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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 28.03.1925
Physical description: 12
Mettbeinerb t.ilmchnie». ?ii»r in diesem Falle >darf lder ^>tachlas^!>on eiinnn Spielor akzeptiert werden. Deutsche Luftschiffahrt. ?tmer!ksl nsz, 7!uhn!t's',c? deutschen Nöün.ng. 'k.ir! '.'> l: >.! r . !k,>,>s^n!.j Der Wevdegmdg der deutschen Lttsüschifnch'.t de^Iiimt u>»d endet in Amerika. 1K>A irnd I^tU, wcchrend des norda«n,eriikm»zschen Sezessionen«- ges, machte d>er j>ujnjge Leuti'.>aint Aeppelin bei St. Paul in einoin Nefsell alle seine»' ersten Aufstieg. Dabei kam ihm der bedanke

, dn>> sich ein Vallon, mit dem ma-n die gessenerischen Heeresiimssen >übe>sl!egen und wieder an den ÄuWieflsort .ziirmtteihren kiwnie, für die Auf- Wt»en der Beobachkuinig besser eigne als ein FesseAmllmr. Das GlMlrtslanid dieses Gedankens war also Amerika. Hier beginnt der amsichtbare Mn^de- fla^ngi. Wie er sichtlmr oon ffrieldrichcchos'er.l au^; weitergezogen und Imiiner km stirer nmrde, ist begannt. Und er s6;loß M) wieder in Amerika unter dem Donner des Ährensalutes von 21 Oe- schüj-M wiid der Aolischaft

.' Die Luftschiffahrt der Ende «ber ist ihrem Geifumdbegrisf nach deutsch. Es gibt keine ankeren brauchbaren Luftschiffe als die deut schen Z-LufMUe. Seübst die deutschen tarren und unstarren Systeme Gros; und Pur- eoal mawen brauchbarer und ledsAu'^sahiger als di>e danmligen Luftschiffe deo Llubilaiides. Die durch den Versailler Ertrag verbotene Friedrichiblhofenec Werkst tist nun tatfachlich:nii allen Batugshieimnissen «uind Erfciihrim'gen, mit «llen Patenten und ebner Anzahl leit^irdar Dkan- ner nach Amerika

abgewandeil. — P. W. Litch- sield, der Bi^präsddent und Generaldirektor der Goodyear Aeppemn-Eorporution — die aineri- kciniscye Gesellschaft, welche die Z-Rechte für de» Bau von Uuifilschiffen! enoovben hat — schnei' ganz offen: Amerika ist jetzt imstande, die LSjührilze Erfahrung des Zevpelinschen Unter- nehmsns in: Biu» und in der FüHoung von L>usc- chiffen auszuwerten. — Er beschreibt sehr an- cyauilich und ansführiich^, in welcher Forin die- es Wert deutschen Geistes mit 5)ilse amerika nischen Geldes

.:-:e'. :-c>rden ist. Der ::tke 'in v >'.I,re l!'2l an Nin-an-'. en^ der UnssunN des W.'i ?.''!e!'.--..'d'. d?r Besnier stamm- die n'nn :v:>-i -.'r e.in .-.>. .! Uees. e>r > i?urk .,::se:'.o:n!i rere>. die s,rc>f'.e '1!'-' >'!N I I.. en.ni'da'' .l'^.-.e!' vormkWs 7UM »l>n!«rt beginnt mit Nlzntll-z. ZV. M?. an lje? ttati/ert^üe Z. WMe?M. llemn. pkarryllltt sicher längst getan, we'im sein Kn'N.to tn Amerika -nicht schon mehrfach überzogen wäre! ,^eigl sich 1>ier die tranriM Tatsache, das; Hie Völker V.nroz'a

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 28.03.1925
Physical description: 8
können, dann soll ein solches Protokoll dieses Ziel erreichen. Das sieht gerecht und über zeugt aus. Ist es das aber auch wirklich? Wer wird die Schiedsrichter ernennen? Dieselbe Körperschaft etwa, die das Tribunal zusammensetzte, das über die Grenzen von Oberschlesien entschied?! Rußland mrd Deutschland sind nicht'im Völker bund. Die einzige Großmacht, die weder mit egoi stischen Absichten, noch mit Verpflichtungen allen diesen Grenzstreitigkeiten gegenübersteht, sind die Vereinigten Staaten von Amerika und diese große Republik

gehört gleichfalls noch nicht dem Völker bunde an. Ohne Amerika aber wäre das Tribunal hoff nun gslos parteiis ch. Es ist anzuneh men, daß Rußland, das eines der Länder ist, die in erster Linie von solchen drohenden Konflikten b^ rührt würden, der Schiedsgerichtsbarkeit des Völ kerbundes, so wie er jetzt zusammengesetzt ist, nie zustimmen würde. Wenn aber Großbritannien das Protokoll unterschriebe, dann müßte es die Entschei dungen des nach seinen Bestimmungen eingesetzten Tribunals gutheißen

und dadurch könnte es in einen Krieg verwickelt werden, dessen stärksten Anprall es im fernen Osten auszuhalten hätte. Keines dieser grundlegenden Bedenken wurde von irgendeinem Redner im Laufe der Genfer Be ratungen auch nur angedeutet. Eine kostbare Gele genheit . wurde mit tönenden Heucheleien vertan. Der Augenblick war reif für eine offene Sprache. Denn übermäßige Höflichkeit könnte wahrlich eines Tages der Tod des Völkerbundes sein. Schon dar um wäre es Zeit, daß Amerika auf der Bildfläche erschiene

. In der Opiumdebatte hat der amerika nische Delegierte nicht durch ein Uebermaß an ver bindlicher Form gesündigt. Er sagte vielmehr die unangenehmen Wahrheiten in den entsprechenden Ausdrücken heraus. Noch einige solche Eingriffe, und alle Schaumschlägerei würde ohne Hoffnung auf Wiederkehr begraben. Freilich, ob der Völker bund ein solches Naturereignis überleben würde? Auch in der Frage, der Abrüstung wird nichts durch geführt oder auch nur ehrlich versucht werden, wenn Präsident Eoolidge sich nicht ernstlich

rührt. Es ist kein Zweifel, daß die Friedensfreunde in Europa ihre Blicke nach Amerika richten. Wenn der ameri kanische Präsident Coolidge eingreift, wird er seine Aufgabe vorgezeichnet finden. Frankreich hat eine Armee von drei Millionen geschulter Solda ten mit der entsprechenden Ausrüstung. Polen hat über eine Million kriegsbereiter Truppen. Die Ts ch e ch os l owak ei Nnd Belgien könnten zusammen eine weitere Million aufstellen. Sie um ringen Deutschland mit seinen hunderttausend Mann

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 28.03.1925
Physical description: 10
von Amerika und diese große Republik gehört gleichfalls noch nicht dem Völker bünde an. Ohne Amerika aber wäre das Tribunal Hof s n u n g s l o s p a r t e i i s ch. Es ist anzuneh men, daß Rußland, das eines der Länder ist, die in erster Linie von solchen drohenden Konflikten be rührt würden, der Schiedsgerichtsbarkeit des Völ kerbundes, so wie er jetzt zusammengesetzt ist, nie zustimmen würde. Wenn aber Großbritannien das Protokoll unterschriebe, dann müßte es die Entschei dungen

, daß Amerika auf der Bildfläche erschiene. In der Opiumdebatte hat der amerika nische Delegierte nicht durch ein Uebermaß an ver bindlicher Form gesündigt. Er sagte vielmehr die unangenehmen Wahrheiten in den entsvrechenden Ausdrücken heraus. Noch einige solche Eingriffe und alle Schaumschlägerei würde ohne Hoffnung auf Wiederkehr begraben. Freilich, ob der Völker bund ein solches Naturereignis überleben würde? Auch in der Frage der Abrüstung wird nichts durch geführt oder auch nur ehrlich versucht

werden, wenn Präsident Coolidge sich nicht ernstlich rührt. Es ist kein Zweifel, daß die Friedensfreunde in Europa ihre Blicke nach Amerika richten. Wenn, der ameri kanische Präsident Coolidge ein greift, wird er seine Aufgabe vorgozeichnet finden. Frankreich hat eine Armee von drei Millionen geschulter Solda ten mit der entsprechenden Ausrüstung. Polen hat über eine Million kriegsbereiter Truppen. Die Tschechoslowakei und B e l g i e n könnten zusammen eine weitere Million ausstellen. Sie um ringen Deutschland

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