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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.05.1877
Physical description: 6
. Kapuziner und Cisterzienser theilt. Die weiblichen Ordenspersonen zerfallen in Dominika nerinnen. Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Cisterzienserinnen. Auf die einzelnen sechs Decanate vertheilt, stellt sich der Stand der geist lichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 40; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laienbruder; Dominika» nerinnen 31; 23 Chorfrauen l Chorfrauennovizin. 7 Laienschwestern; Jesuiten .'>4: l!« Priester, 19 Kleri ker. 16 Laienbrüder; barmherzige Schwestern

59. — Biege nz: Weltpriester 40; Cisterzienser 3l: -3 Prie ster, 6 Clenker. 2 Novizen : Kapuziner 12 : 8 Priester. 4 Laienbrüder: Cisterzienserinneii 3Ü: 18 Chorsranen, 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienichwestern, 1 Laienschwe sternovizin : Dominikanerinnen 34: 25 Chorsrauen, 1 Chorfranennovizin, 8 Laienschwestern; grauen vom heil. Herzen Jesu 74: 48 Chorsrauen. 26 Laienschwe stern; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18 ; barmherzige Schwestern 24. — Bezau ' Weltpriester 31; Kapuziner

8: 6 Priester, 2 Laien brüder ; barmherzige Schwestern 21- — Sonnenberg (Bludenz): Weltpriester 31 ; Kapuziner 1t): 7 Prie ster. 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chor- flauen. 3 Chorfrauennovizinnen, 5 Laienschwestern. 1 Laienschwesternovizin: barmherzige Schwestern 21. — Montafon : 'Weltpriester 17 ; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laienbruder: barmherzige Schwestern 3. (Selbstmorde.) Man berichtet dem ..Jimsbr. Tagbl.' aus Franzensfeste untern 15. Mai: Heute stürzte sich in dem nur 10 Minuten

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 06.01.1911
Physical description: 16
der Stadt hinopfern. Nur zufällig bemerkte später der Käufer, Herr Musch, eine barmherzige Schwester im Weinacker und erfuhr dann, daß das von Ihm gekaufte Grundstück von den Schwestern gepachtet sei, worauf er auf die Ernte Hochherzig verzichtete. Vermöge Kaufvertrag wäre er nicht dazu verpflichtet gewesen, da der Nutzen vom Zuschlagetage an ihm zugesprochen war. Wie ver- ichtlich die Verwaltung die Schwestern und Pfleg- linge behandelte, indem sie vor zwei Jahren die ärztliche Untersuchung

6 in der Frühe Kaffee mit Brot, vormittags Suppe, zu Mittag Fleisch mit Zugemüse und eine Mehl- speise mit Zugemüse, zur Märende Kaffee mit Brot abends Suppe, eine Mehl-, Milch« oder Reislpeise, noch Bedarf manche für die Nacht noch eine Schale Milch oder Suppe. <Die Verwaltung spendiert für Mittag '/« Liter Wein) Und was zahlt die Ver« waltung den Schwestern für diese und alle anderen Leistungen? Heute für jeden Pflegling ob gesund oder krank täglich 90 Heller. Al» da« Bersorgungehaue

noch zugleich Kranken. Haus war. wurden ursprünglich für die Gesunden 60, für die Kranken 70 Heller, später für die Gesunden 70 und für die Kranken 80 h gezahlt. Wir fragen jede Hausfrau, ob es möglich ist für 60, 70. 80 Heller oder wie jetzt um 90 Heller obige Verköstigung zu leisten? Und was bekommen die barmherzigen Schwestern für sich? Als da» Derforgungshaus zugleich Krankenhaus war, erhielten die barm herzigen Schwestern vom Jahre 1858 ab monat- lich für alle zusammen 9*/, Gulden b. I 19 K für Lohn

, Verköstigung, Kleider usw., später, als fiändig 18 bi» 21 Schwestern wirkten, monatlich für olle zusammen 68 K 47 V* h. also im Jahre 821 K 70 h, d. h. es wurden für drei Schwestern monatlich je 22 K 82 Va h bezahlt. Da nach Eröffnung des neuen Krankenhauses die Schwefternzahl sich verminderte, erhielten von 1904 bi« 1905 die Schwestern zusammen monatlich 47 K 53 7t, von 1905 bis 1907 erhielten von 8 Schwestern 7 jährlich 100 K, zusammen 700 K. Dom Jahre 1909 angefangen zahlt der Spitalfond

für 8 Schwestern und zwar für jede täglich 80 h für Lohn, Kost, Kleider usw. An und für sich schaut da kaum die Verköstigung heraus, wie auch aus den 90 ^Hellern die Dcrlöstigung der Pfleglinge nicht heraueschout. Nun haben die Schwestern von Anfang an die Bewirtschaftung der Spitalgüter in Pacht über nommen. Bekanntlich ist der Umfang dieser Güter im Laufe der Jahre sehr heruntergegangen, Wiese um Wiese wurde verlauft, da und dort wieder ein Stück weggenommen usw. Wie hoch der ursprüngliche Pachtschilling

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.09.1880
Physical description: 8
auf daS Kloster der barmherzige» Schwester», so eilte die Bevölkerung herbei, besonders die Türken, um die Habseligkeiten der barmherzige» Schwestern zu retten und daS Feuer zu ersticken. Vom Projekte der Errichtung einer intercoofessionelle» Schule ül Banjaluka habe ich im vorigen Briefe gesprochen; auch davon ging die Rede, daß in Banjaluka kein Bedürfniß einer solchen sei; für Schulen ist dort schon vorgesorgt. Sollte daS Projekt trotzdem zur Ausführung kommen, so werde man in Banjaluka

der barmherzigen Schwestern der eroatischen Ordensprovinz finden sich außer Banjaluka noch in Travnik, Dervent, Livno, Mostar und Serajewo. Und überall, wo sie bestehen, befinden sie sich im blühendsten Zustande, sowohl was den Schulbesuch betrifft, als die Resultate des Unterrichtes und der Erziehung. Als vor Jahre» in Serajewo die erste Schulprüfung in der von den barmherzigen Schwestern geleiteten Schule abgehalten wurde, erschienen dazu außer vielen Honoratioren auch sämmtliche fremde Consuln

, welche daS glänzende Resultat der Schulprüfung in Er staunen setzte. Kaum die Schulprüfung zu Ende, begab sich der französische Consul in das Kloster der Barmherzigen und überbrachte der Schwester Oberin im Namen seiner Regierung 20 Dukaten in Gold. Es kam der österreichische Consul nach und gab den Schwestern bekannt, daß die österreichische Regierung jedem Kloster der barm herzigen Schwestern in Bosnien, welches Schulen unter seiner Leitung hat, jährlich 300 ff. Subvention zukommen lassen werde. Merkwürdig

, als Bosnien unter Oesterreich kam, da gelangte eines schönen Tages ein Erlaß an jedes Kloster herab, welcher besagte, daß die Subvention zukünftig sistirt werde, indem es gegen daS Princip gehe, Schulen zu unterstützen, welche einen confessionellen Charakter tragen. Einfluß reiche Personen i» Hofkreise» machten auf die sonderbare Erscheinung aufmerksam, daß die österreichische Regierung die Schulen der barm herzigen Schwestern in Bosnien unterstützte, so lange Bosnien türkisch war; nun aber seit

eL österreichisch geworden, höre die Subvention auf. Zur Freude der Leser bin ich in der Lage zu constatiren, daß die Sistirung der Subvention nicht allem nicht lange andauerte, sondern daß die verfallene nachbezahlt wurde. Auch wurde verordnet, daß daS betreffende Geldquantum in daS Ordinarium deS Staats budgets aufgenommen wurde. Welche dankbare Liebe und Verehrung den barmherzigen Schwestern von Seite der Bevölkerung, Katholiken und Türken, ent gegengebracht wird, dafür kann ich ei» paar Belege bringen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 25.03.1902
Physical description: 12
nicht zu unterschätzen. Va<rn*tze*zis» Schwestern in Frankreich auf fe*« 2lnfladel>anf. Man schreibt der „Germania' aus Paris, 12. März: Ein trauriges Schauspiel, wie es die schlimmsten Zeiten des „Cultur'«Kampfes in Preußen nicht gezeitigt haben, bot uns ein Prvccss, der dieser Tage in Saint Eticnne sich abspielte. Nicht weniger als elf Barmherzige Schwestern hatte die franzö sische Justiz auf die Anklagebang gezerrt. lind Warum? Weil diese Engel der Barmherzigkeit es unterlassen, ihre menschenfreundliche und opfer

willige Thätigkeit unter die Controle eines Kampf- gesetzes zu stellen. Die Schwcst rn gehören dem Orden der sog. „pet'tes soeurs des pauvres“ an, deren Mutterhaus sich hier in Paris befindet. Die Thätig keit der Ordcnsmitglicdcr beschränkt sich aus schließlich auf die Pflege von dürftigen Kranken in deren Wohnungen. Bis heute hat die Staats gemalt es nicht gewagt, die Schwestern in der Haupt stadt zu verfolgen, trotzdem dieselben ihre menschen freundliche Thätigkeit an den Arbeitern, deren Frauen

und Kindern ruhig fortsetzen, ohne die von dem Gesetze gegen die Congrcgationen vorge schriebene Antorisation nachzusuchen, bczw. sich zu zer streuen. In der Hauptstadt fürchtet man nämlich ihre überaus große Populurität; namentlich unter der Bevölkerung der ärmsten Stadttheile erfreuen sich diese Schwestern einer seltenen Anhänglichkeit. Was man nun hier nicht wagte ins Werk zu setzen, glaubte man eher in der socialistischen Hoch burg Saint Eticnne versuchen zu können. Die Schwestern

haben dort in einem Zeitraume von 10 Jahren nicht weniger als 1672 Erwachsene und 1709 Kinder gepflegt. Wie in Paris, so er freuen sich auch die Schwestern in der Mincnstadt Saint Eticnne einer außerordentlichen Beliebtheit und . zwar in allen Kreisen ; die Grubenarbeiter hatten sofort bei Bekanntwerden der gerichtlichen Verfolgung gegen-die Schwestern eine Ergebenheits Adresse in Umlauf gesetzt, die alsbald von 36.000 Unterschriften bedeckt war, darunter 34.000 Namen von Arbeitern und Arbeiterinnen. Bon 37 Mit gliedern

des „Barreau de Saint Eticnne' erklärten sich nicht weniger als 54 aus eigenein Antriebe 1 bereit, die Vertheidigung der Schwestern vor Gericht zu übernehmen. Die gerichtlichen Sitzungen fanden tatt am 3. und 4. März vor dein Tribunal und wcumentieiten eine glänzende Manifestation zu Gunsten dieser Lieblinge der Aermsten unter den Armen, d. h. zu Ehren der Freiheit der Barm- ' erzigkeit. Es sei hervorgehoben, dass weder der Vräsident noch der Staatsanwalt den Muth fanden, ! iese Zierde des schwachen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
. Man denke nur an barmherzige Schwestern u. s. w. Heute will ich an der Hand eines Schematismus der Congregatiou der barm herzigen Schwestern vom heiligen Kreuze mit dem Mutterhause in Jngenbohl (Schweiz) für das Jahr 1892 etwas mittheilen. Diese Cougre- gation hat ihr Mutterhaus in Jngenbohl und zählt 1187 Schwestern. Ferner bestehen Provinz häuser: Eger (Böhmen) mit 182, Linz (Ober österreich) mit 377, Diokavar (Slavonien) mit 38, Graz (Steiermark) mit 162, Chorin (Mähren) mit 97 Schwestern

. Gesammtzahl der Profess schwestern 2043. Dazu sind die Novizinnen und Caudidatinnen nicht gerechnet. Diese Schwestern, die besser bekannt sind unter dem Namen Kreuz schwestern, haben in Tirol 11 Niederlassungen. Nenn gehören dem Mutterhause Jngenbohl an, zwei gehören zur Provinz Obervsterreich. Zum ersteren gehören: 3 Anstalten in Meran, ferner Innsbruck, Hall, Brixen, Bozen, Schwaz, Wattens. Zum letzteren gehören: Die Knabenerziehungsanstalt in Volders bei Hall und die Schule in Jenbach. Das größte

Contingent zu diesen Schwestern liefert der deutsche Experimentierstaat Baden, wo eben den weiblichen Orden die Aufnahme von Novizinnen untersagt sind. Nahezu die Hälfte der Schwestern, welche dem Mutterhause Jngenbohl- angehören, sind Badenserinnen. Ich zählte 527 Schwestern. Ist das nicht eigenthümlich? Wenn das Gute irgendwo unterdrückt wird, so gedeiht es dafür an einem anderen Orte umso besser. Möge das Institut, das der berühmte, höchst einfache Capuciuerpater Theodostus Florentini im Jahre 1852

in Chur gegründet, fortblühen zum Schutz und Hort der armen Kranken, Waisen und Verwahrlosten, aber auch zum Segen oer diesen Schwestern anvertrauten Kinder. Später noch etwas über diese Kreuzschwestern, wenn erwünscht. München, 26. Jänner. Die Influenza, die infolge der uasieu Witterung immer stärker auf tritt/ hat heute ein Opfer aus dem bairifchen Königshause gefordert. Herzogin Ludovica in Baiern starb heute Morgens 4 Uhr an Influenza in Verbindung mit Lungenentzündung. Da auch die österreichische

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1894
Physical description: 8
beobachten konnte, wie es in einem Krankenhause zugeht, wo es keine Ordensschwestern gibt, muß ich meine Ansicht ändern, nnd ich nehme keinen Anstand, zu erklären, daß die barmherzige Schwester im Spitale nicht nur eine Wohlthat sür den Kranken, sondern eine souveräne Garantie sür die Sittlichkeit ist. Skandale, wie sie erst kürzlich, in der Augenheil anstalt stattgefunden, wären unmöglich gewesen, wenn es barmherzige Schwestern dort gegeben hätte. Dies ist der Grund, weshalb ich dem Antrage

, als die von jeweiligen Mehrheiten gibt, eigentlich nichts vorbringen können, weil ihnen die sittliche Berechtigung dazu fehlt. Möge also der Gewalt Gewalt entgegengesetzt werden, das läßt sich nicht umgehen; aber ohne Rückkehr der Völker zu den Gesetzen Gottes und seiner Kirche werden die Ursachen und ihre Wirkungen fortbestehen, von deren schauderhaften Ausgestaltung die moderne Menschheit Zeugin ist. (..Augsb. Postzgt ') Gin Freimaurer und die darmherzigen Schwestern. Aus Turin wird der „Augsb. Postztg.' berichtet

: Der hiesige Gemeinderath hatte unlängst den Entwurf eines neuen Reglements für das städtische Krankenhaus zu prüfen. Der katholische Gemeinderath Dr. Vignolo stellte den Antrag, die Krankenpflege den barmherzigen Schwestern zu übertragen. Königlicher Kommissär und Urheber des Reglementsentwurfes war der Professor Lessona, ein notorischer Freimaurer, der sich vor 3 Jahren als erbittertster Gegner der Zulas sung barmherziger Schwestern in den Spitälern gezeigt hatte. Man erwartete daher

als selbstverständlich, daß derselbe den Antrag des kath. Gemeinderathes energisch bekämpfen werde. Zum großen Erstaunen seiner Kol legen gab aber der Br ... Lessona folgende Erklä rung ab: „Bis in die letzte Zeit war ich ein Feind der Ordensschwestern; es erschien mir als eins Ver- gewaltigung der Gewissensfreiheit, dieselben an das Bett eines Kranken zu berufen; es dächte mich, als ob die barmherzigen Schwestern sich mehr mit der 'Seele als mit dem Körper beschäftigten. Heute, nachdem ich aus uächster Nähe

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 21.05.1925
Physical description: 12
beteiligten sich, sowie mehrere Barmherzige Schwestern. Burggrafenamt und Binschgau. Meran, 18. Mai. (Allerlei.) Der Frem- . denzustorm hat aufgehört und die großen Fremdenhäuser werden wieder allgemach leer, der bleibenden Gäste werden immer weniger. Dafür kommen die sogenannten Durchreisenden, die sich für einige Tag« im Kurort aufhalten und dann wieder andere Schönheiten unseres Landes besichtigen. So erhält sich di« Zahl der Tagesziffer immer noch auf zweitausend -bis dreitausend Gaste, die Groß-Meran

Lob und Ehre und der Leutir Glück und Sogen, zu Gebet und Arbeit über Berg und Tal klingen! Tr«nnin. (Nach spiel zur Tramin er Spital frage.). Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tra min über Veranlassung des dortigm Ca- rabinieri - Marefciallo die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer ver haftet worden, weil sie angeblich der Gemeinde gehöriges Vieh und jFuttervor». „93 ölfßfiofe* röte unberechtigterweise verkauft hatte. Es handelte sich um eine Frage im Zusam menhang

mit der Rückstellung von Pacht- gütern, welche dm Barmherzigen Schwestern der Filiale Tramin über Veranlassung des Unterpräfekten von Eavalefe vorzeitig abge- nommen wurden. Die verhaftete Schwester wurde durch eine Woche beim Gericht« in Neumorkt feftgehaltm und gegen sie beim Tribunal In Trient ein Strafverfahren ein geleitet. Jetzt ist, wie damals schon vorauszu sehen war, die völlige Unschuld der Schwester Berta Maria Rainer gerichtsordnungsmäßig dargetan und vor wenigm Tagen vom Un tersuchungsrichter

.in Trient auf ihren Frei spruch erkannt worden. Im freisprecheadm Urteüe erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehstücke, welche von den Schwestern verkauft wurdm, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra- min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai ner im Bewußtsein vollen Rechtes gehandÄt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte

Getreide, Dieh und Geld den Barm- herzigm Schwestem, bezw. den Käufern. roiMer zurückgestellt werden muß, bei wel- chm diese Gegmstände beschlagnahmt wor den warm. Damit ist der Fall, welcher im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatte, zu deren Ehre erledigt wordm. Laltero 19.Mai. (Beerdigung.) Rach Verlauf von kaum drei Tagen ist ber so rü stige Herr Alois Ruebl, Gsmeinde-BrMmen- meifter, am 16. Mai, 68 Jahre allt, an Ge därm-Verwicklung

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1891
Physical description: 8
JeuitLeton. Barmherzige Schwestern als Krailken- pßegermileil. Einen sehr interessanten Artikel über die kürzlich in Jerusalem stattgefundene Uebergabe des neuen städtischen Hospitals an die barm herzigen Schwestern enthält das „Journal des Debats'. Besonders für solche, welche nach der Entfernung der Ordensschwestern ans den Ho spitälern schreien, könnte der Artikel als sehr beherzigenswert zur Lesung angerathen werden. Der darin geschilderte Vorgang ist folgen der: Seit langem wurde in Jerusalem

, griechischen Schismatikern oder den Katholiken? Man konnte sich lange nicht einigen,, bis endlich vor zwei Monaten der städtische Präsident in Begleitung von zwei Effendis den barmherzigen Schwestern einen Besuch abstattete und an die Oberin derselben die Bitte richtete, einige Schwestern zum Dienste für das Hospital her zulassen. Nachdem die Oberin die Erlaubnis erhalten hatte, die Einladung anzunehmen, kehrte einige Tage später der Stadtrath wieder, seinen tiefgefühlten Dank auszusprechen für die Annahme

und ersuchte dabei die barmherzigen Schwestern, sogleich zu beginnen, das Haus sür die Aufnahme von Kranken in Stand zu setzen. Da war keine Zeit zu verlieren, es war bereits Anfangs Mai, und am 10. Mai sollte die Eröffnung stattfinden. Während 3 Tagen und 3 Nächten konnten die Schwestern zu keiner Ruhe kommen. Am 10. Mai Mittags wurden sie gebeten, um 1 Uhr sich im großen Empfangssaal zu versammeln. Sie hatten kaum Zeit, in ihr Kloster zurückzukehren und ihre Kleider in Ordnung zu bringen. Um 1 Uhr

erschien der Pascha in voller Gala mit all' dm Würdenträgem und dem Geraglio, einem Rath aus den verschiedenen religiösen Oberhäuptern, dem Stadtrath und Vertretern der verschiedenen Nationalitäten. Doch, wo ist denn die Oberin und die barmherzigen Schwestern, wo sind sie? Beim Herannahen eines Wagens hieß es: „Hier, da kommen sie.' Sogleich fiel die Musik ein, und tausendstimmig brauste es: „Langes Leben den barmherzigen Schwestern!' Die Soldaten salutierten, und die Menge drängte sich vorwärts

, so dass den Schwestern schwer wurde, vorwärts zu kommen. Als sie enolich die Haupttreppe Passiert hatten, da erhoben sich alle bei ihrem Eintritt. . ^ „Willkommen, Schwestern!' sagte Ibrahim Pascha in geläufigem Französisch, „mr sind zu sehr überrascht über das neue Aussehen, das ihr in nur 3 Tagen diesem Hause gegeben habt, um die rechten Worte zu finden, Euch würdig zu danken.' „Ew. Excellenz, wir thaten nur unsere Pflicht,' antwortete die Oberin. „Wir sind sehr erfreut,' erwiderte der Pascha, „und können uns

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 24.11.1900
Physical description: 10
zu Windsor zwei barmherzige Schwestern, ..welche im Burenkrieg zu Maseking verwundete britische Kranke gepflegt hatten. Seit Menschengedenken ist es das erstemal, dass Nonnen in einem englischen KönigSschlösse Zutritt erhielten. Die Deutschen iu Aatäjliua. Der deutsche Verein vom heiligen Lande will ein neues großes Pilger haus und eine deutsche Schule in Jerusalem bauen. Die deutschen Jerusalempilger haben während ihrer Reise vom heiligen Lande nach der Heimat bereits 15.000 Mark zu diesem Zwecke

kirchliches Ober haupt wäre und wie wenn diese also an dem er wähnten Tage ebenfalls nach seinen Weisungen sich zu richten hätten,, so ist das ein starkes Stück, eS ist dies aber wieder vorgekommen am 18. Okto ber 1900,. und zwar in Braunschweig. AuS diesem Herzogthum müssen wir dann auch die Nicht zulassung barmherziger Schwestern als schönes To- leranzstücklein anführen. Schon im Jahre 1895 hatte die 10 000 Seelen zählende katholische Gemeinde der Residenz die Regierung um Zulassung von vier

barmherzigen Schwestern zur Gemeindenpflege ge beten. In den jüngsten Tagen nun kam die Hiobspost, dass dieses Gesuch rundweg abgelehnt worden ist. Ist däS nicht eine haarsträubende Un duldsamkeit? Sie ist selbst vielen Protestanten in Braunschweig zu bunt. Auch in Mecklenburg wurde vor 20 Monaten ein Gesuch um Zulassung bloß zweier barmherziger Schwestern zur Krankenpflege in Schwerin an das Staatsministerium gerichtet, aber dieses hat auf das Gesuch, wie wieder diesev Tage zu lesen

war, noch keine Antwort ertheilt. (Wir müssen bei dieser Gelegenheit noch ein paar Bemerkungen einschalten. In Arco drückten sich die Protestanten einmal dahin aus, sie würden da- selbst eine Station für Diaconissen errichtet haben, wenn man katholischerseitS nicht mit Berufung von barmherzigen Schwestern ihnen zuvorgekommen wäre. DaS sollte denn doch ein Wink für die Gemeinde GrieS fein; wenn von Jngenbohl keine Kranken schwestern zu bekommen sind, soll man solche aus einem anderen Mutterhause berufen

. Man kann dem Einziehen von Diaconissen nicht gleichgiltig zusehen. Als es sich voriges Jahr in Berlin um die Grün dung eines DiaconissenhauseS handelte, wurde unter andern der Grundsatz aufgestellt: „Die Schwestern werden in allererster Linie für Seelengewinnung und Seelenpflege erzogen; die Krankenpflege und ihre Aus übung wird diesem Gesichtspunkte unterstellt'; dad ist gewiss deutlich. Wenn darum die Gemeinde GrieS konfessioneller Spaltung' und, Zwietracht vorbeugen will, so weiss sie, was sie zu thun

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 14.05.1919
Physical description: 16
pachtung. Der Herr Sozi hat es als unrecht und Unbillig erachtet, daß der Pachtpreis nicht geblie- ^ sei, wie in FriedenSzett. Man hat ihm dann auerdings zugerufen, ob er auch noch mit 2 1t Tag- zufrieden sei, wie vor dem Kriege. Er hielt ^ schließlich für besser, zu schweigen. Zum Schlüsse ltgte Herr Sekretär noch klar» daß die wahren minde deS Bauernstandes und somit auch deS Volkes, unter roter Fahne stehen, .^ams, Oberinntal. (Der ReichtumdeS Klosters) der barmherzigen Schwestern dahier Abtviele

Lente in näherer und weiterer Umgebung .schlafen. Die Leute sind schon einmal so, ein großes Haus sehen und eine hübsche Wl Kühe und Felder, dann sind sie der Mei- rriÜ?', Hausbewohner müssen unbedingt stein- wieviel im Hanse wobneu und von dem ^l?^klnis der Felder leben müssen, darnach sragt Hab and. Ich bin keine barmherzige Schwester, 'k auch von denselben keinen Auftrag aber doch «Tiroler Aorssoole ein bischen Einblick in den «dortigen Reichtum', Pill daher den Lesern etwas den Mund wässern

machen. »Das Kloster beherbergt rund 45V Perso nen, die selbstverständlich alle leben müssen. Von diesen zahlen einzig die 10V Präparandimen (Mäd chen, die auf Lehrerin studieren) Kostgeld. Diese zahlen pro Tag ü Wenn jemand sie um diesen Preis in Verpflegung nehmen und ihnen Kost, Quartier, Wäsche und Lernmittel stellen will, meine ich, Werden ihm die Schwestern dankbar sein. Die Schwestern und Kandidatinnen kämen und kommen in der Regel unbemittelt ins Kloster, was sie mit bringen ist eine geringe Aussteuer

von ein paar hundert Kronen, Arme werden ohne eine solche ausgenommen. Die Zahl der Schwestern, die etwas mehr mitgebracht, kann man an den Fingern ab zählen. Die Schwestern in den Filialen haben be kanntlich einen sehr geringen Lohn, werden ja Or densschwestern als Lehrkräfte in den armen Land gemeinden vielfach auch wegen ihrer Billigkeit ver? langt und auch gegeben. Daß daher von diesen das Mutterhaus keinen Zuschuß bekommen kann, leuchtet um so mehr ein, da nicht selten von dem Gehalt der Lehrschwester

12 Waggon Weizen und monatlich SM Liter-Milch dazu gekauft, werden. Bei dem hohen Personal- nnd Krarttenstand hätte daS Kloster Anrecht auf Butterstellung, seit einem Jahre hat dasselbe Klo ster aber nicht ein Deka erhalten Die Butter müs sen sich die Schwestern vom Munde absparen, in dem sie für sich nur die abgerahmte Milch verwen den, dagegen gehen täglich 4V Liter Vollmilch ins Spital für die Kranken. Viele Schwestern sind in folgedessen unterernährt.' Wie bei solchen Verhält nissen noch das Gerede

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 20.08.1904
Physical description: 10
Möslinger nach Brixen; ?.Eligius Anterberger nach Kitzbühel. Werfen: ?. Johannes Stampfer nach Innsbruck, Guardian. Eine Neuigkeit aus Afrika. Es ist zwar bekannt geworden, daß es in Afrika neue Schwe stern gibt, aber in Deutschland und Oesterreich hat -man sie noch nicht gesehen, höchstens nur schnell vorübergehend. Ihre Tätigkeit kennt man noch nicht. Man weiß wohl, was sie tun, aber gesehen hat's niemand. Diese Schwestern heißt man die Roten. Ich möchte sie vergleichen mit dem Zebra oder Tigerpferd

. Von diesem ist allbekannt, daß es bunt farbig gestreift ist, aber daß man es wie ein Pferd zum arbeiten benutzen kann, will man nicht glauben. Aehnlich ist's mit der roten Schwester. Sie ist ziemlich buntfarbig; das ist nebensächlich, die Haupt fache ist, daß sie sich in der Mission zu Männer arbeit verwenden läßt, also sehr allseitig zu brauchen ist. Aus diesem Umstände allein schon sieht man leicht, daß die roten Schwestern keinen Import artikel nach Europa abgeben, weil in Europa die Manner selbst ihre Männerarbeit

verrichten. Die roten Schwestern passen nach Aftika, wo die Männer ihre Arbeiten verweigern. Die roten Schwestern sind etwas ganz Neues. Warum? I.Sie sind zwar auf deutschem Boden geboren, aber als Schwestern in Südafrika auf die Welt gekommen. Ihre zweite Wiege stand also auf heidnischem Boden, also eine ganz exotische, ausländische Rose. 2. Diese Schwe stern wurden auch ausländisch erzogen. Die ersten wurden als wettliche Jungfrauen und Mädchen gleichsam als Wildlinge und Ableger ins Kaffern- land

verpflanzt und hier durch die drei Edelreiser der heiligen Gelübde veredelt. In späteren Jahren wurden sie von der Ueberpflanzung nach dem Süden in einem Noviziat in Holland eingebrochen (eingeübt). Diese veredelten und ganz umgestalteten und auch äußerlich in ganz andere Farben umge kleideten Schwestern sind sür europäische Augen etwas ganz Neues und Fremdartiges. 3. Obwohl die roten Schwestern sich zu den Missionsschwestern rechnen, so haben sie das Neue an sich, daß sie Kultur und Umbildung der Heiden

mehr durch Zivilisierende Arbeit, als durch hohe Schulen zu erreichen suchen. Sie legen ihr Hauptgewicht auf Arbeit, und zwar vorzüglich auf Arbeiten der Boden kultur, deshalb kann man diesen Orden mit Fug und Recht einen feldarbeitenden nennen; sie sind unter Heiden die Kulturkämpfer, gegen welche auch Freimaurer nichts haben können. 4. Das Allerneueste an diesen roten Schwestern ist das, daß sie, wo es notwendig wird, auch Männerarbeiten und sogar männliche Handwerke nicht verschmähen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 28.05.1870
Physical description: 12
, sprach er: „Mxin Gott, wie viele Zinsrückstände bin ich Dir schuldig! Mögest Du sie mir erlassen, wie ich sie meinen Schuldner» erlasse!' — und er strich daS ganze Buch durch. — Seiner g?liebten Anstalt widmete er eine Summe von 12.000 fl. C. M. Im nämlichen Jahre, da der edle Stifter starb, wurden auS dem Mutlerhause zu ZamS sechs Schwestern nach Wien berufen, um daselbst, da eben die Cholera wüthete, in der Borstadt Guw- peudorf ebenfalls ein Institut der Barmherzige» Schwestern zu organisiren

als Koch angestellt. Er verließ jene Stelle und wurde Diener im Ministerium der öffentlichen Arbeiten; bald kehrte er jedoch nach Ea- prera zurück und nahm seinen frühern Platz wieder ein. 1866 kam er wieder nach Florenz und eröffnete eine Kaffeewirthschaft; mit seinen Geschäften nicht zufrieden, wandte er sich nach Livorno, wo er sich ansiedelte und von wo er schli ßlich auszog, um sich an die Spitze der sogenannten Erhebung zu stellen. Das Kloster der Barmherzigen Schwestern zu Zams. K. In der Nacht

vom 3. auf den 4. März l. I. sank das Kloster der Barmherzigen Schwestern bei ZamS sammt der freundlichen Kirche und dem In- stitutSgebäude für die weiblichen Zöglinge in Trüm mer : eine schreckliche Feuersbrunst, welche aus noch nicht völlig aufgehellten Ursachen im Kloster plötzlich ausgebrochen war, zerstörte binnen wenigen Stunden Alles, was fleißige Menschenhände in einer Reihe von Jahren aufgebaut hatten. Es dürfte nicht uninteressant sein, auf die Ent« stehung dieses vaterländischen klösterlichen Institutes

, dessen Wiederaufbau in Aussicht steht, wenn edle Wohlthäter in christlicher Barmherzigkeit milde Bei- träge spenden — einen kurzen Rückblick zu werfen. — Das Kloster zu ZamS ist wohl besonders in sofern merkwürdig, weil eS die älteste Ansiedlung des Ordens der Barmherzigen Schwestern in ganz Tirol ist, indem seine ersten Anfänge bis zum Jahre 1811 hinaufreichen. Als Gründer desselben wird Nikolaus Schuler genannt, Pfarrer und Dekan von Zims, ein sehr eifriger und würdiger Seelsorger. Er war gebürtig aus Fließ

an, seiner von ihm gegründeten Anstalt eine bestimmte Form und Regel zu geben, nämlich in derselben ein Institut der Barmherzigen Schwe stern vom hl. Vinzenz von Paul zu stiften, und die ohnehin schon nach klösterlicher Art gemeinschaftlich lebenden Jungfrauen durch förmliche Gelübde zu verbinden. Pfarrer Schuler ging freudig darauf ein,, und eS wurde daher die oben erwähnte Katha rina LinS nach Straßburg im Elsaß gesendet, um dort im großen Hospital der Barmherzigen Schwestern die Einrichtung uöd Regel dieses um Kranken

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1943
Physical description: 6
nur der Getreidebau berücksichtigt. in Sr. Benediktina Locher gestorben. Im Mutterhaus der Bannherzigen Schwestern in Quara,z;e verschied nach längerer Krankheit Sr. Benediktina (Agnes) Jocher Im Alter von 3g Jahren. Die Verstorbene entstammte der an gesehenen Baucrnfamilie Aochcr zu Hofer in Eorcs und trat 1937, in den Orden. ^ Sie lebte genz ihrem Berufe und war im wahrsten Sinne de? Wortes barmherzige Schwester. Die ersten Fahre ihres Ordenslehens war sie im Bozncr Krankenhaus als Pflegerin iälig und kam

, rief sie der Herr heim, um ihr den Lohn für ihre Barmherzigkeit zu schenken. Drei ihrer Schwe stern haben ebenfalls den Ordensberuf gewählt und sind Barmherzige Schwestern geworden. Ein Bruder ist bei den Missionären cingeircteu. Die Beerdigung der Verstorbenen erfolgt am Sonn tag um Mir nachmittags. m Auf dem Felde der Ehr« gesallen. S. P a n- c r a z i o in Ultimo. 29, März. Der 27>jäh- rige. von hier gebüriige Soldat der deutschen Wehrmacht Franz Trat! er fand am >6. Fe bruar au der Ostfront

den Eltern trauern drei Brüder und sechs Schwestern um ihren Wastl. der fern aus russischer Erde unnergcss«» von allen seinen Lieben und Freunden der Auferstchnng eni- gegenichlummert. Er ruhe iu Frieden! e Kino 2Mini« in Vipitena. Heute »nd morgri. „Arriveberei. F-rance,««' — „Auf Wiedersehen. Fron, z>ska!' (Für Großiährige. D. R7. Brunico und Umgebung p Heldentod. P a n d o i e s. 30. 'März. Hier langte die Nachricht ein. daß an der Ostfront Oberleutnant Herr Adolf Medc r. Besitzer de, Eisernen Kreuzes

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1889
Physical description: 8
Beilage zum .Mroler Volksblatt' Nr. 57, Boze«, Mittwoch, den 17. Juli 188S. Eine Illustration ohne Stift und Pinsel. Mu braucht keineswegs gläubiger Katholik zu sein, sondern lediglich ein anständiger Mensch, um jenen edlen Frauen, deren Leben hinfließt in Gebet und liebevoller Obsorge am Kranken- und Sterbebette, wir Minen die „barmherzige Schwester', die vollste, gewiß reich verdiente Achtung entgegenzubringen; ist ja das LoS dieser Edlen schlaflose Nächte im Dienste des leidenden

. Wenn man dem Hottentotten, wenn man dem Kam- balen verständlich machen wollte, welches die Absichten und Thaten dieser „Barmherzigen' sind, die still und bescheiden, hilfreich und gut unter den Menschen wan deln, so würde seine wilde, culturlose Brust von Ver ehrung erfüllt werden für die barmherzige Schwester. Anders geartet dagegen sind die Leute, von denen man uns „Tirolern' schon seit Jahrzehnten vorsagte, daß man ohne sie nicht katholisch zu sein vermöge. Oder hat vielleicht jemand die Stirne, die Behauptung

zu widerlegen, daß man als erstes und einziges Kenn zeichen des wahren Katholiken die Anerkennung des böhmischen Staatsrechtes forderte? Wollte man nicht von jeher am liebsten jeden verbrennen, der nicht blind an den Rockschößen der Czechen hieng? Nun wir wollen einmal hören, wie das Hauptorgan der feudalen und altczechischen Partei in einem Feuilleton vom 9. Juli sich über die barmherzige Schwester äußett. Schlagt nach die Prager ^Politik' Nr. 187 und leset das Feuilleton „Von Prag nach Trieft', falls

auf die eigne Kraft vertraut? Schlechter kann eS nicht werden als im Bunde mit Leuten, deren Hauptblatt sich in ausgesucht blasphe- mischer Weise äußert. Machen wir uns los und setzen an die Stelle der bisherigen böhmischen und polnischen Politik die alttirolischel Und nun lassen wir den ersten Theil des saubern Artikels folgen: „Die barmherzige Laienschwester, deren bloßer Ein tritt in das Coups in demselben eine wonnige Athmos- phäre verbreitete, wurde meiner, der ich das Antlitz in schmerzenreiche Falten

wie verwandelt, die Menschen alle wie Brüder und Schwestern und Kinder einer großen Gottesfamilie, die Natur mit allen ihren Stimmen klang tausendfältig zum Lob des Allerhöchsten zusammen, die Sonne am Himmel strahlte wie das flammensprühende Herz des gütigen Allvaters herab. Sie begaben sich in Luzills Wohnung und feierten fromm den Tag ihrer Wieder geburt. 13. Der Schwabe. Die Stunde des Abschieds nahte. Valentin machte seinen letzten Besuch im Lateran, der hl. Vater ertheilte ihm noch besondere Weisungen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1901
Physical description: 8
-Jahren erwarb daselbst Frater Othmar Mayer, ein barmherziger Bruder aus Baiern, bedeutenden Grundbesitz und erbaute daselbst ein Spital für barmherzige Brüder deutscher Nation. Die Anstalt wurde ihm jedoch nach einigen Jahren mit Gewalt abgenommen und für den ganzen Orden in Anspruch ge nommen. Dieselbe wurde unterdessen bedeutend vergrößert. Zur selben Zeit ließen die Clarissinnen an der Aremore genannten Stelle bei Nazareth «in großes Kloster erbauen. Auch die Josefs folge seines hohen Alters

, als solcher nach Kältern. — Lintner Anton, Cooperator in Vöran, als solcher nach St. Pauls. — Michaeler Otto, Cooperator in Mölten, als solcher nach Vöran. — Pardatscher Andreas, Cooperator in Partschins, als solcher nach Naturns. — Mitterhofer Johann, Cooperator in Naturns, als solcher nach Partschins. — Ausgeschrieben sind zur Competenz bis zum 27. Februar folgende Bemfieien: Das Deeanat des Collegiatcapitels Bozen, das Canonicat der Stiftung Niederthor und die Caplanei zur seligsten Schwestern und die Schulbrüder

ließen sich in Nazareth nieder; dann errichtete Don Belloni in Nazareth ein Waisenhaus, und schließlich kamen die Vineenz-Schwestern. Auch das Patriarchat hat schon lange eine Niederlassung in Nazareth. Ä)ie Melchiten erbauten daselbst unlängst eine neue Pfarrkirche. Die Franeiscaner, das Patri archat, die Maroniten, die Melchiten, die Schwestern von Nazareth, die Josefs-Schwestern, die Vineentinerinnen, die barmherzigen Brüder, die Schulbrüder, die Salesianer und die Cla rissinnen unterhalten

in Nazareth 11 Missions anstalten, von denen 10 aus der zweiten Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts stammen. Man möchte nun meinen, dass für Nazareth hin reichend gesorgt sei. In Jafa, einem D«rfe südwestlich von Nazareth, gründete schon der Patriarch Valerga eine Mission. Die Custodie erwarb daselbst das Haus des Apostels JaeobuS. In Schefa-Amer, westlich von Saphurije, gründeten in den Sechziger-Jahren die Schwestern von Nazareth eine Niederlassung und unterhalten dort seitdem eine Mädchenschule

: Durch einen falschen Feuerlärm entstand in dem jüdischen Theater in der Turnhalle eine Panik. Die Zu schauer drängten dem Ausgang zu; drei Frauen, drei Mädchen und ein Knabe wurden getödtet, 22 Personen verwundet. errichteten die Schwestern von Nazareth daselbst eine Niederlassung und unterhalten seitdem daselbst eine Mädchenschule. In Caipha gründeten die selben schon in den Sechziger-Jahren eine Nieder lassung, ebenfalls mit einer Mädchenschule. In den Siebziger-Jahren erbauten die Earmeliter daselbst ein Hospiz

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.10.1943
Physical description: 4
und selbst übernehmen rann? Tapfere Schwestern retten im Bombenterror Der letzte Patient in Sicherheit — Nach Harken Stunden rufen neue Pslichien Ein Seitenflügel des städtischen Kran- nel, jedesmal einen Kranken hinüber- kenhaufes zerstört, dazu mehrere Brände tragend. Auf Stühlen, m ihren Betten, — so ist die Lage im Augenblick! Wie oder selbst auf dem Rücken schleppen sie ein Felg, gegen den die anstürmenden ihre kostbare Last in die Sicherheit des Wogen der Brandung schlagen und ihn Betonklotzes

und scheinbar durch Welten getrennt dringt das Getöse des Angriffs bis in den Bunker. Deutlich hört man im Operationsraum das Klirren der Instru mente und das leise Atmen des Kranken unter den Händen des Arztes. Zwei Schwestern assistieren; so ruhig, als ob sie das grausige Geschehen,dort draußen hinter der dicken Bunkerwand nichts an- ginge, reichen sie blitzende Skalpelle und andere chirurgische Instrumente ln die wortlos hingehaltenen Hände des Arztes. „Daß man Überhauvt lo ruhig sein kann, inmitten

und in den Bunker setzen. Es sind die am schwersten Leidenden, die dort untergebracht sind, und denen ein Transport in den Keller nicht zugemutet werden kann. Wer wür de es Schwester Else also verübeln, wenn ste'Min-'im-'Schiltze des - Bunkers^ bliebe und den. draußen tobenden Sturm vor- überqehcn ließe? Kostbare Lasten \ Doch sie will hinaus, sie hat ja gehört, daß die Krankenhäuser schwer getroffen sind und schon vorher alle entbehrlichen Schwestern zu den Löschtrupps geeilt sind, um zu retten

was noch zu retten ist. Stuf dem Wege ins Freie — sie läuft durch den unterirdischen Tunnel, der den Bunker mit der chirurgischen Kranken- abtellung verbindet — begeanen ihr schwerbeladene Schwestern, die Kranke in den Bunker bringen. Der Keller des Krankenhauses ist gefährdet u. muß ge räumt werden. Alle Patienten müssen so schnell als dringend möglich in den Bunker gebracht werden, auch wenn dort eigentlich kein Platz mehr ist und die Betten einfach auf den Gängen und Korridoren abgestellt werden müssen

.. Schwester Eise packt mit an. Ohne sich zu besinnen, ist sie plötzlich nur nach ein winziges Glied in dem unaufhörlich hin und her' fließenden Strom der Kranke trasportierenden Schwestern. Wie die anderen Schwestern neben ihr hastet auch sie pausenlos zwischen Keller und Blinker durch den halbdunklen, nur von mattem Kerzenschein erleuchteten Tun- die Menschen schwerer zu werden, mit jedem Gang werden die ■ eigenen Kräfte schwächer. Keuchend gehen die Lungen. Aber sie halten durch; bis auf den letzten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
dazu machte, dessen Hand vom Steuer zu reißen. Es entwickelte sich nun ein verzweifelter Ringkamps zwischen den beiden Männern, der allerdings nur sekundenlang währte. Weiter flog das Automobil «nd im selben Augenblick, als es dem Prinzen endlich gelang, die Bremse zu erfassen, um den Wagen zum Stehen zu bringen, stürzte sich der Chauffeur mit dem Ausruf: „Ich habe dich, sie und mich vernichten wollen', kopfüber über den Abgrund, wo er zerschmettert liegen blieb. Uertreibnug der barmherzige« Schwe ster

, um den Schwestern den letzten Gruß zu sagen. Gegen 11 Uhr waren aus dem Platze Tau> sende versammelt. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, Journalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingesunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern. Da schritten

Polizeiagenten ein, die Pserde wurden wieder eingespannt und der Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dameplatze sang eine taufenköpsige Menge sromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit dem Rusen: „Hoch die Schwestern', „Nieder mit den Milliardendieben' die Pferde

wieder ausspannten. Wieder mußte die Polizei intervenieren. An der Ecke der Dantestraße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um drei Uhr gelangten die Schwestern zum Stistungshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. Kirchliches. Diözese Trient. Zur Kompetenz ausge schrieben ist die Expositur Walten in Passeier bis zum 4. Februar. Aas ckem Amisktatie zum „Koken

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.11.1913
Physical description: 10
ins Speisezimmer der ehrwürdigen barmherzigen Schwestern, wo über reichen Blumenschmuck eine Kaiserbüste niederschaute. Die ehrwürdige barmherzige Schwester Udalrika Konrad, die seit dem Jahre 1860 hier im Stadt- spitale als Oberin voll Aufopferung und väterlicher Liebe ihres Amtes gewaltet, war in Anerkennung ihrer Verdienste um die leidmde Menschheit durch Verleihung des goldenen VerdienstkreuzeS mit der Krone ausgezeichnet worden. Das Eintreffen dieser Nachricht hat in der Stadt wirklich allgemeine Freude

, der Bürgermeister Schifferegger mit seinen Räten, der k. k. Bezirksrichter v. Berk, Dekan Kleinlercher mit anderen Vertretern deS Orts- kleruS, Dr. Wagner als Primararzt des Spitales, Stadtverwalter Scheiber sowie mehrere barmherzige Schwestern von auswärts mit der Generaloberin Elisabeth Rhomberg vom Mutterhause in Innsbruck. Na«5. «iner Begrüßung der Anwesenden durch ein Äzeißgekleidetes Mädchen ergriff der Bezirkshaupt mann das Wort, um die Bedeutung der hohen Auszeichnung zu erklären, als eine All rhöchste

jugendlicher Geistesfrische und auch die körperliche Rüstigkeit ist mit Rücksicht aus daS hohe Alter noch vorzüglich zu nennen, nur daß die Füße Anstrengungen nicht mehr dulden. So waltet sie noch immer als Frau deS Hauses, alles leitend und anordnend, von den untergebenen Schwestern geliebt wie eine Mutter, hochgeachtet von allen Kreisen, die mit ihr verkehren und sie kennen. Möge Gott sie noch lange erhalten! Margreid, 13. Nov. (Verschiedenes.) In der Pfarrkirche wurde das elektrische Licht

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Der Burggräfler
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Page 2 of 15
Date: 08.07.1911
Physical description: 15
auch die polnischen Sozial- demokraten sich selbsländig zusammentuu. Kustans. Türkische Greueltateu iu Albanien. Rache der Albanesen. Einem Redakteur de» „Corriere belle Puglie' machten drei barmherzige Schwestern, die am 1, Juli von Albanien nach Bari zurückgekehrt sind, folgende interessante Mitteilungen über die grauenerregenden Scheußlichkeiten, die die Türken an Albanesen verübten, von denen eine hier wiedererzählt werden möge, da die Nonnen Zeugin nen derselben wurden. In der Umgebung von Skutari

weiter, daß sämtliche Barmherzige Schwestern au« Albanien zurückberufen werden, da die Kirchen geschlossen wurden, ebenso ihre Häuser, weshalb sie jetzt nach Neapel fahren, wo sie wettere Weisungen von ihrer Ordensoberin erhalten werden. „Antiklerikale Hetze' gegen den König von Spanien. Ern Teil der rrpublikvntschen Presse behauptet, der König habe durch seine Be- triltgung am Eucharistischen Kongreß die Konstitution verletz», weil er nicht da» Recht habe, einen öffent lichen Akt zu vollziehen, ohne vorher

die Leute dazu, ohne besondere Vorsicht zu üben, gierig die Speisen, die sämtlich vergiftet sind, hinunterzuwürgen, und gehen, da ärztliche Hilfe meist nicht zur Stelle, elendig zu Grunde. — Aber noch eine interessante Episode er zählten die Schwestern, die sich kürzlich zutrug. An dreihundert Malissoreu waren eines Sonntags im Juni in einer Kirche beim Gottesdienst versammelt, al» plötzlich Schüsse draußen fielen. Der Geistliche blieb beim Altäre und empfahl seine Seele Gott. Die Türken

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