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Neue Inn-Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 22.02.1891
Physical description: 14
Jahren. Eine allgemeine Begeisterung hatte damals ganz Bozen ergriffen und Einheimische wie Fremde toastirrcu unzähligemale auf die deutsche Wacht an der Elsck» auf das deutsche Bürgerthum, dessen stolzer und steifer Nacken fick nicht beugen wird. Wie aber sieht dieser Bürgerstolz in der Nähe aus? Kurz nach Auflösung des Neicksrathes im Jänner 1891 erschien Geheimrcuh Excellenz Baron W i d m a n n in Inns bruck, besuchte den Bürgermeister und die altliberalen Größen und erklärte

ein ihm angcbotenes Tiroler Mandat annehmen zu wollen. Der Herr Baron er klärte Leiters, eine Wählervcrsammlung nicht abh alten zu wollen, wo er auch Kan didat werde. Eine Berührung mit den Wählern per- horrcszirle der Herrn Baron; er hält es nicht der Mühe werth, seiner Wählerschaft sein Programm zu entwickeln. die Wünsche seiner Wähler kennen zu leinen. Ee äußerte auch gar nicht, wenigstens nicht öffentlich, worin sein Programm bestünde. Der Herr- Baron wünschte nur unbesehen gewählt

zu werden. Man sollte glauben, daß jede selbstbewußte Wählerschaft in Dentschösterreich einen solchen Kandi daten ablehnen würde, einen Kandidaten, der seine Wählerschaft nicht nur nicht kennt, sondern sie auch nicht kennen lernen will. Man wird vielleicht sagen, Baron Widmann sei als früherer Statthalter von Tirol mit den Bedürfnissen aller Wählerschaften Tirols bekannt. Mag sein, daß dieses der Fall ist, obwohl es kaum ernsthaft anzunehmen ist. Aber wenn auch, hat der Herr Baron nicht die Pflicht, ist es nicht das Recht

der Wählerschaft zu verlangen, daß er diese seine Kenntniß in ein Programm bringe uud seinen Wählern mittheile? Bon alledem wollte Barort Widmann nichts wissen, sondern er wollte nur ein Mandat. Die Innsbrucker verzichteten auf die Ehre, den Herrn Baron in den Reichsrath zu senden, nicht ohne daß gewisse „altbewährte" Führer ihm eine Thräne nachweinten. Nun kam die Reihe an Bozen—Meran. Und siehe, die Herren Bürger von Bozen und Meran, d. h. die Bertrauens- männer derselben wenigstens, wandten sich tiefehr

- furchisvoll an Seine Excellenz und baten ihn, das Mandat für Bozen und Meran anzunehmen, worauf der Herr Baron au den Bozener Bürgermeister tele- graphirte, er sei geneigt das Mandat anzunehmen und sich unbesehen wählen zu lassen. Darüber große Freude in den ..allbewährten" „politischen" Kreisen Bozens ^und Merans. Der Bürgerstolz beugte sich 1 nicht vor Fürstenthronen, sondern vor einem einfachen Freiherrn. Es ward ausgestreut, daß Baron Wid- lnann Minister würde, daß er dann Unendliches

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1861
Physical description: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1924
Physical description: 4
Hohlräume und Isolier platten gewährleisten Schutz vor Kälte und Hitze und Trockenheit, zumal ein Aufdringen von Erdseuchtigkeit ausgeschaltet werden kann. Mit Hilfe dieser Verbindung sei es möglich, die Mauerstärke bedeutend zu reduzieren, ohne die Sicherheit des Mauerwerks zu gefährden. (Nachdruck verboten.) 26 Was mein einst war. Roman von Fr. Lehne. Der Pfarrer erzählte, daß 5er Baron die Leiche seines gefallenen Sohnes aus dem Feindesland habe überführen i lassen: viele Schwierigkeiten

an. „Hier müssen alle anderen Gedanken schweigen. Der Herr hat es gewollt, und seinem Willen müssen wir uns beugen " Da knirschte der Kies unter näherkommenden Schritten. Die beiden Männer sahen sich uw: es waren der Baron und seine Tochter. Erdmute trug Blumen in der Hand: sie stutzte, als sie neben dem Pfarrer Karl Günther er blickte, der sich verneigte und taktvoll beiseite trat, wäh rend die Herrschaften den geistlichen Herrn begrüßten. Erdmute verteilte die Blumen auf die Gräber der Mutter und des Bruders

, zupfte da ein welkes Blatt, dort eine verblühte Blume ab. Der Baron wandte sich mit einigen freundlichen Wor ten an Karl Günther: dann sagte er mit bebender Stimme und umflorten Augen: „Mein Sohn wurde vor Verdun sehr schwer verwundet, am nächsten Tage starb er." „Bor Verdun liegen viele gute deutsche Soldaten!" entgegnete der Angeredete leise. „Waren Sie auch vor Verdun?" Karl Günther nickte. „Ja, Herr Baron, ich kenne das Grauen von Verdun." Feine Manieren! Aus Meran wird berichtet

. Zeitgemäßer Schwindel. Ziegelsteine «nd Holzwolle statt — Radioapparate. Wien, 22. Oktober. Der 28jährige Krankenwärter Johann Lah- s a! ist ein Mann, der mit der Zeit geht. Er weiß die Interessen der Bevölkerung und die Strömungen vom Tage für seine Zwecke aus- „Bei welchem Regiment waren Sie?" „Ich war bei der K ronprin zenarmee, Herr Baron."— Immer nur eine höfliche, aber einsilbige und ausweichende Antwprt. Mit forschendem Blick sah der Baron in das kühne, braune Soldatengesicht, das so große

Intelligenz und Willenskraft verriet. In respektvoller, doch ungezwun gener Haltung stand Karl Günther vor ihm. Zum ersten Male, daß er ihn nicht in seiner Arbeitskleidung sah: wie immer am Sonntage, trug er einen grauen, schon etwas abgetragenen Sportanzug. Den Baron verblüffte beinahe des Fremden vornehmes Aussehen. Wer war nur öer Mann? Wie kam er hierher in das stille Dörfchen? Immer wieder legte er sich diese Frage vor, und immer begieriger wurde er, Auskunft darauf zu erhalten

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 28.11.1900
Physical description: 10
28. November 1900 Ticmer Voüsv.ait Und es ist doch sonnenklar, dass die Kandidaten für den zu wählenden Gemeinderath dabei am tiefsten in den Sack gegriffen haben, das Gegentheil wäre Schmutzerei. Wenn Baron Di Paüli einen Agitator für seine Wahl bezahlt, was thut er denn anders, als die Christlich socialen in Wien, die ihre Agitatoren. vielfach auch be zahlt haben, mit eigenem Gelde sowohl als mit in Parteikreisen gesammeltem? Wenn Baron Di Pauli alles aus Eigenem bestreitet, so handelt

er nur nobel. Wir meinen, auch Dr. Schöpfer hat schon manche Krone für Agitationen ausgegeben, nur mit dem Unterschied, dass er wahrscheinlich das Geld auf seinen Wahlreisen für sich selbst verwendet, während Baron Di Pauli, immer angenommen, dass es mit den 2000 Kronen richtig ist, einen andern an seiner Stelle wollte agitieren lassen. Wir finden das auch begreiflich, denn5 um sich in Versammlungen zu wagen, wo auch christlich-sociale Schöpferknappen auftreten, muss man etwas vom Geschmacke der Hotentoten

für Dr. Schöpfer in der Presse agitieren, und wenn Baron Di Pauli einem Wiener Geld gibt, dass er für ihn agitiere ? Sobald Sie den Unterschied gefunden haben, können Sie ihn an allen Häuserecken anschlagen. Das beständige Herum radeln wird doch auch dem Dr. Schöpfer Geld kosten, wie die Pusterer Bauern in der letzhin veröffentli hen Wirtshausplauderei meinten. Also gibt auch Dr. Schöpfer für sich Geldaus. Oder bestreitet ihm das alles die Parteicasse? Auch der Christlich-sociale Dr. Scheicher rühmte

sich einmal, dass er die Wahlkosten selbst ge tragen habe. Ist das etwas Unehrenhaftes? — Un ehrenhaft und unehrlich ist, wenn man Wähler besticht und mit Geld auf seine Seite bringt/ nicht aber, wenn man agitiert und agitieren lässt, auch nicht, wenn man Agitatoren ihre Ausgaben ersetzt und sie für ihre Mühe entlohnt. Das thun alle Parteien, die Christlich sociale nicht ausgeschlossen. Und nun noch etwas. Dem Baron Di.Pauli ist von christlich-socialer Seite schon wiederholt vorge halten worden, dass

würde. Die Haut aller Menschen ist eben nicht gleich zart. Baron Di Pauli hat sich fünfundzwanzig Jahre hin durch mit regem Eifer dem politischen Leben gewidmet und ebenso für das Wohl des Staates als seiner Wähler gearbeitet; er musste die Führung seines aus» gedehnten Geschäftes fremden Händen anvertrauen und diese dafür auch bezahlen, niemand hat ihm diese Kosten bisher erfetzt und so ist die Pension wohlverdient und wird ihm von jedem Edelgesinnten auch gewiss vergönnt. Dr. Schöpser hat es diesbezüglich

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 25.09.1908
Physical description: 20
zu einem Zeit punkt zu veranlassen, wo eine ausgiebige Tätig keit des Landtages eher möglich ist. Statthalter Frhr. v. Spiegelfeld stellt dem Hause den Hofrat Posselt-Csorich vor, der ihn bei den Sitzungen vertreten wird. Abg. Baron Sternbach beantragt die Unter brechung der Sitzung, um eine Einigung über die auf der Tagesordnung stehenden Anträge her beizuführen. Der Antrag wird angenommen. Landeshauptmann Dr. Kathrein schließt die Sitzung um halb 11 Uhr mit dem Bemerken, daß die nächste Sitzung morgen

. Das Haus gelangt nun zur Wahl der Ausschüsse. B u d g e t aus s ch uß: Dr. Schorn, Schraffl, Prof. Dr. Mayr, Dr. Stumpf, Dr. Kapferer, Dr. Wackernell, Graf Trapp, Dr. Kofler, Dr. de Gentili, Tonelli, Conci, Dr. Bertolini und Baron Longo. Gemeindeausschuß: Die Abgeord- Arnold, Kienzl, Winkler, Siegele, Prof. Dr. Mayr, Abt Treuinfels, Baron Moll, Graf Lodron, Dr. v. Walter, De Carli, Zanoni, Stefanelli und Dr. de Bellat. Volkswirtschaftlicher Aus schuß: Dr. v. Gug genberg, Bliem, Frick, Hölzl, Falbesoner

, Dekan Glatz, Baron Moll, Baron Sternbach, Dr. Kofler, De- lugan, Panizza, Paolazzi und Dr. Pinalli. Wasserbauaus schuß: Dr. Schoep- fer, Dr. Stumpf, Marthe, Bliem, Kü pe r i o n, v. Pretz, Dekan Troger, Baron Eyerl, Dr. Christomannos, Delugan, Dr. de Gentili, Viesi und Dr. de Bellat. Agrarausschuß: Dr. v. Guggen- b e r g, Dr. Schoepfer, Siegele, Nie- d r i st, G r a tz, Dekan Glatz, Abt Treuinfels, Dr. v. Grabmayr, Dr. Sölder, de Carli, Panizza, Chini und Raile. Verkehrsausschuß: Dr. Schorn

, Kienpointner, Rainer, Unter k i r- cher, Habicher, Abt Zacher, Graf Trapp, Baron Eyerl, Dr. Kofler, Dr. Lanzerotti, Tonelli, Cappelletti und Raile. Wehrausfchuß: Doktor Kapferer, Schraffl, Kienzl, Dr. v. Wackernell, Graf Lodron, Dr. Christomannos, Dr. Conci, Dr. Lanzerotti, Dr. Bertolini. Die Ausschüsse konstituierten sich nach der Sitzung. Landeshauptmann Dr. Kathrein gibt die Räumlichkeiten an, wo die einzelnen Ausschüsse beraten werden und schließt die Sitzung um 3 / 4 ll Uhr. Nächste Sitzung: Freitag

, vormit tags, 9 Uhr. Als erster Punkt auf der Tagesordnung steht ein Antrag Pretz wegen des serbischen Handelsvertrages und zwei Anträge Steck, betreffend Wasserbauten. Als Obmänner der Ausschüsse werden ge nannt: im Volkswirtschaft!. Ausschüsse: Obmann Dr Otto v. Guggenberg, Wasserbauaus- Obmann Dr. Schoepfer, Obmannstellvertre ter Baron Eyrl. Wehrausschuß: Obmann Dr. Kapferer, Gemeindeausschuß: Obmann Abi T r e u i n f e l s, Obmannstellvertreter Dr. Mayr, Verkehrsausschuß: Obmann

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 08.10.1904
Physical description: 18
. v. Alpenheim- Kitzbühel. k. k. Sektionsrat Dr. Ertl-Wien, Landesausschuß Baron Dr. Sternbach, Prof. Dr. Heiderich-Mödlinq. Albert Graf Marzani-Billa Lagariua, Joh. Schwienbacher-St Wal burg, Fachlehrer Schumy-Klagenfurt, Dir. Dr. Gabriel-Fried- land, Dir. Dr. Gaunersdorfer-Mödiing, Landesausschuß Dr. Schorn, Landeskultnrratspräsident Baron Widmann, Gebr. Haidegger-Sterzing, Hans Obexer-Sterzing, Baron Eyrl-Bozen, Regierungsrat Zoepf-Linz, Min.-Sekc. Baron Rinaldini-Wien, Dr. R. v. Graf-St. Lorenzen, Prof

. Schennach-Jnnsbruck, Schulrat Hofer Bozen, Landeshauptmann Rhomberg, Bezirks- hpt. Bruder-Reutte, Wwe Dr. Schlechter-Hall, Landeskaffier Schwager, Statthaltereirat Dorna, Ackerbauminifter Baron Giovanelli, Bezirks-Obertierarzt Walsthöni, Admin. Mair-Jmst, l. k. Landwirtschaftsgesellschaft für Galizien, Molkereiwander lehrer Moll, Univ.-Prof Schmied, Theodor Rhomberg-Dornbirn, landw. Bezgen-Sterzing, Lehrkörper und ehemalige Schüler der Landesanstalt St. Michele, Redaktion der landw. Blätter

und des landw. Kalenders, Dr. v. Gohren-Mödling, Abg. Tambosi-Trient, Abg. Haueis-Zams, Forstwart Falch-Kappl, Prof. Schennach Feldkirch, Abg. Graf Trapp, landw. Bezgen.- Klausen, Direktor Heger. Hofrat Pernter-Wien, Bezirkshpt. Baron Freyberg-Meran, Postmeister Rieper-Bintl, Biehzuchtge- nossenscha ten Jseltal, Landeskulturratspräsident Baron Malfatti, Schulleiter Perndl, landw. Bezgen.-Bruneck, Gem.-Borftehung Schlaiten, Wiener Landw. Zeitung, Konsulent Gierth vom Alkerbauministei ium, Abgeordneten Fink

tiefer, ich fühle dies". „Rede nicht so, Mutter!" sagte das schlanke | Mädchen mit Tränen in den Augen; „Der Arzt hat gesagt, daß Italiens mildes Klima Dich heile, und mein und Henrys inniges Gebet zum lieben Gott wird wohl auch etwas helfen." Die blasse Dame war Lady Filding, die Mutter Henrys und das schlanke Mädchen des letzteren Schwester. Sie hatten zuerst im Sinne, unmittelbar Baron Dr. Sternbach. Herr Direktor Dr. Tollinger stellte den Lehrkörper der Anstalt und das Festkomitee beiden hohen

Herren vor und sowol Se. Exzellenz Statthalter Baron Schwartzenau, als Landeshauptmann Dr. Kathrein sprach mehrere Mit glieder derselben an. Sodann unternahmen sie unter Führung des Herrn Direktors einen Rund gang durch die gesummten Teile der Anstalt. Gegen 4 Uhr versammelte man sich dann noch mals im großen Lehrsaale und Herr Direktor Dr. Tollinger hielt nun einen groß angelegten Vor trag, in welchem er die Entwickelung der Landwirtschaft während der letztver gangenen 25 Jahre darlegte. Er sagte

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.11.1931
Physical description: 6
, daß die beiden in der Nacht, als das Attentat auf das kleine Bauern mädel verübt wurde, in inniger Umarmung, dicht bei der Tür zu ihrem Haufe zusammenstanden." „Das ist eine Lüge, Baron Varenne," rief sie aufbrausend. „Ein hartes Wort, Marion, und ein unverdientes oben drein," antwortete er. „Mein Gewährsmann ist ganz positiv in der Sache. Ich kann ihn zwar nicht nennen, aber das ist wohl auch nicht nötig. Percival leugnet gar nicht, mit der schönen Olga damals beisammen gewesen zu sein. Er hat sich sogar

auf sie bezogen, als er erzählte, zwei Läufer gesehen zu haben." „Es ist unverantwortlich von Ihnen, so etwas zu sagen aus Grund eines Gewährsmannes, den Sie nicht nennen wollen, Baron Varenne. Vergessen Sie auch nicht, daß Olga Oboski meine Freundin ist." „Ah," rief er, „das vereinfacht die Sache. Sie wird sich zweifellos dieser Freundschaft würdig erweisen, indem sie Ihnen Mr. Percival ausliefert, vielleicht etwas ramponiert, aber garantiert noch —" „Kein Wort weiter!" rief sie hastig. „Ich habe genug

von Ihnen gehört. Nein, folgen Sie mir nicht, ich finde meinen Weg allein." Damit wandte sie sich jäh ab, und lief ihrem Hause zu. Er sah ihr nach, bis sie in die Hütte verschwand. Darin angelangt, warf sie sich schluchzend auf ihr Bett. Bobby gibt ein Geheimnis preis. Bobby Ray, der Diamantendieb, war aus einiger Entfer nung Zeuge der erregten Auseinandersetzung zwischen Marion Venor und Baron Varenne gewesen. Als dieser an ihm vorbeiging, sprach er ihn an. „Was war los, Bill" fragte

, Sie brauchen mir daher nicht erst zu versichern, daß sie nicht zu Hause ist." „Sie wird aber müde sein," erwiderte Mrs. Vanderlip. „Es war ein anstrengender Tag für sie. Kommen Sie ein andermal wieder." „Wer ist es, Tante?" kam eine Stimme aus dem Hinter grund. „Bobby Ray," antwortete der Besucher für die Tante. „Sie kommen sehr ungelegen, Mr. Ray," bemerkte Mrs. Vanderlip abweisend. „Baron Varenne wird gleich hier sein, und —" „Das glaube ich nicht," unterbrach sie Bobby Ray grinsend. „Fragen

, den ich kenne, und was Sie über Verbrecher noch nicht wissen, hätte bequem auf einer Briefmarke Platz. Darum werden wir Sie zum Sheriff der Trigger-Insel machen." Klug von ihm, nicht wahr? Aber darüber wollte ich nicht sprechen. Ich möchte dem Fräulein etwas über den Baron sagen, das sie interes sieren wird." Marion war inzwischen aus dem Nebenzimmer gekommen und lud den Besucher ein, Platz zu nehmen. Sie hatte die Spuren der Tränen sorgfältig beseitigt, aber ihre Augen sahen müde und traurig

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 29.06.1906
Physical description: 20
F r o h n e b e n auf die Dauer eines Jahres, und dem Komitee für den Bau einer Bahn von Trient über Sarche zum Gardasee die Bewilligung für eine schmalfpurige, elek- trisch zu betreibende Lokalbahn von Riva nach Torbole am Gardasee erteilt. Inr Eröffnung der Wiutschgauöahn. Der als Vertreter des Kaisers zu den Eröffnungs feierlichkeiten erscheinende Erzherzog Eugen trifft in Meran am Samstag den 30. Juni ein, wo er vom k. k. Statthaltereioizepräsidmten Baron Spiegelfeld, Landeshauptmann Doktor Kathrein

, k. k. Staatsbahndirektor, k. k. Be- zirkshauptmann Baron Freyberg, k. k. Ober- landeSgerichtsrat Baron Mages, Bürgermeister Dr. Weinberger, Stadlpfarrer von Meran Monsignore Dekan Glatz, weiters vom Präst- denten des Verwaltungsrates der Vintschgau- bahn, Dr. Perathoner, und dem Kuroorsteher Dr. Huber begrüßt wird. Der Erzherzog nimmt im Hotel „Erzherzog Johann" Absteige quartier. Vor diesem Hotel wird der Ver treter des Kaisers von dm in Meran anwe senden Hofwürdenträgern, vom Offizierskorps, der Geistlichkeit

werdm am Bahn hofe in Mals eine Ehrmkompagnie aufstellen. — Bisher haben ihre Teilnahme an der Er öffnungsfeier die ReichsratSabgeordneten Prälat Treuinfels, Schraffl, Schrott, Graf Terlago, Dr. Perathoner, Dr. Srler, R. v. Kink, die Landesausschußmitglieder Dr. o. Wackernell, Dr. Baron Sternbach, Dr. Pusch, Baron Eyrl, Dr. Conci, die Landtagsabgeordneten Doktor v. Sölder, Dr. v. Guggmberg, Dr. Kofler. weiters Oberlandesgerichtspräfidmt Baron Call, Exzellenz Graf Brandts, Hofrat Baron Biege- lebm

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 12.04.1913
Physical description: 12
, diese Exerzitien wurden fleißig besucht und werden sich gewiß als nutzbringend erweisen. Trotz der meist außerordentlich ungünstigen Witte rung versammelten sich um acht Uhr abends stets sehr zahlreiche Gäste und mit jedem Tage wuchs das Interesse des Publikums. Wir sahen da unter andern Provikar Mons. Hutter aus Trient und Domkapitular Mons. Schwingshackl aus Brixen, die beide dem Eröffnungsabend beiwohnten, ferner von auswärtigen Gästen, Exzellenz Barown Di Pauli (Kaltern), Sektionschef Baron Moy (Wien

), Reichs freiherr Gudenus, Dekan Thaler (Klausen), Dekan Tumler (Neumarkt), Pfarrer Schönherr (Grätsch), Dr. v. Riccabona (Lana), Dr. Hermann Schu macher (Innsbruck) und andere. Die Bozner Aristokratie und Bürgerschaft, Herren und Damen, waren zahlreich vertreten. Viele von diesen Herr schaften versäumten keinen Vortrag. Wir nennen, ohne auf Vollständigkeit Anspruch zu machen, Exzellenz Graf Forni mit Gemahlin, Durchlaucht Gräfin Thun-Urach, Fürst Campofranco, Exzellenz Baron Giovanelli mit Gemahlin

, Feldmarschall- leutnant Baron Rüling, Graf und Gräfin Ledo- chowski, Graf und Gräfin Huhn, Graf und Gräfin Hartig, Graf und Gräfin Kajetan Forni, Senats- Präsident Baron Biegeleben, Landesgerichtsrat Baron Riccabona mit Gemahlin, Landesgerichtsrat v. Stenitzer mit Gemahlin. Neben der Intelligenz war auch die Landbevölkerung, namentlich die braven, konservativen Grieser-Bauern, zahlreich vertreten. Kurz, es war eine rechte und schöne Repräsentanz des Tiroler Volkes in seinen vier Ständen. Der 1. Abend

2. April, kamen die wirtschaftlichen Grundsätze der Konservativen zur Sprache. Ein anscheinend trockenes Thema, aber Dr. Karl Pusch und Hofrat Dr. Franz Schumacher haben es verstanden, mit ihren intereffanten Ausführungen das Publikum geradezu in Spannung zu erhalten. Dr. Pusch behandelte die Frage der Raiffeisenkaffen, deren Gründung in Tirol so recht eigentlich das Werk der Konservativen ist. Hat doch der damalige Landeskulturratsprästdent Baron Julius Riccabona das Hauptverdienst daran. Hofrat

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 26.03.1897
Physical description: 12
, über höheren Auftrag, — den hochverdienten Dr. Ritter v. Graf in schmählichster Weise im Stiche gelassen und sie haben es auf dem Gewissen, daß aus Deutschtirol wenigstens ein Liberaler — abgesehen vom Großgrundbesitz — in den Reichsrath gelangt ist. Bei einiger Anstrengung wäre dieser Wahlkreis unschwer zu erobern gewesen. In den wälschen Städtebezirken Trient und Roveredo wurdendie beiden bisherigennationalliberalenAbgeordnet.,Baron Ciani mit -612 von 632 und Baron Malfatti mit 539 von 659 Stimmen

zu gelten haben, obwohl der letztere seiner Abstammung und seinem Namen nach ein Wätscher ist. So wird denn D e u t s ch t i r o l im neuen Abgeordneten hause durch 10 Konservative und 3 Liberale ver treten sein, während Wälschtirol 4 Konservative und 4 Liberale in das Abgeordnetenhaus entsendet. Die Ramen der 10 Deutschen Konservativen sind: Aus der all gemeinen Wählerklasse: Heinrich Förg und Joses Baron Dipauli; aus den Landgemeinden: Dr. Theodor Kath- rein, Dr. Ambros Mayr, Alois

H a u e i s, Dr. Aemilian Schöpfer und Franz v. Zallinger; aus der Städte gruppe : Dr. Max Kapferer und Rudolf Graf Huyn; aus dem Großgrundbesitz: (erster Wahlkörper): Abt Leo Treuinfels. — Die 4 konservativen Wälschtiroler sind: Aus der allgemeinen Wählerklasse: Kurat Alois Guetti; aus den Landgemeinden: Don Bazanella, Don Salva dor i und Dr. C o n c i. — Die 4 liberalen Wälschen sind: Aus der Städtegruppe: Baron Ciani und Baron Mal fatti; aus dem Großgrundbesitze: Alois v. Campi und Dr. v. Panizza. — Die 3 Liberalen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 23.09.1926
Physical description: 20
Äri'r -V dort aufhalte. Nach dem Umsturz wollte der „Baron" mit ruffischen Offizieren auf Reisen in der Schweiz, in Frank- reich und Italien gewesen sein. Im Jahre 1920 sei er in Meran und in der Folgezeit bis 1024 bei Bekannten auf einem Schloß bei Mentone gewesen, dann sei er über Salz- bürg nach Innsbruck gefahren, habe auf der Fahrt den Baron Klingsport kennen gelernt, durch dessen Vermittlung er bei der Baronin Mautner-Markhof in Absam Unterkunft gefunden habe. Der Angehaltene gab

sich als sehr vermögend aus, er besitze ein Auto und bekäme monatlich 350 8 von seinen Verwandten. Die Vernehmung der Baronin Mautner ergab, daß der Verhaftete, der ihr vom Baron Klingspor eingeführt worden war, ihr gegenüber nur unbestimmte An gaben über seine Abstammung und seine Verwandten ge- macht hatte, hingegen öfters auf seine reichen Verwandten und auf seinen großen Bekanntenkreis unter den adeligen Geschlechtern hingewiesen hatte. Es sei richtig, daß der Baron Ungern-Sternberg seit 1924 bei ihr wohne

verkehrte, bezeugten, daß er immer sehr sicher und nobel aufgetreten sei, weshalb nie mand die Erzählungen von seiner Abstammung angezweifelt habe; er habe immer über sehr viel Geld verfügt und sei im Besitze einer großen Zahl wertvoller Schmucksachen, Ringe und Tabatieren gewesen. Es konnte jedoch bald nachgewiesen werden, daß der „Baron Sternberg" der am 10. März 1901 in Auffffig geborene und nach Proposcht, Bezirk Leitmeritz, zuständige Hilfsarbeiter Rudolf Rasche! ist, was er schließlich auch zugab

. Die Vermutung lag nun nahe, daß Rasche! aus schließlich vom Taschendiebftahl gelebt hat. Auch ist Raschel schon öfters wegen Diebstahls vorbestraft. Die Unter- suchungsbehörde hat daher alle in den letzten zwei Jahren auf den Innsbrucker Bahnhöfen Bestohlenen Raschel gegen übergestellt, um festzustellen, ob sie sich erinnern können, zur Zeit des Taschendiebstahles den Angeklagten gesehen zu haben. Vier der Bestohlenen, Eder ausgenommen, erkannten den „Baron Sternberg" ganz bestimmt, während die meisten

an ihnen vorbeigedrückt hatte, wenn sie aber Nachschau hielten, war der Mann, der es zuerst beim Einsteigen gar so eilig gehabt hatte, im ganzen Zuge nicht mehr zu finden. Cs ist ohne weiteres anzu- nehmen, daß „Baron Sternberg" alle in den letzten zwei Jahren in Innsbruck verübten Taschendiebstähle begangen hat, umsomehr, als -seit seiner Verhaftung, wie die Polizei berichtet, diese Diebstähle wie mit einem Schlage aufgehört haben. Das Feld seiner Tätigkeit hatte „Baron Sternberg" mit Vorliebe auf die Innsbrucker

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 12.04.1913
Physical description: 10
wurden fleißig besucht und werden sich gewiß als nutzbringend erweisen. Trotz der meist außerordentlich ungünstigen Witte rung versammelten sich um acht Uhr abends stets sehr zahlreiche Gäste und mit jedem Tage wuchs das Interesse des Publikums. Wir sahen da unter andern Provikar Mons. Hutter aus Trient und Domkapitular Mons. Schwingshackl aus Brixen, die beide dem Eröffnungsabend beiwohnten, ferner von auswärtigen Gästen, Exzellenz Baronin Di Pauli (Kaltern), Sektionschef Baron Moy (Wien), Reichs

- sreiherr Gudenus, Dekan Thaler (Klausen), Dekan Tumler (Neumarkt), Pfarrer Schönherr (Grätsch), Dr. v. Riccabona (Lana), Dr. Hermann Schu macher (Innsbruck) und andere. Die Bozner Aristokratie und Bürgerschaft, Herren und Damen, waren zahlreich vertreten. Viele von diesen Herr schaften versäumten keinen Vortrag. Wir nennen, ohne auf Vollständigkeit Anspruch zu machen, Exzellenz Graf Form mit Gemahlin, Durchlaucht Gräfin Thun-Urach, Fürst Campofranco, Exzellenz Baron Giovanelli mit Gemahlin

, Feldmarschall leutnant Baron Rüling, Graf und Gräfin Ledo- chowski, Graf und Gräfin Huhn, Graf und Gräfin Hartig, Graf und Gräfin Kajetan Forni, Senats- Präsident Baron Biegeleben, Landesgerichtsrat Baron Riccabona mit Gemahlin, Landesgerichtsrat v. Stenitzer mit Gemahlin. Neben der Intelligenz war auch die Landbevölkerung, namentlich die braven, konservativen Grieser-Bauern, zahlreich vertreten. Kurz, es war eine rechte und schöne Repräsentanz des Tiroler Volkes in seinen vier Ständen. Der 1. Abend, Montag

2. April, kamen die wirtschaftlichen Grundsätze der Konservativen zur Sprache. Ein anscheinend trockenes Thema, aber Dr. Karl Pusch und Hofrat Dr. Franz Schumacher haben es verstanden, mit ihren interessanten Ausführungen das Publikum geradezu in Spannung zu erhalten. Dr. Pusch behandelte die Frage der Raiffeisenkassen, deren Gründung in Tirol so recht eigentlich das Werk der Konservativen ist. Hat doch der damalige Landeskulturratspräsident Baron Julius Riccabona das Hauptverdienst daran. Hofrat

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.10.1932
Physical description: 8
nicht noch mehr belasten und schweigt darüber. Den Bungalow in Dard- schiling will er von dem Baron zum Geschenk erhalten haben. Aber irgendein Schriftstück darüber oder eine Schenkungs urkunde oder sonst etwas Dokumentarisches kann er nicht vor zeigen. Natürlich nicht! — Man hat ihn vorläufig noch auf freien Fuß gelassen das heißt, möglicherweise ist er in der Zwischenzeit schon hinter Schloß und Riegel gesetzt morden. Ja, nicht wahr, es ist kaum glaublich. Aber zuweilen täuscht man sich auch in dem Besten

. Er macht sonst keinen schlechten Eindruck. Aber das verfluchte Geld! — Ihr Vetter scheint sehr reich gewesen zu sein! Das hat ihm wahrscheinlich m die Augen gestochen." „Die Spur, die Sie da verfolgen, ist gänzlich falsch," stieß Anstetten heraus. „Ich glaube, daß mein Vetter heute oder j morgen wieder auftaucht." „Glauben Sie?" Dr. Sethland maß ihn etwas mißtrauisch. „Gestatten Sie eine Frage, Herr Baron? Sie sollen sich doch so lächerlich ähnlich sehen, daß es sogar Ihren nächsten An gehörigen

Anstetten auf. „Zu derlei Machenschaften gebe ich mich nicht her." „Schade!" Dr. Sethland hob sich aus dem Stuhl. „Wür den Sie mir eventuell ein Bild Ihres Vetters geben können? Die Behörden wollen einen Aufruf in den Zeitungen erlassen, daß Baron Günther sich meldet — falls es überhaupt noch möglich ist." Irgend etwas warnte Anstetten, das Ansuchen des Fremden abzulehnen. Er bat um einige Minuten Geduld, bis er das gewünschte Photo aus seinem Zimmer geholt habe. Da er sich nicht mehr umwandte, konnte

er den eigentümlichen Blick, mit dem Dr. Sethland ihm nachsah, nicht gewahren. Der Engländer saß auf den Wulst des Stuhles gestützt und blickte vor sich hin: „Sonderbar? Irgendwie bestanden da Zu sammenhänge zwischen dem verschwundenen Baron, dem Hindu und Hans Peter, dem Besitzer von Anstetten. Irgend wo kreuzten sich hier die Fäden, die er bis jetzt nur lose in den Fingern hielt. Der Baron war unsicher! Sehr unsicher sogar! Sollte er? " Gott, wohin sich die Gedanken gleich verirrten, wenn man anfing, Schlüsse

zu ziehen und Netze um einen Menschen zu spinnen! Wenn er zurückkam, würde er ihn über sein Verhält nis zu dem Vetter ausforschen. Sie sollten wie Brüder zusam mengelebt haben. Seit den Kindertagen eins in ihrem Tun und Wollen, bis dann Hans Peter eine Frau heimführte, was den Verschwundenen nach Indien trieb. Schließlich war das ja nicht zu verdenken! Junge Eheleute wollen allein sein. „Entschuldigen Sie, wenn es etwas lange gedauert hat," sagte der Baron, der von rückwärts durch die weiße Schiebe türe

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 07.07.1889
Physical description: 8
in Klausen mit 71 und A. Zelger, Koflerbaner in Kampenn mit 72 von 95 Stimmen. (21 bezw. 22 Stimmen fielen auf die Herren: Alfons Ritter v. Widmann- Staffelfeld in Margreid und Peter Mayregger, Gemeindevorsteher in Kastelrnth.) Bisher war der Bezirk bekanntlich durch Ignaz Baron Giovanelli und Franz Tutzer von Gries im Landtag vertreten. — Für die Land - Bezirke Brixe n-S te rzi n g wurden die Herren Anton Graf Brandis in Lana mit 37 und Bürgermeister Franz Haidegger in auf welchem der Speisesaal

Pöll) nnd Dr. Johann Rapp, der Be zirk K i tz b ü h e l -Hopfgarten durch die Herren Georg Hechenberger und Josef Kl ingler, beide Guts besitzer (neu statt Dechant Grander und Georg Pletzer), derBezirk Lienz-Sillian durch die Herren Andreas St ei ner, Gem.-Vorst, inW.-Matreiund Georg Stau der, Pfarrer in Niederdorf (neu statt Dr. Schorn und Franz Köfler), der Bezirk Trient- Pergine durch die Herren Don Bazanella und Giuseppe T a b a r e l l i (neu statt Baron Menghin), der Bezirk

C a v a l e s e -Fassa- Primör durch die Herreu Dechant Bertamini und NicolvMoran di ni (neu statt Balentinelli und Franz Morandini), der Bezirk B o rg o-Strigno-Levieo durch die Herren Dr. Al. v. Bellat und Dr. Strvsio (neu statt Baron Hippoliti und Franz Dordi), der Bezirk Cles-Mezzolombardo durch die Herren Bartolomeo Marini nndDr. Pietro Lorenz oni (statt Julius Grafen Spanr), der Bezirk R o v e r e t o-Arco durch die Herren Don Anton B r n s a m o l i n i (neu ftattr Grafen Fedrigotti) nnd Dr. Johann

ruhig den Palast sie haben blos den einen Gedanken im Kopfe: „Der Zar ist todt!" In einer Entfernung von fünfzig Metern vom Platze der Admiralität beginnen sie zu laufen; Am Freitag gelangten die Tiroler Städte- Bezirke zur Wahl und zwar wurden gewählt: In Bozen Herr Dr. Carl v. H epp erg er (liberal) mit 272 Stimmen gegen 43 St. die der klerikale Kand. Landesgerichtsrath Baron Carl Giova nelli erhielt. (Im Jahre 1883 entfielen auf Dr. Würzer 339 und auf Baron Joh. Giovanelli 74 Stimmen

.) In M e r a n- Glurns-Kaltern-Tramin ist gewählt: Dr. Max Putz mit zusammen 379 Stimmen gegen den gemäßigt liberalen Kandidaten Bürger meister Dr. Pircher, der 270 Stimmen erhielt. Dr. Putz erhielt in Meran 144, (Dr. Pircher 170) in Glurns 33 (Dr. Pircher 13) in Tramin 42 (Dr. Pircher 50) und in Kaltern 180 (Dr. Pircher 37 Stimmen). Im Jahre 1883 erhielt der liberale Kandidat Boskarolli in Meran 227, in Kaltern keine und in Tramin 33 Stimmen; dagegen Baron Biegeleben in Meran 136, in Kaltern 309, in Tramin

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Der Südtiroler
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Page 3 of 8
Date: 15.08.1934
Physical description: 8
ist, als der ! in früheren Jahren starke Zustrom reichsdeutscher Reisender i Heuer fast gänzlich ausbleibt. Die seit dem Vorjahre andau Nacher bin i zu mein Herrn gangen, zum Baron. Der' Baron sitzt aufm Balkon in dem fchean, woachn Polster- stuehk, raucht sei Vetschina und schaut in die scheane Ge gend. „Herr Baron" sag i „da lacht allweil dös sell Spitztil da zu üns ober!" „Welche Spitze?" fragt der Baron. „Die sell Croda, Herr Baron!" „Die Croda da Lago?" „Ja, die sell!" Da klopft der Baron Eötvös mit dem Zeigefinger

die Aschen von seiner Vetschina und schaut z'erscht mi au, nacher die Croda. Und i steah dort mit meine unschuldigen ChrisWndl- augn und tue koan Muxer nit. Und die Croda steaht ah schean brav und unschuldig oben. Da taucht der Herr Baron den Polstersessel wöck und steaht auf. Und am andern Morgen, no beim Mondlicht steig i ausm Bett und laaf mitm Baron über die Almwiesen aufen. Wia im zum See kimm, streich i mein schwarzen Raubersbart, wia der Lacedelli. Nacher ziach i die Fueßk- eisen nit an, wia

her „dö Gschicht ischt no nit aus. Du mueßt dös andere ah no derzähtn!" Die Kästlunger'in stösselt in der Schmarrnpfann herum sagt: „Michl derzähl!" Der Michl tut sich ein Holzbrettl unterlegen, weil die Herdplatten schon glühheiß ist, und sagt: „Da ischt nimmer viel zum derzähln, lei wia der Siorpaes gern die Routen außerbracht hätt. Guet. I kimm m'itm Baron vom Antalao ober, da paßt mir schun a nobler Herr für, a Wälscher. Ob i frei bin für die Croda, fragt er. Der Antelao hat den Baron sauber

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 04.05.1901
Physical description: 10
Dr. v. Korber wendete sich mit aller Entschiedenheit gegen Pernerstorfers Antrag. Als Generalredner contra sprach sehr wirkungsvoll Baron Morsch (Zentrum). — Die Dringlichkeit wurde mit großer Mehrheit abgelrhnt. Am 26. kam ein Dringlichkeitsantrag des czechi- schen Radikalen K l 0 f a t s ch zur Behandlung, be treffend Beschwerden über schlechte Behandlung und Mißhandlung von Soldaten durch manche Offiziere und Unteroffiziere. Der Antrag lautet auf Einsetzung eines 3 7gliederigen Ausschusses

die Branntweinsteuervorlage, dann die Jnvesti- tionsvorlage, hierauf die Lokalbahnenvorlage oder die Wosserstraßenvorlage, das Budgetprovisorium, welches jedenfalls wieder nothwendig wird, zum Schlüsse. DaS Gespräch wollte nicht recht mehr in Fluß kommen, weshalb der schöne Oberst nochmals ersuchte, eS mögen sich die Herren Kameraden doch keinen Zwang auferlegen. Zu Wimpffen gewendet, sprach Oberst von Hartig: „Lieber Baron, Ihnen muß ich eine Mittheilung machen und deshalb bin ich eigent lich hierher gekommen!" Marius erröthete

und fragte: „Wegen meiner, doch nichts Unangenehmes?" „Das vermag ich nicht zu beurtheilen, lieber Baron! Die Sache ist übrigens kurios. Ich empfing vor wenigen Minuten ein Telegramm, das die Adresse trug: „Oberst Niersteiner, Lindau." Wimpffen stöhnte vor Schrecken. Kaisersdorf hüstelte. Der Oberst fuhr zu sprechen fort: „Unser Tele graphenamt glaubte in der Annahme, daß es nur einen Oberst giebt, die Depesche mir ausfolgen zu sollen. Das Telegramm ist aus Bregenz und enthält eine eigentlich an Baron

Wimpffen gerichtete Mit teilung." Die Bregenzer Kameraden erriethen abermals den Inhalt und scbrieen vergnügt ein Halloh um das andere. Oberst von Hartig überreichte die Depesche dem Baron Wimpffen. der sie hastig las und brenn- roth im Gesicht wurde. Zu Kaisersdorf rief er: „Bitte zahl' für mich, ich muß mit dem 7 Uhr Schiff nach Hause?" In höchster Eile schnallte MariuS den Säbel um, warf den Mantel über, stammelte einige Worte der Entschuldigung, und weg war er. In der Kajüte des Dampfer- beim

Schein der Bogenlampe las Wimpffen die Depesche nochmals: „Bitte Herrn Oberleutnant Baron Wimpffen mitzu- theileu, daß Koustn Ego» eingetroffe» und bei uns «»quartiert ist. ErgebenstBarosiuWimpffeu." MariuS zi terte vor Erregung. Ego» von Greifrnstein, der Kaufin Ella'», dieser süßliche Geck und Kurschueider iu feinem Hasse, allein mit Ella, das fehlte gerade noch! „Der Kerl muß sofort au» dem Hause oder ich schieß Politische Rundschau. Per katholisch-politische Wolksverein hielt am Sonntag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 18.12.1900
Physical description: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Dienstag. IS. December 1900 ^tnd gibt, was katholische Gesinnung an belangt, Herrn Baron Dipauli gar Nichts nach. Bei der Wahl eines Abgeordneten« müssen wir aber sofort weiter fragen: Ist der Candidat wohl ein Mann, welcher vor allem auf das arme steuer zahlende Volk, auf die Bauern/ Gewerbsleute und Arbeiter schaut und deren bereits unerträgliche Lasten Hu vermindern sucht? Da müssen wir schon sagen, dass Bürgermeister Schraffl in dieser Beziehung vor Sr. Excellenz ganz

entschieden den Vorzug verdient. And das wollen wir nun beweisen. Baron Dipauli hat in den 3^2 Jahren, während welcher er Abgeordneter in der fünften Curie war, sozusagen keine Wählerversammlungen gehalten. Der Herr Baron entschuldigt diese Unterlassung damit, dass er bei Wählerversammlungen ja doch von keiner Thätigkeit des Reichsrathes hätte berichten können, i der Reichsrath habe ja nicht gearbeitet; überdies sei er fast ein Jahr Minister gewesen, während welcher Zeit er unmöglich Wählerversammlungen

und suchte zu helfen, wo immer er nur konnte. So machen es die Christlichsocialen, so will -es auch Bürgermeister Schraffl halten. Hätte es Baron Dipauli „der Einflnssreiche, dem in Wien hohen und höchsten Ortes alle Thüren offen stehen' nicht auch so machen können? Beim gewaltigen Einflüsse dieses Mannes hätten ja seine Wähler, wie sie ihn während der 2^2 Jahre, wo er nicht Minister war, auch nur einmal zu Gesichte bekommen hätten, ganz Gewaltiges profitieren müssen. Leider war Se. Excellenz fortwährend

nach obenhin so sehr beschäftigt, dass er für uns, die wir in der Tiefe wirtschaftlichen Elendes schmachten, gar keine Zeit mehr fand. Se. Excellenz trieb hohe und höchste Politik, bandelte mit den Tschechen und Ungarn herum, brachte uns neue Steuern und lies; dann durch seine Zeitungen den erstaunten Bürgern und Banern haar scharf beweisen, dass es nur dem alles vermögenden Einflüsse des Baron Dipauli zu danken ist, wenn statt ^0 fl. glücklicherweise blvß 9 fl. 95 kr. in Zukunft neu zu bezahlen

ist. Wir haben nichts davon gehört, dass Baron Dipauli eine Erziehung des Bauern zur wirtschaftlichen Selbsthilfe auch nur gewollt und angefangen hätte; es hat nichts verlautet, dass Baron Dipauli unter den Weinbauern Südtirols Kellerei oder andere Genossenschaften gegründet hätte; wohl aber haben wir gehört, dass Se. Excellenz den Kellereigenossenschaften nicht sehr liebreich gegenüber steht, dass ihm sehr nahestehende Herren, wenn auch nicht er selbst, an der Action der Weingroßhändler

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 07.03.1861
Physical description: 6
von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. Arco Graf Alois in Mautua. Arco Graf Carl in Mautua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadznnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamtxr in Trient. Altenburger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenburger' Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschuaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (lü Liaoomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v>, penstonirter Landesgerichts

rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Ritter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Buffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Auton von iu Tassnllo Bez. Cles. Braudis Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandts Graf Auton iu Lana. Braudis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Buol Franz Baron, k. k. geb. Rath, in Wien. Bellat Eustach von in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Brasavola Carl von in Avio

. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Cinrletti Graf Clenient in Trient. Ceschi Auton Barou iu Borgo. Cobclli Kaspar vou in Roveredo. Comini Ludwig von in Bozen. ' Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trirut. Cresseri Math. Barou, Kreisgerichts-Präfes in Trient. Cresseri Leopold Barou iu Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salnrn. Castelbarco Graf Carl

. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. Fiorest Johann Dr. von in Aner. Festi Graf Josef in Trient. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. Fiorio Barou Jakob iu Riva. Giovanelli Jgnaz, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. Giovauelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen. Giovauelli Josef, Fürst in Venedig. Gresti Josef von in Ala. Goldegg Hngo, Ritter von in Brackcnstein

zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgreien. Grabmapr Dr. Joh. v., GerichtSädvofat in Vozcn. Gelmini Zlndrä von in Salnrn. Goldegg Franz, Ritter in Partfchins. Gnggenberg Alois von in Viutl. Gelmiui Anton von in Salurn. Grebmer Dr. Eduard vou in Brnnneck. Hofer Romed vou iu Saluru. Hibler Dismas von in Lienz. Hofer Zlndreas Edler von, Aktuar iu Amstettcn iu Niederöstcrrcich. Hansmann Baron Carl, k. k. Hanptmann. Hendl Graf Carl in Meran. Hansmann Auton Baron in Salurn. Hansinann Frauz Baron in Bozen. Hippoliti

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.03.1935
Physical description: 8
und Betrug gefällt. Beide Angeklagte wurden schuldig erkannt und Schüfler zu 18 Monaten, Schmidt zu fünf MoNo ten schweren Kerkers verurteilt. Baron Zumpferl un» Freiherr von Lügenftein Wien. 23. März. Die tolle Komödie, die der „G o l d f ü l l f e d e r k ö n i 8“ Ernst Winkler als -Baron Zumpferl vor einiger Zeit im Berliner Hotel „Fürstenhof" aufgeführt hat, beschäftigte das Wiener Sirafbezirksgericht. Mit einem waschechten erzherzoglichen Kammerdiener zog der Goldfüllfederkönig unter dem Namen

Dr. Jaroslaw Baron v. Zumpferl aus Prag, Budapest, Caslau, Lei- tomifchl im Hotel „Fürstenhof" ein. Zehn Minuten, nachdem er eingezogen war, verschwand er aber auf Nimmerwieder sehen. Dafür aber erschienen am nächsten Tag Juweliere mit wertvollen Schmuckstücken, ein Geldbriefträger brachte eine Anweisung für Baron v. Zumpferl und ein Briesbote kam mit einem parfümierten Brieflein. Und da sich der Baron und sein Kammerdiener nicht meldeten, brach man die Zim mertür auf und fand in den leeren Gemächern

— Gift, Hammer, Beil und Stricke. Das schwere Gepäck aber, das der unheimliche Gast zurückgelassen hatte, enthielt nichts als lauter Erdäpfel. Nun stand Winkler wegen Betruges vor Landesgc- richtsrat Dr. Bäcker. — Richter: Sie sind vom Hotel weg, ohne zu zahlen. — Ang.: Die Schuld beträgt dreißig Mar!- und ist schon beglichen. — Richter: Und was hat die Gift flasche zu bedeuten? — Ang.: Da war kein Gift drin, das war Zucker und Salz. Ich wollte einen Doppelfelbstinorö vortäufchen: Baron v. Zumpferl

geht mit seiner Gattin in den Tod. — Richter: Es ist doch keine Frau hingekommen. — Ang.: Ich habe aber gesagt, sie kommt. — Richter: Und dann war ja das Zimmer leer. Es sind kleine Leichen dagc- wesen. — Ang.: Baron v. Zumpferl hätte auch anderswo sterben können. Ich wollte die Aufmerksamkeit der Behör den auf mich lenken. — Richter: Und Sie glauben, wenn ein Hotelgast einmal nicht nach Hause kommt, steht gleich ganz Berlin Kopf? — Ang.: Wenn ich es bin, ja. — Richter

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