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Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 26.10.1901
Physical description: 10
:2 Frau Anna Cstllag! Ersuche um umgehende Zusendung vvn sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomadr per poflnachnaymr an die Adresse: Frau Gräfin Cavriani-Aurrsprrg Schloss Gleichrnbrrg Graz. Wohlg. Fra« Anna Cstllag! wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder mm Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwuchspomadr per poltirachnahme zu- l^den. Achtungsvoll Cmitrr von Daumgarten, Hterzr, Frau Anna CstllagI Ersuche Sie, mir postwendend einen Tiegel Ihrer ausge zeichneten Pomade zusenden

zu wollen. Ludrn. R. v. Kirbig, Reichenberg. Wolzig. Frau Anna Cstllag ! Von Ihrer berühmten Vaarpomade ersncht um noch einen Tiegel Grat Feiir Conrerz, Wien. Wolzig. Anna Cstllag! Bitte mir postwendend zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarpomade senden zu ivollen. F. Kchmeng v. Rrinborf st. u. st. Hauptmannsgaltin in Prag. Frau Anna Cstllag, Wien! Ihre mir gelieferte Lsillagpvmade hat mir ausgezeichnete Dienste geleistet und freut es mich, nach so kurzer Zeit des Ge brauches, Ihnen von einer unbedingt

uortheilhaften Wirkung Wittheilung machen zn können und werde ich sie allen meinen Freunden und Bekannten wärmsten« empfehlen. Adele Sandrock, Schaulpielerin. Euer Wohlgetroren! Ersuche höflichst, mir einen Tiegel von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade per postnachnahme gütigst senden zu wollen. Guido Grof Starizrmberg, Küpösd. Wolzig. Frau Anna Cstllag! Haben Sie dir Güte, mir von Ihrer bewährten Pomade drei Tiegel zu senden. Aacob Girardi v. Cbenstein, Triont. Wohtg. Frau Anna Cstllag, Wien! Im Aufträge

Ihrer Exzellenz Frau v. Szögyeni-Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszufolgrn zu dem Preis von 8 fl. Lehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich ausserordentlich lobend aus gesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frida Giesa Kammerfrau Ihrer Exzellenz Ich Anna Csillag mit meinem 185 Zentimeter langen Riefen-Loreley-Haar, habe solche« in Folge 14monatlichen Gebrauches meiner felbsterfundenen Pomade erhalten. Dieselbe ist vvn

« oder mittelst Postnachnahme nach der ganzen Welt aus der Fabrik, molzin alle Aufträge zu richten stnd. Anna Osillag, Wien, I. Settergasse Nr. 5. Wolzlg. Frau Anna Cstllag! Bitte mir per poltnachnahmr einen Tiegel von Ihrer aus gezeichneten Haarpomade zu senden. Comtesse Pilnra Metternich Schloss Rubein bei Meran, Tirol. Wohlg. Fran Anna Cstllag! Bitte n,ir per postnachnahme einen Tiegel Cstllag-Haar- wuchspomadr, dir ich schon gehabt habe, zu senden. Achtungsvollst Prinz. Hohenlohe geb. Prinz. Solm Wohlg

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 28.06.1913
Physical description: 10
eine Einantwortung nach Hermine Lechleitner oder eine beglaubigte Vollmacht der selben brauche. Da Lechleitner eine Einant wortung über das Vermögen seiner Tochter Hermine nicht besaß, glaubte er auf die einfachste Weise in den Besitz dieses Vermögens gelangen zu können, indem er am 2. November 1911 seine Tochter Anna, seither verehelichte Schlichtherle, nach Reutte sendete und ihr den Auftrag gab, sich unter dem Namen Hermine Lechleitner eine legalisierte Vollmacht zu verschaffen. Anna Lech leitner

, welche über diese Angelegenheit weder mit dem Vater noch mit jemand andern vor dem 2. November 1911 gesprochen hatte, begab sich, dem väterlichen Aufträge Folge leistend, mit einem verschlossenen Briefe in die Kanzlei des Dr. Stern nach Reutte, welcher sie fragte, wie sie heiße, worauf sie ihm ihren wahren Namen Anna Lechleitner angab. Dr. Stern füllte hierauf, ohne sich mit der Lechleitner in weitere Unter redungen einzulaffen, ein vorgedrucktes Vollmachts formulare für Anna Lechleitner auf deren Vater aus und beauftragte

das Kanzleifräulein, sein Konzept mit der Schreibmaschine zu kopieren und schickte die Anna Lechleitner, ohne in die Kopie der Vollmacht Einsicht genommen zu haben, in die Kanzlei des Bezirksgerichtes zur Legalisierung ihrer Unterschrift. Das Kanzleifräulein schrieb auf die Vollmachtskopie statt Anna den falschen Namen Hermine Lechleitner, weil sie die Tochter Lechleitners nicht kannte, aus dem Briefe desselben an Dr. Stern aber ersehen hatte, daß Lech leitner eine Vollmacht seiner Tochter Hermine wünsche. Anna

Lechleitner begab sich nun in die Gerichtskanzlei, verlangte die Legalisierung ihrer Unterschrift und setzte ihren wahren Vornamen Anna auf die in der Kanzlei Dr. Sterns ange fertigte Vollmacht, welche von Hermine Lechleitner auf ihren Vater lautete. Dem legalisierenden Beamten, welcher die vor ihm erschienene Anna Lechleitner persönlich nicht kannte, siel der Widerspruch zwischen der abgegebenen Unterschrift und dem Namen der Vollmachtgeberin im Texte der Vollmacht auf. Er fragte den anwesenden

Kanzleioffizianten, ob er das Fräulein kenne und dieser bestätigte, daß es eine Tochter des Hermann Lechleitner von Elmen sei, den Namen derselben wisse er aber nicht, da Lechleitner mehrere Töchter habe. Der Beamte machte nun die Anna Lech leitner auf den Widerspruch aufmerksam, worauf sie in Erinnerung an den väterlichen Auftrag, ihm eine beglaubigte Vollmacht ihrer Schwester Hermine zu bringen, die unrichtige Angabe machte, sie heiße Anna Hermine und ihrer ersten richtigen Unterschrift den Namen Hermine

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 16.11.1907
Physical description: 16
ist! . . . Aber auch euch gilt mein Warnungsruf, ihr Scbnapsverkäufer und ich klage euch an als Mithelfer zu meinem Verbrechen " Auszüge aus den Matriken der Stadt-Pfarre Imst für die Monate: Juli, August, Sep- j temüer und Oktober l. I. Geborene: Juli: 2. Gottfried Franz. Sohn des Gottfried Hager. ' Schlossermeister, u. d. Augusta Gabt. — 10. Anna Josefa. ! Tochter d. Josef Tilg. k. k. Briefträger, u d. Josefa Maria Erhärt. — 28. Rudolf Georg. Sohn des Nikolaus Zovl. Tag löhner. ii. d. Theres Pichler. — 31. Anna Basiüa

, Tochter d. Emil Perktold, Bäckermeister, u. d. Anna Brugger. —August: з. Ferdinand Hugo. Sohn des Ferdinand Gopp. k. k. Ober jäger, u. d. Anna Krabichler. 4. Elisabeth Agnes Emilie Antonia Dominika. Tochter d. Johann Ritter v. Zaynnrle, k. k Bezirks- hanptmann und der Anna Freiin v. Eiselsberg 11. Paula Anna Maria, Tochter d. Heinrich Schenk, Gastwirt »-■ d. Anna Tschinben. 11. Karl Josef. Sohn d. Karl Neuner. Fabriks arbeiter, u. d. Maria Ruetz. 11. Adolf. Sohn d.'Josef Gstrein, Gemeindediener

, u. d. Maria Kath. Schiferer. 14. Kaspar Bartholomäus, Sohn d. Josef Gstrein, Bauer, und der Anna Walch. 26.' Maria, Tochter d. Josef Winkler, Bauer, u. d. Anna Greuter, 31. Anonymus, Sohn d. Josef Nagele, k. k. Briefträger, u. d. Anna Stecher. September: 2. Maria Aloisia, Tochter d. Maria Kraft, Fabriksarbeiterin. 8. Hugo., Sohn d. Josef Greiderer, k. k. Finanzwach-Oberausseher. u. d. Theres Auer. 9. Anna Josefa. Tochter d. Anton Senn, Bauer, и. d. Josefa Bachmann. 10. Maria Römana, Tochter-d. Franz

Zangerle, Bauer, u. d. Johanna Gstrein. 11. Johanna Maria. Tochter d. Christian Spaiser, Bauer, u. d. Aloisia Säger. 14. Agnes Marianna, Tochter d. Alois Kiechl, Gärber, u. d. Anna Stecher. 16 Alois Wilhelm. Sohn d. Alois Auer, Kamin feger, u. Anna Posch. 30. Adolf Johann, Sohn d. Goitlieb, Fabriksarbeiter, u. d. Johanna Schüler. Oktober: 1. Katharina. Tochter d. Josef Krismer, Bauer i. Gungglgrün, n. d. Maria Kohle. 15. Maria Karolina, Tochter d. Johann Mark, Gutsbesitzer, u. d. Josefa Mayr

. 18. Eduard Wilhelm, Sohn d. Gustav Grosse, k. k. Kanzlist, u. d. Anna Petrak. 19. Mar'a Anna Antonia, Tochter des Georg Gstrein, Maurer meister, n d. Anna Bock. 23. Adelheid, Anna, Tochter d. Johann Georg Schatz, Maler, u. d. Karolina Thurner. 23. Olga Karolina, Tochter d. Josef Lanner, k. k. Postassistent, u. d. Josefa Strigl. Getraute: Juli: 1. Johann Thurner, Bauer i. Imst, mit Amalia Waibl v. Obtarrenz. September: 17. Gustav Daniel Grosse von Neu Osieg (Böhmen), k. k. Kanzlist, mit Anna Petrak

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Tiroler Post
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Page 1 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
, Fall- merayerstraße (0. A lütrt/ft OP* AA^Ii 4. Jahrgang. Juni, Leo II. Nr. 25. Gratisbeilage zur „Tiroler Jost." 1902. Nachdruck verboten. Die Murne vom ^öfsjöfasse. Von L a r s L u n e l l. Aus deni Schwedischen übersetzt von Karin. — Autorisierte Uebersetzrmg. (Schluß.) In dem hellen Schatten des Sommerabends schwebte die Jugend um die geschmückte Tanne, und die Töne der Violine über tönten den Gesang der Vögel, die auf den Bäumen saßen. Anna nahm nicht an dem Tanze teil. Schweigend

und in sich gekehrt saß sie bei der Tanne, wo sie und Nils in einer Sommernacht vor ihrem Vater gestanden hatten, in die glücklichen Erinnerungen an dahingeschwundene Tage vertieft. Nils, welcher mit seinem Kameraden umherwanderte, erblickte endlich Anna. Er eilte voraus und begrüßte sie. Anna war jetzt schöner als früher, obgleich etwas bleicher. Es war die Blume in ihrer vollen Schönheit, die jetzt vor ihm stand, und er sah es. Auch der Freund fühlte sich von Anna's Schönheit angezogen. Vertraulich legte

er sene Hand auf ihre Schulter und sagte aus Nils blickend: „In Deinen Wäldern scheinen schöne Blumen zu blühen, Nils!" „Sie wird auch Nils Gattin werden," rief einer der Finnen, der sich genähert hatte, mit zuversichtlicher Stimme. Der Fremde warf einen scharfen, forschenden Blick aus Nils, dessen Gesicht sich mit einer dunklen Röte überzog. Hastig führte er den Fremden von Anna fort und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sie konnte die Worte nicht verstehen, aber er wich ihr aus und ihr spähendes Auge sah

deutlich, wie er fürchtete, sein Freund könnte glauben, er hätte seine Wahl unter den Mädchen des Finnen- waldes getroffen. Nils hatte während seines Aufenthaltes auf der Schule die Blume des Löfsjöfalles vergessen, und kürzlich hatte er sich seine Braut aus einer reichen und angesehenen Familie ausersehen und ihr „ja" erhalten. Die Ursache, warum er sein früheres Verhältnis zu Anna vor seinem Kameraden zu verheimlichen suchte, lag in dem Umstande, daß der Fremde ein Bruder seiner Braut war. Die kurze

Sommernacht näherte sich ihrem Ende, aber immer noch stand Anna schweigend und sorgenvoll an die Tanne gelehnt. Ach, sie war vergessen. Das Gerücht war wahr gewesen. Die Spiele und Tänze waren verstummt und die Strahlen der Morgensonne glitten schmeichelnd über ihre thränenbenetzten Wangen, als sie durch den duftenden Wald ihrer Hütte zueilte. Wohl war jetzt die Welt dunkel und trübe, und das Herz klopfte in Gram und Schmerz, aber der säuselnde Wald, die duftenden Blumen und die Vögel, welche melodisch

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 12
Date: 20.09.1925
Physical description: 12
kleinen Fabriksstädtchen Schwaz, um dort auch zugleich die notwendigen Einkäufe zu machen, die man in einem Dorf nicht machen kann. Da eilte sie nun freudigen Herzens in die schöne, große Pfarrkirche, und dort stand ein Mann auf der Kanzel in brauner Kutte, den die Anna gar wohl kannte, — denn weit und breit kannte man ja den Pater Aegid, und der sprach Worte, wie die Anna ihr Lebtag keine gehört. Ja, wovon sprach er denn? Vom ewigen Lichte" sprach er, und sein Angesicht schien selbst Licht ge worden

zu sein, so strahlte es wieder von Liebe und Leben, wie er von der ewigen Liebe erzählte, die im Sakrament unter uns wohnt, und von dem ewigen Licht, das vor dem Tabernakel schwebt, und was dies ewige Licht uns alles lehrt, und wie unser Herz ihm gleichen soll! Still, regungslos hatte die Anna da gesessen, je des Wort hatte sie in sich hinein getrunken, und ihre großen, dunklen Augen wurden immer strah lender, immer leuchtender! Sie hatten sich so fest auf den Redner geheftet, als wollten sie ihm jedes Wort schon

im voraus aus dem Munde ziehen. Und jetzt stand ihr Ent schluß fest; — der, der so vom ewigen Lichte zu reden wußte, der konnte sie verstehen, der ihr hel fen, —dem, und nur dem mußte sie ihres Herzens Liebe und ihres Herzens Leid entdecken! Als das Hochamt vorbei war, stand die Anna an der Klosterpforte, und zog schüchtern die Glocke; — es roar ja das erstemal, daß sie dort zu tun ge habt. und die brennende Röte schüchterner Verle genheit bedeckte das jugendliche Antlitz, als sie mit zitternder Stimme

was vom Kloster; warte sein ab, wie unser Herr es noch richtet. O gewiß, Kind, er wird alles recht machen, gar alles! Er bringt das Täubchen schon noch dahin, wo es die rechte Ruhe findet. Und nächsten Sonntag um die Zeit kannst du wieder kommen, Kind Gottes, und magst dann beichten, wie du es gesagt hast?" Anna küßte dankbar und ehrfurchtsvoll die Hand des frommen Paters; — er legte dieselbe mit segnendem Kreuzzeichen aus die klare, reine Stirn des Mädchens, und so ruhig und getröstet ging Anna von dannen

, als habe dieser Lichtmeß tag sie schon um ein gut Stück höher und näher gebracht zum Ziel ihrer Herzenssehnsucht. — zum ewigen Licht der ewigen Anbetung. Mancher Tag und manche Woche war nun da hingegangen seit jenem Mariä-Lichtmeßtage, — an manchem Sonntag, wenn sie Einkäufe wegen wieder nach dem freundlichen Fabriksstädtchen Schwaz zur Kirche geschickt wurde, hatte die Anna anläuten dürfen an der Porte des alten ehrwür digen grauen Franziskanerklosters, das unter den großen, prächtigen Lindenbäumen gar so still

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 01.09.1923
Physical description: 4
, Zollwachrevisor, mit Maria Wötzer, Dienstmagd. , * Todesfälle in Hall in den Monaten Luni, Juli und August. Rosina Ranner, lediger oöglmg, 22 Jahre, Spital. Klara Strobl, Uessorsgattin, 63 Jahre, Spital. Josef Eer, Hafnermeisterskind, 2 Tage. Maria ^vppichkr, verwitwete Pfründnerin, 72 Jahre, Spital. Lorenz Juffinger, lediger Invalide, 54 Jahre, Spital. Maria Rosalia Hofer, .Kreuzschwester, 38 Jahre, Provinzhaus. Kaspar Amstein, lediger Ortsarmer, 69 Jahre, Spital. Anna Beranek

, Offiziersstellvertreters - Gattin, 37 Jahre, Spital. August Attlmayr, lediger Bundesbahnbeamter, 54 Jahre, Spital. Anna Egg, ledige Private, 56 Jahre. Anton Straffer, lediger Hütterer, 70 Jahre, Spital. Anna Leichter, lediger Jnstitutszögling, 13 Jahre, Spital. Rosa Hötzl geb. Posch, verwitwete Private, 86 Jahre, Spital. .Anna Riedl, Steueramtsdirektors-Gattin, 48 Jahre, Spital. Filomena Pregenzer, ledige Ortsarme, 75 Jahre, Spital. Cäcilie Fischbach geb. Bliem, Oberrechnungsrats-Gattin, 69 Jahre. Maria Baumgartner

, Gendarmerie - Beamtensgattin, 45 Jahre, Spital. Elisabeth Zallinger, Arztens- witwe, 57 Jahre, Spital. Ehristina Schacherer, Kreuzschwester, 68 Jahre, Provinzhaus. Anna Senn, Ordensschwester, 21 Jahre. Anna Stander, verwitwete Ortsarme, 73 Jahre, Spital. Katharina. Hundegger, verwitwete Zeitungsausträgerin, 67 Jahre, Spital. Erich Dandler, Kind aus Hall, 4 Tage. Anna Gschwenter, ledige Köchin, 70 Jahre, Spital. Karolina Schneeburg geb. Wolkenstein, Majors- Witwe, 83 Jahre. Ernest Mantl, Bürgerschüler

, 13 Jahre. * Geburten in Hall in den Monaten Juni, Juli und August. Josef Alois, Sohn des Josef Hilber, Hasnermeister, und der Karolina geb. Ragl. Theresia Maria Anna, Tochter des Alois Wächter, und der Antonia geb. Wörndle. Josefa Ehristina, Tochter des Simon Skopoli, Oberbauarbeiter, und der Ehristina geb. Hochen- burger. Amanda Marta, Tochter des Josef Kreidl, Gendarmerie-Beamter, und der Anna geb. Egger. Ferdinand Josef, Sohn des Josef Ottl, und der Maria geb. Würtenberger. An na Rothburga, Tochter

des Josef Braunegger, Bindermeister, und der Elisabeth geb. Golfer. Alfred Johann, Sohn des Rudolf Pfleger, Bahnbediensteter, und der Josefa geb. Maier. Marianna, Tochter des Johann Pichler, Fabriks arbeiter, und der Anna geb. Helmer. Josef Max, Sohn des Josef Larcher, Malergehilfe, und der Olga geb. Mettler. Josef Alois, Sohn des Josef Plank, Bahnarbeiter, und der Anna geb. Hofer. Margareta Anna, Tochter des Stefan Schwaiger, Bahnarbeiter, und der Katharina geb. Krepper. Maria Magdalena, Tochter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1906
Physical description: 8
wirft. — Vor zirka 12 Jahren wurde Anna Mössinger, Tochter der mit Kindern gesegneten Maria Mössinger vom damaligen Pfarrer und vom Vorsteher quasi mit Gewalt, jedenfalls aber gegen den Willen der Mutter nach Hallech ins Kloster ge geben. In diesem Kloster befindet sich eine Schwester der Frau Albertini, Mutter des Pri mizianten, als Nonne. Die Anna war damals 11 Jahre alt. Ein paar Jahre hindurch schrieb sie hie und da der Mutter nach Hause, aber dann, wurden die Briefe immer seltener

, bis überhaupt keine Zeile mehr kam. Ein Jahr verging und die besorgte Mutter ging zur jetzigen Frau Albertini, welche die Patin der Anna ist und fragte, was wohl mit ihrer Tochter sein wird. Die Albertini, trotzdem sie genau wußte, wo ihr Patenkind sei und daß es noch lebe, sagte, sie wisse zwar nichts genaues, glaube aber, die Anna sei g e st o r b e n. Nach einem weiteren Jahr ging die Mutter zum Vorsteher und frug an, ob vielleicht eine Nachricht vom Tode der Tochter angekommen sei. Der Vorsteher

, ein frommer Mann, verneinte zwar, aber sagte, daß wenn die Anna nicht gestorben ist, sei sie doch gut versorgt und wenn sie gestorben sei — auch. Nachdem nun auch später keine Nachricht mehr eintraf, trauerte man um die Tochter als eine Tote und ließ sogar eine Messe lesen. — Am Tage der Primiz (vor ein paar Wochen) ging die hier bei der Mutter lebende Schwester der Anna in die Kirche und wen sah sie dort? Ihre Schwester! Nach zwölf Jahren wieder lebendig. Sie traute ihren Augen nicht und teilte

dies anderen Freundinnen mit, welche mit der Anna seinerzeit die Schule besuchten und alle erkannten in dem sich unter den Gästen befindenden Mäd chen die Anna Mössinger. Man fragte die ge rade vorher bei der K o m m u n i o n gewesene Schwester des Primizianten, ob das betreffende Mädchen nicht die Anna sei, jedoch die Alber tini sagte, es sei dies ihre Base. (Na, Loyola hat gute Schülerinnen!) Die alte Mutter, von der Anwesenheit der totgeglaubten Tochter be nachrichtigt, will zu ihr, aber eine sehr fromme Oberin

sagte, sie solle sich nicht kümmern, die Anna sei bei einer sehr guten Herrschaft Köchin (vielleicht Pfarrersköchin?) Die Mutter ging zur Frau Albertini und bat, man möge ihr gestatten, nur ein paar Worte mit ihrer Tochter zu spre chen, allein die Albertini wies sie mit fromm verdrehten Augen ab und sagte: die Anna hat jetzt nicht Zeit, da sie beim Festmahl sei, sie (die Mutter) solle abends um 7 Uhr kommen. Als um 7 Uhr die alte Mössinger wieder vor sprach, sagte die Frau Albertini

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Unterinntaler Bote
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Page 10 of 12
Date: 06.02.1903
Physical description: 12
lösliches Flsischeiiveiss j enthält de Nährstoffe de- L Fleische* fEiweisskö* per und H S dzej als fast qeschmark - M loses, leicht lösliches Fulver ^ ist da' hervorragendste i Kräftiguoijsmittel srtwächiiche, Magenkranke, in il- trnSfciung Wbchnerinner., zurSckgvfaiie- an engdscher nene Personen, Krankheit iei- Srustkrsnke, dende Kinder, Nervenieidende Genesende etc Frau Anna Cstllag! Ich ersuche Sie um gefl. Zusendung wieder zwei Tiegel« Ihrer guten Pomade. Achtungsvoll Fr. Len^LonsuI Gutmann

. Dresden, Bernhardstr. 1 . Mme. Anna Cfillag! Ersuche Sie hierdurch um gefl. Zusendung von einem Topf Ihrer vorzüglichen Haarwuchs-Pomade per Nachnahme. Hochachtungsvoll Emilie Radunsky, Kammerfrau bei Ihrer Durchlaucht Frau Prinzessin Hohenlohe, Cküteau de Rone» Frau Anna Cfillag! Bitte mir per Postnachnahme zwei Tiegel von Ihrer Haarwuchspomade zu senden. Ich bin Überrascht über die gute und schnelle Wirkung. Meine Haare find in kurzer Zeit erstaunlich gewachsen, und zeigt fich außerdem überall

tunger Nachwuchs. Ich kann Ihre Pomade aufs Wärmste Jedermann empfehlen. Achtungsvoll Gräfin G. W. Zedwitz, Unter-Neuburg b. Asch (Böhmen). Frau Anna Cfillag! Um wiederholte Zusendung eines Töpfchens Ihrer aus- gezeichneten Haarpomade bittet ^ . Prinzessin Carolath (Töthen. Anh.)^ mit 'memem 1 S 5 ASciUimetcr langen Riesen« ^orö 1 ey»H««rr, habe solches m Folge L 4 monnt« pichen IHedrauchcs meutertelbsterfundenenpomade Erhalten. Dieselbe ist als Vas einzige Alittel zur pflege der bsaaro

sind. ^ Wi©ll, !» z Graben Wo, 14. Berlin, Friedrichstrasse 56. Wohtgeb Frau Anna Cfillag! Im Aufträge Ihrer Excellenz Frau von Syögveny - Marsch (österr. Botschasierin in Berlin) bitte Höflichst, mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszuiolgen. — Nehmen Sie gleichzeitig den besten Dank entgegen. Frau Gräfin bat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frieda Grefe. Kammerfrau Ihrer Excellenz. Wohtgeb. Frau Anna Cfillag! Ersuche unter angegebener

Adresse Excellenz Frau Gräfin KielmanSegg, Statthalterin, Wien, Herrengasse 6, 3 Stück Pomade für die Pflege der Haare gefälligst einsenden zu wollen, welche gute Resultate schon erzielte. Hochachtungsvoll Die Kammerfrau Ihrer Excellenz Irma Pletzl. Frau Anna Cfillag! Ersuche um Zusendung von vier Tiegeln Ihrer vor zügliche« Pomade. K. u. k. Oesterretchisch-Uugarisches Konsulat, Riga. Wohtgeb. Frau Anna Cfillag! Ersuche um Zusendung per Nachnahme einer Schachiei Ihrer Wunder wirkenden Haarpomade

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Tiroler Post
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Page 14 of 16
Date: 22.12.1900
Physical description: 16
nicht nur mein Mütterchen, sondern auch Anna, beide mit bleichen Gesichtern und nassen Augen. „Mein Sohn, o mein Sohn!" schluchzte mein Mütterchen, und in leidenschaftlicher Zärtlichkeit und einer Erregung, wie ich sie nie an ihr gesehen, küßte sie mich wieder und wieder. „Mein Sohn, mein Sohn!" wiederholte sie dabei, und als wir endlich im Zimmer waren und sie einigermaßen sich beruhigt hatte, da sagte sie, unter immer neu hervorbrechenden Thränen: „Ich mache Dir keinen Vorwurf, daß Du Dein Herz nicht Deiner Mutter

, daß man Klatschereien keinen Glauben schenken müßte, und so hielt ich das Mädchen für eine schlechte, ungehor same Tochter, die ihrer Mutter schon viel Herzeleid bereitet, und für eitel und putzsüchtig, für oberflächlich und leicht sinnig, und ich freue mich, daß Du gestern so stille über sie warst, und über das, was Du von der Stasie zu Anna geredet. Ich wollte es ihr auch nicht zugeben, daß Du Dich heimlich um das Mädchen grumtest und eifersüchtig auf den jungen Schmidt seiest, ja, mehr noch, ich triumphirte

befand, in dem Garten der Großbäuerin, und hier diesen Strauß von Rosen, Reseda und Rittersporn pflückte. Aein, Anna, siehe nicht weg, mache kein so erschrockenes Gesicht, flamme nicht auf in Zorn, ich weiß ja, daß es aus und vorbei ist,, ich weiß, daß Du Herrn Fritze liebst uud daß seine Liebe Tein großes Glück ist. Ich habe es ja aus Deinem eigene» Munde gehört. _ Und ich will auch nichts, gar nichts, ich will Dir nicht einmal diese armen Blumen schenken, sondern nur ein einziges Mal

Dir aussprechen, daß ich Dich liebe und alle Tage meines Lebens Gott bitten werde, daß er Dich segne mit seinem reichsten Segen!" Ob ich noch mehr halte sagen wollen? Mein Herz war so voll, meine Empfin dungen so stark, daß ich fast verständniß- los auf bie Scene vor mir blickte. Mutter und Anna hielten sich plötzlich um schlungen, sie weinten und lachten und küßten sich, und dann legte das gute Mütterchen ihre beiden Arme auch um meinen Hals und sah mich an, so glück strahlend, so seliglächelnd

, wie ich sie nie gesehen. „O Joseph, mar es das? Aber Du irrst Dich ja, mein lieber, einziger ^ Dr. Hermann Freiherr von Mittnacht, der seitherige württembergische Staatsminister. Zunge! Anna meinte es nicht so; das große Glück, von dem sie sprach, war ja, daß eine der Kompositionen ihres Vaters, die sie so mühsam ausge schrieben, durch Herrn Fritzens Ver- rnittelung von einem Musikverlage au gekauft und bezahlt worden war. Sn hatte ihren Vater damit überrascht uud war so glücklich und stolz für Ich starrte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 27.06.1891
Physical description: 8
Ich, Anna Csillag’! mit meinem 185 Ltnr. langen Niesen-L'orelen- Haare, welches ich in Folge 14monatl. Gebrauches meiner selbsterfundenen Pomade er hielt, ist das einzige Mittel gegen Ausfallen d.Haare, zur Förderung d. Wachs thums derselben, zur Stär kung des Haarbodens, sie befördert bei Herren einen vollen, kräftigen Bart wuchs und verleiht schon nach kurzem Gebrauche so wohl den Hopf- als auch Harthaaren einen natür lichen Klan) und Fülle und bewahrt dieselben vor früh zeitigem Ergrauen

bis in bas höchste Alter. Preis eines Tiegels 1 fl. und 2 fl. Postversandt täglich bei Bor einsendung des Betrages oder mittelst Postnachnahme nach der ganzer: Welt. Csillag’ L Comp., Budapest, Königsgasse 72, wohin alle Bestellungen zu richten sind. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Bon Ihrer berühmten Haarpomade um 1 Tiegel ü 2 ft. erl'ucht Krat Felir Sonrey, Wien. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag. Budapest. Bitte mir postwendend 2 Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarpomade zusenden zu wollen. Fndrvika

Schenk v. Neindorf,j k. k. Hauptmannsgattin, Prag. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Da Ihre be rühmte Pomade von so Bielen gelobt wird, erbitte ich mir auch 1 Tiegel L 3 fl. zu senden zu lassen. Selma v. preuk, Meran, Südtirol. Euer Wohlgeboren! Ersuche höflichst, mir 1 Tiegel ä 2 fl. und 3 fl. von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade per j Nachnahme gütigst senden zu wollen. Guido Graf Starhemberg, küvösd . Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Ersuche höflichst neuer- I dings um vier Tiegel

Ihrer vorzüglichen Haarwuchspomade, von welcher ich schon gehabt habe. ■ Sigmund Lomakovics, f . k. Ä rie gskommissär, Ruma. Euer Wohlgeboren! Per Postnachnahme erbitte ich einen! | lieget ä 2 fl. von Ihrer bewährten Haarpomade. Grälln Anna v. Wurmbrand» Bickfeld. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Bitte, mir postwendend ! von Ihrer berülnnten Haarpoinade noch einen Tiegel ü 3 fl. j zusenden zu lassen. ?r. Aler. Freiherr v. Ueupaner , Graz , Hofgasse. Frl. Anna Csillag! Etliche Sie, nrir postwendend 1 ! Tiegel

ü 2 fl. Ihrer ausgezeichneten Pomade zusenden 31 t | I wolle n. Fndwig Ritter v. Fiebig» Reichenber g. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Bon Ihrer berühmten! > Haarpomade ersuche ich Sie, mir einen Tiegel ä 2 fl. zu ! senden. Markgraf Ad. pallavicini , Abauj-Szemere. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Haben Sie !die Güte, mir von Ihrer bewährten Pomade 3 Tiegel §u j ! senden. Jakob Girardy v. LbenKeiu» Trient, Tirol. Wein-Extract. Zur augenblicklichen Erzeugung eines vorzüglichen gesunden Weines, welcher von echten Naturwein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.07.1951
Physical description: 6
Aktuelles vom Tage, Sport, Mode, Kurzgeschichten, Humor, Rätsel und unsern spannenden Kriminalroman. Aus den Bezirken Mrentag der flnnerln Ist Anna ein unmoderner Name? Die Statistik hat das Wort. Als zu Beginn des Jahrhunderts im alten Oesterreich eine Volkszählung durchgeführt wurde, glaubten die Statistiker, noch ein übriges tun zu müssen, und forschten bei dieser Gelegenheit nach dem beliebtesten und somit häufigsten Frauennamen. Das Er gebnis lautete: Anna. Mehr als anderthalb Millionen Annen gab

es damals in Oester reich, und erst an zweiter Stelle folgten die Marien und Mitzerln. Somit besteht kein Zweifel, daß es früher nur so von Annerln wimmelte. Es gibt denn auch kaum einen, der in seiner näheren oder weiteren Ver wandtschaft nicht wenigstens eine Anna findet, sei es nun die Mutter, Schwieger oder Großmutter oder zumindest eine „Tante Anna“. Kronen und Lorbeeren Unsere wohlklingende Anna hat in bei nahe Jedem Land Schwestern. Bei den sla wischen Völkern verwandelt sich die Anna

in eine Anuschka, Anica oder Anka, im Nor den Europas ist Antje zu Hause, in Frank reich besingt man Nanon und die ebenfalls verwandte Ninon, aber auch Annette, und manche Engländerin hört auf ein kurzes Ann, wogegen in Italien der Name Anna wie bei uns gebräuchlich ist. Oder soll man besser sagen: gebräuchlich war? Heute neigt man gerne den „ausgefalle nen“ Namen zu, den seltenen, und manch reizendes Mündchen schmollt, daß die El tern ausgerechnet auf Anna bestanden, weil schon die Großmutter so geheißen

hat. Anna! Ein Name wie ihn Hunderttausende tragen, an dem so gar nichts- Besonderes ist, so zürnt manch junges Mädchen, das vergißt, daß es unzählige berühmte Annen gegeben hat, Fürstinnen, wie die Königin Anna von Eng land, die Herzogin von Bretagne, die die Gat tin der französischen Könige Karl VIII. und Ludwig XII. wurde, ferner jene kluge Anna von Oesterreich, die lange gemeinsam mit Kardinal Mazarin die Vormundschaft für ihren kleinen Sohn, den späteren „Sonnen könig“ Ludwig XIV., führte. Heinrich

der Achte hatte gleich zwei Annen unter seinen Frauen, zunächst die arme Anaa Boleyn. der er so bald den Kopf vor die Füße legen ließ, und später die häß liche, aber witzige Anna von Cleve, die glimpflicher davonkam, denn sie wurde, nachdem die Scheidung vollzogen war, mit einer netten Jahresrente auf eines ihrer Schlösser geschickt und erhielt den Ehren titel einer „Schwester des Königs“. Heinrich VIII. staunte nicht wenig, als ihm Anna nach einiger Zeit aus ihrer Einsamkeit, die nicht gar so einsam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 07.03.1925
Physical description: 16
um 3, 5, 7, und 9 Uhr ch Anna Csillag mit meinem ISS om langen Riesen - Loreley - Haar habe solches infolge 14monaUgen Gebrauches meiner selbsterlundenen Po madeerhalten. Dieselbe ist als das einzige Mittel gegen Ausfallen der Haare, zur Förderung des Wachstums derselben, zur Stärkung des Haarbodens anerkannt worden, sie befördert bei Herren einen vollen, kräftigen Bartwuchs und verleiht schon nach kurzem Gebrauch sowohl dem Kopl- als auch dem Barihaare natürlichen Glanz undFOlle und bewahrt

den Erfolg. Preis einesTiegels 3 SchilL, grofie Tiegel 5 Schill. Postversand täglich bei Voreinsendung des Betrages oder mittels Postnachnahme aus derFabrik, wohin alle Aufträge zu richten sind. Anna Csillag Wien, Kohlmarkt Nr. 11 I Wohlg. Fr. Anna Csillag, Wien. | Ihre Haarpomade bewährt I sich sehr gut. banke Ihnen bestens. Gleichzeitig bitte ich Ste, mir zwei Stück zu senden. Helene Bauerler, Bürgergaffe 13, Graz 26/1. Frau Anna Csillag, Wien. Bitte senden Ste mir mittelst Postnachnahme

noch einen Tiegel Haarwuchspomade. Ich bin mit diesem sehr zufrieden. Mit Gruß Johann OHlberger, Trasdorf Nr. 27. Frau Anna Cstllag! Bitte senden Sie mir per Postnachnahme zwei große Tiegel von Ihrer Haarwuchspornaoe. Ich bin ganz erstaunt über die Achtungsvoll Marie Stuhl«, Grubbäuerin in Hofgaftein. Wohig. Frau Anna Csillag! Senden Ste mir einen Tiegel der Haarwuchspomade, welche schon gute Dienste getan hat. per Postnachnahme. Adresse: CäeUia Kindermann Nestelbach Nr. 14. Sehr geehrte FrauAnna Csillag

! Ersuche Sie, mir zwei große Tiegel zu 40.000 von Ihrer guten Pomade güttgst gleich zu senden per Postnachnahme. Achtungsvoll Marie Stöger, Mitterndorf, Hochburg. Post Ach. Wohlg. Frau Anna Cstllag! Wir sind alle glücklich, Ihre Haarvomade benützen zu können und bitten Sie, sofort nach Erhalt zwei große Tiegel zu senden. Hochachtungs. Barbara Kaiser, St. Johann, Tirol. Werte Frau Anna Csillag! Ersuche Sie freundlich st, mir einen Tiegel Haarpomade zu schicken. Staune schon bet diesem guten Erfolg

. Bitte mit Nach nahme. Achtungsvoll Lori Klostermann, Schärding, Linzerstratze 28 . Euer Wohlgeboren! Da Ihre Pomade schon zu Ende ist und aut wirkend war, erluchs ich nochmals freundltchst mir so schnell als möglich drei Tiegel ä K 40.000 zu senden. — Hochachtungsvoll Louise Tösch, Dorf Beitfch Nr. 22 . Wohlg. Frau Anna Cstllag! Bitte, senden Sie mir wieder einen Tiegel Ihrer Haarwuchs pomade, welche sich gm bewährt hat. Achtungsv. Marie Auersbacher, Krachberg Nr. 63. Liede Frau Anna Cstllag

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Tiroler Post
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Page 12 of 14
Date: 07.06.1902
Physical description: 14
wird zu kaufen gesucht. Wer? sagt die Verwaltung der „Tiroler Post", Innsbruck, Fall- mernrayerstr. 10, Parterre. selbst reich sind, was bedeutet dann die niedrige Hütte und das knappe Brot? t t __ r , Anna blies noch eine letzte Melodie, während das Walburgts- feuer schwärzer und schwärzer wurde. Allmählich trieb die ein brechende Dunkelheit die frohe Sckar auseinander. Freundlich schau ten die Sterne hernieder, und die milden Frühlingswinde fächelten die jugendlichen Wanderer, die nun den steilen

und im Dunkeln schwer erkennbaren Waldpfad hinunterzogen. Doch ist man in jenen Gegenden bequeme Straßen nicht gewohnt und niemand klagte über den Weg. Bald war die Menge unten am Berge angelangt, von ferne klangen noch hier und dort die Hörner, und bisweilen hörte man einen lauten Büchsenschuß. „Danke für Dein schönes Lied, kleine Anna," ries Nils, der sich auch in der Schar befand, welche jetzt bis zu einem großen Moor gelangt war. Ueber denselben führte ein Steg, auf welchem die Jungfrau

zu ihrer ärmlichen Hütte gelangen mußte. Nils ging stillschweigend unter seinen Kameraden, ohne sich seine Stimmung recht erklären zu können. Eine namenlose Un ruhe hatte sich "seiner Seele bemächtigt und doch hätte er dieselbe nicht entbehren mögen. Als er die hübsche Anna elfengleich über den Steg, der über den Moor führte, gleiten sah, ergriff ihn Sehn sucht; könnte er ihr nur noch einmal für ihre schönen Lieder danken. Ach, in der Seele des jungen Finnen war das lieblichste aller Gefühle, die Liebe, erwacht

in aller Frühe eine Wanderung zum Löfsjöfalle in der Hoffnung, mit Anna zusammenzutreffen, ohne einen Besuch in ihrer Hütte zu machen. Er war mit einer erprobten Büchse versehen, hatte aber keine Lust, die Birschhühner und Auerhähne zu stören. Still, in liebliche Träume versunken, wanderte er durch die Gegend. Bald hatte er den Waldesrand erreicht, der an Anna's Hütte grenzte, und er konnte sehen, wie eine Rauchsäule sich über derselben erhob. Unser junger Mann wollte sich nähern, als er einen schönen Gesang

ertönen hörte. Er konnte sich nicht irren, es war Anna's Stimme. Mit klopfendem Herzen stand Nils und horchte den wohllautenden Tönen, welche so gut mit der Freude und dem Frieden, die über dem Frühlingsmorgen ausgebreitet waren, im Einklang standen. Anna sang: „Jeden Morgen möge ich Denken an des Tages Segen, An die weihevolle Zeit, Da der Gnade Sonne sich Hold der ganzen Welt entgegen Hob in Glanz und Herrlichkeit. Und es hörten Hirten klingen, Aus der Höhe wunderbar, Gottes Engel selig singen

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Außferner Zeitung
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Page 19 of 32
Date: 25.10.1913
Physical description: 32
das im geheimen. Anna kam erst um 9 Uhr aus ihrem Schlafzimmer, Fanni um 10 Uhr. Dann brachte Anna mehrere Stunden beim Beklagen des verlorenen An sehens, beim Lesen der Zeitung und des Modejournals zu, während. Fanni traurige Melodien aus dem verstimmten Klavier über die Heide tönen ließ. Auf einen stürmischen Frühling, dessen Wind den Regen und den Staub gegen die Fensterscheiben trieb, folgte ein schöner, sonniger Sommer. Anna und Fanni machten kleine Spaziergänge, aber sie wurden bald miide, setzten

, der augenscheinlich genug Geld besaß und nicht wußte, was er mit demselben anfangen sollte, hatte einige Gruben gekauft und ließ die Arbeiten dort wieder aufnehmen. Herr Barly war immer überzeugt gewesen, daß das Unternehmen ein gutes sei. Er sagte zu Anna, daß er um jeden Preis Aktien aufzukaufen wünsche. Wenn er es tun könne, sei sein Glück gemacht; seine Kinder würden ihre frühere Stellung wieder ein nehmen und sein geachteter Name wäre wieder hergestellt. Anna war womöglich in noch größerer Aufregung

als ihr Vater. Bella seufzte; sie bezweifelte den Erfolg, aber sie wollte nicht viel über den Gegenstand sagen. . „Vater, Rosenrad hat sich uns als ein'sehr trügerisches Glücksrad erwiesen," wagte sie einzuwenden, indem sie sich errötend über ihre Näherei beugte, „wir sind jetzt in unserer stillen Zurückgezogenheit glücklich." „Glücklich?" fragte Anna höhnisch. „Belinda, du bist wirklich zu romantisch", sagte Fanny kichernd, während ihr Vater aufgeregt ausrief, daß sie noch glücklicher werden solle

und daß ihre Güte und Pflichttreue belohnt werden würden. Unglücklicherweise war das einzige Geld, an dessen Ver- Wendung zum Aktienkauf Herr Barly denken konnte, das mütterliche Erbteil seiner Tochter Bella und eine kleine Jahresrente, von welcher sie jetzt lebten; er konnte das Kapital nicht angreifen, bis Bella mündig wurde, wenn ihr Vormund, der junge Herr Griffiths, es nicht erlaubte. „Geh' zu ihm, Vater!" rief Anna enthusiastisch, „bitte ihn, bestehe nötigenfalls darauf." Den ganzen Abend sprachen Anna

und Fanni von ihren glänzenden Aussichten. „Ich niöchte die Familie von Ogden gern Wiedersehen," sagte die arme, kleine Fanni, „vielleicht werden sie wieder mit uns verkehren, wenn wir in eine vornehme Wohnung ziehen." „Gewiß, gewiß", tröstete Anna sie und fuhr dann zu ihrem Vater gewendet fort: „Ich habe gehört, daß dieser Herr Griffiths ein rauher, unhöflicher Mensch ist. Wäre es nicht besser, wenn ich ihn statt deiner in seinem Kontor aufsuchte?" Jedoch wollte Herr Barly das nicht bewilligen. — Anna

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Tiroler Grenzbote
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Page 10 of 14
Date: 12.04.1903
Physical description: 14
des Lfaarbodens anerkannt worden, sie befördert bei i}erren einen vollen, kräftigen Bartwuchs und verleiht schon nach kurzem Gebrauche sowohl dem Aopf- als auch Barthaare natürlichen Glanz und Fülle und be wahrt dieselben vor frühzeitigem Ergrauen bis in das höchste Alter. Preis eises Tiegels 1,2,3«. 5 Fl. Postversand täglich bei Voreinsendung des Betrages oder mittelst Postnachnahme der ganzen Welt aus der Fabrik, wohin alle Aufträge zu richten sind. Anna Csillag TÄTien* 1. 9 Graben No. 14. Berlin

, Friedrichstrasse 56 . Wohlgeb Frau Anna Cfillag! Im Aufträge Ihrer Excellenz Frau von Syögyeny - Marich iösterr. Botschafterin in Berlin) bitte höflichst, mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszusolgen. — Nehmen Sie gleichzeitig den besten Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frieda Giese, Kammerfrau Ihrer Excellenz. Wohlgeb. Frau Anna Csillag! Ersuche unter angegebener Adrefie Excellenz Frau Gräfin

Kielmnnsegg, Statthalterin, Wien, Herrengasse 6, 3 Stück Pomade für die Pflege der Haare gefälligst einsenden zu wollen, welche gute Resultate schon erzielte. Hochachtungsvoll Dte Kammerfrau Ihrer Excellenz Irma Pletzl. Frau Anna Csillag! Ersuche um Zusendung von vier Tiegeln Ihrer vor züglichen Pomade. K. u. k- Oesterreichilch-Ungarisches Konsulat, Riga. Frau Anna Csillag! Ich ersuche Sie um gefl. Zusendung wieder zwei Tiegeln Ihrer guten Pomade. Achtungsvoll Fr. Gen.-Eonsul Gutmann, Dresden, Bernhardstr

1. Mme. Anna Csillag! Ersuche Sie hierdurch um gefl. Zusendung von einem rovi Ihrer vorzüglichen Haarwuchs-Pomade per Nachnahme. Hochachtungsvoll EWilte Radunsky. Kainmerfra« bei Ihrer Durchlaucht Frau Prinzessin Hohenlohe, Chüteau de Ronch. Wohlgeb. Frau Anna Cfillag! Ersuche um Zusendung per Nachnahme einer Schachtel Ihrer Wunder wirkenden Haarpomade. Achtungsvoll Dr. A. Zepotd, Curarzt in Ernsdorf, Schlesien. Sehr geehrte Frau Anna Cfillag! Ersuche mir noch einen Tiegel von Ihrer guten Pomade

güttgst gleich zu senden. Bin mft den bisherigen Erfolgen bestens zufrieden. Meine Adrefie: Etelka v. Maly. GerichiS-Präfid.-Gattin, TemeSvar. Frau Anna Csillag! Bitte mir per Postnachnahme zwei Tiegel von Ihrer Haarlvuchspomade zu senden. Ich bin überrascht über dte gute und schnelle Wirkung. Meine Haare find in kurzer Zeit erstaunlich gewachsen, und zeigt sich außerdem überall junger Nachwuchs. Ich kann Ihre Pomade aufS Wärmste Jedermann empfehlen. Achtungsvoll Gräfin E. W. Zedwttz, Unter-Neuvurg

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.09.1891
Physical description: 8
von A. Iendik in St. Valentin, der das alleinige Fabrikations' recht besitzt. Limburger Käse, S ch m e t t e n k ä s e ^ , hochpikant in Zie gelform, liefert das 5 Kilo-Kistl gegen Nachnahnie ohne weitere Spesen um 3 fl. 50 kr. K. Kasparek in Zsnknek, Mähren Ich, Anna Csillag! mil meinem 185 Ltm. langen Nielen-Loretey- Haare» welches ich in Folge llmonatl. Gebrauches meiner selbsterfnndenen Pomade er hielt, ist das einzige Mittel gegen Ausfallen d.Haare, zur Fördernng d. Ulachs- thnmo derselben, zurStär

sind. m Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Von Ihrer berühmten Haarpomade um 1 Tiegel ä 2 fl. ersucht Graf Felir Gonrey, Wien. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag. Budapest. Bitte mir! posttvendend 2 Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarpomadel zusenden zu wollen. LndmiKa Schenk v. Veindorf»! f. k. Hau ptmannsgattin, Prag. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Da Ihre be-! rühmte Pomade von so Bielen gelobt wird, erbitte ich mir | auch 1 Tiegel ä 3 fl. zu senden ;it lassen. Selma v. prenß, Meran, Südtirol

. Euer Wohlgeboren! Ersuche höflichst, mir 1 Tiegel ä! 2 fl. und 3 fl. von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade per j Nachnahme gütigst senden zu wollen. Guido Graf Starhemberg» Küvösd. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Ersuche höflichst neuer-! dings um vier Tiegel Ihrer vorzüglichen Haarwuchspomade, | von welcher ich schon gehabt habe. Sigmund TomaKovies, k. k. Äriegskommifsär, Rnma. Euer Wohlgeboren! Per Postnachnahme erbitte ich einen | Tiegel ä 2 fl. von Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. wurmbrand, Bickfeld

. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Bitte, mir postwendend von Ihrer berülnnten Haarpomade noch einen Tiegel ä 3 ft. ] zusenden zu lassen. Dr. Ater. Freiherr t>. Uenpauer, Gra z, Hofga ffe . Frl. Anna Csillag! Efinche Sie, mir posttvendend 1 Tiegel ä 2 fl. Ihrer ausgezeichneten Pomade zusenden ju| woll en. Ludwig Ritter v. Liebig, Reichenberg. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag l Bon Ihrer berühmten > Haarpomade ersuche ich Sie, mir einen Tiegel ä. 2 fl. zu j senden. Markgraf Ad. pallavirini, Abauj-Szemere. Wohlgeb

. Frl. Anna Csillag, Budapest. Haben Sie! die Güte, mir von Ihrer bewährten Pomade 3 Tiegel ju| senden. Jakob Girardy v. Ebenstem, Trient, Tirol. K. Kasparek, Autnek, Mähren, liefert gegen Nachnahme 5 Milo Malice, Domingo, elegir hochfeinst I». fl. 8.— Cuba, hochedelst, Öa 8.— Cuba, hochedelst Ia „ 8.25 Portorico, hochedelst 11«. „ 8.— Portorico, hochedelst Ia 8.25 Java goldgelb hochedelst la „ 8.50 Menado hochhochedelst Ia . . . . . „ 8.75 Ceylon hochhochedelst Ha „ 8.50 Ceylon hochhochedelst

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.09.1891
Physical description: 8
— 1008 — 1009 — Credit-Aktien .... 277 — 277 55 278 75 279 25 276 — 275 75 Silber ...... — — — — — — — — — — — — Dukaten...... 5 66 5 56 5 58 5 58 5 59 5 59 London 117 20 117 10 117 20 117 15 117 35 117 35 Napoleond'or . k . . 9 aiy 2 9 31 9 80 9 28 9 31 9 31 100 Mark deutsch R.W. 57 55 57 55 57 55 57 ö2 1/ 2 57 70 57 70 IW ital. Live m . . 45 50 45 55 45 55 45 45 45 60 45 55 Ich, Anna Csillag! mit meinem 185 Lim. langen Rielen-Loreley- Haare, welches ich in Folge 14monatl. Gebrauches

Postnachnahme nach der ganzen Welt. Csillag' & Comp., Budapest, Königsgasse 72, wohin a lle Bestellungen zu richten sind. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Von Ihrer l berühmten Haarpomade um 1 Tiegel a 2 fl. ersucht Graf Fekir Gonrey, Wien. _ Wohlgeb. Frl. Anna Csillag. Budapest. Bitte mirl I postwendend 2 Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarpomade I zusenden zu wollen. LudwiKa Schenk v. RerndorfJ k. k. Hauptmannsgattin, Prag . Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Da Ihre bFl ! rühmte Pomade

von so Vielen gelobt wird, erbitte ich mir! >auch 1 Tiegel ä 3 fl. zu senden zu lassen. Selma v. preuß, Meran, Südtirol. Euer Wohlgeboren! Ersuche höflichst, mir 1 Tiegel ä ^ 2 fl. und 3 fl. von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade per j Nachnahme gütigst senden zu wollen. Guido Graf Starhemberg, Küvösd. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Ersuche höflichst neuer- j I dings um vier Tiegel Ihrer vorzüglichen Haarwuchspomade, jöoix welcher ich schon gehabt habe. Sigmund Tomabov ics, k. k. Kriegskommissär, Ruma

. Euer Wohlgeboren! Per Postuachnahme erbitte ich einen ^ ! Tiegel ä 2 ft. von Ihrer bewährten Haarpomade. Grastn Anna v. Wnrmbraud, Bickfeld. Woylgeb. Frl. Anna Csillag! Bitte, mir postwendend ! von Ihrer berübmten Haarpomade noch einen Tiegel ä 3 fl.! | zusenden zu lassen. Sr. Aler. Fr e iherr v . Ueupauer , Gra z, Hofgasse. Frl. Anna Csillag! E> suche Sie, mir postwendend 1! I Tiegel ä 2 fl. Ihrer ausgezeichneten Pomade zuscnden zu ! wollen. Ludwig Riltcr^r^Liebig, Reichenberg. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag

! Von Ihrer berühmten > Haarpomade ersuche ich Sie, mir einen Tiegel ä 2 fl. jn[ | sende n. MarKgra^Ad« pallavicini, Abauj-Szemere. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. HabeiWSiel I bie Güte, mir von Ihrer bewährten Pomade 3 Tiegel zu j senden. Jakob Girardy v. Lbcnstein, Trient, Tirol. K. Kasparek, Isulnek, Wükren, liefert gegen Nachnahme 5 Kilo Kaffee, Domingo, elegir hochfeinst In fl. 8.— Cuba, hockedelst, Ha „ 8.— Cuba, hochedelst Ia „ 8.25 Portorico, hochedelst Ha 8.— Portorico, hochedelst Ia „ 8.25 Java

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.12.1923
Physical description: 8
von Oberlandesgerichtsrat Dr. Lor ch e r (Beisitzer Dr. Köllensperger und Dr. Z ieg- 'ler) die Verhandlung gegen die 29jährige, aus Wörgl stammende Bäuerin Anna Weißbacher, die den Mitangeklagten Ludwig Bliem, ein nettes Bür scherl von 18 Jahren, Hilfsarbeiter aus Oberdorf- Kirchbichl, verleitet hat, ihren 60jährigen Mann umzu bringen. Angeklagt war auch die Mutter der Bäuerin, 1291 Christus nicht Jesus. Ein Jesuitenroman von Friedrich Werner van Oestären. Während der Heimfahrt bemerkte 'sie zufällig, daß sie die Schlüssel

er sie gebeten hatte, ihm nicht wehe zu tun! Nein, das wollte sie nicht, nie und nimmer. Lieber sterben, eher verbluten! „Bubi," sagte sie während des Speisens, „der Onkel sendet dir taufend innige Küsse. Er ist ver reist." „UNd wohin, ist denn der Onkel, Mama?" fragte der Knabe. „Nach Hettingen, Bubi," erwiderte sie. „Ich weiß nicht, ob er bald kommt." Therese Janschitz, in Wörgl wohnhaft, die be schuldigt wird, Bliem zu der Tat — den zweimaligen Ueberfall auf den Mann der Anna Weißbacher — ange eifert

zu haben. Als Staatsanwalt fungiert Dr. M o ch e r. Die Anklageschrift. Der Anklageschrift entnehmen wir auszugsweise fol gendes: In der Wildschönau hoch auf dem Berge, schon gegen die Alpen zu. liegt das Kobcranwesen des Bergbauern Georg Werßbacher. Dieser, ein im 60. Lebensjahre stehender, etwas schwerfälliger Mann, hatte nach dem schon vor Jahren erfolgten Tode seiner ersten Frau eine Wirtschafterin ausgenommen, an deren Stelle später Anna Janschitz trat, die dcmrals schon trotz ihrer Jugend ein durch mehrere

Vorstrafen getrübtes Vor leben aufwies. Das Mädchen verstand es. den schon ge alterten Georg Weißbacher derart für sich einzunehmen, daß er im Jahre 1919 sich entschloß, sie zu heiraten und ihr die Hälfte des Anwesens zu verschreiben. So stand Anna Janschitz mit einem Schlage einem gut stehenden Bergbauerhofe als Bäperin und den Kindern aus der ersten Ehe, Maria und Margareta, als Stiefmutter vor. Es kam bald zwischen den beiden ungleichen Gatten zu Zerwürfnissen, die ihren Grund hauptsächlich darin

hat ten, daß der Bauer als sparsamer Mann die Wünsche seiner aus ihrem früheren Leben ans Geldverschleudern gewohnten Gattin nach Kleidern, Vergnügungen nicht Nachkommen wollte, Anna Weißbücher als junges Weib in dem ehelichen Zusammenleben mit dem abgearbeitewn alten Manne keine Befriedigung gesunden haben machte. So kam es, daß Anna Weißbacher schon im Jahre i921 ihren Mann verließ und sich zwei Monate im Inns brucker Colosseum als Küchenmagd verdingte. Anna mag dort wohl bald zur Erkenntnis gelangt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.06.1891
Physical description: 8
sind. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Von Ihrer berühmten Haarpoinade um 1 Tiegel L 2 fl. ersucht Grat Felir Gourey, Wien. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag. Budapest. Bitte mir postwendend 2 Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarpomade zusendcn zu wollen. FndwiKa Schenk v. Neindorf, k. k. Hauptmannsgattin, Prag. Wohlgcb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Da Ihre be rühmte Pomade von so Vielen gelobt wird, erbitte ich mir auch 1 Tiegel k 3 fl. zu senden zu lassen. Zelma v. preulr, Meran, Südtirol. Euer Wohlgeboren

! Ersuche höflichst, mir 1 Tiegel ä 12 fl. und 3 fl. von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade per ^ Nachnahme gütigst senden zu wollen. Guido Graf Starhemberg, Kävösd. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Ersuche höflichst neuer dings um vier Tiegel Ihrer vorzüglichen Haanvuchspomade, von welcher ich schon gehabt habe. Sigmund Lomalrovico» k. t. Kriegskommissär, Ruma. Euer Wohlgeboren! Per Postnachnahme erbitte ich einen Tiegel L 2 fl. von Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand, Bickseld. Wohlgeb. Frl

. Anna Csillag! Bitte, mir postwendend von Ihrer berühmten Haarpomade noch einen Tiegel n, 3 fl. znsenden zu lassen. Dr. Ater. Freiherr v. Nenpauer, Graz, H ofgaffe. Frl. Anna Csillag! Ersuche 2ic, mir postwendend 1 Tiegel L 2 ft. Ihrer ausgezeichneten Pomade zusenden zu wollen. Ludwig Sitter v. Pitbig, Reichenberg. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Bon Ihrer berühmten Haarpomade ersuche ich Sie, mir einen Tiegel ä 2 fl. zu senden. Markgraf Ad. pallavirini» Abauj-Szemere. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1905
Physical description: 8
, Ecker Georg, Stecher Karl, Gerber Jak. jun., Dr. Kraft, Stumpf Alois, Daxenbichlcr Franz, Werndle Sieg fried , Hasenknopf Franz, Wörgötter Georg, Lämmer Gustav, Ganahl Karl, Zanier Elisäus, Kühle Wilh., Weiß Ka- stulus, Wieser Anton, Grimmer Franz, Brüder Einberger von Kramsach. Germanen (Frauen und Fräulein): Laad Mitzi, Lippott Therese, Wagner Marie, Niederkofler Marie, Weger, Lüthi Anna, Hild Nothburga, Oberacher Betti, Gerber Julie, Beferlein Anna. Laad Antonie, Mauracher Marie, Kapfinger Marie

, Rieder Kathi, Klammer Anna, Lippott Rosa, Postinger Rosa, Leicht Rest, Leitner Cilli, Fr. Verwalter Birzer, Mina Praxmarer, Schindlholzer Rosa, Buchauer Emma, Reisch Rosa, Wolfsegger Jda, Hausberger Elise, Junker Dora, An dorf Hilde, Perntner Gabi, Zanier, Stiglitz, Ullemann, Buchauer Anna, Dag Anna, Mohelsky, Ohnesorg, Kraft Grita. Germanen (Kinder): Egger Paula, Daxer Lisi, Hofbauer Rosa, Bauer Hilda, Wegmann Linda, Mohelsky Sofie, Coloretti Gisela, Fehlinger Anna, Daxer Anna, Steinbacher Toni

, Biberhofer Kathi, Pfund Helene, Reindl Johanna, Schmid Kathi, Weiß Anna, Payer Toni, Plattner Emma, Riegele Rosa, Stieglitz Anna, Ulpmer Anna, Pfund Frida, Köllbichler Anna, Vogel Peter, Prantl Josef, Hofreiter Ioh., Haßlwanter Friedr., Froschmayer Jak,, Stöckl Christian, Fehlinger Fritz, Mayrhofer Gg., Scheiber Vitus, Pfund Gottfr., Graf Leonh., Härting Al., Thaler Hans, Postinger Guido, Berkmann Frz., Pfund Raim., Graf Hans. Haemmerle Hermann. Freyagruppe: Freya: Frau Wanka. Kinder: Reel Midi, Fiala

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 30.05.1891
Physical description: 8
, verehl. Walch in Imst, Sirapuit, pcto. 9 fl. 60 kr. s. Anh. und über freiwilliges Ansuchen der Vormundschaft der mj. Anna Maria Walch von Imst und Bewilligung des k. k. Landesgerichtes Innsbruck vom 24. März 1891 Zl. 1275 werden am Samstag 11. Juli eventuell Samstag 1. August 1891 jedesmal um 9 Uhr Vormittags im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 8 nachstehende Realitäten, als: 1. Cat.-Nr. 1144/1086, Gr.-P.-Nr. 3696, 3697, 3698 und 3699, ein Mahd und ein Acker unter Sirapuit mit 1207 LUKlstr., erworben

. Die Rechte der Hypothekargläubiger hinsichtlich der freiwillig versteigerten Realantheile bleiben durch diese Versteigerung unberührt. K. lr. Kezirkogreicht ImK, am 9. April 1891. Der k. k. Bezirksrichter: Trentinaglia. Ich, Anna Csillag! mit meinem 185 Lim. langen Kielen-Loreley- Haare, welches ich in FolHe 14monatl. Gebrauches meiner selbsterfundenen Pomade er hielt, ist das einzige Mittel gegen Ausfallen d.Haare, zur Förderung d. Wachs- thums derselben, zur Stär kung des Haarvodens, sie befördert

bei Herren einen vollen, kräftigen Kart- Mttchs und verleiht schon nach kurzem Gebrauche so wohl den Kopf- als auch öarthaaren eineiig natür lichen Glanz und Fülle und bewahrt dieselben vor früh zeitigem Ergrauen bis in das höchste Alter. Preis eines Tiegels 1 fl. und 2 fl. Postversandt täglich bei Bor einsendung des Betrages oder mittelst Postnachnahme nach der ganzen Welt. Csillag & Comp.. Budapest, Königsgasse 72, wohin alle Bestellungen zu richten sind. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest. Bon

Ihrer | l berühmten Haarpomade um 1 Tiegel ä 2 fl. ersucht ^ Graf Felir Gonrey , Wien. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag. Budapest. Bitle mir! posnvendend 2 Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarpomade! [äufeiibeii zu wollen. Ludmilla Schenk v. lleindorf,^ k. k. Hauptmannsgattin, Prag. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag, Budapest Da Ihre be-! I rühmte Pomade von so Bielen gelobt wird, erbitte ich mir j j auch 1 Tiegel ä 3 fl. zu senden zu lassen. Selma v. Kren fr, Mera n, Südtirol. Euer Wohlgeboren! Ersuche höflichst, mir 1 Tiegel

ä! | 2 fl. und 3 fl. von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade per > Nachnahme gütigst senden zu wollen. Guido Graf Slarheurberg» Küvösd. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Ersuche höflichst nener- > dings nin vier Tiegel Ihrer vorzüglichen Haarwuchspomade, von welcher ich schon gehabt habe. Sigmund Lomallovics , k. k. Kriegskommi ssä r, Rum a. Euer Wohlgeboren! Per Postnachnahme erbitte ich einen j I Tiegel ä 2 fl. von Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand, Bickfeld. Wohlgeb. Frl. Anna Csillag! Bitle, mir postwendend

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