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Der Bote für Tirol
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Page 18 of 24
Date: 15.09.1842
Physical description: 24
Buchhandlungen ljr so eben ver sendet. (Vorräthig in der Pfaundler'schen Buchhand lung in Innsbruck): BW der Welt/ jährlich 12 Lieferungen in Quart/ mit 36 Tafeln prachtvoll kolorirter, 12 Tafeln schwarzer Abbildungen und vielen Original- Holzschnitten. Siebente und achte Lieferung. Preis für jede Lieferung vvy 4 Bogen mit 4 Ta feln 36 kr. Inhalt der siebenten und achten Liefe rung: Die Löwenjagd (mit Bild), von Duttenhofer. — Schädliche Schmetterlinge (mit Holzschnitt und kolorir ter Tafel),' von Berge

. — Die Götlerlehre der Grie chen und Mömer, von A. Lewald. — Schlangen (mit kolorirter Tafel), von Berge. — Geographische Be- trachlungen über die Hauptnahrüngsmillel .des Men schen, von C. Andree. — Die Falken (mit kolorirter Tafel), von Berge. —7 Leben deS (zolumbüs, von Kol- tenkamp. — Räihsel: „Die Morgenröthe,' „das Me teor,' von I. G. Moser. — Thun (mit Bild), von A. Lewald. — Domo d'Ossola (mit Bild), von A. Lewald. — DaS Auge, von Dultenhofer. — Afrikanische Hun- degatlungen (mit kolorirter Tafel

), von Dutlenbofer. — UeberSonnenftiisternisse (mit Holzfchnill), von Dut tenhofer. — Merkwürdige Würmer (mit kolorirter Ta fel), von Berge. — Biographie Lacvpsd'ö (mit Holz schnitt), von Duttenhofer. — Der Igel (mir Holz schnitt), von Berge. — DaS Negergift, von Andree. — Die Forellen (mit Holzschnitten und kolorirter Ta fel), von Berge. — Lebensgeschichte deS Cortez, von Kottenkamp. Der Jahrgang besteht aus 12 Lieferungen, deren letzte schon im September versendet wird, damit das Ganze zur rechten Zeit

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Der Bote für Tirol
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Page 20 of 28
Date: 02.06.1842
Physical description: 28
der Oftseit» <«tt Abbild.)) von Duttenhofer. — Naturge schichte der Sänger, mit kolortrter ? asel (Nachtigall, Rcthkehlchen, Schwarzkopfmit Eiern uydNest, von Berge.— Leben Mohamed des Propheten, von A. Lewald ; (m it Holz schnitten). — Leben des Naturforscher« Röfel (mit Brustbild), von Berge. — Raturgeschichte de« Frosches (mit kolor. Tafel), von Berge. — Eine Belagerung, Erzählung nach Covper, (mit Bild.) — Jagdabenteuer, Erzählung nach Eooper, (mitBi l d). — DaS Hospiz dc6 St. Bernhard

, von Duttenhofer. — Naturgeschichte der Na-^ delhölzer, mit Holzschnitt und 3'Tafeln kolor. Abbildungen (die Bäume selbst, ihre Blüthe und Frucht, die auf und von ihnen lebenden Käfer und Schmetterlinge mit Raupen und Puppen). Die Schlacht bei Granson; die Schlacht bei Murten; die Schlacht bei Nancy, von Fr. Hoff- mann. —Naturgeschichte der Fische, l) derFlußbarsch (m i t kolor. Abbild.), von Berge. — Leben des Naturforschers Hub er, von Duttenhofer. Naturgeschichte der Honigbiene (m it Holzschnit

, und daß für Unterkunft der Badegäste bestens gesorgt sey. ES empfiehlt sich Johann Galla, Badinhaber. Bgd - Ankündigung. Am 1. Juni wird das Bav im Schattwald, im k. k. Landgericht« Sbr«nb«rg. eröffnet. Die Mineralquelle, welch« sehr ergiebig in der Mitte »ine« hohen, am Au«- gange de« schönen Alpentdal«« Tannheim liegenden Kalk- berge« entspringt, besteh, der chemischen Analyse zufolge au» ScbwefelwasserstoffgaS mit etwa« Sifen und freier Kohlensäure, schwefelsaurem Natron in bedeutender Menge nebst kohlensaurem

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 23.09.1844
Physical description: 12
des avriatischen Meeres, und hat seinen Namen daher, weil man von einer gewissen Höhe gegen Süden , noch ehe man seine oberste Spitze erreicht, bei günstiger Witterung Venedig und das adriatische Meer erblicken soll. Venedig ist vom benannten Berge gegen 25 geographische Meilen entfernt. ES erhebt sich nun die Frage, cd es möglich ist, in einer so bedeutenden Entfernung auf einerHöhe von 11,622 Fuß den Spiegel des adriatifchen Meeres zu erblicken? Da die Erde rund ist , so sieht man aus einem gewissen

1, 1, 1, 33^/ü ,, ,, „ 24000 ,, ,, ,, 41'/i2 ,, Dieser Angabe zufolge könnte man schon auf einer Höhe von 9000 Fuß vom Groß -Venediger aus den Spiegel des avriatisclien Meeres erblicken, und auf der höchsten Spitze an gelangt, würde man auch das Meer auf eine Strecke von 5 Meilen übersehen. Wer gerne wissen möchte, ob er auf einem hohen Berge einen andern weit entfernten Berg noch sehen könnte, oder nicht, der zähle die beiden Bergen zukom- mende .Aussichtsweite zusammen. Beträgt dann dieselbe mehr als die Entfernung

beider Berge, so kann man den einen Punkt vom andern aus sehen; beträgt sie aber weni ger, so kann man ihn nicht sehen. So würde man vom Groß-Venediger aus Den Montblanc entdecken, jedoch das Riefengebirg nicht mehr sehen. Die Aussichrsweite des Mont blanc beträgt bei einer Höhe von 14,764' nder 33 deutsche Meilen, die Aussichtsweite des Grcß.-VenedigerS aber bei ei ner Höhe von 11,622' gegen 29 Meilen, was zusammen eine NuesichtSweite von 62 Meilen beträgt, während dem beide Berge

nach: Berge und Tkäler. (Beschluß folgt.) Verschiedene 6. Reisende aus Neapel bringen die Nachricht, daß inan da selbst einen baldigen SluZbruch des Vesuvs entgegensieht. Der Krarer ist ganz mit glühender Lava gefüllt, und alle umlie genden Brunnen haben ihre Wasser verloren. Die Palmen-Lilie, Pracht-Aloe oder Adamsnadel Kl«»»««») ist gegenwärtig im k. k. Hosaarten-GewächchauS unter der Pflege des Kunstgartner!.' Hrn. Beuedikt Eschenlohr un schönsten Flor zu sehen. ,n Vllimentrelmd^ werden aufmerksam

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 25.09.1843
Physical description: 12
kamen sie am 22. Febr. auf die Stelle, wo die vorjährigen Beobachtungen abgebrochen worden waren. Bei starkem Wind gelang es, 130 Meisen weiter vcr- uidriuaen ; von da an aber war alle Mühe vergebens; Eis berge standen in» Wege; Kapitän Roß mußte sich entschlie ßen den Rückweg ainutreten. Der antarktische Zirkel ivurde abermals durchschnitten. Am !2. März kamen die Schi„e in Zusammenstoß mit ungeheuern Eis,nassen; der Erebns ver lor Bugspriet und vordere Stäuge; eö fehlte nicht viel, >o wären

Kanonenschüsse der Bevölkerung angekündigt, worauf viele öffentliche und Privatgebäude Flagge» ausfteckten. S ch >v e t z. Die^)emeinde Felsberg in Granbünden, etwa eine gute halbe Stunde von Chur entfernt, am Fuße des Ealanda ge legen , hat eiu trauriges Ereignis: getroffen. In der Nacht von» 2. anf den 3. Sept. brach von den» hoch ober dem Dorfe hängenden zerklüfteten Felsen eine große Masse los, und stürzte mit furchtbarem Getöse auf das Dorf zu. Drei Ställe, die dem Berge am nächsten liegen, wurden

zusammen ge drückt wie Kartenhäuser. Größere und kleinere Steine flogen bis in die Mitte des Dorfes hinein. Ein Mann, der in einen» der zerstörten Ställe sich befand, konnte, gewarnt vom Nacht wächter, kaum entfliehen. Zwei Schweine und eiue Ziege wurden den folgenden Tag todt ans den zertrümmerten Stäl len ausgegraben. Das Feld zwischen' den» Berge und dem Dorse ist übersäet mit kleinen und großen Steinen. Hr. In genieur Lanicca, der eiuige Tage darauf den Berg bestieg, um den Znstand

der noch hängenden Steinmassen zu „utersuchen, erklärte, von Tag zn Tag vergrößere sich die Gefahr, eS könne nicht mehr lange anstehen, bis die ganze vom Berge losge trennte Masse herunter stürze. Anf dessenBericht hin ernannte der kleine Rath eine Kommission, bestehend aus den Herren: Bundespräsident Pestalozzi, BnndeSlandammann Vuol, Laud- richter Vieli, Bürgermeister Eapeller und Landainmai», Zarn von Ems, um den «»glücklichen Bewohnern von Felsberg

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 14 of 24
Date: 16.12.1844
Physical description: 24
Die Regierung ließ die Urheber zuchtpolizeilich abstrusen, derGemeinde- rath leistete für sein ungesetzliches Benehmen dem König Abbitte, das Spektakel endigte auf demüthigem Fuße, und am Ende werden die verlangten Jesuiten wahrscheinlich doch noch nach Verviers kommen. Preuße n. Aus Berlin den 27. Nov. schreibt die Magdeburger Zeitung: Oer bekannte Klosterbruder Giovanni Battista vom Berge Karmel, über welchen von französischen, englischen und deutschen Reisenden im Morgenlands so Vieles

geschrieben worden ist, befindet sich gegenwär tig in unserer Hauptstadt, wo ihm dieselbe freundliche Aufnahme wie überall zu Theil wird. Dieser edle Mann ist nämlich der Erbauer des Klosters am Berge Karmel, welches eine Zufluchtsstätte für alle hilfsbedürftigen und bedrängten Wanderer in jener öden Gegend ist; und zwar ohne allen Unterschied des Glaubensbekenntnisses. Muha- medaner, Juden, Christen finden in diesem Kloster dieselbe liebevolle Aufnahme. Zugleich ist das Kloster ein Schutz

vor den reißenden Thieren, die in jenen Gegenden so häufig das Leben der Wanderer bedrohen. Da wir die Genugthuung hatten, den merkwürdigen Greis persönlich kennen zn lernen, so theilen wir Folgendes aus seinem ei genen Munde mit: »Das^alte Kloster am Berge Karmel war von den Türken zerstört worden, weil sie fürchteten, daß es den Franken einmal als Festung dienen könnte. Der menschenfreundliche Giovanni Battista wandte sich aber persönlich an den Sultan Mahmud, und er hielt von demselben auch wirklich

die Runde durch die Länder des Abend- und Morgenlandes, und kehrte stets reich beladen nach dem Berge Karmel zurück, wo er den Bau selbst leitete. Das Kloster ist gegenwärtig aufgebaut, und mit allem Röthigen zur Aufnahme der Wanderer versehen. Die Zahl der Hilfe- und schutzsuchenden Wanderer hat sich aber in den letzten Jahren so gesteigert, daß die Mittel des Klosters nicht mehr ausrei chen. Obwohl schon 63 Jahre zählend, entschloß sich der brave Gio vanni Battista, noch einmal die Runde

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 4 of 24
Date: 22.01.1844
Physical description: 24
hinausleuchtet, Alten sichere Ruhe versprechend, welche der Wahrheit Auge und Herz aufschtießeil wollen; — Rom, das Zentrum und die hohe Repräsentantin der heiligen Kirche Gottes, welche Christus selbst einer Stadt vergleicht, die auf einem Berge gebauct ist, — dieses Rom kann seine Wiege auf keinem passender« Orte haben, als auf einem Berge. Ich bin überzeugt, daß Beschreibungen über Nom und seine kostbaren kirchlichen Schätze in meinem so ganz römisch-katholisch gesinnten Vaterlandc

thcilnchmendc Her zen finden, und glaube einem frommen Wunsche mancher meiner Landsleute zu begegnen, wenn ich sie nach und nach in eine nähere Bekanntschaft mit der heil, und ewigen Stadt einführe, von welcher unsere Länder nicht nur durch Berg und Thal, sondern auch durch eine unselige Politik des verflossenen Jahrhunderts so sehr abgeschlossen waren. Die sieben Hügel oder Berge, auf denen das alte Rom nur noch einzelne Ruinen vergangener Pracht, und in Trümmer zerfallene Götzentempel und Altäre, das neue

, wie das Christenthum das Heidenthum, wie Christus den Sa tan, wie das triumphirende Kreuz alle seine stolzen Feinde von sich weggedrängt und — ewig zernichtet hat. Die sieben Hügel (im Lateinischen Berge) des alten Roms sind folgende: 1. Der Berg l'nIntiiulS) 2. der Oui- rnualis. Z. der ^ventinus, 4. der tRelius, 5. der Viininn- lis, 6. der Ls<jui!inu8, 7. der Onpitolinns. Der Berg àmeulus, wegen seines glänzenden Sandes auch der

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 20 of 24
Date: 12.09.1848
Physical description: 24
1108 folgende patriotische Aeußerungen: »Lebe wohl, du theure Heimath, Tirol! So unbeschreiblich wonnevoll es für mich war, deine lachen den Thäler, deine zum Himmel ragenden Berge nach jahrelanger Ab» Wesenheit wieder zu begrüßen; eben so schwer und wehmuthSvoll war mir's, dich wieder verlassen zu müssen. Höherer Pfl-chtenruf, Treue und Beharrlichkeit, die dich auszeichnet, zog auch mich wieder dort hin, wo meine lieben Brüder für Gott, Fürst und Vaterland so ruhmvoll gekämpft, so heldenmüthig

Blut und Leben geopfert ha ben. — Ach, wäre ich Dichter, wie wollte ich dir nachsingen, daß es die Berge in hundertfachem Echo allen Thalbewohnern kund machten; so aber begnüge dich, liebes Tirol, daß einer deiner Söhne aus der Ferne dir für all' das herrlich Schöne und Gute, was dich vor so vielen größeren Ländern Oesterreichs so ganz auszeichnet, seine Be» wunderung zolle, und den Segen vom Himmel erflehe. Ei» Land, klein zwar, aber fest und treu an Pflicht und Gesetz haltend, kann nur Glück

der Heilung. Diesen jun gen Helden sollten Sie sehen; seine Ruhe, seine Ergebung ist wirk lich erbauend; er liegt unbeweglich da; aber voll freudigen Selbstbe- wußtseins lächelt sein Antlitz, als litte er gar keine Schmerzen. Tirol, Tirol, du kannst stolz und freudig dein Haupt wie deine Berge em por heben! Wo solche Jünglinge erblühen, die zu Tausenden freudig für Gott, Fürst und Vaterland kämpfen und sterben, da werden die elenden Schreier der Zeit beschämt, erdrückt, und fliehen

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