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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 06.01.1911
Physical description: 16
der Stadt hinopfern. Nur zufällig bemerkte später der Käufer, Herr Musch, eine barmherzige Schwester im Weinacker und erfuhr dann, daß das von Ihm gekaufte Grundstück von den Schwestern gepachtet sei, worauf er auf die Ernte Hochherzig verzichtete. Vermöge Kaufvertrag wäre er nicht dazu verpflichtet gewesen, da der Nutzen vom Zuschlagetage an ihm zugesprochen war. Wie ver- ichtlich die Verwaltung die Schwestern und Pfleg- linge behandelte, indem sie vor zwei Jahren die ärztliche Untersuchung

6 in der Frühe Kaffee mit Brot, vormittags Suppe, zu Mittag Fleisch mit Zugemüse und eine Mehl- speise mit Zugemüse, zur Märende Kaffee mit Brot abends Suppe, eine Mehl-, Milch« oder Reislpeise, noch Bedarf manche für die Nacht noch eine Schale Milch oder Suppe. <Die Verwaltung spendiert für Mittag '/« Liter Wein) Und was zahlt die Ver« waltung den Schwestern für diese und alle anderen Leistungen? Heute für jeden Pflegling ob gesund oder krank täglich 90 Heller. Al» da« Bersorgungehaue

noch zugleich Kranken. Haus war. wurden ursprünglich für die Gesunden 60, für die Kranken 70 Heller, später für die Gesunden 70 und für die Kranken 80 h gezahlt. Wir fragen jede Hausfrau, ob es möglich ist für 60, 70. 80 Heller oder wie jetzt um 90 Heller obige Verköstigung zu leisten? Und was bekommen die barmherzigen Schwestern für sich? Als da» Derforgungshaus zugleich Krankenhaus war, erhielten die barm herzigen Schwestern vom Jahre 1858 ab monat- lich für alle zusammen 9*/, Gulden b. I 19 K für Lohn

, Verköstigung, Kleider usw., später, als fiändig 18 bi» 21 Schwestern wirkten, monatlich für olle zusammen 68 K 47 V* h. also im Jahre 821 K 70 h, d. h. es wurden für drei Schwestern monatlich je 22 K 82 Va h bezahlt. Da nach Eröffnung des neuen Krankenhauses die Schwefternzahl sich verminderte, erhielten von 1904 bi« 1905 die Schwestern zusammen monatlich 47 K 53 7t, von 1905 bis 1907 erhielten von 8 Schwestern 7 jährlich 100 K, zusammen 700 K. Dom Jahre 1909 angefangen zahlt der Spitalfond

für 8 Schwestern und zwar für jede täglich 80 h für Lohn, Kost, Kleider usw. An und für sich schaut da kaum die Verköstigung heraus, wie auch aus den 90 ^Hellern die Dcrlöstigung der Pfleglinge nicht heraueschout. Nun haben die Schwestern von Anfang an die Bewirtschaftung der Spitalgüter in Pacht über nommen. Bekanntlich ist der Umfang dieser Güter im Laufe der Jahre sehr heruntergegangen, Wiese um Wiese wurde verlauft, da und dort wieder ein Stück weggenommen usw. Wie hoch der ursprüngliche Pachtschilling

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1894
Physical description: 8
. Bisher barmherzige Schwestern. 23. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Mals zwei Lehrer- innenstellen, III. Gehaltsklasse, Wohnung und Holz bezug. Bisher barmA Schwestern. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse. 25. An der einklaisigen Mädchenschule in Mortell eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsstufe, Wohnung und Holzbezug. Bisher barmh. Schwestern. 2K. An der dreiklasstgen gemischten Volksschule

bunden. Die Einkünfte au» dem Organistendienste betragen fasfionSmäßig SS fl. »4 kr. 12. An der einklasfigen Mädchenschule in St. Martin in Passeier eine Lehrerinstelle mit den Bezügen dir III. Gehaltsklasse. Der Posten war bisher mit barm herzigen Schwestern besetzt. I». An der einklasfigen gemischten Volksschule in Et. Moriz in Ulten, III. Gehaltsklasse, «ine Lehrer stelle. Der Unterricht wurde bisher vom Ortsseelsorger ertheilt. 14. An der einklasfigen Knabenschule in St. Pan-- kraz in Ulten

mit Ordensschwestern besetzt. 18. An der zweiklassigen Volksschule in Tisens die Stelle einer Lehrerin gegen die Bezüge der III. Ge- haltsllasse und Freiwohnung. Auch diese Stelle war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. IS. An der einklasfigen Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben find die Beträge der UI. Gehaltsklasse, sowie Wohnung ung Holzbezug verbunden. Das fassionsmaßige Einkommen für die beiden Kirchen dienste beträgt 223

fl. 20. An der zweiklassigen gem. Volksschule in Glurns eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle III. Gehalts klasse, Wohnung bei der Lehrstelle, mit welcher auch der Organistendienst verbunden ist. Die Stelle der Lehrerin war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 21. An der zweiklassigen Volksschule in Laas eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse und Holzbezug. Die Stelle war mit barmherzigen Schwestern besetzt. 22. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Latsch zwei Holzbezug

in Prad zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasfe. 27. An der zweiklassigen Knaben- und zweiklassigen Mädchenschule in Schlanders eine Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasse. Die Lehrerinnen- stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 28. An der zweiklassigen mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Schluderns zwei Lehrerinnen stellen. III. Gehaltsklasfe und Wohnung. Diese Stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 29. An der dreitlassigen gemischten

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
: 50. Königl. Stift in Hall: 44 Frauen, Summa 44. Einnahmen 30.848 fl. 15 kr., Ausgaben 29.175 fl. 47 kr. 51. RegelhauS in Innsbruck: 24 Frauen, 9 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 10.066 fl. 42 kr., Ausgaben 5600 fl. 52. Versperrte in Innsbruck: 30 Frauen, 10 Schwestern, Summa 40. Einnahmen 7806 fl. 12 kr., Ausgaben 7500 fl. 53. Ursulinerinnen in Innsbruck: 29 Frauen, 12 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 5281 fl. 06 kr., Ausgaben 8200 fl. 54. Klarissinnen in Hall: 34 Frauen, 6 Schwestern, Summa 40. Einnahmen

5280 fl., Ausgaben 5200 fl. 55. Klarissinnen in Borgo: 27 Frauen, 6 Schwestern, Summa 33. Einnahmen 3676 fl., Ausgaben 6430 fl. 56. Klarissinnen in Meran: 39 Frauen, 12 Schwestern, Summa 51. Einnahmen 7072 fl, 42 kr., Ausgaben 3825 fl. 57. Klarissinnen in Rovereto: 24 Frauen, 7 Schwester, Summa 31. Einnahmen 43.771 fl., Ausgaben 7130 fl. 58. Zölestinerinnen in Bozen (heutige Bräu haus in Gries): 31 Frauen, 7 Schwestern, Summa 38. Einnahmen 3640 fl-, Ausgaben 3800 fl. 59. Dominikanerinnen

in Mariathal: 31 Frauen, 10 Schwestern, Summa 41. Einnahmen 6074 fl. 06 kr., Ausgaben 6150 fl. 60. Dominikanerinnen in Lienz: 34 Frauen, 10 Schwestern, Summa 44. Einnahmen 3584 fl. 14 kr., Ausgaben 8800 fl. 61. Dominikanerinnen in Steinach bei Meran: 47 Frauen, 12 Schwestern, Summa 59. Einnahmen 5714 fl. 08 kr., Ausgaben 5900 fl. H2. Augustinerinnen in St. Martin: 31 Frauen, 8 Schwestern, Summa 39. Einnahmen 5575 fl. 37 kr., Ausgaben 6825 fl. 63. Augustinerinnen in Sacco: 10 Frauen, 5 Schwestern, Summa

15. Einnahmen 473 fl , Aus gaben 1500 fl. 64. Salesianerinnen in Rovereto: 20 Frauen, 5 Schwestern, Summa 25. Einnahmen 1506 fl., Ausgaben 2500 fl. 65. Englische in Meran: 23 Frauen, 9 Schwestern, Summa 32. 66. Servitinnen in Arco: 20 Frauen, 10 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 2102 fl., Aus gaben 3300 fl. 67. Karmeliterinnen in Lizzano: 16 Frauen, 2 Schwestern, Summa 18. Einnahmen 3028 fl., Ausgaben 1800 fl. 68. Tcrtiarinnen in Bozen: 12 Schwestern, Summa 12. Einnahmen 596 fl., Ausgaben 840

fl. 69. Tertiarinnen in Kaltern: 6 Schwestern, Summa 6. Einnahmen 479 fl. 35 kr., Ausgaben 480 fl. 70. Stift Sonnenburg: 24 Frauen, 6 Schwestern, Summa 30. Einnahmen 8847 fl. 57 kr., Aus gaben 6000 fl.

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 05.12.1855
Physical description: 10
srite, theils in dem Nordfort und den Baraken aus den Höhen längS deS Belbek. Schon am 7. hatte die Schreiberin ein Vorspiel der Schrecken deS folgenden TageS. Als sie mit den Schwestern sich eben niedergesetzt hatte, fiel eine Bombe auf daS Dach deS Pulvermagazin? in der Michaels-Batterie, und alle schwebten eine Zeit lang in der Beforgniß, in die Lust zu fliegen, doch hinderten die Sandsäcke auf dem Dache glücklicherweise daS Durchschlagen der Bomben. Am 8. früh wären alle Schwestern zeitig

det ist. und hält eS für ihre Pflicht, selbst auf die Südseite zu den gefährdeten Schwestern zu gehen. Der General Buchmaier (der Er bauer der Brücke) trifft sie an der Brücke, und sucht sie zurückzuhalten ; aber sie bekreuzigt sich, und gehl mir den Truppen zugleich, die im Sturmschritt nach der Südseite eilen, hinüber. Kugeln schlagen rechts und links ein, der heftige Wind treibt hohe Wogen über die Brücke, die unter der Masse der darauf Befindlichen so tief gesunken ist, daß man über die Knie

im Wasser geht Zn der Nikolaus-Batterie ange kommen, wird die Oberin ohnmächtig, erholt sich jedoch bald wieder. Zwei Schwestern sind schon verwundet, und sie sucht den Grafen Osten- Sackm auf, der sich auf der obersten Batterie (die Nikolaus-Batterie liegt bekanntlich an der Rhede und hat drei Etagen) aufbält, um ihn zu fragen, was mit den Schwestern geschehen soll. „Nehmt sie mit euch, antwortete dieser, Gott weiß, was binnen 2 Stunden geschehen kann.' Wahrscheinlich mochte in diesem Augenblick

die Furcht herrschen, daß der Sturm auf mehren Punkten gelingen könne, und dann AlleS verloren sei. In diesem Augenblicke verbreitet sich die Nachricht, daß die feindliche Fahne auf dem Malakoss wehe. Alles jammert. Man erzählt, sie sei wieder herabgerissen. und Freude durchdringt diese angst» gequälten Seelen. Die Oberin sammelt nun ihre Schwestern, nimmt daS Heiligenbild auS ihrem Zimmer, alles Uebrige zurücklassend, und Alle begeben sich wieder nach der Brücke. Aber hier ist die Lage noch gefährlicher

als vorher, immer noch eilen Truppen nach der Südseite, die Kugeln schlagen stets dichter ein, eine der Schwestern wird einmal um daS andere ohnmächtig und kann nur mit Mühe hinüber getragen weiden, doch kommt man endlich glücklich an. Aber auch auf der Nordseite ist man nicht sicher. — Während die Oberin ihren Waqen sucht, reißt eine Kugel zehn Schritte vor ihr eine ganze Reihe auS einer Druschin- der Miliz heraus, die mit den Reserven über die Brückt Marschiren soll, eine Bombe platzt in der Lust

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 30.05.1903
Physical description: 10
Diakonissenhaus will aus dem Winkel Gallneuklrchen heraus und in eine Stadt wie Wels sich neu„erbauen. Aber mit einem einzigen .Diakonissenhaus ist für Österreich noch nichts getan.' . ») Seit 1895 bemühen sich die Katholiken der Stadt Braunschweig um vier barmherzige Schwestern für die am bulante Krankenpflege in der katholischen Gemeinde, die etwa 10.000 Seelen zählt und zum allergrößten Teile aus armen zugewanderten Fabriksarbeitern besteht. Aber die Regierung kann kein Bedürfnis anerkennen. Im vorigen

aus der An- . stalt Gallneukirchen (Oberösterreich) in ihr Amt eingeführt.^) Bei Zeiten wurde also wieder den Protestanten Merans ein Wunsch erfüllt, den in ähnlicher Weise die Katholiken im protestantischen ' Braunschweig ebenfalls immerfort aussprechen, der ihnen aber nicht erfüllt wird, der Wunsch nach barmherzigen-Schwestern zur Krankenpflege u.'dgl.^) Die erwähnten Diakonissen wohnten zunächst in „Mühlegg', aber wie sür andere Institute wurde auch für dieses ein Gründungskapital gereicht; auch nahm

Jahre wurde ebendaselbst ein Asyl für arme alte Frauen eingerichtet; für die Haushaltungsführung in diesem Asyle erbat man ebenfalls die Genehmigung zur Anstellung von nur zwei barmherzigen Schwestern, aber auch diese Bitte war zu weitgehend. 4) Im Meraner Jahresbericht 1897 werden auch noch zwei Schwestern des Teschener Mutterhauses genannt, welche selbständig neben den acht Diakonissen aus Gallneu kirchen winten. Wicklung als die Diakonissenanstalt hatte die schon erwähnte evangelische

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 23.01.1863
Physical description: 2
abgeschlossen wurde. ES ist somit die Anstalt zum Theil StrafhauS, zum Theil ZwangsarbeitSbauS und der jährliche Auswand belief sich sofort auf lO.429 fl. C.-M. Auf die Vorstellung deS Landesausschusses dagegen wurve erklärt, saß sie Anstalt vorläufig nicht wieder dem Lande zur Verfü gung gestellt werde» könne, weil keine anvere Lokalität zur Unterbringung ver weiblichen Sträflinge vorhan den und der Vertrag mit den barmherzige» Schwestern bis lv. August 1363 bindend sei. Das Aerar erbot sich zur Bezahlung

im Jahre 1335 eine eigenmächtige Umgestaltung und Benützung veS ZwangSarbeitShau>eS von Seite der Regierung in der Weise vorgenommen worden, daß ohne Beziehung eines landschäftlichen CommissärS und ohne Anfrage beim Landesausschusse die männlichen Zwänglinge ans der Anstalt entfernt, dafür vie weiblichen Sträflinge aus dem «trafhanse zu Innsbruck vortselbst unicrge- bracht und die ganze Anstalt der Aufsicht der barm herzigen Schwestern übergeben worden sei. mit Venen ein Vertrag auf zehn Jahre

ver Hälfte der Reparaturkosten, Steiiern und Umlagen, und es wurve versprochen, vor Erneuerung des EontrakteS mit ven barmherzigen Schwestern sich m>l dem LandeSanSschusse ins Einver nehmen z» setzen. Dem LandeSauSschusse schien dieser Anbot unbillig, und er stellte die Forderung, daß we nigstens für die Zukunft, d. i. vom 1. Mai 1362 an zwei Driitheil ver Kosten vom Aerar >ietrage» und für vie Vergangenheit vie Hälfte vergütet werde; ver Vertrag mit den barmherzigen Schwestern möge auf recht

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 19.05.1920
Physical description: 4
'.Älter von 19 Jahren auf Betreiben der Eagländer nach ckir Papiergrossbandluns 3ol>. P. Ammon» Bozen» 2*44«» Barmherzige« Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul an, die 11 übrigen hingegen dem Lehrtustitut der Urfultue». Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thalrr. , Wrtmsslhrribullg Dev pasfeierstraffen-Aonkurvenz-Ausschnff plant die Erbauung eines Waghänschens ans den» Zenoberg und werden die hiebet vorkommeude» Arbeiten zur eventuellen Vergebung ausgrfchrtebeu: Lvd- und Maurerarbeiten

geschiedenen Herrn Paul Magagna! Ein Unparteiischer. Kardinal Julius Boschi Am 15. d. ist tn Rom bei den barmh. Schwestern Kardinal Jnllus Boschi, Biichof von Frascati, gestorben. Er war zur Seltgsprechnngsfeixr der Äloisi-i dt Martlloc gekommen und wurde von e'rur Laugen- eulzüudung befallen. Kardinal Boschi war geboren zu Perugia 1838. wurde 1888 Bischof von Todt. 1895 nach Slutgallla übersetzt, 1900 zum Erzbischof von Ferrara und 1901 zum Kardinal erhoben m't dem Titel von Sm Lorenzo tu Puntsperna. 1919

erhielt ec den suburbckanischeu Bischofssitz von Frascati. Heilig- und SeltgsprechnugSfeierltch leiten in Rom Ja diesen Tagen vollziehen stch In der St. PeterSktrche Heilig- und SeligsprechungSfetern. Am Montag, den 9. Mat nahmeu die Feiertichkeiten ihren Anfang mit der Seligsprechung der ehrwürdigen Dienerin Gottes Luise de Markllac, Mit arbeiterin des hl. Vinzenz von P iul und Mitbegründer tu deS Instituts der Barmh. Schwestern (1591 bis 1660). Am Feste Christi Himmelfahrt, 13. Mat, schloß stch

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1947/1950)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1947 - 1950
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Page 322 of 483
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1947 ; 1948 ; 1949 ; 1950<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1947-50
Intern ID: 474822
!03 Frauenorden 2 Kandidatinnen? davon in Briren 41 Lehrfrauen. 28 Schwestern, 3 Sorores, 2 Schwestern-NoviZinnen und 2 Kandidatinnen: in der Diözese Trient (Meran) 4? Lehrfrauen und 43 Schwestern). 3. Kongregation der Tertiarschwestern Mutterhaus in Brixen, seit 1700. Gesamtzahl der Mitglieder 422 (368 Profeßschwestern, 26 Novizinnen. 14 Postulantinnen und 14 Kandidatin nen? davon in der Diözese Brixen 129 Profeßschwestern, 13 Novizinnen, 8 Postulantinnen und 12 Kandidatinnen- in der apostol

. Administratur Innsbruck 86 Profeß- schwestern, 13 Novizinnen. 6. Postulantinnen und 2 Kan didatinnen.- in der Erdiözese Trient 140 Profeßschwestern: in der Diözese Trieft 2 Schwestern- in der Diözese Assisi 1 Schwester: in Kumbo 6 Schwestern und 2 schwarze Novizinnen? in Bolivien 4 Schwestern). Generaloberin: M. M, Franziska Absalterer, Sankt Johann i. Ahrn, 96, 19. Niederlassungen: Brixen, Mutterhaus, Nähsch., Kindergarten (seit 1700) : Oberin: Sr. Franziska Schroffenegger. 39 Schwestern, 13 Novizinnen

, 8 Postulantinnen und 12 Kandidatinnen. Brixen, St. Iosefs-Missionshaus. Haushält (seit 1922) : Oberin- Sr. Binzentia Stuefer. 5 Schwestern. St. Andra. Volksschule und ambulante Krankenpflege (seit 1948): Oberin: Sr. Seraphina Gasser. 2 Schwestern. N a tz, Bolksschule (seit 1945) : Oberin: Sr. M. Alacoque Kofler. 2 Schwestern.

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 09.02.1895
Physical description: 16
Der vurggräfler die Schwestern täglich mehrere hl. Messen an hören; mitunter machte jedoch das stürmisch auf geregte Meer die Feier de« hl. Opfers geradezu unmöglich. Die mit Bergen stark besetzte Insel Caudia heimelte die Reisenden, die sich an das theure Schweizrrland erinnerten, lieblich an und erregte in ihnen zum ersten Male das Gefühl von Heimweh. Am 7, Noo. erblickte man die aufstrebende Jnfelstadt Port-Said am Eingang des Suezkanals. Freuten sie sich schon am Anblicke fremdartiger

Gesichter und Häuser, so ward ihr Herz noch mehr bewegt, als sie nach mehreren Tagen wieder einmal Kinder sahen. Jedoch stimmte die schwarze Gesichtsfarbe und der trübe, wehmüthige Ausdruck mancher Ge schöpfe das gute Herz der Schwestern unwillkür lich zum Mitleid. Am 8. Noo. fuhren sie bei Suez vorbei den merkwürdigen Berg Sinai entlang, auf dessen Höhen sich jetzt ein Kloster erhebt. Hier in der Nähe waren drei Schiffe, die im Sande stecken geblieben waren; Menschen und Habe konnten gerettet

werden, die Schiffe jedoch sind und bleiben verloren. Derartigen Mahnzeichen zu ernsten Gedanken begegneten sie noch öfter. Endlich am 18. Noo. erreichten sie Bombay, wo sie P. Klarenz Moriggl aus Burgeis seit zwei Tagen erwartete. Allgemein hieß es, selten sei eine Seefahrt so glücklich verlaufen. Den 18. November, da» Fest ihrer hl. Schutzfrau Elisabeth, feierten die Schwestern in der großen schönen Stadt mit ungefähr einer Million Einwohnern unter dem Gefühle wärmsten Dankes gegen Gott

. — Noch an demselben Abende setzt die kleine Mis- sionskaravane auf bequem eingerichteter Bahn die Reise fort und erreichte endlich am 22. November morgens 7 Uhr — 2 Uhr nacht- in Europa — die Stadt Bettijah, das Ziel ihrer Reise. — Der hochw. Präfekt P. Hilarion Valentin, empfing die ersehnten Ankömmlinge mit väterlicher Liebe und versorgte sie hinlänglich mit dem Nothwendigen. Arbeit gibt e- für die Schwestern genug. Große Schwierigkeit bereitet ihnen die Erlernung der einheimischen, hind. ostanischen Sprache

und die große Hitze. Schon am Nachmittag de- ersten Tages hatten zwei der Schwestern da- Glück, bei der Taufe zweier Mädchen Pathinen zu lein. Schwester Michälina wurde sogar mehrere Tage nach ihrer Ankunft da-' Glück zutheil, im nahe gelegenen Spitale eine kranke Frau zu taufen, welche bald darauf starb. — Trotz mancher Entbehrungen und Mühen sind die Schwestern zufrieden und guten Muthe-. Gott segne ihre Arbeit! a. Da» Wetter ha» sich insoferne zum Bessern gewendet, als die große Kälte gebrochen

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 27.10.1886
Physical description: 12
nach Lourdes. Nach der von« Komilö des österr. Pilgerzuges nach Lourdes gepflogenen Abrechnung hatte das Komitö bei 14.207 fl. ö. W. Einnahmen im Ganzen 9538 fl. Ausgaben (darunter 0675 fl. für die Lotiosahne.) Aus dem Ueberjchusie wurden nun 400«) fl. als Beitrag zum Baue der Rosenkranztirche in Lourdes und 600 fl. für die Schwestern vom armen Kinde Jesu in Döbling bestimmt, welche die Botivsahne gefertigt haben. Der greise Bischof von Stratzburg, Dr. Räß, welcher 1794 geboren wurde, also 92 Jahre zählt

Bestandes des Kurortes Meran geprägt worden sind, huldvoll anzunehi..en geruht und das unterzeichnete Ministerium beauftragt, der Kurvor- siehung für die durch Mittheilung dieser Denkmünzen Ihren königlichen Majestäten bewiesene Aiisiiierksamteii Allerhöchst ihren Danl arszndruäen. Tassetbc unterläßt daher nicht, sich dieses allerhöchsten Auftrages hicdurch zu entledigen. Unsere Kreuzschwestern. Wie wir erfahren, hal sich das falsche Gerücht ver breitet, daß unsere ehrwürdigen Schwestern vom hl. Kreuze

Verleumdung eines Institutes, »velches in der Krankenpflege so ungemein segensreich unter uns lvirkt und von der geistlichen und weltlichen Borstehung der Stadt aus weiter Ferne hieher berufen wurde, mit aller Energie Stellung zu neh men. Das erwähnte Gerücht ist zum Min- desten eine Unwahrheit. In den meisten Füllen und bei den Einheimischen über haupt, ward von den Schwestern nie eine Rechnung oder eine Forderung gestellt, sondern die Vergütung lediglich den Ver hältnissen und dem guten Willen der Pfleg

linge anheimgegeben. Die Schwestern waren mit dem zufrieden, was sie eben erhielten. Arme wurden nicht nur umsonst gepflegt, sondern von den Schwestern noch unter- stützt. Aus den Daten, welche uns z>. Verfügung gestellt wurden, geht hervor, daß z. B. im verflossenen Knrjahre 20 Kranke mit 66 Besuchen, 148 Tagpflegen und 172 Nachtwachen umsonst bedient wurden. Aehnliches weist jeder frühere Jahrgang auf. Wenn so etwas schon zu gewöhnlichen Zeiten der Fall ist, so machen wir darauf aufmerksam, welch

' große Wohl that die Tüchtigkeit und der bekannte Opfermuth solcher Schlvestern zur Zeit einer graffirenden größeren Krankheit, wo andere Leute in der Regel sich ferne halten, für die Stadt und den Kurort wären. Wir meinen also, daß mau, anstatt zu verleumden, dankbar sein soll. Daß die Schwestern bei dem Mangel an Fanden und Kapitalien eine bescheidene Vergütung annehmen müssen, uin ihre Existenz auf recht zu erhalten, versteht sich wohl von selbst und sollte insbesondere an einem Kurorte

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