, wie sich der Reichskanzler sei ner schwierigen Aufgabe entledigen wird. Wir -haben Grund zu dem Vertrauen/ daß er dem ge wachsen ist. Kiefer Eindruck im italienischen Volke. — Die dunklen Triebe der Freimaurerschaft. kb. Lugano, 18. August. In Besprechung der päpstlichen Note glaubt k„Osservatore Romano" folgendes bereits sagen Zu können: Wir bemerken mit lebhaftem Vergnügen, daß der Friedensaufruf freudigen und tiefen Ein druck im italienischen Volke machte. Auch die uns gegnerische Presse spricht über der: Aufruf
, daß die Ententeregierungen antworten wür den, in dem päpstlichen Vorschläge sei keine Grundlage zur Anbahnung von Verhandlungen vorhanden, indessen sei zu bedenken, daß weite Kreise die italienische Regierung als bockbeinige ehrgeizige Streberin sowie als gleichgültig gegen die Fortdauer der Metzeleien, sei es aus eigener Schuld, sei es aus Gehorsam gegen den tyranni schen Willen der Verbündeten hinstellen. Die Schlacht am Zfonzo Der Beginn der Schlacht. bb. Wien, 19. August. Kriegspressequartier: Bis in die Nacht
er bis in die Stellung, so stieß ihn unsere stahl- harte Infanterie hinaus. Auch die Artillerie er neuert ihren altbewährten YZchm und die hel denmütigen Krieger greife^ mit Bomben und Maschinengewehren tollkühn in den Kampf. An der Kärntner und Tiroler Front teilweise lebhaftes Artilleriefeuer.; Günstiger Verlauf der Isonzoschlacht. kb. Wien, 19. Aug., abends. Kriegspressequartier: Die Isonzoschlacht dauert in unverminderter Stärke an. Verlauf günstig. Eadorna berichtet. kb. Rom. 19. August. Amtlicher Bericht
vom 19. August: Gestern beschossen unsere Batterien von Tagesan bruch an mit Heftigkeit die feindlichen Stellungen des Monte Nero bis zum Meere. Geschwader von Flugapparaten und Marineflugzeu gen griff die feindlichen Gruppenkonzentrationen hin ter den Linien des Gegners an. Der deutsche Abendbericht. WTB. Berlin. 19. August. Abendbericht: < In Flandern Feuerkamps von wechselnder Stärke. Vor Verdun Artillerieschlacht unver mindert andauernd. An der Moldau kleinere Kämpfe. Die Beute auf unseren Giegeszug
. kb. Wien, 18. August. Amtlich wird verlautbart: Seit dem 19. Juli, dem Tag des Sieges von Zborow, sind von den Verbündeten an der Ost front 655 Offiziere, 41.300 Mann als Gefan gene eingebracht worden. Die Beute beträgt: 257 Geschütze, 546 Maschinengewehre, 191 Mi nenwerfer, 50.000 Gewehre, reiche Munitionsmas sen, 25.000 Gasmasken, 14 Panzerkraftwagen, 15 Lastkraftwagen, 2 Panzerzüge, 6 beladene Eisenbahnzüge, 26 Lokomotiven, 218 Eisenbahn wagen, mehrere Flugzeuge und beträchtliche