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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 16.11.1919
Physical description: 12
un-- Uduldig. Was will er? Beatrice öffnete ahnung^os Hätie sie geahnt, daß sie ihr Schicksal in Händen hielt, sie wäre den neugierig auf sie gerich teten Blicken wohl aus dem Wege gegangen. . Ihr Gesicht bedeckte sich beim Lesen mit einer tiefen Röte. Sie steckte, noch nicht emmal das Ende abwartend, den Brief in die Tasche und weinte. Alle drangen besorgt in sie. Um Gottes Allen, was war geschehen? War Felix Wertermann tot? Oder verunglückt? . B ^atrice wehrte die anderen ab. erhob i'ch und verlieb

das Zimmer. ^ Nun schlag einer lang, hin, entfuhr es Kurts Munde. Man war im höchsten Grade verblüfft. Frau Berger eilte, als sie sich von ihrem ^tnzenlosen Erstaunen erholt hatte, ihrer >ochter besorgt nach. Die übrigen blieben ^ tiefem Schweigen zurück. Etwas Schreckliches war geschehen. Lag ^ nicht wie Unheil in der Luft? ....Beatrice hatte sich aus ihr Zimmer ge- l'uchtet. das sie mit Thea teilte. Sie hatte aber den Schlüssel umgedreht, so daß Frau «erger vor der verschlossenen Tür stand. «erchöre

T s ch n rt s che nt h a- l e r. Anton Ringler. Floriau Thaler, Franz Krautschneider, Josef Schueler, Bernhard Hölzl, Joses Mnmelter, Anton Decorona Joses Oettl sHaudluug Jakob Grass). Marzell Christanell, Jos. Oettl Eisenhandlung. Hei»^ rich Lob nnd Johann von Putzer. Bon der Ge- Mach auf, Trieschen, mach auf. bat sie. Aber nur kurz kam der Bescheid Zurück: Gebt mir eine Stunde. Ich bitte, nur eine einzige Stunde. Konnte Frau Berger ihr Kind sich jetzt allein überlassen? Konnte sich Beatrice am Ende

nicht ein Leid antun? In einer Stunde konnte alles vorbei sein. — O, Gott? Frau Berger bückte sich, um durchs Schlüsselloch zu spähen. Zum Selbstmord wurden allerdings keine Anstalten getroffen, das sah die be sorgte Mutter wohl. Beatrice hatte sich an das Fenster gesetzt, welches der Tür gegen über lag. So konnte Frau Berger jede Be wegung ihrer Tochter verfolgen. Minute auf Minute verrann; Beatrice scch still am Fenster und las. ' Grete kam die Treppe heraufgesprungen, die Mutter wehrte jedoch heftig

mit der Hand. Da schlich sie zu den übrigen ins Eßzimmer zurück. Hier hockte man in wahrer Seelenangst noch immer beisammen und hattte mit Besorgnis der Weiterent wicklung. Frau Berger aber guckte und guckte, daiz ihr der Rücken zu schmerzen begann. Doch wagte sie keine Bewegung, um sich nicht zu verraten. Sie guckte und könnt? doch nur sehen, daß Beatrice am Fenster saß und las. Tcs Mädchen mußte immer von neuem an fangen. denn die Lektüre erreichte ja gar kein Ende. . Endlich erhob sie^ sich, reckte

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Dolomiten
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Page 11 of 12
Date: 06.06.1936
Physical description: 12
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Bozner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 14.05.1898
Physical description: 10
betreten, wenn er da war! Einmal aber, als es wieder ei nen heftigen Zank zwischen ihm und Beatrice gegeben hatte — ich hörte ihre lauten Stim men bis in mein Stübchen — wurde ich zu ihm geholt und er eröffnete mir in hartem Ton, das Nichtsthun habe jetzt ein Ende — ob ich meinte, er werde ein fo großes Mädchen unausgesetzt kleiden und füttern, um nichts davon zu haben? Ich sagte nein — und überwand mich — und bat-ihn —und was hat es mich gekostet! — noch einmal, er möge mich lernen lassen — ich wolle

davon, daß dies ein Racheakt gegen Großmama war, die er von Grund seiner Seele haßt. Ich fieng dann von der Musik an, ich weiß es ja, ich bin dafür begabt, alle hatten sie es in Posen ge sagt, und eine Konzertsängerin oder Spielerin kann große Einnahmen haben. Aber auch dazu gehörten ein paar Studienjahre und Geld, das er nicht hatte, für sich selber noth wendig brauchte und das ich ihm verschaffen sollte. Meine Bitten und Vorschläge wurden mit verächtlichem Lachen zurückgewiesen — er wie Beatrice

behandelten mich dabei, als ob ich nicht meinen Verstand hätte. Dann flüsterten sie unter sich, wiesen mich aus dem Zimmer, und zwei oder drei Tage später er schien ein sehr kostbares, aber unenllich aus fallendes Kostüm für mich, das mußte ich anziehen, einen extravaganten Hut dazu auf setzen, mir das Haar auslösen und ein Bou- quet Malmeisonrosen anstecken. So angethan, mußte ich an Papas Arm durch die belebte sten Straßen von Brüssel gehen, später fuhren Beatrice und ich in einer eleganten Equipage

langsam, ganz langsam durch dieselben Stra ßen in einer ganzen Reihe anderer Wagen. Damals sah ich noch nicht klar, was damit bezweckt wurde ... ich sah nur, das die Menschen mich beinahe alle angafften, viele mit einem Ausdruck — pfui, warum noch darüber reden? Sehr bald darauf kam Papa mir verkünden, ich sollte gemalt werden, ein sehr bedeutender Künstler habe sich dazu er boten, es sei eine große Ehre für mich, ich könne mich dieser Auszeichnung freuen.' „Ich weiß es nicht. Beatrice braHt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.02.1928
Physical description: 6
: Was Blumen träumen, Walzer-Idyll. Tosti: Ideale, Tonstück. Lucerna: Ballade, Jes- sel: öDas Schwarzwaldmädel', Potpourri. Riz zoli: El Simpatico, Paso doble. - ? àvierkonzerl Beatrice Ducali Für das om 28. Feber im Mnseumsaale um halb neun stattfindende Klavierkonzert des Mu- Jahn - Ao.sl.à ' Ltenikà ìu<ìs» àe» ^ . . 5!^ 1. März 1928 in Kraft und' wird in der ..Gaz- .1°' neun ,la ts.noenoe zuavierronzerr oes ^ - Kern die Herren^Luigi Mitterichiller, Giovanni werden sikveremes, für welches unsere

heimliche Kunst- Cheines, Giori Luigi und Caviola Mario er- ° lerin Beatrice Ducati gewonnen wurde, geben mmiit. Die gewöhnlichen Uebertreibungen der deutschen Presse Die „Münchener Neuesten Nachrichten' öffentlichen das von unserem Standpunkt aus ver um Mißverständnissen vorzubeugen, wird aufmerksam gemacht, daß sich der zweite Absatz des Artikels 3 nur auf die Motorräder der Militärverwaltung bezieht, die nicht verpflichtet sind, die elektrische Anlage für die Beleuchtung der Erkennungszeichen

wurden an die Firma „Porfidi d'Jta- ncitiirliche und gerechtfertigte Rundschreiben des Provinzialsekretärs der fascistischen Syndikate Dr. Enrico Zenatti an die hiesigen Handels firmen, mit welchem diese aufgefordert werden, im Interesse ihrer Angestellten und im eigenen Interesse, diesen freie Hand in der Frage der lerin Beatrice Ducati gewonnen wurde, geben wir heute folgendes Programm bekannt: Beet hoven, Waldsteinsonate op. 53, Schuhmann op. 12, Faiitasiestücke. (Des Abends, Aufschwung, Warum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 26.01.1909
Physical description: 8
Dame ganz von eide, Spitzen und Diamanten und hinauf, hinaus geradewegs zu dem Turmstübchen der Madame Beatrice.' „Und ich habe die Baronin von San Fiocenzo, die bei uns arbeiten laßt, gesehen.' „Und ich die Marchese Passani, und nicht bloß einmal.' „Und ich, es sind noch nicht drei Tage, habe eine Dame gesehen, die ich nicht kenne, aber mein sagt mir, daß eS eine Dame vom Hofe ist. Stellet cnch vor, sie trug ein Kleid von himmel blauem Sammt mit sasranrotgesleckkem Ueberwurs, daß ?S ouSsah

, wie ein sternenbesäeter Himmel, auf dem Hute hatte sie Paradiesvogelsedern, welche zwischen den Juwelen und Blumen ganz bezaubernd wallten, 'nd gehorsamste Dienerin! auch sie ins Hoiel Beatrice; und zwei Stunden ist sie dort ge blieben, so lange, daß der Kutscher auf dem Bock Flüche ausstieß, daß die HinimelSdtcke hätte bersten mögen.' „Warum habt ibr nicht Marianne gefragt, ob sie sie nicht kennt?' „Marianne, die Poruerin da? Ich habe sie ge frag! und sie konnte mir nichts sagen, als daß diese Damen meistens Fremde

sind und sranzösich sprechen.' So war es in der Tat. Frau Beatrice, die so Zurückhaltende, Zurückgezogene, in ihrer Nachbar schaft so Unbekannte, war dafür sehr wohl bekannt und hcchverehrt von nicht weniger vornehmen Turiner Damen und auch von auswärtigen, welche bei ihrer Durchreise durch Turin sie in ihrem kleinen Quar tiere besuchten, wo es außer dem Geist der Bewoh nerin nichts GroßcS gab. Auf ihren beständigen und langen Gängen durcheilte sie die ganze Stadt, betrat die Sprechzimmer der Klöster, fragte

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1904
Physical description: 8
zu ahnen, so beun ruhigte ihn die Geschichte doch sehr. Dein allen wollte er ein Ende machen. Nun stieß er ha, wo er es am wenigsten der mutet hatte, auf neuen Widerstand. In dem Ge danken. Äre Sache ein wenig zu beschleunigen, -spielte er Beatrice gegenüber, als vr sie ge rade zufällig allein« im Musiksalon traf, auf dis be vorstehende Verlobung an. Doch die Komtesse sah ihn miit Hen großen, blauen Ailgen erst verwundert an, als wüßte sie gar nicht, was er meinte, ein schüttelte sie, als er deutlicher

wurde, den Kopf, und indes» sie dieMcke zu Boden schlug, «rtgegnete sie hastig, wie wenn ihr darum zu tuz, wäre, recht schnÄl damit fertig zu werden: . „Ach, Onkelchen, 7- sei nW böse, aber daraus kaim nuni nichts werden.' Der Graf stand sprachlos vor ihr. ..Was bedeutet iknn das nun wieder?' sagte er nach «ner Pause, „habe ich recht gehört?' , ^ Er waxtete auf «ine Antwort, Loch als Beatrice stumm bliÄ', fuhr er fort: ..Du scheinst mich falsch verstanden zu haben »nein liches Kind

am Schlem ab 10.00 vorm., Atztoaug an 11.00 vorm.; Atzwang ab 12.30 nachm., Völs anv Schlern an 2.00 nachm. der Stelle, Siegfried schicken, der kann Dir besser als ich erWren, was ich meine!' Da hob die Komtesse flehend die gefalteten Hämide zu ihm - empor. ^ - > - - - - „Nein, —0 nein, — Onkel, tue es nicht!' Auf ihrem zarten Gesicht lag ein solch gequälter Ausdruck, daß der Graf unwillkürlich einen Schritt näher trat, ihre Hände erfaßte, und mit ungewöhn lichzr «nilder StirmnL fragte: „Beatrice

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