sich die ohnehin schon umfangreiche,Liste der dort beobachte ten Vogelarten, die rund 200 Namen um faßt. Dies beweist, daß dem Feuchtge biet an der Falschauermündung als Rastplatz trotz aller Einschränkungen immer noch große Bedeutung beige messen werden kann. Zum Heimgang von Sr. M. Dolores Erlacher Die Nachricht vom allzufrühen Tod von Sr. M. Dolores, Barmherzige Schwe ster von Meran, traf alle, die sie kannten, tief ins Herz. Im Glauben wissen wir, wohin ihr letz ter Weg sie führte, und ihretwegen dür fen
wir ruhig sein, doch ihr leibliches Wegsein von uns schmerzt. Sr. M. Dolores wurde 1937 in St. Martin in Thurn geboren. 1954 folgte sie ihrer leiblichen Schwester, Sr. M. Alexia, in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern. Als Krankenschwester diente sie mit innerer Freude und all ihren Kräften den Kranken und Sterben den in Innichen, Cortina, 18 Jahre in Bruneck und im Sanatorium Martins brunn, bis der Herr sie selbst durch eine Gehirnblutung zu sich heimholte. Ihr Bemühen ging stets dahin
, mit den Augen des Glaubens die Situation des Lebens zu betrachten. Der Vinzenz spruch „Erbarmende Liebe erobert die Welt“, hat ihr Leben geprägt. Die Spu ren, die ein solches Leben der Liebe hinterläßt, können nicht verwischt wer den. Sie mögen uns allen ein Ansporn sein, den gleichen Weg zu gehen, stark zu sein, Gott und dem Leben vertrauend. Von nah und fern strömten Menschen ins Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern, die am Montag, dem 9. März, in liebem Gedenken von ihr Ab schied nehmen wollten
hin und herge schüttelt, sondern ruhig dahinsegelnd, sich im Willen Gottes wissend; —wie eine Quelle, die immer bereit ist zu geben und zu empfangen.“ Viele Menschen haben von dieser Quelle getrunken und werden ihr ein liebes Gedenken bewahren. Die Mit schwestern und alle, die sie kannten, sind Gott dankbar, daß sie Sr. M. Dolores fast 33 Jahre haben durften, und wissen sie jetzt als gute Fürsprecherin bei Ihm. Georg Marth zum Gedenken Kürzlich starb in St. Leonhard/Pass. Herr Georg Marth. Schildhofbauer