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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 12
Date: 30.05.1926
Physical description: 12
Erscheint wöchentlich Bezugspreis: Kür Lellerretch öurch öle Pol» oder ßm Sätet dalblützrkg 8 3 .— CK w.oooj. Für Deutschland dalds. Menten«, 4 .—, f. Ungarn 33.000 uns. K M Tschechoslowakei as «schech. ftr., für Sugollawien So Dinar. Mr Sto llen Sv tfrr, für dle Schwel» und rlechteastein 7 Schw. Frante«. t« Amerika i.s Dollar. tvr dos übrlae Ausland 7 Schw. Franken. Dl» Br »ugsgebüvr l« lm vorhinein »adlbar. Einzelnummer 22 Srofchen (K 2200) «ntgeltllche Ankündigungen m revakttonellen Teile

nicht obsiegen, dann sei es darum geschehen; Europa sei dann in Gefahr in die Barbarei, das ist in einen menschenunwürdigen Zustand Zurückzusinken. Daher fühlte sich der amerikanische Staat verpflichtet, in den Krieg ein- ; zutreten, um Menschlichkeit und Recht zu retten. Der Krieg wurde gewonnen und Menschlichkeit und Recht waren gerettet. Heute weist, jeder, daß es sich um alles eher als um Menschlichkeit und Recht handelte; um was es sich drehte, war der Geld beutel. Amerika wollte Geschäft

machen, es wollte die erste Geld- und Handelsmacht der Welt werden. Das Gerede von Menschlichkeit und Recht war purer Schwindel, einzig und allein dazu erfunden, um dem Volke eine gewisse Kriegsbsgeisterung beizubringen. Das wird heute auch in Amerika Mz unumwunden zugegeben. Das Ziel wurde auch voll und ganz erreicht. Das Kriegführen kostet bekanntlich Geld und wieder Geld und so kostete euch der große Krieg schrecklich viel Geld und Zwar unseren Gegnern noch mehr als uns. Geld war nir gends zu haben als in Amerika

oder in England, welch letzteres wieder Amerika anpumpte. Als der Krieg zu Ende war, sah die Welt mit Staunen, daß lchr bloß Unsummen Geldes zum Ankauf von Kriegsmaterial aus Frankreich, England und sei fen Bundesstaaten nach Amerika gewandert waren, Kudern daß sie allesamt schwer an Amerika ver schuldet waren. Die sogenannten Siegerstaaten schuldeten den Vereinigten Staaten Amerikas nicht weniger als 11 Vs Milliarden Dollars. Davon Eng- wnd 4.7. Frankreich 3.7, Italien 1.9. Belgien 0.4 »nd Nußlarrd 0.2

Milliarden Dollars. England ist m stärksten gegenüber Nordamerika belastet, aber England hat seinerseits wiederum Forderungen in der Höhe von 8.9 Milliarden Dollars an euro päische Staaten. Auch Frankreich hat von euro päischen Staaten noch 3.2 Milliarden Dollars zu erholten. Alle andern Staaten Europas haben nir gends Guthaben, sondern überall nur Schulden. Ein Dollar ist rund 70.000 Kronen, oder fünf Frie denskronen, so daß die Verschuldung an Amerika uch auf rund 57 Milliarden Gold

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 24
Date: 01.08.1921
Physical description: 24
WIDERHALL Amerika, England und Oesterreich. Vor kurzem kehrte Professor Josef Redlich, der Finanzminister des letzten Kabinetts Altösterreichs, von einer mehrmonatlichen Studienreise zurück, die ihn durch England und Amerika geführt hatte. Der berühmte Nationalökonom, der zu den wahrhaft europäisch orientierten Geistern Oesterreichs gehört und unermüdlich am Werke der Wiederannäherung und Verständigung der Völker arbeitet, hat sich einem Mitarbeiter der Wiener „Börse" gegenüber

Freundschaftsbeziehungen mit. England und Amerika durch den Krieg und dessen Nachwirkungen nicht beseitigt worden sind. Für Oesterreich und sein Schicksal fand ich in Ame rika und England mannigfache Sympathien. Oesterreich ist allerdings für den Westen eigentlich nur Wien mit einem territorialen Anhängsel. Die Schönheit Wiens hat wohl immer in denjenigen, die jemals diese Stadt besuchten, erfreuliche Erinnerun gen hinterlassen und so läßt das schwere Leid der ärmeren Bevölkerung und des Mittelstandes Wiens in Amerika und England

ein starkes Gefühl des Mit leids ausklingen. Man kann das, was die Gesellschaft der Freunde in England und Herbert Hoover in Ame rika für unsere Stadt an werktätiger Hilfeleistung ausgebaut haben, nicht genug preisen und dankbar anerkennen. *) Verbitterung gegen Oesterreich ist weder in England, noch in Amerika vorhanden. Viele daselbst halten das heutige Oesterreich nicht für schuld tragend an dem Kriege, sehen in ihm den Fahrtgenos sen Deutschlands, der zu gleicher Zeit ein- und aus steigen mußte

, ohne aber das Recht oder die Kraft zur Bestimmung des Fahrtzieles zu besitzen. Gegen Oesterreich will man in Amerika eigentlich nicht Krieg geführt haben, und daß der kunstvolle Organi sationsbau der Monarchie durch den Friedensschluß zerfiel, wird vielfach nur als einer der unvermeidli chen Zersetzungsprozesse betrachtet, die Europa in folge der furchtbaren Kriegskatastrophe ergriffen haben. Man möchte auch Oesterreich Helsen, speziell in Amerika. Aber Amerika weiß mit „filigranen" *) Eben in diesen Tagen

ist einer jener Männer, denen die österreichischen Kinder so unendlich viel zu danken haben, Dr. Otto Glogau, aus Nemyork in Wien eingetroffen, um das von ihm und seinen Freunden ins Leben gerufene große Kinder hilfswerk in Wien zu besuchen. Staatengebilden nichts Rechtes anzufangen und hat für ihre Behandlung auch nicht die geeigneten Instru mente. In charitativer Hinsicht hat Amerika viel für Oesterreich geleistet und es wird auch vorläufig seine Hilfs- und Rettungsstationen dortselbst noch nicht völ lig auslassen

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Der Arbeiter
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Page 3 of 8
Date: 05.05.1922
Physical description: 8
Freitag, den 5. Mai 1922. .Ter Arbeiter- Nr. 15. Sette S. Sogar im rein amerikanischen Kalifornien setzen sich in steigend.m Matze die kleinen schlitzäugigen Gelben fest. Das war aber den rassestolzen Ameri kanern doch zu viel. So begann die Union mit Ausnahmegesetzen gegen die Japaner vorzugehen. Selbstverständlich fühlt sich dadurch das „Ehrge fühl" der Japaner gekrankt. Wie man sieht, ist da der Vorwand zum Kon flikt gegeben, aber noch ein für Amerika bedenk licher Zustand wird von Japans

bestimmende Nolle. Kein König ist mächtiger als so ein Mitglied der oberen Zehntausend. Mexiko, welches aber über eine sehr kriegerische Bevölkerung verfügt, will absolut nicht herwärts schauen. Umsonst' wurden bis jetzt mit amerikanischem Gelde Aufstände er regt und Kriege vom Zaune gerissen. Warum alles das? Ein Mächtiger steckt dahinter und das ist Mexikos heimlicher Bundesgenosse Japan. So stößt Amerika immer und überall auf den verhaß ten Gelben. Aber der Interessengegensatz geht noch weiter. Amerika

hat mit schweren Milliarden den Panamakanal erbaut, welcher dazu dienen soll, aufs rascheste Amerikas Flotte vom Atlanti schen in den Stillen Ozean zu schaffen. Es hat mit einem offenen Völkerrechtsbruch sogar die selbstän dige Republik Panama geschaffen, lediglich in der Absicht, sich diesen wichtigen, von Amerika aufs schwerste befestigten Kanal zu sichern. Die kleinen sogenannten Zentralamerikanischen Republiken wurden durch diese Maßnahme der Union aufs schwerste beleidigt. Wieder setzt Japans Außen

politik ein. Es hat soeben erreicht, daß sich die fünf kleinen Republiken zu einer einzigen star ken Zentralamerikanischen Republik vereinigt haben. Amerika kann nichts machen, es muß mit guter Miene zuschauen, wie sein lebenswichtiger Kanal auf solche Weise gefährdet wird. Andere mögen Kriege führen. Doch nun zurück zum soeben abgeschlossenen Weltkrieg. Er fand Japan programmgemäß auf Seite der Entente. Es gelang Japan sofort sich mit verhältnismäßig geringen Opfern der deut schen Kolonie Kiautschau

durch Lieferung von Kriegsmaterial schwere englische Goldmilliarden gewinnen und das gelang auch. Japan ist heute neben der Union der geldkräftigste Staat. Außer dem konnte sich Japan ungeheuer aufrüsten. Und noch etwas. Während Englands Handelsflotte durch den deutschen U-Bootkrieg lahmgelegt wurde, arbeitete Japan um so eifriger und es ge lang ihm nicht bloß England, nein, auch Amerika vom ostasiatischen Handel fast ganz zu verdrän gen. Aber noch größer wurde der Profit, als unter Deutschlands

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1927
Physical description: 8
steht in der amerikanischen Ausgabe auf der Liste der §7 Bücher, die die Bereinigten Staaten von Amerika statt ihres Anteiles von 40 dem Bolkerbundausschutz für wissenschaftliche Zu sammenarbeit für das Jahr 1925 geliefert haben,' gewiß ein Zeichen dafür, daß es weit über dem Durchschnitt steht. Abbil dungen nach eigenen Aufnahmen des Verfassers, ein Einband von Künstlerhand machen das hervorragend ausgestattete, billige Buch zu einem Geschenk von bleibendem Wert. Eine verlegerische Tat

zahl an dritter Stelle steht; vor Deutschland sind Amerika (129.5 Punkte) und Finnland (82 Punkte) zu finden, deren Punktevor sprung vor Deutschland (32.5 Punkte) als so groß bezeichnet werden muß, daß er selbst durch intensivste Arbeit bis zur Olympiade kaum wettgemacht werden dürfte. Es läßt sich natür lich schwer kontrollieren, ob die Liste, die Heinrich Troßbach Zu sammengestellt hat, vollständig ist; es ist sogar eher anzunehmen, daß eine oder die andere Leistung übersehen wurde; immerhin

ist diese Zusammenstellung aber von größtem Interesse. Wir drucken sie nachstehend teilweise ab: 100 Meter: 10.4 Sek. Körnig (Deutschland); 10.5 Wege (Deutsch land) und Thöard (Haiti); 10.6 Hauben (Deutschland); 10.7 Corts (Deutschland), Berge (Holland), Schüller (Deutschland), Fluck (Ungarn), Haidu (Ungarn), Andersen (Norwegen). 200 Meter: 20.5 Loke: 20.8 Paddock; 20.9 Borah: 21 Rüssel; 21.1 Hale und Clark; 21.3 Charles; 21.4 Norton, Sharkey und Adlermann (alle Amerika): 21.5 Körnig (Deutschland) und Hause - (Amerika

). 400 Meter: 48 Kennedy (Amerika): 48.2 Grisfith (England): 48.4 Philipps und Cook (beide Amerika): 48.6 Fitsch (Amerika); 48.7 Imbach (Schweiz) und Gestreuch (Amerika); 48.8 Burgeß, Miller, Paulsen (alle Amerika); 48.9 Dr. Peltzer (Deutschland) und Burns (Amerika). (Amerika); 1:52 Lowe (England); 1:53.2 Martin Schweiz) 1:63.4 Martin (Frankreich), Prantsuse (Amerika) und Ledesmc (Argentinien); 1:53.8 Grisfith (England) und Barst (Ungarn) 1: 54 Böcher (Deutschland). ,-Tr 1 « X d : 91.9 Wivl (Schweden

); 3:52.8 Sturmi (Finnland); 3 :54.6 Martin (Frank reich); 3 : 55.8 Berg (Finnland); 3 : 56.2 P5le (Frankreich): 3 - 57.! Sjögren (Schweden); 3:52.6 Elköf (Schweden) und Ericso, (Schweden); 4:00 Baraton (Frankreich); 4:00.3 Böcher (Deutlck land). ' ’ (Finnland); 14 : 48.9 Kinnunen (Finnland). 10.000 Meter: 31:12.2 Min. Sturmi (Finnland); 31: 52.3 Raste (Finnland); 31: 57.4 Rötkö (Finnland). 110-Meter-Hüröen: 14.6 Sek. Dye (Amerika); 14.7 Marwc (Amerika); 14.7 Atkinson (Südafrika): 14.8 Huthrie (Amerika

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.12.1922
Physical description: 8
in Innsbruck: 20.000 K Zum Abholen in JnnS» druck: 18.000 K. Ausw. durch die Kolporteure und ourch die Post für Deutsch-Oesterreich: 20.000 K, für Deutsch land 30.000 K llebr. Ausland 44.000 K Rr. 288 Innsbruck, Mittag den 18. Ie;ember 1822 ZS. Fahre. Amerika greift ein! Anleihe für Deutschland. — Eine Weltwirtschaftskonferenz. lich der europäischen Lage unternehmen werden, der geeignet fei, die Einberufung einer Welt- wirtschastskonserenz nach Washington zu erreichen. Am Samstag kamen Meldungen, wonach

in Frankreich standen und französisches Land der Gefahr der Annexion preis gegeben war, so tritt Amerika auch heute, wo far bige Franzosen am Rhein stehen und das Rhein land von den französischen Annexionisten bedroht ist, auf die Seite des Bedrohten! Clemenceaus Agi tation hat den Widerstand Amerikas gegen die im perialistische Politik Frankreichs nur verschärft, und da seit dem Scheitern der Londoner Konferenz klar ist, daß Frankreich jede gütliche Regelung der Re- parationsfrage ausweichen

und Deutschland schul dig werden lasten will, um es dann zu berauben, hat sich der Entschluß zum Eingreifen rasch heraus gereift. Amerika schlägt vor, eine Weltwirtschaftskonfe renz einzuberusen, um den wirtschaftlichen Krieg zu beenden, ferners strebt Amerika die Ausrollung der Reparationssrage an. Deutschland soll von Amerika einen großen Kredit bekommen, um seine Finanzen zu ordnen. Aus der Fülle der Meldungen sei folgendes her- vorgehoüen: Amerika für Deutschland. Paris, 17. Dez. Während aus London skep

tische Nachrichten über die Absicht Amerikas, sich den europäischen Angelegenheiten wieder zuzuwen den und Deutschland einen -Kredit zu bewilligen, vorliegen und der Besuch Morgans bei Hughes als die Ursache der irrtümlichen Gerüchte bezeichnet wird, hält „Neuyork Herald" die bisherigen Mel dungen aufrecht und präzisiert in einer Washing toner Kabelmeldung den offiziellen amerikanischen Standpunkt folgendermaßen: 1. Amerika plane unter gewissen Voraussetzun gen eine aktive Teilnahme

an den europäischen Angelegenheiten. 2. Amerika sei unter der Voraussetzung der fran zösischen Zustimmung bereit, einen Plan zur Rege lung der europäischen Schwierigkeiten vorzuschla gen. 3. Amerika wünsche, daß Deutschland bis zu den Grenzen der Möglichkeit zahle, daß aber die Macht der Tatsachen anerkannt werde, soweit Deutschland außerstande sei,' seinen Verpflichtun gen nachzukommen. 4. Amerika sei der Meinung, daß eine militä- ! rische Besetzung oder wirtschaftliche E r- drosselung Deutschlands den Wohlstand

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Alpenland
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Page 5 of 8
Date: 12.12.1920
Physical description: 8
"s gute Vstttzeinteilüng und NeLeneinanderarbeiiee gestattet, daß alle 25 Teilnehmer den ganzen Wettkampf durchgeführt hatten, bür die Zuschauer hatte das ein Prachtbild gegeben. Der .Sport entzieht sich so selbst eines machtvollen Emorucks. . Klassischer Fünfkampf: Ergebnisse: 1) Weitsprung. 1. Hamilton (Amerika) 6,86 Meter. 1 Punkt, 2. SethoneN (Finnland) 6.63r/s Meter. 2 P.. 3. Dradley (Amerika) 6.61 Meter. 3 L. 4. Lortinen ilFmnland) 6,59 Meter. 4 P., 5. LegeNdr« (Amerika) 6 50Vs Meter

(Estland) 60.76 Meter. 1 P.. 2. Sethonen (Finnland) 54.67 Meter 2 P.. ß. Lortinen (Finnland) 54,25 Meter. 3 P, 4, Löoiand (Nor wegen) 53.13 Meter. 4 P., 5. Nilson (Schwedeit) 50K5 Meter, 6 P„ 6. Svensson (SchwedM) 50,43 Meter 6 P„ 7. Gpllenstelve (Schweden) ^9,63.Meter,'7 P.. 3. Bradley (Amerika) 49,06 Meter, 6 P., 9. NylUnd (Finnland) 48 65 (Meter. 9 P„ 10. Hamilton (Amerika) 48,36 Meter. 10 P., Kl. Legendre (Amerika) 44.60 'Meter. 11 P., 12. ObssM- (SstnTe-) 43.68 MAet. 12 P.. 13. DUmve (Amerika

) 41.52 Meter, 13 P. Resultats im 200 Mater-Lauf: 1. Serie: 1. Sethonen, Ei-'-v iFinnland) 23 Se?.. 2. Oblsoy. Bertil (Schweden) 23^>. Sek.. 3. Neistad (Norwegen) 23^/-, 0 Sek. 2, Serie: 1. Dürme. J^rome (Amerika) 23^/^ Sek., 2, Nil-- svn. Evert (Schweden) 24^/p- Sek», 3. Klumberg (Estland) 25V,n Set T.W v n e is. r 3. Serke: 1. Bradly, Evert (Amerika) 23 Sek., 2 Löoiand Helle (Norwegen) 24 Sek., 3. Nylund (Finnland) 25 1 / f = Sek. 4. Serie: 1. Hamilton, Brutus (Amerika) 23V^ Se?., 2. Lortinen

(Finnland) 23' 6 U Sek. 5. Serie: 1. Gyllenstelpe (Schweden) 23 Sek., 2. Andro-, mrdas. D'smetrios (Griechenland) 29 Sek. 6. Serie: 1. Legsndre, Robert (Amerika) 23 Sek.. 2. Svms- s0n, Earl (SHwedm) 23^/p Sek. Resultate im Dlstuswerfen: 1. Obtson (Schweden) 39,80 Meter, 2. Löoland (Norwegen) 39,51 Meter. 3. Klumberg (Estland) 38,62 Meter, 4. Üegendre (Amerika) 37,39 Meter. 5. Hamilton (Amerika) 37,13 Meter, 6. Bradly (Amerika) 36,67 Meter. 7. Gero Sethonen (FMula-d) 34,64 Meter. 6. Nilson (Schweden

) 34,62 Meter, 9. Durme (Amerika) 34.23 Meter, 10. Gyllenstelpe (Schweden) 33.50 Meter. 11. Rersiad (Norwegen) 31.9 Meter. Resultate im 1500 Meter-Lauf: 1. Lortinen (Finnland). 2. Sethonen (Finnland). 3. Ohlson (Schweden). 4. Löoland (Norwegen), 5. Legendre (Amerika), 6. Bpadly (Amerika)^ 7. Hamilton (Amerika). Schlußergebnis: 1. SethoneU «'Fmi'landl 12 Punkte, 2. Lortinesi (Finnland) 19 P.. 3. Brad'y (Amerika) 19 P., 4. Leg andre (Amerika) 20 P.. 5. Hamilton (Amerika) 21 P., 6. Löoland (Norwegen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 25.07.1929
Physical description: 16
mchrerer Großstaaten sind noch versammelt oder müssen gewärtig sein, in Bälde einberufen zu werden. Im Pa riser Parlament hielt Poincard seine zahlreichen Dauer reden, um die Volksvertreter zur endlichen Annahme des < hulo»'ncÄsommens mit Amerika zu 'bewegen. Im eng lischen Unterhaus macht die Rclnderheitsregierung Mac- bonalb Die ersten Gehversuche. Die leitenden Staats- Männer können diesen Sommer auf keinen längeren Urlaub rechnen. Denn gegenwärtig sind die äußerst wich tigen Vorverhandlungen

. Die bemerkenswerteste Erscheinung in der heurigen Sommerpolitik ist. die Isolierung Frankreichs, welche mit jeder Woche stärker hervortritt. Diese Erfchei- -wng ist der erste wirkliche Beweis, daß die Politik ^ t. Strefemanns trotz aller Bedenken, die man ^gsgen vorgebracht hat, doch die richtige ist. Frankreich Hl sich in den letzten Wochen hei seinen Bundesgenossen ^chlige Schlappen geholt. Von Amerika mußte die fran- Hstsche Regierung über Auftrag einer Parlamentsmehr- heit neue Verhandlungen

über die Zurückzahlung einer schuld von 408 Millionen Dollars, die am 1. August Hb laufenden Jahres fällig ist, verlangen. Amerika ''Kte höflich, aber sehr entschieden ab. Run hat Poin- die schwierige Aufgabe, das Parlament zur restlosen Annahme der amerikanischen Forderungen zu bestimmen und die französische Volksvertretung kann sich des Ge- fühles, daß sie in dieser Angelegenheit eigentlich nur auf die aus Amerika kommenden Befehle zu hören hat, nicht mehr erwehren. Das ist für das sonst so stolze französische

, nur Frank reich mache Schwierigkeiten! Auf solche Weise erscheint die Haltung Frankreichs als eine glatte Unfreundlichkeit gegenüber England. Was die Franzosen besonders schmerzt, ist der Umstand, daß sowohl England als auch Amerika sich mehr und mehr in der Räumungsfrage dem deutschen Standpunkt zu nähern scheinen. Es ist von jeher ein Grundsatz der englischen Politik gewesen, auf dem europäischen Festlande keine Vorherr schaft irgendeines Staates zu dulden. Deshalb hat E n g- lands Politik von jeher

hatte nur durch die Hilfe Amerikas gewonnen werden können. Zuerst unterstützte Amerika unsere Gegner durch Geld und Munitionslieferungen, und als dies zum Er folge nicht ausreichte, nahm es am Kriege selber Anteil. Die Begeisterung der Franzosen über das großartige Entgegenkommen Amerikas kannte damals keine Grenzen. Aber schon sehr bald nach dem Ende des Krieges mußten sie die schmerzliche Wahrnehmung machen, daß die Amerikaner die nächsten Vettern Eng- lands sind und als solche ihren Vorteil zu finden wissen. Amerika

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 18
Date: 23.05.1926
Physical description: 18
mmirn NM ' de, „GLUCKSTELLE” ^ zur Teilnahme an der II/. ÖSTERR. KLASSENLOTTERIE KT EINEM LOSE GEWINNEN SIE ag, den 30 . Mai 1926 Erscheint wöchentlich Bezugspreis: Kür Setlerrelch durch Me Pot» efttr im Batet oal&jäftrtß s 3.- CK 30.000). SOr Deutschland balds. Menten«. 4.—, f. Ungarn 33.000 uns. K Mr Tschechoslowakei ts tschech. ftr.. für Sugvtlawien»0Dinar, stlr Ita lien 30 «re, für die Schweiz und Liechtenstein 7 Schw. Aranten. (fl Amerika i.s Dollar, tvr das Sftrtge Ausland 7 Schw. Franken

und unschicklich wäre, sick einen so idealen Kampf für Menschlichkeit und Recht bezahlen zu lassen. In Amerika aber machte man dicke Ohren n solche Reden nicht verstehe, eißig die Zinsen zum Kapital, m allen Ernstes zu erklären, ünem Schein und die vielen möchten das Zahlen nicht ver- der erste Staat, der sich klar ich absurden sei besser, als die chsen zu lassen. Es hat sich mit 1 es hat auf feine 4.7 Milliar- m rund 100 Millionen abge- ist 4.6 Milliarden Obligationen eben, die es innerhalb 62 Fah- e höhere

abgefunden. Zn Frank reich ist man mit dem Abkommen sehr unzufrieden, es blieb aber nichts anderes iibrig, als in den sau ren Apfel zu beißen, da Amerika für alle Gefühls gründe der französischen Zeitungen und Staats männer taube Ohren hatte. Frankreichs Schuld be lief sich bereits auf 4*4 Milliarden Dollar. Einge rechnet war dabei auch die Schuld von 407 Millio nen. um welche Summe Frankreich dem amerika nischen Staate die am Kriegsende im Lande be findlichen Waren und KriegÄiedarf abgekauft

Goldstrom von Jahr zu Fahr übers große Wasser nach Amerika. Was Deutschland an Frankreich und dessen Bun desgenossen zu zahlen hat, geht übers Wasser, wenn auch auf dem Wege über Frankreich, Eng land, Italien, Belgien usw., und was Frankreich und Italien an England zu zahlen hat, fließt auch wieder ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und so sind die Vereinigten Staaten von Amerika zum größten Gläubigerstaat der Welt geworden und haben sie ihr wahres Kriegsziel voll und ganz erreicht

, sie sind die erste Geldmacht der Erde ge worden, die vorher England war und ganz Eu ropa schmachtet in seiner Zinsknechtschaft. Das Nationalvermögen Nordamerikas ist seit 1913 bis 1922 von 70 auf 353 Milliarden angewachsen. Also en ganz ungeheuerlicher Zuwachs auf Kosten Eu ropas. Man darf aber nicht gluben, daß deswegen das Volk in Amerika reich geworden ist. Nun beginnt der zweite Teil. Amerika geht daran, die Welt neuerdings zu retten. Europa, besonders die besiegten Staaten, sind arm, ja bettelarm geworden

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 11.08.1921
Physical description: 8
war das ungeheure Blutvergießen in Europa für die amerikanischen Multimillionäre nur eine Quelle des Profites. Alle europäischen Völker, besonders auch England, wurden Schuldner der amerikanischen Banken. Dadurch kam es soweit, daß heute tatsächlich zwei Dritteldes gesamten Gold Vorrat es der ganzen Welt in den Depots der amerikanischen Banken liegen. Erst durch diese ungeheure Verschuldung ganz Europas, besonders des Konkurrenten England, wurde Amerika zur Weltmacht. Amerika hat aber in zwischen nicht untätig

Rüstung nötig war. Weiters wurde so aufs bequemste die übergroße amerikanische Industrie ganz heimlich Ms Krieosbetttelr einaerichtet. Man braucht gar nicht besonders darauf hinzuweifen, daß inzwischen Amerika in aller Heimlichkeit sich auch des größten Teiles des englischen Außenmarktes bemächtigt hat. So steht heute plötzlich Amerika als gefährlichster Korrkurrenk Englands da. Gegen Ende des Krieges be teiligte sich Amerika sogar akiiv daran. Was indessen die Union an Soldaten ins Feld schickte

, war zum größten Teil nur Negerbevölkerung, welche die Amerikaner nur als Mist und Dünger betrachten. Sie waren sogar froh, daß Deutschland „30.000 Stück Nigger" abgeschossen hat. So schaut die amerikanische Humanität in der Nähe aus. Schließlich dursten die Amerikaner sogar noch als „Sie ger" heimkehren. England sieht sich nun in einer unangenhmen Lage. Amerika und Japan sichen heute beide Mr sich mächtiger da als England. Jetzt muß England wählen, entweder es verbindet sich aufs engste mit Japan

oder es nimmt Amerika als Wiierten. Amerika hat über 110 Millionen Einwohner, zum größten Teil Weiße und Angchörige des englischen .Kul turkreises. Das Land hat inmitten zwischen zwei Ozea nen, dem atlantischen und pazifischen, alle Vorteile einer insularen Lage. Nur zu See ist es angreifbar. Weiters hat das Land alle Schätze des Bodens Mr sich und ist fraglos imstande, seine Gesamibevölkerung auf's leichteste zu ernähren. In dieser Hinsicht hat dieses Land dieselbe angenehme Lage wie Rußland. Weiters steht

Amerika in den besten Beziehungen zu den englischen Kolonien Ka nada, Australien und Neuseeland, welche ebenfalls von englisch sprechenden Weißen bewohnt werden; alle diese Kolonien haben aber starke SelbständigkeitsgelWe. Wenn nun England sich mit Japan verbündet, stößt es die ge nannten Kolonien derart vor den Kopf, daß sich diese leicht mit Amerika gegen England verbünden könnten. Zu allem Ueberflnß ist Kanada mit der Union durch eine lange Landgrenze verbunden, so daß der liebe amerika nische

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Alpenland
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Page 12 of 14
Date: 21.04.1921
Physical description: 14
Europas, an Rußland. Holland und vor allem Amerika. Deutschland überschwemmt diese Teile der Welt mit industriellen Erzeugnisse und unterbietet überall. Wir werden gezwungen sein, in der einen oder anderen Form die deutschen Erzeugnisie aus irgend einem Lande wie der zu beziehen. v Neuer Protest des Saarlandes. Raue«. 20. April. Aufnahme der ciacnen Funkenstatwa. Die Bevölkerung des Saargebietes beschloß in einer Rie senversammlung in Gladbeck, abermals Protest gegen die Verletzung des Saargebiet

-Abkommens und gegen die grobe Mißachtung des Volkswillens durch die von der Entente eingesetzte Regierungskommisiion einzureichcn. Molanis „Erfolg- ln Amerika. T. U. Neuhork, 21. April. Eigendraht. Viviani hat feine Rückreise angetreten. Seine Bespre chungen hätten jedes Mißverständnis über die Lage Frank betonte, daß io abnormale Vorgänge nicht aus dem nvr, malen Wege erledigt werden können. Die Wirren ln England. Keine Lösung der Krise. T. 17. London. 21. April. Etgendraht Die Lösung der Krise

. In den anderen Bezirken wird noch an dem Verlangen nach gleichem Lohn und Bildung eines nationalen Ringes sestgehalten. Keine Aussicht auf Verständigung. London. 19. April. (Reuter.) Eine Erklärung, die heute abends vom Verbände der Bergarbeiter abgegeben wurde und die Antwort der Vereinigung der Grubenbesitzer Dsr Mente ist es mit ihrer MeleWng nie ernst gemessn. . ... f rAt ^ ann 6ar nicht helfen. Ein einwandfreier Zeuge, der amerikanische Oberst Emerson vesiäügt dres. Amerika wundert sich darüber, daß die Entente

von Hilfsaktionen spricht und mit ihrem Entzüge droht. Tenn alle diese Länder, England, Frankreich und Italien sind an Amerika tief verschuldet und ihre er ^se Länder sind nicht einmal imstande, die Zinsen ihrer Schulden zu bezahlen. Und da soll sich Tiro! Nlt der Drohung von der Einstellung der Hilfsaktion einschüchtern lassen? ^ i Tiroler LMdeMMmg hat die richtige Aatmott gegehs«. als sie des Franzsfeu ein Rein entgegenschiendertet Der Amerikaner sagt aber noch mehr. Es sind nicht nur Feinde Tirols

auf der Welt. Wir haben auch Freund« ^S gros,« mTchtkge Amerika ist unter ihnen. Der amerikanische Präsident hat erklärt, daß Amerika dl- ungmchl, ierschiebung der Grenzen in Mütel-Europa nicht anerkennt. Noch mehr: »ngereq» Amerika erkermt dev Friedeksoeetrag von AersaMes nicht an. wüchtig- Helfer in Amerika. Der D-utfchamerikanisch- Bürgerbund hat dem Präsidenten em ntschließuug überreicht, in der gefordert wird, daß ^ ^ |n m gegen die Weitere KnZchkWg Tirols E»8s§ench erhoben Wird! In Amerika

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 01.06.1924
Physical description: 16
Erscheint wöchentlich. Bezugspreis: Für Setter reich durch die von oder im pater harvsayrig k 30.000.-. Für Deutschland dalblüdrlgNentenm. 2 . f. ll n g 0 r n 1S000 ung.ii.kür Tschecho slowakei 20 ischech. Kr., für 2 ugo- flavien SO Dinar. Mr Voten 36.000 vft- Kr. für Italien 20 Lire, für die Schweiz vnd Liechtenstein 6 schw. Fr., für Amerika 1 Dollar, tür Vas Ldrige Ausland 6 schw. Fr. Die Dezugsgebüvr ist im vorhinein zovlvar. Einzelnummer 1S00 !<. Entgeltliche Aniündlgungen lm rebaktionesten

desselben ist nach jeder Hin- W eine widernatürliche. Man nehme nur eine Karte zur Hand und schaue sich die Grenzen dieses neugebackenen Staates an. Seine Grenzen sind keinem Lande gegenüber die von der Natur durch Zug und Flußläufe gegebenen. Von allen Nach- forftaaten, den alten und neuen, hat sich der Tscheche mit Hilfe seiner Freunde in London, Pa ris und Amerika so viel an Land herausgeschnit- Nt, wieviel ihm gut schien. Dementsprechend sind euch die Völkerschaften bunt zusammengewürfelt. Zu den vier bis fünf Millionen Tschechen

Msstämme mit List und Gewalt um Sprache und Mbständigkeit zu bringen, kurz, zu Ungarn (Ma- Wen) zu machen. Begreiflich, daß die Slowaken M die Ungarn und den unaarischen Staat nicht W Zu sprechen waren. Daraus bauten die tschechi- Wn Verräter ihre Pläne. Es gelang daher nicht Wer, die Slowaken für die Losreißung von Un- NH Zu gewinnen und für den Anschluß an einen Wchoslowakischen Staat. Besonders begeisterten W hiefür die Tausende und Tausende tschechoslo- -vakischox Auswanderer in Amerika. Diesen ver

- Wch der jetzige Präsident der tschechischen Repu- .M, der Hauptwühler gegen Oesterreich während es Krieges, Dr. Mafaryk, die volle Selbständig keit der Slowakei, wenn es gelingen sollte, die österreichische Monarchie zu sprengen. In Pittsburg (Amerika) wurde im Frühjahr 1918 sogar ein förm licher schriftlicher Vertrag darüber geschlossen. Den Amerika-Slowaken gelang es nun, Wilson sür den Gedanken des tschechoslowakischen Staates zu ge winnen, und so kam der tschechoslowakische Staat zustande

. Als nun nach Friedensschluß die Slowa ken ihre Selbständigkeit innerhalb des tschechischen Staates forderten, verleugnete Mafaryk den Ver trag und erklärte ihn für einen Fetzen wertlosen Papieres. Die Slowaken wurden von den Tsche chen noch weit ärger bedrückt als seinerzeit von den Ungarn. Nach Ueberwindung unsäglicher Schwie rigkeiten gelang es den Führern der Slowaken, nach Amerika zu gelangen und ihre dortigen Landsleute aufzuklären über den Betrug, den man an ihnen begangen und über die Härte, mit der sie behandelt

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 22.02.1921
Physical description: 12
WderBsrstufe zum englW-Merilanlkchen Krieg! Neu York, 20. Februar. (De na.) Das „Neuyorker Metropolitan Magazine" veröffentlicht eineaufsehenerreaen. den Aufsatz über daS Verhältnis der Vereinigten Staaten zu England. Marinewettrüsten zusammen mit internationalen Mißverständnissen bedeutet Krieg, und die beiden Länder sind Msnwärtig auf der Vorstufe zum Kriege: zu sagen, ein Krieg zwischen Amerika und England fei undenkbar, zeugt von Un. kcnntnis der Geschichte. Den» zweimal innerhalb

der letzten 26 Jahre standen sie vor dem Kriege wegen lächerlich gering, lügiger Dinge, um Venezuela und Alaska. Abrüstungskonfe renzen usw. helfen nur wenig. Die Kriegsordnung besteht, ßlm Ende des großen Krieges verhielten sich die Flottenstär, iken Englands, Amerikas und Japans wie 100 zu 50 zu 25. England hatte so eine Seeherrschaft, ausgeprägter als je. Aber Amerika und Japan haben beide Flottenprogramme, !und wenn 1925 das amerikanische, ausgeführt ist, werden die «msrikanischer» und englischen

Flotten einander gleich sein. Binnen vier Jahren wird also Amerika Englands Seeherr, schuft in Frage stellen. Mr. Wilson begann diese Politik, als tzr 1916 die größte Flotte der Welt verlangte. 1918 ging er Uach Europa mit seinem Bauprogramm ln der einen Hand und d§m Völkerbund in der anderen. Lloyd Georae wählte jden Völkerbund; aber der Senät verwarf den.Völkerbund, und so blieben Mr. Wilson und Mr. Daniels bei ihrem Bau- jprogramm. England hat bisher noch kein Bauprogramm aufgeftellt

. Doch angenommen, der Grundsatz einer Foltten- .Verminderung von 60 Prozent würde durchgehen, von wo soll man ausgehen? Soll Amerika die gegenwärtige Flotte hal bieren und für immer unterlegen bleiben oder soll es auch jdie Schiffe Les neuen Programms einrechnen und danach vex. Mindern? Es macht einen großen Unterschied. In dem seinen Falle behält England die Seeherrschaft, in dem anderen muß sie mit Amerika teilen. Doch der Versuch einer Eins. Äung darüber muß scheitern. Winston Ehurckiills Vorschlag zeineS

MarinefeierjahrS mit Deutschland schlug fehl, weil keines ?dem anderen trapste, und ebenso liegt die Sache jetzt. Amerika ^England und'Japan mißtrauen einander. Fragt man. wozu .Amerika baut, so ist es nicht, weil es die See beherrschen will, londexn weil es sich durch daS engllsch-japanische Bündnis bedroht fühlt. Es gibt Streitfragen mit Jgpan und eine Mer endlose Reihe von Streitpunkte» mit England und wen« Diese nicht gütlich beigelegt werden, gibt es weder Abrüstung ,'noch Friede. Das erste Erfordernis

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 14 of 14
Date: 07.02.1930
Physical description: 14
(Kwang Tschouiu) 193 Wuhan (Groß-Hankon) 194 Tokio 195 Osaka und Kobe 196 Japan 197 Tokio mit d. Fudsbi-Yama 198 Hinter-Indien und die Sunda-Inseln 199 Batavia 200 Manila 201 Philippinen 202 Straße von Singapore Afrika 203 Tunis 204 Afrika 205 Madagascar 206 Kairo 207 Bab el Mandeb 208 Ägypten 209 Nildelta und Suekanal 210 Alger (Algier) 211 Nordwest-Afrika 212 Kanarische Inseln 213 Mittel- und Süd-Afilka 214 Capetown (Kapstadt) 215 Sansibar u. Dar es Salaam Amerika Nord-Amerika Vereinigte Staaten

von Amerika und Mexico New York Philadelphia Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. I (Nordwest) San Francisco Y ellowstonepar k Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. II (Nordost) Chicago Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. III (Südwest) Mexico Panamakanal Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. IV. (Südost) West-Indien und Nörd liches Süd-Amerika Santiago und Valparaiso Mittleres Süd-Amerika Buenos-Aires Rio de Janeiro Süd-Amerika Neu-Guinea Australien Sydney Australien

der I Erde und ihr Bevölkerungs wachstum Die Altersstufen der Bevölke- Verhältnis der Geschlechter Die Einwanderung nach Amerika 1910—1927 Die überseeische Auswanderung aus Europa 1926—1927 Jvw&ujLen auch Iceunteitea: Der Atlas gefällt mir sehr gut und findet überall Anklang . . . O. Hofbauer, Kontrollor, Böhler-St. A.-G., Kapfenberg. Bin von der überans reichhaltigen und geschmack vollen Ausführung Ihres Weltatlas angenehm über rascht ... A. Wanke, Maschinist, Stockerau. Ich bin hocherfreut

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 8
Date: 02.05.1928
Physical description: 8
seiner Bekanntschaft und den Segen feiner Intelligenz gewährt... .... Deutsche Erfinder zum Beispiel, die meinen, sie brauchten nur nach Amerika zu kommen, um für ihre oft fragwürdige Erfindung hier gleich einen Millionensegen einzuheimsen Musiker, die Eine Operette im Jazzstil kom poniert haben, und sie im Traum schon auf allen amerikani- { scheu Bühnen sehen, Schriftsteller und Dichter, die durchs ihr I letztes weltbewegendes Werk Amerika von seiner Dollaritis j zu befreien suchen, Spezial gelehrte

, die ohne Kenntnis der j englischen Sprache an amerikanischen Universitäten und : Colleges Vorträge halten wollen, Aerzte die das zehn- \ tausendste unfehlbare Mittel gegen Krebs anpreisen, — | diese und ähnliche gemütvolle Schwärmer und Phantasten, ! sollten sich ein- für allemal gesagt sein lassen, daß das Amerika nach der Quota kein Jota für sie übrig hat mnd sich keinen Finger breit um sie kümmert... ... Dementsprechend möchte ich! alle geistigen Arbeiter ! dringend warnen, leichtfertig, im Vertrauen

auf die ge- j wandelte Mentalität in Amerika, den heimatlichen Beruf aufzugeben und ihn gegen das Ungewisse, das ihn hier ! erwartet, zu vertauschen. Es wäre gut, wenn jeder Deutsche ( geistigen Berufs oder überhaupt studierenden Standes zum - mindesten persönliche Bekanntschaften in diesem Lande 1 hätte, die ihm die nötigen Referenzen nach seiner Ankunft i verschaffen, noch besser natürlich, wenn er den Platz schon gesichert wüßte, an dem er zu arbeiten gedenkt. Wer trotz- \ den: das Risiko auf sich nimmt

, die nicht blöd - nachäsft, sondern ruhig und würdig, zuweilen mit ein - bißchen feinem Humor, sich zu seiner schlichten Art bekennt. [ Haltung, Haltung und noch einmal Haltung, möchte ich, j jedem Deutschen, jung oder alt, Mann oder Frau, zurufen, wenn er nach dem Ausland, besonders nach Amerika, - kommt, damit: kein großsprechendes Kritisieren von oben herab, aber auch kein demütiges Winseln und Kriechen und Verleugnen seiner eigenen Art, Sprache und Gesittung! Von allen Verächtlichen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.10.1926
Physical description: 4
, wurde heuer zum zweitenmal in der Heraussorderungsrundr von Amerika geschlagen. Früher waren stets England, Amerika und Australien die ernsten Bewerber. Nur 1904 gelangte Belgien und 1921 Japan in die Endrunde; 1923 und 1924 wurden die Franzosen von Australien geschlagen. Die Ergebnisse der entscheidenden Runde waren bisher: 1900 in Boston (Amerika): Amerika — England 3 :0 1901 nicht ausgetragen. 1002 m Boston: England — Amerika 4:1. 1903 in Boston: England — Amerika 4 :1, 1904 in Wimbledon: England

— Belgien 5 :0. 1005 in Wimbledon: England — Amerika S: 0. 1906 in Wimbledon: England — Amerika 5:0. 1907 in Wimbledon: Australien — England 3 :2. 1908 in Melbourne: Australien — Amerika 5 :0. 1909 in Sydney: Australien — Amerika 5:0. 1910 nicht ausgetragen. 1011 in Ehristchurch (Neu-Seeland): Australien — Amerika Ö:0. 1012 in Melbourne: England — Australien 3 :2 1913 in Wimbledon: Amerika — England 3:2. 1914 in Newyork: Australien — Amerika 3 :2. 1915 bis 1918 nicht ausgetragen. 1919 in Sydney

: Australien — England 4:1 1920 in Auckland (Neu-Seelond): Amerika — Australien 5 :0. 1931 in Newyork: Amerika — Japan 5:0. 1922 in Newyork: Amerika —- Australien 4:1. 1923 in Newyork: Amerika — Australien 4:1. 1924 in Newyork: Amerika — Australien 4 :1. 1925 in Philadelphia: Amerika — Frankreich 5 :0. 1926 in Philadelphia: Amerika — Frankreich 4:1. Insgesamt siegten Amerika 19mal, Australien sechsmal und Eng land fünfmal. lileiin» Äü/eiaen Zu vermieten Elegänt möM. K. Zim- «ur, sehr rein, an berufs

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 18.10.1924
Physical description: 10
, da der Welt eine Probe seiner Leistungs fähigkeit und ungebrochener Kraft gibt. Namentlich in Amerika, wo man technische Er rungenschaften zu schätzen weiß, wachsen die Sympa thien zu Deutschland, die außer im Jubel des Volkes am besten durch die erste Begrüßung des Prä sidenten Coolidge zum Ausdruck kam. Er sagte u. a.: Die Fahrt ist ein epochemachen der Erfolg, weil sie nie zuvor die Möglichkeit von sehr weiten Fernslügen des „Leichter als Luft- Systems" dargetan und auch dereu Fähigkeiten be wiesen

hat, bedeutende Frachtmengen und eine erheb liche Anzahl von Fahrgästen mitzuführen. Die Ge schicklichkeit und die Tüchtigkeit der deutschen Techniker im Baue von so wunderbaren Luftfahrzeugen ist prak tisch erwiesen. Mir und dem amerikanischen Volke ist es eine große Genugtuung, daß die friedlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika wieder voll hergestellt sind und daß dieses große Luftschiff den ersten direkten Flug zwischen Deutsch land und Amerika glücklich vollendet hat. Die Stimmung in England

schwindigkeit am Dienstag bis auf 75 Seemeilen in der Stunde (138 Kilometer). Die kürzeste Fahrzeit bei günstigster Wetterlage wäre 60 Stunden gewesen. Die Durchschnittsgeschwin digkeit betrug 95 Kilometer. Das Zeppelin- Lustschiff ist nicht das erste Luftschiff, oas die Fahrt von Europa nach Amerika unternommen hat. Anfangs Juli 1919 überflog das englische Luftschiff R 34 den Atlantischen Ozean zwischen Irland und Newport. Der Weg betrug 5000 Kilometer. Der Hinweg wurde in 108, der KRückweg infolge

. Kirre JeppeliirwerfL in Amerika. Die von der Presse gebrachte Nachricht, daß die gesamte Tätigkeit des Luftschiffbaues Zeppe lin nach Amerika verlegt werden soll, ist un zutreffend. Tatsache ist vielmehr, daß der Luft schiffbau Zeppelin in Acron (Ohio) eine Neu gründung ins Leben gerufen hat, die den Bau von Luftschiffen aufnehmen wird. Man beab sichtigt zu diesem Zwecke einen kleinen Stab von deutschen Ingenieuren nach Amerika zu entsenden. Die Fortführung der Arbeiten in den Zeppelinwerken

von Friedrichshafen wird dadurch nicht beeinträchtigt. Ein enges Zu sammenarbeiten der beiden Werften ist vor gesehen. Berlin, 17. Okt. In amerikanischen Krei sen ist bereits vor der Landung des Zeppelins der Gedanke erwogen worden, die Flugzeug halle in Friedrichshafen und die ganze Werft anzukaufen und dort neue Zeppeline für Amerika zu bauen. Diese würden keine Repa rationsleistungen mehr vorstellen. Die Tiroler Landesregierung hat an die Zeppelinwerft in Friedrichshafen an läßlich des großartigen

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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 07.09.1920
Physical description: 12
in der: Wertstreiten um d:>e Meisterschaften von Tirol nicht Mitwirken dürfen. — Jeder Klub entsendet sem-ü eigenen Kampfrichter. — Die Preise der Plätze linb .em eventueller Karbenvorverkauf werden zur richtigen Zeit bekannt gegeben tverdui. Die Leitung des. 4. Verbandswettstreites obliegt dem 1. Innsbrucker Stemmklub. Bon den Olympischen Spielen in Antwerpen. Im 100 - M e t « r> Lauf siegte Paddock (Amerika) in 108, 2. Kttckstn (Amerika), 3. Ed wards (England). — Den 800 - M e t e r - L a u f gewann Hill (Eng

land) in 1:53.2, 2. Rudd (Südafrika), 3. Seat (Amerika). — 5000-Meter-Lauf siegte Gnillemont (Frankreich) in 14 :55.6, 2 Nurmi (Finnland) 3. Brackman (Schweden). — Im 110- Meter-Lauf stellte Thomson (Amerika) in 14.8 einen neuen Weltrekord auf, 2. Murray (Amerika), 3. Thomson (Neuseeland? - Im400- Meter-Hürdenlauf wurde die Leistung von Looims (Amerika) in 54.0 als Weltrekord verzeichnet, L. Norton (Amerika), 3. Benesch (Amerika). — Jm 10 000-Meter-Gehen siegte Fri/ gerio (Italien

) in 48 :06, 2. Permann (Amerika). 3. Crum (Eng land), 4 Maser (Kanadas. — Den H 0 chsp ru n g gewann Laudon (Amerika) mit 1936 Meter, 2. Müller (Amerika) 1.60, 3. Ekelmund (Schweden) 1.90. — Im Weitsprung wurde 1. PerlerM (Schweden) nttt 6.94 Meter 2. Arahamson (Schweden) 6.88, 3. Johnson (Amerika) 6.82. — Das Kugelstoßen gewann W- laider (Finnland) mit 14.15 Meter, 2. Mac Dowald (Amerika) 14.08, 3. Borkoln (Finnland) 14.04. — Im S peerwur f ver besserte Myrra (Finnland) den von ibm gehaltenen Weltrekord wus 65.78

Meter. Myrra hat 1919 bereits 66.10 Meter geworfen. 2. Pel- tonen (Finnland) 63.60, 8. Johannson (Fmnlaid) 63.09, 4 Saarrsto (Finnland). — Den Dreikampf gewann Lethonen %-mnIand) vor Bradlen (Amerika), 3. Hamilton (Amerika), 4. Legend« (.lme- __ Im Fünfkampf siegte Lethonen (Fmnland), 2 lu thonen (Finnland), 3. Bradley (Amerika). — Im Laufen über 200 Meter: 1. Worddring (Amerlla) 22.4, 2. Paddock (Amerika)^ 3. Eiwards (England). Alle Rechte Vorbehalten. Copyright by „Alpenland". Innsbruck 1920

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 16
Date: 01.05.1920
Physical description: 16
und jeder Milderungsversuch von unseren zitternden Staatsmännern prodeutsch genannt worden wäre. Wir glauben es, tveil Amerika keine Diplo maten hat, die fähig wären, durch Zusammenwirken mit den Alliierten das französische Veto zu überwinden. Wir glauben es, weil der Vertrag so konstruiert ist, daß die Revision, fromme Hoffnung, die Zwangsdurchführung aber feierliche Bindung ist. Wir glauben nicht, daß der Präsident den Willen, die Fähigkeit, die Kenntnisse und die Macht besitzt, im September das durchzuführen

doch nur dem Kontinent zu. Amerika kann und will und soll nicht an ihr teilnehmen. Es hat andere Auf gaben in der Welt. Alle Behauptungen, daß Amerikas Isolierung beendet sei- beweisen noch lange nicht, daß es seine nächste Generation der Wacht am Rhein aufopfern müsse. Diese Theorie von Amerika als dem Wächter europä ischer Ordnung ist ganz offenbarer und gefährlicher.Be trug. Man kann nicht von Washington ans Europa in Ordnung halten! Die einzige Ordnung, die in Europa möglich ist, ist eine Ordnung

durch die Europäer selbst, durch ihre gemeinschaftliche Arbeit als gute Europäer. Daß Amerika, init eigenen schweren Problemen über bürdet, ein unordentliches Europa daran hindern müsse, sich selbst zu ruinieren — diese Behauptung ist eine ganz armselige Doktrin, aus der keine sich selbst achtende Zivi lisation wird erwachsen können. Es würde unsere Auf gabe werden, Frankreich vor Angriffen zu schützen, den französischen Ehrgeiz aber würden wir nicht Niederhalten können. ^ Das ist keine Rolle für Anierika

und der Senat hat, unserer Ansicht nach, ungeachtet all seiner Motive und Manöver, dem amerikanischen Volke und schließlich sogar der Welt einen großen Dienst erwiesen, als er diese Ver pflichtung ablehnte. Die Rolle, die Amerika zu spielen versprach, war durchaus anderen Charakters. Sie setzte einen anständigen Frieden voraus, einen Frieden europäischer Kooperation, auf den Zusiche rungen beruhend, die mit dem Waffenstillstand besiegelt wurden. Auf dieser Basis und nur aus dieser übernahm sie Amerika

, als einer letzten Versicherung unerschütter licher Wahrung eines wahrhaft unerschütterlichen Fxi^ dens. Das war eine Verpflichtung, die ein amerikanischer Patriot von seinem Lande, als nationalen Beitrag zum internationalen Frieden, verlangen konnte. Aber es tW kein Teil des Handels, Amerika Verpflichtungen auszu- erlogen, die aus vollständig anderen Grundlagen ruhen k und vollständig andere Resultate zu zeitigen drohen. Tip! amerikanische Verantwortung für Europa mußte durch? die Natur des europäischen

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 19.05.1920
Physical description: 14
Politische Rundschau. Amerika für Tirol. S Der Vorsitzende der Bereinitzrm« vevgewa!ttg4er Völker. Oberst Edwin Emerson, sprach gestern vor einer aus den reüestM Schichten der Bevölkerung zusammengesetzten über aus zahlreichen Zuhörerschaft. Der Stadtsaal vermochte die Menge, die gekommen war. um Emersons Worte zu hören, nicht zu fassen. Der große Saal war lns am das letzte Plätz« chen gefüllt, auch der kleine Saal wies eine ansehnliche An. zahl von Zuhörern auf, die sich an den Tiiren drängten

sich von drei Gesichtspunkten aus betrachten. Amerika macht sich vor allem in Tiro! in wohltätiger Weise bemerkbar durch die Kinderausspeisungen und die Sammlungen von Lebens mitteln- In den letzten Monaten sind aus Amerika Le- bensmittel im Wette von über fünf Millionen herübcr- geschickt worden und die neuerlichen Sammlungen haben ein so schönes Ergebnis gezeitigt, daß weitere Sendungen rm Wette von 20 Millionen zu erwarten sind. Es han delt sich dabei um einen reinen Wohltätig'eitsatt

, der nicht nur auf Tirol beschränkt bleibt. Trüben in Südtirol, kn Italien, in der Tschechosiovakei, in Rumänien, kurz überall, wo es notleidende Menschen gibt, greift das ameri kanische Volk hilfsbereit eln. Wir tun uns darauf gar nichts besonderes zu gute, denn wir wissen Lanz gut, daß, wenn es umgekehtt wäre, baß wenn Tiro! groß und reich und Amerika klein und in Not wäre, uns die Ti- liofcr ebenso schnell zu Hilfe kommen würden. Wir wissen aus früheren Zeiten, daß uns Europa geholfen hat, wenn Amerika

nach Tirol ge- Lommen, es wäre wünschrnswrtt, datz sie möglichst bald wieder kämen, datz sie viele Dollars mit bringen und müg- sichst freigebig ausgeben würden. Tas wird vielleicht noch kommen. Gegenwärtig stehen ungeheure Patzschwierigkei- 1&t dem Reiseverkehr entgegen. Aber gerade be^m Tou ristenverkehr setzt die politische Frage eln. Tenn die Tou risten kommen nicht nur wegen der Berge nach Tirol. Auch Amerika hat schöne Berge, es fehlt uns daran nicht und Such nicht an landschaftlichen Schönheiten

auch unsere Freiheit erkämpfen als einfache Leute gegen eine ausgebildete Militärmacht. Auch bei uns mutz- len die Bauern Weib und Kind verlassen, um gegen die Notjacken Englands zu ziehen. Gerade diese Ähnlichkeit zwischen unserer eigenen Geschichte und der Geschichte Ti rols macht es uns möglich, die jetzige Zwangslage Tirols zu verstehen. Tirol ist heute in zwei Teile zerrissen, in den Norden und in den Süden. Geradeso sollten unser« Vereinigten Staaten zerrissen werden, und das ist es, was in Amerika

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