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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 01.04.1939
Physical description: 12
Veig.: Beigeordneter; Gdr.: Gemeinderat; Pg.: Partei genosse; Pa.: Patteiamvärter; Vg.: Volksgenosse. . Aurach: Bgm.: Pa. Aufschnaiter Alois, Bauer; 1. Beig. Vg. Erber Johann, Niederbergbauer; 2. Pa. Hochwimmer Karl, Wagnermeifter. Gdr.: Pg. Fröhlich Josef, Kleinbauer, Pa. Bachler Andreas, Großbauer, Vg. Stanzer Wilhelm, Pächter, Pa. Grabler Engelbert, Zimmermann. Br ixen im XrfJ: Bgm. Pg. Wahrstätter Alois, Gast wirt ; 1. Beig. Pg. Kosdl Leonhard, Landwirt, 2. Pa. Kog- ler Johann, Kleinbauer

. Gdr.: Pa. Aschaber Martin, Bauer; Pa. Ehrensberger Egidius, Kleinbauer; Pa. Schlechter Ernst, Maler; Pa. Gurgießer Sebastian, RB.-Arbeiter; Pa Haid egger Rudolf, Kleinbauer; Pa. Feiersinger Johann, Landwirt Fieberbpunn: Bgm.: Pg. Grunner Franz, Säze- iverkpächter; l. Beig.: Pa. Fleckl Johann, Bauer; 2. Pg. Wenzbauer Albert, Kaufmann. Gdr.: Vg. Bachler Johann, Bauer; Pg. Waltl Michael, Bauer; Pa. Bücher Stefan, Sägearbeiter; Pa. Reicholf Andrä, Vorarbeiter; Pg. Haberl Gottfried, Gastwirt

. G oi n g. Bgm.: Pg. Oberleitner Johann, Bauer; l. Beig.: Pa. Foidl Matthias, Bauer; 2. Pa. Fvidl Anton, Bauer. Gdr.: Pg. Heuberger Johann, Arbeiter; Pg. Rechais Mat thias, Bauer; Pg. Hinterholzer Thomas, Bauer; Pa. Heu- berger Klaus, Bauer. !H ochfilzc n. Bgm.: Pa. Perterer Anton, Bauer. 1. Beig.: Pg. Lackner Hans, Revierjäger, 2. Pa. Trirl Josef, Bauer. Gdr.: Pa. Koch Josef, Kaufmann; Pa. Breitfuß Leonhard, RB.-Beamter; Vg. Eder Hans, Bauer; Vg. Bü cher Simon, Bauer. Hopfgarten Land. Bgm.: Pg. Salcher

Basilius, SeÄthmachermeister. l. Beig.: Vg. Grober Josef, Klan er. bauer, 2. Vg. Höck Josef, Tramplbauer. Gdr.: Pg. Kirchi- mayr Josef, Sägewerkbesitzer; Pg. Fluckinger Peter, Holz arbeiter; Pg. Sieberer Josef, Rieserbauer; Pg. Astner Leon hard, Traucherbauer; Pg. Fuchs Martin, Steinerbauer; Pg. Achrainer Jcstes, Mvsenbauer. Hopfgarten Markt. Bgm.: Pg. Salcher Blasius, Schuhmacherrnelfter, i. Beig.: Vg. Bichler Johann, Kauf mann, 2. Pg. Schwippt Rudolf, Forftrat. Gdr.: Pg. Ager Hans, Sägewerksbesitzer

, Pg. Angerer Otto, Sägewerks arbeiter, Vg. Müller Karl, Ziegeleibesitzer, Vg. Ritsch Karl, Gerbermeister, Vg. Hechenblaikner Vinzenz, Grundbuchfüh rer, Vg. Kober Mär, Kaufmann. ^Jtter: Bgm.: Pa. Fuchs Josef, Bauer. 1. Beig.: Pa. Schipflinger Barth., Zimmermann, 2. Pa. Oberhäuser Bal thasar, Bauer. Gdr.: Pa. Griesenböck Anton, Schmied, Pa. Rauter Johann, Bauer, Pa. Gratt Melchior, Bauer, Pä. Wurzenrainer Johann, Bauer. Jochlberg. Bgm.: Pg. Cvlogna Alois, Schuhmacher. 1. Beig.: Pa. Haller Johann, Bauer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 21.08.1919
Physical description: 8
Unser Familien-Oberhaupt, unser herzensguter, inn!§st§eliebter, treubesorgter Vater, Schwieger- und Groß vater, Bruder, Schwager etc., Herr Louis Bauer Senior-Chef der Firma Josef Bauer & Sohn Vorstand-Steilvertreter und Ehrenmitglied der Israel. Kultusgemeinde in Innsbruck ist nach langem, mit rührender Geduld ertragenem Leiden heute um 8V« Uhr früh im 76. Lebensjahre zu unserem großen Schmerze von uns gegangen. Sein schlichter, ehrenvoller Charakter wird immer in uns fortleben. Die irdische

Hülle des teuren Verblichenen wird Donnerstag den 21. August 1919 um 10 Uhr vormittags vom Trauerhause Richard Wagnerstraße Nr. 10 aus auf dem städtischen Friedhofe (israel. Abteilung) zur letzten Ruhe bestattet. Kranz- und Blumenspenden werden im Sinne des Verstorbenen dankend abgelehnt. . ' d Innsbruck, Wien, New-York, den 19. August 1919. In tiefster Trauer: Frieda Kafka, geh. Bauer Alice Adler, geb. Bauer Karl Bauer als Kinder Julius Bauer Nina Brüll, geb. Bauer Rosa Schwarz, geb. Bauer Isidor

Bauer als Geschwister Karl Kafka Wilhelm Adler als Schwiegersöhne Llcy Bauer, geb. Klein als Schwiegertochter Ernst Eilinger Helene, Gertrud, Edith Kafka als Schwager Anna und Ilse Adler Flora Bauer Rosa Eilinger Gerda Anna Bauer Paula Bauer Stella Eilinger als Enkelkinder Frieda Neumann Fanny Eilinger als Schwägerinnen Auch im Kamen Liter übrigen Verwandten Leichenbestattungs-Üntemehmung „Pietät", Matthäus Winkler d. J., Anichstraße 1. Am 19. August starb der Vorstand-Stellvertreter

und Ehrenmitglied unserer Gemeinde, Herr Louis Bauer Ein Mann von reinster Gesinnung, von glänzenden Gaben des Geistes und des Herzens, hat der Verblichene Jahrzehnte hindurch mit höchster Plichttreue und nimmer rastendem Fleiße auf den verschiedensten Gebieten der israel. Gemeindeverwaltung segensreich gewirkt. Sein Tod löst in unserer Mitte die tiefste Trauer aus. Sein Andenken wird in unserer Gemeinde dauernd fortleben. Innsbruck, am 19. August 1919. Der Vorstand der israel. Kultusgemeinde Am 19. August 1919

starb unser hochverdientes, langjähriges Vereinsmitglied, Herr Louis Bauer Wir bitten unsere Mitglieder zu der am 21. August, um 10 Uhr vormittags, stattfindenden Beerdigung vollzählig zu erscheinen. Chewra-Kadischa 9 Verein für wohltätige Werke. Innsbruck, am 19. August 1919

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 7
Date: 15.12.1929
Physical description: 7
Unter der Anklage des zweisachev Mdesmordes. Die SchwurgerichtsverhMdlung gegen die gn-sbrocker Aavierlehrertn Maria BMer. Innsbruck, 14. Dezember. Unter der vorbildlichen Leitung des aus dem Halsmann- Prozeß weit bekannt geworbenen OLGR. Dr. Ziegler öegarm heute früh die Berhanölung gegen die 80jährige Klavier- und Sprachlehrerin Maria Bauer aus Inns bruck. Sie ist, wie bekannt, des zweifachen Kindesmordes angeklagt. Die von Staatsanwalt Dr. Gruennewald ver tretene Anklage legi der Bauer

zur Last, im Oktober 1923 und im Oktober 1929 je ein außereheliches Kind in ihrer Wohnung in Innsbruck erwürgt zu haben. Maria Bauer, eine starke Frau, die älter ausfieht, als sie wirklich ist, hörte die Verlesung der Anklageschrift, die über das Vorleben der Angeklagten, über ihren Cha rakter und über die gegen sie erhobenen schweren Beschul digungen erschöpfend Auskunft gibt, mit gesenktem Kopf, leise meinend, an. Die erste Frage, ob sie sich schuldig bekenne, beantwortete die Angeklagte

mit einem leisen Ja. Einschränkung des Geständnisses. Weinend gab die Angeklagte zu, daß sie die Kinder beseitigt habe; sie hätte aber nicht gewußt, ob die Kinder gelebt hätten. Die Angeklagte schränkte damit ihr erstes Geständnis ganz wesentlich ab. An Einzelheiten konnte sich die Angeklagte angeblich nicht mehr erinnern. Bei den furchtbaren Schmerzen, die sie gelitten habe, habe sie sich nicht viel gekümmert, was mit den Kindern ge schehe sei. ^Jch hab's, so sagte die Bauer, «fest am Hals an gepackt

, was weiter war, weiß ich nicht. Ich mußte alles vor meiner Mutter verheimlichen. Ich habe ohne Hilfe geboren." Vorsitzender: Hat das Kind gelebt? Bauer: Ich w e i ß e s n i ch t. Vorsitzender: Warum haben Sie das Kind dann ge würgt? Bauer: Damit die Mutter das Wimmern nicht hört. Vorsitzender: Hat also das Kind gelebt? Bauer: Also ja! Vorsitzender: Hat das Kind auch gewimmert? Bauer: Ich kann mich nicht erinnern. Der Vorsitzende hielt der Angeklagten nun ihre ersten Aussagen

vor, die ein r ü ck h a l t l o s e s Ge st ä n d n i s darstellten. Damals hatte die Bauer gesagt, daß das Kind sofort Lebenszeichen gegeben und gewimmert hatte. Bauer: Ich gebe auch jetzt zu, daß es gelebt hat. Aber ich weiß nichts mehr näheres. Vorsitzender: Sie haben zuerst gesagt, daß sie das Kind rnit Vorbedacht erwürgt haben. Bauer: Das ist nicht wahr. Vorsitzender: Warum haben Sie das dann den: Unter suchungsrichter gesagt. Bauer: Ich habe das nicht gesagt. Vorsitzender: Haben Sie es mit UeSerlegung ge tan? Bauer: Nein, ich war ganz verzweifelt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 06.04.1950
Physical description: 14
Tiroler Bauernzeitung Nr. 14 Seite 11 Donnerstag, 6 April 1950 Na vis: Bürgermeister: Johann Kandier, Bauer; Vizebürgermeister: Vinzenz Hutter, Bauer. Nesselwängle: Bürgermeister: Hans Sin ger, Bauer; Vizebürgermeister: Hans Bilgeri, Uhr macher. Neu stift im Stubai: Bürgermeister: Andrä Danler, Tischlermeister (parteilos); Vize bürgermeister: Anton Schneider, Bauer (Bauern bundobmann). Niederndorf: Bürgermeister: Georg Rit zer, Landtagsabgeordneter, Bauer und Sägewerk besitzer

; Vizebürgermeister: Christian Ritzer, Bauer. Oberndorf: Bürgermeister: Josef Hauser, Bauer; Vizebürgermeister: Engelbert Lamprecht, Schneidermeister. Oberndorf (Kitzbühel): Bürgermeister: Jo sef Hauser, Bauer; Vizebürgermeister: Engelbert Lamprecht, Schneidermeister. Oberperfuß: Bürgermeister: Albert Pienz; Vizebürgermeister: Georg Heis. 0 b s t e i g : Bürgermeister: Josef Rudig. Ö t z : Bürgermeister: Walter Gritsch, Beamter; Vizebürgermeister: Alois Schmid. Pfaffenhofen: Bürgermeister: Albert Mair

, Ortsbauernobmann; Vizebürgermeister: Franz Kihr. Pfunds: Bürgermeister: Alois Netzer, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Patsch, Säger, und An ton Netzer, Bauer. P r ä graten: Bürgermeister: Josef Mayr, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Kroll, Bauer. R a d f e 1 d : Bürgermeister: Johann Georg Leitner, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Ascher, BB.-Bediensteter (SPÖ) Rat-tenberg: Bürgermeister: Anton Schmutz, Gastwirt; Vizebürgermeister: Leo Ort- ner (SPÖ). Ramsberg: Bürgermeister: Franz Pendl, Jungbauer

; Vizebürgermeister: Gottfried Sporer, Bauer. Ranggen: Bürgermeister: Franz Gratl, Bauer; Vizebürgermeister: Martin Triendl. Reith bei Brixlegg: Bürgermeister: Jo sef Hechenblaikner, Bauer; Vizebürgermeister: Alois Moser, Bauer. Reith b. Kitzbühel: Bürgermeister: Jo hann Köchl, Oberhauserbauer; Stellvertreter: Jo sef Rehbichler, Wachingbauer. Reutte: Bürgermeister: Br. Sepp Wagner; Vizebürgermeister: Dr. Alois Kerber. Ried (Landeck): Bürgermeister: Schüler Franz, Gastwirt und Bauer (Ständeliste); Vize

bürgermeister: Rudolf Greif, I Kaufmann (Ge meindeliste). Roppen: Bürgermeister: Köll Engelbert, Tischlermeister; 1. Vizebürgermeister: Pohl Josef, Bauer; 2. Vizebürgermeister: Köll Alois, Eisen bahner. Schiitters: Bürgermeister: Josef Haag, Maschinenhändler und Landwirt; Vizebürgermei ster: Franz Keiler. . , v ^ „> S c h n a n n : Bürgermeister: Alois Matt,' Bauer; Vizebürgermeister: Johann Scherl, Bauer. S c h w a z : Bürgermeister: Dr. Karl Psenner, Handelsschuldirektör; 1. Vizebürgermeister: Alois

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 18.05.1906
Physical description: 16
Prozent Kassaskonto und fünf bis zehn Pro zent Provision. Das angelegte Kapital des Abg. Bauer verzinst sich also mit 2 8 bis 31 Prozent. Bei den anderen Artikeln, wie Trebl, Molzkeim, Kartoffel, Saatgetreide, Sämereien rc, ver kauft er, soweit eS nachweisbar ist, zu ungefähr gleichen Prozenten an Gewinn. Die Kartoffel kaufte Bauer ab Mieming mit 7 bis 9 h. Die Frachtspesen von Mieming bis Reutte betragen für 100 Kilogramm ungefähr 3 K 20 h. Wie selbe an die Genossen- schastmitglieder verkauft wurden

, ist auS den Zeugenbeweisen be kannt. So kaufte z. B. ein Zeuge das Kilogramm Kartoffel bei Bauer um — 36 h. Mitglieder der landwirtschaftlichen Be- zirkSgenossenschaft in Reutte! Ihr habt nun gesehen, wie eS bei uns zugeht. ES ist unsere Pflicht, durch einiges Vorgehen und festen Zusammenhalt derartige Vorkommnisse in Hinkunft unmög lich zu machen. Eine solche Selbstherrschaft seitens des Abg. Bauer und seiner Helfershelfer brauchen und dürfen wir nicht dulden. Bei anderen landwirtschaftlichen Genossenschaften

wird mit höchstens drei Prozent Gewinn gearbeitet und ein allfälliger Ueberschuß fließt in die Vereinskasse, nicht aber in den Sack des GenoffenschaftSobmanneS. Wie erwiesen, hat Abg. Bauer als Ob mann der Genossenschaft dieselbe als Melkkuh für seinen Sack be nützt. Gewisse Zeitungen machen zwar, allerdings erfolglos, den Versuch, über die durch den Prozeß an den Tag gelegte, sonderbare Gebarungsweise Bauers als Obmann der Genossenschaft dadurch hinwegzukommen, daß sie seine Verdienste hervorheben. Sehen

wir uns einmal diese Verdienste näher an. 1. Die kostspielige Bahn Pfronten—Reutte, auf welcher nachgewiesenermaßen der Waren- tranSport bedeutend teuerer zu stehen kommt, als wenn wir die Waren wie früher per Achse über Füssen mit Raumverschluß be ziehen würden, verdanken wir dem Abg. Bauer. 2. Daß wir daS elektrische Licht teuerer bezahlen müssen als die benachbarten Bayern, die vom gleichen Werke den Strom beziehen, verdanken wir dem Abg. Bauer. Das sogenannte Herrenviertel in Reutte hat überhaupt noch kein elektrisches

Licht. 3. Die gut gebaute Lechtaler Straße, wo man fast nicht mehr fahren kann, verdanken wir dem Abg. Bauer. 4. Daß der Gaichtberg, welcher uns in geschäftlicher Beziehung vom Tannheimer Tale trennt, noch nicht abgebaut ist, verdanken wir dem um das Wohl seiner Wähler be sorgten Abg. Bauer. 5. Die Wasserleitung, welche sehr viel zu wünschen übrig läßt, verdanken wir dem Abg. Bauer. Weiters muß es als ein Verdienst unseres Bürgermeisters Bauer bezeichnet werden, daß die, unseren Spitalsärzten

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 03.08.1919
Physical description: 16
16. sül Sen B a r k a n Dallanische Annon- cen-ExpeSltlon A.-G. Sofia. Alle Nachrichten, Berichte kswle anders NNsteiiungen find zu schicken an die Gchristleitung des..Alzrenländer Bote". Baumtirchen (Lnterrnntal) Telephon: Daumlirchen Nr, 1. Nr. 31. Innsbruck Sonntag, den 3. August Jahrgang 1919 Dr. Bauer tritt zurück! ■ Lieber Leser, freue dich ob dieser Nachricht nicht allzu sehr; sie ist nämlich nur zur Halste wahr. Dr. Bauer, bisheriger Staatssekretär für Aeußeres oder, wie man früher gesagt

an der sozialdemokrati schen Monatsschrift „Der Kampf". Er wurde einberufen und zog frisch und fröhlich gegen „den russischen Blutzar", wie der russische Kaiser in den sozialdemokratischen Blättern genannt lvurde, zu Felde. Dazumal war das Kriegführen auch in den Augen eines Sozial demokraten noch ein lobenswertes Werk. Dr. Bauer geriet dann, mit oder ohne fein Ver schulden, wir wissen es nicht, in Gefangen schaft, wo er, wie so viele Juden, mit Lenin und Trotzki bekannt wurde und deren Heils lehre begierig

in sich aufnahm. Es schien aber, 'als ob die k. k. privilegierte Sozialdemokratie in Oesterreich, wie sie seinerzeit Lueger witzig nannte, nicht leben könne ohne Dr. Otto Bauer. Und so lag man beth jungen Kaiser so lange in den Ohren, bis er durch neutrale Vermittlung den Dr. Bauer freibrachte: der junge Kaiser hatte nämlich die Absicht, alle Parteien für sich durch Gutsein zu gewinnen. Also kam Dr. Bauer wieder nach Wien. Zum Danke..schrieb er unter falschem Namen Hetz- artikel gegen Kaiser und Reich

Ausgabe, die einem sol chen seit Jahrzehnten zufiel; er sollte uns einen guten Frieden bringen. Dazu erwies er sich allerdings- nicht als der rechte Mann. Es wäre nicht allzu schwer gewesen, für Oesterreich einen nicht ungünstigen Frieden zu erlangen, wenL Dr. Bauer nur das eine Ziel im Auge gehabt hätte, ihm aber stand ein anderes Ziel weit höher als ein günstiger Frieve und dieses sein Ziel war die Versozialdemokratung Deutschösterreichs. Da nach seiner Ansicht die ses Ziel nur im Anschlüsse

. Deutschland und Deutschösterreich würden gründlich beschnitten und aus sie eine Schul denlast gewälzt werden, die sie aus ein Men- schenalter hinaus lahmlegen würden. Es ist eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. daß diese Drohung dem Staatsamte für Aeußeres bereits vorlag, als Dr. Adler noch dieses Amt innehalöe. Lüan kann annehmen, daß Dr. Adler dem äußeren Zwange Rech nung getragen hätte. Leider starb Dr. Adler sehr bald und Dr. Bauer schlug nun alle Warnungen, Mahnungen und Drohungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 11.01.1907
Physical description: 16
dieser Stierhandel den Gsiesern gefallen hat und welches Vertrauen Sie sich damit erworben haben, geht aus einem Bauernbriefe in dieser Nummer hervor Aauernöriele. M i l 3 bei Hall, 29. Dezember 1906. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" ist für unS Bauern das nütz lichste Blatt. ES sollte sich jeder Bauer halten. Unter anderen nützlichen Sachen zeigt uns diese Zeitung, aus welche Weise wir Bauern ausgebeutet werden. Verstehen täten wir Bauern eS schon auch, auf welche Weise wir ein Stück Vieh über den Wert verkaufen

und Kalb an den Händler hatte derselbe nicht- auszusetzen und bezahle dem Bauer den Kaufpreis. Tags darauf trafen sich auf dem Tyoma-markte der Viehhändler und der Bauer. Die Kuh hatte auf einmal ein sehr große- Euter. ES wurde schon vor dem Markte auf der Straße bemerkt, daß die Kuh immer zurück wollte, aber tüchtig vorwärt- geprügelt wurde. Der Händler gab, wie er dies gewöhnlich tut, der Kuh am Abende vor dem Markte wenig zu fressen, damit sie am Markttage selbst, eine gute Freßlust zeige. Ferner

gab er ihr nüchtern ein oder zwei Händevoll Salz, so daß die Kuh den Durst beinahe nicht mehr stillen konnte. Dem Euter nach war daS Kalb sicher seit zwei Mahlzeiten nicht mehr zur Kuh gekommen ES kann nicht wunder nehmen, daß infolgedessen die Kuh am Markte Euterhitze und Fieber bekam. Der Vtehändler rief, den Bauer herbei und verlangte die Zurücknahme der Kuh, waS letz terer auch tat, da er gegen daS Prozessieren Abscheu hatte. Wer in diesem Falle die Erkrankung der Kuh verschuldet

hatte, braucht nicht noch gesagt zu werben. Als der Bauer dem Händler den Kaufpreis zurückgab, nahm der Händler selben nicht gern an und riet ihm, die Kuh fleißig zu versorgen, dann werde er sie später wieder nehmen. Der Bauer gab aber dem Händler in unzwei deutiger Weise zu erkennen, wofür er ihn halte. Wie kann dieser sonst recht scheinheilige Händler eS verantworten, wenn die Kuh infolge der ihr zu teil gewordenen Behandlung im Euter dauernden Schaden genommen hat? Ein Händler, welcher solcherart vorgeht

, weil andere von der Mißgebarung nie etwa- erfrugen, ja mit Grob heiten abgespeist wurden, wenn sie etwas tiefer eindringen wollten. O e tz, 30. Dezember 1906. (Richtigstellung.) In der letzten Nummer der „Tiroler Bauern.Zeitung" war unter den Neuigkeiten die Sprache „von einer neuen Act de- Kuhhandels". Er wurde erzählt, daß ein Händler einem Bauer in Vorder-Oetztal für zwei Kühe 384 fl. geboten habe, der Bauer sei damit nicht einverstanden gewesen und hätte den Verkauf der Kühe nach deren MilcherträgniS ver langt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 28.04.1906
Physical description: 16
werden-Nicht angenommen gestellt: 30 h per Vierteljahr weniger. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei M 17 . Imst, Samstag, den 28. April 1906. 19. Jahrgang. Politische Rundschau.. Die christlichsoziale Hetze gegen den Ab geordnete« Bauer in Reutte. Ein Ehrenbe leidigungsprozeß, der in ganz Außerfern großes Aufsehen erregte, kam nach dreitägiger Verhand lung am 20. April vor dem k. k. Bezirksgericht Reutte zur Entscheidung. Der im ganzen Lande cüs untadeliger Ehrenmann bekannte

Landtags abgeordnete Bauer hatte sich veranlaßt gesehen, zu der gegen ihn von christlichsozialer Seite ver anstalteten Hetze Stellung zu nehmen und einen von seinen geschäftlichen Neidern und den Reuttener Bauernbündlern vorgeschobenen Mann, einen ge wissen Josef Feineler, geklagt, der ihm im Auftrag seiner Hintermänner ehrenrührige Dinge nachgesagt hatte. Als Feineler sich in die Enge getrieben sah, machte er sich anheischig, für das von ihm Gesagte den Wahrheitsbeweis zu erbringen und führte

zu diesem Zwecke nicht wen'ger als 59 Zeugen ins Tressen. Trotzdem mißglückte der Wahrheitsbeweis in der kläglichsten Weise und Feineler wurde zu einer Strafe von einem Monat Arrest und Tragung der nicht unerheblichen Kosten verurteilt. Die Hauptvorwürfe gegen Bauer waren: Er habe einem armen Teufel einen Grund ab- gedrückt und diesen beim Bahnbau mit großem Gewinn verwertet, er sei parteilich mit der Ver teilung landwirtschaftlicher Subventionen, ungesetz lich bei den Ausschußwahlen in die landwirtschaft

liche Bezirksgenossenschaft, eigennützig beim Kunst düngerhandel v'orgegangen, habe die Gemeinde beim elektrischen Strombezug hintergangen, Unterschriften für Ehrenerklärungen durch Strafandrohungen er zwungen, Strafgelder der Gemeinde nicht abge liefert und ähnliches. Es wurde aber nachge wiesen, daß Bauer dem armen Menschen über haupt keinen Quadratzentimeter Grund abgekauft, daß die Höhe der Subventionen der Landeskultur rat selbst ausgemessen und die Ausschutzwahlen ohne Einsprache

des anwesenden Bezirkshaupt mannes per acclamationam wie seither üblich durch- geführt wurden. Eine Reihe von Zeugen bestätigten, daß Bauer gute Qualitäten von Kunstdünger billiger an sie verkaufte als die Fabrik. Es wurde glänzend nachgewiesen, daß Bauer der Gemeinde für den elektrischen Strom nicht zu wenig, sondern zu viel gezahlt hat. In der Ehrenerklärungssache hat Bauer vollkommen korrekt gehandelt. Land es - gerichtsrat Sartori konstatierte, daß eine Reihe der angesehensten Männer Bauers große

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 06.02.1925
Physical description: 24
Heiß Anton, Handels an gestellter, Schwaz; Zorzi Anton, St.-A.-Direktor, Schwaz; Silbermayr Wilhelm, Gastwirt, Fügen; Egger Josef, Landwirt, Zell a. Z. Schätzungsbezirk Kitzbühel: Forschender: Dr. Sandner Emmerich, Oberfinanz rat, Kitzbühel. > Stellvertreter: Dr. Ebenbichler FratH, Finanz- Konzipient, Kitzbühel. Mitglieder: Licbttnanegger Georg, Foidlvauer, St. Johann; Aufschnaiter Bartl, Bauer, Kirchberg; Platzer Georg sen., Bauer in Aurach; Feistauer Johann, Binder, Kitzbühel; Herold Josef

, Kommerzialrat, Kitzbühel; Aüberger Andreas, Seiwaldbauer, Reith bei Kitzbühel; Verdroß Josef, Str.-A.-Direktor, Kitzbühel; Holzner Hermann, Pensionsinhaber, Kitzbühel; Nagele Michael, Schneidermeister, Kitzbühel; Kaltschmied Sebastian, Gem.-Se'kretär, Kössen; Müller Josef, Ziegelfabrik, Hopsgarten-Markt; Nothegger Urban, Gastwirt u. Viehhändler, Kirchdorf. Stellvertreter: Haunhölter Josef, Bauer, Kosten; Schipslinger Josef, Bauer, Westendorf; Hirnsberger Hans, Bgm. und Gastwirt, Kitzbühel; Poier Josef

, Konsumleiter, Kitzbühel; Hans Karl, Kaufmann, St. Johann; Obermoser Sebastian, Bauer, Kitzbühel: Prant! Herbert, St.-Vettvalter, Kitzbühel; Gurschler Josef, Kaufmann, St. Johann; Bachler Stefan, Niedingbauer, Fieberbrunn; Unterrainer Johann, Weindlbauer, Fieberbrunn; Stasfner Bartlmä, Krämer, Kirchberg; Ritzer Martin, Buchhändler, Kitzbühel. Schätzungsbezirk Kufstein: Vorsitzender: Dr. Robert Heißet, Oberfinanzrat, Kufstein. Stellvertreter: Dr. Erwin Kirchler, Finanzrat, Kufstein. Mitglieder: Köpf Joses

, Bauer und Kaufmann, Breitenbach; Stelzhammer Josef, Kommerzialrat, Wörgl; Grassert Karl, Sekretär, Kufstein; Dr. Kar! Kraft, Industrieller, Kufstein; Horeiys Wenzel, Krankenkassen-Sekretär, Kufstein; Baumann Johann, Bauer, Kundl; Lettenbichler Ludwig, Schneidermeister, Kramsach: Freisirrger Peter, Gutsbesitzer, Ebbs; Grub er Haus, Faßmaler, Häring; Meißner Wilhelm, Kaufmann, Kufstein; Hüdacher Josef, Bauer, Unterangerberg; Xmio Josef, Tischlermeister, Kufstein. Stellvertreter: Fürst Kar7, Bauer

, Reith bei Vrixlegg; Pirmoser Georg, Bgm., Kufstein; Wegner Sebastian, Bauer und Bgm., Langkcmpstu; Kopfinger Josef, Hafnermeister, Kufstein; Angerer, Josef, Weichenwärter, Kufstein; Leitner Joh. Georg, Bauer, Radfeld; Weinold Karl, Schlossermeister, Brixlegg; Esterhanlmer Franz, Bäckermeister, Kirchbichl; Anker Sebastian, Holzbauer, Erl; Riedmann Matthias, Holzhändler, Kundl: Einberger Josef, Bauer, Kramsach; Traut Anton, Wirt, Rattenberg. Schätzungsbezirk Reutte: Vorsitzender: Dr. Burlo Hermann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 16 of 16
Date: 30.07.1932
Physical description: 16
Seite' SaNsiag, den 30. Juli 1932. Fronen mit Sinn für Landarbei ten werden es begrüben, daß Bauer - Schwarz einige große Milieus, auf Reinleinen vorgedruckt. Länge bis 1 m. Breite bis 70 cm, statt um 9 Schilling um nur 3.90 abgibt. 2 aus weißem Pikeebar chent mit Stickereiputz, verkauft Bauer-Schwarz statt um 9.50 um 4.50 per Stück. 21 SnmenWe chie teilweise sogar bis 8 29.— gekostet haben, er halten Sie jetzt b. Bauer- Schwarz um den Spott preis von 5.80 per Stück. griiöcr 35.—Icßt 9.50

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. wie es die Ge schirrabteilung bei Bauer- Schwarz ist. kommt es oft vor, daß das eine oder andere Service unkomplett wird. Zum Beispiel: bei einem Kaffeeservice fehlt 1 Tasse, bei einem Speiseservice fehlt irgend ein anderer Teil, kurz: es liegen halt bei uns eine Menge Kaffeeservice. Teeseroice. Mokkaseroice. Speisel'ervice. Küchen garnituren usw.. die man nicht zu regulären Preisen verkaufen kann. Wir haben alle diese Ser vice stark im Preise herabgesetzt und wollen sie jetzt gerne los werden. Wer greift

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1927
Physical description: 8
-Viehmarkt am zwei ten Mittwoch im Monat Mai abzuhalten. Dis Kon- zessionsüberschreibung auf Kathi Steinberger. Ba- cherwirtin, wurde genehmigt. Betreffend die Ent schädigung für den Organistendienst in St. Johann und Oberndorf rpurden die von der Gemeinde zu leistenden Beiträge festgesetzt. Für Schulsuppen beitrag wurden 70 Schilling bewilligt. Als Rech- nungsrevisoren für die Gemeinde-, Schul- und Spi talrechnung 1926 wurden die Herren Oberlehrer Burger, Josef Hinterholzer und I. Egger, Kellner bauer

i. R., Lkufstein; Ernst Dahmen, Eutsverwalrer, Scheffau; Johann Ehrenstratzer, Monteur, Kufstein; Milh. Fleitzner, Kaufmann, Kufstein; Rich. Eamauf, Bundesbahnbediensteter i. R., Kuf stein; Oswald Hochfilzer, Bauer, Ellmau; Josef Kögl, Ober wirt. Ebbs; Adolf Lippott, Buchhändler, Kufstein; Johann Ortner, Sügewerksbesitzer, Söll; Peter Peer, Krämer, Ma- riastein; Josef Perthaler, Bauer, Buchberg; Karl Proper, Förster i. P., Thiersee; Josef Wagner, Bauer, Langkampfen; Johann Wiedl, Bergarbeiter, Häring

. Gerichtsbezirk Raitenberg: Hans Aufmuth, Ingenieur, Kundl; Georg Hager, Bauer, Ilnterangerberg; Josef Huber, Bauer, Radfeld; Thomas Klingler, Bauer, Kramsach; Josef Köpf, Kaufmann, Breitenbach; Georg Moser, Kanzlist i. P., Brirlegg; Karl Niedrich, Bauer, Münster; Franz Rupp- rechter, Sägebesitzer, Brandenberg: Anton Sandbichler, Wirt, Wildschönau; Johann Schmalzl, Bauer, Bruck a. Z.; Josef Sillaber, Bundespensionist, Raitenberg; Josef Weißbücher, Gastwirt. Wildschönau. Gerichtsbezirk Kitzbühcl. Josef Bacher

, Bauer, Aurach; Bartlmä Dersch, Bauer, Fieberbrunn: Wolfgang Egger, Land wirt, Jochberg; Michael Eppensteiner. Bauer, Fieberbrunn: Georg Höck, Zimmermeister, Kitzbühel, Stadt; Martin Koidk. Bauer, Kitzbühel, Land; Anton Ulrich Landmann, Bauer, St. Johann i. T., Urban Nothegger, Habachwirt, Kirch- dorf; Josef Persterer, Gastwirt, Going; Johann Seiwald, Gutsbesitzer, St. Johann i. T., Anton Singer, Mühle- und Sägebesitzer, Aurach; Stefan Vötter, Kaufmann, Kitzbüheh Land; Johann Wallner, Oekonom

und Wirt, Hochfilzen: Georg Würstl, Gastwirt, Hochfilzen. Gerichisbczirk Hopfgarten: Martin Aschaber, Bauer, Vrire« i. T., Hans Bichler, Kaufmann, Hopfgarten, Markt; Geb hard Dörler, Tischlermeister, Kirchberg. Schöffen-Jahresliste des Landrsgerrchtes Jnnsbrmk für dis Jahr 1927. Hauptschöffen: Joses Neuschmicd, Schneidermeister, Erl; Jo'ef Treiner, Bauer, Buchberg; Christian Mitterer, Haus- beitzer, Kitzbühel, Stadt; Nikolaus Jessacher, Z mmerpolier, Briren i. T.; Stefan Silberberger, B.ldhauer

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 02.02.1940
Physical description: 8
SMGels Moste Stunde. Erzählung von Erich Kernmayr. Der Michel taumelte zurück. Aufs Haar wäre er über den Balken, den die Zimmerleute beim Auf stellen des Gatters liegen gelassen hatten, gestürzt. „So", schreit der Bauer, hochrot im Gesicht, „damit du weiht, wer hier am Hof was anzuschaffen hat! Glaubst du vielleicht, ich latz mir von meinem Hüterbuben sagen, wo das Gatter zu stehen hat? Und wenn du wirklich glaubst, datz du was besser weiht, dann brauchst du es noch lange

nicht den Zimmerleuten zu sagen. Dann komm zu mir und frag, ob's so vielleicht nicht besser wär!" Der Michel schaute seinen Bauer von unten herauf an und fuhr sich über die brennende Wange. Die Ohrfeige hatte gesessen. „Sie waren im Dorf, Bauer," sagte er tonlos, „und die haben das Gatter schon hier aufstellen wollen. Jetzt habe ich halt gemeint, weil das Vieh da immer stürzt, weil die Leiten zu steil ist, es wär vielleicht drüben besser. Aber —" „Deshalb hast du noch lange nichts anzuschaffen", entschied der Bauer

, schon etwas besänftigt. „Was — aber —?" „Aber wenn es schon einmal so weit ist," sagte der aufgeschossene, gerade dieses Jahr aus der Schule ge kommene Bub trotzig, „dann wird es schon gut sein. Ich mein halt, Bauer, es wär auch gut, wenn ich am Ersten gehen könnt. Der Wegerer Seppl hat ohnedies schon einmal gesagt, er möchte gern auf den Hof kommen." Einen Augenblick war der Bauer sprachlos vor Ueber- raschung. „Ah so," polterte er endlich los, „eine Kün digung? Mein Herr Hüterbub kündigt. Bitte

! Und dah du dir gleich im klaren bist," brauste er neuerlich auf, „du brauchst gar nicht erst bis zum Ersten zu warten. Und wegen dem Lohn, da fürcht dich nicht, den zahl ich dir pünktlich aus. Aber gehen, gehen kannst gleich. Sofort!" „Ich werd das Vieh noch eintreiben," sagte der Michel ruhig, „und dann tat ich Sie bitten, wenn ich die Nacht noch hier schlafen könnt." Der Bauer lachte auf. „Bitten, damit du die Nacht noch hier schlafen kannst. Da hört sich doch alles auf! Hab ich dich vielleicht

treibt er die Kühe zusammen, aber er ärgert sich nicht, datz die schwarze Schecke heute gar nicht weg will und immer wieder zurückbleibt. Wie die Tiere endlich versorgt sind, geht er hinein in die gute Stube, rückt sein Hütl etwas vom Kopf und weitz nicht recht, wie beginnen. „Der Bauer," bringt er endlich zur Bäuerin gewendet hervor, „der Bauer hat mir gesagt, ich kann mir meinen Lohn holen." „Was habt ihr denn gehabt?" fährt die Frau auf. „So ein Blödsinn. Du kriegst nicht so leicht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 04.05.1906
Physical description: 16
und Anton Weirather verschiedene der auf dieser Vertrauenskund gebung unterfertigte Personen, eine nach der anderen, kommen und bedrohte sie mit Klageführung, um sie zu einer von ihm seiner Frau diktierten LobeShymne zu bestimmen. 5. In der Steuerangelegenheit deponiert Zeuge Engl, daß Bauer wider besseres Wissen in seiner Steuerfassion erklärt habe, daß Engl höher besteuert werden müsse, weil er 800 Kilo Wachs (ein Konkurrenzartikel Bauers, welcher sich auf seinem Geschäfts schilde

als Wachszieher bezeichnet) verkauft habe, obwohl Engl tat sächlich nur 26 Kilo Wachs verkauft hatte. Weiter gibt Zeuge Engl an, daß Bauer am 4. Oktober, zu einer Zeit, als noch wenige Arbeiter für die Reutte—Pfronten er Bahn in Reutte anwesend waren, eine Eingabe an das Steueramt Reutte machte, worin er ebenfalls die höhere Besteuerung Engl mit der Begründung ver- langte, daß bei Engl 250 italienische Arbeiter einkaufen Bauer und Engl wurden infolge dieser Eingabe zum Steueramte vorge laden und nannte Engl

dort den Bauer einen Steuerdenunzianren (Angeber), was Bauer, ohne gerichtliche Schritte zu tun, hinnahm. 6. Zeuge Alois Tripp gibt an, Bauer habe ihm im Jahre 1900 eine jährliche Subvention von 60 K versprochen, wenn er in Höfen eine Eberstation errichte. Er habe diese Station vier Jahre gehabt, dem Bauer über dessen Verlangen vier bis fünf Quittungen ausgestellt, jedoch nur zwei Beträge, einen zu 60 und einen zu 20 K, erhalten. Bauer habe ihn in geradezu unwürdiger Weise genasführt und ihm auch vorgemacht

, es iei in VilS eine Eberstalion errichtet worden, weshalb er die Subvention nicht mehr auSzahlen könne. Zeuge habe sich in VilS erkundigt und erfahren, daß dort keine Eberstativn errichtet worden sei, was auch Zeuge Michael Wörle von VilS bestätiget. Bauer hatte als Obmann der landwirtschaftlichen Genossen schaft Reutte Subventionen für die Mitglieder der Genoffenschaft zu begutachten und gibt bezüglich seiner dieSfallstgen Tätigkeit Zeuge Beirer an, daß er für eine 115 Faß hallende Jauchegrube

40 K Subvention erhalten habe, während Schmiedmeister Strauß für eine nur 15 Faß hallende Grube 80 K Subvention erhielt. Die Gattin des Schmiedmeisters Strauß, als Zeugin vernommen, be- stätigt dies und erzählt, wie sie eines Tages sich an Bauer ge wendet habe mit der Frage: warum denn die erbetene Subvention so lange nicht komme; Bauer gesagt habe: Frau, schauen Sie auf mich, dann schaue ich auf Ihnen. Sie habe den Wink verstanden, sei zu Bauer, der auch eine Krämerei besitzt, fleißig einkausen ge gangen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 26.03.1936
Physical description: 16
. Der Bauer verfolgte sofort mit seinen beiden Söhnen die flüchtenden Einbrecher. In der Nähe des Bahnhofes fast eingeholt, gaben die Ver folgten plötzlich mehrere Schüsse ab. Der 24jährige Rösch- fohn Josef Neiterer wurde von zwei Schüssen in den Arm und in die Brust getroffen, der Hirschenwirt Ignaz Wend linger, der sich ebenfalls an der Verfolgung beteiligt hatte, erlitt einen Bauchschuß. Die Verbrecher sind im Dunkel der Nacht unerkannt entkommen. I'ie Italiener Des BiliAMlstMes. des «Wes

und des UandesBnuctnrotes. Die Landesregierung hat auf Grund des Verufs- standsgesetzes für die Land- und Forstwirtschaft bestellt: Die Obmannstellvertreter des Tiroler Bauernbundes: 1. Obmannstellvertreter: Vundeswirtschaftsrat Josef Muigg, Bauer und Bürgermeister in Steinach am Brenner. 2. Obmannstellvertreter: Landtagsabgeordneter Josef Ascher, Forstarbeiter und Bürgermeister in Vrandenberg. 3. Obmannstellvertreter: Oekonomierat Franz Schu- l e r, Bürgermeister in Ried im Oberinntal. Der Bundesausschutz: Zu weiteren

Mitgliedern des Vundesausschusses wurden bestellt: Landesforstwart Alois Krater in Pan- zendorf,- Vundeswirtschaftsrat hochw. Pfarrer Josef Geiger in Karrösten,- Oekonomierat Alois Graus, Gastwirt in Rotholz,- Vundeswirtschaftsrat Hofrat Dr. Erich K n e u ß l in Hall,- Bauernsohn Franz Mark in Wattens- Bürgermeister Josef P e n z, Bauer in Telfes- Luimes,- Oekonomierat Franz R e i t m a i r in Sistrans- Direktor der landw. Landeslehranstalt in Rotholz Dr. med. vet. Ing. Alfons Weißgatterer

. Der Landesbauernrat: Zu Mitgliedern des Landesbauernrates als Ob männer der Vezirksbauernräte: Franz Matt, Bauer in Pettneu- Peter Tauber, Bauer und Gastwirt in Höfen- Johann Jäger, Bauer in Oetz- Josef Kranebitter, Bürgermeister in In- zing,- Johann Sarg, Bürgermeister in Arams,- voses Penz, Bürgermeister in Testes,- Oekonomierat Alois Graus, Gastwirt in Rotholz- Franz Egger, Bauer in Zell am Ziller- Landtagsabg. Johann Georg Leitner, Bauer in Radfeld- Hans Maurberger, Bauer in Niederndorsberg- Landtagsabg

. Johann Mayrl, Bauer in Reith bei Kitzbühel- Chrhsant H a n s e r, Bauer in Nörsach. Zu Mitgliedern des Landesbauernrates als Ver treter des land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaftsw esens: Franz Sch! mpfösl, Bauer in Zams,- Landtags abgeordneter Johann Siegele, Bürgermeister in Kappl- Jakob Schratz, Bauer in Schattwald- Alois Wei ra t h e r, Bauer in Bichlbach- Pfarrer Josef Geiger, Vundeswirtschaftsrat in Karrösten- Landtagsabg. Joses H o l z k n e ch t, Bauer in llmhausen- Johann

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 28.08.1908
Physical description: 20
das Unglück Heuer über haupt nicht mehr aufhört. Zum Brande in Arzl wird uns berichtet, daß Herr Kanzleioffiziant W e g l e i t e r, der aber in Zivil war, der erste war, der den Brand bemerkte und beim Bauer Lechthaler die Leute, die ahnungslos in tiefem Schlafe lagen, weckte und ihr Eigentum retten half. Er ließ auch das Vieh aus dem Stalle. Dann ging er in das Nach barhaus und tröstete die weinenden und verstör ten Einwohner und machte sich erbötig, bei der Rettung ihres Eigentums zu helfen. Indem kam

der Besitzer des Hauses und zu ihm sagte Herr Wegleiter, der Bauer solle doch aufs Dach steigen und die brennenden Schindeln herunterstoßen. Das Dach war nämlich auf der kritischen Seite mit Schindeln gedeckt, die schon Feuer gefangen hatten. Der Bauer aber jagte den hilfsbereiten Mann barsch zum Hause hinaus. Dieser stieg nun von außen hinauf und riß mit der bloßen Hand die brennenden Holzstücke los und rettete so das höchst gefährdete Nachbarhaus. Als nach unge fähr einer halben Stunde die Feuerwehr

des Gemeindeausschusses statt. Das Wahlresultat war folgendes: Ausschußmit glieder: 1. Sebastian Heim, Bauer b. Küheler, mit 15 Stimmen (alt); 2. Paul Widner, Bauer zu Kerschbaum, mit 13 Stimmen (alt); 3. Georg Steiner, Bauer zu Nieder-Aigen, mit 13 Stim men (neu); 4. Georg Hauser, Bauer b. Brant- ner, mit 13 Stimmen (neu); 6. Joh. Wurm, Bauer zu Mühlechn, mit 12 Stimmen (neu); 6. Frz. Steiner, Bauer b. Baumann, mit 12 Stimmen (neu); 7. Joh. Aigner, Bauer zu Dun- stätt, mit 11 Stimmen (neu); 8. Frz. Eberhar ter

, Bauer zu Ort, mit 10 Stimmen (alt); 9. Simon Hauser, Wirt, mit 10 Stimmen (neu); 10. Jos. Pfister, Bauer b. Angerer, mit 10 Stimmen (neu); 11. Rup. Wexelberger, Bauer b. Tuscher, mit 9 Stimmen (neu); 12. Frz. Lack- stätter, Krämer, mit 8 Stimmen (neu). Ersatz männer: 1. Jakob Bradl, Bauer zu Dunhaus, mit 7 Stimmen (alt); 2. Benedikt Geißler, Bauer zu Greßl, mit 6 Stimmen (neu); 3. Joh. Bradl, Bauer zu Vord.-Hech, mit 6 Stimmen (neu); 4. Jos. Widner, Bauer zu Hinter-Gassen, mit 6 Stimmen (neu

); 6. Joh. Lackstätter, Bauer zu Dürer, mit 4 Stimmen (neu); 6. Joh. Ortner, Bauer zu Schellschmied, mit 4 Stimmen (neu). — Viel Glück dem neuen Ausschuß! Absturz um Kitzbüheler Horn. Aus K i tz- büh e l wird uns geschrieben: Vergangenen Frei tag mittags stürzte unterhalb des K'chbüheler Horns auf dem für ungeübte Touristen gefähr lichen Törl-Steige an der St. Johanner Seite ein Fräulein ab. Nach Bekanntwerden des Un glückes ging von Kitzbühel eine Expedition ab, um die Abgestürzte zu suchen. Nachdem

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 02.08.1918
Physical description: 8
, nungen einen 20prozentigen Zuschlag in Anrechnung zu bringen. Mit der k. k. priv. Süd- -ahnGesellschaft wird ein gesondertes Uebereinkommen angestrebt. Stadtgemeindeamt Lienz, am 25. Juli 1918. Der Bürgermeisterstellvertreter: Jos. A Rohracher. ' Verstorbene im k. u. k. Reservespital in Lienz. April: 23.: Bruno Sana, Kriegsgefangener, verehelichter Bauer von Soranello, Bezirk Ca- dancaro. Italien, 23 Jahre alt. — 26.: Ermene- gild Mafiero, Kriegsgefangener, led. Bauer aus E,te, Provinz Padua

, 25 Jahre alt. — 29.: Er- nesto Erchetti, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Genua, 35 Jahre alt. — 30.: Jon Vadastreanu, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Zwarsco, Rumänien, 47 Jahre alt. — Mai: 2.: Johann Geiß, Infanterist, verhei ratet, aus Temes-Farmath, Ungarn, 60 Jahre alt. 4.: Carlo Baroni, Kriegsgefangener, ver heiratet, Bauer aus .Figino di Tranino. Bezirk Mailand, 86 Jahre alt. — Giuseppe Brug- nera, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Blsna, Bezirk Treviso, 37 Jahre alt

. — 5.: An gela Verlese, Kriegsgefangener aus Trevisio, Jta- lien. — 6.: Stefan Giruschew, Kriegsgefangener. Russe, verheiratet, Bauer aus Markord, Wol- hinten, Rußland. 35 Jahre alt. — 7.: Giuseppe Wtlt, $rte 0 §gefangeiier, lediger Bäcker aus Bülasi^Bezirk Verona, 22 Jahre alt. — 9.: Ago- stino Sprea, Kriegsgefangener, lediger Wärter aus Banca, Bezirk Vicenza, 20 Jahre alt. — 11.- Paolo Calvi, Kriegsgefangener, ledig. Bauer aus Biangl, Bezirk Slleffanhtio, 34 Jahre alt. — 2.: Unbekannter russischer

Kriegsgefangener. — 22.: Paul Diakow, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Michailovka Rußland, Bezirk Stara- -ol, 36 Jahre alt., — Juni: 11: Tomaffo Dot- tor, Kriegsgefangener, ledig, Bauer aus Freaona. Bezirk Treviso, 22 Jahre alt. — 14.: Nikola Campitello, Kriegsgefangener, ledig, Fuhrmann aus Fassa Cesia, Bezirk Chieti, Italien, 19 Jahre alt. — 22.: Mihaly Hering, Kanonier, verhei ratet, Bauer aus Pilis, Bezirk Pest, Ungarn, f Jahre alt. — 24.: Iwan Kalabin, Kriegsge fangener. verheiratet, Bauer

aus Androwskv, Bezirk Samara. Rußland, 37 Jahre alt. — 29.: Marino Rofatti, Kriegsgefangener, ledig, Bauer aus Lantafiora, Bezirk Siena. 22 Jahre alt. — Johann Kvetko, Infanterist, ledig, Bauer aus Murany Horsuret. Bezirk Jannör, Ungarn. 18 Jahre alt. — 30.: Nicolo Frontino, Krgf., led., Maurer aus Palerino, 21 Jahre alt. — Juli: 1.: Marion Grommesz, Kanonier, ledig, Bauer aus Jakobfalvaszentogotoi, Ungarn, 19 Jahre alt. — Luigi Cararo, Krgf., Bauer aus S. An- gelo di Sala, Bez. > Venetien, 35 Jahre alt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 20.06.1917
Physical description: 4
Pjestschanka bei Tschita befinden sich: ' Zgsfl Franz Stork, Postbeamter aus Innsbruck; Jgr. Franz Weisensteiner, Kaufmann aus Innsbruck; Ldsch Matthias En dl. Mechaniker aus Passau, zust. Innsbruck; Ldsch, Otto Äusserer, Tischler aus Innsbruck, zust. Tulses bei Hall; Korp Anton Feller, Student aus Kufstein, zust. St Johann i T.; Untjgr. Alfred Mohelskh, Mater aus Kufstein; Untjgr. ^osef Wiedenhofer, Elektromonteur aus Inn-druck, zust Bozen; Patrs. Josef Steixner, Bauer aus AmraS; Ldsch. Norbert Furtner

, Bauer au5 Stans bei Schwaz; Jgr. Anton Niedrist, Zimmermann aus Schwaz. zust. Münster; Ldsch, Johann Mieser, Tischler aus Wörgl. zust. St. Johann i T.; Stabsobjgr. Anton Treier, Slickereibesitzer aus Vatzenhaid (Schweiz), zustän dig Fügenberg (Zillertal); Ptrf. Otto Greif, Lehrer aus Auer bei Bozen, zust. Ried i. T.; Untjgr. Franz Zangerle, Bauer aus Kappl i Paznaun; Ptrf. Josef Kathrein, Bauer aus Jschgi i, Paznaun, zust. Mathon i. Paznaun; Untjgr. Josef Grasfer, Bauer aus Bozen; Ptrf. Adolf

Delladio, Lehrer aus Bozen; Ldsch, Ludwig Egger, Schlosser aus Kaltern; Jgr. Gabrtel Plangger, Jäger aus Langtaufers; Ldsch. Alois Schneider, Bauer aus Kals; Jgr. David Vescoli, Bauer aus Neumarkt i. T.; Jgr. Josef Haidegger, Bauer aus Obfeldes bei Deutsch - Matrei; Jgr. Anton Zöschg, Fuhrmann aus Deutschnofen; Jgr Gabriel Turnwalder, Fuhrmann aus Meran, zu- ständ. Obermais bei Meran; Zgss. Joses Luger, Tischler aus Dornbirn; Untjgr. Otto Walch, Bauer aus Bach; Ldsch. Franz Gaßner, Bauer aus Frastanz

; Inf. Vinzenz Larch, Taglöhner aus Ratschings; Ldsch. Otto Grabherr, Fuhrmann aus Lustenau; Jgr. Gebhardt Gmeiner, Bin der aus Bregenz; Jgr. Michael Lampert, Bauer aus Hohenems; Jgr. Franz Brühler, Forstgehilfe aus Tisis. zust. Feldkirch; Untjgr. Peter Treichl, Messerschmied ans Kusstein; Jgr. Josei Ziept, Bauer aus Westendocf, Jäger Ludwig Weiß, Taglöhner aus Kössen; Ldsch. Alois Prasch- berger, Gastwirt ans Niederndorf bei Kufstein; Ldsch, Adolf Chittini, Hoteldiener aus Bozen; Jgr. Alois Rohr

- egger, Hoteldiener aus Gries bei-Bozen; Jgr. Michael Stolz, Krankenpfleger aus Brixen; Jgr. Robert Hosp, Bauer aus Sattein»; Jgr. Josef Mück, Bauer aus St. Jakob bei Bozen, zust. Leifers; Jgr. Georg Haraffer, Fleischhauer aus Innsbruck; Ldsch Max Kometer, Fleisch hauer aus Schwaz; Jgr. Johann Bilgeri, Bauer aus Lingenau; Ldsch Johann Turnherr, Schmied aus Dorn birn; Jgr. Christian Stieger, Lehrer aus Nofels, Vor arlberg. Im Mannschaftslager itt Antipicha bei Tschita: Feldw. Josef Kleinlechner

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 12
Date: 02.06.1905
Physical description: 12
: 1. Hauptgeschworene: Angerer Andrä, Bauer in Fritzens. Gstein Alois, Bauer in Sölden. Kobler Josef, Konditor in Telfs. Leutgeb Jo hann, Hausbesitzer und Krämer in Stans. Frick Karl, Gast wirt in Innsbruck. Greier Mathias, Bauer in Telfs. Heiß Johann, Bauer in Haiming. Gugaenbichler, Gutsbesitzer in St. Jakob, Bezirk Kitzbühel. Züricher Johann, Gastwirt in Schönmies. Brunner Romedius, Bauer in Thaur. Lob Anselm, Gastwirt in Vils. Marberger Audrä, Handelsmann in Umhausen. Deutschman Josef, Gastwirt in Wenns

. Fiechtl Konrad, Zimmermeister in März. Huber Peter, Bauer in Schönau. Troppmair Jakob, Gutsbesitzer in Wat ten«. Peer Christof, Bauer in Steinach. Solcher Alois, Zahntechniker in Innsbruck. Dillersberger Josef, Getreide händler in Kufstein. Steiner Franz, Gutsbesitzer in Matrei. Götz Alois, Kaufmann in Schwaz. Angerer, Badebesitzer in Kufstein, Neumayr Eduard, Kaufmann in Kufstein. Kluibeuschädl Meinrad, Wirt in Silz. Sommeregger Otio, Müller und Gerber in Kramsach. Ellmerer Johann, Bauer in Schwoich

. Baldauf Meinrad, Bauer in Obsteig. Gruber Josef, Bauer in Schlitters. Pradler Johann, Krämer und Hausbesitzer in Hölting. Dummer Jakob, Krämer in Westen dorf (Windau). Reiß Oskar, Handelsmann in Innsbruck. Gschwandtler Anton, Bauer und Schuster in Brixen i. T. Ruef Anton Bauer in Oberhofen. Widschwender Michael, Handelsmann in Scheffau. Ritzl Franz, Hutmacher in Fü gen. 2. Ergänzungs gesch w orene: Kremser Johann, Hausbesitzer. Kiechl Franz, Hafner. Held Alois, Handels mann. Brunner Vinzenz

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 12
Date: 12.10.1913
Physical description: 12
Wellen schlug, welche wir hier erzählen wollen, aber sie zeigt wieder einmal so recht, auf welch tönernen Füßen unsere Justiz steht, und darum ist sie von all gemeinem Interesse und sei deshalb auch der Öffentlichkeit übermittelt. Am 5. April d. I. verständigte der Schwei nemetzger Franz Markt in Hall den dortigen Vieh händler Josef Steinlechner, daß der Bauer Josef Prem in Baumkirchen eine Kuh notgeschlachtet habe und sie verkaufen wolle. Im Anschluß an diese Mit teilung hat Markt den Steinlechner

, für ihn nach Baumkirchen zu fahren und den Handel abzuschlie ßen. Steinlechner kam der Bitte nach und stellte, in Baumkirchen angekommen, an Prem die Frage, ob das Fleisch richtig beschaut wurde. Der Bauer be jahte und betonte, es sei alles in Ordnung. Als Preis verlangte er 220 Kronen insgesamt oder 1.40 Krone pro Kilo. Man wurde handelseins und Steinlechner sagte, daß Markt das Fleisch holen lassen werde und bis dorthin über die richtige Be schau ein Zertifikat vorhanden sein müsse. Wieder nach Hall zurückgekehrt

, teilte Steinlechner dem Markt den abgeschlossenen Handel mit, worauf letz terer fragte, ob doch wohl auch die Haut mitgeliefert werde. Als er erfuhr, daß dies nicht der Fall sei, erklärte er, auch das Fleisch nicht nehmen zu wollen. Andererseits sagte der Bauer, daß er nicht mehr von dem Handel zurückgehe. Steinlechner saß dicserart, wie man zu sagen pflegt, zwischen zwei Stühlen und es half ihm nichts, daß er dem Bauer 20 Kronen Reugeld anbot und ihn bat, von der Sache abzustehen. Als guter Kerl

, der sich mit nie manden verfeinden will, entschloß er sich schließ lich, das Fleisch selbst zu nehmen und es nach Inns bruck zu bringen. Gesagt, getan. Mit einem Fuhr werk des Lohnkutschers Neuner holte er das Fleisch in Baumkirchen ab, wo der Bauer den verlangten amtlichen Beschauzettel vorwies, dann gings — nachdem die Summe 220 Kronen erlegt war — mit dem Fleische nach Innsbruck. Aber da hatte es ein Hakerl. Das Fleisch wurde als von einem verendeten Tiere herrührend er kannt und ursprünglich

zur Verscharrung be stimmt, dann aber in die Freibank geschickt und dort ausgeschrotet. Steinlechner hängte jetzt dem Bauer Prem einen Zivilprozeß,an jfrcrt Hals, hatte damit aber kein Glück, denn der Bauer ging aus demselben als Sieger hervor. Er sagte nämlich, daß ihn Steinlechner von jeder Haftung für die Qualität des Fleisches entbunden habe, eine Behauptung, deren Hinfäl ligkeit wohl jeder schon daraus ersieht, daß niemand, der Lebensmittel zum vollen Preise kauft — wie es eben hier geschah

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 15.10.1933
Physical description: 8
6 ü h f i r oler Bauern Bauer aus Jenesien Im Jahre 1909 fand in Innsbruck ein Trachtenumzug statt, bei welchem 30.000 Tiroler Bauern in Tracht (natür lich einschließlich Südtirols) teilnahmen. Wie der Anblick der Tiroler Bauern auf Ludwig Thoma gewirkt hat, auf einen Mann, den wir sicher nicht als Romantiker, wohl aber unzweisechast als Heimatmenschen erster Ordnung bezeich nen können, ist in einem Schreiben niedergelegt, das Thoma an Dr. Konrad Haußmann geschickt hat. Er schreibt darin: Tja

, lieber Konrad, da war ich jetzt in Innsbruck, und habe 30.000 Bauern defilieren sehen. 30.000 deutsche Bau ern nnd jeder Einzelne war mehr Germane als sämtliche „Die scharfgeschnittenen Köpfe der hochge wachsenen, ihrer allen farbigen Trachl auch im Alliag treugebliebenen Bewohner vom Burg grafenamt, Ritten und Sarntal zählen zu den eindrucksvollsten des deutschen Volksgesichts!" (K. C. von Lösch in r „Das Antlitz>er Grenzlande".) Sanier Bauer deutsche Oberlehrer zusammen. Es war unerhört schön

. Ethnologisch war es ein Wunder und künstlerisch nichts anderes. Goten, Bajuwaren, Alemannen, so deutlich zu unterscheiden wie Anno Null nach Christus. Mein alter Glaube, daß nur der Bauer die Nasse HM, hat seine glänzende Bestätigung gefunden und ich bin drei Stunden lang glücklich und stolz gewesen, als Deutscher zu sehen, wie unser Volk einstmals war» bevor es Bückerbäuche und Ge lehrtenbrillen verschandelt haben. Herrgott, war das schön! Mit eigenen Augen sehen zu dürfen, was einen Dürer

und Riemenschneider schon entzückt hat. Eisacktalerin Burggräfler Bauer Haflinger Bauer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.10.1896
Physical description: 4
ermöglicht haben, allen Menschen zur Wohlthat werden können. Alle anderen Heilmittel, sie mögen heißen, wie sie wollen, vermögen den Bauernstand unter der heutigen Gesell schaftsverfassung nicht vom Untergang zu retten. Auf diese Antwort wird mancher Bauer den Mund ver ziehen oder ungläubig den Kopf schütteln. Wir geben zu, die Vergesellschaftung des Grund und Bodens z. B. muß bei oberflächlicher Betrachtung einem Bauer, welchem es auf seinem „Gütle" noch halbwegs gut geht, als ein bitteres Heilmittel

erscheinen, so möge er jedoch bedenken, daß gerade die bittersten Kräuter die heilsamsten sind. Wenn sich der Bauer die Frage stellt: Warum geht es mit meiner Wirthschaft trotz unermüdlicher Arbeit und Sparsamkeit von Jahr zu Jahr immer abwärts, so muß er sich nothwendig antworten: Weil ich uner schwingliche Lasten zu tragen habe, weil ich die Früchte meiner Arbeit nicht selbst genießen kann, sondern ver kaufen und den Erlös dem Staat ablieftrn muß. Gehen wir um einen Schritt weiter. Warum

betrachten, jedes ist zu Gunsten der Reichen und vornehmen Müßiggänger und zur Ausbeutung und Unterdrückung der mittleren und unteren Klassen, ins besondere des Bauernstandes und der Arbeiter, wie geschaffen. Die Arbeiter haben dies schon längst ein gesehen und haben sich zu einem mächtigen Bund ver einigt und Organisation auf ihre Fahne geschrieben. Organisation muß auch das Losungswort des Bauern standes werden und zwar im Einklänge mit den Arbeitern. Wenn der Bauer glaubt, daß von selbst bessere

Zeiten kommen, daß ihm die Regierung eines schönen Tages alle Lasten abnehmen werde, so ist er auf dem Holz- toeg; die besseren Zeiten kommen nicht von selbst, sie Essen Schritt für Schritt sauer erkämpft werden. Vor allem heißt es also die bisherige Gleichgiltigkeit, den politischen Stumpfsinn gänzlich beiseitelegen, und muthig ans Werk gehen. Noch wichtiger ist es jedoch, daß der Bauer endlich einmal einsehen lernt, daß die Arbeiter und nur die Arbeiter seine wahren Freunde sind, mit denen

a sein Ringen und Streben nach Recht und Freiheit, Ach einer menschenwürdigen Existenz vereinigen muß. Bauer und Arbeiter. Schon die Namen sagen es laut, daß sie Brüder sind, oder es wenigstens sein sollen. Der Name Bauer stammt von bauen, d. h. das Land bebauen. Ist also nicht auch der Bauer ein Arbeiter im vollsten Sinne des Wortes? Bauer und Arbeiter haben doppelt Ursache, im Kampfe ums Dasein zusammenzustehen; beide wurden Jahrhunderte lang von den höheren Ständen verachtet, unterdrückt und miß handelt

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