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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 07.08.1875
Physical description: 10
«SRS 6. Feuser, Grundlagen der Landwirthschaft, Wien 1 fl. 20 kr. 6. Fraas, Abriß der Ackerbauchemie, AugS< bürg, 54 kr. 7. Giebel, Vogelschutzbuch, Berlin, 60 kr. 8. Glog er, die nützlichen Freunde der Land- und Forstwirthschaft, Berlin, 45 kr. 9. Hamm, das Ganze der Landwirthschaft, Leipzig, 2 fl. 70 kr. 10. Hamm, Katechismus der Drainage, Leipzig, 60kr. 11. Hamm, Landwirthschaft in Bilvern, Wien, 5 fl. 12. Herrmann, Katechismus der Felvmeßkunst, Leipzig, 60 kr. 13. Heydenreich, Paul

der Knecht, Berlin, 1 fl. S5 kr. 14. Kick, Rechnungsbeispiele, Stuttgart. 1 fl. 92 kr. 15. Knauß, Lese- und Lehrbuch für Fortbildungs schulen, Stuttgart, 90 kr. 16. Kodym, landwirthschastlicheS Lesebuch, Prag» 2 fl. 40 kr. 17. Link, landwirthschaftliche Fortbildungsschule, Wiesbaden» 90 kr. 18. Luppe, Düngerstätte, Prag, 36 kr. 19. Martin, Lehrbuch für die Fortbildungsschulen und OrtSlesevereine, Stuttgart, 1 fl. 63 kr. 20. Nördlinger, Kenntniß der Feinre der Land« wirthschaft, Stuttgart

, 72 kr. 21. Oettl, Düngerwirthschast des kleinen Land wirthes, Prag, 75 kr. 22. PerelS, Rathgeber bei Wahl und Gebrauch von landwirthschastlichen Maschinen, Berlin, 1 fl. 50 kr. 23. Perels, Trockenlegung versumpfter Ländereien, Berlin, 1 fl. 44 kr. 24. Raumer, Bodenentwässerung, Berlin, 30 kr. 25. Schleicher, der Rosenhof, Wien, 40 kr. 26. Schleicher, nützliche und schädliche Vögel (2 Hartinger'sche Tafeln), deutsch oder böhmisch, Wien, 2 fl. 27. Schlipf, populäres Handbuch des Landmannes, Berlin

» 2 fl. 40 kr. 23. Schreiber, Abbildungen schädlicher und nütz licher Thiere (4 Wandtafeln) Eßlingen, 7 fl. 38 kr. 29. Sintzel, Anleitung zum rationellen Holzbaue, Berlin, 1 fl. 80 kr. 30. Söhner, Anna Früh, Hausfrau vom Lande, Frankfurt, 42 kr. 31. Stamm, das goldene Buch der Landwirthschaft, Preßburg, 1 fl. 32. Staiger, landwirthschaftlicher Katechismus, Augsburg, 60 kr. 33. Taschenberg, Ungeziefer der landwirthfchaft lichen Kulturgewächse, Berlin, 1 fl. 80 kr. 34. Trientl, Verbesserung der Alperiwirthschast, Wien

, 40 kr. 35. Tschudi, landwirthschastlicheS Lesebuch, Frauen feld, 1 fl. 80 kr. 36. Tschudi, schützet und heget die Vögel, Wien, 36 kr. 37. Verein in Mödling» Vorschule der Land wirthschaft, Wien, 40 kr. 38. Weber, der Wald im Haushalte der Natur und des Menschen, Wien, 72 kr. 39. WechS, Rathgeber und Schnellrechner bei den neuen Maßen und Gewichten für Landwirthe, Berlin, 60 kr. 40. Wilhelm, zur Hebung der Alpenwirthschaft, Wien, 80 kr. 41. Zeithammer, Wirthschaftsverwaltung, Prag, 1 fl. 80 kr. II. Ueber

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 02.10.1874
Physical description: 12
. Dr. M. A. Ritter v., Wien: Oesterreich. Bernsdorf, E., Leipzig: Mnsik. Biedermann, Prof. S., Leipzig: Politik. Brachvogel, Dr. u., New - Nork: Bereinigte Staa ten von Ameril a. Braemer, Rechnungsrath A., Berlin: Statistik. Brandes, Pros. H., Leipzig: Sächsische und thü ringische Geschichte. Brasch, Dr. M., Leipzig: Biographie. Broikhaus, Geh. Hosr. Pros. Herrn., Leipzig: Indische Literatur und Mythologie. Bruch, Dir. d. Stativ. Bureau Dr. E., Breklau: Statistil uud Berwaltnngslchrc. Brudns, Pros. «., Leipzig

: Astronomie. Bursian, Pros. S., München: Alte Geographie, (shrysander, Dr. F., Bergedors: Musil. Crcdner, Pros. H., Leipzig: Geologie! Geognosie; Paläontologie. Delius, Pros. N., Bonn: Shakspeare. Devrient, Dir. Dr. E., Karlsruhe: Theater. Dillman», Pros. A., Berlin: Abessinien; Aethio- pien. Donner, Pros. O., Helsingsor«: Finland. Eckarbt, Kr. I., Hamburg: Russische Biographie. EnSlin, Berl^Sbuchhändler A., Berlin: Buchhandel. Essen»«», Dir. d. German. Mus. A.> Nürnberg: Architektur. Falke, Bicedirector

d. k.k. Oestcrr. Mus. Jak., Wien: Kunstindustrie. Falle, ArchivarDr. Ichs.,Dresden Kulturgeschichte. Finls, Hauptm. a. D. A. Frhr. y., Berlin: KriegS- oeschlchte KriegSwisseuschaft. Friedbcrg, Pros. <5. von, Leipzig: Kirchenrecht; Gabe^entz^Minister H. C. v. d., Poschwitz: Ostasia tische Sprachen. ^ . .. Gneist, Pros. R., Berlin: Englische B ersassung. Görlach. Dr. W., Madrid: Sx-nien.^ Goltschall, Geh. Hosr. Dr. R.. Leipzig: Theater; Neuere deutsche Literatur. Gracfe. Pros. A., Halle: Augenheilkunde

, Dir. Pros. H., Dresden: Aesthetik; Kunst. Hilse, Dr. S., Berlin: Handelspolitik und -Sta- Holtzendorss, Prof. F. v., München: Gefängniß» Wesen. Hunsalv«, Dr. P., Pesth: Ungarn. Ilg, ClistoS II. Docent am I.!. Oestcrr. Museum vr. A., Wien: Knnst: Graphische Künste. ^ Jordan, Dir. d. Nationalgalerie Dr. M., Berlin: Neuere,deutsche Aunsi. Jowanowie,W.,Belgrad: Seriieu! Monteuegro; AoSuien. Iudeich, Oberforstratb Dr. F., Th-randt: Forstwesen. JAg, Prof. B., Innsbruck: Mongolische Sprachen! Tirol. Kapp

, Dr. F., Berlin: Bereinigte Staaten von Amerika. Kattnrr, Red. Dr. E., Be«theu: Polen; Lttauen; Ostseeprovinzen. Kern, Pros., Leiden: Niederlande. tiloeden.Prof. G. A. v.,Berlin:Geographie; Topo- Kloss, Dir. Dr. M., Dresden: Turnkunst. Kneucker, Pfarrer I. I., Heidelberg: Bibel forsch ung. Koch, Dr. W., Leipzig: Eisenbahnwesen. üöhler, Bibliothekar Dr. R., Weimar:Aeltere deut sche Literatur. Kolloff,E..PariS:Französische Literatur». Kunst. Arebl, Oberbibliothekar Pros. L., Leipzig: Arabische Sprache

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 07.06.1879
Physical description: 10
geschriebene Adressen. Durch Postanweisung (vorherige Einzahlung des Betrages) übersende ich die Kiste mit Ketten franko, bei Nachnahme T nicht franko. ^ Der Raum erlaubt mir nicht, mehr Beweise über die Heilkraft meiner Gichtketten aufzuführen, und gestatte ich einem jeden nach Berlin kommenden Fremden, sich selbst 'S von der Echtheit der Originale meiner veröffentlichten Atteste zu überzeugen. » » Ferner veröffentliche ich dem leidenden Publikum noch einige von meinen nach vielen Tausenden zählenden Dank

geherrscht, da wird dann wieder Freude über Freude sein. ^ « s «t N Berlin, 1879. Achtungsvoll Adolph Winter, alleiniger Erfinder der neuverbesserten Gicht- uud Flußableitungsketten, . Berlin Jnvalidenstratze Nr. 159. Meine Gichtketten, die sich in kurzer Zeit einen Weltruf erworben haben, was ich durch fast 60,000 Atteste, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils un heilbaren Krankheiten besitze, beweisen kann, sind eine reelle Erfindung, die mit den markschreierisch angepriesenen Fabrikaten

des E. Winter, Berlin, Bernbnrgerstraße 29, des Georg Schulz, Berlin, Wienerstraße 34, der Firma S. Goldberg k Comp., Berlin, Sophienstraße 34, des C. Schwarz, Berlin, Neue Hochstraße 4 und des Drathflechters A. Stüdemann, Berlin, Weinmeisterstraße 14 nichts gemein haben. Die angebliche Erfindung der genannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungs- losigkeit ergiebt sich schon daraus, daß das Fabrikat gänzlich roh nnd unpräparirt dem Publikum für theures Geld geboten

wird. ' Den Beweis für den Schwindel der bezeichneten Firmen liefere ich durch den Hinweis auf die Gartenlaube Nr. 33, Jahrgang 1878 und verschiedener anderer Zeitungen und lasse einige mir zugegangene Schreiben folgen: 5 Ottendorf bei Mittweida, den 10. November 1878. I fünf solcher Leidenden bei mir je eine Ihrer Gichtketten, 5S Herrn Adolph Winter, Berlin. Ich bin in unserer Gegend auch im Besitz falscher Ketten von Herrn Schönfeld genannt E. Winter, Berlin, Bernburger straße 29 gekommen. Die Leute

eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarte sich sogleich. Zwar existiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Erfinder solcher Ketten nennt, aber solche gar keine Wirkung brachten. Beweis: daß dieselben die Rechten nicht und. Den guten Erfolg Ihrer Gichtketten theilte ich mehreren T-ewensgenossen mit, wurde aber von den Inhabern der E. Ämter'schen Ketten ausgelacht. Doch die guten Wirkungen -^hrer Kette zeigte

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1875
Physical description: 8
481 Berliner Telegrammen zufolge , in Kopenhagen festgenommen worden und be¬ findet sich bereits auf dem Transporte nach Berlin (Preußische Millionäre.) Unter der Ueberschrift „Unsere Millionäre" bringt die von Dr. R. Meyer in Berlin herausgegebene „Social-politische Korrespondenz" folgende statistische Notizen über die in Preußen ansässigen Millionäre: Wenn man nach der Einkommensteuer-Einschätzung für 1874 das eingeschätzte Einkommen

mit 20 kaitalifirt, so erhält man folgende Anzahl von Millionären mit je 1 Million Thaler Vermögen 49, wovon 23 in Berlin; mit 1,300.000 Thaler 37. davon 10 in Berlin; mit 1,600.000 Thaler 24, davon 10 in Berlin; mit 2 Millionen Thaler 14, davon 5 in Berlin; mit 2.400.000 Thaler 13. davon 7 in Berlin; mit 2,800.000 Thaler 3, davon 2 in Berlin; mit 3,200.000 Thaler 3, davon 2 in Berlin; mit 3,600.000 Thaler 4, davon 2 in Berlin

; mit 4 Millionen Thaler 2 in Berlin; mit 4 800.000 Thaler 10, davon 1 in Berlin; mit 5,200.000 Thaler 2, mit 6 Millionen Thaler 1 in Berlin; mit 7,600.000 Thaler 1 in Berlin; mit 9.600 .000 Thaler 1 in Berlin ; mit 10 Millionen Thaler 1 in Oppeln ; mit 12 Millionen Thaler 2, 1 in Berlin, 1 im Regierungsbezirk Wiesbaden ; mit 14 Millionen Thaler 1 in Frankfurt; mit 33,600000 Thaler 1 im Regie¬ rungsbezirk Düsseldorf. Die letzten Beiden find

wohl Rothschild und Krupp. Rothschild schätzt die Börse jedenfalls höher als die Einschätzungs-Kommiffton es gethan hat. Zusammen 169 Millionäre, von denen 68 in Berlin wohnen. (Eine gespannte Situation.) Bekanntlich war den preußischen Offizieren das Spiel, auch mit dem allergeringsten Einsatz, verboten. Ein solcher aber, in Zivilkleidung, hatte 10 Lousd'or auf eine Farbe gesetzt, die zwei Mal herauskam; eben wollte er seine 40 Goldstücks

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 07.09.1872
Physical description: 8
hatte die geistlichen Würdenträger, Graf Apponyi die Altkönservativen um sich versammelt. DaS Ministerium war vollzählig; Deak wurde mit Eljen empfangen. Unmittelbar nach der Thronrede trat Se. Majestät der Kaiser die'Reise nach Berlin an, ohne Wien und Präg zu berühren. In Dresden nahm er hen sächsischeLKrouprisizen mit und traf am 6. Sept. in Berlin ein. Den Tag vorher kam der Kaiser von Rußland mit dem Großfürsten-Thronerben und dem Großfürsten Wladimir in Berlin an. Neueren Bestimmungen zufolge wird der.Kaiser

, seinen, Aufenthalt .in Berlin bis nach dein. Namens tage deS Kaisers' von Rußland.ausdehnen^> . ., ^- ' ' Zu München gibt es eine Mimsterkrisis. Der Preußenfeind Gasse r erhielt das Portefeuille des Aeußern; in Folge dessen gaben die . übrigen Minister ihre « Entlassung. König Ludwig ist offenbar gegen Berlin mißgestimmt und betont wieder mehr die Selbstständigkeit Baierns. Paß die National-Liberalen den durch Baiern reisenden preußischen Kronprinzen bejubelten, als wäre er der künftige Souve- rain

, hat die preußenfeindliche Richtung am Münchner Hof. zum Durchbruch gebracht. Der geschmeidige Cultusminister, Herr von Lutz, hat neulich bei einem Feste sogar einen ganz gutkatholischen/Toast ausgebracht, wie überhaupt in dem Maße, als die baierische Regierung von Berlin sich abwendet, sie mit den Katholiken im eigenen Lande auf bessern Fuß zu kommen sucht. Welche ernste Spannung zwischen dem baierischen und dem deutschen Kaiserhofe herrscht, schreibt die ^Presse', beweist die neueste Nachricht

, daß auch keiner der baierischen^ Prinzen — Herzog Max Emanuel war als Stellvertreter des Königs bezeichnet -- in Berlin bei der Kaiser-Zusammenkunft anwesend sein wird .oder-.-vielmehr'' —^'.därf7 7Sogar,.dem General von der Tann wurde vom Kriegsministerium der nachgesuchte Urlaub, um den Span- dauer Manövern beizuwohnen, versagt. » . ?. 8. Nachträglich wird gemeldet, daß sich Prinz Max Emanuel in Baiern doch noch nach Berlin begeben hat, um den während der Dreikaiser-Zusammenkuuft stattfindenden Feierlichkeiten beizuwohnen

Baugewerbeschule gründeten, die sich zur Zeit der lebhaftesten Frequenz erfreut. ..Ein anderer Theil siedest nach Belgien über. I 7 Ein „offiziöses' Berliner Blatt gibt nachstehende .Schilderung von den sittlichen und socialen Zuständen in der Reichshauptstadt: „Wir baben ill Berlin', so schreibt der Officiöse, „ein Rowdythum, (Rowdy ist die Niedrigste und gefährlichste Menschenklasse New?Aorks) daS delt offenen Kampf mit der Polizei wie daS tägliche Brod sucht, daS, indem eS nach seiner Weise Lynchjustiz

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.03.1879
Physical description: 6
die unter L... 1Z. und (!. bezeichneten Noten dür fen nicht mchr ausgegeben werde» ; die Einlösung derselben A>ird Seitens der betheiligten Banken gegenwärtig noch fortgesetzt, ist aber bezüglich der Thalernoten der vorma ligen Preußischen Bank auf die Reichsbankhauptcasse zu Berlin beschränkt. Die Forderungsrechte aus den aus Gul» denwährung lautenden Noten: a der Württcmbergischen Noten-Bank und d der Ba dischen Bank verjähren: ack a mit dem IS. September 1880, ack d mit dem 1. October 1880. Für die Einlösung der übrigen

bei der Hauptkassa in Berlin auch bei den Zweiganstalten der Reichsbank eingelöst, soweit es deren Baarbestände und Gelddedürsnisse gestatten. Die übrigen Banken, mit Aus nahme von Nr. 16 haben sich auf Grund des Z. 44 Ziffer 4 des Bankgesetze- vom 14. März 1875 (R. G. B. S. 177) verpflichtet, ihre Noten außer an ihrem Hauptsitze auch bei der unter III. neben dem Namen der Bank angegebenen Stelle, und zwar spätestens vor Ablauf des auf den Tag der Präsentation folgenden Tages ein zulösen. Die Noten

zu Dresden Leipziger Kossenverein Chemnitzer Stadtbank Württcmbcrgischc ZNotenbank Badische Bank Bank sü: Süddcutschland Braunschwcigische Bank Kommerzbank in Lübeck Bremer Bank Berlin Breslau Köln Magdeburg Danzig Posen Hannover Frankfurt a. M. München Dresden Leipzig Chemnitz Stuttgart Mannheim Darmstadt Braunschweia Lübeck Bremen Siehe unter II. Bankhaus Jakob Landau in Berlin Franks. Ban' in Frankfurt a. M. Deutsche Bank in Berlin de?gl. desgl. desgl. Franks. Bank in Frankfurt a M. Bankhaus F Mart

. Magnus in Berlin Deutsche Bank in Berlin Bankhaus Platho Woüff in Berlin Franks. Bank in Frankfurt a. M. desgl. Filiale d. Darmstädter Bank für Han del n. Industrie in Frankfurt a. M. Siehe unter II. Bankhaus Bein ck Cie. in Berlin Deutsche Bank in Berlin. 1?. Die von der vormaligen Preußischen Bank ausge- z folgt bei der Kassa der Bayer. Hypotheken- u. Wechselbank, Hcliene» Noten sind zu Neichsbanknoten geworden. Die l sowie bei der Hauptkassa der Bayerischen Notenbank und Einhundertmarknoten

der vormaligen Preußischen Bank ! der Einlösungsstelle in Frankfurt a. M. bis zum Ablauf sind behus- der Einziehung aufgerufen. Deren Einlösung des Jahres 1880 «folgt nur noch bei der Neichsbankbauptlasse zu Berlin. Eine'Präklusionsfrist ist nicht festgesetzt. 'V. Bon den Noten derjenigen Banken, deren Besngniß zur Notenausgabe erloschen ist, werden noch eingelöst: 1. Die mit der Firma der Bayerischen Hypotheken und 2. Die Ein bnndertniarknoten der Oldenburgischen Lan- de-banl

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.08.1875
Physical description: 6
, Hausfrau vom Lande, Frankfurt a. M,24 kr. 3. Burbach. Nutzen und Schaden der einheimi schen Vögel, Gotha, 60 kr. 4. Burghard. landwirthschaftliche Buchführung, Karlsruhe. 42 kr. 5. Feuser, Grundlagen der Landwirthschaft, Wien, 1 fl. 20 kr. 6. Fr aas, Abriß der Ackerbauchemie, Augs burg, 54 kr. 7. Giebel, Vogelschutzbuch, Berlin, 60 kr. 8. Glog er. die nützlichen Freunde der Land- und Forstwirthschaft, Berlin, 45 kr. 9. Hamm. das Ganzeder Landwirthschaft, Leipzig, 2 fl. 70 kr. 10. H am m, Katechismus

der Drainage, Leipzig, 60kr. II. Hamm, Landwirthschaft in Bildern, Wien, 5 fl. 12. Herrmann, Katechismus der Feldmeßkunst, Leipzig, 60 kr. 13. Hehdenreich, Paul der Knecht, Berlin, 1 fl. 35 kr. 14. Kick, Rechnungsbeispiele, Stuttgart, 1 fl. 92 kr. 15. Knauß, Lese- und Lehrbuch für Fortbildungs schulen, Stuttgart, 90 kr. 16. Kodym, landwirthschastlicheS Lesebuch, Prag, 2 fl. 40 kr. 17. Link, landwirthschaftliche Fortbildungsschule, Wiesbaden, 90 kr. 18. Luppe, Düngerftätte, Prag, 36 kr. 19. Martin, Lehrbuch

für die Fortbildungsschulen und OrtSlesevereine, Stuttgart, 1 fl. 68 kr. 20. Nördlinger, Kenntniß der Feinre der Land wirthschaft, Stuttgart, 72 kr. 21. Oettl, Düngerwirthschaft des kleinen Land wirthes, Prag, 75 kr. 22. Perels, Rathgeber bei Wahl und Gebrauch von landwirthschaftlichen Maschinen, Berlin, 1 fl. 50 kr. 23. Perels, Trockenlegung versumpfter Ländereien, Berlin, 1 fl. 44 kr. 24. Raumer, Bodenentwässerung, Berlin, 30 kr. 25. Schleicher, der Rofeiihos, Wien, 40 kr. 26. Schleicher, nützliche und schädliche Vögel

(2 Hartinger'sche Tafeln), deutsch oder böhmisch, Wien, 2 fl. 27. Schlipf, populäres Handbuch des LandmanneS, Berlin, 2 fl. 40 kr. 28. Schreiber, Abbildungen schädlicher und nütz licher Thiere (4 Wandtafeln) Eßlingen, 7 fl. 33 kr. 29. Sintzel, Anleitung zum rationellen Holzbaue, Berlin, 1 fl. 80 kr. , 30. Söhner, Anna Früh, Hausfrau vom Lande, Frankfurt, 42 kr. 31. Stamm, das goldene Buch der Landwlrthfchaft, Preßburg, 1 fl. 32. Staiger, landwirthfchaftlicher Katechismus, Augsburg, 60 kr. 33. Taschenberg

, Ungeziefer der landwirthschaft lichen Kulturgewächse, Berlin, 1 fl. 80 kr. 34. Trientl, Verbesserung der Alpenwirthschaft, Wien, 40 kr. 35. Tschudi, landwirthschastlicheS Lesebuch, Frauen feld. 1 fl. 80 kr. 36. Tschudi, schützet und heget die Vögel, Wien, 36 kr. 37. Verein in Mödling, Vorschule der Land- Wirthschaft, Wien. 40 kr. 38. Weber, der Wald im Haushalte der Natur und des Menschen, Wien, 72 kr. 39. Wechs, Rathgeber und Schnellrechner bei den neuen Maßen und Gewichten für Landwirthe, Berlin

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 18.06.1872
Physical description: 4
, Berlin, Basel, Zürich, Leipzig, Ham burg. A. Oppelik in Wien, Prag, Berlin, Hamburg, Frankfu rt, Leipzig, Paris, Florenz, Peters burg. Sachse&Comp.inLeipzi g, Stuttgart, München, Breslau, G.L. Daube in Frankfurt, Stutt gart, München, Hamburg, Brüssel Rudolf Mojje in Berlin, Wien, München, St. Gallen. riih M 137 Dienstag 18. Zum. Markus. ( Morgen 19. Juni. Julian». ) - 1.35 Der Besuch des Kaisers in Berlin. Schon lange haben wir keine Nachricht mit größerer Be- ^ifricdiguug ausgenommen

, als in den letzren Tagen jene über den IN bevorstehenden Besuch des Kaisers von Oesterreich in Berlin. 120 >.40 >.59 1.17 1.34 1.56 >.24 1.51 16 1.29 1.42 1,6 1.43 1.59 ii2: 3.20 8.30 zug eilten kommen wir in die Lage, uns der Aeußerungen der haupt- offiziösen „Wiener Abendpost" zu freuen. Wenn aber das Abendblatt der amtlichen Wiener Zeitung in der Berliner Reise unseres Monarchen ein erfreuliches Symptom der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Höfen und eine neue Bürgschaft für die Erhaltung

, den Fuß küßten und in härenen Büßerhemden in Canossa sich Demüthigung und Schmach anthun ließen. Der bevorstehende Besuch unseres Kaisers in Berlin ist auch uns eine Gewähr, daß man in der Hofburg zu Wien mit den Thatsachen rechnet, auch wenn sie nicht angenehm sind; er scheint uns anzudeuten, daß die Gelüste nach Wiedervergcltung des Jahres 1866 aus den hohen Kreisen gewichen sind; er berechnet uns zu der Annahme, daß man sich der Ueberzeugung nicht verschließt, die beiden Nachbarreiche seien

sich in gegenseitiger Freundschaft eine gegenseitige Gewähr .für die beiderseitige allge meine Wolfahrt; der Kaiserbcsuch in Berlin verkörpert den leben digen Glauben und die Zuversicht unseres Monarchen, daß das deutsche Reich kein Feind Oesterreichs sei, daß es nicht darauf lauere, dem Donaurciche nächstens ein schönes Stück aus seinem Fleische zu schneiden. Der Besuch des Kaisers Franz Josef in Berlin erscheint uns als eine offene und sprechende Kundgebung des Vertrauens iu die Freundschaft, Friedensliebe

Denunzianten ihr per- lldes Handwerk einstellen, ob sie aufhören, jeden als „Bettel- Pstußen" zu verschreien, der nicht in Rom oder Belgrad die Punkte erblickt, um welche die Welt sich dreht; ob sie aufhören, u ihrem geheuchelten Patriotismus der deutschen Nationalität in ^chereich das Recht der Existenz abzusprechen. Den letzten Schein von Berechtigung zu ihren Anklage und Verleumdungen benimmt die Kaiserreise nach Berlin den Hetzern, welche sich nöthigensalls sogar selbst als „Deutsche" aus geben, sobald

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Newspapers & Magazines
Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Page 5 of 6
Date: 13.02.1880
Physical description: 6
Vertrauen schenken, da wöchentlich Tausende von Mark an mich eingezahlt werden. Ich bitte um deutlich geschriebene Adressen. Durch Postanweisung (vorherige Einzahlung des Betrages) übetsende ich die Kiste mit Ketten franko, bei Nachnahme nicht franko. Der Raum erlaubt mir nicht, mehr Beweise über die Heilkraft meiner Gichtketten aufzuführen, und gestatte ich einem jeden nach Berlin kommenden Fremden, sich selbst von der Echtheit der Originale meiner veröffentlichten Atteste zu überzeugen. Ferner

, daß wieder Glauben uud Vertrauen in's Publikum kommen wird, in Familien, wo meine Gichtketten eingeführt sind und bis jetzt Trauer geherrscht, da wird dann wieder Freude über Freude sein. V«U«,187S. »chwn-°°°- AdHZph Minter, ' * alleiniger Erfinder der nenverb^setien GiM- nnd Flußableitungsketten, Berlin w ., Jnvalidenstratze Nr. 169. 5 z-> ^ SS ST Z — R ^ 5 ^ w T. TZ «s ZN «K »-> «17 Meine Gichtketten, die sich in kurzer Zeit einen Weltruf erworben haben, was ich durch fast 60,000 Atteste

, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils unheilbaren Krankheiten besitze, beweisen kann, sind eine reelle Erfindung, die mit den markschreierisch angepriesenen Fabrikaten deS E. Winter, Berlin, des Georg Schulz, Berlin, des Chr. Schwarz, Berlin, Neue Hochstr. 4, sowie des Donnerstag aus Stettin, Galgwiese 7, nichts gemein .haben. Die angebliche Erfindung der genannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungstosigkeit «giebt sich schon daraus, daß das Fabrikat gänzlich roh

aufführt, so miß braucht er ihn, was strafbar ist. Hochachtungsvoll Sierocka, Lehrer. Aus Allem dem geht hervor, daß Herr Chr Geehrter Herr! Delitzsch, 27. September 1879. Auf Ihr Schreiben theile Ihnen mit, daß ich wohl eine Kette von Herrn Schwarz für 8 Mark gekauft habe, daß ich aber nichr den geringsten Ersolg davon gehabt, bezweifle überhaupt deren Wirkung. Vor längerer Zeit er hielt ich ebenfalls von Berlin dieselbe Anfrage. Sollte etwa der Verkäufer der Ketten meinen Namen dazu gebrauchen

bezeichneten Firmen liefere ich durch den Hinweis auf die Gartenlaube Nr. 38, Jahrgang 1878 und verschiedener anderer Zeitungen und lasse einige mir zugegangene Schreiben folgen: Ottendorf bei Mittweida, den 10. November 1873. I fünf solcher Leidenden bei mir je eine Ihrer Gichtketten, Herrn Adolph Winter, Berlin. welche ich bitte mir sofort gefälligst zugehen zu lassen. Be- Jch bin in unserer Gegend auch im Besitz falscher Ketten trag folgt anbei. Achtungsvoll ^^ Schwenk, Lehrer. von Herrn Schönfeld

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Newspapers & Magazines
Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Page 4 of 4
Date: 29.08.1879
Physical description: 4
werden. Ich bitte um deutlich ^geschriebene Adressen. Durch Postanweisung (vorherige Einzahlung des Betrages) übersende ich die Kiste mit Ketten franko, bei Nachnahme * nicht franko. ' - ? ^ Der Raum , erlaubt mir nicht, mehr Beweise über die Heilkraft meiner Gichtketten aufzuführen, und gestatte ich einem jeden nach Berlin kommenden Fremden, sich selbst ' von der Echtheit der' OrHtnale' meiner veröffentlichten Atteste zu überzeugen. - - A 'Ferneviverbffentliche-ich dem leidenden Publikum

kommen wird, in Familien, wo meine Gichtketten eingeführt sind und bis jetzt Trauer geherrscht, da wird dann wieder Freude über Freude sein. Z c» Berlin, 1879. Achtungsvoll Adolph Winter, alleiniger Erfinder der uenverbesserten Gicht- und Flnßableitnngskettev, Berlin w ., Jnvalidenstratze Nr. 159. i/s'D - : Meiue Gichtketten, die sich in kurzer Zeit einen 'Weltruf erworben haben, was ich durch fast 60,000 Atteste, die ich über glückliche Heilungen von meistentheils un- z T heilbaren Krankheiten

besitze, beweisen kann, sind ^einez reelle .Erfindung, die mit den markschreierisch-angepriesenem Fabrikaten des E. Winter, Berlin, Bernburgerstraße 29, des Z ^ Georg Schulz/! Berlins Wienerstraße 34, der.Firma/S.,Uoldberg ^. Comp., Berlin, Sophienstraße M, des C. Schwarz, Berlin, Neue Hochstraße 4 und des Drathflechters ? ZL'A. Stüdemantt, Berlin, Weinmeisterstraße 14'nichts gemein haben. >. Die angebliche Erfindung der7gmannten Firmen sind blos Nachahmungen der Meinigen, und ihre Wirkungs

Mittel halfen nichts. Da hörte ich von Ihren Gichtketten und beauftragte den Post boten bei Herrn Vorsteher Bender in Klosterhumbd sich dar nach zu erkundigen und als derselbe Ihre Ketten nur lobte, bestellte er sofort eine derselben für mich. In 8 Tagen war ich im Besitz derselben und die guten Wirkungen derselben offenbarte sich sogleich. Zwar existiren in hiesiger Gegend auch solche von einem E. Winter in Berlin, der sich auch alleiniger Erfinder solcher Ketten nennt, aber solche gar keine Wirkung

zu schicken, aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringenwalde geschickt haben. Vor Kurzem lag der Kreuz- Zeitung eine Empfehlung der gleichen Gichtketten von E. Winter, Berlin, Bernburgerstraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einen C. Hempe in Luckenwalde bezog. - Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter Mußte er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß ^derselbe überhaupt keine Kette

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 23.06.1871
Physical description: 6
nach dem Lustgarten abrückte, um der Ent hüllung des Denkmals Friedrich Wilhelm III. an zuwohnen. Berlin» Die sozialdemokratische Partei in Deutsch» land hat bereits bei verschiedenen Gelegenheiten ihre volle Uebereinst mmung mit den Thaten der Commune erklärt. DaS Organ dieser Partei, „Der Volksstaat' geht jedoch in seiner letzten Nummer noch weiter. Es sagt: „Jetzt rächt sich die Milde, welche die Commune von Anfang an zeigte. Anstatt sofort für die Barbareien deS Versailler Gesindels Revanche zu nehmen

. Die Gesell schaft weiß nun. waS sie von den Sozialdemokraten, wenn dieselben zur Herrschaft gelangen würden, zu erwarten hätte. Berlin, 2l. Juni. Die „Kreu;zeitung' hört: Die Regierung habe Veranlassung genommen, die Haltung der katholischen Fraktion im deutschen Reichs tag in Rom offiziell zur Sprache zu bringen; die Reklamation habe Erfolg gehabt, indem Antonelli das Auftreten der Fraktion in den unzweideutigsten Ausdrücken desavouirte. Berlin. Die letzten franz. Gefangenen des Magde burger Depots

De- tails über die in Paris auf dem Boulevard des Italien« vollzogene Verhaftung desselben. — Alle hiesigen Journale drucken die Berichte über den SiegeSeinzng in Berlin nach. Sie tadeln die Ein zelheiten des Triumphzuges. — Das Geschäft auf der Börse ist sehr schwerfällig. Rente schloß heute 51.70. ^ AuS Paris kommt wieder eine merkwürdige Nachricht. Die angekündigte große Revue habeThierS, heißt eS, deshalb abgesagt, weil die Truppen „Vivo 1'Lmporour' gerufen haben sollen. — Die Armee von Pari

Gesellschaften, Vereine und GtschSftshSuser könne» durch Bevollmächtigte vertreten werden. , 2. Die Mitglieder früherer Kongresse, wie neu hinzutretende Mitglieder, welche auf dem Kongresse zu erscheinen verhindert find, erhalten gegen Einsen- dung des obgedachten Jahresbeitrages an da» Lokal- Comi'6 in Lübeck oder an den Schatzmeister, Kauz- leirath Quaudt in Berlin (Artillerlestraße 7) ein Exemplar der Berichte nebst vorhandenen Schriften. Tagesordnung des Kongresses. a. Entgegennahme etwaiger neuer

Anträge von Mitgliedern, dergleichen statutenmäßig nur vor oder bei Eröffnung des Kongresse« gestellt werden kön nen, über reren Berathung und den Zeitpunkt der selben der. Kongreß entscheidet. b. Berathungen, in der Regel sofort im Plenum, über folgende Gegenstände: I. Forteutwickelung der internationalen Han delspolitik. Referenten: Dr. EraS (Bielefeld) und Dr. Faucher (Berlin). II. (Unter Bezugnahme auf die Verhandlungen auf dem XI. Kongresse über Armenpflege und Armengesetzgebung.) Milde

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.12.1872
Physical description: 8
sind ihnen geblieben, i Schauen wir uns dieselben näher an! ^ ^ Berlin ist Weltstadt geworden, und wer das nicht glaubt, soll zur Strafe Spreewasser trinken. Wir sind Gottlob ein. Bischen viel in Land und Leuten bekannt und kennen mehr als Buxdehude, Pots dam und Berlin. ES ist unvermeidlich, daß sich in großen Städten unreine Elemente festsetzen. welche dunkle Schlagschatten auf den Glanz einer Großstadt werfen. So bietet z. B. für den, der Wien nicht kennt, die aufgeklarte, meist nach Knoblauch stinkende „Neue

wir unS von Wien nach Berlin, denn mit diesem haben wir es zunächst zu thun. Der Staat sagt, eS sei seine Pflicht, sittlich gute Bürger zu erziehen und dazu brauche er die Schule. Aber warum thut der Staat nichts, gar nichts, um das Gift voll- Händigster Entsittlichung auS der Presse zu entfernen? Es ist wahrlich .haarsträubend, was die Berliner Presse, mit wenigen Ausnahmen, hierin leistet. Nicht minder, ja um seiner größeren Empfänglichkeit fir die Sinne noch weit verderblicher, sind die Schaufenster der Ber

des neuen deutschen Reiches eine gewaltige Revolution nur mehr eine Frage der Zeit ist. Und wenn der Polizeipräsident von 60.000 Strolchen redet und von nahezu 30,000 conseribirten Dirnen, so wird er selbst zugestehen müssen, daß diese Zahlen bei weitem die Wirklichkeit nicht erreichen, sondern daß die Summe der Existenzen gefährlichster Art in Berlin Hunderttausend gewiß weit übersteigt. Wir fragen die geradezu unergründliche Weisheit der ReichS- Excellenzen, wer staatsgefährlicher ist: Diese Unsumme

von Gesindel der allerschlimmmsten Art, oder eine Hand voll Jesuiten, denen nicht einmal die Lüge eine dauernde Mackel anhängen konnte? Seine Excellenz der Polizeipräsident von Berlin steht in Heller Verzweiflung vor den Berliner Zuständen. Sie sind mit Polizeimaß. regeln nicht mehr heilbar, sie sind im höchsten Grade staatSgefährlich. Aber man hat die Geister beschworen, ohne sie wieder bannen zu können. Der Hauptschwätzer der gebildeten Welt, Garibaldi, hat den Fürsten BiSmarck beglückwünscht

zu der großen rettenden That der Jesuitenvertreibung. ES ist Sache deS Fürsten, ob ihm ein Lob auS solchem Munde angenehm ist. Jedenfalls ist dieser Lobspruch so be- zeichnend, daß er, von dem größten Christusfeinde der Gegenwart kommend, nicht der »Reinigung', sondern der Vernichtung des Christenthums gilt. Und sollten solche Bestrebungen nicht staatSgefährlich sein? Die Kirchen in Berlin fangen an, die überflüssigsten Gebäude der Weltstadt zn werden. Wenngleich Wien alle Euterbeulen einer Großstadt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 26.02.1880
Physical description: 10
in Berlin. 2. Posener Provinzialbank 100, 200 und 500 M. vom 17. März 1874. Einlösungsstelle: Deutsche Bank in Berlin. 3. Hannover'sche Bank 100 M. vom 1. Jänner 1874. Einlösungsstelle: Deutsche Bank in Berlin. 4. Bremer Bank 100 M. vom l. Juli 1872. Ein lösungsstelle: Deutsche Bank in Berlin. 5.'Leipziger Kassaverein 500 M. vom 31. März 1875. Einlösungsstelle: Deutsche Bank in Berlin. 6. Breslauer Stadtbank 100. uud 1000 M. vom 1. Juli 1374. Einlösnngsstelle: Jakob Landau in Berlin. 7. Chemnitzer

Stadtbank 100 M. vom 1. Mai 1874. Einlösungsstelle: Platho K Wolf in Berlin- 8. Lübecker Commerzbank 100 M. vom 1. Jänner 1875. Einlösungsstelle: Bein K Comp. in Berlin. 9. Magdeburger Privatbank >00 M. vom 1. Jän ner 1874. Einlösungsstelle: Deutsche Bank in Berlin. 10. Cölnische Privatbank 100 M. vom 6. März 1875. Einlösungsstelle: Frankfurter Bank in Frankfurt. 11. Frankfurter Bank » 100, 500 und 1000 M. vom 1. Jänner 1874. Einlösungsstelle: Frank furter Bank in Frankfurt. 12. Bayerische Notenbank

und 500 M. vom l. Jänner 1874. Einlösungsstelle: S. Bleich- röder in Berlin. . Dies wird den an dem deutschen Geldwesen in- teressirten Kreisen mit dem Bemerken zur Kenntniß gebracht, daß am 31. Dezember 1879 die Thaler Noten der Commerzbank in Lübeck, sowie die hun dert Mark-Noten der Weimar'scheu Bank werthlos geworden und ferner, daß mit Ende des laufenden Jahres die hundert Mark-Noten der bayerischen Hypotheken- nnd Wechselbank einberufen sind. Handels- und Gcwerliclammer Innsbruck am 2l. Februar

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 13.06.1872
Physical description: 6
sind, er halten gegen Einsendung des bezeichneten Jahres beitrages an den Schatzmeister. Kanzlenath Quandt in Berlin (Arlilleriestraße 7), ein Exemplar der Berichte nebst vorhandenen Schriften. Tagesordnung des Kongresses. a. Entgegennahme etwaiger neuer Anträge von Mitgliedern, dergleichen statutenmäßig nur vor oder bei Eröffnung des Kongresses gestellt werden können. Ii. Berathungen über folgende Gegenstände: I. Straßenbau und Ehansseegeld. Referenten: Dr. Faucher (Berlin) uud Nickert (Danzig

). II. Die Unentgeltlichkeit des öffentlichen Schul unterrichtes. Referenten: Dr. Wolff (Stettin) und Dr. Oppenheim (Berlin) III. Banknoten und Papiergeld. Referenten: Dr. Wolff (Stettin) und Dr. Braun (Berlin). IV. 1. Antheil der Arbeiter am GefchäftSgewinn (Produktiv-Genossenschaft, Partnerschaft, Tantieme). Referenten: Prince - Smith (Berlin) und Dr. Oppenheim (Berlin). 2. Arbeiter-HilfS- und Invaliden-Kassen. Referenten: Dr. EmminghanS (Karlruhe) und Nickert (Danzig). V. Die Eifenbahnpolitik mit besonderer Berück

sichtigung der Konkurrenz verschiedener Fracht führer auf der Eisenbahn, sowie der verschie denen Tarif-Systeme. Referenten: Dr. Dorn (Trieft) und Dr. Alex. Meyer (Berlin). VI. Fortbildung deS Handelsrechtes oder Herüber- nähme desselben in das Obligationenrecht. Referent: Dr. Braun (Berlin.) o. Wahl der ständigen Deputation zur Geschäfts führung für vaS folgende Jahr — von 9 Mitglie dern niit dem Rechte der Eooptation. Zur Borbereitung und zum Empfang deS Kon gresses in Danzig wird sich daselbst

ein Lokalcomitä bilden. Berlin, den 4. Juni 1872. Die ständige Deputation des Kongresses deutscher BolkSwirthe. Der zweite Mnfikfest-Abend vom IS. Juni gewährte im überwältigenden Eindrucke, den der erste Abend zurückgelassen, einen willkommenen Ruhe punkt. War dem ersten Abend die ^röße eigen, so bot der zweite vorwiegend eine künstlerische Lese des Vieblicheu uud Graziösen. Frau Diez, Herr Boh lig, Frau Krayuag fesselten durch ihre ungemein schönen Gesänge. Herr HosmusiluS Strauß aus München uud Herr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.01.1876
Physical description: 12
Besitzung Bosniens von seilen Oesterreichs und Rumäniens seitens Rußlands der Bestätigung. Sollien England Müller in Stuttgart, Dr. Brande, sämmtlich - Mit glieder des deutschen Reichstages: von nicht deutschen Parlamentariern: Ledru Rollin und Eogar Ouinet, Mitglieder der französischen Nationalversammlung und der ehem. Präsident deS oorps IvAislatzL, Engen Schneider. Bon Künstlern starben: Maler Hübner in Düssel dorf/ Kammern,usikus Hammann in Berlin, Marine- malt^'Melby in Paris, Maler Haffaer

und von Wald eck in Paris, Musiker Sir Benett in London, Historienmaler v. Rambcck in Müncheo, Landschafts maler Zmmerminn in München, Maler von Bayer in Karlsruhe, Erzgießer Professor Papi in Rom, Historienmaler Hvlbeia'in Berlin, Landschaftsmaler Cör»tin Paris,Kupferstecher Langier in Paris, Archi- tektürwaler Pulian in Düsseldorf, Bildhauer Feßler in Wiey, Gildhauer Faller in Florenz, Maler von Breitschwert in München, Geuremaler Körle ia Münk chen, Komponist Bizöt in Paris, Violinvirtuose Laub in Bozen

, Geschichtömlller Fay in Düsseldorf' Genre. Ml« Spieß en München, Schlachtenmaler Pilz in Pa- rK,' Maler Bruni in Petersburg, Bildhäuer Cärpe» aux in Paris, Geurewaler Siint-Jeau in' Brüs» srl, PortrStmalcr Rilscher in Dresden, ArchiM Ro- berts in London, Pros FraaS iu München, Genres ümler und Professor der kgl. Kunstschule in Berlin, Hosemaun und Bildhauer Jansa beide io Berlin. Vo» Gelehrten: Archäolog Prof. Matz in Berlin, Philolog Dr. Nipperdey in Jena, Naturfor- Wer Prof. Zelter in Land, Geolog d'Omaliu

in Karlsruhe, Prof. Büchel in Mar burg, Prof. v. Martin in München. Prof. Reber in' Bösel, Pro?. Donner in Stuttgart, Prof. Helm in Wien, Prof. Richelot io Königsberg, AfrikareifenKer Mauch inBlaubeuren.Afrikareiseadcr QaleS io einem Dorfe der MakkalakeS in Afrika, Dr. Blenk, ein Berliner in Eapstadt, Eutdeckungsreiseäder Seifst in Adana in Kleinasien, Ssrikareisender Werner Mün- zinger, Chemiker Hvfrath Schröt ter in Wien, Prof. vr. Ebel, Prof. vr. Martin, Prof. Vr. Kramer, Dr. Panl Samt in Berlin, Philo

log Massvl in Paris, Afrikareisender Winwörth' Readj Pros. Zi»charm in Gvttingen, Geograph Find» lay in London, Prof. v. Schiiz in Tübingen, Prvf^ BlasiuS in HÄle, Mäthemntiker Thwrell in'UpsW, Orientalist Stehvlein in Basels Prof. On Jüngken iu Berlin, Germanist Dr. Rückert iu Breslau, Hel» Knist Bruöet de PreSle in Paris,'Prof. Ponta in Pisa) Prof. Dr. Ludwig Löhde in Berlin, Physikrr Prof. Dr. Joh. Müller in Freiburg, der Prediger der steireligiöseu Gemeinde WiSlicenuS in Fluvdrn bei Zürich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.08.1875
Physical description: 6
69. P qb.q, Tahas«hau.(Hartinger'sche Tafel, deutsch ^der. böhmisch)^ Wien, 1 fl. 70. Bersch, Weinbereitung, Wien, 2 fl. ?I. MenKfetzKi». Berlin. 1 'fl, 44 kr. 72. ,E n k<r«, Ayleitung zur Obstbaumzucht, Neu . jitschein, 60 !r. 73.'Hamm. die Wurzeklaus der Rebe, Wien, 40kr. 74. Hannemann, landwirthschaftlicher Gartenbau^ BreSlau, 90 kr... 75. Heckler, Weinbau, Frankfurt a. M., 34 kr. 76. Hofmann, Hopfenbäu (Hartinger'fche Tafel, deutsch, böhmisch oder slovenisch), Wien, 1 fl. 77. Hosmann

, Stuttgart, 36 kr. 87. Lucas, Veredelungsarten (Wandtafel), Stutt gart, 1 fl. 32 kr. 88. Meyer, immerwährender Gartenkaleiider, Berlin, 1 fl. 50 kr. 89. M etz ger, Gartenbuch, Frankfurt a. M., 1.fl44kr. 90. Metzger, Maria Flink, die kleine Gemüse. Gärtnerin. Frankfurt a. M., 48 kr. 91. Neßlcr, Wein und seine Behandlung, Chem- uitz, 90 kr. 92. Noethlichs, Korbweiden-Kultur, Weimar, 72lr. 93. Raymund, Rübenbau (Hartingersche Tafel, deutsch oder böhmisch), Wien, 1 fl. 94. Schirnhofer, Steinbach Sepp

, Handbuch für Land wirthe, Berlin, 7 fl. 20 kr. 110. Krafft, Ackerbaulehre, Berlin, 2 fl. 40 kr. 111. Lippe- Wei ffen fels, Nährstofftabelle, Ber lin, 90 kr. 112. Lorenz-Rothe, Lehrbuch der Klimatologie, Wien, 7 fl. 50 kr. 113. Lorenz Wefsely, Bodenkultur Oesterreichs, -Wien, 5 fl. 114. MachtS, ländwirthchastl. Buchhaltung, Wien, 1 fl. 30 kr. 115. M ai er , ländliche Winterabendschulen, Stutt gart, 1 fl. 8 kr. 116. Martin, Rechnung des LandwirtheS, Stutt gart, 2 fl. 16 kr. 117. Martin, Handbuch

der Landwirthschaft, Stutt gart, 4 fl. 50 kr. 118. Oben traut, landwirthschastliche Gesehkunde, Tetschen, 3 fl. 20 kr. 119. Pehrer, Grundzusammenlegung, Wien, 2 fl. 120. RqiffeiseK-, Darlehens - Kassen, Neuwied, 2 fl. ,1l0 kr,- ' ...... 121. Rap^t, Volkswirthfchaft, Berlin, 90 kr. 122. Schilling, Gröiidrjß der Naturgeschichte des Thierreich^S, Bresläü, 1 fl. 65 kr. 123. Schilling, AtlaS deS Pflanzenreiches, BreS- lau. 3 .fl. 124. Schödler, Buch der Natur (2 Bände) Braun- schweig, 5 fl. 76 kr. 125. Schubert

, landwirthschastl. Baukunde, Berlin, 1 fl. 80 kr. 126. Schumacher, der Ackerbau, Wien, 4 fl. 80 kr. 127. S te u n , ^üngertasel, Leipzig, 1 fl. 128. Teller, Wegweiser durch die drei Reiche der, Natur, Leipzig, 3 fl. 30 kr. 129. Wolfs, Prakt. Düngerlehre, Berlin, I fl. 20kr. 130. Zeithammer, Geschäftspraktik, Prag, 30 kr. Innsbruck am 24. Juli.1875. K. K. Statthalters! für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages-Chronik. Wien, 4. Aug. Der ungarische Ministerpräsident Baron Wenkheim

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1878
Physical description: 8
die kunstgewerbliche Ausstellung. Telegraphische Depeschen. Berlin, 2. Juni. Bei heutiger Spazier fahrt Nachmittags um 2^ Uhr wurde aus deu Kaiser geschossen. Der Kaiser, von Projectilen getroffen, kehrte in'S Palais zurück, wo er sich in ärzt licher Behandlung befindet. Die Schüsse sielen an scheinend aus einein Hause unter den Linden. Berlin, 2. Juni. Der Mörder sott Dr. Nobeling sein, der sich unter den Linden eingemiethet habe. Derselbe machte nach dem Attentat einen Selbstmord- Versuch. Der Kaiser ist am Arm

und an der Backe verwundet. Die Verwundungen rühren von Rehposten und Schrotkörnern her. Berlin,. 2. Juni. Der Kaiser wurde zu Bette gebracht und befindet sich in arztlicher Behandlung. Eine Anzahl Schrotkörner wurden aus den Wunden entfernt. Starker Blutverlust ist eiugetreten. Der Mörder verwundete, als man iu seine Wohnung unter den Linden Nr. 18 drang, vor dem eigenen Selbst mordversuche noch einen Hotelbesitzer. Der Mörder wurde nach dem Krankenhause geschafft. Als der Kaiser getroffen war, fetzte

sich der mit ihm fahrende Leibjäger in den Wagen zu ihm und führte ihn in'S Palais zurück. In der Stadt besteht furchtbare Ent rüstung; Menschenmasse» aus allen Stadttheilen strö men nach den Linden. Abends 7 Uhr findet eine Sitzung des StaatSministeriumS statt. Berlin, 2. Juni. Das um 4V2 Uhr Nachmit tags ausgegebene von Dr. Baner unterzeichnete Bul letin besagt, daß bei dem anf den Kaiser verübten Attentate zwei Schrotschüsse abgefeuert wurden. Gegen 30 Schrotkörner sind in'S Gesicht, den Kops in beide Arme nnd

Annahme seitens der Großmächte mitgetheilt werden. Dzch ist eS je denfalls ein günstiges Zeichen, daß England und Ruß land die Grundlage acceptirten. Die vom „Globe' mitgetheilten Puncte könne», nicht als authentische betrachtet werden. Berlin, 2. Juui, 6>,'t Uhr Abends. Der, Zu stand des Kaisers gibt zn keinen ernsten Besorgnissen Anlaß. Die Wunden sind ungefährlich. Bei dem Ver brecher sind zahlreiche Waffen aufgefunden worden. Berlin, 2. Juni, 3-/4 Ubr Abends. Der Thäter deS Mordversuchs

auf den Kaiser ist Doctor der Philosophie und Landwirth Carl Eduard Nobiling, geboren am 10. April 1848 zn Koller bei Birnbaum, seit zwei Jahren in Berlin nnd seit Anfang Jänner unter den Linden 18 wohnhaft. Derselbe wurde in der Krankenstation der L-tadtvogtei inhastirt. seine Mntter und Aerzte sind bei ihm. Das verbreitete Gerücht, Nobiling sei Beamter des landwirthschast- lichen Ministeriums ist unwahr. Nobiling hat social demokratische Vereine und Versamlungen besn ch t. AVien, 3. Juni. (Privat-Telegramm

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.05.1870
Physical description: 6
Pelii-elle » lr. Jede Wi-derholung 4 kr. «et ^>lisi,i UtlvllSlj^vNi)^ . ^rijhereu Jnicrlionen cnlsprcchcnden Rada» Sleuer iur j>lxsniallge Ein- rückunq kr. «»Nomen siir die «>o,ner Zeilnua neliinen cMgege»: JuiJ»- u An»!»,,» valenftei» ». Vogler >» Wie», neuer Markt >l. ,;raiilsurl, Hamdur.i u «erlin; A Ovvelic i» Wie», WoUzeile Laub« ». C. In zralllsiirl; Rudolt Molle in Wie», Berlin »II» München und »iugeii ',»>» l» Veiv»ig. .H» 121. Monlnst dm 3l). Zllm 1870. 28. InhkMM?. Ibsnnements - Einladung

, und nirgends traf ich Spelunken wie in Berlin» solche dürsten dort auch nicht zu finden sein. Wien ist in Wien und Berlin. Dem soeben erschienenen Werke: „Reise durch Bos nien, die Saveländer und Ungarn' von Franz Maurer entnehmen wir nachstehende interessante Parallele zwi schen Wien und Berlin, welche um so schmeichelhafter für Wien erscheint, als der Verfasser ein Preuße und das Werk in Berlin erschienen ist. Der Verfasser schreibt: Der Anblick der österreichischen Hauptstadt machte

auf mich einen niederschlagenden Eindruck. Ich ge höre Z!i Denjenigen, welche ihr preußisches Vaterland trotz seiner Schattenseiten aufrichtig lieben, weil sie nicht anders können, und die Einheit des großen deutschen Volke« durch die Führerschaft Preußens herbeigeführt sehen möchten, d. h. mit anderen Worten: Berlin die Rolle der Hauptstadt und deS Machtsitze» des früher oder später völlig geeinigten deutschen Reiches übertragen zu sehen wünschten. Indessen ist die Beantwortung der Frage, was nach Überschreitung

der Mainlinie aus München, Stutt gart und Karlsruhe werden soll, schon eine sehr schwere, so scheint mir die Frage noch gar nicht ge stellt zu sein. Was soll aus Wim werden, wenn der so oft angestimmte Ruf nach Wiedervereinigung mit den „Brüdern in Oesterreich' eines schönen TageS in Erfüllung ginge? Vielleicht hat mancher wie ich im Stillen calculirt. Berlin wird bald eine Million Einwohner zählen, Wien ist jetzt schon min der reich an Insassen, als uusere Hauptstadt, und e» kann nicht zunehmen

, ja es wird bald zurückgehen, wcil der Schwerpunkt des Reiche» ohne unser Zu thun nach Pest und Ofen verlegt werden wird, und überdies Prag und andere Städte danach streben, selber Centralsonnen zu werden, statt nach Wien zu blicken, wie bisher 'Die Rechnung wäre ganz gut, wenn Wien blos eine Haupt- und Residenzstadt und nicht gleichzeitig auch eine Weltstadt wäre, wohin e» Berlin erst bringen soll, abgesehen von anderen noch näher zu erörternden Ursachen. Der Gedanke, daß die Wiener nach Berlin

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 30.07.1873
Physical description: 6
Beilage zum.Tiroler VolkSblatd Nr. 61 ' ...... ! - -' ' ' Etn Nothschrei aus Berlin, der Hauptstadt des neuen deutschen Reiches. . Der sittliche Fäulnißprozeß in der deutschen Hauptstadt nimmt so erschreckenerregenden Fortgang, daß nicht blos aus katholischen BläDrn, sondern auch ans' dem protestantischen Lager' Nothschreie erschällen. ^ Der protestantische Pastor Q uist o r'pein bekannter Kathö- likenseind, hat im „Evangelischen Vereinshause' zu Berlin einen' Vortrag gehalten über das Thema

zerschelle;'^ allein, wenn es noch lange so fort gehe, wie jetzt, dann werde gewiß der Schraubendampfer des deut- . schen Reiches in der Zeitströmung untergehen, trotzdem Bismarck am Steuer sitzt.'' 'Zuerst' wode' er deu/liebm BÄlinern erzählen, wie man in der Provinz' die Berliner Zustände beurtheilt, welche um so be denklicher seien, als Berlin das Haupt und^das Herz des Reiches ist. Den 900.5)00 Berlinern sei der Glaube, die Kirchlichkeit ganz ver loren gegangen! In Berlin feiern Sonntags

. Im Friedrich-Wilhelms städter Theater, das den Namen dreier hochseUgen Preußischen Könige trägt, habe' sich die' Offenbachiade schon mehr als 300 Mal abge- - spielt und die frivole VeiWndam< erringe gleichen Erfolg. Was solle man sagen von dem^Berlin, das vor Jahresfrist den Sieg über die Französen 'mit dem Choral: „Nun danket Alle Gott' feierte und jetzt in den Ketten des „Pariser Lebens' schmachtet? Natürlich könne dieses Vorbild der Reichsstadt nicht ohne Einfluß auf die Provinz bleiben. Der sittliche

' „verjudeu', Tausende von christlichen Dienstmädchen müssen bei . jüdischen Herr schasten dienen, manche haben es, dort recht M, Mrsten auch in die Kirche gehen, Andere müßten aber am Charsreitag kochen und scheuern, und am letzten Charsreitag haben, mehrere Judenjungen in Berlin öffentlich ein großes Bankett gefeiert. ^Die Börse ist ebenso in den Handen der Juden, wie viele Bänken, und dieser Reigen um das goldene Kalb ist viel schlimmer, als wäre die Schwindsucht eine epi demische .Seuche geworden

. Die Judenpresse setze schließlich dem Ganzen öie ^one 'auf.^ ^ Als ein weiteres trauriges Leichen der Zeit bezeichnete Herr Quistorp fe^er die massenhafte Auswanderung der ländlichen Arbeiter- bevylkerung'Berlin'. social-demokratischen Verschwörungen.' Die' Jn )ernakoMsn' zählen öneits' ttach' Millionen, nächst vielm Tausendm die detttscheu SoziADeMokraten, und täglich strömen Hnen Tausende zu, wie man aus der Abonnenten-Zunahme der^ozialdemokratischen Blätter in Berlin - und Leipzig sehen könne. So schlimm

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 09.03.1877
Physical description: 4
& Bögler te Me«. Frankfurt, Berlin Basel», Zürich, Leipzig Ham burg. A.Oppeli! inMev, Prag Berlin, j Ha«b«rg, Frankfur Leipzig, Paris. Florenz, Peter« bürg. HavaSLafitte v. Comp tu Part-. GL.Daube in Frank furt, Stuttgart, München, Ha»« borg, Brüssel. Kudolf Mvsi« i» Berlin, Wie«, München, St. «allen. Rotier «.To. i« Wien Philipp Löb. t« Wie». Jreitag 9. März. C,nu ». Methud. ( Morgen 10. März. \ 1 Qryry 40 Märtyrer. J löi (+ Der Sitz des deutschen Reichsgerichts. Die Entscheidung der Mehrheit

man einen Wendel tisch in Thüringen und Nachbarschaft ein. .Dagegen könnte der Vorsitz im Bundesraths-Ausschuß für die auswärtigen Ange legenheiten Preußen für ewige Zeiten mit dem Sitz in Berlin über tragen werden." In provinzialen Organen führt man als un trüglichen Beweis für das schreiende Unrecht der Vergewaltigung, welche Preußen angethan worden sei, die Rechnung vor, daß die gesummten Staaten, welche für Leipzig stimmten, nur etwas über 12 Millionen, die für Berlin stimmenden dagegen 29 Millionen Seelen

ist und also wie in jeder Frage schon die preußische» Abgeordneten allein die Stimmenmehrheit in der eige nen Hand haben und folglich auch Berlin als Reichsgerichtssitz durchzusetzen in der Lage sind. Die angeführte Statistik, welche sich freilich auch dahin richtig stellen läßt, daß, von den direkt betheiligten Staaten Preußen und Sachsen abgesehen, für Berlin die Vertreter von nicht viel mehr als 3 Millionen, für Leipzig diejenigen von 10 Millionen gestimmt haben; diese Statistik ist für die vorliegende Frage ohne Werth

. Eine vollständige Verkennung der Bedeutung des Beschlusses des Bundesraths ist aus den Fragen der „Nat.-Ztg." ersichtlich, und es ist geradezu überraschend, den fundamentalen Unterschied von Rechtspflege und Verwaltung an solcher Stelle verhöhnt zu sehen. Der Grundsatz, daß nach Berlin als der Rcichshaupt- stadt die gesammte Regierung und Zentralverwaltung des Reiches gehört, ist durch den Beschluß des Bundesraths nicht im geringsten \ angefochten und ebensowenig richtet sich derselbe gegen den Bun- j desstaat

." bestätigen sollte, in der es heißt: „In Bundesrathskreisen soll die Ueberzeugung verbreitet sein, daß die Gründe, welche für Leipzig sprechen, und zwar auch die politi schen Gründe, vom Reichskanzler vielmehr gewürdigt werden als von den Juristen im Reichs-Justizamte. Man erzählt, der Kanzler habe sich früher öfter in dem Sinne geäußert, daß gerade auf diesem Gebiete der Gedanke der Reichseinheit auch anders \ als durch die Zentralisation in Berlin zum Ausdruck kommen - könne. Es wird sich wol

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 14.07.1875
Physical description: 4
L Bögler rn Wien, Frankfurt, Berlin, Basel, Zürich, Leipzig, Ham burg. AOppeli! inWten. Prag, Berlin, Hamburg, Frankfurt Leipzig, Paris, Florenz, Peters burg. HavasLafitte u. Comp, in Paris. G.L.Daube inFrank- surt, Stuttgart, München, Ham burg, Brüssel. Rudolf Mosst in Berlin, Wien, München, St. Gallen. Rotter U-Co. in Wien. Philipp Löb in Wie«. Morgen 15 Juli- Heinrich. ) Eine deutsche Industrie-Ausstellung. LV6. Wenn eine Nation in einer Zeit der vorwärts schreitenden wirthschaftlichen Entwicklung

sind, werden nicht dazu beitragen, den Exporthandel zu fördern,, sondern dürften eher im Stande sein, denselben auf lange Zeit hinaus zu beeinträchtigen. Betrachten wir hiernach das Projekt, im Zähre 1878 in Berlin eine deutsche Neichsindustrie - Ausstellung abzuhalten , so müssen wir gestehen, daß wir dasselbe nicht für zeitgemäß halten können. Die gesammte deutsche Volkswirthschast krankt seit länger als zwei Jahren; sie kann mit der des Auslandes nur schwer kon- kurriren, sie fordert sogar Schutzzölle und sucht

ist das nicht die Aufgabe der Oestcrreicher, sondern Derjenigen, die cs zunächst und unmittelbar angeht. Bei dieser Gelegenheit dürfen wir aber auf ein anderes wei- tergehendes Projekt zurückkommen, welches im Anschlüsse an die Idee einer deutschen Neichsindustrie-Ausstellung aufgetaucht und besonders in letzter Zeit auch in der Presse mit einem gewissen Nachdruck hervorgehoben worden ist. Es geht dahin , entweder die deutsche Neichsauöstellung zu Gunsten einer in Berlin abzu- haltenden allgemeinen Welt-Jndustrie

-Aus stellung aufzu geben oder die Reichs-Ausstellung dem bestehenden Plane gemäß 1878 in Berlin abzuhalten und derselben dann, etwa zwei Jahre später, eine Berliner Weltausstellung folgen zu lassen. Hat schou die Idee einer deutschen Reichs-Ausstellung aus den angeführten Gründen keinen wirklichen Anspruch auf Billi gung, so kann man noch viel weniger dem Gedanken einer Welt- Ausstellung in Berlin während der nächsten vier oder fünf Jahre zustimmen. Fragen wir nur, was eigentlich für eine solche spre chen

, wenigstens m den nächsten Jahren, selbstverständlich noch weniger bemerkbar sein; man wird also das ganze Projekt einer Weltausstellung iu Berlin sehr ruhig wenigstens bis 1880 ver tagen können, und ob man dann, nach Ablauf dieser Frist, dem selben geneigt sein darf, hängt von der inzwischen eintretenden Entwicklung der Verhältnisse ab, die sich so weit voraus noch gar nicht berechnen läßt. Der lokale wirthschastliche Gesichtspunkt, welchen ein Ber liner Blatt gar staik'hervorgekehrt, fallt

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