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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.06.1934
Physical description: 6
. Dr. Emilio Conforti, politischer Sekretär des Fascio von Merano und Gemahlin; Ing. Luigi Piombo und Gemahlin; Ing. Gerolamo Allegro; Prof. Dr. Gian Carlo Perràcchia, Primararzt des Meraner Spitales; Dr. Ing. Giovanni Acuto mit Fan und Tochter; Eav. Dr. Ferdinando Lo Presti, Direktor des Nationalkonvikts; Cav. Gerardo Gi< rardi und Gemahlin; Cav. Michele Tcrlizzi, Se kretär der Gemeinde Merano; Cav. Uff. Camillo Giannotti und Gemahlin; Dr. Francesco Pozzi u. Gemahlin. Baron Dr. Giuseppe Di Pauli; Fräulein

De Lachmüller, Notar und Gemahlin; Dr. Adv. Gualtiero Lutz und Gemah lin; Dr. Teodoro Köllensperger; Giovanni Leibi; Kommandant Cav. Augusto Della Posta dei Duchi di Cioitella, Präsident der Knrvorstehung Bolza no; Oberst Coinm. Camillo Comolli, Präsident des Arinenfondes Bolzano; Ing. Enrico Maestranzi, Direktor der Azienda Elettrica von Bolzano und Gemahlin: Baron Dr. Pietro Buffa und Baro nesse; Ing. Emilio Zikcli, Direktor der Azienda Elettrica Consorziale Merano; Adv. Dr. Federico Sperk; Dr. Ugo

der Herzogin. Gräfin Dia- liardi di Sandiliano, Hofdame der Herzogin von Pistoia. Zum Empfange waren erschienen: die hochwür- !ngsten Fürstbischöfe Möns. Celestino Endricci von Trento und Möns. Giovanni Geisler von Bressa none; Divisionsgeneral Grand Uff. Alberto Pa riani mit Gemahlin; Verbandssekretär Eav. Emilio Santi; S. E. Baron Leo Dipauli; Graf Federico oggenburg; Senator On. Grand Uff. Prof. Ettore olomei; On. Eomm. Luciano Miori, Podestà von Bolzano, mit Gemahlin: On. Comm. Ing. Carlo Carretto

und Gräfin: Baronesse Maria Luisa Di pauli; S. E. General Andrian Felice; N. H. Dr. Giuseppe Hipoliti; Comm. Avv. Emanuele Giaco Comm. Dr. Mariano Noria, Quästor; Baron Ado. Aloise Fiorio mit Baronesse; N. H. Luigi Steffe- nelli mit Gemahlin: Graf Dr. Ing. Antonio Sar dagna und Gräfin; Marchese Renato Pallavicini und Marchesa: Hochw. Möns. Giuseppe Kaiser, Propst von Bolzano; Hochw. Don Giovanni Vitti, Sekretär des Fürstbischofs von Trento; Hochw Möns. Giuseppe Kögl, Provikar des Fürstbischofs von Trento

Olita, Kommandant der 45. Milizlegion, mit Gem.; Baron Luigi Dipauli; Baron Andrea Dipauli; Graf Giovanni Pompeati und Gräfin; Graf und Gräfin Volmaro Spaur; Comm. Dr. G. Filippi, Finanzintendant, mit Frau; Cav. Ing. Egidio Roncati, Präsident der Jndustriesektion des Pro vinzialwirtschastsrates, mit Gemahlin: Cav. Ant. Cembran; Comm. Ing. Giov. Battista Dalla Valle, Chefingenieur des Genio Civile, mit Gemahlin u. Tochter; Baron Prof. Danilo Altenburger, Präsi dent des Liceo Ginnasio; Enrico Amonn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 08.02.1917
Physical description: 8
in gutem Zustande gegen sofortige Kass zu kaufen gesuchtj Angebote unter „Eichensaß' an die Verwalk des Blattes. . z Frau) Krautschneider Mineralwasser ° Großhandlung, Tpezer^ und Kolonialwaren K-rnplatz 4 Aozm Kornplah Billigste Bezugsquelle für natürliche Mineralwässe frischester Füllung. kauft zu den höchsten Tagespreisen Josef Riffeser in Boz« 150 isi Auch das kann ich Ihnen sagen, Herr Baron, — antwortete Wurmser. Es geschah durch Unvorsich tigkeit eines jungen Beamten im Sicherheitsamte

. Der Baron erkundigte sich, ob man von Zöllner be reits eine Nachricht habe. Der Vorsteher des Amtes und Baron Sphor waren nicht anwesend. So wurde Ihr Neffe zu einem jungen Beamten geführt. Als sich nun Ihr Neffe als Baron Rodenstein vorstellte, glaubte der Beamte, es handle sich um jenen Baron Rodenstein, der bestohlen worden ist, um so mehr, als er das Schloß Kottingbrunn als seinen derzeitigen Wohnort angab. Infolgedessen zögerte der Beamte auch nicht, Ihrem Neffen mitzuteilen, daß soeben

eine Drahtmeldung von der Genfer Behörde eingetroffen sei, welche die Verhaftung des Flüchtigen mitteilte. Ihr Neffe erfuhr also nach halb sechs Uhr, das; Hans Zöllner in Genf verhaftet worden ist, und war be reits um neun Uhr auf dem Mestbahnhof. Sie müs sen zugeben. Herr Baron, das; diese plötzliche Ent scheidung ein Beweis mehr ist, der den Baron belastet. Baron Rodenstein antwortete nicht. Er trat zum Fenster und blickte in düsteren Gedanken in den Park hinaus. Sie sagten belastet

. — wandte er sich an Sphor, — dein Kollege, der Herr Doktor, verdächtigt meinen Neffen, die schwarzen Perlen gestohlen zu haben. Nun war die Reihe des Staunens an Sphor. Er machte ein ziemlich verblüfftes Gesicht, aber einen Augenblick nur. Dann legte sich ein feines Lächeln um seinen Mund. Lieber Herr Kollege, — sagte Baron Sphor in feinem Ton, — wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, lassen Sie diese Spur fallen! Doktor Wurmser wandte sich jäh um und sah Sphor verblüfft an. Daß ihm der gewiegte Krimi

nalist das sagte, -schien ihm unfaßlich. Entschuldigen Sie, Baron Sphor, — sagte er, — aber ich bin doch auch kein Neuling mehr in solchen Dingen und schließlich habe ich mich doch seit zwei Wochen mit der Sache beschäftigt. Ja, ja, Herr Doktor, — erwiderte Sphor höf lich, — nehmen Sie es mir nicht übel, ich wollte Sie ja damit nicht verletzen. Sie übersehen nach meiner Ansicht nur eines Und das wäre? — fragte Wurmser. Daß Sie hinter den falschen Perlen her sind! Es handelt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 30.10.1934
Physical description: 8
Besuchern der Viehschau wurde» diese Vorzüge auch richtig gewertet: fast alle ver fügbaren Stiere wurden verkauft. Die Jury, bestehend aus den Herren Dr. Faccini Giulio Cesare, Assistent der Landw. Wanderlehr stelle Bolzano, Dr. de Angeli Gustavo, Assistent oer Cattedra von Bressanone, Dr. Rossi, Sprengel tierarzt von Vipiteno, Dr. Fiegl, Sprengeltierarzt von Racines, Pollitzer, Noggler. Karner, Züchter aus dem Val Venosta, und Baron Lodovico Stern bach aus Mareta, teilte die Tiere jeder Kategorie

Luigi, Avenes; Hochreiner Giovanni, Campo di Trens; Hofer Giuseppe, Tulves. Vierzehn zweite Preise zu Lire 120 an: Markart Giuseppe, Trens: Fleckinger Francesco, Telves; Graus Luigi, Vizze; Hochreiner Giovanni, Campo di Trens; Baron Lodovico Sternbach, Mareta (zwei Preise): Weißsteiner Giovanni, Prati: Gschwenter „Unterackern', Prati; Holzer Vincenzo, Vizze; Hofer Giuseppe, Tulv« (zwei Preise): Reiner Gius., Avenes; Markart Paolo, Fleres: Wurzer Leopoldo, Mareta. Sieben dritte Preise zu Lire

80 an: Zuchtgenossenschaft Vizze: Zuchtgenossenschaft Fleres di Dentro; Bacher Giu seppe, Campo di Trens (zwei Preise): Hochreiner Giuseppe, Campo di Trens; Solcher Alfonso, Campo di Trens: Profanier Giuseppe, Prati. Kategorie Kühe: Elf erste Preise zu Lire 60 au: Markart Giuseppe, Campo di Trens; Graus Luigi, Vizze: Nestl Giuseppe, Prati: Reiner Giuseppe, Avenes; Hofer Giuseppe „Hofer', Tuloe; Hofer Giuseppe „Hauser', Tulve; Mair Luigi, Tulve; Weißsteiner Giovanni, Tulve; Baron Lo dovico Sternbach, Mareta (zwei Preise

): Reiner Giuseppe, Ridanna. Sechzehn zweite Preise zu Lire 40 an: Mair Carlo, Fleres; Markart Gius., Campo di Trens (drei Preise): Hochreiner Giuf., Campo di Trens: Ueberegger Osvaldo, Campo di Trens; Strickner Giorgio, Campo di Trens; Rei ner Giuseppe, Vizze; Hecher Giovanni, Fleres: Reiner Giuseppe, Avenes (zwei Pxeise); Weiß steiner Giovanni, Prati (zwei Preise); Hofer Giu seppe, Tulve; Reiner Giovanni, Telves; Baron Lodovico Sternbach, Mareta. Achtundzwanzig dritte Preise zu Lire 20 an: Reichsigl

Giacomo:: Markart Giuseppe (vier Preise): Hochreiner Gius. (zwei Preise); Strickner Giorgio (drei Preise): Pircher Giorgio, alle aus Campo di Trens: Graus Luigi, Vizze (zwei Preise): Nestl Giuseppe, Prati (zwei Preise); Reiner Gius., Avenes; Weihsteiner Givo., Tulve; Fleckinger Francesco, Teloes; Mair Giuseppe, Telves: Baron Lodovico Sternbach, Mareta (zwei Preise): Mair Giuseppe; Sparber Maria; Obex Giuseppe, alle aus Ridanna: Teißl Giovanni, Fleres di Dentro. Kategorie Kalbinnen: Vier erste Preise

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 13.01.1880
Physical description: 6
, uud Ost-Numelieu. Das, was der Mini ster des Aenßern, Baron Haymerle, dem Ausschüsse über alle diese Fragen eröffnete, wurde allseits mit Beifall aufgenommen uud befriedigte selbst die Oppo sition in hohem Grade. Ueber die Eisenbahnfrage gab Baron Haymerle ein ausführliches Exposä. Er verlas hiebe, einige bereits veröffentlichte (Siehe unsern hentigeu Wiener Brief A. d. Red.) Depe schen und sagte, daß der serbische Minister-Präsident bereits im November v. Js. die Erklärung abgab

, daß, wenn der Berliner Vertrag und die Jnli-Kon- veutiou miteinander in Betracht gezogen werden, die Berechtigung der österreichisch-ungarischen Ausfassung in der That nicht geleugnet werden könne. Dieser Erklärung zufolge wies Baron Haymerle unseren Belgrader Vertreter au, sich sofort nach Nifch zn begeben und sich vou dort nicht zu rühren, bis nicht die auf dem Tapet stehende,, Fragen eiue Lösung erführen; denn die gegenwärtige Lage sei eine solche, daß Oesterreich-Ungarn dieselbe ohne eine fühlbare Schädigung

seiner-Interessen nicht weiter dulden könne, sondern entschlossen sein muß, seine vertrags mäßig gesicherten Rechte ihrem ganze,. Umfange nach znr Geltung zu bringe,,. Die serbische Regierung wnrde gleichzeitig ersucht, sofort „ach Neujahr einen mit Vollmacht bekleideten Vertreter nach Wien zn senden, um mit diesem die schwebenden Fragen ins Reine bringe,, zn lvnnen. -Ans von Baron Hay merle verlegenen Depeschen geht denn auch hervor, daß die serbische Regierung sich dem letzttren Er suchen unseres auswärtigen

Amtes akkommodirte, so daß eiu serbischer Bevollmächtigter behufs Einleitung der Verhandlungen schon in der nächsten Zeit nach Wien kommen wird. Zur haudels-politischen Frage theilte, über Ersuchen des Baron Haymerle, der Sektionschef Baron vschwegel dem Ausschüsse mit, daß unsere Regiern,,g entgegen den von mancher Seite verfochtenen Anschauungen den Abschluß eines Meistbegünstiguiigs - Vertrages mit Scrbieu uicht wünscht, da sie der Ansicht ist, daß ein auf Meist begünstigung beruhender Vertrag

für uns nachtheiliger wäre, als jeuer Standpunkt, welchen wir in, Sinne des Berliner Vertrages einnehmen und welcher uns hinlängliche Garantien dafür bietet, daß das bisher bestandene Verhältniß sich zumindest nicht verschlim mern könne, während nns dasselbe andererseits, ins besondere aber mit Bezug auf den Gränzverkehr, namhafte Begünstigungen gewährt. Die Frage der Zolleinheit Oesterreich-Ungarns mit Serbien wurde als den Interessen keines der beiden Staaten ent sprechend ganz fallen gelassen. Baron Schwegel

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 01.01.1893
Physical description: 12
Ncujahrs-Glückwmsch-Enthcbuugskarten der Stadtgemeinde Meran habe» gelüst: llllbert Graf Wolkcnstein, k. k. Bezirks- Hauptmann, und Familie. Als. Onestinghel, k. k. Bezirkskommissär Franz v. Ballarini, k. k. Statthaltereikon- zipist Präs Paar Franz Scheidbach, k. k. BezirkSsekretär Justin Brachelti, k. k. Statthaltereikon- zcptspraktikant Franz Haindl. k. k. Steueroberinspektor Carl Seid!, k. k. Hauptsteueramtskontrolor Joses Seeder. k. k. Hauptsteuereinnehmer Dr. Mages und Frau Baron Slernbach

A. Kemenaler und Frau Franz Gritzbach Dr- C. Pallang, Advokat, und Frau Anna Witwe von Campi Dr. E- Brühl Dr. I. Beneitter, k. k. Notar, u. Frau Anton Habler und Familie Knize u. Co. M. St- Martin und Frau Math. Huber und Frau Carl Rieper und Frau Josef Zangerle Baronessen Haußmann Joses Schreyögg C- Rccla und Frau A. Pirchl, Uhrmacher Baron Haubmann und Familie Anton Sublimer und Frau Gras Ludolf Joses Fuchs und Frau Alois Walscr und Familie Joses Egger, Steinmetz Christine Witwe Telsner mit Familie

Dr. H Slainer H. Perger Excell. Madame Louise de Krasnopolsky Baron Karg Bebenburg L. Könecke und Frau Josef Ritter von Vinlschgau Robert Pohl Heilster, kais. Rath. mit Familie Peter Heilnberg, s. e. geistl. Rath und Hoflaplan Anton Florineth und Frau Anton Eberlin und Frau Jandl's Buchhandlung und Buchdruckerei Josef Sattler mit Frau Franz Putz mit Familie Robert Pan, Apotheker, mit Familie Frau C. Perlbach Sanilätsrath Dr. Hausmann und Frau Wodianer F. W. Ellmenreich und Frau Alexander Ellmenreich

jun. und Frau Fr. I. Busch A. Kalina A. Witwe Putz mit Tochter Tobias Kirchlechner mit Frau B. Tratner Dr. Klaudius von Kißling Dr. Theodor ChristomannoS Obadalek mit Frau Hilpold mit Frau Sebastian Ladurner Josef Zimhöld mit Familie F. Fickenscher und Frau Dr. H. Pollak und Frau Carl Wenter und Frau' Neujahrs-Glückwunsch -Enthebungs - Karten der Gemeinde Obermais haben gelöst: E. N. Baron Eichhoff Dr. Hanckwitz Sanilätsrath Dr. Mazegger und Frau Dr. 11. von Hellrigl und Familie O. Nagel Friedrich

Bosrarolli mit Familie Frd. Fuchs, Villa Mendola Baron Hoffmann Baronin A. Pittel FML- d R. Baron Pittel Sanitätsrath Lotz E. F. Lieber Ferdinand Langgutb Freifrau von Redwitz Rieb Dr. Tappeiner Julie Schlesinger Gräfin du Parc F. Niedl mit Frau E. von Popoff mit Frau Semler Klein Buchhandlung Jandl Alsche Frau von Marchetti Baron und Baronin Weiß-Horkenstein Baron und Baronin Haupt-Stummer B- Johannes Dr. Veninger P. Michel und Frau Frau Bliimel Gilmozzi von Achenbaä» Frau Diener Frau Obertindoder

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.05.1941
Physical description: 4
. Daran Pietro Buffa s Silandro, 26. — Aus Merano langte gestern die Trauernachricht ein. daß Baron Buffa Dr. Pietro in einein dortigen Sanatorium nach nicht langer Krankheit im 70. Lebensjahre, wohl vor bereitet am Samstag früh verschieden ist. Der Heimgegangene entstammte einem alten Adelsgeschlecht in der Provinz Trento, wurde geboren in Teloe (Balsu- gana) am 2. Jänner 1871, wirkte seiner zeit als Beamter und dann als Kommis sär bei der politischen Behörde — so auch längere Zeit in Merano

. Im letzten Jahrzehnt war Baron Buffa längere Zeit Direktor der Società Telefonica delle Ve nezie, Zweig Merano, Vizedirektor der Sparkasse Bolzano, Präfekturskommissär der Gemeinde Naturno m Venosta und dann bis vor einigen Monaten Präfek turskommissär der Gemeinde Scena. Ei ne stattliche, imponierende Persönlichkeit, rechtlich und entgegenkommend gegen alle, die mit ihm dienstlich oder außer dienstlich zu tun hatten, geht da zur letz ten Ruhe. Er hatte in den letzten Iahren seinen Wohnsitz in Silandro

, drüben in vor idyllisch gelegenen Villa Wielander bei der Parkanlage, weilte aber im öf fentlichen Dienst häufig auswärts. Die Einsegnung der Leiche fand heute in Merano statt, worauf diese nach Teloe im Valsugana übergeführt wird, um dort im Familiengrabs beigefetzt zu werden. An der Bahre trauern die Gemahlin des Verstorbenen, 3 Töchter und ein Sohn, welcher als Offizier, ist Ostafrika dient. Der auch hier allgemein verehrten Fa milie Baron Buffa drücken wir unser aufrichtiges Beileid auch namens

der hie sigen Bevölkerung aus. Ein ehrendes Ge denken wird dem guten Baron auch bei uns gewahrt bleiben. Das neue Europa in BlUte Bereits jetzt zeichnen sich die Umrisse des zukünftigen Europa, in dem alle Völker leben und gedeihen können, ab. Die Zeitschrift „Signal' wird diese er stehende und bereits sichtbare Entwick lung in einer Reihe von Aussätzen, die mit dem kommenden Machest beginnen behandeln. Das Heft wird außerdem illustrierte Berichte von den verschiede nen Fronten, vom balkanischen

, wenn man wieder herauskommt. Diese Wiesenwege sind ja viel schöner/ Wer sie findet das leider nicht, sie liebt den MH. Zm Ehe-Exil Georg Baron Muckenreiter befand sich indessen die ganze Zeit her in seiner Jagdhütte, vollkommen unentschlossen, seine Ehe schon aufzunehmen. Er hat Ha gegen eine Beschäftigung gefunden, die durch Sägen um Hämmern auch seine Körperkraft in Anspruch nimmt. Er muß sich diesen Unterstand hier noch ganz anders verbessern und die schiefe Dachung ausflicken: denn in die Schlafkammer regnet

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 08.04.1908
Physical description: 8
von der Erkrankung und der schweren Maginoperation, der sich Baron Freyberg mitten aus seiner Amtstätigkeit weg am 24. März unter ziehen mußte, löste allgemeine Teilnahme aus. Doch lauteten die ersten Meldungen günstig, man hatte alle Hoffnung auf Wiedergenesung. Plötzlich, anr Freitag, trat Verschlimmerung ein in Begleitung von großer Herzschwäche, eine Rettung war aus sichtslos. Der Kranke ließ sich sofort noch am Nach mittage alle hl. Sterbesakramente reichen und am Abend bald nach 9 Uhr entschlief er sanft

im Herrn. Mit Blitzesschnelle verbreitete sich Samstag morgen die Kunde vom Ableben des Herrn Bezirkshaupt manns in Stadt und Kurort und in den umliegen den Gemeinden, überall schmerzliche Trauer um den so früh Heimgegangenen und Teilnahme für die schwergeprüfte Baronin Freyberg erweckend. Der politische Bezirk Meran hat durch den Tod seines Chefs einen schweren Verlust erlitten. Baron Freyberg war ein ausgezeichneter Bezirkshauptmann, ernstlich besorgt um das Wohl und die Interessen der Bevölkerung

. Wo es etwas Gutes zu fördern gab, tat Baron Freyberg überall mit. Er war das Muster eines pflichttreuen Beamten, dabei anspruchs los, einfach und bescheiden, liebenswürdig und leut selig im Verkehr mit jedermann, allen ohne Unter schied des Standes und Ranges gleich zugänglich und von bewundernswerter Geduld bei Anfein dungen, die ihm nicht erspart blieben. In seinem Amte waren für ihn maßgebend die Grundsätze des Rechtes, der Billigkeit und des allgemeinen Wohles, von den jeweiligen Zeitströmungen

in Haldenwang in Bayern geboren als Sohn des kgl. bayerischen Kämmerers Rudolf Baron Freyberg und der Gräfin Antonie von Oberndorf. Am 6. Februar 1886 trat er in den Staatsdienst bei der Salzburger Landes regierung, wirkte in St. Johann im Pongau, dann in Zell am See. 1886 vermählte er sich mit Berta Gräfin Lamberg, einer Schwester der Gräfin Trapp. Von Zell am See kam Baron Freyberg als Kom missär nach Briren, wo er später Leiter der Bezirks- hauptmannschaft wurde. Am 28. April 1901 erhielt er den Titel

- berg er hielt dem abgeschiedenen Herrn Bezirls- hauptmann einen ungemein herzlichen Nachruf, welcher von der Versammlung stehend angehört wurde. Redner zeichnete die herrlichen Charakter eigenschaften des Verblichenen, seine eifrige und er folgreiche Tätigkeit für Stadt und Bezirk Meran, gab der großen Trauer der gesamten Bevölkerung beredten Ausdruck und stellte schließlich namens des Stadtmagistrates den Antrag, Herrn Statthaltereirat Baron Freyberg angesichts der ungeteilten Liebe und Verehrung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.04.1908
Physical description: 16
, Generalntajor Frhr. Pidoll zu Quintenbach, Prinz! Karl von Hohenzollern, alle OsMere der Kaiserjäger-Gar- mson,' Akajor v. Arustorff, Statthaltereirat Graf Ceschi-Bozen, Kreisgerichts-Präsident Baron Biegeleben-Bozen, Heinrich Fürst von Canchofranco-Bozen, Casimir Graf Ledochowski, Graf Form, Statthaltereirat Ritter v. Putzer- Brixeii, Bezirkshauptinann Dr. Spcngler-Rove- reto, Bezirkshauptinann v. Galli-Borgo, Be- zirkshauptnmnu v. Ballarini-Riva, Bezirks- ingenieur Barozr Sterubach-Brixen, Vizepräsi dent

Graf Huyn, Hofrat Baron Giovanelli, Landesgerichtsrat Baron Riccabona - Bozen, Landesgerichtsrat v. Dallago-Bozen, Baron Gudenus in Vertretung des Bezirkshauptmannes von Schlmiders, Baron und Baronin Dalberg, Graf und Gräfin Enzenberg, Graf Hohenthal- Bergen, Baron und Baronm Wrazda, Frau v. Lonyay Mit?!ichte, GM. Baron Rühling Mit Gemahlin, FWL. v. Klchsch^Roden mit Ge mahlin, 2c. an. Diener der K!urvorstehung und der Stadtvertretung trugen prachtvolle Kränze mit den Widmungsschleifen: „Dem hoch

Maria de Sylva Tarouca; Baron und Baronin Sternbach; Prinz Wittgenstein... - So ehrte die Bevölkerung des politischen Be zirkes Meran den allzufrüh aus den« Leben Ab berufenen. . . Alfted Reichsfreiherr v. Freyberg und Graf Träpp statteten heute Mittags Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvorsteher Dr. Hüber, sowie jenen Persönlichkeiten, welche anläßlich der Leichenfeier besondere Funktionen übernomMen hatten, so u. a- Vizebürgermeister Karl Hüber, Feüd'rwehr-Oberkommandanten Karl Wolf

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 27.02.1935
Physical description: 12
an die frühere Stellung dieses Tisches erinnern. Cr könnt« aber wohl kaum die Behauptung auf seinen Eid nehmen, daß das Turmzlmmer, ehe es sein Vater für immer absperren ließ, von keinem Menschen mehr betreten wurde. Es liegt sogar die Vermutung nahe, daß dieses Zimmer vorher noch in Ordnung gebracht wurde. Oder können Sie nilch eines anderen belehren. Baron?' „Ich bin sogar felsenfest davon überzeugt, daß mein Vater diese vorherig» Ordnung besohlen hat. Das Gegenteil würde nicht zu seiner Art passen

bei mir.' Er griff in feine Tasche, holte eine Streich holzschachtel hervor und entnahm ihr ein zu sammengefaltetes Papier, das er vorsichtig öffnete. Dann schob er es so über den Tisch hin, daß der Baron und Ethel gleichzeitig den Inhalt betrachten konnten. „Sie sehen hier eine etwas entstellte tote Spinne. — Wie lange schätzen Sie. Baron, daß dieses Tier tot ist?' „Höchstens ein paar Tage, der Körper ist ja noch ziemlich frisch.' „Nun, dies« Spinne hatte das Pech, zwischen Tischkante und Wand zerdrückt

zu werden. Ich fand sie heute nachmittag. Wir haben es hier sozusagen mit einer vis major zu tun. für die der Verbrecher nicht verant wortlich gemacht werden kann.' Freemann machte eine kleine Pause, während der sich sein Gesicht in ernste Fallen legte und fuhr dann weiter: „Baron Clarington, lch habe Ihnen noch eine Aufklärung zu geben.' Er richtete sich ln seinem Sessel auf und schaute, eisern« Ruhe im Gesicht, einen Herzschlag lang schweigend. Elarington in die Augen. „Der Schuß, der den Lord von Lllssord

tötete, galt Ihnen.' Entsetzt fuhr der Freiherr zurück: „Mir?' „Ja. Ihnen. Baron.' „Ich stehe vor einem Rätsel, Mr. Free mann. Vor einem unbegreiflichen, unerklär lichen Rätsel.' „Ueber die Gründe, Baron, bitte ich später einmal mit Ihnen sprechen zu dürfen. Vor erst sind wichtigere Dinge zu tun. Dars ich fragen, wo Sie setzt schlafen?' „Drei Zimmer von meinem ursprünglichen Schlafzimmer entfernt. Rach dem Rosen garten zu.' „Würden Sie es unter allen Umständen ablehnen, von morgen ab wieder Ihr altes

Schlafzimmer zu beziehen?' Freemann wartete gespannt auf die Antwort. „Rein, Mr. Freeman, der Krieg hat uns vom Grauen vor dem Tode geheilt!' „Sie haben mir mit diesen Worten einen Stein vom Herzen genommen. Baron, und ich bitte Eie, von morgen ab wieder Ihr altes Schlafzimmer zu beziehen. Sie erleichtern mir und meinem Kollegen Cales. der hoffentlich morgen zurückkommt, ungeheuer unsere Arbeit. Im übrigen vergessen Sie nicht, Baron, daß Sie bis zur Dingfestmachung des Mörders in Lebensgefahr schweben

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 29.12.1895
Physical description: 16
Joh. Mansch Dr. Untersteiner Franz Frey Franz Majchler und Fran Folie Karl, Christian und Paula Joh Wieser und Frau I. Wagner, Conditor Auton Hasner Ferd. Grumser und Frau Joh. Aschberge», Spediteur u. Frau Josef Fuchs- und Frau R. Schwarz Anton Götsch' Pöhl, Metzger Fuschlbeiger, Case Schönbrunn Dr. Felder» und Frau Dr. Ladurner und Frau Josef Viedermaier, kk. Oberinsp. a. D. Frau FabriciuS, geb. v. Baltensteru Baron Huppmann Euchta Dr. Koref und Frau Anna Gritsch Josef Leitgeb Al. Haller Musch

u. Lun Dr. Bregele und Frau Civilingenienr Leseldt Dr. Tappeiner L. Könecke Baron Kutlchera Baronin Hake C. Assereto Fr. Müller, k. k. Bezirksrichter und Frau Oberstlt. von Gösch! und Frau Math. Waldner und Frau Filipp Bauer und Frau Robert Pohl und Frau Herr und Frau Baron Hußar Frau Perlbach Kleinlercher, MagistratSsekretSr Berglauben Nr. 62 H. Belkien u. Frau, Helenenhöhe >Dr. Brühl !?. I. Abt von Marienberg für dai Benedictiner-Colleg Der Lehrkörper des k. k. Gymnasium? Rediff'scheS Convict

Die 8 Klassen des Gymnasium? F. Ellmenreich mit Familie Ferd. Langguth mit Familie Eduard Edler v. Obst, Oberstlieut. Familie Hampl Dr. M. Austerlitz von WitkowSky Dr. Tinzl und Frau Pleier, Kapellmeister W. Schaede, B. Holzner Frhr. v. Karg-Bebenburg Dr. Hanckwitz mit Familie Baron und Baronin Hosfmaun SanitätSrath Dr. Mazegger mit Frau Dr. Tappeiner BoScarolli Baronin Anna Pittel Josef Rempe Jemmett Browne Joses Sattler mit Frau Baron Wodianer Graf Waldstein von Sölder Schünemann Hedwig von Hellrigl

Gräfin du Parc Dr. Schreiber Freifrau von Redwitz Adolph Neubert Fr. FuchS, Villa Mendola Adolph Semler E, von Popoff und Frau Paul Michel und Frau Gras WratiSlaw Josef Prantl Johann Gilmozzi Baron Eichhoff von Galli Gräfin AttemS-Gilleis Ferd. Langguth unb Frau I. Bärtner A. Gumprecht Gräsin Nimptsch Adolph Rölz Dr. Haller Familie Gehwald Blüwel Dr. C. H. Sickesz von Cluse Gräfin Pückler-Limpurg Tanner mit Schwester I. Schlesinger AloiS Stainer Rudolf Hartmann Fürst von und zu Wittgenstein Dr. Zapp

Kaiser Nikolaus Berchtold F. Pleticha R. Pan, Apotheker und Familie I. Reibmayr Aug. Abel B. Johannes mit Frau Peter Berger I. Hutsch Baron WeiSz Antvu Pichler Josef Musch E. von Heyden Baumgartner uud Familie Miß E. L- Campbell Frl. von Scala Graf Salm Theiese von Wriuhart Baronin Kalkhos Baronin Brockdorff Gräfin Castell Frl. Therefe Zopf Dr. Beninger Hermann Glatzel Eduard Santisaller A. Kraupmann G. Gasser M. Holzleitiler Hed. Meier, Jfinger Rosa Maendl Ruthardt Franz Prucha Frau Borgseldt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1911
Physical description: 8
unddieRuthenen. Die Polen bänke wiesen sehr starke Absenzen aus. Kam Albert Rothschild gestorben. Am Samslag früh ist in Wien der Baron Albert Rothschild, der Chef des Wiener Hauses Rothschild, gestorben. Baron Rothschild litt an Arterienverkalkung; in den letzten acht Tagen litt er häufig an Herzschwäche und Herzkrämpfen. Eine« Herzschlage ist er am Samslag, als er eben ein Bad nehmen wollte, erlegen. Baron Albert Rothschild ist der Chef des Wiener Hauses der weitverzweigten Finanzierfamilie von Rothschild

. Der Baron ist am 29. Oktober 1844 geboren und seit 22. März 1876 mit Bettina Freii« von Rothschild verheiratet. Baron Albert Rothschild stand an der Spitze der Wiener Rothschildgruppe, eines der finanzmächtigsten Wiener Bankenkonsortien. Baron Rothschild war gleich seiner im Jahre 1892 verschiedenen Gattin Bettina einer der größten Philantrophen Wiens. Nach dem Hinscheiden der Baronin gründete er das Bettinaspital, um das Andenken an diese Wohltäterin für immerwährende Zeiten festzuhalten

. Er war Mitschöpfer des Philan thropischen Vereins und hatte in seinem HauS eine eigene große Abteilung für Wohltätigkeits- und Armenwesen eingerichtet. Ein ganz besonderes In teresse wendete er der Rettung bedrohter ehrenwerter Existenzen zu. Baron Rothschild hat aber auch zahlreiche wissenschaftliche und künstlerische Unternehmungen in ausgiebigster Weise gefördert. Das „N. W. Tgbl.' berechnet die diesmal entfallende Erbsteuer auf etwa 20 Millionen Kronen. Das würde, da in diesem Falle eine Erbgebühr

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 28.06.1906
Physical description: 8
erscheinende Erzherzog Eugen trifft in Meran am SamLtag den 30. Juni ein, wo er vom k. k. Statthaltereivizepräsidenten Baron Spiegelfeld. Landeshauptmann Doktor Kathrein, k. k. Staatsbahndirektor, k. k. Be zirkshauptmann Baron Frenberg, k. k. Ober- landeSgerichtSrat Baron MageS, Bürgermeister Dr. Weinberger, Stadtpfarrer von Meran Monsignore Dekan Glatz, weiters vom Präsi denten des VerwaltungSrateS der Vintschgau- bahn, Dr. Perathorer, und dem Kurvorsteher Dr. Huber begrüßt wird. Der Erzherzog nimmt

- eine und Schützenkompagnien an der neuen Bahnstrecke eingeladen. Es geht zu deren Be förderung am I .Juli ein eigener Bahnzug um 7 Uhr -i0 Minuten von Meran ab. Die Meraner Rcservistenkolonnen werden am Bahn hofe in MalS eine Ehrenkompagnie aufstellen. — Bisher haben ihre Teilnahme an der Er öffnungsfeier die Ncichsratsabgeordneten Prälat Treuinfcls, Schraffl, Schrott, Gras Terlago, Dr. Perathoner, Dr. Erler, R. v. Kink, die Landesauöschußmitglicder Dr. v. Wackernell Dr. Baron Sternbach, Dr. Pusch, Baron Eyrl, Dr. Conci

, die Landtagsabgeordneten Doktor v, Sölder, Dr. v, Guggenberg, Dr. Koster, weiters OberlandctgerichtLpräsident Baron Call, Exzellenz Gras Brandis, Hosrat Baron Biege leben, Scknonsches v. An der Lan:c, zugesagt. — Am Samstag gab es auf der Nintschgau- bahn die erste Entgleisung. Beim Wechsel vor dem neuen Bahnhofe entgleiste eine schwere Maschine und es kostete große Mühe, sie wieder auf das Geleise zu bringen. Weiteres Malheur passierle dabei nicht. Hcsterrcichischer Kund der Kogelsreuude Hraz. Für die in Gries

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.12.1934
Physical description: 6
oowplsssivs llrv S.<XXi viro», presso un» astio wiZUori oristaUerio ttàms. MSàèL tà Kesten... 16 ZìowaQ von OtkriZ voa Lsnsteia Er wollte ihr gleichsalls die Hand küssen, aber Tina, die heuu? aus dem Errölen gar nicht heraus kam, flüchtete zu ihrer Mutter, die für sie ant wortete. ..Ach nein. vaS ist ineine Tochter Christine.' Frau von Molkenstern sagte feierlich: „Gestalten Sie. daß ich bekannt mache: lieber Nesse. Herr Baron Alexander von Hroneseld — Frau Lekonomierat Mühlengesiese.' „Herr Baron

Alexander von Groneseld — Frau Zchulvorsleherin Tibetius. Herr Baron Alexander von Gronefeld — Frau Bürgermeister Wemdeborn. Herr Baron Alexander von Gronefeld — Frau Oberposxrpeàntensgattin Hähner.' Jetzt geschah es der guten Frau Hühner zum »rsienmal in ihrem Leben, daß sie sich ärgerte, die jüngste von bis Damen zu sein und deshalb zu letzt zur Vorstellung zu kommen. Alexander oerneigle sich jedesmal außerordent lich lies und lüszle den Damen die Hand. „Ich dars wohl voraussetzen, daß die Damen

.' Jedenfalls war sie so verlegen, daß sie, als sie Alexander eine neue Tasse eingoß, daneben schüttete und seine schneeweiße Manschette bespritzte» «Aber Kindl' „Entschuldigen Sie tausendmal, Herr Baron. „Im Gegenteil, gnädigstes Fräulein, ich bin entzückt. Nun darf ich doch an diesem Nachmittag ein bleibendes Erinnerungszeichen aus so schöner Hand mit nach Hause nehmen.' Dabei machte es ihm Spaß, sie mit omom schmachtenden Blick anzusehen. Frau von Molkenstern, die sich vornahm, den Damen nachher zu sagen

. „Gestatten Sie, Herr Baron. Sie sind doch ein sehr einslußreicher Mann, darf ich mir «inen Rat von Ihnen erbitten?' Dann begann sie in kurzen Worten-nochmals die ganze Geschichte zu erzählen. „Was sagen Sie mm dazu?' „Daß ich es für ganz, selbstverständlich halte, wenn ein Mädchen gesunden Sport treibt, daß ich die Ehr« hatte, im Haufe meines väterlichen Freundes, des Herrn Wilhelm Mense, des ersten Dozenten an der Berliner Hochschule sür Leibes übungen, die Bekanntschaft des Fräuleins Maria Werner

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 17.12.1869
Physical description: 10
ich es Ihnen sagen. Ich würde den langweiligen Dienst längst aufgegeben haben, wenn Sie mich nicht an dieses Hotel gefesselt hätten. — Das ist ja eine vollständige Liebeserklärung! rief Susanne, die vor Entzücken glühete. — Entscheiden Sie, Mademoiselle! Sie kennen mich seit einem Jahre . . . — Und habe g-funden, daß Sie ein ganz charman ter Mann sind. Hier ist meine Hand — ich will es einmal mit Ihnen versuchen. Wenn sich der Baron von seiner Frau scheiden lägt, verheiraten wir uns. Franz drückte die Hände

ihm der Neid lassen. Dieser, so hoffe ich, soll mir nicht entgehen. Wenn ich jetzt nicht unter die Haube komme, werde ich wohl ewig Jungfrau bleiben. Und dazu habe ich keine Lust. V. Mir folgen dem Kammerdiener. — WaS giebts? fragte er den Portier. Der Alte steckte den Kopf aus dein Fenster seines StübchenS. — Der Herr Baron ist angekommen. — Schon? — Er fragte nach Ihnen. Eilen Sie, er sah sehr mißmuthig aus. — Ist er allein? — Ganz allein. Franz eilte in das Zimmer seines Herr». Der Baron ging erregt

auf und ab; er bemerkte kaum den Eintritt des Kammerdieuers, der seine Anwesenheit durch ein Ränspern andeutete. — Du Franz! rief er. Gut, ich habe mit Dir zu sprechen. Du stehst zwar erst seit einem Jahre in meinem Dienste; aber ich habe Dich als einen treue», verschwiegenen Menschen kennen gelernt. — Es war stets mein Bestreben, gnädiger Herr. — Verdiene das Vertrauen, das ich in Dich setze. — Herr Baron, Sie können auf mich zählen. — Gut, höre mich an. Es wird Dir nicht ent gangen sein, daß in meinem Hause

noch! Franz, Du weißt mehr! Sprich es aus, eS mag sein, was es will. Franz steckte sich, als ob er Anstand nähme, das Schreckliche auszuspreche»; er überlegte dabei den Vortheil, der ihm daraus erwuchs, daß es zwischen den beiden Gatten zum völligen Bruch käme. Außer- , ... z dem verpflichtete auch seine Offenheit den Baron zum Danke. Mit jener Schlauheit, die den Domestiken reicher Leute eigen ist, antwortete er In einem schmerz, lichen Tone : — Herr Baron, die gnädige Frau hat allerdings

. — Also ist es doch wahr! murmelte .der Baron vor sich hin. Nun kenne ich die geheimen Motive dieser empörenden Handlung. Sie bestätigt, daß meine Frau ein herzloses Geschöpf ist. Er entließ den Kammerdiener. — Ich habe die Wahrheit gesagt! dachte Franz. Warum soll ich schweigen, wenn mich mein Herr fragt? Mögen die reichen Leute sehen, wie sie fertig werden, wir Armen müsse» ja auch auf unsern Vor theil bedacht sei». Der Baron öffnete seinen Secretair, holte, Papier hervor und begann zuschreibe i. Während dieser Zeit

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 10
Date: 06.09.1912
Physical description: 10
, ist bekanntlich ein Lostag und soll es an diesem Tage schön sein. Vormittag war hier herrliches Wetter, nach mittag kam leichter Strichregen, der aber bald wieder aufhörte, nachts Gußregen und in den Höhen Schneefall. — In Corvara kommen And gehen Touristen in ansehnlicher Ahl. Hoffentlich bringt ein schöner September einigen Ersatz Mr^den schlecht ausgefallenen August. ' — Abtei, 2. September. Herr Baron Carl Freitag aus Riga in Rußland wollte letztes Jahr in Abtei einen Grund erwerben, AM dort eine Villa

zu erbauen, doch wurden Hm bei der Grunderwerbung Schwierigkeiten bereitet. Er kaufte sodann vom Gasthofbesitzer Nagler in Pedraces ein vis-a-vis oberhalb des Gasthofes Nagler gelegenes Stück Grund und begann mit dem Bau einer großen, hüb schen Villa, welche Heuer vollendet und von Herrn Baron mit Familie bezogen wurde und wird Herr Baron jedes Jahr zum Sommer aufenthalte hierher kommen. Der Bau ist solid hergestellt und Herr Baron wollte den Arbeitern, welche an diesem Bau teilgenommen

. So hat der beliebte Herr Baron Freitag seine braven Arbeiter geehrt und letztere werden diesen Tag auch Nicht so bald vergessen.— Herr Baron Freitag ist ein stiller Wohltäter und hat auch unsere Schulkinder mit einem namhaften Betrag beschenkt. Letztes Jahr führte der Herr Baron mit dem Führer Adang und Dapunt eine Erst besteigung durch. Sie durchkletterten den Zwischenkofelkamin und bestiegen dann nach gefährlicher und anstrengender Kletterei einen Turm zum ersten Male, welchem die Führer dann den Namen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 20
Date: 20.05.1905
Physical description: 20
Statthalter Baron von Schwartzenau, O.-L.-G.-Präsident Frhr. von C a l l, Landeshauptmann Dr. Theodor Kathrei»», die Herren Abgeordneten Dr. Pusch, Dr. v. Wacker- nell, von Kripp, Baron Widmann, Präsident des Landeskulturrates Dr. Conci, Statthalteriirat Dr. Schoru, Dr. Tollinger, Haid, Geiger, Pros. Mal- ^ fatti, Haueis, Steinbacher und Schrott, ferner Hosrat Meusburger, Landcsgerichtsrat Pult, Baron ' Stock, Leiter aller landwirtschastl. Vereinigungen ' Oesterreichs in Wien usw. usw. Außerdem

tion ist der heute in unserer Mitte weilende, mit Recht gefeierte Baron Julius Riccabona. Er hat nicht durch große Reklame, nicht durch pompöse Reden in öffentlichen Vertretuugslörpern oder Ver einen, nicht durch geniale Einfälle und Neuerungen dieses staunengebielende Ziel zu erreichen gewußt, sondern nur durch den ihm angeborene»» Bienen fleiß, dilrch seine Ausdauer und sein stilles beschei denes Wesen, welche ihn im ganzen Lande zu einer mit Recht beliebtesten Persöulichstit, »velche

das un beschränkte Vertrauen bei den höchstcn Behörden sowohl, als auch in der kteinsten Äanerngemeinde genictzr, gemacht haben. Man kann mit Recht sage.:, daß Baron Riccabona einer jener echten, von Vater landsliebe beseelten Tiroler »st, welcher sich ein un vergängliches Denkmal in den Herzen seiner Lands, leuie gesetzt hat. ein »»»vergänglicheres und schöneres, als alle Kunstgebilde aus Erz und Stein. Riccabona hat sich im Dienste des VaierlandeS, ohne jemals hiesür eine materielle Entlohnulig genossen

soll auch die Institution. der von Baron Riccabona in das Leben gerufenen und so ausdauernd gesörderteu Raiffeisenkassen nicht hinter dem Danke, der Ihm von vielen Seiten schon ausgesprochen wurde, zu rückbleiben. Die Raiffeisenkassen verehren in Baron Riccabona ihren Gründer n»»d Förderer, der, wen» es galt, sei» ganzes Können im Dienste der Raiff- eisensache eingesetzt hat. Wenn man bedenkt, daß heute über 80 Millionen Einlagen in die Raiffeisen- lasse geflossen und dadurch der Landwirtschait zu gänglich gemacht

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1905
Physical description: 8
, während bei der Jnnsbrucker Sparkasse in den ersten 13 Jahren eine 10sache Vermehrung des Einlagen standes und in den letzten 13 Jahren nur eine dreisache Vermehrung desselben platzgegriffen hat Die Seele und der leitende Führer dieser so mächtigen auf ganz Tirol sich erstreckenden Institution ist der heute in unserer Mitte weilende, mit Recht gefeierte Baron Julius Riccabona. Er hat nicht durch große Reklame, nicht durch pompöse Reden in öffentlichen Vertretungskörpern oder Ver einen, nicht durch geniale Einfälle

und Neuerungen dieses staunengebietende Ziel zu erreichen gewußt, sondern nur durch den ihm angeborenen un ermüdlichen Bienenfleiß, durch seine Ausdauer und sein stilles bescheidenes Wesen, welche ihn im ganzen Lande zu einer der mit Recht beliebtesten Persön lichkeiten, welche das unbeschränkte Vertrauen bei den höchsten Behörden sowohl, als auch in der kleinsten Bauerngemeinde gemeßt, gemacht haben. Man kann mit Recht sagen, daß Baron Riccabona einer jener echten, von Vaterlandsliebe beseelten Tiroler

- genossenschastenj von zahlreichen Gemeinden bis hinein in die letzten Täler unseres Landes, wo man schlechthin in wichtigen landwirtschaftlichen Angele genheiten sich aus die Meinung und Ansicht des Dr. . Julius Riccabona in Innsbruck zu berusen pflegt. Heute soll auch die Institution der von Baron Riccabona in das Leben gerufenen und so ausdauernd geförderten Raiffeisenkassen nicht hinter dem Danke, der ihm von vielen Seiten schon aus gesprochen wurde, zurückbleiben.. l Die Raiffeisenkassen verehren in Baron

von Segen durch die In stitution der Raiffeisenkassen ' und der damit ver wandten Institute unserem/ mit materiellen Gütern nicht allzu gesegneten Lande- zugeführt wurde. / Dies alles konnte Baron Riccabona durch sein unscheinbares/ aber rastloses und ausdauerndes Wirken sür das Land erringen. / Er ist daher unS allen zum leuchtenden Vorbilde geworden, indessen Fußstapfen wir treten müssen, wenn wir unserem Volke und unseren Nachkommen wahre, echte und bleibende Güter erwerben und hinterlassen

an dem bisher von ihm Erreichten, dasselbe auszugestalten in seinem Sinne, nach seinen klaren Zielen und so weit wir es vermögen in seinm ruhigen und schlichten, dem Charakter unseres Volkes im Innersten entsprechenden Methode. Diesem Gelöbnisse wollen wir, hochverehrte Festgäste , und so zahlreich wie noch nie versammelte Raiffeisenmänner, kräftigen Ausdruck verleihen durch ein dreifaches „Hoch!' auf unseren hochverehrten, heute in unserer Mitte erschienenen-Dr. Julius Baron Riccabona. Er lebe hoch

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 29.10.1907
Physical description: 8
des neuen Amt gebäudes die Eröffnungs-Festsitzung statt. Im Saale stand eine vom Schriftsteller Herrn Karl Felix Wolf verfaßte Gedenkschrift, welche eine Schilderung des neuen Sparkassegebäudcs enthält und mit sieben Abbildungen geschmückt ist, den Erschienenen zur Verfügung. Der Direktionsvorstand, Herr Georg Baron Ehrl, eröffnete nach ^11 Uhr vormittags die Festversammlung mit einer Begrüßung der er schienenen Herren, insbesonders des Regierungs vertreters, Herrn Statthaltereirat Grafen Ceschi

, und des Vertreters der Stadtgemeinde, Herrn Bürgermeister Dr. Jul. Perathon er. Herr Baron Eyrl schilderte sodann die Geschichte der Spar kasse seit deren Gründung im Jahre 1854- bis zum heutigen Tage. Er sagte unter anderem: „Als im Jahre 1854 der Sparkasseverein ge gründet wurde, begann er am 1. Jänner 1855 seine Tätigkeit in zwei unscheinbaren kleinen Lokalen des alten Waghauses. Für die erste Zeit genügte dies auch. Betrug ja im ersten Jahre der Parteien verkehr nur 315. Doch allmählich begann das In stitut

, auf daß auch fernerhin die Sparkaffe zum Nutzen und Segen für die Mitbürger wachsen, blühen und gedeihen möge!' Sodann sprach Herr Direktions-Vorstand Baron Eyrl allen Faktoren, welche an dem Werke mitgewirkt haben, in erster Linie dem Herrn Stadtarchitekten Wilhelm Kürschner, weiters dem Bauleiter Herrn Ingenieur Fingerle, der Baufirma Müsch und Lun und allen andern den wärmsten Dank aus. „Gestatten sie mir aber,' sagte Baron Eyrl weiter, „daß ich noch einen Namen ganz besonders hervorhebe und das ist unser Herr

Bauauslagen betragen somit zusammen 837.250 99 Kr., die Gesamtkosten einschließlich Grund und Vorauslagen 1,013.209 64 Kr. Hievon wurden bereits über 140.439 Kr. abgeschrieben, so daß sich mit 15. Oktober das Baukonto auf 872.770 59 Kr. stellt.Uebergehend auf die wirtschaftlicheSeite desBaues, konstatierte Baron Eyrl, daß man mit dem ur sprünglich präliminierten Betrage die Auslagen nicht finden konnte. Die Gesamtauslagen inklusive Grundankauf haben den Betrag von einer Million überschritten. Arn Schlüsse

der mit großer Aufmerk samkeit angehörten Festrede sagte Baron Eyrl: „Ich möchte noch Ihre Blicke hinlenken auf unseren ge- liebten, allverehrten Kaiser, den ein gütiges Geschick zur übergroßen Freude aller Völker soeben von einer heimtückischen Krankheit errettete, unseren Monarchen, den steten Förderer und Unterstützer aller guten und schönen Bestrebungen, und so lade ich Sie ein, mit mir einzustimmen in den Ruf: Gott erhalte uns noch recht lange Se. Apostolische Majestät. Unser allergnädigster Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1915
Physical description: 8
. die wegen ihrer Wohltätigkeit und ihres gesunden Hu mors allseits geschützt wurde. Die Beerdigung findet am Montag, den 22. Februar, um halb 5 Uhr von der Leichenkapelle aus statt. General der Infanterie Johann Freiherr o. Kirchbach. Ueber die erst vor wenigen Ta gen vom Kaiser ersolgte Ernennung des FML. Freiherr v, .Kirchbach auf Lauterbach zum Ge neral der Infanterie wird uns von militäri scher Seile geschrieben: General Baron Kirch bach war vor Kriegsausbruch Truppendivisio- uär in Bozen

. aus ihn ausmerksam und beries ihn zu seinem Generalstabschef, zur 25. Truppendi- vision in Wien. Später hatte Baron Kirch bach die gleiche Stelle in Budapest und Fünf- kirchen inne und kam dann, als Erzherzog Eu gen zum Korpskominandant von Tirol berufen wurde als Generalstabsches des 14. Korps nach Innsbruck. Nach dem Rücktritt des Erz herzogs war Baron Kirchbach Brigadier in Klagensurt. Triest und in den letzten fünf Iah ren in Bozen. Im jetzigen Feldzuge wurde Baron Kirchbach infolge seiner außerordentli chen

Tüchtigkeit zum Kommandanten des 2. (Wiener) Korps ernannt. Wir in Bozen ha ben diese sür Baron Kirchbach gewiß sehr eh rende Ernennung deshalb mit Wehmut aus genommen. weil wir den beliebten und leut seligen General nur ungern aus unserer Gar nison scheiden sehen und dessen verehrte Frau Gemahlin. Ihre Eizellenz Frau Baronin Tina Kirchbach, welche sich gegenwärtig mit großer Aufopferung der Aufsicht über unsere Reserve spitäler hingibt und wegen ihrer Leutseligkeit und Beliebtheit bei den Verwundeten

den Beinamen ..Verwundeteninama' trägt, sehr vermissen werden. Baron Kirchbach hat seit Beginn des Krieges seinen einzigen Sohn im Felde als Ossizier stehen, welcher ebenfalls be reits mehrere Auszeichnungen erhalten hat. Ueber die Schulsparkasse in Unterinn schreibt man uns. Die Kindersparkaste macht immer noch Fortschritte. Wir haben hier über 3000 lv aktuelle Einlagen. Die Sparkasse könnte noch mehr benützt werden. Die Einla gen sind in der Raifeisenkasse in Rentsch und der Tiroler Bauernsparkasse

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 20.05.1905
Physical description: 12
«. Sie schlägt die Augen zu ihm auf uud sagt: „Mein Name tut ja nichts zur Sache, Herr Baron. Adien.' Damit grüßt sie höflich, aber kurz, und ehe er ihr noch ein Wort sagen kann, hat sie sich ningewendet und geht rasch und leichtfüßig über die Straße, wo sie nnter den mächtigen Bogen und markigeu Säuleu des Braudeuburger Tores ver schwindet. Auf seiueu Stock gestützt, sieht der Barou ihr »ach. „Sie ist es, sie muß es sein,' murmelt er halblaut. Dann gleitet ein stolzes, halb belustigtes LächeHl

über sein Gesicht. „Sie hat Stolz und sie weiß, was sie ivill — danach könnte sie es erst recht sei«, ja, das könnte sie.' Er winkt einer Droschke und während des Fahrens versinkt er in tiefes Nach sinnen. Das stolze nnd lustige Lächeln ist ans seinem Gesichte verschwunden und eiu kummervoller Zug prägt sich dariu aus. „Im Krankenhaus gestorben, Frau und Kinder unversorgt zu rücklassend — hm — hm, armer Wolf!' Baron von Köttger wohnt während seines alljährlichen, vicrwöchentlichen Bertiuer — 7V — Aufenthaltes

im Hospiz in der Mohrcnstraße. Er hat dort immer dasselbe große Zimmer iuue, im ersten Stock mit dein Blick ans den Gendarmenmarkt, währeud sein alter Kammer diener einige Treppen höher ein kleines Gemach inne hat. Stieglitz ist mit dem Baron jnng gewesen und mit ihm alt geworden. Er kennt seinen Herrn so genau, daß er auf den ersten Blick sieht, ob er ernst oder heiter, krank oder gesund ist. Als er, ihn erwartend, in seinem Zimmer mit der Durch sicht seiner Garderobe beschäftigt ist nnd der alte Baron

ein tritt, sällt es Stieglitz auf den ersten Blick auf, wie verän dert der alte Herr aussieht, erregt nnd traurig zugleich. „Mir ists hente schlecht ergangen, Stieglitz,' sagt der Baron, während der Diener Pelz und Hut und Stock in Empfang nimmt; „diese verdammte Glätte! Denke nur —' Und wie er dann in seinem Lehustuhl Platz nimmt, erzählt er die kleine Episode. Stieglitz ist sehr erschrocken nnd sehr teilnehmend, aber daß der kleine Unfall allein so ans die Stimmung seines .Herrn gewirkt

haben soll, das glaubt er ,licht. „So habeu der '.Herr Barou nicht erfahre», wie die sreuudliche juuge Dame hieß?' fragte er zum Schluß. „Nein, ueiu, aber — aber, ich möchte es gerue, Stieglitz.' „Ja, das wird schwer halteu, .Herr Baron,' meint der Alte, sich das schmale, bartlose Kinn reibend. Beide, Herr uud Diener blicken dann still vor sich hin. Köttger seufzt tief aus, uimmt ans dem ans dem Tische stehenden kleinen Kist chen eine Zigarre nnd gibt anch dem Alten eiue; dann ist dieser entlassen und der Barou

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