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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1919
Physical description: 8
Ssi te 4 Hilfsaktion für Miener Kinder Prad: 30 L. Al. Gapp, Gastwirt. — Je Ä- L : Karner Al„ Hotelier; Horner Max; Pinggern Jos.. Jrühm. — Je 15 Lire: Wallnöfer Joh. Iis., Gast- 'wirt; Wallnöfer, Toni, Böckerei. — Je 1V Lire: Calligari. Handlung? Jnderst Murt! Niederegger Kaspar,- Wallnöfer Anna, Handl-mg: Wallnöfer Kaspar, Müller. — g.60 Lire: Nixig Konrad. Wirt. — S Lire: Stecher Theres, Handlung — Je 5 L: Brunner Rudolf, Gander Georg, Bauer; Kodier Rad., Müller; Ortler Josef, Hotelier

; Player Josef, Bauer; Schöpf Johann, Wegmacher; Schulschweftern Prad; Theiner Heinrich. — Je 3 L.: Rungg Fried rich, Wirt; Blaas Natalie, Private. — Je 3 L: Maländer Alois, Wirt; Mall Kaspar; Ober.'g^r Klemens, Ortler; Stecher Heinrich; Tappeiner Gott hard, Maler; Wallnöfer Alois, Bäcker; Wallnöser Marie; Wunderer Alois. — Jel L.: Baader; Brun ner Bernhard; Primisser Herm.; Nungg Ambras. — 7t) Ct.: Zerzer Franz; Bauer. -- Kronen 4.— Airchensammlung. Agums .bei Prad: 3V Lire: Pfarrer Joh. Jos. Schöpf

. — 17.90 Lire: Kirchensammlung. — 1V Lire: Werth Ed., Wirt. — 5 Lire: Walser Anton Z L.: Stecher Heinrich. — 1 L.: Stecher, Schneider. — 3.4t Kr.: Wötzer Anton. — 2.56 Kr.: Primisser Alois. Glurns: 200 Lire: Stadtgemeinde Glurns, — Je 25 Lire: Flora Antonie, Private; Preindls- berger Franz, L.-G.-R. — Je 20 Lire: Abart Matth., Steuerverwalter; Walch Oswald, Offizial. — Je 15 Lire: Alber Josef, Frühmesser; Eberhard Josef, Pfarrer; Hell Dr. Josef, Wvokat; Karabacher Josef, Bauer; Wolf Johann, Förster

. — Je 1V Lire: Boyer Josef, Gend-Wachtmeister; Gebhard Alois, Schmied; Klotz .Josef, Bauer; Reinalter Franz, Tischler; Riha Paula, Private; Scarpatetti v. Ro- — med,' Bürgermeister; Schgör Anton, Schlosser; Schwarz Gottfried, Bauer; Schwarz Rudolf, Bauer; Toldt Ludwig, Steuerverwalter a. D.; Vill Josef, Postmeister: Wallnöfer Karl, Bauer; Wieser Josefa, Private. — 7 Lire: Sagmeister Andreas Bauer. — L Lire: Platzcr Anna, Bäuerin. — Je 5 Lire: Adam Joh., Bauer; Asper Gg., Privat; Blaß Wilhelm, Uhrmacher

; Felderer Anton, Bauer; Karabacher Johann, Bauer; Koch Johann, Bauer; Koch Joh., Bauer Nr. 50; Lechner Josef, Bauer; Niederholzer Jgnaz, Müller; Sagmeister Seb. Bauer; Scarpa tetti v. Anton, Kauzlist; Schgörr Al., Handelsm.; Schratz Wilhelm, G-r.-Off.; Spechtenhauser Anton, Bauer; Stecher Serasin, Bauer: Steck Anton, Bauer und Müller; Steck Wwe- Josefa; Wallnöfer Josef, Krämer; Pechlaner Paul, Wirt; Platzer Anna Ma rie-, Private: Plutzer Josef, Briefträger. — Je 4 L.: Z«!i^spiel Paula, Priv.; Linser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.01.1903
Physical description: 4
es bloß bis zur Wahl des Vorstandes, dann ist der Anfang vom Ende gekommen. Fortsetzung folgt. verschiedenes. Kauern-Zeitung. Welche Art von wirtschaftlicher Bereinigung eignet sich am besten sür den Bauer? Bei Beantwortung dieser Frage muß man vor allem die speziellen Verhältnisse einer Gegend berücksichtigen. In manchen Gegenden herrscht die Viehzucht und Milchproduktion vor, in anderen wieder Weinbau, Obstpflanzung, wieder anderswo der Getreidebau u. s. w. Nach allgemeiner Erfahrung

zu machen, daß selbst gewiegte Kaufleute sich nicht erhalten können, wenn sie nicht genügende Geldmittel finden, um einesteils möglichst bar zu zahlen, anderseits Kredit ihren Kunden zu gewähren. Nur kapitalkräftige Geschäfte, von sicherer sachverständiger Hand geleitet, können sich bei den heutigen Konkurrenzverhältnissen halten. Und nun bedenke man, daß gerade der Bauer sehr oft in die Lage kämmt, Kredit zu begehren. Da er Besitzer ist und seine zukünftige Zahlungsfähigkeit sehr wahrscheinlich ist, findet er leicht Kredit

, der wird gewiß diesen Schilderungen beipflichten. Und nun sollen die Bauern sich behufs gemeinsamen Einkaufs organisieren! Wie soll das möglich sein? Wo wird der Bauer/ abgesehen von den not wendigen praktischen Kenntnissen, das nötige Geld hernehmen? Und selbst wenn das Geld aufgebracht wird, so fehlt den Bauern meist jene zähe Ausdauer, die den Kaufmann befähigt, bis zum Aeußersten auszuharren. Infolge seiner Rückständigkeit hat der Bauer aufgehört, auf seine eigene Kraft zu vertrauen, er erhofft nur mehr

eine Rettung durch den Himmel, durch die Regierung, kurzum immer von dritter Seite. Sobald er auf sich selbst gestellt ist und die Sache geht nicht gleich anfangs wie er es wünscht, dann verzweifelt der Bauer, wird mißtrauisch und läßt die Sache im Stiche. Man erinnere sich nur an die vielen Versuche der Bildung von Genossenschaften zum Ankauf von Kunstdünger, Samen, Futterartikel u. s. w., alle noch recht einfach organisiert, wie sie schließlich endeten! Welche Schwierigkeiten erwuchsen bei der Verteilung

, bei der Einbringung der nötigen Geldbeträge, die Vorstände klagten über die Mitglieder, die Mitglieder beschwerten sich über die Vorstände. Ein weiteres Uebel bei solchen Einkaufsgenossenschaften ist, daß der Bauer sehr schwer zur Anstellung einer fachmännisch ausgebildetcn Hilfskraft zu bewegen ist und wenn eine solche doch angestellt wird, dann ist die Bezahlung so miserabel, daß man einen wirklich fähigen Mann gar nicht bekommt. Der Bauer hat in der Regel ein so kleines Einkommen, daß er gerade notdürftig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.12.1948
Physical description: 8
zu schlagen." Nun ist das Kontingent im allgemeinen einer durchschnittlichen Arbeitsleistung angemessen. Wer nicht mit Fleiß und Geschick, mit zusätzlicher Ar beitsleistung und begünstigt von den Futterver hältnissen und der Witterung arbeiten kann, hat keine Überkontingente zu verkaufen. Natürlich stellen es sich — nicht die Konfumen- tenvertreter im allgemeinen — sondern die Ver treter einer Partei, sehr einfach vor, mit dem Bauern umzugehen: Der Bauer hat das und das zu liefern und muh eben so lange

von Schuldverschrei- wie sehr er sich anstrengen muß, ob er etwas da von hat oder ob er draufzahlt; denn — so spielt die ewige Platte — „die Arbeiter (natürlich nicht alle, aber die sozialistischen!) arbeiten unentwegt ohne Rücksicht auf Verdienst und nur mit dem Blick auf das Gesamtwohl". Dem ist nun leider nicht so. Der Bauer, der fein für die normale Arbeitsleistung berechnetes Kon tingent erfüllt hat, verzichtet darauf, mehr zu lei sten, wenn ihm die Mehrarbeit nicht besser be zahlt wird. Wir wollen sagen

, daß die Agrar- preise im Durchschnitt ungefähr kostendeckend sind. Aber sie sind, gemessen am Stundenlohn des Ar beiters oder am Preise der Bedarfsartikel bestimmt kein wirtschaftlicher Anreiz zur Mehrarbeit. Der Bauer tut mit seiner Weigerung, mehr zu arbei ten, genau das gleiche was der Arbeiter macht, der auch bungen vorgezogen werden, weil diese nicht auf die Namen des Besitzers lauten und infolgedessen eine Besitzübertragung auf kürzerem Wege er möglicht als beim Bundesfchuldbuchguthaben. Wejr

; ja, wenn ihm seine Lohnforde rungen nicht erfüllt werden, die, wie der Schuharbeiter- streik gezeigt hat, manchmal verdammt wenig der allge meinen Wirtschaftslage angepaßt find, so stellt er nicht nur die überarbeit, sondern überhaupt jede Arbeit ein; oder er geht auf den Schwarzen Markt und verkauft dort seine Arbeitskraft gegen Lebensmittel oder gegen Schwarzmarktpreise, wie er es feit 1945 in ungefähr gleich vielen Fällen getan hat, wie der Bauer; meistens waren sie ja, von beiderseitiger Not getrieben

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1905
Physical description: 8
i. P. Wilhelm Stanger. Schwurgericht Innsbruck. 1. Haupt- geschworene: Angerer Andrä, Bauer in Fritzens; Gstrein Alois, Bauer in Sölden; Kobler Josef, Konditor in TeLss; Lmtgeb Johann, Hausbesitzer und Krämer in Stans; Frick Karl, Gastwirt in Innsbruck; Greier Matthias, Bauer in Telfs; Heiß Johann, Bauer in Haiming; Guggenbichler, Gutsbesitzer in St. Jakob, Bezirk Kitzbühel: Zürcher Johann, Gastwirt in Schön wies; Brunner Romedins, Bauer in Thanr; Lob Anselm, Gastwirt in Vils; Marberger Andrä, Handelsmann

in UmHausen; Deutschmann Josef, Gastwirt in Wenns; Fiechtl Konrad, Zimmermeister in März; Huber Peter, Bauer in Schönau; Troppmair Jakob, Gutsbesitzer in Wattens; Peer Christoph, Bauer in Steinach; Solcher Alois, Zahntechniker in Innsbruck; Dillersberger Josef, Getreidehändler in Kufstein ; Steiner Franz, Gutsbesitzer in Matrei; Götz Alois, Kaufmann in Schwaz-, Angerer, Badbesitzer in Kufstein; Neumayr Eduard. Kaufmann in Kufstein; Klnibenschädl Meinrad, Wirt in Silz; Sommeregger Otto, Müller und Gerber

in Kramsach; Ellmerer Johann, Bauer in Schwoich: Baldauf Meinrad, Bauer in Obsteig; Gruber Josef, Bauer in Schlitters; Pradler Johann, Krämer und Hausbesitzer in Hötting: Dummer Jakob, Krämer in Westendorf (Windau); Reiß Johann,Handelsmann in Innsbruck; Gschwandtler Anton, Bauer und Schuster in Brixen i. T.; Ruef Anton, Bauer in Oberhofen; Widschwender Michael, Handelsmann in Schesiau; Ritzl Franz, Hutmacher in Fügen. — 2. Ergänznngs- geschworene: Kremser Johann, Hausbesitzer; Kiechl Franz, Hafner; Held

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 22.07.1903
Physical description: 14
Beilage zu Nr, 58 des WBm-MM' vm 22. JE 1903. MaLriken-Auszüge Lana. Geborene- April: 7. Martin, d- Schwien» dacher Franz, Taglöhner- 10. Oliva, d.Macomelli Thomas. Maurer. 11. Irma, d- Demi Richard, Maler- 24. Josef, d. Mengbin Pdilomena (Pawigl). 26. Peter, d- Menghin Maria (Pawigl). 27. Rosa, t>. Johann Heinz, Bauer. . 30- Joses, d- Andlinger Joses, Bindergehilfe. Mai: 6. Rosina, d. Franz Karnutsw, Taglöhner. 8. Franz, d. Kienzl Johann, Schuhmacher- 15- Magdalena, d. Jakob Jnnerhofer

, Gutsbesitzer. 23. Jvsesa, d. Schwien- bächer Alois. Bauer. 29. Josef, d. Johann Maschio, Holzarbeiter- Juni: 2. Anton, d- Breitenberger Josef, Verwalter. 4. Monika, d- Wenin Alois, Zimm>rmann. 6. Alois, d. Pircher Jakob, Bauer. 7- Maria, d- Kapauner Anton, Besitzer. 10. Franz, d. Sagmeister Franz, Bauer. Anna, d. Siaffl-.r Johann, Bauer. 11. Franz, d. Rock Franz, Bauer. 12- Anna, d- Thaler Matthias, Taglöhner- 18. Anton, d- Carl: Alois, Maurermeister. 20. ThereS, d. Kettner Alois, Taglöhner. 21. ThereS

, d. Walzl Alois, Sagschiieider. 22. N, d. Ravelli Artur, Tischlermeister. 24. Anno, d- Malleier Peter, Bauer. 25- Anna, d. Joh- Weger, Taglöhner- Getraute. Aprilr 20. Pirhofer Daniel, Kutscher, mit Hafer Aloisia. Cosatta Joachim, Maurer, mit Huez Katharina. 21- Margesin Joses, Bauer, mit Schwienbacher Elisabeth- Mai: 4. Deflorian Johann, Sogschneider, mit .De Nardin Maria. II. Gaiser Johann, Bauer, mit Haas Antonio- 2k. Schwienbacher Johann, Zimmermann, mit Gruber Walburga- Juni: 9. Steiner Johann

,-Schneider meister, mit Schnitzer Maria. Verstorbene. April: 10. Egger Johann, Bauer, 84'/« I-, Altersschwäche. 14. Rainer Johann, Pfründner.i 3 I, Schtaganfall- 18. Defratzer Johann. Korbflechter, 66 I., Brustselleotzdg- 18. Ünterthurner Maria, 88 I-, Schlag- anfall- 22. Demi Irma, Malerstochter. 11 Tg-, Fraißen- 28. Gruber Filomena, Privat, 63 I-, Lungenentzündung. 27- Oberrauch Leonhard, D.-O.-Laiendruder, 66 I, Schlag- anfall- Mai.- 2. Nußbaumer Anna, Privat, 60 I., Llorbus rnuaut. iValboüi

als Firmainhaber Otto Schweighoser. Kuratel verhängt über Johann Zott, Bauer in Ober bering in Söll wegen Verschwendung. DaS BersteigerungSversahren eingeleitet auf Ber- lassenschaft nach Joses Schwiener in St. Gertraud (Alten), auf die Liegenschaften der Geschwister Ramvser in Obrr- platten-Ritten. Rechteanmeldung bis 12. Aug» eingestellt auf die Liegenschaften des D>- Wilhelm Haffner- Erledigt die Lehrstelle für Naturgeschichte an der deutschen Abteilung deS k. k. Gymnasiums in Trient, BolkSschullehr

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Alpenzeitung
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Page 4 of 12
Date: 16.01.1927
Physical description: 12
, Dr. Josef, Arzt, Lire 1.000; Varesco, Dr. TMo, Tierarzt, Lire 1.000; Simek Wladi mir, Apotheker, Lire 1.000; Feichtner Andreas, Gasthofbesitzer,/Lire 1.000; Kchiestl, Franz, Gast- hchbesitzer, Lire 1.000; Gasser Josef, Gastwirt; Karbon Ignaz, Gastwirt; Honeck Michael, GcHwirt; 'Geschwister Heilster, Hotel Garni; Novelli. Josef, Privat; Profanier Johann, Bauer: Urthaler Josef, Besitzer: Wehm El vira, Privat in Siusi, je Lire 500.—; Httnerho- fer, Dr. Anton Arzt; Mayregger Maria, Gast hof Engol; Mayregger

Frcmiz, Gasthof Engel; Silbernagl Anton, Metzgermeister, je Lire 300.—.; Bobrinsky, Conte Alexander, Privat; Burgmmer Anton, Bäckermeister; Casa, Dr. Johann, Privat; Jnfaà Walentin, Tenente; Jörg Ida, Pensioni: Maffertheiner Johann, Bauer; Pattis Josef, Vackèr in Sinsi, je Lire 200. —; Ramponi Ezio, Gemeindesàeà, Lire 300—; Senoner Aldis, Beamter der Esattoria«; Spögler Franz, Bauer und Wirt; Karbon Mnzmig, Tischler; Ccwanazzi Elvira, Lehrerin-; Fulterer Woisia, Lehrerin; Kästner Anna, Lehrerin

;. Lochmann Josef, Lehret; Pardel^ Johann; Riurch Richard, Lehrer, je Lire 200.-.. Bernard Clmvenz, Bauunternehmer; Bös Hann, Capo tecnico; Chiusino, Conte Franco Colli Rudolf, Schlosser; Eckl Jo'h., Gemeinde vlzssekrelär; Fili Josef, Fleti,^/yauer; Gassar Jakob, Bauer Gasser August, Tischler; Jaid.r Johann, Bauer; Jaider Paul, Bauer; Köst!»r Friedr., Gemeindebeamter; Marsoner Alsor, Gemischtwarenhandlung: Proßliner Ludwn, Gasthosbesitzer; Reinneberg Gustav, Bauer; Scherlin Johann, Bauer; Schön Friedrich

, Pen- ision; -Dantisalver Pins, Bauer; Silbernagl Io- Hann/ Gastwirt: Tirler Elsa, Postbeamtin. Trocker Anton, Gasthosbesitzer;' Trocker Mvk, Live 100.—. .an.t enrch Metzg er;iJr esaEs sii Bäcker; Vanzo Johann, Bauunternehmer; C>>- vazzani, Nag. Servili», je Lire 100.—. Zusam men Lire 66.000.—. l Pustertal 45«.5 »à» 55» Vrunlco g. vom Postamts. Dieser Tage hat Herr Direkte Cesare Weiß die Stadt verlassen, um seinen n«uc» Dienstposten in Como anzutreten. Herr Direktor Weiß hat seit 23 Jahren

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 04.12.1918
Physical description: 8
. Denn schon hört sie ihren Namen rufen. «Vater, Gott sei gedankt, daß d'wieder d« bist! H«d' !' a Anpst heut* ausgPavd'n l' Der Bauer sieht sehr blaß, fast kreidebleich an-. Mit Ihm ist ein Gendarm gek-m«en, der s»f«rt mit dem Bauer t» die Grube geht. »Rosl, komm feretor Und auch der Fr««zl kommt dahergeraunt und sch«nt ganz verwundert den Send«r« an, als hätte er einen solchen in seinem ganzen Leben n»ch nie gesehen. »Was will den« der da?' denkt sich der Bursche bei sich. Die Dienstdoteu hätten

auch gern erfahren, was es gibt, aber der Fravzl mach: Zleich die Stubentür zu. ^Das ist das Mädl, dar «ns «visiert hei', sagt der Gendarm zum Bauer. »I* haß' mir wirkli' kein* .ander» Rat L'wnßt, Vaters ^Hast sch»n recht 'tan, Rorl', nickt der B«uer. Der Geudar« beginnt ein Verhör «it der Dirne und dte erzählt ihm tznarklein des Gespräch in der Pecherhütte. „Schon gut', meint der Gcndrrm, «!s A«S! geendet. „Und Sie können alles, was Sie saeben «usgefagt, «uch beeiden?' „Hundert Eid' ktrrut i' schwöre

«, Herr Schan- derm (Send«rm).' „Wird wohl nicht «»twendig fein', meint lä chelnd der Hüter des Gesetzes; „wir habe« dte beiden Kerle katholi-_schen,bulgari-_schen,französi-_schen,gastro-hepathi-_schen glücklich erwischt, wenn sie aber leugnen sollte», drß sie es auf eine« ftftiil auf den Bauer abgeftbcn hatte«, dann »erde« Sie auch vorgeleden anf's Gericht und dort Müssen Sie Heugenfcheft ablegen und den Eid. drauf leisten. Die z«ct kSn»en sich Gier««! freuen' —- wendet, sich der Gendarm an de« Bauer

. — ^Sie stad beide ans dem Zuchthaus ausgebrochen und «an hat sie schau fett voriger Woche gesucht. Der eine war ja früher bei Euch Knecht!' Der Bauer nickt. — „Ja, P haß' ih« aber davrxg'jrgt, weil nix sicher v«r ihm war.' Ms der Gendarm de« H«f verlafle«, geht der Bauer auf die Ros! zu und schüttelt ihr beide Hände. „R»sl, P i**f dir.' —» Des Bauer« Stimme zittert s«w!e seine Hände, dir er de« Mädchen gereicht. — „I'Hab'die gestern grob Unrecht 'Lax, RoSl; uimm mir'- itlt übel. I' bin halt a tzrrber

Mensch, der M lang Uxrsränd' macht. A«sl, und doch hast du K'ssrgt, daß die zwei Lumpen ihr Borhabe» nicht ausführeu k«nutm.' „Rater, i' Hab ja nix üirtg'S ttan, das ist ja lei Christenpfllcht, s» z'handeln.' ^..«ber t' Rosl. Hab uuchüstli' a'handelt an dir und will'S wieder gut machen, wie'S Ehristenpfitcht ist. ES bleibt beim Me», Aosl; mit. der Kündigung tft'S nix, wc«n du halt auf gestern aufi no' bet mir ßletbr» magst.' Und als die RoSl verlegen das dem Bauer steht ein nicht nein sagt, da meint

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 04.07.1894
Physical description: 12
beschloffen. heit? Wahrhastig etwas Wunderliches! Die Sozi i eine Normalkaserne sür ein Bataillon zu erbauen. melden sich als letzte im Bunde derjenigen, die mit dem Bauer seine Habseligkeiten theilen möchten; was die Steuern und Abgaben dem Bauer übrig- Die Kosten hiefür sollen sich auf etwas über 200.000 sl. stellen. Das h. Aerar scheint gewillt zu sein, die bisherige Dominitanerkaserne auch ser- lassen, das wollen die Sozi untereinander theilen, j nerhin benutzen zu wollen, wodurch sich das Opfer

Aber wie kommt denn das? Einfach so: Bisher j der Stadt zu einem einigermaßen erträglichen ge wußte der Bauer feine Abgaben entrichten zur Be- staltet. Ein Neubau für zwei Bataillone mit allen streitung der öffentlichen, staatlichen Ausgaben und | gestellten Anforderungen wäre dermalen völlig un- zur Verzinsung seiner KapikalSschuld, und waS ihm : erschwinglich gewesen. DaS ehemals Tirleiche An- übrig bleibt, wenn auch wenig, das kann er sür ! Wesen in Loretto, welches sich im Besitze der Stadt sich behalten

. Aus diesem Anlasse ! und neben den Zinsen denn der arme Dienstbote > ^ dort Festgottesdienst. Bestaggung der Kirche wird dem Bauer sein Kapital sammt Zliyen wohl. aa d des Thurmes, und Triumphpforten nebst nicht ichercken, wird der Bauer die Frucht lenkt j dröhnendem Pöllerknall —Anläßlich der Namens- Arbett noch mit den Windbeuteln zu theilen haben, ! j e ; er un j ere § Bürgermeisters Peter Sölva wird am die sich für das öffentliche Wohl so sehr „ab- 2 g t d. M abends die hiesige Musikkapelle vor muhenWir

-uhten uns auirlchtig vecanlayt, den; Einern Hause am untern Marktende konzertiren. Herrn Sozi für ihre Aufrichtigkeit zu danken. Also j .^richtige, Ambach Moossaltner erhielt nicht 50 st., theilen muß der Bauer unbedingt, aber nichtmehr , Andern 10 fl. Remuneration zuerkannt, wie bisher mst denzemgen, die em Recht daraus! , haben, sondern mit den Sozialdemokraten, damit sie _. . ... ' « teims, J. <jui . sich gütlich thun können, und nicht mehr blos etwas ^ ( ®' ne ' t [ t ' ame Antwort) bekam

der von dem was er hat. -andern alles bis znm letzten Bej-rkshauptmam, von Cavalese. als er am Heller, so daß ihm blos die Arbeit bleiben wird.! f 7 - d. M nach Alt«, kam und em Bauerlem Glückauf I du Bauer; die Sozialdemokraten wollen! ^3 -. °b der Vorsteher zu Hause fei. „J°'. war d,in eiütiaes — oder besser aeiaat ibr' einuaes b,e Antwort, „oanar ist schuan darhoam. und der «°h, S wÄfiK&rs, ».it r* *•>.«?rft'-* «■“t Sozi wollen; sie wollen theilen, die gegenwärtige ?°«-rlnn halte naml.ch statt V°r,teher. Borst.er Gesellschaftsordnung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.10.1940
Physical description: 6
massive Scheuern mid eine Brennerei, sondern auch: Knitteli, den Stiefvater der Bäuerin. Knitteli war ein vergnügter Mann von nunntehr schon fast siebzig Jahren, der von morgens bis abends, abwechselnd die Pfeife oder die, Zigarre im Munde, durch Haus und Scheuern schürfte. Aber der junge Hagerl war noch keine zwei Tage Bauer aus dem Hof, da gab es bereits den ersten Zwischenfall. „Vater', sagte er, und stellte sich breitbeinig vor à Alten, „sei so gut, und tu die Pfeif' aus dem Maul

Knitteli. Der Gendarm sagte kurz und schlicht: „Das Rauche in Scheuern und Ställen ist verböte. Zum Wohle, die Herre!' Petenkoserl aber schoß mit schwererem Geschütz. Er las aus dem Strafgesetzbuch die einschlägigen Zuchthaus- und Todesstrafen vor und funkelte den Alten bedrohlich durch seine Drillengläser an. Der aber tat, als habe er gar nicht recht zugehört. Als aber nun der Bauer zum Sturmangriff schritt und mit lauter Stimme befahl, daß der Schwiegervater in Zukunft ohne seine Pfeife

in den Tisch geschlagen. Der Bauer mar schneeweiß geworden, der Gendarm hatte seinen Säbel gepackt, und Petenkoserl, dem Feuerversicherungsbeamten, tanzten die Flammen vor den Augen. Kurz dar auf aber saß der alte Knitteli allein, und allein war und blieb er auch in den näch sten Tagen, wo immer er sich, die Pfeife, im Munde, sehen ließ. ! Inzwischen aber ging ein Geslüster durch das Dorf, der Bauer wurde zum Bürgermeister bestellt, von der Feuerver sicherung kam ein Herr, der sich Ober inspektor nannte

ein Brandstifter.' Der Bauer biß sich auf die Lippen. „Aber ein bifsel Glück is denn doch dabei', fuhr der Bürgermeister fort, „der alte Knitteli war nämlich, als er den Hof angesteckt hat, auf den Tag genau drei Jahr' alt.' Der Bauer schlug auf den Tisch. „Er Hot uns 'geriäsführk.' Vèr HalodrU?' rief er, und dabei fiel ihm in all seinem Zorn ein gewaltiger Stein vom Herzen, „aber wart', mit dem Rauche in der Scheuer da' Der Bauer stockte, denn in diesem Augenblick hatte Knitteli das Zimmer be treten. „Hebe

!' lachte er, „und mit dem Rauche da bleibt's wie's is. In der Stub'n, da rauch' ich Zigarr'n, und in Stall und Scheuer, da Hab' ich die Pfeif', ohne Tabak und Feuer, versteht sich, im Maul, genau so, wie ich's nun seit fünfzig Jahr' hall'!' „Aber Vater,' flüsterte, nachdem er das Unfaßbare gefaßt hatte, der Bauer, „warum hast du den das net gleich g'sagt?' Darauf nahm der alte Knitteli die Zi garre aus dem Mund u. sprach den Satz, den wohl alle Altenteiler der Welt — so oder so — einmal sprechen

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 11.03.1944
Physical description: 6
. - Iteuteche Helden im Himalaja Von Fritz Bechtold Ein unglücklicher Stern stand über allen deutschen Bergsteigerexpeüitionen, die in den Himalaja zagen. 1929 standen Paul Bauer und seine Getreuen zum ersten mal am Kangehendzönga. Zwei Jahre spä ter wiederholte er seinen Angriff und trug ih» auf dem Nordostsporn bis 7700 m vor. Hermann Schalter blieb als erstes Opfer der asiatischen Niesen an, Berg. Im Jahre 1932 gingen unter Führung Willy M i r 11 s wieder deutsche Bergsteiger In den Himalaja. Diesmal

« Teilnehmer lm Lager IV auf 6200 Höhe. Paul Bauer führte endlich 1938 den neuen Ansturni gegen den Berg. Wieder blieb der Sieg verwehrt. Der Kampfgeist deutscher Bergsteiger war aber auch damit nicht gebrochen. Sä>on 1939 ging unter Führung Paul A u f s ch n a i - terr e>ne kleine Erkundungsgruppe von vier Mann, darunter der Bozner Lutz E h l ck e n, wieder an den Berg. Diese Gruppe wurde im Septeinber 1939 bei Kriegsausbruch von den Engländern in In dien interniert. — Kürüich ist unter dem Titel „Nanga

Parbat, Berg der Kamera den' fUnton Deutsche Verlagsgeselllchaft) der Bericht über die Deutsche Hlmalasa» Expedition 1938 erschienen, der sich neben prächtigem Vilderschmuck aus Tagebuchauf- .ieichnuugen der Teilnehmer zufammenfetzt. Ihm entnehmen wir die Schilderung von Fritz Bechtold über das Aussinden d«r Lei ch« Wlly Merkt». Dt« Schrtftlrttung. Herbert und H'ias haben noch den lle- strigrn Anstrengungen einen wohlver dienten Rasttag. Wir anderen. Bauer, Zuck, Luft und ich kommen

geht Bauer mit den Träger Puthar als Erster an, längeres Stück dahinter Zuck mit dem Ehotta Pemba. Da ich gerade filme, fällt es mir besonders auf. daß Bäuerle beim Mohrenkopf angekommen, nicht mehr weiter geht. Ist es Heuer dort so schwer geworden? Bon oben höre ich Bauer und Zuck wechseln. Da kommt schon auch Zuck mit beiden Trägern zu rück. ; „Dort oben beim Mohrenkopf liegen zwei Tote', sagt er. „Wahrscheinlich sind es zwei Träger.' Der sonst so lustige Puthar hat «inen starr geradeaus

seine Runen gegraben hat. Der Kleidung und der Ausrüstung nach ist es zweifellos ein Träger. Den anderen Toten können wir'noch nicht ganz sehen, da er zum größten Teil durch den oberen verdeckt ist. Doch unter der Schaumgummimatte ragen Sahib- fchuhe hervor mit sauber gebundenen Wickelgamaschen; ' die Expeditionshose kommt mir bekannt vor. Eine Ahnung steigt in uns auf. Sollte das Willy Merk! fein? Bauer spricht es zuerst aus. Jas la/— femehr ich darüber nachdenke — finde ich. daß es niemand- anders fein

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 03.07.1918
Physical description: 16
es allen wohl; allein sie hatte im mer nur auf dem Felde gearbeitet und ver stand das Hauswesen zu wenig. Für Agnes schickte es sich nicht» ihre Hände in Sachen zu mischen, die sie eigentlich nichts angingen. Der Bauer war seit dem Tode der Mutter noch ernster und schweigsamer. Auch kümmerte er sich nur mehr halb soviel als Wher um Haus Uno Host er ging jetzt öfter nach auswärts und blieb länger fort. Daheim fand er keine Ruhe; das Leid um die verstorbene Mutter saß ihm viel tiefer im Herzen

würde. Wenn der Bauer auch noch eine Weile nicht heiratet, eine Frau suchen tut er, das ist sicher wie ein Hack stock und das laß ich mir nicht aus dem Kopf schießen. Warum rennt er denn sonst das halbe Land aus? Und warum schaut er denn alleweil drein wie der Mond um Iakobi? Ich wüßt ihm schon eine, wie er bessere keine kriegt; aber leider, leider, da ist ein Hinder nis, größer als der Schwarzkofel. Die Toch ter eines landbekannten Schelms, eines Zucht hauslers nimmt er nicht, mag sie noch so brav und schon

sein. Da ist er viel zu hoch und ^wlH lieber bleibt er ledig — soweit kenn ich . Allein der Bauer schaute, wenn er nach Hause kam, jetzt noch öfter der Agnes nach als vorher und in feinem Blicke lag etwas Wehes. Auch des Mädchens Augen folgten ihm heimlsich, und so oft er fortaing,warAgnes niedergeschlagen. Sonst hatte sie zetzt wieder eine frischere, gesundere Farbe und ein Kräf tigeres Aussehen, bloß eine stille Trauer lag noch immer auf des Mädckens Antlitz. Jede Woche mehrmals besuchte sie das Grab der ver storbenen

Murin und immer war das Grab Mit Blumen geschmückt. Das bemerkte der Bauer und sein Herz wurde glühwarm. Eines Abends ries er das Mädchen in die Stube, zog ein Sparkassebücklein heraus und sagte: „Jetzt, da die Erbschaftsangelegenheit von meiner Mutter geordnet ist, muß ich dir dein Eigentum einhändigen. Weißt, Agnes, die Mutter bat dir auch etwas vermacht, und ich Hab dir das Geld in die Sparkasse gelegt. Da nimm das Büchl.' Agnes wurde sehr rot, schlug die Augen zu Boden und regte keinen Finger

, wenn man so in Verruf ist wie ich, dann mag emen kein ehrlicher Mensch, und einen, der keine Ehre hat, mag ich nichts' i ^Du, deine Ehre ist ja glänzend hergestellt.'! „Vor Gericht wohl; aber es hängt immer noch etwas an mir. Ihr s«d ja selbst in mei ner Heimat gewesen und wißt genau, wie es mit mir steht.' Jetzt wurde der Bauer verlegen. Nach einer Weile erklärte er: „Ja, Agnes» ich kenne deine Verhaltnisse; aber du kannst für das, was andere tun, nicht verantwortlich gemacht werden, und kein ver nünftiger Mensch

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.01.1917
Physical description: 8
gegen Albertini Quirin, Schuster in Grotta; Anrfi Narziß. Bauer in Trrssilla; B-ttega Johann, Bauer in Canal S. Bodo; Bevilacqua Gustav, Kupserschmied in Termenago; Bonenti Peter, Bauer in Bondo; Bonani Cölestin, Schuster in Rumo; Bacca Julius, Kupserschmied in Rumo; Calliari Ernest, Schlosser in Trient; Codi Guido, Agent in Trient; Tonet Dr. Alois, 1876 in Trient geboren, nach Mollaro zuständig. Advokat in Trient; Cavalieri Ludwig, Bauer in Pederzano; Corradi Franz, Schmied in Trient; Calliari Rassel

von Mori; Clari Alois, Kaszleizehilse beim Bezirks« gerichte Arco; Calliari Kassian, Bauer in Volano; Giorgio Emil, Fleischhauer in Creto; Joris Peter, Handelsagent in Borga; Jschia Johann, Friseur in Nico; Lutteri Stesan, Bauer in Mori; Lorenzon Guido, Tischer in Freceua; MoSca Achilles, Bauer in Caderzone; MaraScalchi Peter, Mineur in Cimego; Micheloni Julius, Plivatbeamtsr in Trient; Marchi Vinzenz, Bauer in S. Alessandro bei Rivo; Noldin Richard, Faßbinder in CleS; Pizzini Joses, Backer in Trient

; Poletti Pet«r. Bauer in Brione; Passardi Johann in Por; Zanella Alexandir. Fuhrknecht in Borgs, wegm der Verbrechen LeS Hochverrat? und gegen die Kriegsmacht des Staates; Romancse Angelo. Sohn des Notars von Levico Silvio Roms- nese, wegen Verbreche» S deS Hochverrats, wird die Beschlagnahme deS in Oesterreich btfindlichm B?r> mögenS der Beschuldigten angeordnet. Der oben genannte Advokat Dr. Alois Covci ist der jüngste Bruder des Abgeordneten und Landesausschuß Mitgliedes Heinrich Conci. Er rückte

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 18
Date: 12.02.1903
Physical description: 18
Hauke Adolf, Prokurist, Kufstein; Heiß Zachäus, Konditor, Schwaz; Höllwarth Karl, Wirt, Stumm; Huber Johann, Wirt, HechenmooS (Aurach); Huber Karl, Gasthofbefitzer, Schwaz; Kirchmayr Georg, Bauer und Säger (Kelchsauer- müller), Hopfgarten -- Land; Kircher Leonhard. Spängler, Innsbruck; Kranewitter Jgnaz, Bauer, Nassereit; Murr Jakob, Wirt, St. Anton; Obermofer Johann, Bauer, (Brixen) Würzen; Appacher Matthäus, Bauer, Ed (Jochberg); Perterer Johann jun., Bauer und Gemeindevorsteher, Hoch- filzen

; Rainer Johann, Gastwirt und Krämer, Pradl; Reheis. Franz, Kaufmann, Sitz; Riß Georg, Bauer, Untermieming; Schweißgut Michael, Schuhmacher, Reutte; Stitz Franz, Hut macher, Kitzbühel-Stadt; Thaler Karl, Kaufmann, Zirl; Walch Alois, Bauer, MilS; Waldhart Franz, Wirt, Ober Höfen; WaldhartAndrä, Gärber, Pfaffenhofen; WinklerGebrg, Handels- manu, Innsbruck; Wörgötter Simon, Bauer, Kirchdorf (Weyer- bichl); Zaß Peter, Bauer, Naßeein; Zimmermann Josef, Rohproduktenhändler, Hall. Ergänzungsgeschworene: Auer

Gefahr. * (Gegen die anrückende Influenza) trank, wie dem „Bgfl.' aus Tarfch berichtet wird, ein Bauer 5 /i 6 Liter Brantwein, zu Hause stürzte er dann die brennende Petroleumlampe um, das Petroleum am Stubenboden entzündete sich und das Weib rief um Hilfe. Das Feuer wurde noch im Entstehen erstickt und so eine große Gefahr vom Dorf, in dem die Gebäude eng an einander gebaut find, abgewendet. Ob das Mittel gegen die Influenza geholfen, weiß ich nicht. Es hätte können teuer zu stehen kommen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 14.06.1907
Physical description: 8
zu haben. Am Faschingssonntag (10. Februar) 1907 befanden sich der Bauer Johann Ohnewein mit seiner Schwester Anna gegen 5 Uhr früh, nachdem sie vorher ihren einsam gelegenen Hof in Schreckbichl abgesperrt und den Schlüssel versteckt hatten, auf dem Wege zur Kirche in Girlan. Während die ses Marsches begegneten ihnen zwei Männer. In Anna Ohnewein stieg gleich der Verdacht «auf, daß es diese Männer auf einen Einbruch abgesehen haben könnten, weshalb sie sich auch zu ihrem Bruder äußerte: Wo die etwa hingehen, gehen sie etwa

gewesen; Kleider, Wäsche oder dergleichen! hätte er nie genommen, denn Fetzen möge er nicht. Beide Angeklagte sprechen italienisch und sind des Deutschen nicht mächtig, weshalb der ^Präsident Satz um Satz übersetzen muß. Benedetti sagt, er habe in dem Hause, nur einen Revolver gefunden und diesen an sich genommen : als dann der Bauer kam, sei ihm dieser mit einer Heugabel nachgelaufen und habe ihn gestochen, so daß er (Benedetti) blutete; deshalb 'habe er aus dem gestohlenen Revolver einen Schuß-abgegeben

, aber nicht um den Bauer zu verletzen, sondern um ihn zurückzusche'uchen, was ihm -daMt auch gelang. : > i > - Johann O hnewein, Bauer in Schreckbichl, 49 Jahre, kath., ledig, kann nicht sagen, ob der Einbrecher, den er aus dem Fenster seines Hauses springen sah, einer der zwei Angeklagten sei. Zeuge schildert in sehr anschaulicher und urwüchsiger Weise den Verlauf seines Zusammenstoßes mit den Rärckern. Er sei allein aus der Kirche nach Hause ge kommen und habe oben „Kumpern' gehört, worauf er sich gleich dachte

, „Holl«, da fahlt's.' Darauf 'habe er die Mist gabel ergriffen und fei in die Haustüre getreten, um den Räubern den Rückzug abzuschneiden. „Außer kimp mir koaner!' Miit diesen Worten begann er leise die Treppe emporzusteigen, allein die Räuber hatten ihn schon gehört und ergriffen die Flucht durch die Fenster. Der eine ge langte auf den Söller und schickte sich an, in den Hof hinab zuspringen. Deshalb lief nun der Bauer aus dem Hause, stellte sich unter den Söller und hielt die Gabel in die Höhe

, mit den Worten: „Hupf lei kro eini!' Das tat der Räuber nun freilich nicht, als er aber an einer anderen Stelle Herab spranz, kam er zu Falk Flugs eilte der Bauer hinzu, setzte ihm die Gabel auf den Leib und dachte: „Oan hon i amol!' Der Räuber, es war Benedetti, befand sich nun freilich in einer wenig beneidenswerten Lage, obwohl er den gelade nen Revolver in der Hand hielt. Aber in diesem Momente hörte der Bauer den zweiten Räuber hinter dem Hause und schaute sich um, weil er einen plötzlichen Angriff

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.11.1904
Physical description: 8
, Bauer, Obervöls. Gatterer Andrä, Wirt, Pfalzen. Gschnitzer Josef, Tonner bauer, Thuins. Harasser Franz, Kaufmann, Bruneck. Hofer Johann, Hoferbauer, Prettau. Huber Joses, Kößlerbauer, Terlan. v. Kempter Rudolf, Guts besitzer, Welsberg. Kink Alois, Bautechniker, Bozen. Kofler Paul, Dr., Advokat, Bozen. Lechner Joh., Zimmermeister, Pflaurenz, St. Lorenzen. Leimer Jakob, Bauer. Gratsch-Meran. Leitner Johann, Stesanbauer, Tschötsch-Pseffersberg. Mahl Hermann, Buchdrucker, Bruneck. v. Mörl Heinrich, Wein

händler, St. Michael-Eppan. i Mulser Paul, Han delsmann, Brixen. Mumelter Paul, Dr., Advokat, Kältern. Niedermayr Josef, Weinhändler, Schreck- bichl-Eppan- Oberfrank Michael, Gemeindevorsteher, Luttach. Oberhofer Franz, Bauer, Tramin. Ober- huber Paul, Bauer, Lappach. Ploner Jakob, Gärber, St. Lorenzen-Bruneck. Praxmarer Alois, Schmied, St. Leonhard. Sailcr Joses, Wachszieher, Lienz. Sanoll Vigik' Kaufmann, Neumarkt. Schlechtleitner Josef, Unteringrambauer, Rentsch. v. Schmied Anton, k. k. Finanzrat

i. P., Bruneck. Schmied Anton, Oberrautner, Gries. Spitaler Anton, Bauer, Gargazon. Tauber Franz, Bauer und Wirt, Albeins. Tauber Sebastian, Wirt, Feldthurns. a. E. Trebo Anton, Wirt, Enneberg. sWenin Adols, Restaurateur, Obermais. Wenter Johann, Wagenfabrikant, Algund. Zelger Anton, Kofler- bauer, Kampenn. Ergänzungs-Geschworne: Figl Alois, Handelsmann, Bozen. Ganthaler Peter, Buchhalter, Bozen. Lobis Johann, Hausbesitzer, Bozen. Lun Karl, Weinhändler, Viertel Eisak. Maringele Simon, Schuster, Gries. Oehler

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 10
Date: 01.02.1938
Physical description: 10
und der Schultaxen angesetzt. Ein Schwarm Meisen fliegt lärmend aus den Wald wipfeln auf. Dann ist es wieder still. „Schaug, schaug,' nickt der Alte und drückt den Tabak fester in den Pseifenkopf, „hiez ischt richtig Kriag worden!' Und sinnt vor sich hin: „Gspassig ischt dös, mitten ins schlauste Mahdwetter drein auf amol Kriag. Und bei üns ischt alles, wia es immer war, die Wiesen, der Wald-, die Berg, alles im schmusten Frieden.' Der Bauer schweigt. Der Alte zieht an seiner Pfeifen und blickt

!' Jetzt ist es wieder lange still zwischen den beiden. „Ischt guet, bal Gras und Korn herin ischt überall,' meint der Alte und sch-ant hinaus in das weite sommer liche Land, „der Kaiser wird die Bcmern ruefen, den Dangl Thoma, den Reutt Hans, den Noggler Ichorsch...' Er unterbricht sich und schaut den Bauer an und versteht. Und schweigt. Freilich setz: 'werden sie ausrücken ins Feld, die jungen Bauern und Knechte, die Nachbarn, alle. Nur er, der Falck er muß Zurückbleiben, der einzige. Seit altersher war es Brauch

: Wenn der Kaiser ge rufen hat, ist der Bauer auf dem Falckenhof aufgestanden und Hai den Kugelstutzen genommen und ist in den Krieg gegangen, der Vater, der alte Falck, mit den Kaiserjägern in den bosnischen Feldzug, der Vatersvater ins Wälsche hinab mit dem Radetzky, der Ahn mit dem Andrä Hofer noch auf den Berg Jsel. Jeden in der Reih hat es getroffen einmal. Und jetzt ist die Reih an ihm. Und er, er... Ihn kann der Kaiser nicht brauchen, ihn, den jungen Falck. Jetzt erst büßt er, was damals war. Da sitzt

er und schaut nieder auf seine zerschossene Hand«. Das war oben auf dem Seekofel vor etlichen Jahren,, wie er mit dem Faßlfuner heimlich hinter den Gamsen drein war und die Graseujäger gekommen find von Ampezzo herauf Zwei Finger der rechten Hand... nicht viel — und doch genug, daß er dem Kaiser nichts mehr gilt. Der alte Knecht schaut seitüber ein wenig. Oh, er spürt wohl, wie dem Bauer zu mut ist. Wenn Krieg ist, wird daS Falkenblut rebellische „Aber beim Mahn, Bauer,' sagt er und lacht ein we nig, bec

Alte, „da kennt man nix, da tuet die Hand atl- :regs no guet! I war' ja bald nimmer nachkemmen heut!,, Da wacht der Bauer auf: „Mitm Mahn, Adam, ischt dem Kaiser hiez nit gholfen!' „Halt ja,' meint der Alte und schupft die Achseln, „aber der Krieg dauert schun sein Zeit. Haß und Feindschaft ischt in der Welt grad gnue. Dös langt für an etla Jahr. Da müeßn söllene ah sein, dö dahoam bleiben und dem Kaiser 's Gras mahn und 's Korn schneiden.' Und nach einer Weil: „Kriag oder nit — Korn ischt all

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 16.05.1906
Physical description: 14
ausgelost: Alber Josef, Brunnerwirt, Häsling. Außerlechner Alois, Trojerbauer, Kartitsch. Brunner Kassian, Bauer, Kematen. Christanell Anton, Handelsmann, Bozen. Eberhard Robert, Eerber- meistcr, Bozen. Fuchs Josef, Wirt, Bruneck. Gogl Georg, Bauer, Pflersch. Hafner Jakob, Maler, Bozen. Haller Anton, Bauer, St. Leonhard. Happachcr Matth., Händler, Moos-Seiten. Hernegger Peter, Asthofenbauer, Sillian. Hofer Franz, Speng ler, Klausen. Hüter Anton, Prokurist, Bozen. Huber Alois, Wirt, Pfunders. Kräutner

Ludwig, Brauer, Blumau. Ladurner Jos., Bachguterbauer, Par ts ch i n s. Lechner Johann, Bauer, St. Jakob-Ahrn. Lechner Josef, Bauer, St. Peter-Ahrn. Lutz Josef, Dr., Advokat, Briien. M a i r Jakob, Kaufmann, Untermais. Marchetti Josef, Weinhändler, Bozen. Obcrpertinger Johann, Bauer, Hofern. Plattner Johann, Balgler, Feldthurns. Potal Anton, Besitzer, Tramin. Prarmarer Franz, Kaufmann, Klausen. Preindl Johann, Bauer, Riederrasen. Ramoscr Josef, Kofler, Eschenbach-Ritten. Rastner Johann, Ricdcrstbaucr

hat nran bis jetzt noch nicht, denn alle diesbezüglichen Erklärungen sind nicht einwandfrei rrnd können nrrr als Hypo thesen bezeichnet werden. Das Wetter war bis jetzt anhaltend schön. Heute nachmittags kam Regen. Thermometcrstand (Celsius im Schatten): Staatseisenbahnrat. Der Leiter des Eisen bahnministeriums hat folgende Herren aus Tirol und Vorarlberg zu Mitgliedern dieser Körperschaft für die Funktionsperiode vom Jahre 1906 bis 1908 ernannt: Alois Bauer, Landtagsabgeordneter in Reutte, Dr. Theodor

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