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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 02.07.1840
Physical description: 22
durch die barmherzigen Schwestern zn Guten kamen, öffentlich bekanntgegeben, damit allgemein die kleberzengung werden möge, daß dieser barmherzige ^chwestcruvere'u mit rührender Selbstaufopferung eben so wohlthätig nnd einflußreich zum Wohle der leidenden Menschheit in reu, JnnSbrncker Stadt- spitalc wirke, wie derselbe in seinem segenvollen Wirken schon aus den verschiedensten Theilen Europas rühmlichst anerkannt und gepriesen wurde. Diese inittcl- nnd nnmittelbaren Leistungen sind folgende: Die armen Kranken

ll,5 ZV i t « r ,l n q »in 7 Uhr Morgriis lim 2 Uhr S!>>chni>il«>iS um y Uhr Zldriiss Nebel Regen Nebel heiler lrüd Wolke» dettv lrüb Wolken trnb beiter Regen Ocffcntlicher Dank. DaS erste Jahr des WirkcnS der barmherzig«,, Schwestern von lein Orden St. Vincent - Paul in dem Stadtspitale zu Innsbruck >var mit l. Mai l84() abgelaufen. Wie oller Slnfang schwer, so war auch nicht minder schwer der Anfang der Keankenwart und Pflege dieser barinherzigen Schwestern im daigen Stadtspitale. Alle!» mit frommer Hingebung und rastlose

», Vifer in Aerrichlnng des Krankendiensteo und in Beseitigung von Schwierigkeiten beharrlich von jenen verdieustvollen Männern nntel stützt, ivelche ihre Einführnng griindeten, haben diese barmherzigen Schwestern das erste Jahr einflußreich für die armen Kranken und wesentlich nützlich für den Spilalfond zu rück gelegt. Die k. k. Stadtfpitals - Direktion und Verwaltung hält eS daher für ihre Pflicht, im Namen des StadtfpitaleS den ge bührenden Dank vorerst jenen verdienstvollen Männern aus zudrücken

, welche nicht unr mit großen Kosten die Einführung der barmherzigen Schwestern im daigen Stadtspirale unter nahmen, scndern auch mit unendlicher Mühe jene Hinder nisse überwältigten, welche dieser guten Sache im Wege stan den, und so das schöne und heilsame Ziel erreichten, den lei denden Armen durch die barmherzigen Schwestern an Seele und Leib hülsreich und wohlthätig z„ sevn. Eben so liegt es auch in der Pflicht der k. k. StadtspitalS- direktion und Verwaltung, den barmherzigen Schwestern

erfreuen sich allgemein einer nahrhaft liebevollen Wart nnd Pflege. Mir »nermütelem Eifer und Fleiße wird von den barmher zigen Schwestern Alles aufgebothen , um den armen Kraulen ihre körperlich leidende Lage zu erleichtern. Aber auch mit eben diesem Eifer und Fleiße >viri> vrn den barmherzigen Schwestern in geistiger Beziehung alles dasjenige gebothen, was nne immer wahrhaft christliche Liebe zum Nu tzen des SeelenheileS biethen kann. Der arme Kranke erhält daher von den barmherzigen Schwe stern

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1894
Physical description: 8
. Bisher barmherzige Schwestern. 23. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Mals zwei Lehrer- innenstellen, III. Gehaltsklasse, Wohnung und Holz bezug. Bisher barmA Schwestern. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse. 25. An der einklaisigen Mädchenschule in Mortell eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsstufe, Wohnung und Holzbezug. Bisher barmh. Schwestern. 2K. An der dreiklasstgen gemischten Volksschule

bunden. Die Einkünfte au» dem Organistendienste betragen fasfionSmäßig SS fl. »4 kr. 12. An der einklasfigen Mädchenschule in St. Martin in Passeier eine Lehrerinstelle mit den Bezügen dir III. Gehaltsklasse. Der Posten war bisher mit barm herzigen Schwestern besetzt. I». An der einklasfigen gemischten Volksschule in Et. Moriz in Ulten, III. Gehaltsklasse, «ine Lehrer stelle. Der Unterricht wurde bisher vom Ortsseelsorger ertheilt. 14. An der einklasfigen Knabenschule in St. Pan-- kraz in Ulten

mit Ordensschwestern besetzt. 18. An der zweiklassigen Volksschule in Tisens die Stelle einer Lehrerin gegen die Bezüge der III. Ge- haltsllasse und Freiwohnung. Auch diese Stelle war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. IS. An der einklasfigen Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben find die Beträge der UI. Gehaltsklasse, sowie Wohnung ung Holzbezug verbunden. Das fassionsmaßige Einkommen für die beiden Kirchen dienste beträgt 223

fl. 20. An der zweiklassigen gem. Volksschule in Glurns eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle III. Gehalts klasse, Wohnung bei der Lehrstelle, mit welcher auch der Organistendienst verbunden ist. Die Stelle der Lehrerin war bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 21. An der zweiklassigen Volksschule in Laas eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse und Holzbezug. Die Stelle war mit barmherzigen Schwestern besetzt. 22. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Latsch zwei Holzbezug

in Prad zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasfe. 27. An der zweiklassigen Knaben- und zweiklassigen Mädchenschule in Schlanders eine Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen, III. Gehaltsklasse. Die Lehrerinnen- stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 28. An der zweiklassigen mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Schluderns zwei Lehrerinnen stellen. III. Gehaltsklasfe und Wohnung. Diese Stellen waren bisher mit barmh. Schwestern besetzt. 29. An der dreitlassigen gemischten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 08.12.1917
Physical description: 14
', das Volk „Barmherzige Schwestern.' Die und Beispiel geben ihnen die Kraft zu so gewal tiger opfervoller Tätigkeit. Möge der Herr recht vielen hochherzigen Jungfrauen Beruf schenken zu den barmherzigen Schwestern zum Segen für die Kirche und zu« Wohle der Jugend und der leiden den Menschheit! Lokales und Chronik. Meran, am 7. Dezember 1917. Weitere Auszeichnung. Der Brauführer der Brauerei Forst, Herr Hans Schön hu ber, wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus gezeichnet. Er besitzt damit vier

L» Werktage» um 8 Uhr ftüh Rorate, hernach 20er und 30er Jahren de» vorigen Jahrhundert» OrdinarigotteSdienst in der Maria Trostkirche. Abends kamen die Barmherzigen Schwestern nach Deutsch- l /,i Uhr KriegSrosenkranz. . land und Oesterreich. 1908 zählte man rund In der St. Georgenkirche in Obermai» 35000 barmh. Schwestern in 3600 Anstalten, au Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 6 davon 940 in Deutschland 730 in Oesterreich, und V Uhr. Um 4 Uhr nachmittags Rosenkranz Nach Oesterreich kamen

die ersten barmh. Schwestern und Segen \ m 2ahre 1821 und zwar nach Zams, 11 Jahre Ln den Werktagen hl. Messe um ',,8 Uhr/.M-r nach Wien.1833 erhielten siedle von Papst Belettaam St. M-ff-»m ,.6 Uhr. U, ,„g amä . „ te 5 iSS (t t te 1915 ^ ber JlapelU ber ©atöatorlanerInnen .jgj Fialen und 1132 Proseßschwestern, letzteres «u Obermais an Sonn-und Fetertagru hl. Messe 9 Filialen und 869 Schwestern. Im Kurorte mit Predigt um 7,7 Uhr. Um 5 Uhr nachmittags - Meran sind Filialen beider Mutterhäuser

Schwestern nerStag (13. Dezember) thre Monatsversammlung ist eine vielseitige, vor allem die Krankenpflege in um 2 Uhr. Referat über den neuen Codex juris I den Spitälern, dann in allen möglichen Anstalten ean. | für Arme und Elende jeglichen Alters. Weiters Maria». Kongregation „Maria Verküuöi- sind sie tätig in Erziehung und Unterricht, in Klein- gung'. Am Samstag, Fest Maria Empfängnis, j kinderschulen (Kindergärten, Bewahraustalten). in um 6 Uhr Rorateamt mit darauffolgender Gene- Volks

tzubelfeirr der barmherzigen Schwestern. Ein freudiger Gedenktag ist der 8. Dezember ble- ses Jahres: 300 Jahre sind eS her, daß der Grund gelegt wurde zu einer religiösen Familie, die heute über alle Erdteile verbreitet ist und überall die segensreichste Wirksamkeit entfaltet, zur Kongregation der barmherzigen Schwestern. Papst Benedikt XV. hat in einem eigenen Schreiben des Ereignisses gr dacht und den Ordensmitgliedern einen vollkommenen Ablaß bewilligt. Ihren Ursprung verdanken die Barmh. Schwestern

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 20.08.1904
Physical description: 10
Möslinger nach Brixen; ?.Eligius Anterberger nach Kitzbühel. Werfen: ?. Johannes Stampfer nach Innsbruck, Guardian. Eine Neuigkeit aus Afrika. Es ist zwar bekannt geworden, daß es in Afrika neue Schwe stern gibt, aber in Deutschland und Oesterreich hat -man sie noch nicht gesehen, höchstens nur schnell vorübergehend. Ihre Tätigkeit kennt man noch nicht. Man weiß wohl, was sie tun, aber gesehen hat's niemand. Diese Schwestern heißt man die Roten. Ich möchte sie vergleichen mit dem Zebra oder Tigerpferd

. Von diesem ist allbekannt, daß es bunt farbig gestreift ist, aber daß man es wie ein Pferd zum arbeiten benutzen kann, will man nicht glauben. Aehnlich ist's mit der roten Schwester. Sie ist ziemlich buntfarbig; das ist nebensächlich, die Haupt fache ist, daß sie sich in der Mission zu Männer arbeit verwenden läßt, also sehr allseitig zu brauchen ist. Aus diesem Umstände allein schon sieht man leicht, daß die roten Schwestern keinen Import artikel nach Europa abgeben, weil in Europa die Manner selbst ihre Männerarbeit

verrichten. Die roten Schwestern passen nach Aftika, wo die Männer ihre Arbeiten verweigern. Die roten Schwestern sind etwas ganz Neues. Warum? I.Sie sind zwar auf deutschem Boden geboren, aber als Schwestern in Südafrika auf die Welt gekommen. Ihre zweite Wiege stand also auf heidnischem Boden, also eine ganz exotische, ausländische Rose. 2. Diese Schwe stern wurden auch ausländisch erzogen. Die ersten wurden als wettliche Jungfrauen und Mädchen gleichsam als Wildlinge und Ableger ins Kaffern- land

verpflanzt und hier durch die drei Edelreiser der heiligen Gelübde veredelt. In späteren Jahren wurden sie von der Ueberpflanzung nach dem Süden in einem Noviziat in Holland eingebrochen (eingeübt). Diese veredelten und ganz umgestalteten und auch äußerlich in ganz andere Farben umge kleideten Schwestern sind sür europäische Augen etwas ganz Neues und Fremdartiges. 3. Obwohl die roten Schwestern sich zu den Missionsschwestern rechnen, so haben sie das Neue an sich, daß sie Kultur und Umbildung der Heiden

mehr durch Zivilisierende Arbeit, als durch hohe Schulen zu erreichen suchen. Sie legen ihr Hauptgewicht auf Arbeit, und zwar vorzüglich auf Arbeiten der Boden kultur, deshalb kann man diesen Orden mit Fug und Recht einen feldarbeitenden nennen; sie sind unter Heiden die Kulturkämpfer, gegen welche auch Freimaurer nichts haben können. 4. Das Allerneueste an diesen roten Schwestern ist das, daß sie, wo es notwendig wird, auch Männerarbeiten und sogar männliche Handwerke nicht verschmähen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.09.1896
Physical description: 8
Schrott, in Begleitung von 4 Kapuziner- Missionären ihre Heimat, ihre Eltern und Geschwisterte, ihre lieben Mitschwestern verließen, um im fernen Indien dem Dienste armer, verlassener Heidenkinder sich zu widmen. Welche Freude war es für diese lieben, opfer freudigen Schwestern, aus so vielen auserwählt zu sein für das erhabene, leidenvolle Werk der Glaubensver breitung! Wie sehnten sie sich auf dem langen Wege über Meer und Land, doch recht bald zu ihren Kin dern zu kommen, wie sie zu sagen pflegten

. In der That, keine Mutter kann mehr Liebe zu ihren Kindern zeigen, als diese guten Schwestern ihren schwarzen Pfleglingen angedeihen ließen. Sie wurden denselben einfach kurz gesagt Alles in Allem. Wer je Gelegenheit hatte, ein Missions-Waisenhaus zu besichtigen, oder wer wenigstens etwas darüber gelesen hat, wird sagen müssen, daß hier natürliche Liebe nicht ausreicht, da braucht es übernatürliche Liebe, eine Liebe, die aus dem Glauben lebt. Eine solche Liebe hatten unsere Schwestern. Den natürlichen

Ekel überwinden, den ihnen nothwendiger weise der Schmutz und das Ungeziefer der Kleinen einflößen mußte, gingen sie schon am ersten Tage mit Energie daran, dieselben zu säubern und zu reinigen. Dabei konnte es nicht fehlen, daß sie selbst kaum vom Ungeziefer frei erhalten konnten; aber das machte den thätigen Schwestern nichts: binnen einer Woche hatten sie ihre Kinder sauber hergestellt, zu ihrer eigenen und Anderer Freude. Keine Ermüdung kannten sie in der Pflege der kranken und presthasten

Kinder, deren in einem Waisenhause wahrhaft nicht wenige sind. Ganze Nächte gingen so darauf, denn kaum hatte in einer Ecke ein Kind aufgehört zu weinen, wimmerte schon ein anderes in einer anderen Ecke, und so ging es fast ganz in der Reihe herum. Die guten Schwestern suchten zu stillen und zu helfen, wo sie nur konnten und dachten dabei nicht, daß auch sie des Schlafes und der Ruhe bedürften: ihre Liebe überwand Alles. Das Haupt augenmerk der ehrw. Schwestern war gerichtet auf die Heranbildung

ihrer Mädchen zu guten Christinnen und brauchbaren Gliedern der Menschheit. Deshalb zeigten sie ihnen durch gutes Beispiel und, soweit sie die Hin dustanische Sprache kannten, auch durch Belehrung, wie ein guter Christ beten und arbeiten müsse. Ihre An dacht in der Kirche erfüllte alle Eingebornen mit Ehr furcht, dieselben blickten sozusagen mit heiliger Scheu nach den ehrw. Schwestern, welche ruhig daknieend nur immer mit Gott beschäftigt zu sein schienen. — Ein lieb licher Anblick war es auchZimmer

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 03.04.1943
Physical description: 6
nur der Getreidebau berücksichtigt. in Sr. Benediktina Locher gestorben. Im Mutterhaus der Bannherzigen Schwestern in Quara,z;e verschied nach längerer Krankheit Sr. Benediktina (Agnes) Jocher Im Alter von 3g Jahren. Die Verstorbene entstammte der an gesehenen Baucrnfamilie Aochcr zu Hofer in Eorcs und trat 1937, in den Orden. ^ Sie lebte genz ihrem Berufe und war im wahrsten Sinne de? Wortes barmherzige Schwester. Die ersten Fahre ihres Ordenslehens war sie im Bozncr Krankenhaus als Pflegerin iälig und kam

, rief sie der Herr heim, um ihr den Lohn für ihre Barmherzigkeit zu schenken. Drei ihrer Schwe stern haben ebenfalls den Ordensberuf gewählt und sind Barmherzige Schwestern geworden. Ein Bruder ist bei den Missionären cingeircteu. Die Beerdigung der Verstorbenen erfolgt am Sonn tag um Mir nachmittags. m Auf dem Felde der Ehr« gesallen. S. P a n- c r a z i o in Ultimo. 29, März. Der 27>jäh- rige. von hier gebüriige Soldat der deutschen Wehrmacht Franz Trat! er fand am >6. Fe bruar au der Ostfront

den Eltern trauern drei Brüder und sechs Schwestern um ihren Wastl. der fern aus russischer Erde unnergcss«» von allen seinen Lieben und Freunden der Auferstchnng eni- gegenichlummert. Er ruhe iu Frieden! e Kino 2Mini« in Vipitena. Heute »nd morgri. „Arriveberei. F-rance,««' — „Auf Wiedersehen. Fron, z>ska!' (Für Großiährige. D. R7. Brunico und Umgebung p Heldentod. P a n d o i e s. 30. 'März. Hier langte die Nachricht ein. daß an der Ostfront Oberleutnant Herr Adolf Medc r. Besitzer de, Eisernen Kreuzes

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 31.03.1849
Physical description: 14
Auß-rord-tttl. Beilage ;um Tiroler Both«» Str. SS. Brircn den 26. Mär;. Die Jnnsbrucker Zeitung bringt in Nr. 60 21. März 1849 die Nachricht auS Brircn zur öffentlichen Kenntniß) daß am 9 Märt der größere Bürgerausschuß daselbst eiilberusen worden sey, um die Frage zu erörtern, ob die Besorgung der Spitalkranken den barmherzigen Schwestern nach der bald' ablaufenden VcrtragSperiode noch ftrnerhiit zu belassen sey oder nicht Dabei se'en vorzüglich drei Punkte geltend gemacht worden, nämlich

ökonomie bei 2 Zentner FlachS zum Spinnen verbraucht wurden, während man in den- letzten Jahren, B. im Jahre 1848, nur mebr 33 Pmnd verarbeitete.» — »Die Erwägung dieser Thatsachen (fährt der Berichterstatter fort) erklärt nnd entschul diget daS Nesnltat der Abstimmung; es wurde nämlich mit 17 gegen 7 Stimmen die fernere Beibehaltung der barmherzigen Schwestern verworfen.' ^ ^ - Als Superior der barmh. Schwestern der Tiroler Ordensprovinz sehe, ich mich gegen meine Neigung, wider Zeitungs artikel

öffentlich aufzulretcn, verpflichtet, jenen Bericht wahrheitsgetreu auszuklären, wie folgt. , Dem erhaltenen Nnse entsprechend übernahmen die barmh. Schwestern des Mutterhauses in Innsbruck um Jakobl 184^ den Krankendienst, und um Allerheiligen darauf zugleich auch den Küchendienst nebst den anderweitigen HauSgeschäften im Stadtfpitale zu Brisen nach einem gepflogenen Uebereinkommen aus drei Jahre. Als diese Vertragsperiode ihrem Ende sich nahte, erging an die JnstitutSvorstehung der barmh. Schwestern

folgende Ausforderung deS löbl. Land- und Kriminal-Unter- tersuchungsgcrichleS Brircn vom 26. Mai. 1846 Sir. 1262: »In der Nebenlage beehrt man sich das Gesuch deS hiesigen StadtmagistratS um fernere Belassung der barmh. Schwestern im hiesigen Spitale aus drei weitere Jahre unter Anschluß deS frühern Vertrages mit dem An>nchen zu übergeben, hierüber sich in Bälde anher zu äußern, unter welchen allsälligen weitern Bedingungen das löbl. Institut bereit wäre, die Besorgung deö Spitals noch serners

zu überuehmen. — DaS unterfertigte Land- und Kriminal-Untersuchungsgericht kaun übrigens für die sehr zweckmäßige Besorgung des Spitals von Seite der barmh. Schwestern nur seinen vollkommenen Dank verbindlichst ausdrücken, und wünschen, daß daS Institut sich noch serner um die Besorgung des hiesigen Spitals gütigst annehmen wolle.' Die Bestätigung deS hierauf geschlossenen neuen Vertrags eröffnete mir daS löbl. Land- uud Kriminal-Untersuchungsgericht unterm 25. November 1846 Nr. 3557 in nachstehendem

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.10.1943
Physical description: 4
und selbst übernehmen rann? Tapfere Schwestern retten im Bombenterror Der letzte Patient in Sicherheit — Nach Harken Stunden rufen neue Pslichien Ein Seitenflügel des städtischen Kran- nel, jedesmal einen Kranken hinüber- kenhaufes zerstört, dazu mehrere Brände tragend. Auf Stühlen, m ihren Betten, — so ist die Lage im Augenblick! Wie oder selbst auf dem Rücken schleppen sie ein Felg, gegen den die anstürmenden ihre kostbare Last in die Sicherheit des Wogen der Brandung schlagen und ihn Betonklotzes

und scheinbar durch Welten getrennt dringt das Getöse des Angriffs bis in den Bunker. Deutlich hört man im Operationsraum das Klirren der Instru mente und das leise Atmen des Kranken unter den Händen des Arztes. Zwei Schwestern assistieren; so ruhig, als ob sie das grausige Geschehen,dort draußen hinter der dicken Bunkerwand nichts an- ginge, reichen sie blitzende Skalpelle und andere chirurgische Instrumente ln die wortlos hingehaltenen Hände des Arztes. „Daß man Überhauvt lo ruhig sein kann, inmitten

und in den Bunker setzen. Es sind die am schwersten Leidenden, die dort untergebracht sind, und denen ein Transport in den Keller nicht zugemutet werden kann. Wer wür de es Schwester Else also verübeln, wenn ste'Min-'im-'Schiltze des - Bunkers^ bliebe und den. draußen tobenden Sturm vor- überqehcn ließe? Kostbare Lasten \ Doch sie will hinaus, sie hat ja gehört, daß die Krankenhäuser schwer getroffen sind und schon vorher alle entbehrlichen Schwestern zu den Löschtrupps geeilt sind, um zu retten

was noch zu retten ist. Stuf dem Wege ins Freie — sie läuft durch den unterirdischen Tunnel, der den Bunker mit der chirurgischen Kranken- abtellung verbindet — begeanen ihr schwerbeladene Schwestern, die Kranke in den Bunker bringen. Der Keller des Krankenhauses ist gefährdet u. muß ge räumt werden. Alle Patienten müssen so schnell als dringend möglich in den Bunker gebracht werden, auch wenn dort eigentlich kein Platz mehr ist und die Betten einfach auf den Gängen und Korridoren abgestellt werden müssen

.. Schwester Eise packt mit an. Ohne sich zu besinnen, ist sie plötzlich nur nach ein winziges Glied in dem unaufhörlich hin und her' fließenden Strom der Kranke trasportierenden Schwestern. Wie die anderen Schwestern neben ihr hastet auch sie pausenlos zwischen Keller und Blinker durch den halbdunklen, nur von mattem Kerzenschein erleuchteten Tun- die Menschen schwerer zu werden, mit jedem Gang werden die ■ eigenen Kräfte schwächer. Keuchend gehen die Lungen. Aber sie halten durch; bis auf den letzten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
dazu machte, dessen Hand vom Steuer zu reißen. Es entwickelte sich nun ein verzweifelter Ringkamps zwischen den beiden Männern, der allerdings nur sekundenlang währte. Weiter flog das Automobil «nd im selben Augenblick, als es dem Prinzen endlich gelang, die Bremse zu erfassen, um den Wagen zum Stehen zu bringen, stürzte sich der Chauffeur mit dem Ausruf: „Ich habe dich, sie und mich vernichten wollen', kopfüber über den Abgrund, wo er zerschmettert liegen blieb. Uertreibnug der barmherzige« Schwe ster

, um den Schwestern den letzten Gruß zu sagen. Gegen 11 Uhr waren aus dem Platze Tau> sende versammelt. Viele Gemeinderäte, Abgeordnete, Journalisten aller Parteien waren herbeigeeilt, um den Schwestern ein letztes Zeichen ihrer Sympathie zu geben. Als die Schwestern in den Hof kamen, wo die Wagen für sie bereit standen, hatten sich dort die Kranken der Anstalt eingesunden. Kinder, Frauen, Männer umzingelten die Wagen und spannten die Pferde aus, um die Abreise ihrer Wohltäterinnen zu verhindern. Da schritten

Polizeiagenten ein, die Pserde wurden wieder eingespannt und der Polizeipräsident gab den Befehl zur Abfahrt. Weinend warfen sich viele Zuschauer auf die Erde, als die Wagen zum Tor hinausrollten; dabei wurde ein junger Mann überfahren und schwer verletzt. Draußen auf dem Notre Dameplatze sang eine taufenköpsige Menge sromme Lieder. Kaum wurden die Wagen sichtbar, als die Leute sich auf die Pferde stürzten und mit dem Rusen: „Hoch die Schwestern', „Nieder mit den Milliardendieben' die Pferde

wieder ausspannten. Wieder mußte die Polizei intervenieren. An der Ecke der Dantestraße wurden die Pferde ein drittes Mal ausgespannt, doch mußten auch hier die guten Leute, die ihre Schwestern nicht ziehen lassen wollten, der brutalen Gewalt weichen. Erst um drei Uhr gelangten die Schwestern zum Stistungshaus Mariahilf, wo sie vom Kardinal Richard empfangen wurden. Kirchliches. Diözese Trient. Zur Kompetenz ausge schrieben ist die Expositur Walten in Passeier bis zum 4. Februar. Aas ckem Amisktatie zum „Koken

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.11.1913
Physical description: 10
ins Speisezimmer der ehrwürdigen barmherzigen Schwestern, wo über reichen Blumenschmuck eine Kaiserbüste niederschaute. Die ehrwürdige barmherzige Schwester Udalrika Konrad, die seit dem Jahre 1860 hier im Stadt- spitale als Oberin voll Aufopferung und väterlicher Liebe ihres Amtes gewaltet, war in Anerkennung ihrer Verdienste um die leidmde Menschheit durch Verleihung des goldenen VerdienstkreuzeS mit der Krone ausgezeichnet worden. Das Eintreffen dieser Nachricht hat in der Stadt wirklich allgemeine Freude

, der Bürgermeister Schifferegger mit seinen Räten, der k. k. Bezirksrichter v. Berk, Dekan Kleinlercher mit anderen Vertretern deS Orts- kleruS, Dr. Wagner als Primararzt des Spitales, Stadtverwalter Scheiber sowie mehrere barmherzige Schwestern von auswärts mit der Generaloberin Elisabeth Rhomberg vom Mutterhause in Innsbruck. Na«5. «iner Begrüßung der Anwesenden durch ein Äzeißgekleidetes Mädchen ergriff der Bezirkshaupt mann das Wort, um die Bedeutung der hohen Auszeichnung zu erklären, als eine All rhöchste

jugendlicher Geistesfrische und auch die körperliche Rüstigkeit ist mit Rücksicht aus daS hohe Alter noch vorzüglich zu nennen, nur daß die Füße Anstrengungen nicht mehr dulden. So waltet sie noch immer als Frau deS Hauses, alles leitend und anordnend, von den untergebenen Schwestern geliebt wie eine Mutter, hochgeachtet von allen Kreisen, die mit ihr verkehren und sie kennen. Möge Gott sie noch lange erhalten! Margreid, 13. Nov. (Verschiedenes.) In der Pfarrkirche wurde das elektrische Licht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 12.04.1849
Physical description: 10
unter anderen folgende Stelle enthalten ist: „Ware die Nachricht über dru Sitzungsbeschluß des größern bürgerlichen Ausschusses und über die Molivirung desselben gelreu cr- »ällt, so. hätte diese Versammlung von 24 ausgewählten ehrenhaften Bürgern auf sehr verletzend eJnzichten hl» die Genossenschaft der barmherzigen Schwestern mo ralisch todtgeschlagen u. s. f., ohne daß der größte Theil der Ausschußmitglieder aus eigener Kenntniß vom wahren Sachbestande etwas Verläßliches wissen konnte

. Selbst das Kommando der Franzens, feste, von dem das in jener Rechtfertigung zitirte Zeugniß herrührt, hat im Jahre 1848 solche erhoben, und ich war genöthigct, den übertriebenen Beschuldigungen entgegen zu treten. Obwohl diese allseitig bekannt wurden,'fand es doch Niemand der Mühe werth, die Sache näher zu prüfen. ES ist irrig, daß ich in der am 9. v. M. stattgehabten Verhandlung als Kläger gegen die Schwestern auftrat. Ich habe seit meinem am 31. August v. I. stattgehabten Aus tritte aus dem Spitalsdienste

absichtlich mich aller Venier- tungeu über dieselben gegen Jedermann enthalten. Ich war aber erstaunt, in jener Versammlung bei dem größten Theile der berufenen Bürger eine so bedeutende Verstimmung we gen ungünstiger ökonomischer Spitalsverhältnisse zu finden. Ich habe nur auf Aufforderung des Magistrates meine Aeußerung dahin abgegeben, daß die Kranken in letz terer Zeit öfters in Betreff der Verköstigung, und nicht mit Unrecht, klagten, daß ich deßhalb die Schwestern öfters zur Verantwortung zog

(.wobei ich sie ersuchte, solchen Klagen möglichst vorzubeugen, nnd sie aufmerksam machte, daß diese sie nur in Mißkredit setzen würden), und daß die Verköstigung der Kranken durch die barmherzigen Schwestern nicht in dem Grade entspreche, wie jene in den frühern Jahren durch den Trakteur. In der Bestätigung dieser Wahrheit können mich keine egoistischen Rücksichten beirren. Ganz irrig ist es endlich (wenigstens gewiß in Bezug auf Brixen), daß nach einem vcrabrcdelcn Plane gearbei tet

werde, der ganzen Ordensgenossenschast eine Feuer probe zu bereite». Nicht durch die Beschuldigten, nein, durch die aus dein Spitale Ausgetretenen wurde die den Schwestern ungünstige Meinung so allgemein genährt; ihr Steigen konnte doch unmöglich dem Herrn Berichterstatter ganz unbekannt geblieben sein. Gerade die ähnlichen Bewegungen an andern Orten — die so allgemeine Verstimmung selbst der ältern und sehr gemäßigten Bürger (mit Ansnahme jener, die ein beson deres Interesse verfochten), — die vom Herrn

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Tiroler Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 14.04.1893
Physical description: 16
. Er be trachtete sich fast als der Anwalt ihres Hauses und gab hochherzige Spenden, wenn die Schwestern in bedrängte Lage geriethen. Niemand aber kannte seine Wohlthaten, als die Schwestern und Gott der Barmherzige allein. Als er nun in todesgefährlicher Krankheit dalag, wurde er oft von den Schwestern be sucht und gebeten, die heiligen Sterbesacramente zu empfangen. Da er anfangs den Empfang hinausschob, so beteten die Schwestern für ihren j Wohlthäter und flehten Gott innig an, er möge doch dem barmherzigen

und positive Religion zu ignorieren oder gar zu verachten. Die Arbeiter schaft hat von jenen Herren viel gelernt; sie ist bis auf verschwindende Ausnahmen überzeugt socialdemokratisch und gottlos. Ein schöner Zug aber an jenem Baumeister legte Zeugnis ab, dass in seinem Herzen doch noch still die Flamme des Glaubens glühte. Er war stets bereit, dem Nächsten in der Noth zu helfen ; insbesondere stand er den barmherzigen Schwestern in ihrem dort sehr schwierigen Be rufe mit Rath und That zur Seite

seine Christenpflichten sonst immer ge wissenhaft. Allein seine Umgebung fieng an, besorgt zu- werden, dass er, ohne die heiligen Sacramente empfangen zu haben, in seiner Schwäche sterben würde. Die barmherzige Schwester aber, welche von Zeit zu Zeit zum Besuche im Krankenzimmer erschien, sagte dem entgegen bestimmt: „Er wird nicht so dahinsterben, dafür war er viel zu barm herzig.' Sie wusste es; wenn sie Wein zur Stärkung für ihre Kranken bedürfte, wenn ein armes Kind ein warmes Röcklein für den Winter nöthig

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1900
Physical description: 8
, Plauderstoff Kurzweil zu finden glaubt. Wohl! der gelungenste Theil der ganzen Novelle ist das ! vierte Capitel. Es enthält die traurige Geschichte ! i der beiden Söhne des Lüsencr Bauern Jenne-! lager geworfen werden, morgen eine Pflegerin finden, immer mehr anwächst, das« man da schon au« socialen Rücksichten zugreifen müs«te, wenn sich barmherzige Schwestern melden. Wir be- streiten übrigen» auf da» entschiedenste, das» die Zahl der Krankenpflegerinnen, wenn wir noch einen solchen Jnfluenza-Winter

Braunschweig Pflegerinnen vorenthalten, die dieser Glauben« sind? Ist da zu wirklich ein triftiger Grund vorhanden? Hat man in Preußen, wo barmherzige Schwestern die Krankenpflege ausüben dürfen, davon gehört, das» die Proselptenmacherei blühe? Die preußische Regierung, die mit Recht (?) fest zum Protestantis mus steht, würde dem bald ein Ende machen. ; Der Kranke, der in seinem katholischen Glauben erzogen ist, betet eben lieber mit der Schwester, die dieselben Anschauungen von dem Herrn und Heiland

hat, wie er. Die Tüchtigkeit der katholischen barmherzigen Schwestern ist — ohne den evangelischen Diaco- niffinnen im Geringsten nahe treten zu wollen — bekannt, sie wird von den Chirurgen besonder» gerühmt, und wer einmal in einem Kloster oder dort, wo Schwestern thätig waren, SchmerzenS- tage verbracht, weiß, was ihm diese Engel mit dem bleichen, abgespannten Gesichtchen gewesen. Man mus» in Spitälern gesehen haben, wie die Augen der Kranken leuchten, wenn die Schwester an» Lager trat. „Vom sicheren Port lässt

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1873
Physical description: 8
Erdstöße haben stattgefunden. Viele Häuser sind zusammengestürzt und viele Menschenleben zu be klagen. — Auch die Stürme setzen im Jahre 1873 ihre verderb liche Wirksamkeit fort. So wüthete ein Sturm am 2. Februar längs der ganzen englischen Küste und viele Schiffe scheiterten. (Barmherzige Schwestern.) Inder „SchweizerKirchenztg.' lesen wir folgende von Luzern datirte Korrespondenz: 14. Jänner N. Soeben hat der Schematismus der barmherzigen Schwestern die Druckerei der Waisenanstalt Jngeybohl

verlassen und ist durch freund liche Vermittlung des ?. Superior in meine Hand gelangt. Er ver zeichnet 508 Schwestern; dazu kommen noch 209 Novizinnen und über 100 Kandidatinnen. Auf die Schweiz fallen 146, aufs Ausland alle Uebrigen. Zu Baden gehören 140, Würtemberg 98, Oesterreich 43, Baiern 25, Preußen 17 u. s. w. Die Hausführung im Mutterhaus besorgen 25 Schwestern, 14 die ewige Anbetung und die Kranken pflege 6. Die Genossenschaft versieht gegen. 200 Anstalten, wovon 125 der Schweiz

und die übrigen Süddeutschland und Oesterreich- Ungarn angehören. Im Kanton Luzern stehen 26, im Kanton St. Gallen 28 unter ihrer Obsorge. Die Anstalten dienen den verschie densten Zwecken; es gibt wohl kein Leid und kein Bedürfniß, dem die Schwestern nicht ihre hülfreiche Hand leihen. Hier bei uns leiten sie die Besserungsanstalt und theilen die Arbeit des Ordens vom guten Hirten; in Schwyz, Konstanz und Sigmaringen machen sie den Anstalten Studirender den innern Haushalt. In Rüti, Kt. Glarus, be wahren

sie eine große Anzahl von Fabrikkinder und zu Freiburg an der Dreisam wachen sie am Krankenbette der Vornehmen und Niedern. In Wien besorgen sie sogar den Kramladen eines Herrn, dessen Wohlthun den Leuten billige und gesunde Viktualien zuwendet. In Diacovar leitet Nicomedia ein Pensionat, Beda in St. Florian eine Industrieschule, und Angelica zu Ueberlingen das Stadtspital. Beson ders ist ihnen die Pflege der Kinder, Armen und Kranken anvertraut. Die Schwestern sind Töchter Jesu Christi, dessen Wille

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 13.04.1918
Physical description: 12
in der Wirtschaft der Schwestern erzeugte Milch einzig und allein für die Anstalt zu verwenden und (wie der Magistrat verlangt), um die Erzeugung übelflüssigcr Milch zu vermeiden, den Viehstand entsprechend zu ver mindern und die infolge dieser Verminderung nicht mehr benötigten Grundstücke (Wiesen) dem städtischen Oekonomie-Komitce (zur Bewirtschaftung für das VeisorgungShaus oder für andere Zwecke??) znrück- zustellcn, bedeutet einen gefetz- und rechtswidrigen VergewaMgungsdersuch gegenüber den Bor

zum Volksschauspielhausbau weggenommeueu 3400 Quadratkiafrcr Grundes;.sie wissen, daß sürFatterver- minderung infolge Pflanzung von über 200Oostbäumen auf der Kiechlwicse überhaupt keinerlei Ersatz oder Entschädigung geboten wurde, weiters daß das Stück Egghoser Wiese jenseits der Goldraiuerstraße keinen entsprechenden Ersatz darstrllt für die durch den Bau der Majastraße, den Gcuudverkauf an Herrn Musch, die Grundzuteilungen an die Kur gärtnerei verursachte Verkleinerung des gepachteten Weingutes (früher konnten die Schwestern Win

verkaufen, jetzt erzielen sie kaum den für die Oeko- nomie nötigen Wein); fie tD'ffen, daß die Schwestern keine andere Einnahmsq iclle aus dem Pacht mehr haben, als den Verkauf der Ucberschuß-Milch aus der Ockonomie, indem sic das gesamte Obst für das Vcrsorgungshaus verwenden (Abgabe von Acpfeln zur Halbmiltogsuppe, Apfelmus am Abend und als Zuspelse, Kompott, verkocht in Strudel, Osenplen- ten, Schmarrn u. dgl.), jedes Kalb aus dem Stall, die Schweine, die Schafe und Schlachtrindcr für das Haus

verwenden, jeden Monat den Pacht zins am Sladtkammeramt auf den Heller erlegen, dazu sowie zum WirtschastSbetricb, zur Verköstigung und Bezahlung der 5 Dienstboten und der 14 bis 15 Taglöhner bei den Sommerarbeiten eine Ein nahme haben müssen, daß das Erträgnis des Pach- tcS ihr volles Eigentum ist — wie kommen die Herren vom Magistrat dann dazu, die den Schwestern eigentümlich zukommeade Milch aus der Ockonomie mir nichts dir nichts zu beschlagnahmen, ihren Verkauf zu untersagen, sie um den letzten

', sodaß den Pfleglingen die den Selbstversorgern nach Kopfzahl der Haushalts- mltglieder zukommende Milchmenge gebühre? Wer hat die Grundstücke gepachtet, bearbeitet sie, betreibt die Ockonomie, besitzt das Vieh, kommt für die Kosten auf, zahlt den Pachtzins, die Pfleglinge oder allein die Schwestern? Will man den Pfleglingen in unserem Falle ein Recht zusprechen auf die Ockonomie. so wäre es einzig ein Anrecht aus die 2400 K Pachtzins, die die Schwestern für Grund stücke (bezw. Ersatzstückc

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Brixener Chronik
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Page 7 of 12
Date: 08.07.1911
Physical description: 12
Jahrg. XXIV. Samstag, 8. Juli 1911. Nr. 3!. Seite 7. AkUlche ersulswkeitea io Slbsai» Einem Redakteur des „Corriere belle Puglie' machten, wie vir dem „G. V.- entnehmen, drei Barmherzige Schwestern, die am 1. Juli von Albamen nach Bari zurückgekehrt sind, folgende interessante Mitteilungm über die grauenerregenden Scheußlichkeiten, die die Türken an Libanesen verübten, von denen eine hier wiedererzählt werden möge, da die Nonnen Zeuginnen demselben waren. »In der Umgebung von Skutari

weiter, daß sämtliche Barmherzige Schwestern aus Albanien zurückberufen werden, da die Kirchen geschlossen wurden, ebenso ihre Häuser, weshalb sie jetzt nach Neapel fahren, wo sie weitere Weisungen von ihrer Ordensoberin erhalten werden.' Schwane Pocken im türkischen Heere. Die »Köln. Volksztg.' meldet aus Cetinje: Der monte negrinische Konsul in Skutari berichtet, daß unter den türkischen Truppen in Albanim die schwarzen Pocken ausgebrochen sind. Zahlreiche Leichen treiben auf dem Boianaflusse. Man befürchtet

die Leute dazu, ohne besondere Borsicht zu üben, gierig die Speisen, die sämtlich vergiftet sind. HMMlerzuwürgen. und sie gehen, da ärztliche Hilfe mein nicht zur Stelle, elendig zu Grunde. — Aber roch eine interessante Episode erzählten die Schwestern, die sich kürzlich zutrug. An dreihundert Malissoren varen eines Sonntags im Juni in einer Kirche beim Gottesdienst versammelt, als plötzlich draußen Schüsse fielen. Der Geistliche blieb beim Altare und empfahl seine Seele Gott. Die Türken

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 22
Date: 30.11.1886
Physical description: 22
zu können. (Kunstnotiz.) Die Boz. Ztg. meldet: Franz v. Defregger arbeitet gegenwärtig an einem Genrebild: „Die erste Pfeife', das in seiner Erfindung als eine allerliebste Familien scene geschildert wird. Es stellt ein bäuerliches Ehepaar dar, das seinen zweijährigen Spröß ling vor sich aus einer Tischecke sitzen hat, dem der Vater seine Pfeife in den Mund steckt. (Barmherzige Schwestern) Das „Jnnsbr. Tgbl.' veröffentlicht interessante De tails über die Behandlung von Mädchen seitens der Barmherzigen Schwestern

sich zu entwickeln beginnt, durch zwei von unten nach oben bis gegen den Hals hinlaufende starke und breite Schienen oder Spangen eingepreßt sei. Auf eine Bemerkung der Frau antwortete die Barmherzige Schwester, daß diese Behandlung allen im Institute anwesenden größeren Mäd chen widerfahre. Ein erfahrener und angesehener Arzt hat die hier angedeutete Behandlung der Mädchen als eine unbedingt gesundheitsschäd liche und widersinnige bezeichnet, und ein hoch achtbarer Mann bat die Aussagen der betreffen

den geängstigt«« Mutter, weil er dieselbe seit Langem kennt, als vollkommen glaubwürdig be- Zeichuet. Man kann also -die Thatsache — auch wenn man gar nicht au die körperliche Flachheit aller Barmherzigen Schwestern selbst denkt, die doch auch ihre Ursache haben muß, als fest stehend ansehen. „Was folgt aber dann daraus?' fragt das „Jnnsbr. Tagbl.' „Daß im Taub- stummen-Jnstitute zu Mils die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden der Zöglinge ge fährdet oder doch mindestens wesentlich, und ^era

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 14.01.1943
Physical description: 6
berichten. Ei» Teilnehmer. Mallcß, >2. Jänner. (Barmherzige Schwe ster A n s c I in i u o Kofler -!\) Heute wurde die so gute Dnlderii, Schwester Anselmina in der Gerda der dortigen Barmh. Schwestern bcigeseßt. Eiii i'o'chö- ncs Begräbnis hat sie gefnndcn. Acht Priester und so viele Gläubige gaben ihr die letzte Ehre. Sie hat ste verdient durch ihre so große Liebenswürdigkeit. Sie war geboren 1884 in Kärnten, in den Orden ein» getreten 1913. Profeß 1915, langjährige Oberin i», Rcdifianum Merano. weshalb

hatte in den letzten Monaten an seinen Kräfion gezehrt. Trotzdem wollte er bei n„S bleiben, so lange c? irgendwie ging. Eine plötzliche Verschlechterung ließ ihn nun Abschied neh men von seiner ScelsorgInemcindc. Der hochw. Herr Pater bedarf einer Pflege, wie er sic nur bei den Ehriv. Schwester,, in Maia alia haben kann. Dorthin sehnte er sich schon immer ein wenig, da in er der Gründer des ivoylbckannten Hauses tst- Dort hoffen ivir nun, daß er unter der Pflege der trenbesorntcii Schwestern trotz der 84 Jahre

von 79 Jahren. Sie bildete mit ihrer vor drei Monaten verstorbenen Schiuestcr 'Katbarina und mit de,, anderen Schwestern eine» von den Talüe- wohnern geachteten und sehr hübschen Mädch'mring. Sic war die letzte der Geschwister. Ilm die Verstor bene trauern der Gatte, vier Söhne und zwei Töch ter. S. Leonardo in Pass., ll. Jänner. (Helden tod.) Soeben langte die Trauerbotschaft vom Heldentade des Soldaten der deutsche» Wehrmacht Eduard Hofer ein. Er rückte voi drei Fahren zur deutschen Wehrmacht ein. kam

der Snbhrior P. Be nedikt vom Kloster Monte Maria in Vertretung des Stiftes zur letzten Ehrung erschiencn war. Von Merano wurde die Verewigte als Oberin nach Kärn- ten berufen. Schon etwas kränkelnd kam üe wieder zu uns und war die lctztcn 3 Jabrc hier i» Malles in der Ortivcin-Stislnng der Barmh. Schwestern. Die letzten Monate mußte üe schwer leiden und sie hat das Kreuz dem Heiland ohne jede Klage beispiel gebend nachgetragcii. Ihre Mitschwcstcri, mit der Pcoviiizoberii, und der Vikarin an der Spitze

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 25.04.1849
Physical description: 12
der BürgerauSschi» anf Grund der geltend gemachten Beschuldigungen, daß die barmh. Schwestern in den letzter» Jahren schlecht gcwirihschastet, die Armen und Kranken durch schlechtere Verkostung verkümmert, und die Verwendung für den Spitaldienst vernachlässiget haben, niit Beschluß vom 9. März die fernere Beibehaltung dersel be» verworfen. 2» Beziehung aus diese Angabe der Innsbrucker Zeitung behauptete ich nun in der angefochtenen Stelle mei ner Rechtfertigung, daß man diese vorgeworfenen wesentlichen

Vernachlässigungen, die jahrelang gedauert haben sollen, den betreffende» Behörden nie zur Kenntniß gebracht, daß man hierüber die Schwestern nie zur Rede gestellt, oder ihnen Gele genheit sich zu rechtfertige» gegeben habe; daß feriier der grüßte Theil der 'Ausschußmitglieder auS eigener Kenntniß von» wah re» Sachbestande etwas Verläßliches gar nicht wiffen konnte, und daß endlich (da die Angabe der Jnnsbrucker Zeitnng denn doch zur (Jörge für das Spitalwohl verpflichtete Kläger voraussetzt) solche Kläger

, daß sie ihr als rechtfertigender und entschuldigender Grund der gänzlichen Beseitigung der Schwestern gelte», »sehr verletzende Jnzich ten' nennen, und den Schluß ziehen, daß der BürgerauSschuß die Genossenschaft der barmh. Schwestern „rücksichtlich der bisher unb c schoss nc n Wirksamkeit in ihrem höchst ehrwürdigen Berufe' ohne gehörige Untersuchung mora lisch todt geschlagen haben würde, wenn der Berichterstatter wirklich getreu erzählt, d. h. wenn der BürgerauSschuß wirklich auf nicht untersuchte Jnzichten

hin die Schwestern für schuldig, uud sohin ihre fernere Dienstleistung im Spitale als unzulässig erklärt hätte. Allem um zu zeige», daß dem B ü r g era nS fch uffe ei» solches Verfahren nicht zur Last falle, führte ich die wortgetreue Erklärung eines ganz kompetenten 'Aktenstückes an, woraus hervorgeht, daß jener Bericht der Jnns brucker Zeitung in Beziehung auf den fragliche» Auöschußbeschluß und seine Motiviruug wesentlich unrichtig ist, indem' nicht jene Jnzichten, sondern die wegen Grundentlastnng

bevorstehende Schmälerung deS SpitalvermögenS den Ausschuß zu einer nothwendigen 'Abänderung in der Spital-Regie bestimmten, lind diese Abänderung am 22. März einstimmig dahin beantragt worden ist, daß statt sechs nur mehr drei oder in Nothfällen vier Schwestern vorzugsweise für den Krankendienst beibehalten, die Küchen- und HanSdienste aber durch eine Köchin statt der ohnehin schon systeinisirten Magd nebst unentgeltlichen Kräften- verwendungen besorgt werden sollen. Dieß ist der Sinn und Inhalt

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