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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.07.1913
Physical description: 6
Är. 31 Alpenlänbijche Gewerbe-Zeitung Seite 3 Tiroler Arbeiter-Bäckerei in Innsbruck viel schlechter stand, als es uns vordem bekannt war, nahmen wir den Geschäftsbericht als Be richtigung selbstverständlich nicht auf. Nun ver suchte es der Genosse Dr. Gruener mit einer Klage, Auch da war das Glück ihm nicht be sonders hold; auch hievon ließ er sehr bald ab und war mit jener nichtssagenden Berichtigung Zufrieden, die wir eingangs zum Abdruck bringen. Also: viel Geschrei und wenig Wolle

! : . Damit aber die interessierten Kreise näheren Einblick in die Angelegenheit erhalten, lassen wir einen 'Brief folgen, den die Mühle Rauch an den Bäcker-Genossenschasts-Verband in Innsbruck gerichtet hat, und danach urteile jeder selber, wie man das nennt, was Herr Much getan hat, und wie man das nennt, was die Erste Tiroler Arbeiter-Bäckerei in Inns bruck zu erwarten gehabt hätte, falls nicht durch dje, Mühle Rauch ein „rettender Engel" in der „Zwangsjacke" erstanden wäre. Daß Herr Much das kleinere Uebel gewählt, fein

Kapital zu retten, begreifen wir, daß aber die paten tierten Bolkswirtfchaftler den Mund stets jo voll, nehmen und selbst nur mit sogen. Kunst stückchen sich auf der wirtschaftlichen Oberfläche erhalten können, das verhehlen sie ihren Schäf- lein. Herr Rauch schreibt unterm 8. Mai 1813. „Unter Bezugnahme auf mein Versprechen, daß ich den Kreditvertrag, welchen ich mit der Ersten Tiroler Arbeiter-Bäckerei in Mühlau habe, Ihnen zur Einsichtnahme vorlegen will, sende ich mitfolgend

zwar nicht das Original, sondern die Abschrift desselben, welche ich, da mit die Herren sicher find, daß die Abschrift auch mit dem Original übereinstimmt, durch Notariatsakt habe beglaubigen lassen. Die Herren können sich somit überzeugen, daß, ich der Ersten Tiroler Arbeiter-Bäckerei ke i n D ar l ehengewährthabe, sondern daß mir dieselbe eben für gelieferte Mahl produkte Geld schuldig wurde und daß ich der selben die,Mahlprodukte nur unter der Bedingung kreditiere, daß ich eine hypothekarische Sicher

ft e l - lun.g für den Kredit habe, wogegen ich bisher jedem Bäckermeister, wenn derselbe nicht schon vonvorne tz e rein faul war, immer Ware auf K r e d i t g e l i e s e r t habe, ohne Hypv- t h e k. Weiters bringe ich zur Vorlage g Schluß briefe über mit der.Ersten Tiroler Arbeiter- Bäckerei abgeschlossene Mehllieferungsverträge im Jahre 1912, aus welchen, die Herren ersehen können, daß die Erste Tiroler Arbeiter-Bäckerei zur selben Zeit, als ich den Bäckermeistern aus Grund der ebenfalls beiliegenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 09.11.1912
Physical description: 16
, Omega rc. Wecker . . » » von X S.-^- Goldringe » , • * X 3.— Uhrketten in Gold, Silber u. Dublee. Glücksringe. Reparaturen billigst. — Ein Jahr Garantie. Kunst nur UeiZusereutku unseres Blutles! I. Tiroler Arbeiter-Bäckerei für Innsbruck u. Umgebung r. G. m. b. H. P. T. Wir beehren uns anzuzeigen, daß wir am 9. November in der Müllerstraße Nr. 21 (Ecke A. Hoferstraße) eine neue, große und besteingerichtete Verkaufsstelle eröffnen werden. Mit dieser Eröffnung glauben wir, neuerlich den Beweis

erbracht zu haben, daß wir keine Kosten und Mühe scheuen, um den P. T. Konsumenten den Bezug unserer erstklassigen Bäckerei-Produkte zu erleichtern und zu ermöglichen. In dem Renommee unseres Brotes liegt die Bürgschaft, daß wir in dieser schweren Zeit der Teuerung unsere Aufgabe als Preisregulator bei der Beschaffung dieses wichtigsten aller Volksnahrungsmittel erfüllen. Wir können ruhig die Frage aufwerfen: Was würde in Innsbruck das Brot kosten, wenn die Arbeiter-Bäckerei nicht wäre? Diese Aufgabe

werden wir aber um so sicherer erfüllen können, je mehr die P. T. Konsumenten ihren Vorteil wahrnehmen und ihren Brotbedarf bei uns decken. Mit diesem Grundsätze der Verbilligung des Brotes können wir im Zusammenhänge mit unseren hygienischen Einrichtungen, mit unserem Musterbetriebe erklären: Die I. Tiroler Arbeiter-Bäckerei ist in jeder Beziehung der erste und vornehmste Konzen trationspunkt der Brotbeschaffung Tirols. Aber auch alle anderen Waren, wie Semmelbrösel (erzeugt nicht von zurückgesandtem und abgegriffenem

, sondern nur von im Zentrallager verbliebenem Kleingebäck), Mehl, aus der renommiertesten Mühle Österreich-Ungarns, Eierteigwaren von auserlesener Güte können wir bestens empfehlen. Diese Waren sind anerkannterweise nur bei uns am billigsten zu haben. Indem wir streng reelle und pünktliche Bedienung zusichern (jedes Quantum Brot wird nach vorangegangener Bestellung auch zugestellt), bitten wir um Vertrauen und Zuspruch. Hochachtend Die Geschäftsleitung der I. Tiroler Arbeiter-Bäckerei. Verantwort!. Redakteur M. Ravoldi

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Tiroler Wastl
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Page 1 of 12
Date: 12.01.1913
Physical description: 12
des Innsbrucker Arbeiter-Konsumvereines. Dies Ereignis, daß jetzt alle Spatzen von allen Dächern pfeifen, in denen Geschädigte wohnen, war nach dem berühmten Karpeles-Brief so sicher vor auszusehen, wie der Karpeles-Arbeiterbäckerei der Zusammenbruch der alten, wirklich der Arbeiterschaft gehörigen „Arbeiter-Bäckerei" vorausgegangen ist, und, wenn die Karpeles-Arbeiterbäckerei hier Platz haben sollte, auch notwendig vorausgehen mußte. Das war nicht so leicht durchzuführen, denn die alte Arbeiterbäckerei

Arbeiter-Bäckerei bewährte Direktionswechsel machte auch den Zusam menbruch dieses guten Unternehmens möglich, ob wohl das um 90.000 Kronen gekaufte und bis aus 80.000 abbezahlte Haus zum Preise von 135.000 K verkauft wurde, wodurch man jählings zu einem U e b e r g e w i n u von 45.000 Kronen und bei Ein rechnung der bereits abgezahlten 10.000 Kronen zu einem solchen von 55.000 Kronen kam. Trotzdem ist das Unternehmen nun doch im Zu sammenbruch, und Edel-Kärpeles kann nun neuer dings als rettender

Arbeiter-Engel auftreten. Er ließ sich denn auch nicht zweimal dazu einladen, sondern nahm wie dereinst bei der wirklichen, von ihm glücklich verspeisten Arbeiter-Bäckerei seligen An gedenkens die Sanierung in seine schier grenzen los wohltätigen Hände, indem er den Gläubigern trotz des Umstandes, daß er im Konsum-Verein selbst ein Guthaben von 70.000 Kronen angesammelt hat, einen zwanzigprozentigen Ausgleich anbieten ließ. Die schnöden, hartherzigen und selbstverständlich blutsaugerischen Kapitalisten

wollen aber auf diesen Ausgleich, bei dem sie für 100 Kronen nur zwanzig bekommen sollen, nicht eingehen, und so steht zu er warten, daß Karpeles die Schleusen seines Edel mutes noch weiter öffnen und das schöne Geschäft in seine Hände nehmen wird wie dereinst die zusam mengebrochene Arbeiter-Bäckerei. Ob die Vereins- mitgliedcr dabei auf ihre eingezahlten Anteilscheine bloß verzichten oder sie noch einmal „zu Verlur" einzahlen müssen, wozu sie nach den Statuten ge zwungen werden können, das ist zur Zeit noch un bekannt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.05.1911
Physical description: 8
, im Anklopsen bei Arbeiter organisationen schon eine Routine besaß, bei der Arbeiter bäckerei um ein Darlehen von 2000 K an. Die Bäckerei ist kein Geldinstitut und hatte für die Häuserschmerzen ihres Zirler Brotverkäusers wenig Verständnis (was na türlich den „Anzeiger" nicht hindert, zu lügen, die Arbei terbäckerei habe das Ehepaar förmlich zum Hauskaufe ge zwungen). Erst auf wiederholtes Ansuchen und Bitten ge währte die Arbeiterbäckerei das Darlehen von 2000 K. Zwei Funktionäre der Bäckerei fuhren

. Wo in aller Welt gibt es ein Brotgeschäft, das einem allein arbeitenden Verkäufer 10—12 K tägliche Provision garantiert? Natürlich ist, daß jedermann trachtet, auf einen möglichst hohen Ta gesverdienst zu kommen. Daß die Bäckerei mit der Er weiterung des Bahnbaues von Zirl gegen Scharnitz neue Vrotabholstellen errichtete, ist erstens wohl in der Betriebs weise begründet. Wer kann die Arbeiter zwingen, sich das Brot in Zirl zu holen, wenn sie stundenweit davon entfernt sind. Und schließlich

ben — aus das Angebot ein und kündigte der Bäckerei. Aber dem angeblichen Käufer war es nur darum zu tun, der Bäckerei Schwierigkeiten zu bereiten, und er trat, als der Bäckerei gekündigt war, vom Kaufe zurück. Durch die FeuWon. Die Leute von St. Bonifaz Von Minna Kautsky. 8 „Du? Na ja, meinetwegen, also horch'." Und nun rechnet er ihm ziffernmäßig vor, daß das Häusl mit vierhundert Gulden eingeschätzt war. Die Hälfte seien Zweihundert; was er in den Jahren hinein gesteckt habe, betrage mindestens

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 16
Date: 01.01.1911
Physical description: 16
aEEEEEEEEIEEEEEEaa Hllen unseren werten Runden, Freunden und Bekannten Gin gtükkseliges neues Jahr mit der Bitte um ferneres Wohlwollen. mm Scbtnid mit Familie, Bäckerei Uinkslrasse 190. 17 aaaaaaaaaiaaaaaaaa Allen unseren werten Gästen, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gutes neues Jahr und bitten zugleich um ferneres Wohlwollen. K-chachl««as»»ir 4 lltinterz Jakob mit Familie, Restaurant „Kiefer". fröhlicher neuer Mr Wünsche ich allen meinen werten Kunden. 3 Fritz Astigall, Matermeister

in Kufstein. Uiel Glück zum Jahreswechsel wünsche ich meinen sehr geschätzten Kunden, Freunden und Bekannten und schließe daran die höfl. Bitte, mir auch im neuen Jahre ihr sehr gütiges Wohl wollen schenken zu wolleu. 2 lllicbael Riedl» Schneidermeister. KGKOGKKKOOKKKKKKK Jttttt Jahreswechsel allen meinen verehrten Kund schaften mit der Bitte um ferneres Wohlwollen. 5 Kürt ftigltr» Schwarzbrot-Bäckerei. Allen werten Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir nict OtiitK 11 Leopold u. Lisi Ltohanzl

. Für das mir bisher geschenkte Vertrauen dankend, ersuche ich, mir dasselbe weiter zu bewahren. Karl ftintner, Bäckerei. Jj Den geehrten Mitarbeitern, Gönnern A und freunden des „Tiroler Grenzboten" A! I die besten Glückwünsche zum Jahreswechsel! A JJ Schriftkettung und Werwaktuug. x oooooooooooooooooooooooooooooooooo 8 8 o Genehmigen Sie aus Ml laß des ein- o 8 getretenen Jahreswechsels 8 § die besten (Uünlche § o o g mit der Bitte um geneigtes ferneres g 8 Wohlwollen. g § Gd* Cippott» Buchdruckrrei

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