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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 32
Date: 29.11.1914
Physical description: 32
, Vilpian, Schulleitung Kastelruth, Sarnthein, Hr. Langas,Me- nicke, Newyork, Baron Giovanelli, Schulleitung Nals, Hr. Dr. Jhlder in St. Magdalena, Karl Plattner am Birgl, Herr Ernst Bürge. Frl. von Gelmini, Oberbozen ungenannt, Herr Alois Rottensteiner, ürühmefser in St. Pankraz, Ungenannt von Glaning, Hotel Rosen garten Herr Aujesky. Frau Schwanke in Gries. Katharina Lun ger in Kastelruth, Firma H. Prokisch in Bozen, Grattlbäuerin in Glaning, Barmherzige Schwestern in Gufidaun, Glaning Grattl bäuerin

, Fr. Generalintendant Brojatsch, Gräfin Spaur. Kinderbewahranstalt Neumarkt. Louis Tirler, Gemeinde Pens, Paul Everats, Johann Tarmann. Gf. Toagenburg, Oberrauck-Hutter, Fr. Viktoria Malfer, Calvanico. Math. v. Tfchurtfchenthaler, Poldi Müller in Seis, Baronin Bofsi-Fedrigotti in Bruneck, Barmherzige Schwestern in Gusidaun, Schwester Maria Dolorosa in St. Michael Anton Winkler, Schulleitung Welschnofen. Oberinspektor Groll, Sammlung armer Bauern in Tonadico. Fr. v. Putzer, Ina. Hiller, Tomaschitz, Anna Witwe Jörger

, Jost, Abraham, Familie Gia- comuzzi, Filomena Vareseo Truden, Mal in Tramin, M. Lang in Seis, Wolkenstein. Maria Tomasini, Schulschwestern in Branzoll, Frl. v. Schulheim. Anton Pircher in Eggen. Frl. Mair, Anna Hainz in Radein, Lanzenbacher, Walburg, Oberlandesgerichtsrat Noldin. Fr. Rubatscher, Barmherzige Schwestern in Nals» Fontana, Eusemia Brentol in Primiero, Frl. Madlener, Fischnaller in Welschnofen, Emmy Angerer in Areo, Wendtlandhaus in Gries, Frau Dr. Siegl, Mädchen bei Thomson, Frl

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 26.08.1903
Physical description: 10
über das von barmherzigen Schwestern geleitete Institut - „Rainenim'/ in welchem das ganze interne Jnstitutsleben, die Erziehung, ^ Ver pflegung, Erholung und Bestrasung der Zöglinge, einer vernichtenden^ aber glücklicherweise vollkommen erlogenen'Kritik unterzogen wird: Schon der Umstand/ daß der bezogene Artikel sich nicht gegen die Borstehung des Vereines/u die alleinl für alle in demselben vorfallenden Ereignisse verantwortlich ist, sondern gegen die barmherzigen Schwestern richtet/ die: nach -den Weisungen

-- der Vorstehung das' Institut leitenj verrät die Tendenz' des Artikels. Man will gegen einen « geistlichen Ordenn Stimmung machen/ das l Ansehen ' der Schwestern im Volke untergraben, sie als' nicht be fähigt - zur »Leitung > des Institutes ^hinstellen > und damit auch den guten« Ruf der AnstaW Untergraben. Allerdings'? ist dies ^durch- blöde? Schreibereien^- wie - der bezogene Artikel in der „Bozner Zeitung',! nicht zu erreichen. ?Der gute Ruf-der Anstalt ^jReinerum' ist seit langem fest begründet

und im ganzen Lande? bekannt. > Derselbe ist aber auch hauptsächlich der umsichtigen - und 'aufopferungsvollen Tätigkeit der barmherzigens Schwestern' zu danken, 'die >bei'Tag und Nacht weder Zeit, noch ^ Mühe scheuen und sich mit allen Kräften der Erziehung und dem Unter richte- der - ihnen -anvertrauten s Zöglinge widmen. Die Resultate sind aber auch ausgezeichnete.» Die Raineristen « zählen zu den besten Schülern aller Volksschulklassen, sie zeichnek' sich «us durch Fleiß und Disziplim

der Adolf Pichlerstraße iwerden zwar nicht Klagerufe« einer gemarterten, 'wohl aber das« fröhliche Jauchzen einer glücklichem und zufriedenen? ^ Knabenschar hören. - Das gute Aussehen ' der Zöglinge« und < dev' «»andauernd günstige Gesundheitszustand derselben be zeugen zur Genügej- daß auch 'die Kost eine gesunde und ' nahrhaftem ist. ^ Es wird eine einfache Haus- mauUskost 'gut^und reichlich gekocht,n der gleiche! Speisezettel' für ^ die Schwestern wie für die Zog-» > linge. Wer jemals - Gelegenheit

gehabt, sich- im „Rainerum^ umzusehen, wer die ehrtck Schwestern? in ihrer erzieherischm Tätigkeit l beobachtet- hat, wird der entstellte- und ' mit Lügen- vollgefpickte Bericht der„BoznerZeitung'nurerheitert haben.?? Sollte aber jemattd 'Zweifel haben/ möge er ? sich durck persönliche«AnschauUngmberzeugen, dieselben werden- bald ' hu' Gunsten ^des ^Rainerums'n verschwinden/« Wir lassen nun -den Artikel der „Bozner Zeitung'/sowie die Antworte die derselben von seiten der Vorstehung geworden

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 07.08.1915
Physical description: 12
Schwestern, Kössen. Hoch»- Sckwest-^! '^Marrer, Unterleutasch. Barmherzige GSM H^r Martin Knünz. Flühmesser. Ti»«-? s F Baol, Kaltern. Hochw. Herr Micha-! ein ' Kisten Allen Spendern und Spenderinnen des»?»? S. k Weitere Spenden erbeten: Las- oesstelle für Soldatenlektüre, Stift Witten. Eingesendet. (Außer Verantwortung der Redaktion.) ^?^äschchen samt Ge- welches rotta. melUVSng wemes „kkWMI , lichlen unb dunkle ^ Bart dauerhafte, nicht abfärbende AAK»? verleiht. Bri?m^?-« k ^ Für Spesen sind 30 Heller

Darstellung der Kriegsereignisse von 1914/15 « Bon A. Hemberger. Mit vielen Illustrationen, Porträts Karten und Plänen. Das Werk erscheint in etwa 40 Heften zu 50 Heller. (A. Hartleben's Verlag in Wien Leipzig.) Bis her 25 Hefte ausgegeben. „Jetzt, Majestät, habe ich die Sonne im Herzen!' Erlebtes und Erschautes unserer Kranken» schwestern schildert die bekannte und geschätzte Frauenzeitschrift „Monika' in ihrer soeben erschienenen Nr. 30. Wahrhaft er greifend ist der Bericht über einen Besuch

: Hochw. Dekanatsklerus von Prutz Kr. AI- Hochw. Herr Alois'Stampfl, Pfarrer, Taisten, Kr. >0. Hoch«- Herr Jos. Zacher, Kooperator, Jnnichen, Kr. 10. Hochw-Psan- aint Nilsnkk Kr. 10 Ein Miltener Pfarrkind Kr. 20. Hoch». k?ts Lichtbildervortrages). — KsBüchi.. konarea«,^'a^' ^mann, Pfarrer, Jungholz. Jungfrauen- 6- durch Hochw. Jos- Krapf 5 Kisten. Bar- (Passes K^Waldrmg. Maria Mariacher, Schweinst-g Rodt,»» Stumm. Jungfrauenkongregatwa Rundl Guido Neuner, Innsbruck. Theresia Serr 5 Barmherzige

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Dolomiten
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Page 10 of 12
Date: 10.10.1934
Physical description: 12
, ihre Ausdauer hatte dann auch stets den Haupt anteil am guten Gelingen. Dabei blieb Schwester Rupertine immer selbstlos und bescheiden und sie verzichtete stets auf den wohlverdienten Dank, der ihr häufig genug vorenthalten blieb. So rufen wir der ver ehrten Lehrerin ein herzliches, tiefempfun denes Vergeltsgott nach, begleitet von den innigsten Segenswünschen für ihr Wohl ergehen. — Beinahe hundert Jahre beher bergte Chiusa Barmherzige Schwestern aus dem Orden des hl. Vinzenz von Paul

, mit Reginald Denny und Lila Lee. — Ab morgen der Minerva-Tongrotz- film „Ironie des Lebens', nach 'dem Roman van David Gelder. Eine schicksalsreiche Familientragödie. In den Hauptrollen Harry Baur, Paule Andral und Gaston Iaequet. e Versetzung. Chiusa, den 8. Oktober. Bor kurzem verließ »ns die Ehrwürdige Barmherzige Schwester Rupertina Knapp, welche nach Mirabella bei Pavia versetzt wurde. Die Bevölkerung bedauert vom Her zen das Scheiden dieser hochgeschätzten, tüch tigen Lehrkraft, welche durch 18 Jahre

, welche die Spitalspflege und den Volksfchulunterricht besorgten. Durch die seinerzeitige Verlegung des städtischen Armen- und Krankenhauses nach Velturno und die nunmehrige Ab berufung der letzten Lehrschwester sind zum größten Leidwesen der Bevölkerung Barmherzigen Schwestern endgültig von Chiusa geschieden. Ihr überaus verdienst volles Wirken aber und ihre segensreiche Tätigkeit, welche sie in all der langen Zeit und bei allen Gelegenheiten, so insbesondere auch bei der Wasserkatastrophe entfalteten, wird für immer

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1906
Physical description: 8
; ihnen auch das kleine arme Klösterlein zu nehmen und sie aus die Gasse zu setzen. Die Stadt ist Eigen tümerin des Gebäudes, aber das Benützungsrecht haben die Schwestern, so lange sie in Bozen Mädchenunterricht erteilen. Weil sie nun das neue Schulhaus im nächsten Schuljahre noch nicht be nützen können, so sind sie genötigt, die ersten Klassen der Privatschule provisorisch im Kloster unterzu bringen. Tie Behörden können nur die Lokalitäten beanständen, weil die Schwestern sonst alle Be- dingungen zur Errichtung

einer Privatschule er füllen. Die Gewaltigen des Radikalismus in Bozen scheinen diese Beanständung sehr zu betreiben. Damit wollen sie eine Unterbrechung des Mädchen unterrichtes durch die Schwestern herbeiführen und sich eine Handhabe für einen Prozeß schaffen, um die Schwestern aus dem Hause zu vertreiben. Denn darauf ist es abgesehen. Das beweist auch ein an deres Mittel. Die Tertiarschwestern hatten aus wärtige Mädchen in Kost ilnd Wohnung genommen, welche in Bozen höhere Schulen besuchten (Han delsschule

:c.) und hatten sich dadurch den Dank der Eltern erworben. Die Mädchen sanden bei den Schwestern nicht bloß Unterkunst und Verpflegung, sondern auch Aufsicht und Nachhilfe in den Schul- fächern. Das war auch ein Mädchenunterricht, den die Stadt nicht dulden will. Dieses „Internat' war in dem alten Mädchenschulhause neben dem Kloster (Nr. 10) untergebracht, welches die Schwestern gemietet hatten. Das Haus gehört den Besitzern von Anteilscheinen, von welchen die Stadt und ihr Anhang nicht viel mehr als die Hülste in Händen

haben. Trotzdem hat der Magistrat den Schwestern jetzt dieses Haus gekündigt, so daß es ihnen unmöglich gemacht werden soll, auswärtige Mädchen für das ganze künftige Schuljahr aufzu nehmen. Wie wir hören, ist es den Schwestern noch nicht gelungen, eine geeignete Unterkunft für dieses sehr wohltätige Internat zu finden. Doch hoffen wir, daß sie auch diesen Streich des Bozner Radikalismus parieren werden. Dafür bürgt uns das gute Herz und die katholische Gesinnung des größten Teiles der Bewohner von Bozen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 03.05.1905
Physical description: 8
Mädchenklasse .. „Sie..Meiyen,' erwchehtz/ de^z-DchulMMz mit., sich^ barmherzige Schwestern als Lehrerinnen zu berufen; Hein^ licher Verstimmung, „zum Anwälte der Klosterfrauen auf- . rich und ein paar, vermögliche Bauern zeichneten dafür. gestM^wSxdM.zu.fezp; ^b^ede hat Sie Plchrsjhviy-,.'' sogleich 6000 fl. Die Gemeinde erbotsich, ein eigenes lich Ihr Pfaxrer einstudieren gemacht, das sind so die Schulhaus zu erbauen. So. hoffte man hoch wenigstens Schlagworte der Tiroler Geistlichen^ denen Frommsein

für die Hauptstiege aus Marmor (Zeichnung von Prof. Hocheder, Mün chen), die Dachstiege und die TüreinfassungM Für die Hauptstiege offerieren Jakob Wieser mit 10.958 Kr., die Sterzinger Marmorwerke mit 9857 Kr. und Kieser (mit Untersberger Marmor) mit 18,170 Kr.; sür die Dachstiege erstgenannte Firma mit 594 Kr., letzgenannte mit 134H Hr., für die Türeinfassungen offerierten Wieser mit mit 11.273 Kr., Sterzing mit 7368 und Kieser mit — 124 — ' — 121 — andere Stände. Und was die barmherzigen Schwestern

Die Grünberger waren über die ewigen Schulplackereien anbelangt, so sind sie ja im Schulsache ebenso geprüft und geärgert und dachten auf Mittel, ihre Ander s nicht bv- bewandert, wie andere weltliche Dorslehrerinnen; ja im liebigen Lehrern in die Hände zu lassen, sie wollten die Gegenteil lehrt die Erfahrung, daß die Schule der baM- Rechte über die Herzen ihrer Kinder gewahrt wissen. „Wer ' herzigen Schwestern den übrigen von weltlichen Lehrerinnen bezahlt,' sagten sie, „der sollte wohl auch das Recht

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1904
Physical description: 8
20. Jänner 1904 Tiroler Volksblatt Seite 3 in den Militärspitälern geduldeten Krankenschwestern die Stätten ihrer bisherigen gesegneten Wirksamkeit. Im Laufe der nächsten Woche müssen auch die Schwestern des heil^Vinzenz von Paul in Versailles zum Wanderstabe greifen und sich ein neues Heim suchen. Um ihnen den Abschied etwas zu erleichtern, oder auch um ihnen einen kleinen Vorgeschmack da- von zu geben, wie es nach ihrem Wegzuge her gehen wird, hat gestern der Verwalter des Militär hospitales

. — In Schattwald in Ausfern starb am 11. d. der Gastwirt „zur Traube', Alois Fritz, nach längerer Krankheit in den besten Jahren stehend. Sein Vater ging ihm im verflossenen Herbste in die Ewigkeit voran. L. I. — Lehrer und Schulleiter Feistmantal in Rietz liegt schwer krank darnieder. Hochw. Pfarrer Ambrosi und Benefiziat Hechenblaickner teilen sich in den Unter richt. — In Rietz starb am 13. d. die barmherzige Schwester Servata Eberdörser nach kurzer Krankheit. Die Verstorbene war Vorsteherin der dortigen

Schul schwestern. Sie ruhe im Herrn! — In Oberperfuß hat sich ein Knabe mit Rodeln das Schienbein total zersplittert. Also Vorsicht! — In Innsbruck starb die bekannte edle Frau Aloisia Wackernell, Gattin des Fabrikanten Neuhauser. im Alter von 57 Jahren. Die Verstorbene war eine Schwester ves Herrn Dr. Josef Wackernell, Advokat, Landtags abgeordneter, Landesausschußmitglied und Obmann der katholisch-konservativen Partei. Die Seele der Verblichenen wird dem Gebete der Katholiken em pfohlen

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
schaftlichen Besitzungen. DaS wom Herrn Dietrich gepachtete Gasthaus und Kramerei „zum schwarzen Adler' in Mitterdors hat mit gestrigem Tage Herr Leonhard Wörndle (vorher in Auer) vom Herrn Karl Figl in Pacht genommen und führt das Ge werbe in eigenem aus. — Vorgestern starb dahier die ehrw. Frau Oberin Antusa Gut der barmher zigen Schwestern im hiesigen Krankenhause. Die Verstorbene sungierte mehr als zehn Jahre als Oberin im hiesigen Krankenhause und seit längerer Zeit kränkelt, erreichte sie ein Alter

nun auch der zweite Wunsch der ehrw. Deutschordens-Schwestern recht bald in Er- süllnng gehen, nämlich neben dem schönen Schul- Haus auch eine hübsche Kapelle zu sehen, da die jetzige Hauskapelle für die vielen Kinder viel zu klein ist. — In Lana hat sich ein Verein gebildet, um die Mittel aufzubringen zur Erbauung einer zweiten Pfarrkirche für Mitter- und Ober-Lana, was zwecks einer gedeihlichen Seelsorge dort unabweis- lich notwendig erscheint. ES wird bereits fleißig gesammelt. Wie man sagt: auch in Lana

war, nahm sie einen Schemel und setzte sich zu den Füßen der Mutter, um sich die Geschichte vom heiligen Nikolaus und den drei armen Schwestern erzählen zu lassen. Die Mutter fing also an, daß in einer Stadt drei Schwestern in bitterster Armut gelebt und fich kaum den nötigen Lebensunterhalt verdient hätten und wie dann der hl. Nikolaus, der davon Kunde erhalten, ihnen des Nachts Geld durch das Fenster hineingeworfen hatte, so daß sie fortan sorgenfrei leben konnten. Fleißiger denn je betete nun Anna

und Zanksucht getreten, und da sie auch das Beten verlernt hatte, wurde ihr das Leben immer unerträglicher, lästiger und verhaßter. So lebte sie dahin in stetiger Zwietracht mit Gott und sich selbst. Der Nikolausabend war wieder herangekommen. Still saß sie, die Hände im Schöße, in ihrem Stilb- chen und dachte zurück an die sonnigen Tage ihrer Kindheit und an jene selige Zeit, da sie lauschend zu den Füßen der Mutter gesessen, die ihr die Ge schichte vom hl. Nikolaus uud den armen Schwestern erzählte

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 28.02.1885
Physical description: 12
und hat sich vor einem Jahre in Algund angekauft, konnte aber leider die Freude an seinem Landsitze nicht lange mehr genießen. Er ruhe im Frieden! — In Bozen verschied am 25. ds. Mls. Herr Karl Rella, Güterbesitzcr, nach Empfang der heil. Sterbe sakramente im Alter von 73 Jahren. Er besaß früher ein Kaufmannsgeschäft unter der Firma „Josef Demetz'. — In Görz starb am 17. d. an einem Schlaganfalle die ehrw. Oberin der barmherigen Schwestern, Johanna v. Ncp. Pizzinini, gebürtig aus Abtei in Tirol, im Alter von 71 Jahren

, nachdem sie 46 Jahre als barmherzige Schwester Samariterdienste geleistet hat. — Zu Rovers della Luna (Dekanat Mezzolombardo) verstarb am Morgen des 23. Februar der dortige Kurat, Hochw. Don Egidio Pozzati. Er wurde geboren am 4. Juni 1841 zu Eis auf dem Nonsberge, zum Priester geweiht am 30. Nov. 1869 und wirkte seit 22. Okt. 1883 als Kurat in seinem Sterbeorte. Unglücksfalle. Aus Enneberg wird dem „Boten' geschrieben: Am 20. l. M., als die Schul- mädchen das Wohnhaus des Lehrers verließen, blieben

dem hochwürdigen Herrn Decan v. Zieglauer, sowie der gesummten Geistlichkeit des Decanates Lienz und Innichen und dem hochwürdigen Herrn Pfarrer von Oberdrauburg, den vielen Andächtigen aus Nah und Fern, sowie der löbl. Pfarrgemeinde von Tristach selbst den recht herzlichen und verbindlichsten Dank aus mit: „Gott lohne es*. Tristach, am 25. Februar 1885. Anna und Anna Maria Ralf, als Schwestern.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.09.1929
Physical description: 6
sie sich, in inniger Liebe an den Eltern hängend, von diesen nicht trennen können. Sie suchten ihre Befriedigung und ihr Genügen in Ausübung der wirtschaftlichen Tätigkeit uud in allen ihren mannigfachen Zweigen, und sie fin den dabei reichliche Beschäftigung. Jede hat so ihr besonderes Feld: Ulrike steht dem kleinen Landgut vor, herrscht im Garten, in der Mol kerei usw.; Meta schaltet, unter Teilnahme der Mutter, in Küche und Haus. Lilli, die jüngste — sie ist neunzehn, die Schwestern je ein Jahr älter — versorgt

Einschasfung der bescheidenen Ernte, dann vereinigen sich alle Schwestern, da sie auch sonst jede im Gebiet der anderen — schwierige ärztliche Verrichtun gen ausgenommen, die Lillis Spezialfach sind — gut Descheid wissen: denn sie sind ungemein praktisch erzogen, machen sich auch ihre Kleider und den Put; selbst. Die lieben Schwestern werden, nach holder Frauenart, nicht nur für euer körperliches Wohlbefinden sorgen, sondern euch auch Anregung bieten für Geist und Herz, und ich bin überzeugt

dir bin,' flüsterte er ihr zärtlich zu. Sie sah ihn mit ihren.>treuh«àn hellblauen Augen an und da konntA er^-slch micht halten legten so hurtig mit Hand an, daß bald das , und drückte rasch einen 'KÄßHMf ihren frischen letzte Garbenbündel dem Knechte, welcher oben Mund. ' >- „Aber Wilhelm, das ist nun-schon der zweite/' wehrte sie ihm heiter- auf dem Wagen stand und sie ordnete, hinauf gereicht war. „So, nun können wir uns auf den Heimweg machen,' sagte Ulrike befriedigt, gleich den Schwestern die Halme

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