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General, Reference works
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(1905)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1905
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Page 117 of 326
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 325 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1905
Intern ID: 587516
35. Berchtold Lina, Störnäherin, Leopoldstrahe 24. Berchtold Martin, Bauer, H., Dorfgasse 5. Berchtold Nothburga, Private, H„ Dorfgasse 2. Bercks Gottfried Wilhelm, Buchhalter. Andreas Ho- ferstrabe 51. Bereiter Hugo, Buchdruckereifaktor, Maria Theresien- strabe 21. Bereitter Karl, Dr., prakt. Arzt, Andreas Hofer strabe 30. Berer Johann, Monteur, Mentlgasse 8. Berg Karl, k. u. k. Reg-Offizial, Goethestr. 9. Bergami Ant., S.-B.-Kanzlei-Erpedient, St. Bartl- mä 2. Berger Alois, Schneidermeister, Jnnrain

25. Berger Elise, Büglerin, Leopoldstrabe 24. Berger Franz, St.-B.-Oberrevident, Transp.-Kon- trolor, Andreas Hoferstratze 14. . Berger Franz, ,S.-B.-Lebensmittel-Magazms-Kom- mis, Leopoldstrabe 8. „ Berger Gottfried, Tischler. Schöpfstrahe 24. , ^ Berger Hermann, k. k. .Post-Oberkontrolor r. P.» Anichstratze 8. ^ , ' ■ . ' Kern?r Jobonn. Diurnist b. d. Änvothekenbank. Inn- Berger Johann, städt. Sicherheitswachmann. Pradl 2. Berger Joh., 1. S.-B.-Kondukteur, Südbahnviadukt Nr. 69. > Berger Johann

. 2. S.-B.-Kondukteur. Pradl 68. Berger Josef. Postamtsdiener, Jnnstrahe 19. Berger Karl. Photograph, Jahnstrahe 19. Berger Karl, Ingenieur, Anichstratze 8. ■ r Berger Leo, Kondukteur. Andreas Hoferstratze, 55. Berger Ludwig, Gastwirt und Hausbesitzer, Univer- sitätsstratze 23. Berger Marie, Bedienerin. H.. Dorfgasse 3. , Berger Marie, Post - Obèrkontrolorswitwe, Adam gasse 23. Berger Martin, Kellermeister, Pradl 73. ■ ■ Berger Otto, Amtsdiener i. P., Pradl 70. Berger Otto, Tischler, H., Kirschentalgasse

6. ^ Berger Sigfried, Schneider, Änatomiesträtze 6. .

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 12.06.1880
Physical description: 12
nahezu sämmtlcher Couleurs nicht nur der Wiener Hochschulen, sondern auch vieler auswärtiger Ver tretungen großartig zu werden. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird bemerkt, daß an eine Vereinigung dieser ^eier des Regierungsantrittes mit der Feier der Aushebung der Leibeigenschaft schon deßwegen nicht gedacht werden kann, da diese beiden Feste nahezu ein Jahr auseinander liegen. ^ Das Lern berger Landesgericht hat, wie das Wr. Tagblatt' berichtet, dem Präsidium des Ab geordnetenhauses

also bis zum Wiederzusammen tritte des Parlaments sistirt werden müsse. Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Fortsetzung.) In der Gaststube zn Bad Salomonsbrnnn waren mehrere Badgäste und der Wirth Josef Taschler an wesend. Hier blieben Steiner und Berger bis 10 Uhr, während welcher Zeit Berger nur eine Schale Kasfe zu sich nahm und Steiner ein Stamperl Schnaps trank. Hier begann der Streit wegen des Hofes wieder und wurde ziemlich heftig, wie Zeugin Frau Chilar bestätiget

, indem Steiner auf den Tisch schlug und Berger auch hitzig wurde. Aber um 10 Uhr, als er sah, daß sonst kein Gast mehr da war, stand Berger auf, nahm mit der Hand Weih wasser und mit den Wortm: „daß du es weißt, ich ziehe morgen vom Hose sort, du kannst dir dein Vieh selbst füttern', besprmgte er sich und ging mit einem „Gute Nacht' hinaus. Steiner verlangte, indem er auch sogleich anstand, nachdem Berger vei der Thüre hinaus war, ivch ein Stehstamperl, das ihm aber vom Wirthe verneigert wurde. Sofort

ist Steiner. hinausgegangen urd somit keine 50 Schritte hinter seinem Opfer gewesen. Nun sind Stelner und Berger allein, was sa geschah, wissen außer Gott nur die beiden, undwir werden es wohl nie erfahren, denn der eine ist stumm gemacht, und der andere verschweigt es nndiagt, er wisse nichts, er habe Berger nicht gesehen! „Sie haben', wendet sich der Präsident an den Zlngeklagten, „Sie haben uns allen hier Rechenschaft zu geben, wie Berger zu Grunde gegangen ist. Was lst mit Berger geschehen? Angesichts

der Besichtigung^der Lage, angesichts der vielen herumliegenden Schlaginstrumente, angesichts, daß Berger ganz nüchtern var, angesichts, daß Sie ausschließlich mit ihm allen waren, angesichts die ser Umstände stehen Sie wt Kain vor Gott. Wie Gott den Kam fragte, wo ist dein Bruder Abel? frage ich Sie, Steiner, was haben Sie mit Berger gemacht?' Die Antwort Stier's lautete nur: „Ich habe mit Berger gar nicht, gemacht. Es ist gut, daß es einen allwissenden Vott gibt. Führen Sie mich hinans auf den Galge

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1870
Physical description: 8
und Tschabuschuiga vertheidige« die Regierung gegen die Angriffe Carlos Anersperg, ^Schmerling, Uuger n«d A«to« Auersperg, den Standpunkt des Ameademevts FalkeuhayaS accep-- «end. Das Amendement, wofär sich nur 10 Stim» me« «gebe«, wird abgelehnt, die Majoritats- adreffe ea dloe angenommen. Marge« Delegationswahle». Schlußverhandlung gegen Leopold Berger und Genossen wegen des Ver brechens der Mitschuld an dem Verbrechen der Cre- dilSpapier-Bersälschnng. (Schluß.) WaS den Johann Frei, Gastwirth in Senate

, der in diesem Processe eine größere Rolle spielt, betrifft, so gesteht derselbe, daß bei Gelegenheit, als er Ende Mai oder Anfangs Juni mit Berger in seinem Gast hause zusammenkam, anläßlich eines Gespräches über solche Falsisicate derselbe ihm erklärte, er wisse solche zu bekommen, und ihn in dieser Angelegenheit auf den nächsten Marlinger Markt bestellte. Ack 14 Juni übernahm er nun dortselbst von Berger 13 Stücke falsche fünfgüldige StaatSnoten. die auffallend blaß waren, gegen Bezahlung von 3 NapoleonSd'or

. und legte hievon 2 Stücke unter das Geld seines Weibes, welche die Gäste bediente, indem er dafür 2 Stücke echte herausnahm, ohne daß diese etwas merkte. Diese beiden Falsificate wurden, das eine an die Krämerin von TisenS. daS andere an Iah. Schweizer verausgabt, von denselben jedoch wieder zurückgebracht, als sie die Unechtheit erkannten; die übrigen 11 Stücke will Berger verbrannt haben. Am 17. October 1869, so gesteht Frei weiter«, kam er wieder mit Berger zusammen und forderte

30 Stücke bewerkstelliget zu haben, wofür er ihm 60—65 fl. ausbezahlte; kurze Z-it später sei er jedoch wegen der schlechten Beschaffenheit der Falsisicate vom Vertrage zurückgetreten. Frei erscheint somit bezüglich des ersten Geschäftes mit Berger als Theilnehmer und in Bezug auf den. zweiten Handel mit Adami als Mitschuldiger des Verbrechens der Theilnehmung an der CreditSpapier- Versälschnng; und auch muß imputirt werden, daß er mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Ueberzeugung gewonnen

, es handle sich um eine die Vervielfältigung erleichternde FabricationSart. In Bezug auf Joseph Pilser ist durch sein mit allen Erhebungen übereinstimmendes Geständniß fest- gestellt, daß derselbe am 24. October 1369 nach Sana gekommen sei, weil er auf dem am folgenden Tage stattfindenden Marlinger Markte eine Kuh kaufen wollte. Er kehrte beim TheiSwirthe ein und es traf ihn zufällig mit Leopold Berger in einem Zimmer zu übernachten. Berger leitete ein Gespräch ein und kam schließlich auf falsche

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Category:
General, Reference works
Year:
[1903]
Innsbrucker Adreßbuch; 1903
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Page 98 of 295
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 190, VIII S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1903
Intern ID: 483098
62. Berchtold Lina, Störnäherin, W. Leopoldstrasse 24. Berchtold Marie, Gutsbesitzerin, H. Umgebung. 23. Berchtold Martin, Bauer, H. Dorfgasse 31, Berchtold Therese, Private, H. Höttingerau 28. Berecny Richard, Adjunkt d. Filiale der osten-. ung. Bank. W. Staffierstrasse 5. Bereiter Hugo, Buchdruckerei-Faktor, I. Maria There- sienstrasse 21. Bereitter Karl Dr., prakt. Arzt, W. Andreas Hofer strasse 30. Bergant Anton, S. B. Kanzlei-Expedient, W. Leopold strasse 49. Berger Alexander, k. k. Postoberkontrolor

i. P,, W. Leo poldstrasse 2. Berger Alois, Schneidermeister, I. Innrain 25. Berger Balbina, Private, Pradl 97. Berger Franz, St.-B.-Oberrevident, Transp.-Kontrolor, W. Andreas Hoferstrasse 14. Berger Gottfried, Tischler, W. Schöpfstrasse 24. Berger Hermann, k. ,k. Post-Oberkontrolor i. P. I. Anichstrasse 8. Berger Johann, städt. Sicherheitswachmann, I. Riesen gasse 13. Berger Johann, S.-B.-Kondukteur, I. Südbahnviadukt 69. Berger Leo, Kondukteur, W. Andreas Hoferstrasse 55. Berger Ludwig-, Gastwirt

und Hausbesitzer, I. Universi tätsstrasse 23. . Berger Marie, Bedienerin, H. Dorfgasse 4. Berger Martin, Kellermeister, Pradl 73. Berger Otto, Amtsdiener i. P., Pradl 88. Berger Sophie, Schriftsetzers-Witwe, I. Herzog Friedrich strasse 32. Berger Thomas. Professor der Handelsakademie, W. Fischergasse 13. Berghammer Josef, Kondukteur, W. Neurautgasse 9. Berghammer Peter, St.-B.-Kanzleidiener, H. Riedg. 38. BeTgkessel Alois, k. u. k. Hauptmann und Kommandant der k. u. k. Infanterie-Kadettenschule, W. Müller

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1868
Physical description: 4
. Er bat demnach den Grafen Menabrea, in seinen Bemühungen, ein neueS Cabinet zu bilden, fortzufahren, und ermächtigte ihn, sich aller durch daS Kritik für die SanntagLblätter und legte sie dcr Censur vor. Der Censor strich das erste Mal den Ansän z, daS zweite Mal die Mitte und endlich den Schluß und der Aussatz blieb ungedruckt. In einem Kaffeehause auf dem Wildpretmarkte traf sich das junge literarische Wien der Vierziger-Jahre, Berger war ein Mittelpunkt dieser Gesellschaft. DaS Johr 1848 führte

ihn in die politische Arena. Er ging nach Frankfurt und erwarb sich dort, wo er der äußersten Linken angehörte, mit Fröbel, Gritzner, Moritz Hartmann, Kolatschek einen guten Ruf. Damals sprach Berger den Satz auS, daß ihm die Freiheit mehr werth sei, als die Nationalität, was manchem Fanatiker der Nation nicht angenehm ge wesen sein mag, Berger's Grundsatz aber geblieben ist. Schon damals schrieb Aalisch in seinen „Shra- pnellS', daß Berger, wiewohl ein Wiener, doch nichts von der Wiener Gemüthlichkeit

habe. Ich bin mit diesem Satze bei der Charakteristik deS Mannes angelangt, dessen öffentliches Wirken ge kannt und berühmt ist. Wie Berger den Director Richter vertrat ülü> wie er zum Behufe dieser Ver theidigung Wochen und Monate früher förmlichen Unterricht in der Weberei nahm, ist sattsam bekannt, seitdem plaidirte er im Prozeß Brunner-Kuranda und utwickelte dabei eine Fülle theologischer Gelehrsam- Statut gebotenen Mittel bedienen zu können, d. h. er stellte es dem Minister vollkommen frei, wenn er dies für nothwendig

', „Opi- nion Nationale', „Temps', „France', „Avenir Na tional', „Journal de Paris', „Union', „Siecle', keit. Seit sechs Jahren endlich sitzt er im Landtage und im Reichsrathe und der Weg hat ihn auf die Ministerban! geführt. Es ist wahr, Berger hat nichts von der Wiener Gemüthlichkeit, er ist im Gegentheile kalt, schroff, oft bis zum Exceß; ihn für eine Sache oder für eine Person zu iuteressiren, ist oft eiue herkulische Aufgabe. Allein diese Schroffheit ist nichts Angelerntes und keine üble

zu sprechen, todtenbleich, ging er in Begleitung seiner Freunde heim uud sah, was wan ihm anthat. Erst ein Thränenstrom und dann ein Strom von Blut, das war Alles, waS der Angegriffene der- Schandthat eines nichtswürdigen, irregeleiteten Pöbel«: entgegenzusetzen hatte. Und was hatte Dr. Berger verbrochen, wofür er büßeu sollte? Herr Franz „Jnteret Public' und „Glaneur' wegen Veröffent lichung uuerlauvter Kawl^erherichte au daS Zucht- polizei^elicht^ verwiesen ! wurden. In Betreff der Jonruaie iMoque

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 12.11.1927
Physical description: 16
anderen Schäd lingen von unschätzbarer Bedeutung ist, die Ucbertretnngen gegen das Vogelschutzgesctz strengstens zu ahnden. mmm stiiRßesthDhe - Rinder-, Domen-, Herren-Cnlosclien l!»'MIle B S?.SIP Die Heimat Roinan aus den schlesischen Berge» von Paul Keller. (3. Fortsetzung» „Eine wunderschöne Besitzung, der Buchen hof. was. Schräger?' „Ah — ah — ja — ja — natürlich — natürlich: ach. du bift'o. Berger, du hast mich ja —' „So erschreckt, get, ja? Hähä! Js kaum zu glauben, daß 'n Gastwirt erschrickt

und den fünfzehn Pro zent!' „Berger, woher weißt denn du das schon wieder? Das is ja gar nicht möglich!' Der andere lachte. „Ja. weißte, wenn man Lumpenniann is ime ich mrd jo mit einer Kurter-Hunde-Post im ganzen La-nde rumf»tzr«erkt, da -hört nian vieles. Was a richtiger Lumpenmann is, der weiß alles.' Der Wirt sah Berger mit unruhig flackern den 21-ugen an. „Ra, meinetwegen! 2l weiß schon! A hat halt Pech! Mich geht's ja nischt an. Berger. 'Was?' „Nu je! O ja! Doch, doch!' Der Lumpenmann lachte

bei dieser Rede. Schräger fuhr auf. „Mich soll's angehen? Mich? Was denn? Was denn zum Beispiel. Möcht' ich wissen. Was denn Berger?' Der lehnte sich gegen oas Schenksims, kniff seine Aeugtein ein wenig zusammen und sagte ganz ruhig: „Ich werd dir amal was sagen. Schräger. Siehste. es könnte einer auf den Gedanken kommen, es wär' eigent lich ganz hübsch, wenn die beiden Buchen höfe wieder zusainmenkämen. — Laß mich reden. Schräger, reg' dich nich uff Also, wenn alles wieder eine Herrschaft wär

'! Das könnte schon einer denken? Nich? Na, aber 's mär' 'n sehr dummer Gedanke. Schräger, denn die Raschdorfs gehen da drüben nich raus!' „Ich weiß nicht, was du hast, Berger. Ich denk' doch im Traume nich an so was. Der Raschdorf is mein Freund.' „Is dein Freund, Schräger. Das ist hübsch von dir! Und weil du nun deinen Freund mit den Aktien so in die Tinte geritten -hast —* „Berger, das lasst ich mir nicht gefallen?' hast, sag' ich, rausreiien müssen.' „Das ist 'ne Frechheit von dir. Berger! Wie kommste

denn dazu? Das geht dich doch gar nischt an!' „Gehl mich gar nischt an, schräger, da haste recht! Aber grade das. was mich nischt angeht, um das kümmer' ich mich. Schräger, ich will dir mal in aller Gemütlichkeit was sagen: Wenn du etwa am Raschdorf schuftig handelst, da mach' ich dich schlecht im ganzen Vaterlande und im ganzen Waldenburger Kreise. Berstehste? Ich verkauf' dich als ' Lumpen in jedem Hause. „Nu is aber genug, Berger? Das sagste mir in meinem Hause? Ich verklag' dich, und wenn du noch 'n einziges

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Alpenzeitung
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Page 3 of 12
Date: 21.12.1930
Physical description: 12
eingedrungen und haben aus der Aus- tin überdrüssig geworden und knüpfte mit »er löge sämtliche Bernstein- und Clfenbeinspitzen schieden«« Mägden intime Beziehungen an. Im im Gesamtwerte von ungefähr 600 L. und aus Aahre 1916 übertrug die Frau Berger den Be- Her Geschästskasse einen Barbetrag von 300 L. fitz ihrem Gatten, so das, dieser unumschränkter gestohlen. Als der Besitzer etwas nach 1 Uhr das Geschäft wieder öffnen wollte, bemerkte er ^)e«i Diebstahl und brachte ihn sofort bei der Quästür

wurde. Der Besitzer übertrug auch das Regiment über das ganze Hauswesen seiner Geliebten und teilte seiner Frau die nie drigsten Etallarbciien zu. Diese Behandlung wurde von der Berger mit unglaublicher Geduld, ertragen, konnte jedoch den Gatten und dessen Geliebte noch immer nicht befriedigen. , Dà kam der Zusammenbruch der ö st erreich ì- sck>sn Monarchie und mit ihr die Besekung des Pustertales durch unsere Truppen. Um diele 28 Zeit allgemeiner Unordnung u. z. im Novem- 46 her 1919 geschah

die gräßliche Tat, die nunmehr nach II Jahren endlich ihre Sühne finden soll. Cs war der ö. November 1918, ein Samstag, Erhebungen führten dann zur Verhaftung des Oberleitner nnd seiner Frau. Die Leiche der Berger wurde exhumiert und an die Anstalt für gerichtliche Medizin in Pa- dova eingesandt, wo sie einer ausführlichen Un tersuchung unterzogen wurde, deren Resultat im Laufe der Verhandlung zur Verlesung gelangen wird. Nach der Schilderung des Tatbestandes durch den Präsidenten stellte der Verteidiger

des Ober leitner Dr. Pio Tessadri den Antrag den Apo theker Dr. Ausschnaiter und den Frauenarzt Dr. Bidoli als Sachverständige über die Gift- hältigkeit der „Knollenwurzel' bezw. über die bei einem Tode infolge Gebärmutlerkrebfes auf tretenden Erscheinungen beizuziehen, da erhoben werden konnte, daß Frau Berger an dieser Krankheit litt. Der Verteidiger der Hofer Dr. Teseo Rossi stellte den Antrag die beiden Sachverständigen, die den Leichnam der Verger nntersncht hatten darüber einzuvernehmen

mit dem Auftrags, sie kei ner Frau zum Essen zu geben, welchem Auf- traae die Hoser olme weiteres nachkam. Am nächsten Morgen fühlte sich die Berger nnwohl. Oberleitner und seine Geliebte hatten sich in die Kirche begeben und kehrten erst gegen 11 Uhr nach Hause zurück, wo sie erfuhren, dah die Berger In ihrer Abivesenheit gestorben war. Da damals In Canwo Tures kein Arzt war, stellte der Bürgermeister, der sich krank zu Bette befand, ohne die Leiche zu besichtigen einen To tenschein aus, nach welchem der Tod

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Volksrecht
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Page 4 of 6
Date: 01.11.1921
Physical description: 6
zogen die ' Banditen gegen Laos ab. Aus dem Bezirk Brixeu. Eine schöne 41bfchiedSfeier fand gestern, Sonn tag, in Fränzensfestck statt. ES galt, von den Genossen. Berger und Kugler, welche dieser Tage über den Brenner müssen, Abschied zu nehmen. Von allen Sta tionen, von Bluman bis Brenner und Jnnichen waren Vertreter erschienen, die Parteiexelulive hatte den Od- mann Gen.- Tappeiner mtsendet. Ter große Saal rm Hotel Bahnhof war. voll besetzt. Die Eisenbahnerckapelle crösfnete die Feier

um einem hübschen Marsch. Hierauf erstattete Gen. Freu es einen ausführlichen Bericht über die Beschlüsse des Generalrates in Bologna, welcher beifällig ausgenommen wurde. Gleichzeitig richte!e Gen. Freiles warine Mschiedsworte an Berger, und Kugler, und schilderte die unermüdliche Arbeit Bergers seit vielen Jahren; wenn heule der Bezirk Franzensfeste so gut organisatorisch ausgebaut ist, sei es nur das Werk Ber gers. Frenes bat, als Nachfolger Bergers, ihn zu unter stützen, denn dadurch werde man Berger

gekämpft und-' gearbeitet habe. Redner schilderte kurz die Tätigkeit Bergers, ermahirte die Eisenbahner, einig zu sein, das Werk des Scheidenden nicht zu vernachlässigen, denn die Reaktion sei am Werke, um die Arbeiterschaft neuerdings ins Sklavenjoch zu zwängen. Redner streifte kurz. die politischen' Vorgänge welche.am besten zeigen, daß auch die Eisenbahner es nötig haben, geschlossen dazustehen. Mit warmen Dan- kestvorteu an Berger und seiüe Frau, sowie an Kugler schloß Redner, indem er erklärte

/ daß auch' die Brenner- grenze ums nicht trennen, und Berger uns als Freund, bleiben wird, weil wir Sozialdemokraten überall die gleichen sind und keine Grenzen kennen. Ein donnerndes „Hoch' auf eine glückliche Zukunft der Scheidenden be endete die Ausführungen. Nun ergriff Gen. Berger tief betvegt das Wort, dankte allen Bcrtraumsmämrern und Genossen für ihre Mitarbeit und forderte sie aus, unentwegt bei unserer Sache zu bleiben. Er habe die Arbeit gerne geleistet/ weil er gesehen, daß der Samen, den er ausgestreut

hat gezeigt, daß der Abschied einem Manne, galt, der für die Arbeiterschaft viel getan, es tot ein Wschied, nur den ihn mancher hohe-Herr beneidet hätte. Möge Berger und Kugler in Innsbruck, wohin sic übersiedeln, mich weiterhin das bleiben, in sic in Südtirol waren, und eine sorgenlose Zukunft finden, das ist auch der Wunsch der gesamten vrcprnisierten Arbeiterschaft Süd tirols. (Anmerkung der Redaktion: Mit Ber ger scheidet mich ein'warmer Freund und Förderer unseres Blattes. Viele Stunden

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 15.10.1938
Physical description: 16
von 25 auf 85 gestiegen. Frl. Ealdini stammt aus Florenz, wohin nach dem Wunsche der Verstorbenen deren Leiche heute zur Beerdigung überführt wird. b Nachruf. Wie in der Stadtausgabe des „Volksbote' vom 18. ds. berichtet wurde, verschied in San Maurizio (Erics) Herr Josef Berger, Gastwirt zum Felsenkeller, im Alter von 50 Jah ren. Aus Erle» geht uns folgender Nachruf über den Verstorbenen zu: Herr Berger erblickte auf dem bekannten Anreiterhof neben der Kirche in San Maurizio. das Licht der Welt und reifte

dort mit drei Geschwistern unter der treuen Ob hut christlicher Eltern zum Mannesalter heran. In Fräulein Anna Pircher, Perelehofbesitzers- tochter von San Maurizio, holte er sich eine brave und tüchtige Lebensgefährtin und übernahm de» schönen Ansitz der fürsterzbischöflichen Mensa von Bressanone, der schon seit längerer Zeit in treuer Obhut der Familie Berger gestanden hatte, als Nachfolger des Vaters weiterhin in Pacht. Neben der Bewirtschaftung des großen Hofes betätigt« er stch als eifriger Nimrod

, worüber die Sammlung der verschiedenen Geweihe und ailsgcstopfter Vögel beredtes Zeugnis ablcgen. Vor mehreren Jahren erwarb Herr Berger das Gasthaus Fclscnkeller in San Maurizio und zog mit seiner Familie dorthin. Weiters brachte er durch Kauf den schöngelegenen Platlnerhof (Gast haus) in Eologna di sopra (San Genesio) in seinen Besitz. Seit längerer Zeit nagte ein schweres Leiden an, Lebensmark dieses einst so starken und gesunden Mannes. Die sorgfältige ärztliche Behandlung sowie die aufopfernde

häus liche Pflege haben dem Schwerkranken die Lebenstage soweit wie immer möglich erleichtert. Schließlich trat der Tod als wahrer Erlöser an das harte Schmerzenslager des Kranken. Nach Empfang der heiligen Sterbesakramente schied Herr Berger in ein besiercs Jenseits hinüber. Seine Familie hat mit ihm einen treubesorgien, guten Vater verloren. Um ihn trauern die Gat tin, drei Söhne, von denen der jüngste noch im schulpflichtigen Alter steht, fünf Töchter, wovon drei in den Ehestand getreten

sind, sowie drei Geschwister: die Herren Alois Berger, Postwirt, Anton Berger, Besitzer, und Frau Anna Mumel- ter, geb. Berger, Vesitzcrsgattin in Gries. b Leica-Farbenbilder-Vortrag. Aus Photo- llublrejsen wird uns berichtet: Der am 12. ds. im schmucken Speisesaal des Easthofcs Post (Jnnerebner) abgehaltene Lichtbilderabend bot allen Besuchern einen seltenen Genuß. Den drei Firmen Leica-Agfa-Kodak, welche den wunder baren Farbenfilm schufen, ist zu diesem Werke zu gartulieren. Herr Walter Benser verstand

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1889
Physical description: 8
er, dass er seiner früheren Geliebten verzeihe. Aus dein Gerichtssaale. Innsbruck, 13. u. 14. December. (Fortsetzung.) Berger gestand auch bald zu, auf seiner Tour von Salzburg über Zell am See, Saalselden Kitzbühel und Hopfgarten falsche Silbergulden und Zwanzigkreuzer- Stücke verausgabt zu haben, stellte jedoch entschieden in Abrede, dass er dies auch in Moudsee, Jschl, Leo gang, Vöklabrnck und Golling gethan habe, und brachte bezüglich der in der Stadt Salzburg aufgetauchten Falsisicate vor, dass

in diesen Fällen nicht er, sondern sein Complice Joseph Hauser der Herausgeber war. Bezüglich der Verausgabung von Falsificaten in Mond see, Jfchl :c- ist constatiert, dass Berger zweimal im Monate Juni in dieser Gegend war, und dass er von den betroffenen Personen als derjenige agnosciert wurde, der sie damals mit Falsificaten zahlte. Einzelne Fal sisicate sind, sagt die Anklage, nach monatelanger Cir- culation an Orten, in die Berger vielleicht gar nicht gekommen ist, als falsch erkannt worden

ist ein Znsatz von Kupfer (sog. Britauuiametall) beigemischt. Sie siud sämmtliche in Formen, die von echten Münzen abge nommen wurden, in höchst gelungener Weise gegossen, nur fehlt den Guldenstücken die Randprägnng; ferner unterscheiden sie sich von den echten durch geringeres Gewicht, durch eine grauliche Farbe, die jedoch durch Reiben beseitigt werden kann. Bald nach seiner Ver haftung gab Berger an, dass er noch eine größere Anzahl solcher Falsisicate besitze, welche sich in seinem Neisekoffer

in der Bahnrestauration Brixlegg befinden, und thatsächlich fanden sich dort 213 gefälschte Sil bergulden (darunter 26 mit ungarischer Prägung). Nach monatelangem Zandern eutschlosS sich Berger, anch noch ein weiteres Versteck falschen Geldes zn verrathen, uämlich unter seinen in der Wiesenmühle des Michael Schwaiger zn Henndorf, Bezirk Neumarkt, bei Salzburg deponierten Effecten, wo man in der That noch 710 falsche Sibergnlden (darunter 55 mit ungarischer Prägung) und 9 Zweigulvesistücke fand, so dass

der Falsisicate geschahen erst nach langem Zögen, augenscheinlich beeinflusst durch Furcht vor der Rache für einen zu begehenden Verrath. Anfangs gab er an, dass er nach seiner Eutlassung auS der Straf anstalt «-suben (Berger ist bereits fünfmal wegen Ver brechens des Betruges und zweimal wegen geringerer Uebertretnngen abgestraft) in Jfchl einem italienischen, ihm dein Namen nach unbekannten Büchercolportenr getroffen habe, von dein er anlässlich eines Uhren- tanscheS eine» Betrag von 20 sl-, bestehend

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 18.06.1902
Physical description: 16
, 17. Jnni. Tas Abgeordnetenhaus be-' endete in der gestrigen Sitzung die Generaldebatte über die Fahrkartenstenervorlage. Es lehnte die Anträge auf Nückverweisuug der Vorlage an den Ausschuß ab und beschloß das Eingehen in die Spezialdebatte. Am Schluß der Sitzung brachten die Alldeutschen eine Reihe von Tringlichkeits- anträgen ein, darunter Berger betreffend die Untersuchung der Verhältnisse der Tonandampf- schiffahrts-Gesellschaft, dann gleichfalls Berger be treffend die Regelung des Apothekerwesens

. Wien, 17. Juni. Während der gestrigen Ver handlung über den Dringlichkeitsantrag Wolf, be treffend die Jmmnnitätsangelegenheit Schalk gab der Obmann des Jmmunitäts-Ausschnsses, Abra- hamoviez die bestimmte Erklärung ab, der Jmmu- nitätsausschuß werde in der Sitzung am Diens tag Vormittag (also heute) die Angelegenheit be rathen und sie in dringlichem Wege vor das Haus bringen. Wien, 17. Juui. Um genügend Obstrnk- tionsinaterial zu besitzen, werden heute Malik, Eiseukolb, Hauck nnd Berger weitere

über die von Berger am 12. ds. gegen die Donau-Tainpsschifsahrts Gesellschaft erhobenen Anschuldigungen statt, die die Regierung auf Grund des Aktenmaterials punktweise widerlegte. Der vandelsiniilister er klärte sodann, er brauche wohl das lieberem kommen mit der Gesellschaft dem Ausschüsse nicht neuerlich zur Annahme empfehlen. Tie Regier nng müßte die Folgen ablehnen, welche für den österreichischen Handel und Verkehr entstehen würden, salls der Vertrag nicht zn Stande läuie. Die Sitzung schloß

, ohne daß ein Beschluß gesaßt wurde. Herrensians. Wien. l7, Jnni. Tie Herrenhans Koin Mission erledigte gestern die Berathnng der Ter mitthandelvorlage. Die Kommission nahm mehr fache Aendernngen an den Beschlüsse« des Abge ordnetenhauses bezüglich der Organisation der Börsen und der Strasbestimmungen vor. Ki»le ilene i?orderi«»fl. Wien, l7, Juni. Gestern Nachmittag er. schienen zwei Jnfanterie-Lsfiziere im Abgeord^ neteuhanse und hatten mit Berger eine längere Besprechung. Es handelte sich um die Forderung

des Oberinspektors der Tonan^Tauipsschifsahrts- Gesellschaft, Baner. Abg. Berger soll die Forder nng angenommen haben nnd als einen seiner Sekundanten den Arzt Albrecht nominiert haben. Es wird auch gemeldet. Berger habe die Forder- ung abgelehnt, da seine Aenßernngen in der Aus Übung seines Mandates erfolgten. Auch ein zwei ter Beamter der Gesellschaft, namens Stöhr, ließ an Berger eine Herausfordernug ergehen. MinisterbesprechnilAcn. Wien, 17. Jnni. Ans Anlaß des bevor- stehenden Sessionsschlun'es empfing

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
Herkos; Hirsch; Gianoli; Erllel Helene; Klotzner Jos.; Wielander; Pension Meister; Scotti; Diakonisseiiheim: Fra- karo; Jnnerhoser (Krippler); Pension Rosenberg; Bechler; Baron Hossniann; Hölzl (Bauhos); Gras Du Pare; Torggler Jos. Dorsnieisler; Himmel Anton; Aspmeyer Io.; SaseS; Prislinger Jos.; Berger Hans; Spitaler Jos.; Lechner Em- inerick; Dott. Pan; Spitaler Aut.; Minerva; Dilitz Joses; Doli. Priinster Hans? Graf Zichy; Scarpa; Vittorelli; Brun- ner (Leichtenhof); Bartolini Franz; Langgnth

. Tautz; Tolt. Hatler; Hanger; Bernhard Fill (Central); Dott. Tienzt; Berger Paul; Visintin; Jak. Asai»; Rnd. Urban; I. M. Schenk; Kiefer; Hotel Bellevue; Unlerlhurner; Meder Dör»er Giov.; B. Walder's Erben; Weihe; H. Christi; Cleves; Schwestern Posch; Staatsrat Dott. von Hcnking: Dott Doerr; Contessa Wolkenstein; Hliber Hans; Geinasjiuer Karl; Gstrein .'luna Kastluiiger; S. u. V. Langebner; N. N. Simon Moos Joh. Filliacher; Richard Kosler; Pasquali»! Arturo; Steiner Herman»; Trojer Luis; Ufficio

; Novak Rudolf; Egaer Auna; Bachmayer Otto; Eberle Marti»; Zaffarvi» Ch.; Blnnimer Karl; Pleticha Fritz; Engl Franz; Chiaretto; Egger Klara; Boday Fratelli; Veit Enrico: Krahnlec; Hopp; Gab riele; Probst Jak.; Dott. Pub Max; Arch. Zenzingcr; Eben- berger Alois; Rneb Jos.; Voraner Rachel; Jori Chrislosero; Cucck; Dedek Robert; Kroyer Karl; Hotka Hans; Sennerei UntermaiS; Covi Achille; Ladurner Aut.; Waldner Simone; von Psöstl; Kukla Albina; Deanna Alois; Gauder Josef; Till Hans; Hasl Karl; Gilbert

; Alleruhanimer; Orehek; Nonner; Gilinozzi Geschw.; Mail; Baur G.; Telfser A.; Magnoler; Knrzinanii; Dott. Berger; Asmalsky; von Eckert; Schelcr; Sauro; Pantano; Kufferath; Kuen; Meister: Schwarz; vo» Fleifchinann; Wald- ner Hans; Kranpmann; Seppi L>; Kirchlechner Ar.; B. Knt fchera; von Soelder; Westcrbnrgcr; Rohregger; Erhard; Cum- bo; Banr Ant.; Morandi Lobe: Pircher; vo» Helldors; Ucberbacher; Cristofolini; Verdorser v. Frieda; Hertel; Wied- »loser; Trenkwalder; Honebe; Sedlacek; Honek Mich.; Sinpp, ner

; Anna Neiler; F. Kurri; Rottonara; Jnaennin Pri noth; Sanmcl Haber; G. Steiuingcr; Anna Dolt Riedl; Egger (Parfumene); Eng. Marek; Hober Karl: G. Mohr; Frasuelli; Rosa Haupt; Gulweniper Fritz; Mair Karl; Aich- berger; Bernabe; Janner: Versleigerunshalle; Hotel Efplana- de; Kitzmüller; Tfcherer; Novacel; Prosliner Florian; Wolf Thea; Pohl; Werbprger; Gehr Heri»ann; Bachrend; Pech- lat; Koibach Klara; Ellinenreich Albert; Alexander; Dott. Galler; HerkovitS; Foto Schöner; Mayer Klara; Horak; Ascher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 03.05.1906
Physical description: 8
- blciven, e« gehe sehr gut, man müsse siegen. Dabei ist jedermann in Erinnernng, wie er sich in der Presse als Wahlreformsrennd gerierte. Wieder ei» alldeutscher Sittenrichter. Ter alldeutsche Abg. Rudols Berg er, dessen teutonisches Sittengesühl furchtbar nnter dem Euldruck der „enthüllten Liguori-Moral' sich au bänmte, ist unter die Ehebrecher gegangen Für Herrn Rudols Berger waren Prieslertum und sexuelle Verirrung unzertrenn bare Begriffe, das hat er in frechen Reden unzähligeiriale dargetan

. Ein Tugendbold gleich Wolf, Tschan, Herzog, lud er vor den Richlersiuhl seiner Sittlichkeit alle die ,'ttöin- linge', Priester und Laien, nm schreckliches Ge richt über sie zu halten. Und dieser Sitten richter und Moralgaukler sitzt nun entlarvt als Wüstling da. Ein Skandalprozeß schlimmster Sone, der den Abg. Rnvolf Berger als kri minelles Individuum gerlchtsordnnng-mäßig dartut, ibn des E he bruch es und der falsch- meld n n g schuldig zeigt, hat den Lebens^ gang eines „durch Reinheit zur Eiichcit

' Ge- langien drastisch illustriert Vor einem Senat des Wiener Landesgerichies sand kürzlich eine Ehescheidnngsverhandlung statt, durch die der Abg Rudolf Berger stark in Mitleidenschaft ge-vt.en erscheint. Ter in W!eu ansässige MetallwareniaUrikant Hans Kv.bmger strengte ge^en seine am 6. Oktober mit seinem Kinde geflohene Gattin Emma Kolbuiger die Scheidungsklage an. Kolbiuger wies durch einen ^remdenzettel des Hotel Pitter in Salzburg und durch eine Note des dortigen Büigermeisierawtes

, welches die PersonS- befchreivung einer Frau enthielt, anch, daß Abgeordneter Berge r am U). Novem ber mit der Emma Kolbinger gemein schaftlich in dem genannlen Hotel wohnte und daß Berger diese Frau als seine Schi» ester polizeilich gemeldet hatte. Die Zeugin Rosa W.'sfelii schilderte unter Eid eine Szene zwischen der Emma .ttolbtuger und dem Abg. Rndols Berger, welche sie zur Zeit als sie noch im Dienste der Ehe leute Kolbinger stand, durch das Schlüsselloch beobachtet

hatte, die aus Sitllichkeitscückächten nicht wiedergegeben werden kann. Die Zeugin Barbara Weiß, Hausbesitzerin in Salinanns- dorf, gab an, daß ihr einmal das vierundein- halvjährige Söhnchen der Eheleute Kolbinger sagte, daß der „Rudi-Onkel' (damit meinte das Kind den Abg. Berger) die „Mama' im mer küsse. Abg. Berger, sagte diese Zeugin weiter, sei immer in die Villa gekommen, wenn

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1895
Physical description: 6
hatte. Die Handlung, die Jennys Volksstück „Noth kennt kein Gebot' zugrunde liegt, ist kurz folgende: Karl Berger, ein ans Tirol gebürtiger, in Wien sein Ge werbe treibender Zimmermann, steht momentan infolge eines Strikeö ohne Arbeit und Verdienst da; hätte er seine Schwester Clara nicht, die seine schwerkranke Frau, deren Leben nur mehr nach wenigen Stunden zählt, in aller Liebe hegt und Pflegt und vebstbei ihr Scherflein zum Unterhalt der Familie beiträgt, so sände er nir gends Trost und Hilfe. Der Morgen

des 3. Mai ist angebrochen und mit ihm der letzte Termin zum Zahlen des fälligen MiethzinfeS. Gelingt eS dem armen Berger nicht, bis 12 Uhr mittags die fällige Summe aufzutreiben, so wird er unbedingt delogiert. Der Hausmeister Donner, ein ausgedienter Feldwebel von sympathischem, jovialem Wesen, war schon einmal in Bergers Wohnung gewesen, um die säumige Partei an ihre Pflicht zu mahnen; als er ein zweiteSmal in der selben Absicht bei Berger erscheint, entgleitet ihm, was er erst nachträglich bemerkt

, eine 50 fl. Note von den bereits eingesammelten Zinsbeträgen, die Berger nach seiner Heimkehr vom Boden aufhebt und erst nach fürchterlichem Kampfe mit feinem Gewissen und seiner Ehre zur Zinszahlung verwendet; sobald er nur kann, will er das Geld seinem Eigner zurückerstatten. Donner meldete unterdessen den Verlust der 50 fl.-Note dem gestrengen Hausverwalter Dr. Bernhardt, der sofort Berger scharf inquiriert und ihn infolge aus weichender und obendrein grober Antworten arretieren lassen will, woran

ihn der gleichfalls herbeigeeilt? Sohn der Hausfrau, der Bergers Schwester, Clara, schon längst liebgewonnen hatte und jetzt als seine Braut erklärte, verhinderte. Die Sache nimmt vollends eine günstige Wendung, als sich die Hausfrau selbst dafür interessiert. Sie lässt zuerst Clara und dann Berger zu sich bescheiden; ihrer Klugheit entgeht nicht der biedere Charakter Claras und ihre Güte bringt Berger zu einem offenen Geständnis seines Fehltrittes. Diese Güte ist es auch, di: dem alten Donner am Schlüsse

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1892
Physical description: 6
debütieren. SiaiHtrag. Innsbruck, 26. Oct. Gestern abends um 5 Uhr kamen in einem Schanklocale in der Stiftgasse, bei der sogenannten „Schnaps-Nanni' der Geschäfts führer der Bäckerei der Witwe Gleißenberger, Joseph Berger, und der 44 Jahre alte Taglöhner AloiS Grieser aus Neumarkt in Streit. Hiebe! soll nun Berger den Gricser geschlagen haben, worauf letzterer fein Sackmeffer zog und dem Berger mit der beiläufig 10—12 oiv langen Klinge Stiche in die linke Brust seite und in die Bauchgegend versetzte

. Grieser blieb gemüthlich bei seinem Glase sitzen, während der ver wundete Berger sich in die Wohnung des Herrn Dr. Kölner begab, um dort Hilfe zu suchen. Der genannte Arzt war nicht zu Hause, so wurde Herr Dr. Thalguter gerufen, der Berger dann auch den ersten Verband anlegte. Er wurde sodann ins Spital gebracht. Der Thäter wurde vom Polizeimanne noch am Orte der That vorgefunden und suchte sich durch die Flucht der Verhaftung zu entziehen, wurde aber bald festgenommen. Die Verletzungen, welche Berger

» ein Zusammenstoß zwischen einem ExpresSzuge und einem Kohlenzuge statt, wobei 7 Personen getödtet und 21 theilweise lebensgefährlich verwundet wurden. Die Trümmer geriethen in Brand. Die Schuld trifft de» Maschinisten de« Kohlenzuge«, welcher da» Haltesignal nicht beachtete. (Prio.-Teleg. der Wagner'schen Zeitungs-Zldministration.) Wien, 26. Oct. Der Club der deutschen Na tionalpartei war gestern anlässlich der Reichen- berger Affaire hier versammelt und beschloss, i» der ersten Sitzung des Abgeordnetenhause

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Volksbote
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Page 10 of 10
Date: 19.09.1940
Physical description: 10
in Oloyes Maria nach Johann. S. Giorgio bei Brunico. Besitzerin. Arnold in Maurberger Mathilde nach Johann. Nesiano 18. Perca. Besitzerin. Arnold Zita nach Johann. Nesiano 18. Perca. Besitzerin. Baumgartner Maria' nach Ludwig. Bresia» none, Portici minori 6-8. Kolonialwarenhand lung. Bedogg Witwe Demenego Anna nach Ltnzenz. Caoria Laugustal 1. Salorno. Besitzerin. Minder. Berger Hermann nach Stefan. Mon tana. 8. Lorenzo di Sebato. Besitzer. Minder. Berger Margarita nach Stefan, Montana. San Lorenzo

di Sebato. Besitzerin. Minder. Berger Marianna noch Stefan. Montana, S. Lorenzo d: Sebato. Besitzerin. Minder. Berger Silvester nach Stefan. Montana, S. Lorenzo di Sebato. Besitzer. Minder. Berger Stefan nach Stefan. Montana. S. Lorenzo dr Sebato. Besitzer. Berg- Harnstörungen (’nrrgelmlßigkeit in der Entleerung. Nervosität. Schwindel sind liebere Anhaltspunkte für StA* mngtn io Harnapparate. Monatelang« Krankheit «nit Rflckenweh und Blasenentründung konnten c:e Folgen einer Vernachlisigung

«ach Franz. Merano. Bia Salita olla. Silvana 4, Uhrmacher. SchwieNbacher Josef nach Johann. Bresianone. Bia Roncato 14. Mechanische Werkstätte. Seidner Josef nach Aloi», Bresianone, Bia Stufle» 14. Schuhmacher. Spitz Anton der Rosa. Merano. Bicolo Vecchio 1. Obsthändler. Sieger Josef nach Johann. Poftal 7, Schuhmacher. Teglscher Benfamin des Johann, S. Candida. Schneidermeister. Doppichler Witwe Berger Anna des Stefan. Montana. S. Lorenzo. Besitzerin. Wieser in Dircher Theresia nach Jakob. San

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 18.05.1936
Physical description: 6
plötzlich von ganzem Herzen, daß die Polizei nicht entdecken würde, wer der Verunglückte war, und Herr Berger es ver hindern konnte, daß er ins Zuchthaus zurück gebracht wurde. Mit leiser Hand rückte sie den Eisbeutel so, daß er nicht auf die Wunde drückte. Der Kranke regte sich nicht. Nur das leise Heben und Senken der Bettdecke über seiner Brust zeigte an, daß er lebte. Schwester Klara meinte, er sei eingeschlafen. Das kannte sie schon. Wenn einer nach schwerer Gehirn erschütterung zum Bewußtsein

, aber wußte doch, daß er sie nie zuvor gesehen hatte. Was sie zu ihm ge sagt hatte, war haften geblieben, aber es half ihm nicht zurückzudenken und sich über seine Lage klarzuwerden. Sein Kopf schmerzte, seine Gedanken verwirrten sich, sobald er sich zu erinnern versuchte. Vielleicht träumte er, alles nur ... Im Flugzeug abgestürzt... im Herren haus von Moorbach . . . nichts zu fürchten — Flugzeug — ja — er hatte geplant, im Flugzeug des Herrn von Berger zu ent fliehen, aber er konnte sich nicht erinnern

, weiter zuträumen. Es war gut, so zu träumen. . . Das leise Klinken der sich öffnenden Tür ließ ihn die Lider wieder heben, und er sah einen jungen Mann in grauem Anzug ins Zimmer hereinkommen. Der junge Mann war klein und schmächtig. Das ist Ralf Berger, Marileens bester Freund! erkannte Götz verträumt und lächelte, weil der Traum ihn belustigte. Glaubt der auch, daß ich Godwin Drake bin? Er hatte sich so viel mit dem Plan beschäftigt, das Flugzeug Ralf Bergers zu benutzen, um darin nach England zu entkommen

, es war gar nicht verwunderlich, daß er nun davon träumte. Ralf Berger kam an sein Bett und nahm feine Hand. Ralf Bergers Hand war klein und sah zart aus, fast wie die Hand eines Mädchens, aber die Finger umfaßten Götzens Hand mit festem Druck. „Verstehen Sie mich, Herr Dorneck?' fragte Ralf Berger. „Ja, ganz gut', sagte Götz. „Sie haben versucht, in meinem Flugzeug zu fliegen und sind abgestürzt. Der Apparat explodierte und ist verbrannt. Sie haben sich den Kopf verletzt und ein Bein gebrochen

hatte. Er sagte, daß Marileen von Götzens Unschuld überzeugt sei. und auf ihren Wunsch wollte er — Ralf Berger — versuchen, ihn in Sicherheit zu bringen, so bald er genesen sein würde. „Sie müssen sich einprägen, daß Sie von nun an nicht Götz Dorneck, sondern Mister Godwin Drake. Ich habe einen Freund dieses Namens in Kanada, der muß Ihnen vor läufig seinen Namen leihen. Er ist ein sehr gefälliger Mensch und würde nichts dagegen haben, wenn ich ihn fragte.' Götz hob die Hand an die Stirn und kniff die Augen

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