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Tiroler Post
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Page 13 of 16
Date: 08.12.1899
Physical description: 16
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.03.1919
Physical description: 12
Ens neue Gesetz öder dm Landesschulrat. Die gestrige Sitzung der Tiroler Landesver- sammlung. Die Tiroler Landesversammlung verhandelte gestern in einer Dauersitzung, die erst heute Samstag um 2 Uhr morgens zu Ende war, daS Gesetz über die künftige Zusammensetzung des Landesschulrates. An der alten Form ihrer Herrschaft über die Schule können die Christlich sozial-Klerikalen nicht mehr festhalten. Diese ist durch die Entwicklung unterwühlt. So suchten sie gestern eine neue Form zu finden. Schon

) Vertreter in den Landesschul rat entsenden. Dagegen wendeten sich unsere Genossen A br a m, Dr. Gr u e n er, R a- v o l d i und Holzhammer scharf und nach- drücklichst. Unsere Redner legten dar, daß die Zeit der kirchlichen Obervormundschaft über die Schule ihr Ende haben müsse. Wir sind dafür, daß die Kirche auf den Religionsunterricht an Kindern von religiösen Eltern Einfluß nehme; welche Form dabei gewählt wird, ist uns gleich gültig, nur darf der Einfluß nicht durch den Landesschulrat ausgeübt

werden, der eine welt liche Behörde ist und die Aufsicht über die Schule als Ganzes zu führen hat. Als solche muß er über den Konfessionen stehen und verhindern, daß Kinder nicht religiöser Eltern dem Einfluß der Kirche untergeordnet werden. Gen. Ra pold i charakterisierte auch scharf hie Unge heuerlichkeit des Vorschlages, den Blschof von Trient, also einen Ausländer, zum Auf sichtsorgan über deutsche Schuley im deutschen Gebiet zu machen. Wenn die Landesverscnnm- luug einen solchen Beschluß fasse, erkenne

des Landes und damit zur Erhaltung der Schule bei. Ueberall hat man einem io großen Gemeinwesen einen starken Einfluß auf die Schule eingeräumt. Innsbruck müßte es nicht bloß als Zurück setzung. sondern geradezu als einen Faustschlag empfinden, wenn man die Stadt mit einem ein zigen Vertreter abspeist. Bürgermeister Greil ma-chte den Vermittluiigsvorschlag, der Stadt Innsbruck Uter.'.qstei'ö zlvei Vertreter einzuräu- men. Diesen Vorschlag bekämpfte der bekannte christlichsozial-klerikale Abg. Prof

. M. May r, „als Demokrat". Dem Manne ist es also u n- demokratisch, daß Innsbruck einen der Stadt gebührenden Einfluß auf die Schule er hält, und demokratisch, daß die kirchlichen Häupter im Landesschulrat sitzen. Die Inns brucker können daraus ersehen, daß die Klerika len unsere Stadt an die Wand drücken und uns unter die klerikale Fuchtel beugen wollen. Wer kann noch für eine Partei stimmen, die über uns und unsere Kinder den Jesuitenhut cmfrichten will? Der Antrag Abram und auch der Vermitt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.04.1898
Physical description: 4
zu verkaufen? Es handelt sich nur um wenige tausend Gulden (5000—6000) mit denen sie ein wirklich christliches Werk üben könnten, wenn schon der Staat sich nicht veranlaßt sieht, hier helfend einzugreisen. Wie die Behörden aber dazu kommen, eine handgreifliche Gesetzesverletzung zu dulden, indem sie stillschweigend zusehen, daß schulpflichtige Kinder der Schule entzogen werden und so die massen hafte Züchtung von Analphabeten gewissermaßen prote- giren, ist freilich außer Galizien nur noch — in Tirol

verständlich. Zum Ebenhoch schen Schulautrag. Wie weit es käme, wenn der Geistlichkeit, wie es diese Schul reform verlangt, noch mehr Recht über die Schule eingeräumt wür^e, daß hat der Doctor der Theologie, Carl Telch Cooperator und Katechet in Uderns ^Zillerthal, Tirol) an vier Mädchen bewiesen, indem er dieselben mit einem Bündel Weiden so züchtigte, daß die Eltern beim Gericht die Anzeige erstatteten. Der Strafrichter tadelte in scharfen Worten nicht nur die barbarische Züchtigung, sondern insbesondere

Sonntag gewählt. Die Christlich-Socialen hatten in diesem Bezirke keine Kandidaten aufgestellt. Im Uebrigen bleibt das Ver- hältniß der Parteien das gleiche wie vor den Wahlen. Religion nud Moral. Die moderne Schule ist die Ursache der Verbrecken, der Entsittlichung und aller focialen Nebel, so schreien die schwarzen Apostel in die Welt hinaus, weil angeblich zu wenig Religion in der Schule gelehrt wird. Wenn das wahr wäre, dann mußten ja Jene, welche am meisten Religionsunterricht genossen

hatte. Die Liste ist noch lange nicht erschöpft. Wir schließen jedoch, weil wir den clericalen Blättern auch noch für ein andermal Manuscript liefern wollen. Ein Indianer- rrrrd Trapper-Spiel Der Caplan Adolf Fla sch a, der im Vorjahre in der Schule zu Ottakring (Wien) Religionsunterricht ertheilte, ging am 19. November v. I. mit zwei Schulknaben in den Dorotheerwald und veranstaltete auf einer abge legenen Wiese, ein wenn auch nicht auf Moral Anspruch erhebendes so doch gewiß originelles Spiel

von Wildendürnbsch, Heribert Götters- dorfer, wegen schwerer SittlichkeitSverbrechm, die er an Schulkindern, die seiner Obsorge als Katechet der Schule in Großbursdorf anvertraut waren, begangen hatte, zu verantworten. Der Angeklagte bekannte sich im Wesent lichen der ihm zur Last gelegten Verbrechen schuldig. Der Gerichtshof fand den Angeklagten im Sinne der Anklage schuldig und verurtheilte ihn zu sechs Monaten schweren, mit Fasten verschärften Kerker. Als erschwerend wurde die größere Pflichtverletzung

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Der Südtiroler
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Page 1 of 4
Date: 15.05.1930
Physical description: 4
er teilt, daß in Truden und Altrey künftig der Religionsunter richt wieder in der Schule und sohin italiensich erteilt würde. Dieser Unterricht war in den letzten Jahren im Sinne der Weisungen des Vatikans, den Kilndern den Religionsunterricht in der Muttersprache zu erteilen, im Pfarrhause in deutscher Sprache gegeben worden, weil die Bevölkerung dieser beiden Gemeinden rein deutsch ist. Nun hat der italienische Fürsterzbischos entgegen den vatikanischen Weisungen in diese Grundregel eine Bresche

zu schlagen versucht und begründet seine Maßnahme damit, daß diese Gemeinden in einer rein italienischen Gegend liegen und daß schon früher mit Erfolg der Neligionsunterricht in der Schule italienisch erteilt worden sei. Im übrigen dürfe das Deutsche als Verständigungsmittel gebraucht werden, sofern dies erforderlich wäre. Die vom Fürsterzbischos angeführten Gründe sind nicht stichhältig: es ist richtig, daß in der Zeit vor dem Abschluß des Konkordates der Religionsunterricht in der Schule ita lienisch

war der Religionsunterricht in der Schule in deutscher Dar verspätete Erscheinen der Bildbeilage verzögerte die Ausgabe um 2 Tage. Sprache erteilt worden — hat sich auch sofort außerordentlich günstig ausgewirkt. Gerade in den hochgelegenen Bauern dörfern Truden und Altrey trafen die Worte Endricis von der „moralischen Unmöglichkeit, die Jugend christlich" in einer Fremdsprache zu erziehen, zu. Und wir können daher nicht „gleichgültig bleiben gegenüber den Versuchen der Ent nationalisierung", weil uns allen die „Sorge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.10.1951
Physical description: 6
der Gemeinde zu ihrem Neubau und damit zur neuen Hauptschule, zumal keine der Gemeinden weit im Umkreis eine solche aufzuweisen hat; er sicherte der Schule auch seine Unterstützung zu. Die Schulanlage ersteht im Außerer-Anger, also in sowohl verkehrsmäßig wie schu lisch idealer Lage. Heuer wurde als erster Bauabschnitt die Hauptschule im Rohbau erstellt; sie soll 1952 fertiggestellt und ihrer Bestimmung übergeben werden. Vor aussichtlich dürfte im kommenden Jahre auch der zweite Bauabschnitt, die Turn

halle in Angriff genommen werden. Diese stellt das Zentrum der gesamten Schulan lage dar und kann sowohl von der Haupt schule als auch von der Volksschule aus durch überdeckte Laubengänge, die auch für Freiluftunterricht verwendet werden könnten, erreicht werden In diesem Ge bäude werden auch die Zentralheizungsan lage und die Schulwartwohnung Aufnahme finden; gerade bei der Heizungsanlage wirkt sich die zentrale Lage besonders ko stensparend aus. Zu beiden Seiten der Turnhalle erstehen im rechten

und einen Physiksaal auf. Weiters sind in ihr auch eine Lehrküche mit anschließendem Speise saal, ein Handarbeitsraum und zwei Werks räume untergebracht. Für einen späteren Zeitpunkt ist der Ausbau des Dachbodens vorgesehen. Nachdem das Dach der Haupt schule bereits gedeckt werden konnte, sollen als nächstes die Elektroinstallatio- nen durchgeführt werden; gleichzeitig werden dabei auch die nötigen Vorkehrun gen für den späteren Einbau einer Schul funkanlage getroffen. Nach dem großen Kirchweihmarkt in Brixlegg

und wie ihre Haller „Schwester“ geht auch sie nicht. Auch bei dieser wird derzeit an der Reparatur gearbeitet. So kann man neugierig sein, welche der beiden Monduhren Oester reichs früher in Gang kommt: Die von Hall oder die von Wien. Seit dem Sommer d. J. wird der alte Teil der Knabenhauptschule in der Krippgas s e umgebaut. Leider kann der Umbau nicht be endet werden, weil es an verschiedenem In stallationsmaterial fehlt. So können die für eine Schule natürlich sehr wichtigen sanitä ren Einrichtungen

nicht installiert werden, weil die nötigen Röhren nicht zu haben sind. Vorerst ist aber doch beabsichtigt, den Schulbetrieb in diesem Teil der Schule mit dem 15. November wieder aufzunehmen, viel leicht wird es aber noch später werden. Der Unterricht wird auf die Dauer des Umbaues im neuen Schultrakt tumusweige abgehalten. Wann wird endlich im Rahmen der Stadt vertretung die Entscheidung fallen, was mit den heuer von der Stadt angekauften Suhrer- Gründen am Unteren Stadtplatz geschehen soll? Werden sie Baugrund

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.12.1880
Physical description: 4
jiges, blindeS, leicht zu belügendes Volk als MiV»? zu ihrem egoistischen Zwecke allein entsprechend wäre. H Vom historischen Standpunkte au S betrachtet, gebührt der Kirchs das Erstgedurtsrecht auf die Sckule. Aber das historische Recht kann im Laufe der Zeit zum lo gischen Unrecht werden. Die Kirche gründete bloS Schulen zu ihrem Zwecke, um ein Organ zur Ueber- mittlung von Religionskenntnissen zu besitzen. Uüd -rotzdem die Schule aus diesem ausgesprochen egoi stischen Zwecke in das Leben

gerufen wurde, that die Arche in keiner Beziehung etwas für dieselbe. Die „todte Hand' durch Stiftungen und Pfründen reich gefüllt, wurde fest zugehalten und die Schule tonnte mit Recht klagen: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mich nicht gespeist!' :c. Auch die Städte regten, so lange der Ultramontanismus dort das Scepter führte, für die Schule weder Hand noch Fuß. Erst auf den liberalen Umschwung sah dortielbst die Schule bessere Lage. Die Schule muß ein rejutiv freier Or ganismus

sein, um nicht einseitig zu werden, und hat eine viel weitere Ausgabe, indem sie für das vielge- staltige moderne Leben zu bilden hat. Die Schule will als ethische Potenz neben und mit der Kirche zu einem Ziele streben. Sie will nicht die Ueber- - no Unter« ordnung des einen Standes über den andern. sondern ein harmonisches Nebeneinander. Die Personalunion zwischen Geistlichen und Lehrer soll gelöst werden, um eine Einigkeit in höherem Sinne zu erzielen. Wer das leidige Wort Tre n n u n g der Schule Von der Kirche

überwiesen. Und daS soll „Entchristlichung' und „Religionslosigkeit' der Schule sein! Die moderne Schule hat der Kirche vollends ein Recht sür sie eingeräumt, nur darf daraus nicht gefolgert werden, daß sie der souvräne Gesetz- geber der Schule sein kann und letztere als strategische Stellung betrachtet, um von ihr aus, politisch zu ar beiten. Ist die Emancipation einmal durchgeführt, dann ist die Quelle steter Reibereien verstopft, Kirche und Schule. Geistliche und Lehrer wirken in gegen seitiger

Achtung und Eintracht zusammen, jeder in seiner Weise und seinem Berufe. Die Kirche in ihrer Thätigkeit concentrirter als bisher kann noch mehr das religiöse Fortbildungsorgan, die Hüterin der idea len Wahrheit sein, in weicher Eigenschaft sie von der Schule freudigst unterstützt wird. Bei dieser gemein samen Arbeit wird unser Volk, vem ein so ties reli giöser Zug innewohnt, nicht dem Aber- und Unglau ben verfallen, sondern in Denken und Thun, Reden und Handeln sich als wahrhaft sittlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.06.1922
Physical description: 8
SflMtrofct CeratXajdtaHf, Mittwoch, tum 21. Juni 1922. Seite S Landnachrichten. >) >' t iH n i w. !,Ii r'i fl'.” -! , ■I M& ■’ l'ijü', JI p ML iti “Wi Die landwirtschaftlichen Schulen. Die Errichtung einer landwirtschastlüchen Schule, bzw. deren Verlegung vom Schloß Moos bei Sterling nach einem geeigneteren Ort Deutsch-Südtirols macht 'gegenwärtig sehr viel von sich reden. Eine solche Schule ist unum gänglich notwendig und sie muß an einem Ort errichtet werden, wo oerschic-dene Kulturen

, also Acker-, Wiesen-, Wein-, Obst- und Gartenbau, soivie Alpemvirtschast betrieben werben können, denn alle diese Kulturen kommen für uns Deutch-Südtiwler wt Betracht und müssen daher von unseren landwirtschaflichen Schülern gründ lich praktisch und theoretisch gelernt werden. Bisher bestand unsere landwirtschaftliche Schule in San Michele an der Etsch. Sie war ausge zeichnet geführt und schr gut frequentiert. Nach dem sie nun in die italienische Verwaltung übergeycmgen ist und der Unterricht nur mehr

in italienischer Sprache erteilt wird, l)at sie für uns Deutsche keinen praktischen Wert mehr. Die 'Schule zu Moos ist sehr ungünstig gele gen und daher schwach besucht. Die landwirt- sckaftliche Zentrale in Bozen strebt daher schon seit einigen Jahren die Verlegung dieser Schule an einen geeigneteren Ort a-n. Die Landes regierung ist gewillt, eine solche deutsche Schule auch zu erhalten, jedoch nur mittelmäßig hohe Summen hierfür auszugrben. Nun ist man auf der Suche nach einem geeigneten Platz. In jüngster

Zeit werden genannt: das Stifst Neu- stist bei Brixen, der MatvaiNhof in Dietenheim und die Morberghöf« ibei'Bruineck. Ja, eine Gemeindevorsteherkonferenz in Bruneck hat be reits zu dieser Frage energisch Stellung genom men und fordert direkt Me Schule in Dieten heim oder auf den Moriberghöfen in Reischach, wobei Neuftift ganz fallen gelassen wird. Nun mag der Mairamhof in DietenheM und der Morberghof in Reischach ganz praktisch sein, allein die Weinbauzucht kann dort niemand er lernen

und da auch die 'weiNbwritreibenden Süd tiroler an der Frage stark interessiert sind, weil eben nur eine einzige landwirtschaftliche Schule' errichtet wird, so sollten doch auch diese Kreise, also die landwirtschaftlichen Kreise In Bozen, Merein und M ViNschgau zu dieser Frage end lich u'nmal gründlich Stellung nehmen. Die Frage wäre leicht zu entscheiden, wenn man zwei und mehrere landwirtschaftliche Schu len errichten könnte, da es sich aber nur um eine einzige Schule handelt und diese dem gan zen Gebiet von Deutschsüdtirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 26.01.1924
Physical description: 12
des Direktors Prof. Pertolls und der Aufklärungen des Herrn Präfekturtommisfär Eonun. Dr. Max Markart stimmte diele Elternversammlung einhellig der Umwand lung der Realschule in ein technisches Institut für Handel- und Vcnvaltungswesen (Jstituto icchnieo secione Commercio-Ragioneria) zu. Die Schule hat somit die Form einer vier- klafsigen realfchulartigcn Unterstufe mit La» tein und einer oierklassigen der Handelsaka demie entsprechenden Oberstufe ohne Latein. Gegenüber dem geläufigen Typ der Handels

- akadenne zeichnete sie sich durch eine stärkere Betonung des Verwaltungs- und Berrech- nungstechnischen Unterrichtes aus, wie wir später erklären werden. Die Gründe, welche die Elternoersammlung und den Präsekturskommissär von Meran zur Wahl dieser Schultyppe bewogen hatten, sol len nun im folgenden kurz ausgeführt wer den: Gleich am Beginn des Schuljahres war die Schuwcrwalnnrg und die Direktion vor die Aufgabe gestellt, die Schule nach dem kgl. De kret vom 6. Mai 1923 Nr. 10.133 beziehungs weise

vom 2K. Juni 1923 Nr. 1413 u. a. m. neu zu gestallen. Der Charakter der im erst genannten Dekret enthaltenen Reform „Gen- tile' geht, wie schon einmal in unserem Blatte ausgeführt wurde stark ins klassisch-philolo gische, und so wurden alle Schulen mehr oder weniger mit Lateinunterricht bedacht. Es handelte sich nun darum, eine Schultype zu finden, welche am ehesten der allen Real- I schule entspräche, da ja die Familien und die Schüler einen möglichst realen, direkt auf das technische Studium hinzielenden

« in das Kol- ' lsgium der Ragiomeri erreiche« und den Be ruf selbständig ausüben. Wenn somit ^ durch die Umgestaltung der Schule zum U nischen Institut mit ahndel und Ragioni- den Absolventen der Schule der Zugang den technischen Hochschulstudien nicht möglich sein wird, so ist ihnen doch nach j vierten Unterklasse der Uebertritt ins L!ql Scientific» gesichert, das zu den hochsch studien vorbereitet. Da nach Abschluß Lycealstudien unter ollen Umständen Staatsprüfung (Matura) in italienilch Sprache

vorstellen, dag zz> vollkommen gleichartige Schulen am sei^I Ort keine Existenzmöglichkeit gehabt woh! icher eine Schule vollkommen versA denen Charakters, die andererseits besoiLz für Meran mit seiner ausgebildeten Frem5s industrie sicher Interesse haben dürfte, wäre heute verfrüht, der neu umgewaM«! Schule Gedeih oder Verderben prophezeien x wollen. Die Jahre werden ihre ExistenznÄl lichkeit zeigen. Erst dann wird es an Zeit sein, allenfalls an weiteren Ausbau j denken. Zu bemerken

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 12.06.1901
Physical description: 14
Seite 4 Meraner Ieitusg. Ar. ?0 „Wenn wir aus das erst» Dezennium zurückblicken, können wir »S mit Befriedigung thun. Anfangs würd« die n»ne Ein richtung mit einem g,wissen Mißbehagen ausgenommen. Heute wird di« gewerbliche Fortbildungsschule allgemein nicht nur als ein Segen, w«hr noch, als ein Bedürfniß sür die Bürgir- schaft anerlannt. Alljährlich trat die gewerbliche Fortbildungs schule mit ihr«« Erfolgen in die O«ff»ntlichieit, und alljähr lich war das Publikum mit den exponierten

Leistungen f,hr zufrieden. Auch in diesem Jahre blieb diese Anerkennung nicht aus. Aus der ZnnSbrucker Landesausstellung 18S3 haben die Arbeiten der Merarer Fortbildungsschule sogar daS Interesse des deutschen Auslandes wachgerufen, und mehrmals erkundig- ten sich in- und ausländische Institutionen von gleichen Be strebungen um die Einrichtungen der Meraner Schule. Ja, ewe Zuschrift der großherzoglichen Zentralstelle für daS ge werbliche UnterrichtSwcfen von Heffen-Darmstodt vom Jahre 183S spricht

sehr lobend über die Leistungen unserer Schule, und Vertreter des gewerblichen Unterrichtswesens aus Königs» berg in Preuße» erklärten rundweg, daß man dort, insbesondere im Freihandzeichnen, soweit nicht komm«, wie hier. Auch Pros. v. Defregger, unser berühmter Landsmavn. der di« Ausstellung der Schule IL98 besucht«, sagt«: „Eine solche Schule ist ein wahrer Segen sür eine Stadt. Da hat daS junge Talent reiche Gelegenheit, sich an einem wirklich gesunden und praktischen Lehrgange zu bilden.' Ihm schloß

sich dieser Ansicht ein anderer berühmter Tiroler Künstler. Tony G-ubhofer, an. Dies sind gewiß Urtheile, di« d«r Leitung, den Lehrern und den Schülern in gleichem Maße zur Gi nugthuung gereichen können; solange der Schule solch» Zeugl nisse ausgestellt werden, kann sie ruhig in die Zukunft blicken. Mit der größten Genugthuung erfüllt eS mich aber, daß ich heute Arm in Arm mit dem Kunst- und Gewerbevereln das Schuljahr schließen kann. Das ist mir der schönste Beleg, daß di» Schule während dieser 1V Jahre schon

ties hinein ins Volk Wurzeln geschlagen hat.' Redner gab sodann eine Rückschau über das ab gelaufen» Schuljahr. Zu Bginn des Schuljahres wurden 121 Schüler aufg»nomm»n, die höchst« Zahl wurde mit 14S erreicht, von denen bis zum Schluss« 117 ver- blieben. DI« glößt» Zahl von L«hrlingen schickte das Tischl»rg»werb», 21, auch ein Gehilfe besuchte di« Schule; das Schlpssirgewerb» entsandt« 1k Lehrlinge und 2 Gehilfen, die KausmannSstand IS Lehrlinge, das Tapeziirergewerb« 13 Lehrlinge

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1920
Physical description: 4
der Münchner National- oper und des PrinzregeutenthralerS in Bozen unter Leitung vou Generalmusikdirektor Brun» Walter geplant.,. 16 der hervorragendsten Münchner.Sänger, Nnd. Sängerinnen, der Chor' und das Ballett deS NatkonaltheäterS? find als Mtt- wtrkende in Aussicht. Zur Aufführung sollen Opern von Beethoven, Mozart und Wagner gelängen. Snrst aus nah und frrn. Algnnd, 25. April. (Schluß des 1.- Schuljahres an der ttal. Schule tu Alguad.) Am 23. April' wurde an der ital. Schule in Algund der Unterricht

eingestellt und somit das erste Schuljahr geschloffen: Dir Chronik dieser Schule weiß ans -diesem ersten Schuljahre folgende Merkwürdigkeiten zu berichten: Die Schule wurde über Befehl des ital..Militär kommandos anfangs September 1919 errich'et. Die Einschrei bungen wurden am 5, und 6. September vorgeuommrö. Infolge ziemlich umfangreicher und eindringlicher Aufklärungen vou HauS zu Haus meldeten sich für dm Besuch dieser Schule zunächst etwa ein Dutzend Kinder. Der Unterricht begann am 9. September

die Schüler WeihuachtSferieu bis 18. Jänner 1920. Boa diesem Datum an wurde wieder Unterricht erteilt bis Lichtmeß. Au- faugs Februar begannen die Srmeflralferieu, die reichlich drei Wochen dauerten. Während dieser Ferienzeit siedelte die Schule aus dem Mietlokale In Restauration „Gstör', wo sie bisher untergebracht war, wegen Verpachtung der Restauration in das dem Aerar gehörige Straßrumristerhaus in der Nähe des LakuerhofeS über. Durch diesen Wechsel deS Schullokales wurde die Schule den- Wcchselfällru

einer privaten Mlets- wohnuvg entrückt und konnte sich ungestört durch etwelche Wohuuugssorgen geborgen im ärar-scheu Heime weiter entwickeln. Der Unterricht wurde nun als Halbtagsuuterricht gegeben, und danerie, unterbrochen durch reichlich bemessene Osterferien, bis 20. April, au welchem Tage sich die Tore der Schule für die wiffeusdm fügen Schüler schloffen. Zählt man nun obige Unterrichtszeit zusammen, so kommt man auf eine Schul zeit von beiläufig 3'/, Monaten, und zwar zwei Monate

, wenu'man bedenkt, daß der Unterricht tu einer den Kindern unbekannten Sprache gegeben werden müßte. Dauernd bewunderungswürdig bleiben, aber die Nerven der Bczilksschnitnspektoren für die ital. Schulen im Bezirke Meran, die sich während der ganzen Zeit durch diesen Betrieb iü^ihrer Ruhe nie stören ließen. Es müssen dort doch Auffassungen über Zweck und Aufgabe der Volks schule herschev, die zwar tu Caiabrieu uud Apulien mit seinen 70 % Analphabeten Gemeingut sein dürften, tu Deutschsüdltrol

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Page 488 of 532
Author: Fontana, Josef / Josef Fontana
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 528 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 512 - 521
Subject heading: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Location mark: II 221.595
Intern ID: 378096
. Serie II, Fasz. II, ZI. 202. eil) Das Ganze kann als eine Kurzfassung des Pamphlets „Die katholische Schule und der Streit um dieselbe' von Alois David Schenk bezeichnet werden. 662) Geh. Präs, Serie II. Fasz. IL ZI. 189. 663) Sten. Ber. Ltg. 19. Stzg. v. 17. 1. 1874. 4. Per. 3. Sess. S. 367. 664) Präs. Schule ZI. 9149, 1874. Besonders schlimm war oft auch die Lage von Lehrerswitwen und -waiscn, für deren Unterhalt niemand zuständig sein wollte. 665) Sten. Ber. Ltg. 4. Stzg. v. 5. 12. 1873. 4. Per

des Druckers sowie des Ver legers angegeben hatte (Präs. Schule Zt. 10100, 1874). 672) Aus dem Bericht Onestinghels (Sten. Ber. Ltg. 8. Stzg. v. 7. 10. 1874. 4. Per. 4. Sess. S. 109). 673) Präs. ZI. 1360/2512, 1874. 674) Sten. Ber. Ltg. 9. Stzg. v. 9. 10. 1874. 4. Per. 4. Sess. S. 141. 675) Diese schriftliche Zusicherung ist nie gegeben worden. Als Stremayr Aufschluß darüber verlangte (Erlaß v. 10. 12. 1874), mußte Taaffe be kennen, daß „eine Erwiderung seitens des Ordinariates ungeachtet

der sorgfältigsten Nachforschungen nicht aufgefunden werden konnte' (Präs. ZI. 1360/2512, 1874). 676) Sten. Ber. Ltg. 10. Stzg. v. 12. 10. 1874. S. 177. 677) Präs. ZI. 1360/2512, 1874. 678) Sten. Ber. Ltg. 1874, S. 3. 67t) in Tösens verweigerten die Gemeindevertretung und der Ortsschulauf seher die Intervention bei der Inspektion (Präs. Schule ZI. 5765, 1874). In Schwaz, Wiesing, Schiitters und in Ried im Unterinntal waren Ab senzen zu verzeichnen (Präs. Schule ZI. 12731, 1874). 680) Sellemond wurde

vom Kreisgericht Bozen wegen Beleidigung des In spektors zu einer Geldstrafe von 50 Gulden verurteilt (T. B. Nr. 138 v. 20. 6. 1874). 681) Präs. Schule ZI. 3799, 1874. 682) Präs. Schule ZI. 4707, 1874. Siehe auch Anhang. 683) Präs. Schule ZI. 6236, 1874. 684) Präs. Schule ZI. 13277, 1874. — 1875 wurde die Inspektion in Platt vom Kuraten P. Bruno Winkler, in Walten vom Expositus Josef Tschoell vereitelt. Beide Lehrer, hatten sie vor der Ankunft des Inspek tors die Kinder nach Hause geschickt. Eine Bestrafung

scheint in den Akten nicht auf (Präs. Schule ZI. 5782, 1875). 685) Präs. Schule ZI. 14852, 1874. 686) Präs. Schule ZI. 3374, 1874. 687) Präs. Schule ZI. 4532, 1874. 688) Präs. Schule ZI. 2713, 1874.

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Date: 26.04.1899
Physical description: 10
erlauben sich die Gefertigten nachstehende Wünsche einer geneigten Würdigung und wohlwollenden Beschlussfassung zu unterbreiten: I. Die Schulpflicht für die Landschulen in Tirol beginnt mit dem vollendeten 6. Lebensjahre und hat für den Alltagsunterricht 6 Jahre zu dauern. II. Vom vollendeten 12. bis vollendeten 16.,Lebens jahre hat im Winterhalbjahr, d. i. vom 1. November bis 1. Mai an allen Sonntagen, die nicht Festtage sind, Wiederholungs-, besser bezeichnet Fortbildungs schule im Außmaß

des Ortsschulrathes Prämien vom k. k. LandeSschulrathe. Begründung dieser Eingäbet Die Einführung der gewöhnlichen 8jährigen Schul pflicht durch das ganze Land und die Aushebung der Fortbildungsschule an den Sonntagen durch daS ganze Land muss naturnothwendig einen Niedergang unseres Volkslebens, unserer Sitte und Cultur zum Gefolge haben. Die Aufhebung der sonntäglichen Fortbildungs schule ist nämlich verderblich für das ökonomische, finanzielle, wissenschaftliche und sittlich-religiöse Leben unseres Landvolkes

. 1. Die Aushebung der sonntäglichen Fortbildungs schule und Einführung der wecktäglichen Schulpflicht im 7. und 8. Schuljahr ist verhängnisvoll für das ökonomische Leben. Ueberall auf dem Lande ist Dienst botenmangel. Aus Bauernhöfen, die früher 2, 3, ja 4 Dienstboten hatten, ist keiner mehr. Der Grund hie- von ist theils die Verarmung der Bauern, derentwegen sie die hohen Dienstbotenlöhne nicht bezahlen können, theils die Landflucht der Dienstboten. Dieser Dienst botenmangel ruft unwillkürlich einen Rückgang

im 7. und 8. Schuljahr die Werktagsschule abzulassen, umsomehr, wenn dafür durch 4 Jahre sonntägliche Fortbildungsschule stattfind.'t. 2. Die Aushebung der sonntäglichen Fortbildungs schule und Einführung der gewöhnlichen 8 Werktag schuljahre hat im ganzen Lande schwere finanzielle Folgen: Viele Bauern müssen die Verköstigung ihrer Kinder im 7. und 8. Schuljahr bezahlen, ebcnso Schul geld, Bücher und Hefte, Lehrmittel und bessere Klei dung; der Bauer spürt aber heutzutage ost jeden Gulden, den er ausgeben

muss. Arbeitskräftige Kinder armer, oft kinderreicher Familien und Gemeinden finden wegen der Schulpflicht im 7. und 8. Jahr nur schwer oder keinen Dienstplatz, es entgeht ihnen und den armen Eltern der Lohn, die Gemeinde muss sie auch noch im 7. und 8. Schuljahr mit 13 und 14 Lebens jahren aus ihrem Budget haben. Mancher Bauer muss, wenn die Kinder im 7. und 8. Schuljahre noch an Werktagen zur Schule müssen, um einen Knecht, um eine Magd mehr Dienstboten halten, welche Auslage 100 fl. übersteigt. Die Kinder

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