, der in die Ferne wandert, der weit von hier anklopft an verödeten Stätten, unsichtbar schreitet über Schutt und Moder, zitternd hinauslauscht in Grauen und Enffetzen und Tod . . . Die lleine freundliche Gartenstadt am Fuß des Schloßberges ist nicht mehr; der klare blaue Fluß ist geworden so rot, die Kirchen und Klöster haben keine Kuppeln, keine Türme, keine Kreuze, keine Beter mehr, Görz sttrbt. Stirbt den Heldentod und wir sprechen mit zuckenden Lippen: fiat! Mag all das, was wir dort be sessen, geliebt
und gepflegt, in Staub zerfallen/mag unser Hab' und Gut zugrunde gehen fiat! Wenn.uns nur die Erde erhalten bleibt, daraus die Stadt erwuchs — unsere geliebte alte, heilige Heimatserde. . . Laßt mich noch einmal hinein in das alte Haus — ihr Todesgeister — noch einmal will ich von den Fenstern hinausschauen, auf das Kastell, auf die Eam- pagna von San Rocco, auf die dunklen Zypressen der Kapuzinerkirche, hinter denen die Sonne untergeht, bluttgrot im Herbst, tiefviolett im Winter, ganz zart orangegelb