. Auch in allen übrigen Elementar- und Mittelschulen der Stadt fanden sich Ver treter der politischen Behörden ein u. der Leiter der àule oder ein Stellvertreter hielt die Ansprache. Vor jeder Schule leistete eine bewaffnet« GJL-Abt«lung den Ehrendienst. ^ Um 11 Uhr begaben sich Vertretungen aller Schulen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 04.09.1879
Physical description: 8
sollte dieses gewiß dankenswerthe Streben vom Er folge gekrönt werden. Es gelang der Kammer, nach dem sie durch Votiruug eines namhaften jährlichen Beitrages für die neue Schule mit gutem Beispiele vorangegangen war, die Gemeinde - Vertretung der Landeshauptstadt, die JnnSbrucker Sparkasse, das k. k. Unterrichts -Ministerinm für das Unternehmen zu in- teressiren und zu namhaften Subventionen zu veran lassen. Ans der Hinterlassenschaft des JnnSbrucker Bürgers und Kaufmanns, des Herrn Max Kapferer, wurde

der zu gründenden Schule ein Legat von 10.000 fl. zugewendet und ist zu hoffen, daß dieses Beispiel edlen BürgersinneS nicht ohne Nachahmung bleiben wird. Endlich hofft man mit Recht, daß auch die hohe Landes - Vertretung die neue Schule als eine Landesänftalt thatkräftigst unterstützen wird. Durch dieses vereinte Zusammenwirken gelang es der Kammer schon in diesem Jahre die neue Schule zu eröffnen. Die nöthigen Lehrkräfte sind bereits er nannt, die Stadtgemeinde hat die erforderlichen Räum lichkeiten

in ihrem Bürgerschulgebäude in der Gilm- straße zur Verfügung gestellt, und so steht der Er öffnung der Schule am 15. September dS. Js. kein Hinderniß entgegen. Daß die neue Schule eine Nothwendigkeit für ganz Tirol und auch für die Nachbarprovinzen Salzburg und Kärnten sehr erwünscht sein muß, bedarf keines weiteren Beweises. Schon seit langen Jahren be stehen höhere kaufmännische Lehrinstitute in Wien, Pest, Prag, Graz, Trieft mit dem besten Erfolge; in ganz Deutsch-Tirol besteht nicht einmal eine Privat schule

wird die Grundlage bilden für eine erhöhte Handelsthätigkeit des Landes, welche auch durch die nothwendig gewordene Arlbergbahn gewiß einen mächtigen Impuls erhalten wird. Doch nicht nur dem Handelsstande wird sich die neue Schule nützlich erweisen, auch die Industriellen und Gewerbetreibenden des Landes werden davon Nutzen ziehen; denn es ist eine anerkannte Thatsache, daß jeder Industrielle auch Kaufmann sein mnß, daß auch er des kaufmännischen Fachwissens nicht ohne großen Schaden für sein Geschäft entrathen

nicht als eine erclusive Schule für den Handelsstand, sondern als eine Lehranstalt aufgefaßt wird, errichtet für alle jene, welche kaufmännische Fachbildung brau chen, also auch für die Industriellen, Gewerbetreiben den ic. Durch die Eröffnung der neuen Handelsschule bietet sich jenen jungen Leuten, welche eine höhere Bildung anstreben um eine, einen Erwerb sichernde Stellung zu erreichen, die passendste Gelegenheit, nach kurzer Zeit erwerbsfähig zu werden und am ehesten die Möglichkeit, sich eine selbständige

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