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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 06.05.1839
Physical description: 16
tungsvolle Auslegung der Worte: «Arme barmherzige Schwestern,' im Sinne der Ordensregeln und feines Wir kens, und sie schloß mit einer rührenden Anempfehlung seiner bisherigen Pflegebefohlenen an den fürstbischöflichen Oberhir- tcn, an den Ordenssuperior dieses Hauses, an die Regierung und die theilnehmende Gladlgemcinde. Hierauf knieten die Schwestern einzeln vordem Herrn Fürst bischof-, seine väterlichen, mit bewegter Stimme gesprochenen Ermahnnngen und den bischöflichen Segen

, denL.Mai. Der gestrige, auch durch das schön ste FrühlingSwelter verherrlichte 1. Mai gab in dieser Hauptstadt zugleich einer Anstalt die Frühlingsweihe, die in christlicher Liebe vorbereitet und gegründet, durch sie erhalten und geför dert, auch Früchte der 'christlichen Liebe bringen wird. ES war dieser 1. Mai der Tag feierlicher Einführung der barmherzigen Schwestern nach dem Orden des heiligen V inz enz von Paul in das für sie neu er baute JnstitutSgebäude und dieUeberlragung der Krankenpflege

Beiträge groß müthig zugesichert, und Die edlen Stifter, die das Werk durch Rath und Leitung zum Ziele führenden Menschenfreunde — deren Namen wir hier nicht eitel zur Schau stellen — tonnten einerseits den Bau des Gebäudes zur Aufnahme der barmher zigen Schwestern thätig beginnen und anSsühren, andererseits den Plan und die Anträge zur Verbindung des Institutes mit dem allgemeinenKrankenhause dem LandeSguberniumvorlegen. Nachdem nun im Nov. 183Ü die a. h. Genehmigung zur Ein führung des Ordens

der barmherzigen Schwestern erfolgt, und vom Gubernium am 19. Febr. d. I. der Vertrag zwischen dem Stadtmagistrate, der Spitalsdirektion und der OrdenSvcrsie- kung genehmigt worden war, nach welchem die Schwestern die Krankenpflege uuentgeldlich, die Ausspeisung aber gegen die sonst übliche Vergütung übernehmen sollten, nachdem mitt lerweile mehrere Ordcnskandidatinnen nach sorgfältiger Aus wahl im vortrefflich organisirten Schwesterhause zu München durch die entgegen kommende Vereirwilligkeit der ausgezeichne

vor dem Presbu- terium Bethstühle für die Frau Oberin und den Herrn Gene- ral-OrdenSsuperior aus München, dann für die künftige Oberin und Novizenmeistcrin des neuen Schwesterhauses (Beide aus gezeichnete Schwestern aus München), endlich für die vier ersten Kandidatinnen vorbereiter, hinter diesen andere für die Gu- bernialkommission, für die eben zum großen AuSschußkongresse versammelten Herren Stände, den .stadtmagistrat und die Spitaldireklion; den übrigen Raum der Kirche und den Chor füllten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 06.04.1835
Physical description: 14
sich erwei sen, ihnen den Labetrunk reichen, und mit stehendem Blicke sie bitten: Lasset euch versöhnen mit Gott Da unserm Vaterlande die Wohlthat eines solchen Insti tuts noch ganz fremd war, so beschloß der Dekan ein paar barmherzige Schwestern aus Straßburg kommen zu lassen, wo sie ein großes Hospital versehen, damit sie das Institut in Zams einrichten möchten. Allein dieses Vorhaben fand An stünde. Statt dessen wurde die oben erwähnte Katharina Lins von ihm nach Straßburg geschickt, um dort die Regel

in demselben ein Institut der barmherzigen Schwestern nach der Regel des heiligen Vincenz von Paula zu gründen, und die ohnehin schon in klösterlicher Zucht bei sammen lebenden Jungfrauen <nn Jahre 1820 schon zwanzig an der Zahl) durch förmliche Gelübde zu verbinden. Dieser angeregte Gedanke war wie ein Funken, schnell Feuer fangend, in dem für alles hohe glühenden Herzen un sers Dekans. Rasch ward von ihm der Entschluß gefaßt zur Gründung eines Instituts barmherziger Schwestern — „dieser Engel des Trostes

, wie sie der große Kirchenvater der neuesten Zeit nennt, welche gleich jenen jungfräulichen Seele:«, die der Jünger der Liebe, Offenb. XI V., dem Lamme nachfolgen sah, wohin es ging, um Jesu Christo in seinen Brüdern und Schwestern Liede zu erweisen, in die Hütten des Elends gehen, Tag und Nacht jedes Ungemach, jede Beschwerde, oft Undank erdulden, sich dem Gifthaüche ansteckender Krankheiten dar biethen , und auch den rohesten, gottesvergessenen, oder ulit schon schwerer Zunge lästernden Kränken freundlich

Jahre 1826 selbstständig bestehet, so verhinderte die -^eichranktheit des Naumes (es wurde noch immer sortgebaut) und des Stiftungsfonds doch noch fortwährend die -Aufnahme von .tranken, und deren unentgeldliche Verpflegung im Klo- stergebaude. Die Docfkranken wurden daher, wie vor, auch jetzt noch von den barmherzigen Schwestern vxourrQNllv gepflegt. Allein die Errichtung eines LehrinsrilutS für Mädchen wurde durch die vorhandene Räumlichkeit gestaltet. D.'r sprechendste beweis

feierlich eingeweiht. Es ist auch schon eine von der im Jahre 1822 zu Kaltenbrunn verstorbenen EMosterfrau Thekla von Gasser er richtete hinreichende Stiftung für ein eigenes Benefizium eines Klosterbeichtvaters vorhanden. Solches Gedeihen im Zeitlichen, aber noch größeres im Geistigen gefiel Gott dieser Pflanzung zu geben. Während nämlich die Cholera im Jahre 1831 ihre Geißel über die Hauptstadt des Kaiserstaares schwang, erhielten die barm herzigen Schwestern vön Zams von der dortigen Regierung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 02.06.1831
Physical description: 10
, mit einer Oberin, sä Chornonnen, 2 Novi zinnen und 9 Schwestern; die Englischen zum heil. Jo seph in Brixen, mit einer Oberin , >2 Fräulein, yJung- fraue'n, 3 Novizinnen und q Schwestern; die Tertia rinnen zu Brixen, mit einer Oberin und »l, Nonnen schwestern; die Ursulinerinnen zum heil. Erlöser und zum heil. Bischof Nikolaus in Bruneck, mit einer Obe rin, ,l» Frauen , 4 Novizinnen und 7 Schwestern; die Dominikanerinnen zum heil. Rosenkranz in Lienz, mit einer Priorin, »y Frauen, 3 Novizinnen und ö Schwe

stern; die Ursulinerinnen zur Heimsuchung Maria in Innsbruck, mit einer Oberin, 22 Frauen, s Novizin nen und »0 Schwestern;^die barmherzigen Schwestern zum heil. Joseph in Zams » mir einer Vorsteherin, >3 Schwestern und 2 Novizinnen; die Dominikanerinnen zum englischen Gruß in Altenstadt, mit einer Priorin, 17 Frauen und b Schwestern; die Dominikanerinnen zum heil. Anlonius dem Eremiten in Thalbach zu Bre- genz, mit einer Priorin, 10 Frauen und 4 Schwestern; und die Dominikanerinnen zum heil

. Apostel Peter in St. Peter bei Bludenz, mit einer Priorin, »» Frauen und b Schwestern. Inder Behandlung der angeführten Klöster herrscht Ordnungssinn und Fleiß, und nicht ver gebens sucht man im Einzelnen jene biographischen und statistischen Notizen, woran die zweite Abtheilung so reich ist; doch zeichnet den Katalog vom Jahre »V24 mehr Anschaulichkeit sowohl in der Einrbeilung als in der Dar stellung aus. AlS neue Zugabe bemerken wir in der Or- denSprovinz der P. P.Kapuziner die fixen Zahlen, wor

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 09.04.1835
Physical description: 16
l!,0 12,2 12,0 7,4 7.V S.4 4.0 trüb Westwind detto detto wolkig wolkig Rordvstw. trüb detto wolkig detto heiter Ostwind Regen RegenNordwe stw wolkig heiter Ostwind N k l o g ?cs hochwlirdigcn. Herrn Nittans Tolentin Schuler, sürstl. bischöfl. Brir. geistlicher Rath, k. k. Schüldistriktsinspektor, Ockan und Pfarrer zu Zams im Oberinnthale. (Beschluß.) Dieß Büchlein, nebst verbreitern Erwähnung, daß ein ähn liches Filiale von den barmherzigen Schwestern iin Jahre 1335 auch zu Budweis in Böhmen

eingerichtet werden wird, daß in Ried und Jmst ähnliche Institute allbereits bestehen, daß iu Jmst den barmherzigen Schwestern das Spital eingeräumt wor den , und von ihnen zur allgemeinen Zufriedenheit versehen wird, daß SchlanderS und Merau bald diesem Beispiele nach folgen werden, ja daß sogar schon der Antrag allerhöchsten Orts gemacht worden, den barmherzigen Schwestern das gro ße allgemeine Krankenhaus in Wien zu übergeben; — alle diese Umstände müssen im Nekrolog des Dekans Schuler er wähnet

. Der Grabstein trägt die einfache Aufschrift: Hier harren der künftigen Auferstehung die Gebeine des hochwürd. H. Nikolaus Tolentin Schuler, f. b. geistl. Rathes, k. k. Schuldistriktsiuspektors, Dekans und Pfarrers allda, auch Stifters des Jnstit. der barmherzigen Schwestern im Stollangerl, den der Herr den 10. März 1331 im 75sten Alters-, im 52sten Priester- und 27sten Jahr des Pfarramtes allda allen seilten Untergebenen zn früh zur ewigen Ruhe nach unermüdeter Arbeit abrief. „Sein Andenken bleibt in Segen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 12.03.1838
Physical description: 14
ununterbrochen das Amt einer Vorsteherin; erst in» Jahre 1716 wurde sie auf ihr.dringendeS Ansuchen, und wee gen ihrer fortdauernden Kränklichkeit desselben enthoben. Si hatte während ihrer Amtsführung 26 Klosterfrauen aufge' nommen. All« liebten sie wie ihre zärtliche Mutter, allen war sie eben so heilbringend durch ihre geistreichen Lehren als durch ihre aufopfernde Liebe. Für ihre Schwestern zu kochen, ihnen in ihren Krankheiten persönlich auszuwarten und ihre Kleider zu waschen und zu flicken, wär

ihr eine langgewohnte unend lich süße Arbeit. Als einst ein bischöflicher Visitator das Klo ster besuchte, machte er beim Weggehen die treffende Bemer kung: „Alle Frauen sind so reinlich und blank, daß es dem Auge wohl thut; kein Wunder, da die Oberin alle Flecke des ganzen Klosters allein an ihrem armen Kleide trägt.' Ihre Zimmereinrichtung war auf das allernvthwendigste beschränkt, so daß sie oft von ihren Schwestern die dringendsten Bedürf nisse des Lebens leihen mußte. Die Regel gestattete dreimal im Jahr

sie mit außerordentlichen Erleuch tungen, namentlich mit dem Einblick in die Herzensgeheim- nisse anderer. Aber sie verlautete nie etwas über diese beson dern Gnaden, und war durchaus nicht zu bewegen, etwas da von aufzuschreiben. Die Seele ihres Lebens und AthmenS war die oft wiederholte Lehre an ihre Schwestern: „Vertrauet auf Gott, und lachet dann die ganze Hölle aus l Gott ist un ser, mit ihm löschen wir die Hölle aus. Wüßte ich ein Glied an meinein Leibe, das Gott nicht liebte, ich würde es sogleich abschneiden

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 28
Date: 23.08.1838
Physical description: 28
zu St. Nikolaus und des Ursu- linerklosterö, und geruhten überall die Kinder prüfen zu las sen und mehrere derselben zu beschenken. Ilm 12 Ilhr Mittags hatten beide Majestäten die Gnade, in Begleitung der durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Franz Karl, Johann und Ludwig (des Erzherzogs Vicekönig kaiserl. Hoheit hatten Innsbruck schon am 13. d. verlassen) die Schlußsteinlegung bei dem neu errichteten Gebäude der barm herzigen Schwestern in Höchsteigener Person vorzunehmen. Allerhöchstdieselbcn wurden

dort von der Vertretung der barmherzigen Schwestern und dem Stadtmaglstrate ehrfurchts voll empfangen, und erhielten von dem fu' ktionirenden Weih- bischofe von Vorarlberg das Weihwasser. Die über den feier lichen Akt aufgenommene Urkunde ward nun von dem Dr. v. Pnlciani verlesen und von Ihren Majestäten und den Her ren Erzherzogen eigenhändig unterschrieben, hierauf üblicher Weife mir Münzen u. s. w. in Bleibüchsen hinterlegt, endlich nach kirchlicher Einweihung des Schlußsteines dieser von Al- lerhöchstdenselben

beschloß in stiller Nacht die wenigen, aber mit treuer Gesinnung vorbereiteten Festlichkeiten eines leider! nur siebentägigen Ausenthaltes des geliebten Herrscher paares, denn am folgenden Morgen fand die bereits in un serm letzten Blatte angezeigte Abreise statt. Ein so kurzer Aufenthalt hat nichts desto weniger eine Aus saat fruchtbringender Wohlthaten veranlaßt. Denn außec obigem von Ihrer Majestät der Kaiserin dem Institut« der barmherzigen Schwestern gewidmeten Geschenke

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 21.01.1830
Physical description: 12
oder lesen hören, die jetzt sind, oder hernach kommen, daß Herr Konrad von dem Berg , des Herrn Gottschalks <solin, der Schwester Gerdrau t der Zollne- rin, und der Schwester Peitlein (Petronilla) der Bä ckerin verkauft habe einen Äcker, welcher in der Runggad liegt: vor diesem Acker gehtauf einerSeite die gemeine Straße, auf der andern Seite ein Weg zu dem Eißack: dann liegt auf der andern Seite der Schwestern (Klo sterfrauen) Acker/an dem andern Ort deß Gotteshau ses Acker, der zum Maierhos gebort

. Diesen Acker bat die Schwester Gerdraul die Zollnerinn,' und die Schwe ster Petronilla die Bäckerinn erkauft um 33 Pfund Per- ner als rechtes Eigenthum von dem vorgenannten Herrn Konrad und von seiner Hausfrau, Frau Adelheit und von allen seinen ì-crben, die er itzt hat, oder noch ge winnt; und (die Schwestern) sollen den vorgenannten Acker wenden und kehren, wie sie wollen, oder wie cS ihnen nützt und frommet, für ihr Seelenheil, oder wie sie immer wollen. Darüber soll der vorgenannte Herr Konrad

, an welche der Schwestern Äcker anstößt, sind der Schwester Gerdraut zugefallen: indem sie d,>ru>n 22 Pfund gab: der dritte Theil gehört der Schwester Pelroiiilia, wo der Weg zuni Eißackvor- bcy^ehl; denn diese gab nur eils Pfund. Dies geschah zu Brixen in des Herrn Reimberchles Hause von Sedine, Nach Ehristi Geburt Tausend Jahr und zweyhundert Jahr in dem acht und neunzigsten Jahr, am nächsten Sonn tag nach St. Nikolaus Tag; da war dabey HerrReini- brecht von Sebine (Säben), Herr Hartwig vonNolhcn- sels, Engelmar

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