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Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 13.07.1902
Physical description: 12
, unter die Augen z'treten. Tös ist ihm ganz gnat znaz'muathen, als es a wiffes, kuraschirtes Lötterle ist, uitb drum ist anz'nehmen, daß es irgendwo bei an Bauern als Hirt ein- g'standen ist. Dö Annahme ist um so berechtigter, als oanige seiner Mitschüaler vom Hirtverein nach Bayern verschickt worden sein und die Romantik des Hirtenlebens, dö der Dichter Uhland mit „Des Knaben Berglied" so wundervoll verherrlicht hat, dem Büabl gewiß bekannt ist und es sich dadurch um so leichter hat in die Berge verlocken

lassen. Das Lied Uhlands ist in der That so schön, daß i's frisch hersingen will: Ich bin vom Berg der Hirtenknab', Seh' auf die Schlösser all herab; D'e Sonne strahlt am ersten hier, Am längsten weilet sie bei mir: Ich b'n der Knab' vom Berge! Hier ist des Stromes Mutterhaus, Ich trink ihn frisch vom Stein heraus; Er braust vom Fels in wildem Lauf, Ich fang' ihn mit den Armen auf; Ich bin der Knab vom Berge! Der Berg, der ist mein Eigentuni, Da zieh'n die Stürme ringsherum! Und heulen sie von Nord

und Süd, So überschallt sie doch mein Lied: Ich bin der Knab' vom Berge! Sind Blitz und Donner unter mir, So steh' ich hoch im Blauen hier, Ich kenne sie und rufe zu: „Laßt meines Vaters Haus in Ruh!" Ich bin der Knab' vom Berge! Und wann die Sturmglock' einst erschallt, Manch Feuer auf den Bergen wallt, Dann steig ich nieder, tret' ins Glied Und schwing' mein Schwert und sing' mein Lied: Ich bin der Knab' vom Berge! Das prächtige Lied, das die glückseligen Stim- mungen freier Ungebundenheit

und königlicher Selbst herrlichkeit des Hirten so wunderbar wiedergiebt, kannt völlig att alten Mann mit grauen Haaren wieder jung machen und in die Berge treiben, ge schweige denn erst aso an aufgewecktes, neunjähriges Büabl. Es ist völlig unbegreiflich, daß den Behörden dö Möglichkeit net eing'sall'n ist und sie nach dear Richtung net viel, wenn net mit End gar nix gethan haben, denn der unglückliche Vater, dem neulich g'sagt worden ist, man hätt sei Büabl vor ungefähr 14 Tagen in Hall g'sehen

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Gardasee-Post
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Page 3 of 14
Date: 30.11.1907
Physical description: 14
die Ufer dir schmücken Heut’ kam zu dir ich durch herbstliche Flur. Lockende Mächte zur Tiefe mich riefen, Als wie verzaubert bei Nago ich stand. Torboies Bucht mit den grünen Oliven Sieht mich nun lagern auf kiesigem Strand. Wellen auf Wellen zu Füssen mir sterben, Ein’ um die andre vom Südwind gerollt, Schwarzblaue Fluten sich golden bald färben, Schimmern im Schimmer von himmlischem Gold. Abendlich blau sind die Berge im Westen, Fern bis zum Kap dort des Monte Castell, Abendwind weht in der Oelbäume

, die Passhöhe der Berge begleitend, zog sich eine weisse Schneelinie dahin, die von dem Blau des Himmels wunderbar abstach. In weiter Ferne buchten einzelne ganz mit Schnee bedeckte Berge auf; hohe Felskolosse, vom Sonnen gold wunderbar beschienen, schillerten in blauen und roten Tinten; die von den Ber gen herabstürzenden Giessbäche bildeten, sich an hervorspringenden Felsen zerschel lend, kleine Wasserfälle; im Talgrunde rauschten die blau-grünen, mit weissem Schaum gekrönten Bergflüsse. Wo einige Minuten

Aussichts wagen in all seiner Schönheit bewundert werden. Ein Schneeberg nach dem anderen, vom Sonnengold beschienen, tauchte vor den staunenden Blicken auf; endlich lag die ganze Kette der rosig angehauchten Schnee berge in voller Majestät da, ein entzückender Anblick, der uns einen Vorgeschmack des sen gab, was uns das Tiroler Land bieten würde. In Morl hiess es umsteigen. Eine schmal spurige Bahn führt zwischen hohen Felsen, Seen, nach dem am rechten Ufer der Sarca gelegenen Arco, einem anmutigen

, die in der Wandelbahn vor dem Kasino auf und ab promenierend uns Einladen, ihnen nach Hotel Viktoria zu folgen, dessen Vor züge sie nicht genug rühmen können. Sie haben tatsächlich nicht übertrieben; die La ge ist die denkbar schönste, der Blick auf die umliegenden Berge entzückend, die Kost vorzüglich. Eine lange Wandelbahn, in der gut gepolsterte Liegestühle, Ruhebetten auf gestellt sind, gewährt kranken! Kurgästen die Möglichkeit, da stundenlang liegend sich von dar Sonne bescheinen zu lassen, ein Hoch genuss

angenehmen Eindruck. Man sieht viel alte Leute, die ihren Lebensabend hier con amore gemessen, — hübsche, junge Frauen, die ihre feschen Toiletten spazieren führen, — taufrische Backfischlein, die schon in aller Frühe hinauf auf die Berge klettern, junge Damen, die mit ihren photo graphischen Kästen überall da Aufstellung nehmen, wo sich interessante Blicke auf Tal und Höhen bieten; und solcher An- und Ausblicke gibt es im Arco-Tal eine Un menge. Die Sonne, die grosse Zauber künstlerin, verleiht

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 1 of 16
Date: 30.06.1907
Physical description: 16
auf seinen Be sitz der herrlichen Ortschaften, Berge und Täler Tirols und hat dieser Freude, diesem Stolz Aus druck gegeben in der Literatur. So z. B. findet sich in dem „Königlich-Bayerischen Salzach-Kreis blatt für das Jahr 1812 folgender „Beitrag M Topographie des Salzachkbeises": „Brixenthal". Brixenthal hat seinen Namen von der Pfarre Brixen, deren Daseyn bis ins achte Jahrhundert nach Christi Geburt zurück geht. wird uns zum Beispiele das Anwachsen der für die Sozialdemokratie aus dem Lande abgegebenen

nicht. Zu den mittleren landwirtschaftlichen Betrieben muß man Bauerngüter mit einem ackerbaufähigen Grundbesitze von 6 bis 60 Hektaren rechnen. Diese Betriebe wurden aber in der amtlichen es hier noch an einem ordentlich gebautem Schul zimmer. Das Thal schließt sich mit einem großen Berge, Röthenstein genannt. Von diesem Röthen steiner Berge sind unter dem Volke ähnliche al berne Märchen vorhanden, wie vom Untersberge bey Salzburg. Neben diesem Berge ist die sogenannte Stange, worüber man zur Sommerszeit ins Pinzgau

und Fluren, blühende Haine, grünende Bäume prangen in dieser Gegend bis an die Höhe der Berge hinauf; — unumsaßlich in einem Augenblick, und vermengt in bunten Bezirke stellt sich alles dem Schauenden dar. Von zwey Dörfern, Hof und Lauterbach, um geben raget die Kirche mit 2 Türmen hervor. Sie wurde unter der Obsorge des vorigen Herrn

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 21.03.1903
Physical description: 20
ung beizubringen, daß Mateo noch lebe und noch zu retten wäre. Die Möglichkeit gab man ihr zu, doch: „Liebes Kind, wie sollen wir zu ihm hinkommen, wenn der Stollen immer mehr nach- stürzt!" entgegnete ihr einer der Direktoren, und die Verzwei felnd mußte abziehen, ohne etwas erreicht zu haben. Nach Haus ging sie indes nicht; es zog sie mit energischer Gewalt zu dem Berge, in welchem ihr Geliebter lag, und den ganzen Tag kroch Carmelita in alle Höhlen hinein, klopfte dort, schrie und horchte

, daß ihrer Hand beinahe das Licht entfiel, rote Funken tanzten ihr vor den Augen; sie pmßte die Rechte auf das hoch aufklopfende Herz: Herrgott, hatte es nicht da drinnen im Berge gepocht? .. . Oder täuschte sie sich etwa?... Kam das Pochen vielleicht nur aus der Höhle her, in welcher Gutierez und Blache arbeiteten, und war es der Widerhall an der Steinwand, welchen sie vernommen hatte? .. Sie lauschte erst nach der Höhle hin; ganz genau hörte sie den Schlag der Spitzhämmer Fadians und Blaches

gegen das Gestein; gleichzeitig vernahm sie's jetzt aber ganz deutlich das dumpfe Pochen aus dem Berge heraus; ohne Zweifel, da drinnen arbeitete ein Mensch, suchte sich den Weg nach dem Tageslichte zu bahnen! Freudentränen strömten über Carmelita's Gesicht; sie warf sich auf die Erde, schluchzte und betete; ihr Mateo, wie, er war ncht tot, er lebte, und sie war bei ihm, dicht bei ihm! O, wenn sie ihm ein Lebenszeichen geben könnte! Aber sie wagte es nicht zu pochen, aus Furcht, daß sie von den Männern

in der Höhle gehört werden könnte, und voller Unruhe lag sie auf dem Gestein und horchte abwechselnd auf das Pochen da drinnen im Berge und dann wieder nach vorn, ob nicht Blache und Gutierez sich schon entfernt hätten. O, wenn Mateo mit der letzten Kraft der Verzweiflung etwa arbeitete? Wenn er zusammenbrich dicht vor der Rettung? Und sie malte es sich aus, welche Schrecknisse er ausgestanden haben müsse während seiner vierundzwanzigstündigen Einschließung, wie er Hunger und Durst gelitten

tönte ihr aus dem Berge zurück; das Pochen war verstummt. Eine furchtbare Angst schnürte ihr das Herz zusammen. Was war geschehen? War Mateo schon tot? O, wie verwünschte sie ihre Furcht. Hätte sie vorhin ge schrieen, daß die Felsenwände widerhallt hätten; hätte sie wie rasend geklopft; jetzt war es vielleicht zu spät. Aber nein, es sollte nicht sein, sie wollte, mußte ihn retten, und wie rasend schlug sie auf das Gestein los, ohne daß sie, da sie wenig in solcher Arbeit erfahren

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 30.05.1908
Physical description: 12
am Horizonte, halb im Dunste verschwommen, Berge auftauchten und nach einer weiteren Stunde beschwerlicher Fahrt Bassano, unser Mittagsziel, die Straße schloß, ln die erst beste „Osteria“ fielen wir ein. Und fielen rein, bin summender Mückenschwarm lei stete sich auf uns einen solch erbitterten Überfall, als wenn an der Wirtsfamilie nichts mehr zu nagen und zu beißen gewesen wäre. Durchnäßt von Schweiß, ließen wir uns auf eine der schmierigen Bänke nieder, legten Tücher um die Stirne und den Hals

! Nur. Gelaaaati! Gelaaaaati! Wir lachten und sprangen zugleich hinüber. Das war ein erfrischendes Mahl, das wir vier- oder fünfmal wiederholten, so oft eben ein Ge- latimann die Birraria passierte. Einen Freudenruf konnten wir nicht unter drücken, als auf der Weiterfahrt, nur ein paar hundert Meter von Bassano entfernt, plötzlich mauerartig die Berge aus der Tief ebene in schroffem Wechsel aufstiegen. Berge! Berge und Täler sollten wir wieder sehen! Nur der kann uns nachfühlen, der gleich uns einige Tage

nur eine endlose grüne Ebene rings um sich sah. Auf einer Holzbrücke überquerten wir die rauschende Brenta, seit vielen Stunden der erste Fluß, der von Wald und Tal erzählte. Im Nu war die drückende Decke, welche die Monotonie der Tiefebene über die Ge danken gebreitet hatte, abgeschüttelt und mit jubelndem Herzen bogen wir, von kräf tigem Rückenwind unterstützt, in das lieb liche Brentatal ein. Vor einer Stunde noch von Kastanien und Maulbeerbäumen umgeben, grüßten uns jetzt hohe, wolkengekrönte Berge. Rasch

in den zweiten Stock führte, wo wir staunend ein peinlich sauberes, mit zwei duftenden Betten ausgestattetes Zimmer vorfanden. Da konnte ein gesunder Schlaf selbstver ständlich nicht ausbleiben. Sonntag, 4. August. Mit dem Morgen grauen setzten wir die Fahrt durch das reizends Val Sugana fort. Ohne die Schnee berge des Brenners zu besitzen, übertrifft es meines Erachtens doch diesen Paß an Schönheiten weit. Über der Bergwand zur Linken lag ein rosiger Schimmer wie ein

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Gardasee-Post
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Page 3 of 12
Date: 11.09.1909
Physical description: 12
Dolomifenzauber. Von Karl Felix Woiff (Bozen)- Wo die Alpen gegen Mittag ausgehen, da war einmal ein Reich, das von den Schneebergen bis in die heiße Niederung hinabreichte, und die vielen Berge dieses Reiches hatten große, schwarze Wälder und noch viel schwärzere Felsen. Die Kronprin zessin aber war eine Tochter des Mond königs, und weil auf dem Monde Alles hell und leuchtend ist, so gefiel es' der Prinzessin in dem Alpenreiche nicht und sie wurde schwermütig und krank. Also kam eines Tages

der Mondkönig und nahm seine Toch ter mit sich auf den Mond, wo die Berge und die Blumen weiß sind, und da gesun dete die Prinzissen wieder. Allein der Kron prinz unten im Alpenreiche trauerte um sie und sann auf Mittel und Wege, sein Reich so umzugestalten, das die Mondtochter darin wohnen und glücklich werden könne. Nach langen, vergeblichen Bemühungen schloß er einen Vertrag mit den Zwergen und diese mußten ihm bei Nacht das Mondlicht spinnen und die Felsen seiner Berge mit Mondlicht überziehen

. So wurden die finsteren Berge des 'Alpenreiches bleich und ihre Wände und Gipfel, die früher so düster herabge droht hatten, schimmerten verklärend in mildem Glanze über den Tälern. Nun holte der Kronprinz seine Gemahlin wieder zurück und zeigte ihr die weiße Pracht, die er für sie bereitet hatte. Die Prinzessin aber jubelte und wurde nie wieder von Heimweh oder von Traurigkeit befallen. Das ist in kurzen Worten das altladinische Märchen von den Montes paljes, den blei chen Bergen, und diese Berge

, an Mineralfen und an Pflanzen. Diese seit undenklichen Zeiten erloschenen Vulkane, deren es im Fassatale zwei gibt, lassen sich gleich wohl noch immer erken nen und sie üben eine besondere Anziehungs kraft auf die Geologen aller -Länder aus, welche stets mit Vorliebe das Dolomiten gebiet besucht haben. Auch der Name „Do lomiten“ ist auf solch einen Gelehrten zurück zuführen und zwar auf einen Franzosen na mens Dolomieu, der als erster das Ge stein dieser Berge untersuchte. Das Wunderland der Dolomiten liegt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 14 of 16
Date: 23.01.1910
Physical description: 16
sie hastig ablenkend. (Fortsetzung folgt.) Das Ende der Herren „vom Berge". Bon Senna Scheler. (Nachdruck verboten.) us altersgrauer Vorzeit, von einem Jahrhundert in das andere ragten stolz die schattenden Zweige der zum nmchtigen Baum gewordenen schlanken Gerte. Kräftig pulste der Cast in starken Aesten. Echter Mannesmut und froher Sinn, gepaart mit edler Sitte und Maaßhalten in allen Lebenslagen, diese Eigenschaften zeichneten sie aus, die „Edlen vom Berge". Wem Einer von denen Freund war, der konnte

»: sie alle, die Eoelinnen vom Berge — tugend- und ehrsam, in Friedens- und Kriegszeiten dem ritterlichen Gemahl in Treuen zur Seite stehend —, Stammmütter Heran wachsender Geschlechter. Gesegnet, geliebt und unter Thräucn geleitet von Alt und Jung, wenn sie Hinabstiegen in die Gruftkapelle, auf „fröhliche Urständ" drunten harrend. War ab und zu einmal ein zärter Blüthlein an dem Baume, so blieb es wohl als guter Geist zur Hilfe in der Kinderstube der Burg, ein Segensengel für Sieche und Arme, oder sie traten als Bräute

Christi ein in das kleine Frauenklöstcrlein, das drunten zu Füßen der Burg, umschattet von alten Wallnußbäumen, von denen „vom Berge" gestiftet ward in alter Zeit, zur Zuflucht für die Geschlechtcrtöchter, so in stiller Beschaulichkeit ein frommes Leben führen wollten." So stund's geschrieben anno Domini 13 . . Mit schwerer Hand Blatt um Blatt wendend, hatte der alte Burgherr nun beigefügt: „Die „vom Berge" wurden durch des Kaisers Maximilian Gnaden in Grafenstand erhoben, zu Dank und Auszeichnung

nur nach ihm am Matthiasschen Aste, und dieser einzige Abkömmling des Urgeschlechtes „derer vom Berge" weilte ferne dem Haus der Väter, am Hoflager zu Burgund. Moch'e dem verwöhnten jungen Grafen wohl die Stätte seiner Ahnen, an der der Vater mit allrn Fasern seines Herzens hing, gar nimmer pasßn, wenn er zurückkehrte? Sinnend gedachte Graf Matthias — je der Aclteste dieses Astes trug seit Jahrhunderten den Namen Matthias — wie beschwörend die Hand auf das Chronikbuch des Hauses gestützt — vergangener Zeiten

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Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 21.03.1903
Physical description: 12
man ihr zu, doch: „Liebes Kind, wie sollen wir zu ihm hinkommen, wenn der Stollen immer mehr nach stürzt!" entgegnete ihr einer der Direktoren, und die Verzwei felnde mußte abziehen, ohne etwas erreicht zu haben. Nach Haus ging sie indes nicht; es zog sie mit energischer Gewalt zu dem Berge, in welchem ihr Geliebter lag, und den ganzen Tag kroch Carmelita in alle Höhlen hinein, klopfte dort, schrie und horchte da, ob nicht eine Stimme aus dem Bergesinnern ihr Antwort geben würde. Doch nichts, nichts ereignete

; sie praßte die Rechte auf das hoch aufklopfende Herz: Herrgott, hatte es nicht da drinnen im Berge gepocht? ... Oder täuschte sie sich etwa?... Kam das Pochen vielleicht nur aus der Höhle her, in welcher Gutierez und Blache arbeiteten, und war es der Widerhall an der Steinwand, welchen sie vernommen hatte? .. Sie lauschte erst nach der Höhle hin; ganz genau hörte sie den Schlag der Spitzhämmer Fabians und Blaches gegen das Gestein; gleichzeitig vernahm sie's jetzt aber ganz deutlich das dumpfe Pochen

aus dem Berge heraus; ohne Zweifel, da drinnen arbeitete ein Mensch, suchte sich den Weg nach dem Tageslichte zu bahnen! Freudentränen strömten über Carmelita's Gesicht; sie warf sich auf die Erde, schluchzte und betete; ihr Mateo, wie, er war nicht tot, er lebte, und sie war bei ihm, dicht bei ihm! O, wenn sie ihm ein Lebenszeichen geben könnte! Aber sie wagte es nicht zu pochen, aus Furcht, daß sie von den Männern in der Höhle gehört werden tonnte, und voller Unruhe lag sie auf dem Gestein und horchte

abwechselnd auf das Pochen da drinnen im Berge und dann wieder nach vorn, ob nicht Blache und Gutierez sich schon entfernt hätten. O, wenn Mateo mit der letzten Kraft der Verzweiflung etwa arbeitete? Wenn er zusammenbr.rch dicht vor der Rettung? Und sie malte es sich aus, welche Schrecknisse er ausgestanden haben müsse während seiner vierundzwanzigstündigen Einschließung, wie er Hunger und Durst gelitten hatte, von schlechter, verdor bener Luft dem Tode nahe gebracht war: o Gott

nicht zu finden, erst dann erfaßte sie eine Beruhigung, als sie die Spitzhacke und Schlägel in der Hand hatte und wieder in die Höhle zurückkroch. Wie eilte sie dann vorwärts mit wankenden Knieen zu der Wand, an welcher sie das Pochen vernommen hatte; wie schlug sie hinein in das Gestein, daß Steinsplitter und Funken um sie stoben: „Mateo!" schrie sie: „Mateo!" Sie schlug und schlug und lauschte, aber keine Antwort tönte ihr aus dem Berge zurück; das Pochen war verstummt. Eine furchtbare Angst schnürte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 10.02.1906
Physical description: 16
und Pelzen, die im Schlit ten waren, und ließ sie nach Gschaid vorausfahren. Die anderen folgten und kamen am Nachmittage in Gschaid an. Die, welche auf dem Berge gewesen waren und erst durch den Rauch das Rückzugszeichen erfahren hatten, fanden sich auch nach und nach ein. Der letzte, welcher erst am Abende kam, war der Sohn des Hirten Philipp, der die rote Fahne auf den Kpebsstein getragen und sie dort aufgepflanzt hatte. In Gschaid wartete die Großmutter, welche herübergefahren war. „Nie, nie," rief

, als wir auf dem Berge saßen, den heiligen Christ gesehen." „O du mein geduldiges, du mein liebes, du mein herziges Kind," antwortete die Mutter, „er hat dir auch Gaben gesendet, die du bald bekommen wirst." Die Schachteln waren ausgepackt worden, die Lichter waren an- gezündet, die Tür in die Stube wurde geöffnet, und die Kinder sahen von dem Bette auf den verspäteten, hell leuchtenden, freund lichen Christbaum hinaus. Trotz der Erschöpfung mußte man sie noch ein wenig ankleiden, daß sie hinausgingen, die Gaben

, es hat auf lange den Stoff zu Gesprächen gegeben, und man wird noch nach Jahren davon reden, wenn man den Berg an heitern Tagen besonders deutlich sieht, oder wenn man den Fremden von seinen Merkwürdigkeiten erzählt. Die Kinder waren von dem Tage an erst recht das Eigen tum des Dorfes geworden, sie wurden von nun an nicht mehr als Auswärtige, sondern als Eingeborene betrachtet, die man sich von den! Berge herabgeholt hatte. Auch ihre Mutter Sanna war nun eine Eingeborene von Gschaid. Die Kinder

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 04.05.1901
Physical description: 10
; Weg in die Karten genau einzutragen. Die allmälig j sich auflösenden Haufenwolken gaben uns den Blick s auf die Vorberge frei. Bereits sahen wir den Walchen see bald darunter auch den Kochel- und Rohrsee. Der Staffelsee wurde sichtbar; dann die vielen kleineren Seen, an denen Oberbayern überreich ist. Weiter alle die bekannten Gebirgsstöcke der Allgäuer Berge im I Westen. Wet? erstem und Karwmdel vor uns, der j Kaiser im Osten, dahinter thürmten sich die Riesen, j die ewig mit Schnee bedeckten Gruppen der Grau

, mußten wir doch einen halben Sack Ballast opfern, um auf unserer Höhe zu bleiben. Jetzt hatte es sich endgiltig entschieden; wir waren — sit venia verbo — im richtigen Fahrwasser^ Von nun an ging die Fahrt flott vorwärts mit rund 40 Kilometern Geschwindigkeit in der Stunde. Der zweistündige Kampf über München war siegreich über wunden. die eingeschlagene Route wies nahezu direkt südlich auf die Berge, die uns in unvergleichlicher Pracht in ihre Zauberwelt einluden. Ballast hatten wir genügend

, dazu einen nahezu wolkenlosen Himmel über uns. der noch eine lange Fahrtdauer gewähr leistete. Also hieß unsere Losung: Hinein in die Berge! Die zunehmende Mittagshitze, es war 1 l i \2 Uhr. hatte den besten Einfluß auf unsere Fahrkurve in vertikalem Sinn. Wir konnten uns ungestört den Beobachtungen hingeben und brauckten uns um den Ballon fast nicht mehr zu kümmern. Kurz vor 12 Uhr passirten wir Kohlgrub, über schritten die Ammer und von hier ab begann unsere Fahrt über die Berge, eine Fahrt

, wie sie nur selten gemacht wird, und noch seltener bei so ideal schönem Wetter, wie wir es glücklicherweise hatten. Die fort während wechselnde Pracht der noch tief verschneiten Berge zu beschreiben, werden auch berufene Federn zu schwach sein. Das ganze Panorama von den All gäuer bis zu den Salzburger Alpen war ein Gegen stück zu dem von uns drei Stunden vorher durch fahrenen Wolkenmeer. Um solch' einen Anblick erträgt man oft tagelang die größten Anstrengungen. Mühelos dagegen weidete sich unser Blick

an dem Schauspiel; denn nicht todt und kalt, wie die mit Schnee und Eis bedeckten Gipfel sonst genannt werden, schienen uns die Berge. Alles lebte, ein steter Wechsel, Alles in Bewegung! Unser Ziel Garmifch wußten wir wohl oder übel aufgeben; waren wir ja zu weit westlick abgetrieben worden. Unser neues Ziel lag noch in unbestimmter Ferne. Während wir den Hochschergen und Hennenkopf überflogen, sahen wir Unter- und Oberammergau liegen; etwas weiter zurück Ettal. Unsere Bahn ging genau über Schloß Linderhof

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Gardasee-Post
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Page 4 of 12
Date: 19.06.1909
Physical description: 12
das prachtvolle Innthal direkt nach Inns bruck. Der Regen hatte endlich aufgehört, die näheren Berge waren sichtbar geworden, und so konnten wir das Innthal, wenn auch nicht in seiner ganzen Pracht und Herrlich keit, so doch in ganz annehmbarer Schön heit genießen. dm 4 Uhr waren wir in Innsbruck. Welch wundersame alte Stadt! Wer sieht sie nicht und bricht in hellen Jubel aus! Wie die Berge sie eng umschließen! Auch uns hal ten sie fest; man glaubt halt nimmer wieder loszukommen

wir mit Kaiser Max die grausigen Schrecken einer sicheren Todes gefahr, da durchzuckt noch ein anderer Name unser Hirn — Andreas Hofer — der vor gerade hundert Jahren hier am Berge Isel gekämpft und gesiegt, und dem die dank baren Tiroler sein wohlverdientes Denkmal gesetzt haben. Und mit ihm kehren wir in die Gegenwart zurück und in die schöne alte Stadt, die uns noch so unendlich viel zu bieten hat. Da sind breite Straßen mit alten Giebelhäusern, große Plätze mit schö nen Denkmälern, Kirchen, innen

geworden, muß ten wir leider in’s Hotel zurück, wo wir uns sehr bald zur Ruhe begaben, nicht ah nend, welch große UebLrraschung uns der nächste Morgen bringen sollte. Denn als wir bereits zur Weiterfahrt gerüstet auf die Straße traten, waren die ganzen Berge um uns herum in blendend weißen Neuschnee gehüllt, der über Nacht heruntergekommen war, so daß wir mitten im Juli wie im tiefsten Winter über den Brenner fahren Gerät erst auf der einen, dann auf der an deren Seite empor, um nachzuschauen. Wirklich

weiterund nun wieder bergab. Man sieht, wo die Eisack entspringt, und einen lieblichen Anblick ge währt es, all die kleinen aber wildreißenden Gießbäche zu betrachten, die von den Fel sen herunterstürzend rechts und links der Eisack Zuströmen und deren vorläufig noch so winziges Flußbettchen jedes Mal um eini ge Zentimeter breiter machen. Nun kommt der große Kehxtunnel wo die Bahn oberhalb Gossensaß, im Berge selbst sich drehend, die große Schleife macht Dann Sterzing, Franzensfeste, Brixen, Waid bruck

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 12
Date: 12.01.1906
Physical description: 12
die „Anbetung der Hirten" und die „Flucht nach Ägypten". Wir gratulieren dem Gesellenverein zu dieser Aufführung, Was man werden kann! Da lebte nämlich zu jener Zeit in einer nahen Stadt ein Franziskaner, der Pater Juli, der ein besonderer Freund der Naturgeschichte, ihr wißt schon, der Wissenschaft von den Tieren, Pflanzen und Steinen war. Ein Riese von Gestalt und Kraft lief er, wenn er einmal im Zuge war, auch über sieben Jöcher und Berge. Da und dort schlug er von den Felsen mit seinem Stahlhammer

Stücke los, bearbeitete sie, bis sie länglich viereckig waren, und legte sie dann in seine große grüne Büchse. Mehr als einmal habe ich auch fast tellergroße runde, versteinerte Schnecken, wie sie bei uns gar nicht mehr Vorkommen, bei ihm gesehen. Auf sei nen vielen Streifzügen über die Berge kehrte er mittags immer im großen Gasthof zur Sonne ein, das heißt, er setzte sich an einer frischen Bergquelle im warmen Sonnenschein nieder und verzehrte sein Stück Brot, das er, wenn es hart geworden

war, geduldig im Wasser aufweichte. Fand er dazu auch Brunnenkresse, ich wette, er hätte mit keinem Fürsten getauscht. Besagter Pater Juli war nun, daß ich sage, am Tage vor der nächtlichen Festversammlung wieder weit über die Berge gegangen und wollte auch den Blaser noch besteigen, aber der Tag wurde ihm zu kurz und die Nacht überraschte ihn, bevor er ein schützendes Obdach er reicht hatte. Doch war ihm dies schon oft begegnet; leicht fand er ein trockenes Plätzchen unter einem Felsen, raffte eine Lage

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 24.07.1909
Physical description: 12
bevor ich hierher kam, der Plan fest, ins Passeiertal hinauf zu wandern. Denn dort oben, wo die fernen Berge, deren mächtige Mauer man schon von Meran aus sieht, das Tal ver riegeln, dort liegt St. Leonhard und dabei das ruhmumwobene Haus des Sand Wirts von Passeier, Andreas Hofers Geb urts stätte. Wie sollte ich sie nicht besuchen wollen, da ich so nahe dabei bin, zumal in diesem Jahre, wo die Frist eines Jahrhunderts erfüllt ist, seit unter Hofers Führung das Volk von Tirol seinen ewig

hellgrüner, wilder Wein und alter dunkler Efeu um die Mauern von Häusern und Gärten, leuchtend lila-blau hängen die Trau ben blühender Glyzinen darüber hin. Höher steigt die Straße, immer köstlicher wird der Blick auf die Berge je weiter das betürmte Häusergewimmel unter mir zurückweicht. In der Tiefe windet sich rauschend die Passer durch ihr grünes Tal. Bur gengetrümmer mit altersgrauen Mauern und Türmen grüßt von Felsklippen. Wie die Kulissen eines Theaters begrenzen die Berge rechts und links

das Bild des grünen Passeiertales, in das ich gerade hinausschaue. Zartes Blau hüllt seine Ferne ein, über der die schneebekrönten Berge zum Himmel aufsteigen. Es ist Festtag heute. Fern und nah klingen Glocken, viele Leute wan dern die Straße entlang. Die Frauen unscheinbar gekleidet, die Männer in ihrer malerischen Volks tracht. Sie tragen kurze oder lange Beinkleider, eine braune Lodenjoppe, die offen steht, und aus der die rote Weste sammt den grünen Hosenträ gern darüber förmlich hervorleuchtet

Kuabrn, der zehn Jahre alt war, als er drunten im Bache sein Leben lassen mußte. Von neuem eröffnet sich der Blick gegen Süden, wo die mächtigen Linien der Berge jenseits von Meran in köstlichem Blau emporsteigen. Dann wird die erste bedeutende Station erreicht der Schildhofin Saltaus, mit seinen stattlichen wohlhäbigen Gebäuden und seinem guten Wein. In diese Gegenden gelangt dieser nur noch in gekeltertem Zustande; seine Pflanzun gen haben bereits aufgehört. Der Schildhof

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Tiroler Land-Zeitung
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Date: 25.01.1908
Physical description: 16
in dem Mittelgebirge von Tirol, daß sich für die Anlage einer Unterkunftshütte so eignet, wie das kleme Plateau, auf dem die Erfurter-Hütte steht. Ringsum die stolz emporragenden Berge, weit unten in der Tiefe der blaue Achensee, vor sich die grüne Matte, in der die Alpenrose zu Tausen den aufglüht, und der halbe Horizont voller Berg riesen mit eisgeschmiedeten Häuptern — fürwahr ein herrlicher Ort zum Rasten. Die Erfurter- Hütte liegt 876 m über dem Achensee. Sie wurde 1895 von der Sektion Erfurt

der Tristkopf, die Drei zinkenspitze, das Sonnjoch, der Südgrad der Kalt- wasserkarspitze, die Schaufelspitze, das Gamsjoch, die Birkkarspitze, die Bettlerkarspitze, das Falzturn joch, die beiden Falken, die östliche Kar- wendelspitze, die Vogelkarspitze, der Torkopf, der Kompar, die Plumserjochspitze und viele an dere. Im Südosten und Süden aber erhebt sich ein strahlender Kranz weißschimmernder Eisriesen der Hohen Tauern und Zillertaleralpen und davor die Berge des Jnntales. Da ragen jenseits des Ebener

Joches in weiter Ferne empor der große Löffler, die Markspitze, der Schwarzen stein, der Rastkogel, das Kellerjoch, die gewaltige Eis fläche des Federbettgletschers, derRiffler die Eishänge der Gefrorenen Wand, der Olperer, der Hirzer und eine unendliche Zahl kleiner Berge, die, jeder ein Bergriese für sich, hier in der großen Zahl der gewaltigen Häupter verschwinden wie die kleinen Sterne am Himmelszelte, die der Glanz der großen überstrahlt. Man muß das herrliche Bild erblickt

haben, wenn sich z. B. an einem sonnigen Herbst tage jeder einzelne Schneegipfel glänzend hell vom Horizont abhebt und in der klar durchsichtigen Luft die Berge in anscheinend greifbare Nähe rücken, um die wunderbare Schönheit dieses Platzes vollkommen würdigen zu können. Und ein solch sonnendurchglänzter Herbsttag war es, als ich mit Freund Jhler zur Erfurter- Hütte hinaufstieg. Da faßten wir sogleich den Entschluß, wenigstens einen der schönen Berge der Sonnwendgruppe zuersteigen und so strebten wir an anderen Morgen dem höchsten

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