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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1919
Physical description: 8
Ssi te 4 Hilfsaktion für Miener Kinder Prad: 30 L. Al. Gapp, Gastwirt. — Je Ä- L : Karner Al„ Hotelier; Horner Max; Pinggern Jos.. Jrühm. — Je 15 Lire: Wallnöfer Joh. Iis., Gast- 'wirt; Wallnöfer, Toni, Böckerei. — Je 1V Lire: Calligari. Handlung? Jnderst Murt! Niederegger Kaspar,- Wallnöfer Anna, Handl-mg: Wallnöfer Kaspar, Müller. — g.60 Lire: Nixig Konrad. Wirt. — S Lire: Stecher Theres, Handlung — Je 5 L: Brunner Rudolf, Gander Georg, Bauer; Kodier Rad., Müller; Ortler Josef, Hotelier

; Player Josef, Bauer; Schöpf Johann, Wegmacher; Schulschweftern Prad; Theiner Heinrich. — Je 3 L.: Rungg Fried rich, Wirt; Blaas Natalie, Private. — Je 3 L: Maländer Alois, Wirt; Mall Kaspar; Ober.'g^r Klemens, Ortler; Stecher Heinrich; Tappeiner Gott hard, Maler; Wallnöfer Alois, Bäcker; Wallnöser Marie; Wunderer Alois. — Jel L.: Baader; Brun ner Bernhard; Primisser Herm.; Nungg Ambras. — 7t) Ct.: Zerzer Franz; Bauer. -- Kronen 4.— Airchensammlung. Agums .bei Prad: 3V Lire: Pfarrer Joh. Jos. Schöpf

. — 17.90 Lire: Kirchensammlung. — 1V Lire: Werth Ed., Wirt. — 5 Lire: Walser Anton Z L.: Stecher Heinrich. — 1 L.: Stecher, Schneider. — 3.4t Kr.: Wötzer Anton. — 2.56 Kr.: Primisser Alois. Glurns: 200 Lire: Stadtgemeinde Glurns, — Je 25 Lire: Flora Antonie, Private; Preindls- berger Franz, L.-G.-R. — Je 20 Lire: Abart Matth., Steuerverwalter; Walch Oswald, Offizial. — Je 15 Lire: Alber Josef, Frühmesser; Eberhard Josef, Pfarrer; Hell Dr. Josef, Wvokat; Karabacher Josef, Bauer; Wolf Johann, Förster

. — Je 1V Lire: Boyer Josef, Gend-Wachtmeister; Gebhard Alois, Schmied; Klotz .Josef, Bauer; Reinalter Franz, Tischler; Riha Paula, Private; Scarpatetti v. Ro- — med,' Bürgermeister; Schgör Anton, Schlosser; Schwarz Gottfried, Bauer; Schwarz Rudolf, Bauer; Toldt Ludwig, Steuerverwalter a. D.; Vill Josef, Postmeister: Wallnöfer Karl, Bauer; Wieser Josefa, Private. — 7 Lire: Sagmeister Andreas Bauer. — L Lire: Platzcr Anna, Bäuerin. — Je 5 Lire: Adam Joh., Bauer; Asper Gg., Privat; Blaß Wilhelm, Uhrmacher

; Felderer Anton, Bauer; Karabacher Johann, Bauer; Koch Johann, Bauer; Koch Joh., Bauer Nr. 50; Lechner Josef, Bauer; Niederholzer Jgnaz, Müller; Sagmeister Seb. Bauer; Scarpa tetti v. Anton, Kauzlist; Schgörr Al., Handelsm.; Schratz Wilhelm, G-r.-Off.; Spechtenhauser Anton, Bauer; Stecher Serasin, Bauer: Steck Anton, Bauer und Müller; Steck Wwe- Josefa; Wallnöfer Josef, Krämer; Pechlaner Paul, Wirt; Platzer Anna Ma rie-, Private: Plutzer Josef, Briefträger. — Je 4 L.: Z«!i^spiel Paula, Priv.; Linser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 16
Date: 30.11.1919
Physical description: 16
nicht! K. St. Spenden. Zur Wiener Sinder nach Südtirol. Prad: Lire 30 Sapp Al., Gastwirt: je 20 Lire: Karner Al., Hotelier, Karner Max. Pinggera Jos.. Frühm.; je 15 Lire: Wall nöfer Joh. Jos., Gastwirt, Wallnöser Toni, Bäckerei: je 10 Lire: Calligari, Hdlg., Änderst Mart., Niederegger Kaspar, Wallnöfer Anna, Hdlg., Wallnöfer Kaspar, Mül ler: 6.K0 Lire: Nigg Konrad, Wirt: k Lire: Stecher The res, Hdlg.; je S Lire: Brunner Rudolf. Gander Gg., Bauer, Kobler Rudolf, Müller, Ortler Josef, Hotelier, Platzer Joses, Bauer

, Schöps Johann, Wegmacher, Schul- Ichwestern Prad, Theiner Heinrich: je 3 Lire: Rungg Friedrich, Wirt, Blaas Natalie, Private: je 2 Lire: Mai länder Alois, Wirt. Mall Kaspar, Oberegger Clemens, Ortler, Stecher Heinrich, Tappeiner Gotthard, Maler, Wallnöfer Alois, Bäcker, Wallnöser Maria, Wunderer Alois: je 1 Lira: Baader, Brunner Bernhard, Primisser Herrn.. Rungg Ambros: 70 Cent.: Zerzer Franz, Bauer, 4 K Kircheiisammlung. Agums bei Prad: 30 Lire Pfarrer Joh. Jos. Schöpf, 17.90 Kirchensammlung

, 10 Werth Ed., Wirt. S Walser Anton. 2 Stecher Heinrich, 1 Stecher, Schneider. X 3.44 Wätzer Anton. K 2.S6 Pri misser Al. Glurns: Lire 200 Stadtgemeinde Glurns. je Ä Lire: Flora Antonie, Private, Preindlsberger Frz, LGR-: je 20 Lire: Abart Matth., Steueroerwalter, Walch Oswald, Ossizial: je 15 Lire: Alber Joses, Frühmejser, Eberhard Josef, Pfarrer, Hell Dr. Josef, Advokat, Kara- bacher Jos., Bauer, Wolf Joh.. Förster: je 10 Lire: Boqer Jos., Gend.-Wachtmeister. Gebhard Alois, Schmied, Klotz Josef, Bauer

, Reinalter Franz, Tischler, Riha Paula, Private, Scarpatetti v. Romed, Bürgermeister, Schgör Anton Schlosser, Schwarz Gottsried, Bauer, Schwarz Rudolf. Bauer, Toldt Ludwig, Steueroerwalter a. D, Vill Joses. Postmeister, Wallnöfer Karl, Bauer, Wisser Joses Private: 7 Lire: Sagmeister Andreas, Bauer; k Lire: Platzer Anna, Bäuerin: je 5 Lire: Adam Jo hann. Bauer, Asper Gg., Privat, Bläh Wilhelm, Uhr macher, Felderer Anton, Bauer, Karabacher Johann, Bauer, Koch Joh., Bauer, Koch Joh., Bauer Nr. S0, Lechner

Joses, Bauer, Niederholzer Jgn., Müller. Sag meister Tel?., Lauer, Scarpatetti v. Anton, Ranzlist, Echgörr Al., Hdlsm., Schratz Wilh., Gcr.-Oss., Spech- tenhauser Anton, Bauer, Stecher Serafin, Bauer, Steck Anton, Bauer und Müller, Steck Witwe Josefa, Wallnö fer Josef, Krämer. Pechlaner Paul, Wirt, Platzer Anna. Marie, Private, Platzer Josef, Briefträger; je 4 Lire: Federspiel Paula, Priv^ Linser Josef, Spängler; je Z Lire: Blaas Johann, Bauer, Feichtlinger Marie. Priv., Frank Wilhelmina. Bäuerin

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 05.05.1906
Physical description: 20
Absicht bestanden habe, die Anschuldigungen, welche seine Bcwcisanträgc enthalten haben, dem Abg. Bauer in der Presse vorzuwerfen, damit er Ge legenheit habe, vor Gericht sich zu verantworten, datz aber die Beleidigung durch Feineler diesem edlen Plane zuvorgekommen sei. Nun hat Bauer auf alle Anschuldigungen, aus welchen hervorgehen sollte, datz er ein „Schwindler und Betrüger' sei, vor dem Gerichte geantwortet und der Richter hat den Beweis für nicht erbracht erklärt, im Gegenteil hat Bauer

in jenen Fällen, in welchen überhaupt ein Gegenbeweis erbracht werden kann, denselben glänzend geliefert, Dr. Ritter hat in seiner Darlegung in den ein gangs genannten Zeitungen zwei nicht mitzzuver- stchende Zeugenaussagen falsch wiedergcgrben. Dr. Ritter behauptet, datz nach den Aussagen der Zeugen Karl Singer, Karl Kögl und Anton Wei- ratcr Abg. Bauer verschiedene auf die Vertrauens kundgebung (für Schraffl) unterfertigte Personen kommen lictz und sic mit der Klageführung bedrohte, uin

sie zu einer von ihm seiner Frau dik tierten Lobeshymne zu bestimmen. Diesfalls bestätigten die Zeugen Josef Schletterer, Cyrill Wagner, Alois Hauser, Karl Kögl und Anton Weirater, daß ihnen das sogenannte Vertrauensvotum für Schraffl gar nicht vorgelesen wurde, sie hätten unterschrieben, weil andere Baucrnbündler unterschrieben gewesen seien. Die sogen. „Ehrenerklärung' für Bauer bestä tigen alle Zeugen unterschrieben zu haben, nachdem sie ihnen vorgelesen worden war und sie damit ein verstanden waren. Kein Zeuge konnte

bestätigen, datz Bauer ihnen die Unterschrift auf derselben durch Drohung mit der Klage abgenötigt habe, sie wissen teilweise von einer Drohung mit Klage nichts, teilweise schlietzcn sie dieselbe geradezu aus, so die Zeugen Georg Deutsch, Alois Hauser, Gebhard Schautzgy und Anton Weirater, welch letzterer sich absolut an eine Drohung mit Klage nicht erinnern kann. Die zweite Verdrehung der Zeugenaussage leistet Dr. Ritter mit der Behauptung, Bauer habe dem Rafael Zobl zu verstehen gegeben, er »erde

ihn bei der Steuerbehörde wegen Kunstdüngerhandcl an- zeigen, wenn er den Kunstdünger nicht von ihm beziehe. Es ist dies jene Beschuldigung, welche in einer vom Kaufmann Engl vcrfatzten und von Zobl unter schriebenen Erklärung steht, die der Abg. Schraffl im Landtag verlesen hat. Der Zeuge Rafael Zobl hat nun unter Eid bestätigt, datz eine Aufforderung, Zobl solle den Kunstdünger bei Bauer beziehen, nicht stattgefunden habe und datz cs nicht richtig ist, datz Bauer gesagt habe, wenn Sic den Kunstdünger

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.06.1935
Physical description: 8
aufbrausenden Jubel, als ein Mann über die Laufvlanke kommt, hinter ihm zwei andere in Arbeiterkleidung, daNn wieder Herren im Gehrock... Wilhelm Bauer! ^r ist groß, schmächtig und hat ein bleiches Ge sicht. Die Augen liegen in tiefen Hölen. Man be steigt ein Boot, und es geht hinüber zum Brand taucher. Bauer wendet sich an einen der Herren im Gehrock: „Professor', sagt er, „ich möchte ein letztes Mal aufmerksam machen,daß zweie meiner Anord nungen beim Bau des Bootes nicht beachtet wur den!' Der Professor

nickt, aber Bauer fährt fort: „Erstens find keine^ besonderen Behälter für den Wasserballast eingerichtet worden. Wenn aber das Wasser drei ins Boot lallst, kann ich mich bei den Gefahren einer ungleichen Gewichtsverteilung für die Stabilität nicht verbürgen! Meine Herren, Sie verlangen von mir, daß ich eine Tieftauchung vor nehmen soll, und Sie haben — als Sachverständi ge — erklärt, daß Sechs-Millimeter-Eisenplatten dafür genügten!' Die Herren nicken selbstbewußt. Bauer sagt: „Eine Verantwortung

für das Kommende muß ich ablehnen!' Dann winkt er seinen Begleitern zu. Witt und Thomsen besteigen den Brander. So kön nen die anderen Herren durch die Luke ins Innere des Bootes schauen. Ein Gewirr von Treträdern und Zahnkränzen ist zu erkennen. „Was sind das dort für Lappen?' drängt sich einer vor. „Gummi handschuhe in der Bordwand', gibt man ihm Aus kunft, „zum Befestigen der Millen am feindlichen Schiff!' Bauer steigt hinterher. Es ist genau neun Uhr, als sich das Einsteigeluck hinter den drei Leuten

'chließt. Das Wasser quirlt auf. Das Boot bewegt ich schwerfällig. Langsam geht es tiefer, dann ist es verschwunden... Obwohl sie nicht ohne Mut sind, ist den drei Leuten doch merkwürdig zumute, als das Licht mmer fahler wird und sich im Wasser grünlich l-richt. Bauer öffnet den Einströmhahn. Witt und Thomsen treten heftig die Räder, mit denen sie zie Schrauben in Bewegung versetzen. In breitem Strahl schießt das Wasser herein. Bauers Gesicht ist gespannt. Er wartet, ob es sich gleichmäßig ver teilen

wird. Er vermutet, daß sie sich gerade über der tiefen Stelle befinden, die er ansteuern sollte. Er ruft seinen Leuten ein Halt zu. Sie hören auf, horchen auf das einströmende Wasser. Da spüren sie plötzlich, wie das Boot sich schräg legt. Mit einem Blick sieht Bauer, daß Witt und Thomsen schon Wasser unter den Füßen. haben, während er noch trocken steht. Es ruckt hörbar durch den Bootsrumpf, und das Heck senkt sich auf fällig, Da springt Bauer vor. Im gleichen Augenblick stürzen alle Eisenteile

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.02.1910
Physical description: 8
Nr. 35 „Bosnier Zeitung' (SÜÄtrroler Tagölatt) Montag den 14. Februar 19lt) Nikolsdorf; Mair Jakob, Kaufmann, Untermars; Malleier Martin, Sägebesitzer, Oberlana; Malpaga Johann, Bauer, Tisens; March Anton, Bauer, RaasNatz; Martiner Franz, Bildhauer, St. Ulrich-, Masctti Josef, Weinhändler, Gries; Mayr Ferd., Krämer, Lavant; Mayr Johann, Bauer, Göriach; Mayrgünter Paul, Lederhändler, Bozen; Micchieli Josef, Hotelier, Ampezzo; Michel Franz, Bauer. Margreid; Micheler Johann, Vikoler, Villnöß

; Mlttcrutmer Josef, Bauer, Albeins; Molling Peter, Wirt, Brixen; Moser Otto, Händelsmann, Bozen; Mumelter Johann, Perl, Gries; Mumelter Hecm. Dr., Advokat, Bozen; Nagele Peter, Bauer, Auer; Nest! Josef, Bauer, St. Leonhard; Niederkofler Anton, Bauer, Lüsen; Niedermayr Alfons, Wein- Händler, Girlan; NM Peter, Bauer, Sarns; Oberhofer Johann, Wirr, St. Jakob i. Ahrn; Oberhollenzer Thomas, Bauer, Luttach; Oberrauch Josef, Bauer, St. Andrä; Obwegs Vigil, Krämer, St. Vigil; Ortler Adolf, Kaufmann, Laas; Pall

- huber Andrä, H-llstainer, Antholz; Pardeller An!., Frommerbauer, Welschnosen; Part Martin, Baucr, Schlanders; Pasolli Emil, Besitzer, Branzoll; Pes- koller Johann, Bauer, Hofen,; P^zei Josef. Krä mer, Weitental; Pfeiffer Alois, Besitzer, Leiscrs; Wischer Alois, Krämer, Montan ; Plaikner Balth., Holzhändlcr, Kiens; Plank Josef, Tischler, Bozen; Plattner Franz, Holzhändler, Gries; Powells Vigil. Bauer, Kurtatsch; Pörnbacher Anton, Uhrmacher, St. Georgen; Prantner Jakob, Hausbesitzer, Ober - mais

; Prenn Josef, Brugger, Mühlwald; Prinoth Eduard, Privat, Bozen; Prizzi Josef, Privat, Meran; Pntzer Ivo 3!. v., Weinhändler, St. Pauls; Putzer Peter, Bauer, Vahrn; Nabensteiner Franz, Altpostwirt, Villanders; Reden Johann, Huter, Sand i. T.; Neibmayr Alois, Kaufmann, Meran; Reich Johann, Bauer, Kortsch; Neichelt Franz, In genieur, Bozen; Reiter Josef, Bauer, Bannberg; Reiterer Georg, Wirt, Höfling; Riebler Viktor, Schlosser, Lienz; Rieder Ferdinand, Bäcker, Wils berg; Rief Nobett, Villabesitzer

, Obermais; Rif- seser Josef, Altarbaucr, St. Ulrich; Nöggla Ant., Privat, Kaltern; Nöggla Franz Ed., Weinhändler, TraminRung Johann, Villabesitzer, Untermais; Sanoner. Anton, Hausbesitzer, St. Ulrich;. Schilo Peter, Privat, Bruneck; Schlechtleitner Alois, Bäd wirt, SchalderS; Schmid Franz, Bauer, Frangart; Schneider Ferdinand, Seiler, Sterzing; Schwärzler Alois, Kaufmann, Sterzing; Schweighofer Ludwig, Hausbesitzer, Bruneck; Schweighofer Roman, Färber, Brixen; Senfter Franz, Bauer, Lcisach; . Senfter

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
erlöst worden war. „Der, arme Häuter hat's fetzt wohl endlich überstanden', meint nachdenklich der Krämer, „'s ist nur fchad. daß er's nimmer erlebt hat.' ', Als dem Parthanesbauer fein junges Weib starb, wurde es im Hause aufge bahrt. Da kam ein guter Bekannter aus der Stadt auf den Hof. um sein Beileid auszusprechen. In Hausflur stieß er auf den Bauer, der seelenruhig seine Stum melpfeife lReggl) rauchte. Aus die ge drechselten Worte des Städters erwiderte er nur: „Ja. ja. die Ross hat's schnell

. daß er sich fast naturhast .ausleben kann. Da ihm demnach wenig fehlt, erfüllt ihn auch keine LebOisgier. Er ist ein geborener Lebenskünstler und es wohnt In ihm keine inner« Unrast und Leere, nicht die Llngsi. etwas zu versä:änen. Er lebt nicht in einer dauernden Jagd nach kurzen' Be friedigungen weil er sich auf sich selbst besinnt. Der Etschländer genießt leicht und unbekümmert. War da in Sankt Peter auf Tirol ein Bauer an der Grippe erkrankt. Hernach hat er keinen Wein mehr mögen. Der Fran.ll. sein Freund

, besucht ihn und fragt: „Wie geht's denn. Mich!?' — „Sonst ganz aut, aber ich mag halt keinen Wein mehr/ Der Franz! tföltet ihn. Schließlich sagt der Michl: „Du. Franzl, was meinst, sei einmal aufrichtig, wird mir das etwa bleiben?' wird nicht und Spruchmeisheit besitzen. Wunder nehmen. Zwei Bauern sind auf dem Weg in die Stadt. Begegnen ihnen zwei vornehme Damen, die ein feines Parfüm um sich verbreiten. Sagt der eine Bauer zum andern: „Du. riechst du nir?' — .'Wall, das riecht gut, das wird halt

dann, was für eine dich gekratzt hat, wenn du aus dem Sack wieder herausfahrst.' Auf einem Hofe war der Dauer nicht gmrz gut beieiUander. Abends spricht er zu den Knechten: „Harcht's. Ich geh setzt schlafen. Wenn Ich einen Durst krieg, müßt ihr mir einen Bittrich (ein hölzer nes Weingefäß, das etwa drei Liter hält) voll vom Keller holen.' „Aber Bauer, das wissen wir nicht wann Ihr Durst habt.' — „Ach was', war die un gehaltene Antwort, „Durst Hab' ich alle weil.' Damit war die ganze Angelegenheit erledigt. Daß die Menschen

, die mit Erde. Wind und Wetter. Spritzen und Sck)wefeln. Keller und Kuchl auf so vertrautem Fuße stehen, ein vollgerüttelt Maß an Lebens- Ein Dübl komnrt nach Gsteir und hat dort dem Bauer etwas auszurichten. Das Bübl hat von dem weiten Gang einen rechten Hunger bekommen, deshalb setzt ihm die Bäuerin etwas zum Essen vor. Daraufhin haut das Bübl wie ein Dre scher drein. Die Bäuerin schaut ihm mit Vergnü gen zu, wie es so einpackt. Plötzlich läuft ein verdrießlicher Lug über ihr Gesicht und sie spricht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 55 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
dein Bergdorfe MÄten obechalb Terlan, hauste einst ein «eichet, alter Bauer, ver Jo aeizig war» baß er täglich nur einen schwarzen Knödel aß. Aber hie und da gönnte er sich doch ein Glast Wein, und wenn er manchmal einen be sonders tiefen Griff in den Geldbeutel tat, so geschah es dem edlen Terlaner zu Liebe. - Wieder einmal war der Herbst InS Land gekommen und hatte ringS um daS sonnbeglcMzte Terlan die Trauben zum Reifen gebracht. MS unser Möltner hörte, daß man tn Terlan unten schon neuen Wein haben rönne

, da dachte er, daS Gekdl im Sack ist freilich gut, aber der Terlaner noch besser. Und er nahm ein Panzele (Füßchen) zu hundert Maß, lud eS auf eine Schleife und fuhr damit am nächsten Morgen (te hinunter bis nach Terlan. Daselbst kehrte er bei einem !annten ein, der ein Weinbauer war, und kaufte sich und auf dem steinigem doppelt.heiß, so baß der Bauer und wenig rasten mußten. Als sie daS ger >ein Roß alleweil ein wieder tun wollten 10 Gegend am Weg nach Tljen» - u urkundlich 1289 bezeugt, Mittel lana

», Schlucht, Strudel). und der Bauer mit Wohlgefallen das Panzele betrachtete, da bemerkte er zu seinem Verdruß, daß der Zapfen tatterte (wackelte) und bei jcdenr Rüttler etliche Tropfen Wein her- ausfielen. Der Bauer wollte mm den Zapfen fester hinein schlagen, allein das ließ sich nicht machen, weil der Zapfen zu kurz war. D-rum mußte der Bauer ein geeignetes Stück Holz suchen und einen neuen Zapfen schneiden. Allein wie mhr er auch umherschaute, er sah nur krnMme und knorrige Aeste, aus denen

er nichts machen konnte. Wie er aber so int Wald mid Buschwerk herumkroch, stand er plötzlich vor zwei Nörgelcn, die ihn verschinitzt anlächelten. Der Bauer »vandte sich Mlwirsch jab, denn er wußte, daß es den Zivergen großes Vergnügen macht, wenn jemand vergeblich ctlvaS sucht. Also ging er seitwärts in das Dickicht. Da rief eines' der Rörgelen: „He, Bauer, ivas suchst denn?' Der M'öltner gab zunächst keine Antwort^ alS ihm die Zwerge aber nachliefen und ihn eindringlich befragten, er zählte

er ihnen, daß er ein Stück Werkhollz für einen Faß- zapfen brauche. Flugs machten sich die Ziverge an die Ar beit und in wenigen Augenblicken (var der schönste Zapfen fertig. Ter Bauer zeigte sich ganz zufrieden und wollte den Zapfen nehmen, «Nein da sagten die Rörgelen, sie würden ihm jenen nur überlassen, ivenn sie dafür ein GlaSl Wein bekämen. Rach längerem Hin- mid Herren erklärte endlich der Bauer, der nur mit Mühe seinen Geiz Überwinden konnte, er werde jchem der zwei Rörgelen ein Glasl Terlaner sch^ken

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 02.02.1922
Physical description: 12
ster; Franz Klotz, Bauer; Peter Stricker, Bauer; Anton Santner, Bauer; Sebastian Kaserer, Bauer; Martin Perfler, Bauer; Josef Tarneller, Bauer; Dionis Stricker, Bauer; Alois Stricker, Gastwirt; Anton Klotz, Bauer; Martin Tappeiner, Bauer; Johann Rinner, Bauer; Johann Holzer, Altvorsteher; Josef Ettinger, Müller. Josef Stricker, Bauer. Zum Vorsteher wurde Mar tin Perfler, zum ersten Rat Franz Klotz, zum zweiten Johann Stricker gewählt. Hof fentlich werden die neuen Ausschußmänner nicht schlechter

trauert seine tiefbetrübte Gattin und acht, schon teilweise erwachsene Söhne und Töch ter. Er ruhe in Frieden. Wolkenstein, 29. Jänner. Lieber Boten- mann! Vorigen Sonntag fand auch bei uns die Gemeindewahl statt. Vier bisherige Aus- schußmänner wurden wiedergewählt. Die übrigen sind alles neue, durchwegs tüchtige Mäniter. Es wurden folgende gewählt: Jof. Äußerer, Bauer; Franz Perathoner, Altvor steher; Anton Lardfchneider, Bauer; Joh. Eomploi, Bauer; Franz Mußner, Bauer; Anton Perathoner, Bauer

; Anton Pitschei der, Gastwirt; Vinzenz Riffeser, Kaufmann; Anton Eomploi, Bauer; Anton Infam, Bild hauer; Alfons Demetz, Bauer; Franz Eom ploi, Bauer; Adolf Cenoner, Kaufmann; Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn; Engelb. Demetz, Bauer. Als Vorsteher wurde ge wählt: Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn. Die Wahl verlief ganz ruhig. Jener Mann, der vor der Wahl als Gegner des Ausschus ses aufgetreten war, hat nichts erreicht. — Heute Sonntag wurde ein feierliches Re quiem für den verstorbenen Papst Benedikt

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 13.03.1945
Physical description: 4
, am Rain taufrischer Wie sen, schritt der Wiedenbauer mit seiner Frau. So stolz der Bauer auf seinen Be sitz war. so stolz war er auch auf seine Bäuerin und er konnte es auch sein. Liesbeth die Wiedenhoferin hatte ihr volles, rostbraunes Haar hoch aufge steckt und in den blauen Augen lag viel gen Stengeln und gefielen sich im Spie- Wärme und Sonne. Sie war zart von Ge- geibiid des leise glucksenden, klaren stalt und doch waren ihre kleinen Hän- Wiedenbaches. Ja der Wiedenbach .schmeichelte

etwas über ragte, sah gerne herab auf seine Lies beth und immer glaubte er in den Zöp fen Sonnengeflimmer zu sehen. Jetzt schritt die Bauer n hinter ihrem Manne her, denn der Rain war schmal und sie war eine gar wirtschaftliche Frau, die den Wert jedes Fussbrelt Bo dens zu schätzen wusste. Des Bauern Augen sahen zufrieden des Frühlings Schaffen auf seinen Feldern und ein Ab glanz des heiteren, wolkenlosen Lenzes jungen Weidenkindern entgegen, die morgen lag auf seiner Stirn. Nun nahm sich neugierig

auf die Brust herunter und die kleinen Hände vergru ben sich schnell m das dichte, braune Haar des Jungen Vaters. »Hopp, hopp«, krähte Llsl glücklich und die schweren Schuhe hinderten den Bauer nicht, schnell seinem Hof zuzulaufen. Die junge Bäuerin nahm lachend die Lisi von den Schultern Ihres Mannes und strich liebkosend über die zerzau sten, blonden Zöpfe der Kleinen. Dann streckte sich die Bäuerin etwas und glättete, noch immer ein glückliches Lachen ln den Augen, die Mähne Ihres Mannes. Ja die Llsl

, an der ist ein Bub verlo ren gegangen.« Der Bauer sagte es so vor sich hin und doch floh das Lachen augenblicklich aus den Augen der jungen Frau. Jetzt war die kleine Llsl fünf Jahre alt und er die Richtung zum Wiedenbach. Die Bäuerin folgte Ihre sonnigen Augen freuten sich an dem Blühen ringsherum und mit einem glücklichen Lächeln pflückte sie sich rasch einige Vergiss meinnicht und steckte sie an ihr Brust tuch. Da blieb ihr Mann stehen. »Liesbeth. ich werd’ es noch heut dem Grossknecht sagen, das er die alte

war. Des Bauern alte Base, die Zenz, die ihr Verbleiben auf dem Wieden hofe harte, war damals ausser Rand und Band gewesen, als der Bauer ln Erwar tung eines strammen Wiedenhofers in die Stadt gefahren war und einen regel rechten Kinderwagen daherbrachte, fein ausstafflert, wie ihn die Stadtkinder hät ten, und die Zenz hatte damals zur jun gen Bäuerin gemeint, dass noch kein Wiedenhofer in einem solch modischen Bett gelegen wäre, der Bauer würde noch bereuen, .dass er die alte, gefloch tene Wiege

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.01.1934
Physical description: 6
Mittwoch, den A. Jänner 1»34, Xll ,Alpen;eIinng' Seile ? Cine Hundegeschichte von Hans Wörner. Packan, der Hund, wurde zu Beginn des Herbstes verkauft. „Kroteck ist noch nicht zu alt, um den Hof zu bewachen. Warum soll man für zwei Hunde Futter und Steuern zahlen?' sagte oer Bauer. Drei Wegstunden weit sollte Packan auf das Gut eines Siedlers kommen. Es war Abend, als Packans neuer Herr ihn holte. Er brachte einen Wagen mit, denn er war in der Stadt gewesen, um einzukaufen. Aus dem Wagen

ge kauft hatte. „Der Hund ist entlaufen, ich soll fra gen, ob er wieder bei Euch ist', sagte er. Der Bauer nahm die Pfeife aus dem Mund und sah seinen Besucher an. Nein, Packan war nicht da, Am Abend, als sie bei Tisch saßen, erzählte der Bauer seiner Frau, daß Packan entlaufen sei, und meinte, das Tier werde wohl streunen. Im Herbst ist die Zeit des Streunens für alle Hunde. Aber sie kommen dann wieder. Die Bäuerin erinnerte sich daran, daß Packan in einem Korb, auf einem fremden Wagen, bei Dunkelheit

und Regen nach einem ihm unbekannten Ort drei Stunden weit ge bracht worden sei. Daraus konnte man erkennen, daß er den Weg zu seinem alten Herrn nicht fin den werde. Packan werde das einsehen und zu sei nem neuen Besitzer zurückkehren, wenn er über haupt vorhätte, ihm zu entlausen. „Ja, er streunt wohl nur!' schloß der Bauer. Nach zwei Wochen oder dreien kam der Siedler wieder einmal durch das Dorf. Er war sehr guter .Dinge, denn er fuhr in die Stadt, um die drittletzte Rückzahlung für feinen

Siedlerkredit zu leisten. Er hatte gut geerntet und sparsam gewirtschaftet, er konnte hoffen, in drei Jahren schuldenfrei zu sein. „Nun laß es auch noch vier Jahre dauern, Du siehst wenigstens das Ende ab und kannst froh sein,' klopfte ihm der Bauer auf die Schulter. Sie saßen wieder am Herd und tranken Obstwein. „Ist Packan wieder da?' fragte der Bauer. Er hatte eine Weile gezögert, ehe er diese Frage stellte, denn es war ihm nicht recht, einen Hund verkauft zu haben, der entlaufen

sein sollte oder unbändig streunte. „Nein, Packan ist immer noch fort', er klärte der Siedler. — „Hier ist er auch nicht', sprach der Bauer. Der Siedler fuhr wieder ab. Bier Wochen später gab es den ersten Reif. In der Siedlung sollte eine kleine Kapelle eingeweiht werden. ' Die Siedler hattten sie gemeinsam ge baut, weil der Weg zum nächsten^Aorf.e M.weit Mr. Der Pfarrer der Gemeinde, .'zu der Packàns früherer Herr gehörte, würde jeden zweiten Sonn tag hinüber fahren und den Siedlern einen Got tesdienst abhalten

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.07.1913
Physical description: 8
: Msgr. Hueber Gottlieb, Dekan. Dissertori Johann, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11. Gschnell Franz, Obmann der Jubiläumskellerei- genossenschast. Atz Bernard, Besitzer im Markt. Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing. Klauser Johann, Bauer in Mitterdors, Haus Nr. 56. Ambach Anton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 49. Florian Joses, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton. Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1. Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mitterdors, HauS

Nr. 93. Ersatzmänner: Maran Johann, Bauer in Altenburg. Mair Ludwig, Be sitzer im Markt. Atz Karl nach David, Besitzer in Mitterdorf. Obrist Franz jun., Bindermeister in Mitterdors. Rohregger Heinrich, Bauer in Unter planitzing.—Der zweite Wahlkörperwählt am 18. Juli von 7—10 Uhr vorm.; die Kandidaten sind: Ausschuß- wänner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mitterdorf. Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt. Peterlin Johann nach Anton, Bauer in Mitterdorf. Praxmarer Hans, Sternwirt im Markt. Sölva Karl

nach Karl, Besitzer im Markt. Kieser Franz, Besitzer im Markt. Ruedl Franz, Kaufmann im Markt. Sölva Richard nach Alois, Bauer in Oberplanitzing. Rohregger Eduard sen., Bauer im Markt. Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus. Ersatz- Männer: Schweiger Josef, Bauer im Markt. Würz Franz, Bauer am See. Pugneth Karl des Franz in St. Nikolaus. Sinn Leonh., Tschilener, Oberplanitzing. Sölva Alois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7. Der erste Wahlkörper wählt am 18. Juli von 3—4 Uhr nachmittags

; die Kandidaten sind: Ausschuß männer: Di Pauli, Baron Joh. Nep, im Markt. Battisti Anton, Bäckermeister im Markt. Pichler Johann, Schaffer in Mitterdors. Christanell Johann, Bauer in Mitterdors. Wohlgemuth Joses des Franz, Bauer in Mitterdorf. Florian Joses, vulgo Wiesen müller, Besitzer in Pfuß. Andergassen Karl nach Johann Jakob, Bauer in Mitterdorf. Wohlgemuth Bernard nach Johann. Besitzer in Psuß. Sinn Jo Hann nach Johann, Bauer in Oberplanitzing, Haus Nr. 4. Lehmayr Joses, Besitzer im Markt. Ersatz

männer: Biegeleben. Baron Ludwig, im Markt. Posch Gottlieb, k. k. Oberossizial i. R, im Markt. Morande!! Joses, fürst!. Schaffe? in Mitterdorf. Rainer Johann, Sattlermeister im Markt. Sölva Leonhard nach Josef. Bauer in St. Anton. Kalter«, 15. Juli. (Versammlung.) Heute, Dienstag, um 8 Uhr abends, findet im. Sternsaale hier eine Bauernbundversammlung wegen den be- vorstehenden Gsmeindewahlen statt. Leifers, 12. Juli. Die Anlagen des elek trischen Lichtes und der Trambahn Bozen—Leisers schreiten

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1941
Physical description: 8
hatte er seinem Jungen über geben; er war ins Auszugshaus gegangen. Gern hatte er's nicht getan, denn er traute dem jungen Bauern nicht. Seine Befürchtungen sollten nur leider allzu begründet sein. Eben hatte der junge Bauer die Herrschaft angetreten, da zeigten sich sein Leicht sinn und seine Verschwendung, je länger, je mehr, in erschreckender Weise. Das Wirtshaus war ihm lieber als sein Feld, sein Wald lieber denn die Wiese, tagelang war er auf der Jagd und. überließ Acker und Hof seiner Frau

, als ihm ein Sohn geboren; er mochte das Geplärre nicht hören; so ging er schon des Morgens ins Wirtshaus und nahm anstatt des Pfluges die Karten in die Hand. Das ging Jahre hin. Der alte Bauer sah es mit wehem Blick. Dazu ging's auch mit ihm bergab, und das schneller, als ihm lieb war. Da er fühlte, daß er bald sterben würde, suchte er den Hartmann im Stalle auf. ,-,Du sichst, wie's geht, Hartmann.' „Daß Gott erbarm'. Bauer.' „Hartmann, ich muß sterben, tu' mir die Liebe und sorg' für das Erbe des jungen

Bauern.' ' „Wie für mein's; ihr könnt ruhig sterben.' „So schwört mir's.' Da legte der Knecht seine Hand ans den Pflug: „So schwör' ich bei dem Depenhof«, daß ich ihm sein Erbe erhalten 'will, wie'ich's vermag.' „So ist's gut, Hartmann.' Damit legte sich der alte Bauer zum Sterben; und er stand nicht wieder auf; nach acht Tagen trugen sie ihn hinaus. Nun brach für den jungen Bauern erst recht die lustige Zeit an. Frohe Kumpane gab's allenthalben und jederzeit. Da war bald die halbe Roggenernte

als an seinem Vater. Und die Bäuerin ließ es geschehen; sie lächelte dazu nur wie in weher Not. „Die Wiese am Bach brauchst du nicht mehr zu mähen', sagte ihm der Bauer eines Tages, das tut schon der Erlekamp.' „Verflucht!' fuhr'- dem Knecht heraus, 'und er sah den Bauer böse an, dqß dieser einige Schritte zurückwich. Und abends ging er ins Wirtshaus, wo der Bauer war. Still saß er in einer Ecke bei einem Glas Bier und sah dem Treiben und dem Spiele des Bauern zu, der schon halb betrunken war. Da es zwölf Uhr

war, stand der Knecht schwer auf und ging mit steilen Schritten an den Tisch. Cr legte seine breite Hand dem Bauern auf die Schulter. „Ich denke, e« war' Zeit, kommt mit nach Haus, ^Bauer!' Der Dopenbauer sah den Knecht einen Augen blick wie entgeistert an. Dann sprang ihm die Wut in die Äugen. Mit einem Fluchwort hob er das schwere Bicr- glas. Der Knecht stand wie »in Baum. Seine Rechte fllhr hoch und fing den Schlag auf.' „Laßt's gut sein, Bauer, kommt, die Bäuerin härmt sich.' Ein Stoß vor die Brust

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1910
Physical description: 8
hatte in der Nacht 6—7 Stunden ge schlafen. Er fühlt sich noch matt, doch ist sein Zu stand gut. — SV VVV Kronen verschwunden. Aus dem Postamte in Meilitz ist ein nach Saybusch auf gegebener Wertbrief enthaltend 2l)lZl)l) Kroucn auf spurlose Weise verschwunden. ^ - — Ein kostbarer Münzeusund In Vesz- prem (Ungarn) fand der Bauer Laazlo Szüts bei Grabungen im Höfe seines Hauses eine Kiste mit tausend Stück Goldtalern aus der Zeit Maria Theresias. ' glüchlichen und fraßen sie Händler dürften ihr Leben büßt

, hat dort der 98jährige Maschinist Wagner seine Ehefrau GÄMorelieil-Listedcskk. Kreis- erichtes Boje» siir i>as JahrlM. H aup t g es ch w o r en e. Ägalhle Anton, Wirt, Schleis; Ambach Jakob, Privat, Bozen; Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck-, Ascher Bernhard, Hausbesitzer, Lien; Bacher Josef, Bauer, Stilfs,; Bertold! Peter, Wirt, St. Pankraz-Ulten; Bewaller Franz, Krämer, Deutsch- nosen; Blaas Josef, Weinhändler, Kaltem; Bonell Josef, Bauer, Andcian; Bradlwarter Josef, Öeko- nom, Gries; Brunner Benjamin, Privat

auf der Terrasse eines Cafes die Ankunft des Dampfers „General Chanzy' erwartete, als sich eine sehr ele gante Dame der Gruppe näherte, die aus Dvchot 5 Revolverschüsse abgab und dann flüchtete. Sämtliche Schüsse trafen den Konsul in de» Kopf,- fodaß er sofort feinen Geist aufgab. Man verhaftete die Jakob v., Fleischhauer, Bozen; Falkensteiner Joh., Bauer, Ehrenburg; Felderer Josef, Fiechter, Dick Sarntal; F'.nazzer Eugen,,Handelsmann, Pieve di Livinallongo; Foradori Eduard, Agent, , Bozen; Fößinger Florian

, Wirt, Klausen; Frank Karl, Buchhalter, Bozen; Franzelin Franz, Besitzer, Tra min; Fuetsch Daniel, Wirt, Virgen; Gallmetzer Peter, Hilber, Petersberg; Gamver Josef/Bauer. SchnalS; Ganner Franz, BäZerineister, Bozen; Garbislander'Georg, Wirt, Bozen; Garbislander Nikolaus. Wirt, Brixen; Gels Alois, Obsthändler, Zwölsmalgreien; Gesser Heinrich, Wirt, Terlan; Eötsch Josef, Hausbesitzer, Tra^. Anton, Postöffizial i. P., Bozen; E-Z1. Joses, Bauer, Görtschach, G risse mann Josef, EierS ; Gritsch Hermann

, Bäcker, Meran; GMer Josef, Wirt, Riffian; Guggenberg Franz, Zementfabrik, Brixen; Gutmann Hans Dr.> Advokat, Brixen ; Haller Rud., Wirt^Obcrlana; Hainpl Ferdinand, Hausbesitzer, Meran; Hanspetcr Anton, Fiaker, Gries; Hanny Johann, Besitzer, St. Michael; Häußler Paul, Bäcker, Sterzing; Harraser Josef, Holzhändler, Bruneck-. Hellweger Andrä. Bauer, St. Lorenzen; Hermeter Alois, Bauer, Wangen; Hillebrand Jak., Krämer, Nals; Hinteregger Georg, Wirt, Windisch- matrei; Hofer Andreas,-Bauer, St. Martin

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 02.02.1906
Physical description: 14
gedenken. — Kruueck. Letzten Dienstag verschied hier nach kurzem Leiden Herr Wilhelm von Guggenberg, Privat, im Alter von 77 Jahren. — Geschworene»-Aste des k. k. Kreisge richt-» Doze» für da» Jahr 1906. Aus dem Pustertale wurden folgende Herren ausgelost: Althuber Josef, Wirt Taisten; Amort Josef, Jakorebbauer, Tristach; Apollonia Aegidius, Kafetier Cortina; Anßer- lechner Alois, Trojerbauer, Sartitsch; Brunner Kassian, Bauer. Kematen; Faller Johann, Leier, Rodeneck; Feldver Alois, Bauer, Hopfgarten

; Finazzer Eugen, Handelsmann, Pieve di Livinallongo: Fachs Josef, Wirt, Bruneck; Gasser Johann, Kaufmann, St. Lo reuzen; Goller Johann, Wirt, Anras; Haidenegger Alois, Wirt, Aivet; Happacher Matthias, Händler, MooS-Sexten; Harrasser Johann, Bauer, GaiS; Hauptmann Johann, Bauer, Reischach; Hernegger Peter, Asthofbauer, Sillian; Hilber Anton, Bauer, Pfalzen: Huber Alois, Wirt, Pfunders: Huber Jo- bann, Grafbaner, PfunderS; Jessacher Peter, Badbe- fitzer, Arnbach; Knoll Josef, Anßerwieferbaner, Antholz

; Köster Franz, Bauer, Hinterheimfels-Panzendorf; Kronbichler Peter, Bauer, Monthal: Lamp Franz, Schenkbauer, St. Martin-Gsies; Lechner Johann, Bauer, St. Jakob-Ahru; Lechner Josef, Bauer, St. Peter-Ahrn; Leiter HanS Dr., Advokat, Bruneck; Mahl Hermann, Buchdrucker, Bruneck; Mair Anton, Mairhoferbauer, Jssing; Mayerl Joh. Franz, Wirt, Abfaltersbach; Mayer! Michael, Wirt, Jselberg- Stronach; Menardi Josef des Johann, Wirt, Bigon- tina-Ampezzo; Meßner Johann, Bauer, Monthal; Meßner Josef

, Bargsriedeubauer, Oberrasen; Mutsch- lechner Andra Bauer, Percha; Mutschlechner Johann, Bäcker, St. Mgil - Saneberg; Riederegger Franz, Tischler, Sillian; Obermayer Simon, Bauer, Ahor nach ; Oberpertinger Ich., Bauer, Hofern; Paßler Peter, Bauer, Obervintt; Pichler Alois, Handelsmann, Lienz; Piffrader Josef, Hofbauer, St. George», Bruneck; Possenig Josef, Glanzbaver, Oberdrum; Pranter Josef, Bauer, Unternußdorf; Preindl Joh., Bauer, Niederrasen -. Prey Franz, Tischler, Jnnichen; Prngger AndrS. Wirt, Oberolang

: Pntzenbacher, Johaun, Wirt, Dölsach; Rederlechner Johann, Bauer, Lappach: Rohracher Ambros, Agent, Lienz; Senfter Peter, Wirt, Niederdorf: Stampfl Pius, Krämer, Mühlbach; Steidl Josef, Kaufmann. Lienz; Steiner Andrä, Handelsmann, Windisch - Matrei: Templer Johann, Kaufmann, Altprags; Unterrainer Johann, Handelsmann, Bruneck; Bergemer Josef, Bauer, Thal- Aßling; Willeit Josef, Handelsmann, Ehreuburg; Zambelli Rochus, Kaufmann, Lienz. — St.Koreuzenam 1.Februar. (Markt bericht.) Der heute dahier abgehaltene

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.07.1940
Physical description: 4
? pen ^ ? Nl' n Dienstag, den 9. Iiils19èxvii> ,i s ' >- !i ài» »4^««iàsn /in«ist /»«im Als Regine Eicken iin var lind auf einein Bauernhof am Nan- üe der Heide alo Hilse eingesetzt >vurt>e geschah es eines Tages, daß der alte Bauer bei der Nennung ihres Namens ins Nachdenken geriet, „Wie heißt du?' fragte er. als er das Mädchen in einer frühen Abendstunde in den Ställen allein antraf. „Regine Eicken.' „Hm', machte der Bauer und schob die Pfeife aus einem Mundwinkel in den andern. „Es ist wohl

bald zwanzig Jahre her. daß ich ein Mädchen gleichen Na mens gekannt habe.' Regine wurde rot und verlegen. „Meine Mutter heißt wie ich', sagte sie. „Mein Vater ' Sie stockte und rollte den Zipfel ihrer Schürze zwischen ihren Häden. „Du willst sagen', fuhr der Bauer be dächtig fort, „daß deine Mutter unver heiratet war. als sie dich zur WeN brachte.' Regine nickte. „Wo bist du geboren?' „In Rodermiihlen.' Der Bauer tat einen tiefen Seufzer und sah auf seine Schuhe herab, eine Weile schwieg

. Ihre Gedanken ver mochten nicht so schnell über das Ge heimnis hinwegzufinden, das ihre ein same Kindheit wie ein Hindernis um standen und sie vom Umgang mit ande ren Menschen oft und bitter ausgefchlos' sen hatte. „Vielleicht doch,' entgegnete sie schließlich leise. Der Bauer schüttelte den Kopf. „Komm du nur mit.' sagte er und sah an dem Mädchen vorbei. „Ich will es wohl ver antworten.' — ein wenig schwer und mit gesenktem Als der Bauer aus der Stalltür ging Kopf — fühlte Regine erst, wie sehr ihr van

H. F ü r sl e n b e r g Arbeitsdienst „Ich nabe einen Gast mitgebracht', sagte er und richtete seinen Blick starr aus die Bettkante, „ein Mädchen. Es heißt Re gine Eicken.' „Regine —?' Die kranke Frau hob den Kopf aus den Kissen, ihre Augen waren groß und dunkel. „Regine — Eicken —?' Dann schwiegen sie lange. Die Wanduhr tickte überlaut. Ein Mädchenlachen kam von weither durch den Türspalt herein. „Hcist du sie geholt?' fragte die Bäuerin. Der Bauer schüttelte den Kopf. „Zufall. Aber ich dachte, daß ich den Rest nun übernehmen

müßte, damit Vater und Tochter zueinander kommen.' Wieder schwiegen sie. Die Bäuerin sah mit großen Augen, in denen Tränen standen, zu der Zimmerdecke auf. „Es ist gut, Vater', sagte sie. „Wenn es möglich ist, soll das Mädchen hier bleiben. Ich habe manchen Tag gedacht, daß ich wohl nicht ohne Grund gelähmt hier liege und keine Kinder habe. Sie, die ein Recht auf aen Mcüiii un) ben haue, iiabrn lvir in di? Fremde geràni.' Oer Bauer >enkn.' den Kops, „Ich nullte es gut, Grete.' Die Bäuerin wandle

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 06.10.1915
Physical description: 16
, welche trotz aller Anstrengungen- ihre Arbeiten nicht allein bewältigen konnten, muß ten fremde Arbeitskräfte aufnehmen und für die selben unglaublich hohe Löhne zahlen. Auch nahm man zu Anfang des Krieges vom Bauern stand zahlreiche Arbeitsmittel, Pferde, Geräte Slsw. Wie dieselben heute im Preise stehen, hat »er Bauer dabei nicht weniger als einen Profit gemacht. Der Bauer braucht außerdem wogen der starken Abnützung seiner Kleider (Schuhe) und Gerätschaften öfter als andere Klassen den Hand werker

und gerade die Handwerkerlohne sind sehr hoch gestiegen. Viele notwendige Bedarfsartikel, die der Bauer selbst nicht erzeugt, muß er beim Händler kaufen, und gerade da setzt die aller- . Aarfste Teuerung ein. Wo nur irgendwie der - Handel zukommt, werden die Erzeugnisse gerade zu unnaturlich und ungeheuerlich im Preise Hin aufgetrieben. Wenn der Bauer die Lebensmittel- preise nur zur Hälfte so steigern würde, wie der . Händler seine Preise für andere notwendige Be- darfsartikel, so wären sie mehr

alsunerschwing- Tich. Einige Beispiele mögen dies ersichtlich ma- . MLn. Da liefert ein Bauer seine gesamte Milch in die Stadt und sieht von der Butterbereitung förmlich ab. Naturlich ist er jetzt gezwungen, für den Hausgebrauch Fetten zu kaufen; ein Kilo Schweinefette kostet aber dermalen 6 bis 7 Kro- men. Hätte er seine Milch verbuttert, so dürfte er vas Kilo Butter zu 4 bis 8 Kronen berechnen. Nun stellt die Butter doch ein ungleich besseres ^ Erzeugnis dar als die Schweinefette und bleibt zudem die ganze

Magermilch und Buttermilch . Abrig, welch^ immerhin noch ihren Preis hat. Wurde der Bauer seine Milch im Verhältnis zum Preise des Schweinefettes berechnen, so müßte ev für den Liter Milch mindestens 40 bis 45 Heller .rlangen. (Daß unter solchen Umständen die -Äilchbauern in der Nachbarschaft der Städte einen Teil der Milch zu Hause behalten und vn- buttern, kann ihnen nicht verübelt werden.) Ein anderes Beispiel. Die Bauern dürfen ihr Korn nicht verfüttern und sie dürfen für den schönsten Weizen

nicht mehr als 34 X verlangen. Das min- . dere Futterkorn aber, daS sie notwendig zur Mä stung des Schlachtviehes brauchen, müssen sie um 60 bis 60 X kaufen. Im Verhältnis zu den höhen Preisen der Futtermittel, die durch die Händler unmäßig hinaufgesteigert werden, müßte das Fleisch just um das Doppelte teurer sein, als eS jetzt schon ist. Die Konsumenten (Genießer, Abnehmer) glauben häufig, beim Bauer (Produzenten oder E^euger) sei alles Profit, was er einnimmt, Getreide, Früchte, Vieh usw. wachsen

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1906
Physical description: 8
werden, und in dieser Kunst zeigt sich Herr Schraffl als Meister. Wir kommen zu den Interpellationen des Herrn Schraffl wegen des Bauer-Feineler- Prozesses. Der Ehrenprozeß Bauer-Feineler und seine Akten sind der klarste Beweis für die Gemein heit, mit der von christlich-sozialer Seite gegen die Konservativen gekämpft wird. Der Abg. Bauer in Ausfern ist einer der tüch tigsten konservativen Abgeordneten und steht in Ausfern in größtem Ansehen,. Sein Unglück ist es geworden, daß er konservativ war. Schraffl nahm den Herrn

Bauer, dem er den Boden fast nicht streitig machen konnte, besonders aufs Korn und richtete, wie noch in Erinnerung steht, im letzten Land tage die heftigsten persönlichen Beleidigungen gegen, seinen Kollegen, der sich gegen Schraffl nicht wehren konnte, weil die Landtagsreden immun sind. Der Kampf gegen Bauer ging weiter, es kam zum Feineler-Prozeß. Feineler, ein Bauer in Ausfern, nach allgemeiner Ansicht nur eine vorgeschobene Persönlichkeit, wurde vom Abg. Bauer wegen Ehrenbeleidigung geklagt

und nun begann das christlich-soziale Kesseltreiben gegen Bauer. Aehnlich wie seinerzeit im Wahlkampf gegen Di Pauli wurde auch bei Bauer das ganze Vorleben durch sucht und Herz und Nieren erforscht, um den Mann zu ruinieren. Man schrieb Briefe, in welchen man den Prozeß Feineler als christlich-sozialen Parteiprozeß bezeichnete und um gefällige Angaben gegen Bauer bat. Schließlich kam es zur Verhandlung, in der man zehn Anklagen gegen Bauer erhob. Eine Un menge Zeugen wurde aufgeboten und das Er gebnis

der Verhandlung war, daß Feineler, trotz dem Bauer durch seinen Vertreter um mildes Ur teil bat, zu einem Monat Kerker verurteilt wurde. Schon unmittelbar nach dem Prozesse veröffentlichte Dr. Ritter, der Anwalt Feinelers, in den „Jnns- brucker Nachrichten' aus dem Protokolle alle An klagen gegen Bauer neuerdings und der Abg. Schraffl hat jetzt die Sache vors Parlament ge bracht und in einer 54 Seiten langen Interpella tion die alten Anklagen gegen Bauer immunisiert. Der Prozeß ist übrigens noch nicht zu Ende

, und bei der zweiten und letzten Instanz, dem Oberlandesgerichte in Innsbruck, anhängig. Durch die Interpellation Schraffls sind aber alle Angriffe gegen Bauer immunisiert und bei einem eventuellen Wahlkampf kann alles gegen Bauer straflos neuer dings vorgebracht werden. Man denke, daß der Urheber der Anklagen, Feineler, verurteilt wurde und daß durch die Interpellationen die unwahren Angaben neuerdings gegen Bauer vorgebracht werden können, ohne daß sich dieser dagegen wehren kann. Das Vorgehen Schraffls

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 16.07.1908
Physical description: 8
hintanzuhalten. Hrrechtigte Forderungen der länd lichen Dienstboten. Nach Andeutungen in der christlichsozialen Presse trägt man sich in der Leitung der christlich sozialen Arbeiterpartei doch mit dem Plane, die ländlichen Dienstboten in eine Art Gewerkschaft der land- und forstwirtschaftlichen' Arbeiterschaft einzubeziehen. Vom Standpunkte des Bauern freundes, des Agrariers, kann man vor einem solchen Beginnen nicht eindringlich genug warnen; denn Bauer und Dienstbote gehören so eng zu sammen

eine Kuh, einige Schafe und Schweine halten konnten. Vom Bauer erhielten sie die nötige Zeit zur Feldarbeit, wohl auch Pferde oder Ochsen umsonst beigestellt. Freilich gerieten die Dienstboten dadurch in eine gewisse Abhängig keit vom Bauer, was aber nie mißbraucht wurde weil nicht nur der familiengesegnete Dienstbote seine Pflicht tat, um in der sicheren Stellung zu bleiben, sondern auch der Dienstgeber sich überzeugte, daß ein zufriedener Arbeiter der beste Arbeiter für den Herrn ist. Der Dienstbote

tritt in ein Familienverhältnis zum Bauer, wird seßhaft und bringt es durch Sparsamkeit selbst oft zum „kleinen' Bauer. Nun bringt diese Fürsorge für den ver heirateten Dienstboten dem Bauer gewiß auch wirtschaftliche Nachteile. Das Abtreten einer Wohnung (am besten in eigenen kleinen Dienst botenhäusern), eines Stück Feldes, einer Wiese, den Verzicht auf einige Arbeitstage muß der Bauer als Verlust buchen. Aber wieviel Verlust muß der Bauer wohl buchen, wenn er unzu- sriedene Dienstboten

hat, welche alle Augenblicke den Platz wechseln und daher kein Interesse am Gedeihen der Bauernwirtschaft haben? Dann mag er bedenken, daß die Forderungen der Dienst boten an Lohn, Kost und Freiheit immer größer werden und daß der Bauer diese Forderungen durch Verabreichung von Naturalien (Wohnung, Acker, Wiese u. dgl.) viel leichter erfüllen kann, als wenn er Bargeld dazu nehmen muß. Mit der Kost ist heute schon schier kein Dienstbote mehr zufrieden und der Bauer wird froh sein, wenn der Dienstbote in der eigenen Küche

die Kostfrage gründlich kennen lernt. Und selbst wenn der Bauer finden sollte, daß ihm der ver heiratete Dienstbote teuerer kommt als der ledige, so möge er bedenken, daß ein Dienstbote, welcher des Bauern Besitz gründlich kennt, der im Säen und Mähen, im Pflügen und Schneiden, im Aufladen und Dreschen usw. gut bewandert ist,' den Bauer sicher vor Schaden zu bewahren suchen wird, während der ledige und wanders- frohe Knecht weniger Anhänglichkeit an den Bauer und daher auch weniger Interesse

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 22
Date: 23.05.1902
Physical description: 22
. — Todesfalle in Innsbruck. Am 18. ds. ist Frau Maria v. Strele-Bärwangen geb. Rhomberg, Statthaltereiraths-Witwe, nach kurzer Krankheit gestorben. Die Dahingeschiedene ist die Mutter des Schriftstellers und' Vor-^ standes der k. k. Studienbibliöthek in Salzburg Richard R. v. Strele, und des k. k. Bezirks- commissärs Philipp R. v. Strele in Bruneck. Am 19. ds. verschied dortselbst Herr Adolf Wo sind die Bauern? Niemand will mehr Bauer werden! Und warum? Diese Frage und Antwort wird so oft ge-j braucht

, daß es wirklich gut ist, wenn man diese beiden Sätze etwas näher sich ansehen wird. Niemand anderer als der Bauer ist es, der seinem Geschäfte das größte Mißtrauen ent gegenbringt, denn die Erfahrung lehrt, daß unter 100 Bauervsöhnen vielleicht höchstens zwanzig sich befinden, die yo» Kindheit auf die Absicht haben, dem Bauernstande treu zu bleiben, d. h. wirklich Bauer werden wollen. Und was werden die andern 80 Bauern söhne? Sie gehen in die Stadt entweder als Fabriksarbeiter oder um zu studieren auf Dok

toren, Professoren, Priester, Lehrer u. s. w. Und warum, wird man fragen, schickt der Bauer seinen einzigen Sohn in die Stadt, um Zu studieren, statt ihn anzuhalten, im Hause der Eltern das zu lernen, was nöthig ist, um einstens das sauer erworbene Erbe seiner Eltern antreten zu können ? Wiederum der Bauer ist es, der da be stimmend einwirkt. Es find viele Fälle be kannt, daß es Bauern gegeben hat, die von ihren 7, sage und schreibe sieben Kindern, nicht ein einziges in ihrem Hause

haben und schließe lich und endlich als alte gebrechliche Leute ihr j großes Anwesen um einen Spottpreis in fremde Hände geben mußten. Wäre es da nicht besser, wenn der Bauer bei Zeiten dazu- sähe, aus einer Familie für tüchtigen eigenen Nachwuchs zu sehen? Aber nein, es ist heut zutage sozusagen Mode, daß der Sohn des Bauern N. N. ein Studierter wird und zu Hause sein gutes, schönes Heim in fremde Hände übergeht. Wenn studiert sein muß, so soll er Ackerbau, Landwirthschaft studieren, zwei Anstalten

, die speziell bei uns in Oesterreich den Landwirthen sehr zu empfehlen find. Wie viele Bauern gibt es, die sagen: „Ach was, Landwirthschaft studieren, wenn mein Sohn ausstudiert, ist er eben wieder nur ein Bauer.' In diesem Satze liegt es, warum man an nehmen kann, der Bauer selbst ist die Ursache, daß niemand mehr Bauer werden will. Denn wenn der Bäuer Zutrauen zu seinem Berufe fühlt, wird er seinem eigenen Kinde kaum den Rath geben, einen anderen Beruf sich zu wählen, denn es ist kaum anzunehmen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.12.1919
Physical description: 8
und Geschwister heute noch hier leben, und tvirid diese Weihnachtsüberraschunz' gewiß auch hier iit dessen Freundeskreis überalt ein freudiges Echo finden. (Verzeichnis der deutschsüdti'roi- ler Kriegsgefangenen), die Von der ital.. Militärmission im äußersten Orient in den Monaten Juli, August und September in Sibirien angetroffen wurden.. Deren Na» men sind folgende: Anegg Ferdinand, Bauer von Neumarkt; Blasbichler Peter, Zimmer mann von Brixen; Burger Josef, Bauer von Neumarkt; Casal Josef, Schneider

von Mar« greid; Comploi Franz, 'Maler von Groden; Bertignol Anton, Bauer von Neumarkt; Decäfsian Alois, Mechaniker von Andraz; Delladio Adolf, Lehrer von Bozen; Dalpalu Guido, Maurer von Salurn; Elker Alois, Knecht von Langtaufers; Fliri Rud.., Tischler von Tausers; Unser Johann, Handelsänge-, stellter von Bozen; Gschnitzer Jos., Maurer von Sterzing; Gritsch Rudolf, Arbeiter von LängenfeÜ); Hofer Alois, Tischler Von Me-, ran; Hirschberger Karl, Eisenbahn-Beamter von Brixen; Kleinrubatscher Josef

, Handels angestellter von Kiens; Harrasser Georg, Metzger (He'imatsort fehlt); Kastlunger Jos., Postbeamter von St. Martin; Klöckner Josef, Musiker von Merani; Korn Peter, 'Näher-, macher von Brixen; Lezüo Felix, Bauer von Collo S.. Lucia; Micheler Franz, Kellner von Bozen; Matscher Joses, Student von Schlan-, ders; 'Nones Alvert, Portier Von Reischach; Oberrauch Josef, Bauer von Grses; Pitterle Engelbert, Bauer von Wahlen; Pattis Joh., Tischler von Tiers; Ploner Jakob, Arbeiter von Brixen; Platter

Johann, Handelsange-« stellter von Küens; Pfeifer Karl, Tapezierer von Karneid; Rader Peter, Tischler von Nie« derdorf; Runer Josef, Bauer von Terlan;, Stock er Franz, Stukkateur Von Meraw; ; Staudacher Robert, Student von Bozen ;' Schenk Joh., Tischler Von Welsberg; Schieder! Alois, Bauer von Kastelruth!; Schenker Gott fried, Bauer von St. Martin in Päss.; Telfer Serafin von Matsch; Unterlegsbacher Friedr., Bauer von Uttenheim; Verdroß Joh., Tape zierer Von Mals; Vanza August, Elektriker von Salurn

; Verdroß Anton, Bauer von Schlanders; Wiedenhofer Josef, Elektriker! von St. Martin; Wege r Alois, Diener von Meran; Zeschg Johann, Bauer Von Bozens' Zeschg Anton, Bauer von Deutschnofen!; Aal- lavro Massimo, Bauer von Vranzolt; Höttel Viktor, Student von Trient; Maier Felix,- Bauer von Bozen; Verdroß Karl/ Bauer von Schlanders, (EvängeUsche Weihna'chts-Feier.) Mittwoch, .den 24.. Dez., nachmitt. 4 Uhh, findet in der Christuskirche die liturgische Ch-ristvespe r mit Ansprache statt. Am erste» Christ

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 21.10.1896
Physical description: 12
sein, als ein'Sieg Bryans. Nriefe. k Dorf Tirol, 19. Okt. (Zum Un glücksfall.) Zu dem in Ihrem geschätzten Blatte mitgetheilten Unglücksfalle betref fend den I. Niederhofer, gew. Hasenbauer auf Dorf Tirol, berichte ich Ihnen einige Details. Der Hasenhof hat von der sogenannten „Tschött' nahe bei der Sennerei eine Wassereinkehr. Der Bauer wollte nun Dienstag abends das Wassereinlausrohr reinigen, muß sich zu viel vorgebeugt haben und so in das Wasser gefallen sein. Die Werkzeuge, die er zu diesem Zwecke

, St. Walburg 6 Ausschuß- und 3 Ersatz männer, St. Nikolaus 4 Ausschuß- und 2 Ersatz männer, St. Gertraud 2 Ausschuß- und 2 Ersatz männer. Es wurde ferner angeordnet, daß die Wahlen in St. Pankraz und St. Walburg in je drei und in St. Nikolaus und St. Gertraud in je zwei Wahlkörpern stattzufinden haben. Gemäß dieser neuen Verordnungen wurden an den obgenannten Tagen in den Ausschuß gewählt in St. Ger traud: Johann Pichler, Bauer in der Grub und Johann Rieper, Bauer zu Schwaighof; in S t. N i k o - laus

: Johann Breitenberger, Bauer zum Außer- graben, Johann Grober, Bauer in Hof, Valentin Schwienbacher, Bauer in der Au und Alois Pilser, Bauer zum Doppler; in & t. SB a IB u r g: Mathias Breitenberger, Bauer auf dem Graben, Mathias Marsoner, Bauer zu Untermarson, Mathias Unter- holzner, Bauer auf Schwien, Mathias Holzner, Bauer zu Untermarson, Josef Pircher, Eckwirth, Josef Schwienbacher, Bauer zu Fachhaus; in S t. Pankraz: Pankraz Gruber, Obkircher, Mathias Mairhofer, Bauer in der Grub, Mathias

Schwellen- sattl, Bauer zum Lechen, Johann Zöschg, Bauer zum Psrollen, Josef Gruber, Außerhofer, Andrä Gruber, Mair in der Gegend, Josef Marsoner, Schloßhof pächter, Joses Thaler, Bauer zu Jnnerhillbrand, Johann Gruber, Vordermann, Johann Renner, Linser, Joses Gamper, Jnnerwirth, Andrä Laimer, isrems. Die Ersatzmänner heißen nach der Reihe der genannten Orte: Sebastian Breitenberger und Nikolaus Schwienbacher; Johann Laimer und Ma thias Rieper; Johann Zöschg, Bartlmä Zöschg und Johann Thaler; Josef

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