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Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 12
Date: 12.11.1904
Physical description: 12
Mutter eine Pension, ich vertraue, ihr Gisela gern an." ^ „Und ich weiß einen Lehrer, der sie uilter- richten kanil, einen alten Mann, der Pr»rfessor am Dresdener Konservatorinm gewesen ist uild jetzt in Berlin lebt, sagte Herta, „aber allerdings nimmt er nur vielversprechende Schülerinnen an, es bleibt die Frage, ob Giselas Stimme ihm gefallen wird." Länge saßen die drei Schwestern an deni Abeild zusammen » sie rechneten und berieten . sich. Und wieder fiel es Herta schiver allfs Herz

, daß man darüber die. übrigen Mängel gern ver gißt, den zu großen Mund, die zu kurze Nase.. - Trotz ihrer Verschiedenheit. haben die Ru- dolfischen Töchter doch. einen .Fämilienzüg, der ihre nahe Verwandtschaft verrät. Noch zivei Tage blieb Frau Ehrhardt bei den Schwestern, dann müßte sie nach Berlin zurückkehren. Es zog sie zu ihren Kinder,», die sie nur unter der Obhllt der Dienstboten wußte. Herta fürchtete sich vor 'dem Wieder sehen - mit ihrem Mann, sie hoffte / ihn erst nach einer Woche voll seiner Neise

heimkehren zu sehen. Johailna wollte' einige Sache»! verkaufet,. Wenn Gisela 'ihre Gesangstuildell beeiidet hatte, ivollten die beiden 'llnverheirä- ten Schwestern znsammenziehen, Gisela wollte Stunden geben,' Johanna eine Dämenpensioll einrichten^ der 'Ort blieb noch zü' bestimmen. Herta bat um den alten Nähtisch der Mutter,; über den sich der greise Köpf in den letzten Jähren so oft gebeugt hatte, auch die Bronzeuhr, die der Familie so viele glückliche Stünden verkündet. j hatte, nahm sie nach Berlin

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