8,830 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1923/15_04_1923/ALABO_1923_04_15_10_object_8265681.png
Page 10 of 14
Date: 15.04.1923
Physical description: 14
werden, die eine Barmherzige Schwester werden will; kurz, es war ein Auftuf an brave, junge Mädchen, sich Gott zum Dienste der Armen und Kranken zu weihen. Das Schriftchen war etwas Zeit gemäßes. Zehn bis zwanzig Jahre früher ist es kaum einem Mädchen Tirols nnd Vorarlbergs eingefallen, Barmherzige Schwester zu werden — und siehe — auf diesen Weckruf hin erwachten schlummernde Berufe zu Hunderten» ja z« Tausenden, so daß in verhältnismäßig kurzer Zeit im ganzen Lande eine Menge Filialen der Barmherzigen Schwestern

bei der am 7. ds. erfolgten Verstei gerung um den Preis von 61.000 Lire in den Besitz des Hermann Erb, Wieser in Eichberg, über. Der Ausrufs- Preis betrug 50.000 Lire, Schätzungswert 70.000 Lire. Etwas für brave Mädchen. Es war vor 85 Jahren. Da flog ein kleines Broschür- chen von Innsbruck aus hinaus in Stadt und Land, in Täler und Dörfer. Und dies Schriftchen erzählte vom Wirken und Arbeiten der Barmherzigen Schwestern bei Armen und Kranken, es enthielt die Forderungen, die an ein Mädchen gestellt

entstanden und der Sckwesterw- stand des Mutterhauses Innsbruck allein auf 1200 Schwestern anstieg. Als im verflossenen Jahrzehnt der Weltkrieg auch unser Heimatland so schwer mitnahm, da war es wieder zeitgemäß, daß so mancher erwachende Be ruf niedergekämpft werden mußte, weil Kindespfticht ge bot, bei den Eltern zu bleiben, um den im Felde kämp fenden oder gar gefallenen Bruder zu ersetzen. Die Ver- wundetenpflege bot Gelegenheit, n«h neben der Erfül lung der Kindespflicht an armen Kranken

haben können, wie vor 80 Jahren? Gibt es wohl so manches Mädchen, das nicht recht weiß, wozu es ans der Welt ist?' Die Barmherzige Schwester weiß, wozu sie da ist: dir armen Kranken schauen sehnsüchtig zur Tür, bis sie endlich hereinkorrmtt, sie hegt und pflegt, tröstet und beruhigt, Kinder strecken ihre Händchen nach ihr aus, dir armen Würmchen, die ihre Mutter nicht kennen und vom Vater nichts wisse«, das lahme Mütterchen im Versorgungshaus muß warten, bis die Schwester kommt und ihr das Brot bricht urld sie muß lang

werden und das glückliche Mädchen hole sich dann nähere Aufklärung bei ihrem Seelsorger oder direkt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Inns bruck oder Zams (auch schriftlich kann -es geschehen). Irdische Lorbeeren winken einer Barmherzigen Schwester allerdings nicht, dafür geltn aber vor allem die Worte des Heilandes: Kommet, ihr Gesegneten des Vaters, und nehmet in Besitz das Reich, das euch seit Grundlegung der Welt bereitet ist, denn ich war hungrig — krank nnd habt mich besucht —. Herr, wann

1
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1925/06_12_1925/ALABO_1925_12_06_8_object_8267685.png
Page 8 of 18
Date: 06.12.1925
Physical description: 18
dann für seine Ausbreitung auch in Schlesien und Mähren, wo sie im hohen Alter von 81 Jahren im Jahre 1875 zu Trop- pau starb. Der Erzbischof von Agram und spätere Kardinal Georg Haulik in Agram berief Barmherzige Schwe stern und die Würdige Mutter Josefa Larcher reiste im Jahre 1845 mit zehn Schwestern dorthin. Es wurde ihnen zunächst ein Spital und ein Waisenhaus übergeben. Bald aber nahm man auch Kandidatinnen ins Haus in Agram auf und so wurde nach lOjühriger Abhängigkeit die Filiale in Agram selbständiges Mut

errichte.e. In jedes Haus wurde von Zams eine Schwester Zur Heranbildung der Kandidatinnen geschickt, nach deren . Einkleidung die abgeordneten Schwestern wieder nach i Zams zurückkehrten. Bald nachher wurden auch in Schlanders, Lana und Meran Filialen errichtet, die in gleich loser Art mit dem Hause in Zams in Ver bindung standen. Und doch erlebte es noch der alte Dekan, wie seine Gründung die Aufmerksamkeit wei ter Kreise aus sich zog und zu einer Neugründung in Wien führte. Der edle Domherr

von St. Stephan in W i e n. Graf Karl Coudenhove wendete sich bereits am 30. No vember 1830 an den Fürstbischof Galura von Brixen und bat ihn unr Schwestern aus dem Kloster Zams. Mit Freuden ging der Bischof auf diese Bitte ein und Dekan Schüler gab ebenso seine Zustimmung. Aber die Insassen des Klosters Zams stammten ausnahms los aus den einfachen, ländlichen Kreisen, so daß der Dekan doch einige Zweifel haben mochte, ob sie sich für Wien wohl eignen würden. Er schrieb dem Bischof Galura

wie sehr es ihn freue, dem Winke zu willfah ren, er berichte aber schon im voraus, daß die Barm herzigen Schwestern von Zams zwar ein gutes, zu allem bereites Herz, aber wenig Welt mitbringen wer den. Sein unmaßgeblicher Antrag wäre, anfangs vier Schwestern nach Wien zu senden. Sollte jedoch eine größere Zahl erforderlich sein, so könnten wohl meh rere Nachfolgen, da sich immer von Zeit zu Zeit neue Kandidatinnen zu diesem Liebesdienste aus dem nicht ganz verdorbenen Tirol melden. Allerdings, die Gründung

der Niederlassung in Gumpendorf-Wien erlebte Dekan Schüler nicht mehr. Er starb am 10. März 1831. Jin September des gleichen Jahres reiste die Oberin Schwester Josefa Nikolina Lins mit vier Schwestern nach Wien. Bei ihrer Ankunft vermochten sie fast nicht das für sie bestimmte Hans zu finden, aus erbetteltem Stroh schliefen sie die erste Nacht. Als he den Domherrn Graf Coudenhove aus suchten, lag er im Sterben. Schließlich gelang es durch Vermittlung des Nachfolgers des Dekan Sch 'ler in Zams, des neuen Dekans

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1877/19_05_1877/MEZ_1877_05_19_4_object_610139.png
Page 4 of 16
Date: 19.05.1877
Physical description: 16
zählt der Stand der Weltpriester 173 Köpfe, die übrigen fallen aus den Negnlarklerus, der seinerseits wieder sich in Jesuiten, Kapuziner und Cist«r- zienser theilt. Die weiblichen OrdenSpersonen zer fallen in Dominikanerinnen, Frauen vom heil. Herzen Jesu, barmherzige Schwestern und Ci- sterziens.rinnen. Auf die einzelnen sechs Dekanate vertheilt, stellt sich der Stand der geistlichen Personen wie folgt: Feldkirch: Weltpriester 4t); Kapuziner 12: 3 Priester, 4 Laienbrüder; Dominikanerinn

; barmherzige Schwestern 43. — Dornbirn: Weltpriester 18; barmherzige Schwestern 24. — Bezau: Welt- Priester 31; Kapuziner L: 6 Priester. 2 Laien brüder, barmherzige Schwestern 21.— Sonnen- berq (Bludenz): Weltpnester 31; Kapuziner 10, 7 Priester, 3 Laienbrüder; Dominikanerinnen 24: 15 Chorfraue». 3 Chorfraueunovizinnen, S Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizin; barm herzige Schwestern 21. — Montafon: Welt priester 17; Kapuziner 4: 3 Priester, 1 Laien bruder; barmherzige Schwestern 3. — (In Bregenz) wnrde

«» 31: 23 Chorfraue», l Chor frauennovizin, 7 Laienschwestern; Jesuiten S4: 19 Priester, 19 Kleriker, 16 Laienbrüder; barm herzige Schwestern S9. — Bregenz: Weltpriester 40; Cisterzienser 31: 23 Priester, 6 Kleriker. 2 Novizen; Kapuziner 12: 8 Priester, 4 Laien brüder; Cisterzienserinnen 30: 18 Chorfrauen. 1 Chorfrauennovizin, 10 Laienschwestern, 1 Laienschwesternovizi»; Dominikanerinnen: 34: 2S Chorfrauen, 1 Chorfrauennovizin, 8 Laien schwestern; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 74: 48 Chorfrauen, 26 Laienschwestern

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/26_11_1925/TI_BA_ZE_1925_11_26_8_object_8372516.png
Page 8 of 20
Date: 26.11.1925
Physical description: 20
er, in dem Neugebäude ein Institut der barm- herzigen Schwestern zu gründen und da von der damaligen österreichischen Regierung keine solchen hereingelassen wur- den, schickte Dekan Schüler seine Verwandte Katharina Lins nach Straßburg, wo die barmherzigen Schwestern ein großes Hospital versahen, um die Regel und den Dienst des Orden- praktisch kennen zu lernen. Nach eineinhalb Jahren kehrte dieselbe gut ausgebildet zurück und wurde am 11. November 1825 als Schwester Josefa Nikolina als erste barmherzige Schwester

Gedächtnisfeier.) Don Abgeordneten R i e z l e r. Am 11. November d. I. wurde das hundertjährige Juki- läum des Klosters der barmherzigen Schwestern in Zams dortselbst feierlich begangen und auch de» Gründers des- selben, der um die Einführung der barmherzigen Schwestern in Tirol und Oesterreich hochverdiente Dekan von Zams, Hochw. Nikolaus Schüler selig, de» öfteren erwähnt. Bet diesem Anlasse geziemt es sich wohl, über diesen Priester, welchem verschiedene Gemeinden und auch das Land großen Dank schulden

. Das Institut der barmherzigen Schwestern setzte er auch zum Universalerben seines restlichen Vermögens eich indem er ihm den Zehenten, welcher auf seinem väterlicher Besitztum in Fließ lag, übermachte. Nach Schüler kam im Jahre 1805 der im Jahre 1846 in Rufe der Heiligkeit in Fließ verstorbene Pfarrer AloÄ Maaß. Zur hundertjährigen Gedächtnisfeier an diese Seel- sorger wurde am Sonntag, den 15. November d. I., in der St.-Barbara-Kirche daselbst ein feierlicher Festgottesdienl gehalten. Aus dem Tiroler

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/25_08_1899/TIRVO_1899_08_25_2_object_7696312.png
Page 2 of 4
Date: 25.08.1899
Physical description: 4
im Alter von 13—17 Jahren. Das Haus wird bekanntlich von „barmherzigen Schwestern" verwaltet. Früh 7a 6 werden die jungen Leute geweckt, d. h. die „Buben- fchwester" stürzt zur Thüre herein, als ob das ganze Haus brennen würde, reißt den Burschen den Polster unter dem Kopfe heraus, wirft den Polster den Buben ins Gesicht (Thatsache!), reißt zum Ueberfluffe noch die Decke vom Bette herunter und zerrt an den Füßen. Daß ein Kind durch plötzliches Erschrecken epileptisch werden kann, das scheint

die „Barmherzige" nicht zu wissen. Die Knaben werden morgens und abends in die Kirche getrieben, wie Schafe in den Stall. Dafür können sie außerhalb der Kirche treiben was sie wollen, schimpfen, fluchen, denunnziren, prügeln rc. Kein Wort der Ermahnung oder Belehrung! Nichts, was zu Gemüth und zum Herzen spricht, nur geisttödtender Drill. Daselbst befindet sich auch ein Knäblein von 2V a Jahren, das in Folge Vernachlässigung noch gar nicht sprechen kann, sondern seine Gefühle nur mit Jauchzen ausdrückt

. Das Bübchen ist außerordentlich lieb und freundlich, hat aber ein lebhaftes Temperament. Wenn nun das Kind im Garten: „I, i" sagt (mehr kann es nicht herausbringen), so machen die Schwestern: „Sch, sch", und führen das Kind wieder ins dumpfe Zimmer hinauf. Wenn die Kinder nicht sprechen und kreischen dürfen, dann werden Duckmauser daraus, für den klösterlichen Beruf allerdings ein Haupt-Er- forderniß! Im ersten Stockwerke hängt ein Cruzifix, dessen Füße von Andächtigen geküßt

werden. Daß aber diese Frommen meist Epileptische, Schwindsüch tige rc. sind, macht diese Andacht in hygienischer Hin sicht bedenklich. Am traurigsten aber ist der Umstand, daß das vollständig gesunde und lebenslustige Kind von den „Schwestern" in die Höhe gehoben wird, um die schwarze Schmutzkruste am Cruzifixe zu küssen. Dieser Trakt des Gebäudes wurde früher von Kranken bewohnt, deren Zustand ganz besonders ansteckend ist. Wirklich, die Länder, welche keine Klöster haben, sind nicht zu bedauern. Clericale

8
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/10_06_1936/ZDB-3059567-8_1936_06_10_6_object_8064671.png
Page 6 of 8
Date: 10.06.1936
Physical description: 8
sich vom Kloster Zams ein Leichenzug durch die srühlingsgrünen Fluren und durch das Dorf Zams zum Friedhof der Barmherzi gen Schwestern. Die ehrwürdige Schwester Virginia Kugler trug man zu Grabe. Voran die Schulkinder der Volksschule in Zams, dann die Schülerinnen des Pädagogiums, die Mädchenkongregation der Haupt schule, die Geistlichkeit, die Träger mit dem Sarg, da hinter die Geschwister und die Verwandten und in langem Zug die Mitschwestern der Verstorbenen und anschließend eine lange Reihe Leidtragender

aus Zams, darunter wohl viele ihrer ehemaligen Schüler und Schülerinnen. Zams hat da pietätvoll und dankbar gezeigt, wie es eine ehemalige Lehrerin ehrt, hat sie ja von 1895 bis 1912 an der Volksschule dort als Lehrerin der ersten Klasse überaus segensreich ge wirkt. Schwester Virginia war geboren zu Umhausen im Oetztal am 4. Juni 1869, trat am 6. September 1888 in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern zu Zams ein. wurde am 7. August 1890 eingekleidet und legte am 11. August 1892

des göttlichen Kin derfreundes, eine Alttirolerin, ehrlich, wahrhaft und treu, voll sonnigen Humors, eine Barmherzige Schwe ster im vollsten Sinne des Wortes, die, sich selbst ver gessend, nur anderen diente, besonders den Armen, Kindern und Kranken, ist heimgegangen und ruht nun aus am Herzen Gottes. ft In Hall starb Johann Kral er, Straßeneinräu mer i. R., im 53. Lebensjahre. Aus M a tr ei i. O. wird berichtet: Letzte Woche starb hier der 80 Jahre alte Kaminfeger Jakob Hoch kof- le r, vulgo Zeller-Jaggl

10
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1896/05_11_1896/AHWB_1896_11_05_5_object_5013017.png
Page 5 of 10
Date: 05.11.1896
Physical description: 10
) Vom k. k. Landesfchul- rathe für Tirol wurden in definitiver Eigenschaft er nannt : Barmherzige Schwester Anolina Mittersteiner für Schluderns; Alois Nieder für Jenefien; Jgnaz Kinder mann für Heiterwang; barmherzige Schwester Matthäa Schnier für Latsch; Georg Kofler für Lbervintl; Alois Steiner für Schmieden; Karl Huck für Hötting; barm herzige Schwestern Maria Embacher für Kitzbühel und Cäciliä Duregger für Absam; Anna Steirner für Sankt Nikolaus (Innsbruck); barmherzige Schwester Oktavia Gamper für Täufers

(Meran); Josef Fischnaller für Brandberg (Schwaz); Maria Sinner für Waidring; Alexander Sieber für Going; Rudolf Mazzoner für Villanders; Franz Kals für Meran; Rofina Saxer für Prad; barmherzige Schwestern Meinrada Storfinger für Wörgl und Blanda Hasler für Pettneu; Cäcilia Kirch- lechner für Tscherms; Anton Schatz für Tabland; Jo hanna Greiderer für Münster. Vom betretenden k. k. Bezirksschulrathe wurden in provisorischer Eigenschaft er nannt: Franz Wurzer für Obernberg (Bezirk Innsbruck

); barmherzige Schwester Athanafia Fleisch für Mals; Franziska Schmadt für die Privat - Mädchenschule in Pfaffenhofen; Maria Mahr v. Großstein für Mühlwald; Franz Kathrein für Galtür; Josef Schweinesler für Lee feld; Anton Sam für Biberwier; Mar Elonner^ für Untermieming; Johann Zößmayr für Jnnerpfitfch; Heinrich Rendl für Stumm; Terziarschwefter^ Cäcilia Psenner für Kastelruth; Tobias Maurer für St. Peter (Bozen); Josef Sachser für St. Lswald; Anna^Rauch- nagel für Tiers; Maria Steirner für Meran; Friedrich

Scarello für Rinn; Josef Scheidle für Laus; Alois Prantaur für Telfs; barmherzige Schwester Katharina Gensheimer für Rattenberg; Teutschordensschwester Chri stina Mitterer für die Privat-Mädcheufchule in Unterinn; Heinrich Lechleitner für Stanzach; Johann Greif für Berwang; Alois Sehr für Burgstall; Rudolf Baur für Tirol; harmherzige Schwester Ethelbertha Stichle für St. Martin in Passeier; Johann Zathanimer für Abcr- stückl; barmherzige Schwester Gonzaga Steidl für Bran- zoll; Adalbert Konrad

für Gries in Sellrain; Pius Megele für Pfunders; Rudolf Mittersackschmöller für Meran. Vom betreffenden k. k. Bezirksschulrathe^ wur den in aushilfsweiser Eigenschaft ernannt: ^Joh. Hafner für Blumau; barmherzige Schwester Canista Lechleitner fürGufidaun; Alois Eiter für Zaunhof; Filomena Rein- , stadler für Hochasten; Georg Mark für Forcharch; Chri- ^ stian Sonderegger für Mathon; Johann Hafele für Kaltenbrunn; Barbara Fliri für St. Kathrein; Karolina Pfitscher für Jausenthal; Anton Hohlbrugger

11
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/06_01_1911/BRG_1911_01_06_6_object_779517.png
Page 6 of 16
Date: 06.01.1911
Physical description: 16
der Stadt hinopfern. Nur zufällig bemerkte später der Käufer, Herr Musch, eine barmherzige Schwester im Weinacker und erfuhr dann, daß das von Ihm gekaufte Grundstück von den Schwestern gepachtet sei, worauf er auf die Ernte Hochherzig verzichtete. Vermöge Kaufvertrag wäre er nicht dazu verpflichtet gewesen, da der Nutzen vom Zuschlagetage an ihm zugesprochen war. Wie ver- ichtlich die Verwaltung die Schwestern und Pfleg- linge behandelte, indem sie vor zwei Jahren die ärztliche Untersuchung

6 in der Frühe Kaffee mit Brot, vormittags Suppe, zu Mittag Fleisch mit Zugemüse und eine Mehl- speise mit Zugemüse, zur Märende Kaffee mit Brot abends Suppe, eine Mehl-, Milch« oder Reislpeise, noch Bedarf manche für die Nacht noch eine Schale Milch oder Suppe. <Die Verwaltung spendiert für Mittag '/« Liter Wein) Und was zahlt die Ver« waltung den Schwestern für diese und alle anderen Leistungen? Heute für jeden Pflegling ob gesund oder krank täglich 90 Heller. Al» da« Bersorgungehaue

noch zugleich Kranken. Haus war. wurden ursprünglich für die Gesunden 60, für die Kranken 70 Heller, später für die Gesunden 70 und für die Kranken 80 h gezahlt. Wir fragen jede Hausfrau, ob es möglich ist für 60, 70. 80 Heller oder wie jetzt um 90 Heller obige Verköstigung zu leisten? Und was bekommen die barmherzigen Schwestern für sich? Als da» Derforgungshaus zugleich Krankenhaus war, erhielten die barm herzigen Schwestern vom Jahre 1858 ab monat- lich für alle zusammen 9*/, Gulden b. I 19 K für Lohn

, Verköstigung, Kleider usw., später, als fiändig 18 bi» 21 Schwestern wirkten, monatlich für olle zusammen 68 K 47 V* h. also im Jahre 821 K 70 h, d. h. es wurden für drei Schwestern monatlich je 22 K 82 Va h bezahlt. Da nach Eröffnung des neuen Krankenhauses die Schwefternzahl sich verminderte, erhielten von 1904 bi« 1905 die Schwestern zusammen monatlich 47 K 53 7t, von 1905 bis 1907 erhielten von 8 Schwestern 7 jährlich 100 K, zusammen 700 K. Dom Jahre 1909 angefangen zahlt der Spitalfond

für 8 Schwestern und zwar für jede täglich 80 h für Lohn, Kost, Kleider usw. An und für sich schaut da kaum die Verköstigung heraus, wie auch aus den 90 ^Hellern die Dcrlöstigung der Pfleglinge nicht heraueschout. Nun haben die Schwestern von Anfang an die Bewirtschaftung der Spitalgüter in Pacht über nommen. Bekanntlich ist der Umfang dieser Güter im Laufe der Jahre sehr heruntergegangen, Wiese um Wiese wurde verlauft, da und dort wieder ein Stück weggenommen usw. Wie hoch der ursprüngliche Pachtschilling

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1903/13_08_1903/TIRVO_1903_08_13_3_object_7592385.png
Page 3 of 4
Date: 13.08.1903
Physical description: 4
. — Der Papst segnete den englischen Dampfer „Santa Maria", weil sich elf barmherzige Schwestern an Bord befanden. Das Schiff ging auf der ersten Reise verloren, es strandete auf der Insel . Maria. — Er segnete ein anderes Schiff „La America“, einen von den schwimmenden Palästen, welche zwischen Abantvido und Buenos Ayrcs fahren. Das Schiff verbrannte am 24. Dezember 1871. 400 Passagiere kamen dabei um. — Der Papst segnete

-Radfahrerverein Dornbirn hat in seiner letzten Versammlung unter anderem beschlossen, am Sonntag den 30. August einen Ausflug nach Weingarten im Schwabenland zu machen: an dieser Stelle möchten wir noch die radelnden Arbeiter zum Beitritte aufmuntcrn. — Diejenigen Genossen, die Lust haben, eine Bergpartie auf die drei Schwestern zu machen, sind hiemit auf Sonntag den 23. August eingeladen. Da diese Partie eine der lohnendsten in Vorarlberg und sehr leicht zu machen ist, so hofft Schreiber

(manche Schmücke behaupten mittelmäßig) sprechen, daß er singen könne, recht mäßig sei, aber gerne guten Wein trinke (andere behaupten, er sei magenkrank und dürfe keinen Wein trinken), daß er drei Schwestern habe, die für ihn kochten und selbst am Markte ein kauften, daß er eine alte Mutter habe, die noch immer keinen Hut, sondern ein Kopftüchel trage u. s. w. u. s. w. Was interessiert denn das alles die Bevölkerung und wäre sie auch eine stramm päpstlich gesinnte? Daß sie ihren Lesern eine solche, aus journa

16
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1896/31_10_1896/BZN_1896_10_31_1_object_2284293.png
Page 1 of 8
Date: 31.10.1896
Physical description: 8
, R«th bei Brixlegg, Sarnthal> Stegen, Tione, 29. Canal San Bovo, Swmm, 31. Lafino, Primör, Roncegnö, Tajo. - - - , . , ' ^ ' Ernennungen im Schuldienste. Vom k. k. Landesschulrathe für Tirol, wurden in definitiver Eigenschaft ernannt: Barm herzige Schwester Anolina Mittersteiner für Schluderus; Alois Rieder für. Jenesien Jgnaz KinÜermänn für Heiterwang; barmherzige Schwester Matthäa Schnier für La^ch; Georg Kosler für Obervintl; Alois Steiner für Schmieden; Karl Huck für Höttingbarmherzige Schwestern Maria

Embacher sür Kitzbühel und Cäciliä Duregger sür Absam; Anna Steixner für St. Nikolaus (Innsbruck); barmherzige Schwester Oktavia Gamper für Taufers (Meran); Joses Fischnaller für Brandberg (Schwaz); Maya Sinner für Waidring; Alexander Sieber für Going ; Rudolf Mazzoner für Vlllanders; Franz Kals für Meran; Rosina Saxer für Pradj; barmherzige Schwestern Meiurada Storfinger für Wörgl und Blanda Hasler für Pettneu; Cäcilia Kirchlechner für Tscherms; Anton Schatz für Tabland; Johanna. Greiderer für Münster

. l ^ Vom betreffenden k. k. Bezirksschulrathe wurden in provi- Ms^er Eigenschaft ernannt: Franz Wurzer für Obernberg Dezirk Innsbruck); barmherzige Schwester Athanasia. Fleisch sur Mals; Franziska Schmadt für die Privat-Mädchenschule w Psaffenhosen; Maria Mayr v.. Großstein für Mühlwald; manz Kathrein für Galtür; Josef Schweinester für Seefeld; Anton Sam für Biberwier; Max Glonner für Untermieming; Johann Zößmayr. für'. Jnnerpfitsch, Heinrich Rendl für Atumm; Terziarschwester; Cäcilia Pseuner für Kastelruth; Ablas

Maurer für St. . Peter (Bozen) ; Josef Sachser für ^t. Oswald; Anna Rauchnagl für Tlers; Maria Steixner für Meran; Friedrich Scarello für Ninn ; Josef Scheidle für ^ans; Alois Prantaur für Telfs; barmherzige Schwester UHmnia Gensheimer für Rattenberg; Deutschordensschwester «Hnjtma Mitterer für die Privat-Mädchenschule in Unterinn; Heinrich Lechleitner für Stanzach - Johann Greif für Berwang; Johann Zathammer für Äberstückl;' barmherzige Schwester nzaga Steidl für Branzoll; Adalbert Konrad für Gries

20