1,927 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GAH_02/GAH_02_8_object_3955501.png
Page 8 of 555
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/2
Intern ID: 274557
TI Die Marfchall-Lebzelternschen Praktiken. — Die Bayern in Innsbruck, doch nur auf zehn Tage. — Hormayr und Major Teimer in Landeck. — Wrede zieht nach Linz. — Deroy bleibt allein zurück und sieht sich bald eingefchlossen.— Die Kampfe um die Scharniß. — Graf Arco, Bauer und Lüneschloß. — Mahrberger, Teimer, Falk und Graf Mohr. — Tyrol und Vorarlberg haben beide ihren 29. Mai der Befreiung durch die ! Treffen am Berg Jsel und bei Hohenems.— Die Tyroler in Wcilheim und Murnau wie früher

gegen die Gefangenen. — Sogar österreichische Offiziere erschossen. — Das heldenmüthige : Bergthal Pnmör und seine Führer Savoy und Bosio. —■ Banmtza in Welluno, Stainer in Tolmezzo. — Bnndesver- trag zu Mals mit dem wieder aufständischen Veltlin. — Vorarl- ; berg, Südschwaben und die Schweiz. — Vorarlbergs Genc- j ralcommiffair vr. Anton Schneider. — Die Oesterrcicher in Franken. — Unblutige Erstürmung Mergentheims. — Die j Heerfahrt Schill's. ■— Er und Andreas Hofer jeht in der ' SchrU's- Capelle zu Braunschweig

. — Des Grafen Max Arco , Rastlosigkeit. — Der Meister des Gebirgskrieges und Posten gefechtes, Hauptmann Bauer. — Mehrmalige Ravitaillirung Kufsteins durch Deroy. — Speckbacher's Versuche und Possen vor Kufstein. — Das Lamento Kister's, des neuen französi- Seite 103 211 273

2
Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GAH_02/GAH_02_287_object_3956061.png
Page 287 of 555
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/2
Intern ID: 274557
Achtes Kapitel. Lcinmgcn, glücklich noch vor dem Feind in Trient. — Lassano erstürmt. — Levicr bombardirt Trient. — Sein schmählicher Abzug. — Des Feindes Grausamkeit gegen die Gefangenen. — Sogar österreichische Offiziere er schossen. — Das hcldenmüthige Bergthal Primör und seine Führer Savoy und Bosso. — Bannitza in Belluno, Stainer in Lolmezzo- — Dundes vertrag zu Mals mit dem wiederaufständischen Beltlin. — Vorarlberg, Süd schwaben und die Schweiz. — Vorarlbergs Gencraleommissair vr. Anton

Schneider. — Die Oesterrcicher in Franken. — Unblutige Erstürmung Mergentheims. — Die Heerfahrt Schill's. — Er und Andreas Hofer jetzt in der Schill's-Capclle zu Braunschwcig. - Des Grafen Max Arco Rast losigkeit. — Der Meister des Gebirgskrieges und Postengefechtes, Haupt mann Bauer. — Mehrmalige Ravitaillirung Kufsteins durch Deroy. — Spcckbacher's Versuche und Possen vor Kufstein. — Das Lamento Kistcr's, des neuen französischen Gouverneurs von Salzburg. — Das arggeschmolzenc Heer von Znncröstcrrcich

5
Books
Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 4 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2963)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67462/67462_8_object_5389691.png
Page 8 of 82
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 80 S.
Location mark: I 61.249/4
Intern ID: 67462
Rapport der Afra, „a Schlegeltoifel auf meiner Alm, sell waar ja zum Toifelholen!" . „Ist aa—r—a so!" pflichtete Afra bei und suchte dann, als der Bauer nach dein Essen ■ gen- Alm zu gehen sich bereit erklärte, ihren 'Burschen auf. Den Geistlichen will der Bauer zunächst nicht „-strapazieren", zuerst will er selber nach der Teufelsklaue sehen und dem verzagten Weibervolk auf der Alm die Leviten lesen. Wie um den heiligen Medardus Lügen zu strafen, heiterte sich gegen Mittag der Himmel

auf, fröhlich lachte die Sonne auf die reingewaschene Erde. Richtig nach dem Mittagessen stieg der Bauer von der Afra begleitet, bergan, gemächlich und schweigsam. Wie beide dem sogenannten „Wurf" nahe kommen, einem muhrigen Flecken, den Bauernunverstand des Holzbestandes beraubte, da bemerkte der Bauer im erdigen Boden ganz seltsame Fährten und verdutzt halt er iune. Was soll das bedeuten? Der Eindruck eines derbge- nagelten Bauernschuhes und links voraus die Fährte eines Pferdehufes ohne Eisen

! Diese seltsame Fährte führt über den „Wurf" auswärts gen Alm, verschwindet aber im über schwemmten Almboden, um jedoch vor der Luise! ihrer Hütte wieder bemerkbar zu werden. Derweil der Bauer noch sinniert, was das zu bedeuten habe, meint die Afra, es war' halt die Teufelsfährte, halb Mensch, halb Pferdefuß. „Jessas, ja!" ruft der Bauer, dem jetzt nicht recht extra wird. Natürlich versichern die anderen .Almerinnen, daß der Teufel an der Luisel ihrer Hütten vor bei ist und die Fährte bestätigt

diese Behauptung. Wahr ist es also, daß der Teufel, umgeht auf der Lattenbergalm. Angesichts dieses Umstandes wollen aber die Sendrinnen nimmer oben bleiben, weil das kein Mensch verlangen kann, auch der Bauer selber nicht. Ja, aber er kann doch nicht das Vieh ohne Aufsicht lassen oder gar abtreiben lassen, dem dummen Teufel zu Lieb! Was also thun? Der Bauer sitzt am Herd, um ihn herum die Seudrinneu und niemand weiß Rat. Wie wär's,

8
Books
Category:
Fiction
Year:
[1900]
Zwei Marterln und andere Tiroler Geschichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/74319/74319_35_object_5400691.png
Page 35 of 83
Author: Wolf, Carl / von Karl Wolf
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 86 S.
Language: Deutsch
Location mark: 993
Intern ID: 74319
36 Zwei Marterln und andere Tiroler Geschichten. Die Besitzer des Goldegger Hofes litten alle an großem Eigendünkel, am meisten aber der letzte Bauer. Das An wesen hatte durch die vielen schlechten Weinjahre sehr ge litten und der Bauer verstand nicht zu wirtschaften. Neue Anlagen an Feldern, der Umbau seines Hauses, sowie auch sein ProtzenhafteS Auftreten verschlangen Unsummen Geldes. Und je mehr der stolze Bauer merkte, daß man schon da und dort über seine Verhältnisse zu munkeln begann

, desto freigebiger war er mit dem Oelde ■—■ solange er noch solches hatte. Im Sommer erkrankte er plötzlich, und in seiner Kranken stube ging nicht nur der Arzt ein und aus, sondern auch der Gerichlsdiener mit allerlei Schriften, welche der Bauer immer sorgfältig im Wandkästlein am Kopfende seines Bettes einschloß. An seinem Bette saß seine einzige Tochter Christi, eine liebevolle Pflegerin, aber auch die Sorge, und wenn in bangen Nächten die Augen sich schließen wollten zu kurzem Schlum mer

, da stupste die Sorge den Kranken! „He Bauer, Gold egger, die Fuchsen spann noch amal ein, bevor man sie ver steigert und fahr um im Dorf, daß di zeigen kannst, abge hauster Bauerl" Eines Tages war im Feiertagsgewande der Mutschlechner Hans vor dem Bauer erschienen. „Es ist eine selbsteigne Sach, in der i heut kumm und thu der Bauer nur nit bös werden. I weiß ja, daß 's Mutschlechner Anwesen nit zum rechnen ist gegen den Gold egger Hof. Wir sein halt lei Kleinhäusler, drei Küh und zwei Schweinlen und halt

9
Books
Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 1 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2625)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67459/67459_37_object_5389382.png
Page 37 of 114
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 103 S.
Location mark: I 61.249/1
Intern ID: 67459
86 Geschichten aus den Bergen. Wie die alte Uhr in der Ecke acht Schläge rasselte, gingen die Dienstleute mit einem „Gute Nacht, Bauerl" aus der Stube und suchten ihre Schlafstellen aus. Knapp erwiderte der Bauer den Wunsch und schob die Fäuste vor sich hin auf den Tisch, starr auf den Menspan blickend, der an der gegenüberliegenden Wand steckte. Die letzte, die sich zum Gehen anschickte, war die alte Traudl. Ehe sie die Stube verließ, meinte sie noch: „Bauer, der Hund ist noch ledig draußen

; moanst nöt, er sollt' an d' Ketten bei dem argen Sturm?" „Ra!" lautete die kurze brummige Antwort. Der Bauer war tief ins Sinnieren versunken. „Nacha halt not!" murmelte das alte Weiberl und/klagte in Gedanken, daß das arm« Hundsvieh in dieser Kalte die Nacht über im Freien bleiben müsse, weills der dickschädlige Bauer so wolle. Mit einem ärgerlichen „Guat Nacht!" schloß sie die Thür« hinter sich zu. Eine Zeitlang horchte der Bauer, wie sich die Tritte der Häuserin entfernten und es ruhig und still

im Hause wurde. Eine halbe Stunde später lag alles im Schlafe, nur Jörgel nicht und vor dem Thorc der Hund, der leise winselte. Der Span war abgebrannt bis auf den glimmenden Stumpfen. Der Bauer drückte ihn vollends ab und löschte die Glut durch einen vorsichtigen Fußtritt. Dann griff er unter die Ofenbank, wo mächtige Wasserstiefel lagen, die er nun ohne viel Geräusch anlegte und sich durch einen übergeworfeuen Kotzen (dicke Wolldecke) zu einem nächtlichen Ausflug rüstete. Leise schM

11
Books
Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 4 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2963)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67462/67462_9_object_5389692.png
Page 9 of 82
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 80 S.
Location mark: I 61.249/4
Intern ID: 67462
8 Geschichten aus den Bergen, iv. wenn der. Bauer ein padr Halterbubeu auf die Alm geben würde. Die nutzen dem Teufel gegenüber auch nicht diel, ehen der noch ein Paar handfeste Burschen. „Ja freilich," meinte der Bauer, „ich werd' euch eure Schätzt auch noch auf die Alm raufgeben und fürs Faulenzen noch zahlen." „Thua was magst, Bauer, asten bleiben wir nimmer alloan heroben und du kannst selber scnnen!" Das war das Ulti matum der Sendrinnen/ Wie zur Bekräftigung pumperte

es in diesem Augenblick, wie wenn jemand mit.einem Holz schlegel an die Hüttenwand schlägt und durchs Fenstert neben dem Herd guckt eine teuflische Fratze in den Hüttenraum, ein schwarzes Gesicht mit Hörnern von einer Ziege und weit- heraushängender roter Zunge und glühendroten Ohren. Ein höhnisches gräßliches Lachen ertönt, dann poltert es wieder nud die schauerliche Erscheinung ist verschwunden. „Du Loifell DaToisell" schreit entsetzt der Bauer und mit einem Satz ist er aus der Hütte, um in rasendem Laufe

über den Almboden abwärts zu stürmen in toller Flucht. ' Daß in wenigen Stunden das ganze Dorf bis in die höchsten Einöden hinauf von der Existenz des Schlegeltoifels Kenntnis erlangte, ist nicht zu verwundern, denn der ge- ängstigte Bauer, der den Teufel selber gesehen und schon auf dem Nacken sitzend glaubte, alarmierte das Dorf gründ- lichst. Natürlich erfuhr auch der Förster von der kuriosen Geschichte, der sofort einen Jagdgehilfen zum „Wurf" hinauf- schickte, die Teufelsfährte bestätigen zu lassen

12
Books
Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 3 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2769)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67461/67461_52_object_5389632.png
Page 52 of 103
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 101 S.
Location mark: I 61.249/3
Intern ID: 67461
Die Hauptsy^arthie begann am ersten Tage nachts dreiviertelzwölf Uhr. Während der Kramer seine Gebet« Murmelte und innerlich seinen Einfall verwünschte, saß der Stzncharthiebauer vergnügt am Kramertisch und trank àe Maß nach der andern, wie auch die Kramercigarren, das Stück zu zehn Pfennig, immer weniger wurden. Wenn dem Krauler die Augen zusallen wollten, rief der Bauer ihn wieder wach, denn der Schlaf verscheuche die Symparthie. Punkt dreiviertelzwölf Uhr verlangte nun der Bauer eine Schere

und schnitt dann mit derselben dem Kramer den Nagel des kleinen Fingers der linken Hand ab. Mit großer Sorgfalt mußte dieser Nagelabschnitt in ein Leimnläppchen verpackt werden. Dem aufhorchenden Kramer erklärte der Bauer nun, daß dieser verpackte Nagel unter den bewußten Apfelbaum vergraben werden muß. Aber der Kramer müsse fürchterlich aufpaffen, daß ihn niemand sehe bei diesem Ge schäft, sonst helfe alles nix und die Symparthie sei „nmen- funsi". Da es just bei der ersten Fingernagelbeerdigung regnete

, was vom Himmel fallen konnte, fluchte der Kramer unter dem Apfelbaum nicht wenig uà noch mehr fluchte er während der Rächt, denn der kalte Nachtregeu war seinem Schultergelenk gerade nicht förderlich gewesen. Der Bauer hatte während der Nagelb estattnng gemütlich sein Bier aus- getrunken und sich dann zur Ruhe begeben. Als der Kramer pudelnaß ins Hauö zurückkehrte, schnarchte der Bauer be reits. Am zweiten Tage kam der Ringfinger zur Beschneidung uni« denselben Formalitäten, nur mit dem Unterschied

13
Books
Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 2 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2696)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67460/67460_100_object_5389559.png
Page 100 of 121
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 116 S.
Location mark: I 61.249/2
Intern ID: 67460
Geschichten aus den Bergen. II. 99 mrtergerennt, um dem Bauern Zu vermelden, daß 's ganze Vieh durch den gestrigen Sturm versprengt sei. Der Bauer flucht, daß die kleinen Fenster scheppern, aber er weiß für den ersten Moment auch keine Hilfe und kratzt sichhiuterm Ohr. Ob der Gangerl 'was müßt' zum Wiederfinden der versprengten Bicher? Freilich, mit dem Stecken da, den der Gangerl nun in die Höhe hob, mit diesem Hexenstecken könnte er das Almvieh schon wieder zusammenbringen, aber „umensunst

" ist der Tod und der kostet 'S Leben. Für einen Preußenthaler extra will der Gangerl die Wunderkraft deS Stockes zu gunsten des um sein Lieh Leforgtm Bauern er proben, doch muß der Bauer mit der Sennerin, die daS Bich genau kennt, mit einer großen Almglocks schellend und laut rufend steben Stund, steben Minuten und steben Se-- s Anden, um keiuen Schnaufer weniger oder mehr auf die Suche gehen. So geschah's, und richtig schon nach wenigen Stunden war das durch die Muse der Sennerin und das Geläute

' es nicht und durch das Latschengestrüpp auch nicht gut. Aber der Gangerl mit seinem geschmeidigen Körper kroch katzen gleich durch das Gestrüpp und brachte auf diesem selbst- geschaffenen Pfade das Tier herab, das willig dem Retter folgte. Dem über diese Rettung des wertvollen Rindes hoch erfreuten Bauer sagte der listige Gangerl, der geheimnis volle Stock fei Ursache, daß alles Vieh wieder heil Sei der Hütten sei, und das glaubte der Bauer steinfest. 7*

17