6,827 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/26_05_1935/ALABO_1935_05_26_3_object_8275683.png
Page 3 of 20
Date: 26.05.1935
Physical description: 20
und sie waren gezwungen, im Ausland Geld auszuleihen. Daß sie es wieder zurück geben wollen, ist doch selbstverständlich. Die deutschen Devisenverordnungen machen aber ein Zurückzahlen der Schulden unmöglich. So haben die Schwestern ge sucht, auf andere Weise ihre Schulden zu zahlen und so ihre Wohlfahrtsanstalten zu erhalten. Die Geheime Staatspolizei hat das entdeckt und nun kommen sie der Reihe nach vor Gericht. Diese Barmherzige Schwe ster von Köln-Nivpes ist die erste von den vielen Ver hafteten, die in oen

wissen sehr gut. daß der dmunismus nur von Menschen angenommen wird, m man die Seele geraubt hat. die zu zerschmetter- A, hoffnungslosen Sklaven geworden sind." Iievrrsvlote Kirche Deutschlands h 17. Mai wurde die Barmherzige Schwester Ka- tzma Wiedenhöser zu 5 Jahren Zuchthaus, 5 Jahren ß-erlust und 140.000 Reichsmark (gegen 300.000 8) Wrafe verurteilt. Ferner wurde die Einziehung Ms Betrages von 250.000 Reichsmark angeordnet; Wl haftet die karitative Vereinigung in Köln-Nippes. Dazu muß man schon

etwas sagen. Die Barmherzi- Wlschwestern (draußen nennt man sie Vinzentinerin- tto) haben 10 Mutterhäuser in Deutschland, eines da- M mit 30 Niederlassungen in Köln-Nippes. Wie bei W tun sie nichts anderes als für kranke, leidende, «ahrloste Menschen sorgen. Wer einmal in einem Krankenhaus oder sonst in einer karitativen Anstalt Wesen ist und näher vertraut ist mit dem Leben dre ier Schwestern. der weiß, was sie leisten. Seinerzeit durch die Geldentwertung haben natürlich auch diese ötben schwer gelitten

1
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/23_07_1933/ALABO_1933_07_23_5_object_8274031.png
Page 5 of 16
Date: 23.07.1933
Physical description: 16
Schwestern, das katholische Deutschland 40.000 weib liche Ordenspersonen im Dienste der Armen Und Kran ken, Kinder und Greise. In Frankreich haben kirchen feindliche Stadtbehörden versucht, in den Spitälern ohne barmherzige Schwestern auszukommen, getrieben vom Haß gegen die kath. Kirche. So in Paris, Lyon, Marseille, mutzten sie aber wieder zurückrusen, da das weltliche Personal die Kranken stark vernachläs sigten und dazu noch große Betrügereien verübte. Was hat allein der von der Kirche gesegnete Vin

er sich vorerst einladen, die Armen besucht er, kommt ihnen entgegen ohne Einladung. Und seiner Kirche übergab er nicht nur seine Lehre und seine Sakramente, son dern auch seine barmherzige Liebe. Wie war die Welt doch so kalt und liebeleer vor Christus, wo die Mensch heit dem Heidentum ergeben war! Wollen wir das barmherzige Walten der Kirche recht erkennen ler nen, dann müssen wir erst bas Heidentum in seiner Unbarmherzigkeit kennen lernen, besonders das Sklavenwesen. Der rö mische Dichter Apuleius führt

können, ein Leben m Glanz und Lust. Und sie wetteifern um den Drenst bei Ausbruch gefährlicher Seuchen, wo alle anderen, sogar Familienangehörige, die Flucht ergreifen. Es gab Zeiten, wo durch der Kirche Lehre und das Ver spiel der Heiligen Fürstensöhne und Fürstentöchter aus alles in der Welt verzichteten, und in den Spitälern die niedrigsten Dienste freudig übten, wo Hunderte von Priestern und Ordenspersonen ihr Leben für arme Pestkranke zum Opfer brachten. Frankreich zählt heute allein 60.000 Barmherzige

2
Newspapers & Magazines
Der Oberländer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBELA/1931/27_03_1931/OBELA_1931_03_27_7_object_7920631.png
Page 7 of 12
Date: 27.03.1931
Physical description: 12
Strobl bei leidlichen Gesundheitszustand seinen 70. Geburtstag feiern, zu welchem dieser ver dienten geistlichen Persönlichkeit verschiedene Ehrungen zuteil wurden. Seit kurzem ist Ka nonikus Strobl erneut schwer erkrankt. Sein Befinden ist gegenwärtig etwas bedenklich, doch ist es bei der kräftigen Natur Strobls möglich, daß wieder eine Wendung zur Besserung eintrilt. S. T. Zams. (Barmherzige Schwester Geb hardine Sch ratz -si.) Am 17. März wurdeim Klosterfriedhof der barmh. Schwestern

be sucht. Am Josefiiag abends fand eine Lichter- prozeffion statt, an der über 1000 Männer und Frauen, Kinder und Zöglinge und Barmherzige Schwestern von Zams und eine größere Anzahl Personen aus Landeck und Schönwies, als auch die Bergbauern und Bäuerinnen von Rifenal, Tatschhof, Schweighof, Lahnbach und Kronburg teilnahmen. Die Prozession gieng von der Pfarr kirche aus bis hinaus zum Klostergebäude und wieder zur Kirche zurück. Alle Fenster der Häuser links und rechts der Wege, durch die die Lichter

die irdische Hülle der barmh. Schwester Gebhardine Schratz zur letzten Ruhe bestattet. Sie war am 15. März im Spitale zu Zams an den Folgen einer schweren Magenoperation im Alter von 55 Jah ren gestorben. Am 1. Dezember 1875 zu Schalt-, wald geboren, trat sie 1893 in die Kongregation der barmh. Schwestern zu Zams ein, absolvierte die Lehrerinnenbildungsanstalt und wirkte durch 33 Jahre als ausgezeichnete Lehrerin in Naturns, Landeck und Flirsch, überall sich allgemeiner Wertschätzung erfreuend. Davon gab

- prozession führte, erstrahlten im Lichterglanz un zähliger Kerzen. Einen besonders schönen Lichter schmuck trugen die Fensterreihen des Klosters der barmherzigen Schwestern und vom Spital leuchtete ein großes Kreuz ins Talbecken von Zams herein. Sogar am höchsten Punkt des Dorfes, oben auf dem kleinen Turmaufsatz des freistehenden Glocken turmes funkelten brennende Kerzenlichter in die dunkle, sternenklare Josefinacht hinaus. Am Montag abends war Missionsgottesdienst zu Ehren der gefallenen

4
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/22_11_1933/ZDB-3059567-8_1933_11_22_6_object_8057343.png
Page 6 of 8
Date: 22.11.1933
Physical description: 8
und Schächten der alten Salzgru- ben — denn aus solchen wurde jetzt schon das Salz ge wonnen — gefundenen Gegenstände ergänzen auf gün stige Weise die Kentnis des Betriebes des Salzberg baues, der allem Anschein nach zu dieser Zeit nicht auf Wien, 21. November. Seit hundert Jahren wirken Barmherzige Schwestern aus dem österreichischen Mutterhaus Z a m s in T i r o l verdienstvoll an den Mädchenschulen des Fürstentums Liechtenstein, ohne daß sie deshalb ihr Herz für ihr Vaterland Oesterreich verloren hätten

, ja, sie haben österreichischen Geist nach Liechtenstein verpflanzt und viel zu dem herzlichen Verhältnis beigetragen, das zu diesem kleinsten Nachbarlande besteht. Daß durch den Dienst der Schwestern in Liechtenstein ein Teil des Ueberanbotes an Lehrkräften in Oester reich ins Ausland abgelenkt wurde, sei nur nebenbei erwähnt. Diesen günstigen Verhältnissen drohte eine gefährliche Wendung, als eine Barmherzige Schwester des Mutter hauses Zams, eine Tirolerin, die, wie viele ihres Or dens, seit 1920 in Liechtenstein gewirkt

hatte, von ihren Ordensoberen an eine bleibende Lehrstelle in Tirol zu rückgebracht werden sollte und die Tiroler Landesregie rung ihr diesen Dienstposten in der Heimat mit der Begründung verweigerte, die Schwester hätte durch ihren Dienst in einem fremden Staate nach dem Gesetze vom 30. Juli 1925, R.-G.-Bl. Nr. 285, § 10, Abs. 1, P. 2, die B u n d e s b ü r g e r s ch a f t verloren und sei daher unfähig, in Tirol eine dauernde Stellung zu erlangen. Nun erwerben die in Liechtenstein wirkenden Schwestern — im Gegensatz

5
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1936/11_12_1936/ZDB-3091117-5_1936_12_11_6_object_8512397.png
Page 6 of 14
Date: 11.12.1936
Physical description: 14
wird für dies Jahr drei barmherZige Schwestern zu engagie ren und Zwar eine speziell als Schulschwester, die übrigen Zur Armen- und Krankenpflege. Für nächstes Jahr werden an Stelle obiger Zwei geprifte Schulschwestern in Aussicht ge nommen. Abgelesen und gefertigt: Schraffl Jos., Äoh. Stöcker, 2oh. Sanöbichler, Josef Straffer, Michael Kiniger, Jakob Schranz- Hofer, Anton Fankhauser, Ioh. Oberhammer, Al. Nainer." Dieser Beschluß hat seine rasche Durchführung gefunden, denn bereits

so gut weitergeführt werden kann wie Heuer, damit im Jahre 1938 der Schlußstein auf das große und nützliche Werk gesetzt wird. so 3abrc Klosterfiliale in Sillian vom Itiutterbause der barmherzigen Schwestern in Zams. In der Sitzung des Bürgerausschusses unter dem Vorsitze dies Bürgermeisters Josef Schraffl wurde am am 25 . September 1886 unter dem „3. Berathungsgegenstanö" be schlossen: „Vertrag mit der Generaloberin von ZamS wegen Errichtung einer Schwester- Filiale in Sillian." „ES wird beschlossen

anvertraut. Aeberdies stellt das Kloster die Kindergärtnerin. Än stillem und vastlosem Arbeiten sind die barmherzigen Schwestern den ihnen gestellten Aufgaben jederzeit fcioltcmf gerecht geworden, sie sind mit der ganzen Bevölkerung, in Leid und Freud engstens verbunden. Tausenden von Schülern gaben ausgezeichnete Lehrkräfte bestes Wis sen auf ihren Lebensweg und die große Zahl Radio-Apparate ■ alle Marken nur bei Ing. Paul Rohracher, Lienz, Alleestrasse, der Armen, Kranken und Pfründner

, die ihren Lebensabend oder ihre kranken Tage bei dm, Schwestern verbrachten, können ficFjier ein hohes Lied von bester Fürsorge singen, indes die Kindergärtnerin vielen Eltern Tag für Tag große Mühe und plag abnimmt. Darum schul det die Schulgemeinde Sillian, Arnbach und Sillianberg und die Marktgemeinde Sillian aus Anlaß des 60jährigen Bestanösjubiläums der Klosterfiliale Sillian und dem Mutierhause der barmherzigen Schwestern in ZamS besten Dank nö Anerkennuung. Maria Witwe Engl t Am Sonntag

6
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/08_11_1930/NEUEZ_1930_11_08_3_object_8164295.png
Page 3 of 8
Date: 08.11.1930
Physical description: 8
Tuben und Flakons. Er hantierte damit. Wenig später waren seine Haare grau meliert wie die von Hän del. Feine Krähenfüße. Falten in den Augenwinkeln, an den Schläfen. Ein paar Bürstenstriche und Vergleiche nach dem Original. i klösterliche Privatschule mehr. Es dürfte nicht allgemein bekannt sein, daß Tirol bereits gegenwärtig 19 klöster liche PrivatschUlen besitzt, und zwar vier Mäd chenhauptschulen (Ursulinen in Innsbruck, Armen Schulschwestern in Pfaffenhofen, Barmherzige Schwestern in Zams

und Frauen Dominikanerinnen in Lienz), fer ner 15 Volksschulen (Ursulinen in Innsbruck, Mädchen waisenhaus in Innsbruck, Barmherzige Schwestern in Arbeitende »feilschen wissen, daß zn erfolgreicher Arbeit bester Kräfte zustand, ruhige Nerven, gute Stimmung not wendig sind. Zur Kräftigung des Körpers, zur Behebung von Mattigkeitsgefühl gibt es ein zuverlässiges Mittel: Diana-Franzbranntwein mit Mentisol. Bestes Einreibemittel, hervorragend zur Mund-, Zahn- und Eachenpflege und zu mannigfachen

Militärfriedhofes und des Friedhofes für die frem- ben Krieger keinerlei Beleuchtung hat und daher schon nach sechs Uhr abends in völlige Dunkelheit getaucht ist. Auswärtige Besucher der Friedhöfe drückten hierüber ihre berechtigte Verwunderung aus. Die Verklerikalisicrnng des Schulwesens in Tirol. Der Bau der Privat-Volks- und Hauptschule der Barmher zigen Schwestern nächst der Kettenbrücke ist bald abge schlossen und in absehbarer Zeit besitzen wir also in Tirol wieder eine große

7
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/30_07_1933/ALABO_1933_07_30_5_object_8274047.png
Page 5 of 16
Date: 30.07.1933
Physical description: 16
verzehrten. Da erschienen wie rettende En gel St. Vinzenz von Paul mit seinen Ordens brüdern, den Lazaristen und mit den Barmherzigen Schwestern und brachten Hilse, übten leibliche und geistliche Werke der Barmherzigkeit, retteten Tausende vor Elend und Not und viele vor völliger Verwilde rung. St. Vinzenz, obwohl fußleidend, wanderte Mo nate lang umher, um Almosen zu sammeln. Millionen ingen durch seine Hände für die Notleidenden. Mit esonders zärtlicher Liebe nahm er sich der Kranken, der Notleidenden

, der Findelkinder an, unterstützt hauptsächlich von der Mitstisterin der Kongregation der Barmherzigen Schwestern, Ludovika von M a r i l l a e, deren Vater Großmarschall von Frankreich war, deren Gatte Anton Le Gras erster Sekretär der Königin Maria von Medici. Nach dessen Tode weihte sie ihr ganzes übriges Leben den Armen und Kranken. Am 6. Juli 1919 erfolgte ihre Seligsprechung durch Bene dikt XV. Der hl. Vinzenz von Paul mußte sie in ihrem Eifer oft Zurückhalten, damit sie sich nicht vorzeitig aufreibe

. — Ein Pfarrer Vianney von Ars, der Jahre lang Tag für Tag acht bis vierzehn Stunden im Beichtstuhl Zubrachte, begnügte sich oft mit Wasser und Brot, um den Armen von seinem geringen Einkom men mitteilen zu können. Eine erst im Mai 1933 selig gesprochene Barmherzige Schwester mit Namen La- boure diente volle 45 Jahre als Krankenpflegerin in einem Spitale. Von ihr stammt die sogenannte wun- „Mach mich nicht rasend vor Eifersucht, mein süßes Kätzchen, ein Kuß, einen einzigen Kuß nur, einen Vor schuß

wurde ein dem Tode geweihter Priester geheimgehalten, ohne daß ihn die Revolutionäre entdeckten. Kaum 17 Jahre alt, wurde Johanna in Paris Barmherzige Schwester und erhielt den Namen Rosalie, unter dem sie bald nicht nur in ganz Paris, sondern weit über Frankreich hinaus bekannt werden sollte. Ihre Gesinnung offen barte sie in den Worten, die sie oft wiederholte: Gegen Gott sollten wir das Herz eines Kindes haben, gegen unsere Mitmenschen das Herz eines Engels, gegen uns selbst das Herz

8
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1934/30_09_1934/ALABO_1934_09_30_9_object_8275049.png
Page 9 of 20
Date: 30.09.1934
Physical description: 20
angenommen. Barmherzige Schwestern werden zurückgerusen. Spanien hat die religiösen Orden aus aller öffentlichen ten, während 30 weltliche Hilfskräfte, die nach der Ausweisung der Ordensgesellschaften den Dienst ver sahen, mehr als 72.000 Peseten verausgabt hatten. Man sieht, wenn es ums Geld geht, widerrufen sogar die ausgesprochen antiklerikalen Machthaber Spaniens ihre eigenen Beschlüsse. 154 Kirchen zerstört. Die Verfolgung der Kirche in Spanien ist durch Vereinbarung zunächst zum Still stände

Aus Leu» Ewigen Reich We viel Schwestern gibt es eigentlich in Rom? Diese Frage hört man oft von den Pilgern. Sie sehen so viele Trachten, daß sie am Schluß nicht mehr aus und ein wissen. Manchmal auch einen Kopfverputz, wo man unwillkürlich stehen bleibt und der Schwester nachschaut. Kleine Geister sagen sogar: „Nein, aber juer diese Trachten erfunden hat. gehört bestraft!" Die Kirche ist da viel weitherziger. Sie hat den Grundsatz, daß das Kleid allein nicht den Mönch

und auch nicht die Schwester ausmache, und daß man unter jeder 5aube selig und heilig werden könne. In Rom gibt es sage und schreibe 12.600 Schwestern. 10.000 haben bereits ihre Gelübde gemacht, die anderen wollen sie noch machen. Also gibt es doch auch im 20. Jahrhun dert noch hochherzige Seelen, die dem lieben Herrgott nichts abschlagen, wenn er sie ins Kloster ruft. Diese 12.500 Schwestern Roms verteilen sich aus rund 500 Klostergemeinden aus 143 verschiedenen Genossen schaften oder Mutterhäusern. Das Wunder in Neapel

auf den Briefwechsel und «^leihen entsprechender Bücher. Führer dieser L n 5‘ Bewegung ist ein Priester. Pater Bertrand 6- S. P. Im Laufe des letzten Jahres wur- Bücher verliehen, 20.000 Flugschriften und Muren verteilt und 15.000 Briefe beantwortet. Arbeit ausgeschaltet. Daß es damit dem Lande einen schlechten Dienst erwiesen, geht aus dem Beschluß der Provmzvertreter von Badajoz hervor, der die Barm herzigen Schwestern für das Hospital und die Irren anstalt in Merida zurückberuft. Dieser Beschluß

wird damit begründet, daß 40 katholische Schwestern nur 36.000 Peseten jährliche Ausgaben zu verzeichnen hat- Der detente Kanzler Kürzlich hat in der Kirchenzeitung (Salzburg) Prof. Adamer einen Artikel über Dr. Dollfuß veröffentlicht. Darin stand: „Als himmelstrebendste Feuerzunge schlägt aus der Glut der Verehrung gegen den toten Kanzler immer häufiger das feierliche Wort hindurch: Dollfuß ist unter den Heiligen, zu denen wir beten dürfen! Schon bei der Begräbnisfeier klang dieser Preisgesang nach oben

9
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/14_12_1936/ZDB-3059567-8_1936_12_14_4_object_8064571.png
Page 4 of 6
Date: 14.12.1936
Physical description: 6
Beifall. Der Obmann der gewerblichen Bauarbeiter, IM Pickl, überbrachte die Grütze seiner Ortsstelle und gab der Hoffnung auf ein inniges Zusammenarbei. ten zwischen Gewerkschaftsbund und Katholischem Arbeiterverein Ausdruck. Dies sei um so eher möglich, da Mitglieder des Arbeitervereines dem Gewe.rkschastsbunde und Gewerkschafter dem Ar beitervereine beigetreten seien und noch beitrete» werden. 50 Jahre Barmherzige Schwestern in Sillia«. Man schreibt uns: In der Sitzung des Bürger, ausschusies

ein hohes Lied von best« Fürsorge singen, indes die Kindergärtnerin vie len Eltern Tag für Tag große Mühe md Plag abnimmt. Darum schuldet die Schulge meinde Sillian, Arnbach und Sillianberg uni die Marktgemeinde Sillian aus Anlaß des 5Ü> jährigen Bestandsjubiläums der KlosterfW Sillian und dem Mutterhause der Barmherzige! Schwestern in Zams Dank und Anerkennung. Schwaz, 12. Dez. Gestern abends fuhr ein Schweizer Auto aus der Bundesstraße bei Buch an ein zweispanniges Pserdesuhl« werk, wobei der Fuhrmann

Sillian unter dem Vorsitze des Bür germeisters Josef Schraffl am 25. September 1886 wurde beschlossen, eine Filiale der Barm herzigen Schwestern vom Mutterhause Zams z„ errichten. Diese Klosterfiliale war damals im sogenannten Forcherhause untergebracht und übersiedelte vor dem Kriege in das heutig! Magistratsgebäude, wo sie sich noch heute befin det. Diese Klosterfiliale betreute in erster Linie 2 Klassen der Volksschule mit Lehrschwestern und es ist ihr weiters die lokale Armen- und Spitalpflege

anvertraut. Ueberdies stellt des Kloster die Kindergärtnerin. In stillen und rastlosen Arbeiten sind die Barmherzigen Schwestern den ihnen gestellten Aufgaben jeder- zeit vollauf gerecht geworden, sie sind mit der ganzen Bevölkerung in Leid und Freud eng ver, Kunden. Tausenden von Schülern gaben ausae- zeichnete Lehrkräfte bestes Wissen aus ihren Le bensweg und die große Zahl der Armen, Klan, ken und Pfründner, die ihren Lebensabend oder ihre kranken Tage bei den Schwestern verbrach, ten, können sicher

10
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/26_06_1932/ALABO_1932_06_26_7_object_8273095.png
Page 7 of 18
Date: 26.06.1932
Physical description: 18
, die Barmherzigen Schwestern wieder zu rufen. Ein bedeutender Armeeführer gestand einmal, er wagte es nicht, Krieg zu führen ohne Barmherzige Schwestern in den Spitälern. Noch ein großartiges Werk vollbrachte der Heilige, und zwar für Lothringen, wo infolge des Dreißigjährigen Krieges eine entsetz liche Hungersnot hereingebrochen war. Er selbst und die Mitglieder der von ihm gegründeten Orden gingen für die Hungernden auf den Bettel bei Wohlhabenden in Frankreich und brachten Millionen zusammen. St. Vinzenz

, dessen hervorragendste Eigenschaft die Barmherzigkeit war, und wieder einen, den man mit Recht den fröhlichen Heiligen nennen konnte, der, wie wenige andere, fröhlich sein konnte, besonders unter jungen Leuten. Ter außergewöhnlich Barm herzige unter den Heiligen war der hl. Vinzenz von Paul, der Stifter des Ordens der Lazaristen, einer Gesell schaft von Missionären und der Stifter des Ordens der Barmherzigen Schwestern und Gründer von Spitälern und Findelhäusern. Der Heilige war im Jahre 1576 unweit Dax

wirkten großartig segensreich, nicht nur in Frankreich und Afrika, sondern auch in Irland, Schottland, Polen, Italien usw. Seine großartigste, heute fast die ganze Welt umspannende Stiftung war die der „Barmherzi gen Schwestern", die sogar das Lob von Kirchenfeinden wie Voltaire, Jules Simon u. a. gefunden haben. Was diese vielen Tausende von Schwestern in Armen- und Krankenhäusern, in großen Spitälern, in Kinder- und Greisenasylen, in Siechenhäusern an unheilbaren Kranken, in Besserungsanstalten

11
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1937/06_08_1937/ZDB-3091117-5_1937_08_06_3_object_8512828.png
Page 3 of 12
Date: 06.08.1937
Physical description: 12
: zu erwarten, wenn die Brüder weiterhin die pflegetätigkeit ausüben würden. Darum seien alle Brüder aus dem Regierungsbezirk Arns berg auszuweisen. Sie hätten bis 13 Llhr des gleich,en Tages das Haus zu verlassen !und in der noch verbleibenden Zwischenzeit die „braunen Schwestern" in die Krankenpflege einzuführen. Auf die Vorstellung des Oberen hin, daß ei« Krankenhaus mit 800 Bette» nicht in wenigen Stunden völlig umzustellen sei, wurde die Räumungsfrist von der Gestapo auf 16 Llhr erweitert

etwa 30 Jahren — sind rund 1000 Barmherzige Brüder durch das Haus gegangen, von denen genau fünf wegen Sittlichkeitsvergehen vor Gericht gestanden haben,- vier sind verurteilt worden., Die Stadt Dortmund hat im Laufe der Jahre durch die Tätigkeit der Barmherzigen Brüder etwa 18 Millionen Mark erspart. In der Verfügung des Arnsberger Regierungsprä sidenten wird den Brüdern für jeden Akt weiterer Krankenpflege eine Geldstrafe von 150 Mark oder eine entsprechende Haftstrafe angedroht. Das ganze

Manöver wurde durch die Be stimmung gekrönt, daß, da die Barmh. Brüder die gesetzmäßigen Besitzer des Hauses geblie ben sind, die ihrer Einkünfte beraubten Brü der alle Gehälter öer „braunen Schwestern" und weiterer hundert Angestellten zu zahlen haben. Auf diese Weise hofft man die zah lungsunfähigen Brüder zur Enteignung des Hauses zwingen zu können, so daß die Behör den auf „Legalem Wege" in den Besitz des großen Krankenhauses kommen. Am 21. Juli kam es zu einer großen De monstration

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/01_02_1930/TIRVO_1930_02_01_5_object_7649850.png
Page 5 of 16
Date: 01.02.1930
Physical description: 16
befindet sich bekanntlich die „Besserungs und Erziehungsanstalt für Fürsorgekinder St. Martin". Das ist natürlich eine „christlich" geleitete, unter der Ober aufsicht der Landesregierung stehende Anstalt. 20 Nonnen — ausgerechnet Barmherzige Schwestern! — walten dort ihres Amtes. Zum Schrecken der Mädchen, die viel fach ohne selbst Schuld daran zu tragen, das Unglück , ha ben. dieser Art Fürsorge ausgeliefert zu sein. In Sankt Martin scheint man noch von keinen, nach modernen und humanen

" etwas an die Oeffentlichkeit dringe. So wird geklagt, daß die Barmherzigen Schwestern, viel leicht nicht alle, aber doch ein nicht kleiner Teil von ihnen, das Prügeln für ihre Hauptaufgabe halten. So heißt es in einer uns zugekommenen schriftlichen Klage: „Schaut man nur einmal abends zum Fenster hinaus, gibt es Schläge und außerdem einen ganzen Tag nichts zu essen. Patzen mit einer Rute sind nichts Seltenes. Schwätzt man bei Tisch nur ein Wort, so heißt es: „Den Teller her!" und man bekommt nichts mehr. Den ganzen Tag

soll man kein; einziges Wort sprechen, sonst bekommt man gleich eines aus den Mund." Wie wir wissen, hat die Landesregierung vor längerer - Zeit schon darauf hingewirkt, daß die Schwestern die An stalt im Geiste einer Erziehungs-, nicht aber als , Strafanstalt zu führen haben. Die „Barmherzigen" Schwestern scheinen sich darum aber herzlich wenig zu küm- mern, und es scheint den frommen Frauen wenig Kopf zerbrechen zu machen, daß sie z. V. durch das strenga Schweigeverbot den Kindern das Fortkommen im späteren

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/19_06_1930/TI_BA_ZE_1930_06_19_9_object_8376879.png
Page 9 of 16
Date: 19.06.1930
Physical description: 16
zum Meffepriestor und forderten ihn auf, sich davonzuttollen, sonst werde Blut fl.eßeu. Der Spattakel dauerte anderhalb Stunden, bis 75 Polizisten Ruhe machten. Also Moskauer Ma nieren in unserer gemütlichen Bundeshauptstadt. Gfft tm Kaffee der Barmherzigen. Im Stadtfpttal in Neunkirchen bei Wien, das der sozialistischen Stadt- Verwaltung unterstellt ist, erkrankte» in der Nacht zum 11. Juni 24 Barmherzige Schwestern unter Dergiftungs- erfcheinungen. Drei Schwestern, die keinen Kaffee ge- nommen

abwarten. Jams. (Zweite Schulungstagung des Tiroler Mädchenverbandes.) Am 14. und 15. Juni fand in Zams im Mutterhause der Barmherzigen Schwestern die zweite Schulungstaguna für die Führe- rinnen des Tiroler Mädchenverbandes statt. Bereits am Samstag versammelte sich eine hübsche Anzahl unter Leitung des Hochw. Herrn Konstlarius Pfarrer Gfall- Wattens. In des Sonntags Frühe kamen zahlreiche wei tere Teilnehmerinnen. Von St. Anton bis Zirl, von Längenfeld und Sölden, von Kappl und Naffereith

hatten, erkrankten nicht, ebenso keine Patienten und niemand vom weltlichen Personal. Die Anstalts leitung suchte die Affäre zu vertuschen. Die allgemeine Ansicht in der Bevölkerung geht dahin, daß jemand, der die Schwestern weg will, das Gift in ihren Kaffee getan hat. Kürzlich wurde den Schwestern der Küchenbetrieb entzogen und es herrscht das Bestreben, fie durch sozial- demokratisch organisiertes weltliches Pflegepersonal zu ersetzen. Das ist eine hübsche Geschichte. Der Handelsvertrag mit Ungarn wurde

15
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/30_07_1933/ALABO_1933_07_30_6_object_8274048.png
Page 6 of 16
Date: 30.07.1933
Physical description: 16
zu dem Leben der Schwestern in St. Lazare. Ich selbst schämte mich in meine innerste Seele hinein, daß ich auch nur eine Minute lang wähnen konnte, wir katholischen Priester hätten Gott ein Opfer gebracht, hätten Großes vielleicht geopfert. Die Oberin, die er um das Ge heimnis des Opferlebens der Schwestern befragte, gab ihm zur Antwort: „Das ist die Macht des Glau bens. Alles hängt vom Glauben ab. Im Glauben vermögen wir alles. Und so wandeln wir hier im Glau ben unter diesen armen, verlorenen Kindern

wie in einem Garten voll Rosen." Diese Worte klangen dem deutschen Prälaten noch oft und immer wieder in der Seele nach. Solcherart barmherzige Liebe, Sanftmut, Geduld und Aufopferung für ganz fremde Menschen, die ein Lasterleben geführt, kann nur dem Herzen Got tes entspringen. Noch einige ähnliche Beispiele seien kurz angeführt, worüber sich viel erzählen ließe. Hat da im letzten Jahrhundert bei Turin ein einfacher Priester, Don Cotolengo, für 4000 Kranke und Elende aller Art eine kleine Vorstadt erbaut

, ein anderes 180. Keines ging ohne Almosen aus. Im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke in Innsbruck erhiel ten letzten Winter Monate hindurch 200bis 300 arbeitslose Notleidende ein Mittagessen, viele auch noch ein Abend essen. Das ist die Macht der christlichen Barmherzigkeit, lauscht, und ich kenne den Verbrecher nun bestimmt, trotzdem haben wir noch keine greifbaren Beweise in Händen. Die sollen wir aber heute bekommen, denn der Verbrecher will die Diamanten des alten Lorenzi heute

21