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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 07.09.1920
Physical description: 12
in der: Wertstreiten um d:>e Meisterschaften von Tirol nicht Mitwirken dürfen. — Jeder Klub entsendet sem-ü eigenen Kampfrichter. — Die Preise der Plätze linb .em eventueller Karbenvorverkauf werden zur richtigen Zeit bekannt gegeben tverdui. Die Leitung des. 4. Verbandswettstreites obliegt dem 1. Innsbrucker Stemmklub. Bon den Olympischen Spielen in Antwerpen. Im 100 - M e t « r> Lauf siegte Paddock (Amerika) in 108, 2. Kttckstn (Amerika), 3. Ed wards (England). — Den 800 - M e t e r - L a u f gewann Hill (Eng

land) in 1:53.2, 2. Rudd (Südafrika), 3. Seat (Amerika). — 5000-Meter-Lauf siegte Gnillemont (Frankreich) in 14 :55.6, 2 Nurmi (Finnland) 3. Brackman (Schweden). — Im 110- Meter-Lauf stellte Thomson (Amerika) in 14.8 einen neuen Weltrekord auf, 2. Murray (Amerika), 3. Thomson (Neuseeland? - Im400- Meter-Hürdenlauf wurde die Leistung von Looims (Amerika) in 54.0 als Weltrekord verzeichnet, L. Norton (Amerika), 3. Benesch (Amerika). — Jm 10 000-Meter-Gehen siegte Fri/ gerio (Italien

) in 48 :06, 2. Permann (Amerika). 3. Crum (Eng land), 4 Maser (Kanadas. — Den H 0 chsp ru n g gewann Laudon (Amerika) mit 1936 Meter, 2. Müller (Amerika) 1.60, 3. Ekelmund (Schweden) 1.90. — Im Weitsprung wurde 1. PerlerM (Schweden) nttt 6.94 Meter 2. Arahamson (Schweden) 6.88, 3. Johnson (Amerika) 6.82. — Das Kugelstoßen gewann W- laider (Finnland) mit 14.15 Meter, 2. Mac Dowald (Amerika) 14.08, 3. Borkoln (Finnland) 14.04. — Im S peerwur f ver besserte Myrra (Finnland) den von ibm gehaltenen Weltrekord wus 65.78

Meter. Myrra hat 1919 bereits 66.10 Meter geworfen. 2. Pel- tonen (Finnland) 63.60, 8. Johannson (Fmnlaid) 63.09, 4 Saarrsto (Finnland). — Den Dreikampf gewann Lethonen %-mnIand) vor Bradlen (Amerika), 3. Hamilton (Amerika), 4. Legend« (.lme- __ Im Fünfkampf siegte Lethonen (Fmnland), 2 lu thonen (Finnland), 3. Bradley (Amerika). — Im Laufen über 200 Meter: 1. Worddring (Amerlla) 22.4, 2. Paddock (Amerika)^ 3. Eiwards (England). Alle Rechte Vorbehalten. Copyright by „Alpenland". Innsbruck 1920

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.08.1944
Physical description: 4
wird dem südamerikanischen Publikum die Furcht vor einer „Nazi-Invasion" von draußen und einer „Nazi-Penetration" von drinnen eingehämmert. Das große Suchen nach der so genannten Fünften Kolonne geht los. Dieser Wahnsinn der Verfolgung einer nicht vorhandenen „Fünften Kolonne" hat seines gleichen nur im Hexenwahn des Mittelalters und war in Amerika nur möglich, weil er mit der Unbildung und politischen Dummheit der Massen rechnete. Gibt schon der übersetzte Passus aus Hoovers „Enthüllungen" einen Be griff davon, so läßt

ein im Mai 1940 vom In telligence Service ausgezeichnetes und den nordamerikanischen Geheimagenten in Jbero- amerika zugestelltes Schema Der „Fünften Ko lonne" keinen Zweifel mehr daran, daß man es bei diesen Inquisitoren entweder mit Ver rückten oder mit ausgekochten Lüg nern zu tun hatte. In ihm figurieren als „Fünfte Kolonne" zunächst die Reichsregierung und der Führer, die vom „Deutschen Jn- dustrieverband", der „Hochfinanz und den Ban ken des Reichs", den Großgrundbesitzern und der deutschen

doch immer wieder auf neue Tricks." Es handelt sich dabei um bedeutend mehr als bloße „Tricks". Ebenso wenig wie die neuen Was--' fen, sowohl die bereits eingesetzten wie auch die, deren Einsatz noch bevorsteht, keine „schlauen Tricks" sind. Cs handelt sich vielmehr um die höhere Kampf moral des deutschen Soldaten und um die auch auf dem technischen Gebiet hervortretende schöpferische Ueberlegenheit Deutschlands und darüber hinaus des europäischen Kontinents. Amerika bildet

sich sehr viel auf seine technischen Leistungen ein. Die USA.-Zei- tungen erklären immer wieder, der Krieg werde durch ihre technisch-materielle Ueberlegenheit entschie den, und sie denken dabei an die Zahl der Flugzeuge, der Tanks und der Kanonen. Aber der Glaube an diese technische Ueberlegenheit der Vereinigten Staa tes ist eine Illusion. Amerika war technisch ebenso wenig schöpferisch wie die Sowjetunion. Beide lebten auch auf diesem Gebiet von Europas Geist. Amerika hat sicher die meisten Autos. Aber erfunden wurden

sie in Europa. Amerika hat die meisten und größten Radios. Aber erfunden wurden sie in Europa. Amerika hat die meisten Telephone in der Welt, aber die Ge burtsstunde dieses neuen Verkehrsmittels schlug in Deutschland. Genau so ist es auf dem Gebiet der modernen Waffe. Amerika hat die meisten Flug zeuge, aber Amerika sowohl wie die Sowjetunion bauten auch hier nur durch Massenproduktion aus, rpas in Europa und speziell in Deutschland erst ein mal erdacht und ersonnen, d. h. geschaffen wor

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.08.1932
Physical description: 6
, Dimsa 40.76, Hart 40.52, Charles 38.71, Iärvinnen 36.80, Coffmann 34.40, und Tisdall 33.31 Meter als beste Leistung. Die ersten fünf Konkurrenzen des Zehnkampfes waren verhältnis mäßig leicht zu absolvieren, da sie aus Vormittag und Nachmittag verteilt waren. In der dritten Konkurrenz dieser schwersten leicht athletischen Disziplin, im 100-Meter-Laufen, erzielten Iär- vinen (Finnland) und Berra (Argentinien, 11.1 Sekunden) 881 Punkte, Charles (Amerika, 11.2) 857.2 Punkte. "ugelstoßen hat Bausch

(Amerika) mit 15.32 Meter 998 Punkte erzielt; dann folgten Sievert (Deutschland, mit 14.5) 916 Punkte, Dimsa (Lettland, 14.33) 899 Punkte. Weitsprung: Charles (Amerika, 7.24) 911.8 Punkte, Dimsa (Lettland, 7.22) 906.9 Punkte, Berra (Argentinien, 7.14) 887.3 Punkte, Iärvinen (Finnland, 7) 853 Punkte. Die übrigen Konkurrenzen wurden nachmittags abgehalten. Im Hochsprung kam Charles (Amerika) auf 1.86, 888 Punkte, Dimsa (Lettland, 1.8) 818 Punkte, Sievert (Deutschland) dasselbe Resultat, Yryolae (Finnland

wie Bacsalmasi. — Die Läufe über 1500 Meter brachten dann den Abschluß. Sievert kam im ersten Laus durch seine Verletzung nicht mehr recht mit und belegte in 5 :18 den vierten Platz hinter Ärjolae 4:37, Charles 4:39 und Coffmann 4:48. Im zweiten Lauf siegte Eberle nach hartem Kampf in 4:34.4 vor Tisdall mit der gleichen Zeit, Iärvinen 4:47 und Wegner 4 :47.8. Die Gesamtwertung ergab als Sieger den Amerikaner Bausch mit neuer olympischer und Weltbestleistung, das Schluß- klassement war: 1. Bausch-Amerika

8462.23 Punkte, 2. Achilles Iär- vinen-Finnland 8292.48 Punkte, 3. Eberle-Deutschland 8030.80 Punkte (deutscher Rekord), 4. Charles-Amerika 7985 Punkte, 5. Sievert- Deutschland 7941.07 Punkte; 6. Yrjolae-Finnland 7658.80 Punkte, 7. Cofsmann-Amerika 7534.41 Punkte, 8. Tisdall-Irland 7327.17 Punkte, 9. Wegner-Deutschland 7179.93 Punkte, 10. Bacsalmasi-Un- garn 7001.73 Punkte, 11. Hart-Südafrika 6799.25 Punkte. Weltrekord über 4x400-Meter. Ueber 4X100 Meter traten im ersten Vorlaus Schweden

und Griechenland nicht an, so daß die drei teilnehmenden Nationen Deutschland, Italien und Amerika ihren Cndlaus bereits sicher hatten. Die Deutschen und die Italiener gaben sich daher keine sonderliche Mühe, die Amerikaner dagegen forcierten das Tempo und holten tatsächlich auch hier einen neuen Weltrekord mit 3 :11.8 heraus. Im zweiten Vorlauf gewann Japan in 3 :16.8 vor England, Kanada und Mexiko. Der Marathonlauf. Zur unbedingt anstrengendsten Uebung der Olympischen Spiele, dem Marathonlauf, entließ

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.01.1909
Physical description: 12
. Johann und Josef Geiger handelten in Brabant mit Tüchern von 1770—1783; der ältere Bruder Josef reiste 1781 nach Amerika. Georg Schüller handelte in Bruch sal mit Seide und Manufakturen. Christian Huber lernt die Chirurgie, sing dann später in den Niederlanden eine Handlung an (1770 bis 1781), reiste schließlich nach Amerika (Insel St. Thomas) und verehelichte sich dort mit einer Ne gerin. Johann Huber (Bruder des obigen) han delt mit Alrich Walch in den Niederlanden mit Manufakturwaren. — Walch

starb dort; Johann Huber aber reiste mit seinem Bruder Christian nach Amerika, sie handelten in Komp, und starben in Amerika. — I. Walch und I. Schüller in Weihrauch, die andern 3 Söhne handelten im Komp, handelten am Rhein rc., waren öfters in Herzogtum Berg mit Manufakturwaren. En de Paris zum Waren einkaufen, die Handlung en- der Handlung 1807. — Georg Schüller handelte dete zirka 1785; beide starben in der Heimat. I. in Elberfeld mit Seide und Manufakturen, über- Schreyeck handelte in Elberfeld

dort. ■ Josef Walch handelte in Bruchsal mit Manu fakturwaren von 1788—1800. Jos. Wolf von j Hinterellenbogen handelte in Rotterdam mit Seide | und Manufakturwaren, verehelichte sich und starb i dort. Seine Söhne reisten nach Amerika. Josef : Schüller batte eine Großhandlung mit einem - Augsburger Haus im achtzehnten Iahrhundett. i Hazerau: Eugen, Michl, Josef und Georg Knittl mit i I. Schreyeck in Komp, singen ums Jahr 1770 > eine Handlung in Bruchsal au mit Manufaktur- r waren, welche später in zwei Teile

- und Ma nufakturwaren zu Amsterdam im großen an; später ging das Geschäft auf die Söhne Ignaz, Eugen und Franz Schüller, wie auch auf Ignaz, Josef, Karl und Franz Maldoner über. In der Folge wurde die Handlung mit Christian Sprenger, welcher in Amerika war, verbunden; schließlich handelte noch ein Sohn des Eugen Schüller, welcher 1821 in Amsterdam starb. Sein Vater starb auf der Reise in Andernach 1817. Das Geschäft endete im Jahre 1824. Eugen Scharf handelte irr der Schweiz bei Sarganz, später in Holland ulci

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1917
Physical description: 8
herzustellen, als versenkt wurde. Zer Krieg mit Amerika. Die Alliierten sind mit den Amerikanern unzu frieden. London, 1. Mai. Die „Times" meiden aus Washington: Die großartige, der britischen und französischen Sondergesandtickait gewährte Auf nahme darf nicht darüber täuschen, daß Amerika noch nicht zur Kenntnis der Tatsache gelangt ist, daß es sich im Kriegszustände befinde. Der Durch schnittsamerikaner sieht den Krieg rein akademisch an, er glaubt fest an «den Sieg «der Alliierten, gleich est ltrg

, was vorgeht, meint aber, die Aufgabe Ame rikas «beschränke sich darauf, «den Sieg durch finan zielle und moralische Unterstützung zu «beschleuni gen. Der «Gedarrte, daß Amerika und die Alliierten einer gemeinsamen schweren Gefahr gegenüber- stehen, ist ihm fremd. Der Berichterstatter «der „Tr- nres" empfiehlt als «bestes Mittel, unr Amerika aus- zurütteln, in «der KriexAberichterstattu-ng die Schwierigkeiten, in denen sich die Engländer be finden, mög'lüM offen darzulsgen und insbesondere ausführliche

Admiralitätsberichte über die Ver heerungen des Tauchbootkrieges bekanntzugeben. Bewegung gegen die Truppenaushebung in Amerika. Bern, 2. Mai«. Zufolge Blättermeldungen aus Amerika vonr 1. Mai setzte in« den Vereinigten Staaten eine lebhafte Bewegung gegen die bea'b- gemach zuschaute, ohne zu bangen. Mortuno lag noch, auf der verlassenen zertrümmerten Bahre, ein Ge genstand des Hohns unv der Verspottung. Die ihn einst gefürchtet, stießen ihn jetzt mit Füßen, schrien ihm freche Schimpfworte zu und lachten

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 24.08.1935
Physical description: 16
E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

und mit Leistungen aufgewartet, die üb« Europas Leistungsfähigkeiten gingen. Dazu gesellen sich die Franzosen, die in Europa gewiss eine gute Stelle behaupten, wenngleich fie die Amerikaner nie «reichten. Italien hat fteilich auch noch keine den Amerikanern gleichwertigen Leistungen aufznwelsen, aber dies« Sportzweig ist in stetem Aufblühen und bringt von Jahr zü Jahr bessere Leistungen. Das morgen in d« Arena antretende Leicht athletikerheer hat ungefähr folgendes Aussehen: IM Meter!auf: Peacock (Amerika). Paul

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 12
Date: 17.10.1926
Physical description: 12
. Richtig behandeltes Sauerkraut läßt sich über ein Jahr ganz gut aufbewahren. Das Wirken der Klosterfrauen in Kanada und Nordamerika. Von Bischof Dr. Sigmund Waitz. Das Hauptziel unserer Reise war Chicago. Man macht sich kaum einen Begriff, welch weite Strecken man in Amerika mit der Eisenbahn durchfahren mutz, um zu den großen Städten zu kommen. Für Nacht fahrten benützt man Schlafwagen; da werden alle möglichen Bequemlichkeiten geboten. Freilich berei tete die Hitze, die herrschte

das war vornehmlich das Werk der Klosterfrauen. Man muß wissen, daß in den Schulen, auch in den Knaben schulen, soweit sie katholische Pfarrschulen sind, zu meist Klosterfrauen als Lehrpersonen tätig sind. Sie sind aber auch deshalb sehr geehrt und angesehen in Amerika, sie gelten viel in pädagogischen Kreisen und haben ihre Wirksamkeit in jeder Pfarrgemeinde. Das kam beim Gottesdienst für die Frauenwelt beim Eucharistischen Kongresse besonders zum Vorschein. Dort waren an die 8000 Klosterfrauen zugegen

unter den 4—600.000 Frauenspersonen. Sie besorgten den Gesang an diesem Tage, und der Gesang war weihe voll. Nichtkatholische Blätter bestätigten, es sei etwas in diesem Gesänge gottgeweihter Personen, das die Profanmusik nicht kenne. Es gibt in Amerika Kloster frauen der verschiedensten Genossenschaften und Orden und fast alle Ordensgenossenschaften werden für das Schulwesen verwendet. Sie bewegen sich deshalb auch mit einer gewissen Sicherheit im öffentlichen Leben. Bei Versammlungen sind sie vielfach zu sehen

, im 8 w $eb»cmn wwtc gegen Xoplrcdmtfreu. Dir irfct mnUKtt« rin. «rtnf MtfSl. Sf»e»*4rtKMr«. I— McM - z» an Dxttrtn. Vorzüglich ist Voglsanger Feigenkaffee offen ausgewogen. >-34*5 J nistendienste und helfen im Chore mit. So kommen sie mit der ganzen Pfarrei in Verkehr. Es ist deshalb begreiflich, daß viel weniger contemplative oder be schauliche Orden in Amerika sind als tätige Orden. In der Sommerzeit sind diese Klosterfrauen an den Universitäten zur weiteren Ausbildung, so vornehm lich in Washington

aus Amerika erhalten habe, sagte man mir. Hinter dem Hochaltar ist eine eigene Eucharistische Kapelle für die ewige Anbetung. Das ist die moderne Art das „ora et labora — Bete und arbeite" zu vereinen. Gerade an dem Tage, wo wir dort waren, wurde nachmittags zu Ehren des Superiors oder geistlichen Leiters der Anstalt, der seinen Namenstag feierte, ein Konzert veranstaltet. Ueber 100 Schwestern waren aus der Bühne und besorgten das Streichorchester und den Gesang. Sie hatten ein ganz ausgewühltes Programm

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 10
Date: 05.05.1915
Physical description: 10
. Die dreistündige Ausgangszeit dürfte den hiesigen Verwundeten mit Recht nicht ge nügen und wäre zu wünschen, daß sie auch auf einige Stunden des Vormittags ausgedehnt wird. Mils. Todesfall. Letzte Woche starb hier die Guts besitzerswitwe Genoveva Posch, geb. Wurm, Bäuerin zum Schüchl, 65 Jahre alt, eine Ver wandte des hochw. Herrn Stadtpfarrers von Pradl, Johann Vinatzer. Schwaz. Ans Amerika. Von einer treuen Abonnen tin in Amerika (Louisville) erhielten wir.folgen den Brief: Werte Herren! Sende Ihnen ein paar

Ausgaben vom „Colorado Herold". Die Be richte stimmen so ziemlich mit Euren . überein und daraus • ersieht man, daß Deutschland und Oesterreich-Ungarn sich tapfer halten. Wir Deutsche in Amerika sind stolz auf sie und es wären viele, die hinaus möchten, um mitzukämp fen, wenn sie nur die Möglichkeit hätten. Die amerikanische Presie sowie die Amerikaner und Italiener (und solche haben wir hier viele) sind ganz auf der Seite der Alliierten; aber es nützt ihnen nichts, denn Gott

ist mit den Seinen und Verläßt die Deutschen nicht. Und sollten die Ita liener auch noch anfangen, so hoffe ich, daß es ganz ausgerottet werde, das hinterlistige, mein eidige Volk. Wir Deutsche und auch unsere Kin der und Enkel, welche geborene Amerikaner sind, stehen treu zu der deutschen Sache und haben schon viele Protestversammlungen gegen die Aus fuhr von Kriegsmaterial gehalten; aber es scheint es hat keine geholfen. Ihr werdet aus den Zei tungen ersehen, wie wir Deutsche in Amerika denken. Sollt Ihr noch mehr

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.03.1915
Physical description: 8
„Bozner Zeitung' (SüdLrÄer Tageblatt) Freitag, den 3. März 1913. ^ Trotz Weiser wenig erfreulichen Tatsachen kann nierika Icaile darob nicht bedauert roerÄen. denn je Union hat di <se hoikle Sachlage selbst m egc- Mchsichtigkeit heraufbeschwören. Als Ja- «t.^-veuÜchWd. Mklärte, .unÄ^Hmi.d^ r schwach ^ besetzte Tsingtau, nach heldcichastcr ertsidigung entriß, hoffte .man in Amerika, daß apM dadurch einen Blitzableiter geftmden habe. Nü^müt?ka vor der Äröh'endsn.-gelben Se hr ^ schützen

würde. Auch China wandte sich ver- üblich um Hilfe an die Union, als Japan — noch yor der Einnahme von Tsingtau — dessen Neu tralität unbedenklich verletzte. Das Amerika, das Deutschland ob der angeblich von Deutschland ver letzten belgischen Neutralität so heftig tadelte und schmähte, ließ es ruhig goschehen. daß Japan Chi na riicksichtslos teilweise beisetzte. Selbst die für Amerika direkt bedrohliche Besetzung der deutsches! Marschall -Inseln durch Japan wurde in Washing ton ignoriert. Amerika zog

. Jetzt empfängt Amerika eine Strafe für «diese Tat. ÄQem es sich von Japan brüskieren lassen oder sich zur Wehre setzen muß. Wohl hat sich Bryan bereits hilfesuchend an sei nen Freuind, -den britischen Botschafter in Washing ton. gewandt, dem er in letzter Zeit so viele Ge fälligkeiten erwiesen hatte, aber auch dieser versagt als Freund in der Not. Eine Naivität der ameri kanischen Regierung ist es allerdings, von dieser Leite Hilfe und Unterstützung gegen Japan zu verlangen. England würde es nur mit Freuden

begrüßen, wenn sich Amerika und Japan im Kampfe nach Möglichkeit schwächten. Wie dazu aus schr wohlinforimierten Kreisen in Washington ver lautet, soll England sogar auf japanischer und auf amerikanischer Seite als Hetzer tätig sein, was britischen Gepflogenheiten ja vollkommen entspre chen würde. Jetzt, wo man sich der drohenden gelben Gc- sahr in Amerika bewußt wird, finden sich auch ganz plötzlich wieder Leute, die sich erinnern, daß Deutschland noch ininrer besteht un-d ein nicht zu schwarzem

der Union daran zu er- imieim. >Äaß.ihnen, eigentlich ihr bedroHes.H-Änil- lmch näl^er stehen müsse, <tls ihr^ Ä»Kges'Blck>r- wlÄ.'vyK'.bMwort'^ 'M.h'och Änd teuer; in dem drohenden Kampfe geichlosien zu Amerika zu hal ten. Als man in Amerika vor Wenigen Wochen endlich die drohende gelbe Gefahr erkannte. Hit man sogar Agenten nach Deutschland gesandt, die in amerikafreundlichem Sinn« in Deutschland tätig sein sollen. Schon stößt man hin und wieder mich tatsächlich auf Aeußerungen in deutschen Blätter

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.02.1917
Physical description: 4
nicht zu fürchten, da btefe gegen die Tauchboote nichts ansrichten und an die deutsche Flotte nicht herankommen kann. Zu Lande braucht Deutschland nichts zu fürchten, da Amerika keine Truppen transportiert und Holland und Skandinavien durch Deutschlands Waffengewalt ist Schach gehalten rverden Gelingt es Deutschland England zur See einznfchließen und die Stimmen der Neu tralen unbeachtet zu kasserz. dann wird es den Krieg gewinnen. Streckung der Ausfuhr von Lebensmittel» aus Argentinien. Ro m, II. Febr

aber bei den Amerika bekannten be'müderen Verhältnissen, in welchen sich Griechenland trotz seiner Neutralität be'inde nicht in der Lage, die vorgefchlagene Stellungnahme in Er wägung zu ziehen und die neutrale Schiffahrt direkt zu schützen. - HS" ^liSiii Die Absage Spaniens. — Der Schwerpunkt der FnedensbestrebnAgrn vor? Amerika nach Spanien verlegt. gw Bern, 11. Feber. einer Unterredung Mt einem französischen Journaliiten sagte der spanische Minister' Präsident Romanones u. a.: Unsere Antwort an Deutsch land

der Friedensbestrebungen ist von Amerika nach Spanien verlegt lvorden. Euch die fntasrikanifc&en Rtpubiiken leimen ib. Berlin, 12. Febr. (Wolffbüro.) Nachrichten aus Ar gentinien besagen, daß die offizielle Zeitung /Ypoca" für die Wlehnung des Vorschlages Wilsons und für strikte Neutralität eintritt. Auch das Walt „Prensä" verhält sich ablehnend und bringt die aufrehenerregende Mittei lung, daß Wilson vor Jahresfrist versuchte, die südameri kanischen Republiken durch Abmachungen in den Krieg zu verwickeln. „La Ranzon

worden. üenttehlund will KUrbeiü Berlin, 12. Feber. Wie die Abendblätter melden, hat die Schweiz über Ansuchen der deutschen Regier ung an Amerika die Anfrage gerichtet, ob es den freund schaftlichen Vertrag von 1799 anerkenne, der die Situa tton der beiderseittgen Staatsangehörigen für den Fall eines Krieges regele. Wie das Gsld wandert! A'msterdLm, 12. Feber. Aus Buenos Aires wird der „Times" gemeldet, Sttß aus den vereinigten Staaten eine Menge Goldes nach Buenos Aires gebrach: werde. politische

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Tiroler Post
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Page 15 of 20
Date: 01.03.1912
Physical description: 20
. k^6)'ke Junge, für den sie immer die größte schwache Hatte, ist m Amerika. Das war solch ein herzlich lieber Bursche, der Johann, keine üble Gewöhn et hatte er immer war er daheim bei der Mutter. Aber mich nicht eine Spur von Trieb und Begabung. neö nach dem anderen hat er versucht, oder Lina hat es 67 mit ihm versuchst richtiger gesagt; denn von selbst tat er nichts. Er war Laufbursche in fünf verschiedenen Läden, und er war in der Lehre bei Schreiner, Schuster und Schneider. „Es ist gut

, war sie doch so dumm, nicht zu begreifen, daß es ans diese Weise übel mit ihm enden müsse. La kam im Sommer ein Brief von einem Verwandten in Amerika, der wollte eine Schuhfabrik gründen nach der neuen Methode, schrieb er, und brauchte einen Menschen zur Hilfe, der ein bißchen Uebung darin hatte. Wenn Johann kommen wollte, so sollte er zilm nächsten Monat ein Billet haben, denn er hatte von zu Hause gehört, daß Johann sich für die Schuhmacherei eigne und daß er ein braver, an ständiger Junge sei

, der nicht nach seinem Vater arte. Lina lvar siilcht abgeneigr, und Johann wollte auch. „In Amerika haben sie so feine Maschinen", sagte er, „da braucht man nur an einem Griff an einem Ende zu drehen, so kommt der schuh aus dem anderen Ende fertia heraus." Die Arbeit würde wohl für ihn passen, meinte er. Und io reiste er, als das, Billet ,kam, ulid Lina weinte, aber sie konnte nur froh sein darüber, daß er nun anskommen würde. „Da draußen, wo sie so viel Bequemlichkeiten und Maschinen haben, wird er schon hinpassen

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Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 01.03.1912
Physical description: 16
Freude, sich für die Enkelchen etwas Gutes auszudenken. ^ Der jüngste Junge, für den sie immer die größte Schwäche hatte, ist in Amerika. Das war solch ein herzlich braver und lieber Bursche, der Johann, keine üble Gewohn heit hatte er, immer war er daheim bei der Mutter. Aber er hatte auch nicht eine Spur von Trieb und Begabung. Eines nach den: anderen hat er versucht, oder Lina hat es mit ihn: versucht, richtiger gesagt; denn von selbst tat er nichts. Er war Laufbursche in fünf verschiedenen Läden

. Obwohl sie so gut zu ihm war und nie einen Fehler an ihm sah, war sie doch so dum:::, nicht zu begreifen, daß es auf diese Weise übel mit ihn: enden müsse. Da kau: im Sommer ein Brief von einem Verwandten in Amerika, der wollte eine Schuhfabrik gründen nach der neuen Methode, schrieb er, und brauchte einen Menschen zur Hilfe, der ein bißchen Uebnug darin hatte. Wenn Johann kommen wollte, so sollte er zun: nächsten Monat ein Billet haben, denn er hatte von zu Hause gehört, daß Johann

sich für die Schuhmacherei eigne und daß er ein braver, an ständiger Junge sei, der nicht nach seinem Vater arte. Lina war nicht abgeneigr, und Johann wollte auch. „In Amerika haben sie so feine Maschinen", sagte er, „da braucht man nur an einem Grisf an einem Ende zu drehen, so kommt der Schuh aus dem anderen Ende fertig heräus." Die Arbeit würde wohl für ihn passen, meinte er. Und so reiste er, als das Billet kam, und Lina weinte, aber sie konnte nur froh sein darüber, daß er nun aufkommen würde. „Da draußen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 24.06.1937
Physical description: 16
, auf welche Weise Lebensmittel vor Giftgas ge schützt werden könnten. Es hat sich als sicher erwiesen, daß Konserven jedem Giftgasangriff standhalten. Mit unter genügt auch eine Hülle aus Zellophan. In England und Frankreich richtet man bereits Konservenlager ein. Auch in Oesterreich will sich der Luftschutz mit diesen Fra gen befassen. Affen lernen schwimmen. Im Tiergarten zu Philadelphia (Amerika) hat man ausprobiert, ob Assen schwimmen lernen könnten. Zu diesem Zweck gab man ihnen einige Tage nur wenig

der Unmensch den Backofen und schob den Leichnam hinein. Was an Knochenresten übrig blieb, zerschlug er mit einer Hacke in kleine Teilchen. Diese streute er in den Mist des Kälberstalles, der nur alle Monate einmal ausgeräumt wurde. Somit ist das furcht bare Verbrechen aufgeklärt und der Schuldige harrt des richterlichen Spruchs. fl!e rktUeii fronen Her Nell. Schier selbstverständlich ist es, daß die reichsten Frauen der Welt in Amerika zu Hause sind. Es gibt mehr Dollarmillionärinnen als Dollarmillionäre

. Nach den Steuerlisten von 1936 zählten die Vereinigten Staaten von Amerika 2800 weibliche Millionäre. Davon haben mehr als 400 ein Vermögen über 20 Millionen Dollar. Die reichste Frau der Vereinigten Staaten von Amerika soll Mrs Martford sein. Sie besitzt 200 Millionen Dollar. 150 Millionen besitzt die Witwe des Milchkönigs Smith, rund 100 Millionen besitzt Miß Fair Vanderbilt, 90 Mil lionen Anne Morgan, 50 Millionen Frau Carnegie.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 07.02.1917
Physical description: 4
der Schweizer Regierung wird erst veröffentlicht »erden, wenn Wilson in ihrem Besitze ist. Die aus Amerika stammende Nachricht, wonach die Schweiz mit der Vertretung der deutschen Interessen in Amerika be baut wurde, bestätigt sich nicht. Dagegen be- pcht nach Erkundigungen der Schweizer Depe- Uenagentur kein Zweifel darüber, daß die Schweiz gegebenenfalls einen solchen^.Auf- kaz übernehmen würde. Amerikanische Borbereitungen. Washington, 4. Februar. (Reuter.) Im Kongreß wurde ein Antrag zur Ausgabe

einer Anleihe von SVV Millionen Dollar eingebracht, um Armee und Flotte in Bereitschaft zu stellen j >nd jedem Auftreten von Elementen, die mit ! Deutschland sympathisieren, Widerstand zu lei- ! ften. Der Marinesekretär Daniel empfahl der > Marinewerst und den Schiffsstationen, ent- sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Amerika vor Verschwörungen zu schützen. die «egen des Abbruches der diplomatischen Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt

, ob die amerikanischen Schiffe durch die Seesperre durch Kriegsschiffe geleitet werden sollen. Beschlagnahme der in Amerika befindlichen deutschen Schiffe. Berlin. 5. Februar. (KV.) Nach einge troffenen Nachrichten hat die Regierung der Bereinigten Staaten die deutschen Handels schiffe und die deutschen Hilfskreuzer beschlag nahmt, die sich in amerikan. Häfen befanden, und deren Mannschaft interniert. Nach einer Reutermeldung ist der deutsche Dampfer „Kronprinzessin Cäcilis' in Boston beschlagnahmt worden. In Panama

sind vier Dampfer der Hamburg—Amerika-Linie, die stch dort seit Kriegsausbruch befanden, von der Behörde beschlagnahmt worden. Ruhige Entschlossenheit in Deutschland. Verlin» S. Februar. (KB.) Die politischen Kreise sind sehr erstaunt darüber, daß Wilson von einer vermutlichen Aktion spricht, wahrend es sich doch für Deutschland und seine Bundes genossen um eine wohlüberlegteernste Aktion handelt. Im allgemeinen läßt sich betonen, daß das Vorgehen Amerikas kein< Ueberraschung ist. Deutschland

wird es ruhig abwarten, daß die U-Boote das Ihr igeleisten werden. ^ Berlin, 5. Februar. (KV.) Die hiesigen Blätter stimmen in Besprechung des Bruches zwischen Amerika und Deutschland darin über ein, daß der Bruch nich^t unerwartet kam. Der „Lokalanzeiger' schreibt: Wir sind gewappnet. Jeder neue Bundesgenosse, den unsere Feinde werben, hat neue Kräfte im deutschen Volke lebendig gemacht. — Die „Vossische Zeitung' und das „Berliner Tage blatt' meinen, daß Wilson nicht von einem Bruch des deutschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 08.06.1918
Physical description: 4
' durchzuhalten, wenn nicht Amerika mit seinen Millionenheeren und den Vorräten an Geschützen und Kriegsmaterial ihnen zu Hil fe kommt. Die Verewigten Staaren !>aben also nicht nur die politische Vormachtstellung im Verbände an sich gerissen, sondeni sie sirid heute auch in militäriftiM' Einsicht der letzte Trumpf, den der Verband auszuspielen hm. Der stärkste insofern?, als sie noch die einzige Großmacht sind. die durch die bisherigen Niederlagen d>.^ Verbandes nicht unmittelbar berührt erscheint

und die daber durch ihr Eingreifen Hoffnua qen mif eine Wendung des Knegsglücks wecken kam?. An Amerika liegt es ntili. mit seiner qan zen .Kraft für die bedrm'.aten Alliierten einzu springen und das ganze Gewicht diesseits des Ozeans cm den Fronten in Frankreich und Belgien zur Geltung zu bringen. Die Frage D null! Was baben die Verewigten Staaten m misitmischen Machtmitteln m die Wagichale .^u werfen und werden und können sie bei der großen Entsermurg Millionenheere aus den Kriegsschauplatz führen

? Amerika '.nid England oerfugten zu Be ginn des Krieges im Gegensatz zu anderen Ztaalen über ganz unbedeutende bandstreir kräfte und hatten eirie höchst mangelhafte ,nM liiriiche Organiiation, da in keinem der beiden Länden die allgenitnne Dienstpflicht eingeführt war, England hat sich nach anfänglichem Er penmentioi'en mit freiwilligen ?lufgeboten ichließüch trezwiii'.qen grellen, die allgemeine Wesnpflicht einzuführen mrd hat im Laufe von nier Kriegsjahren tatsächlich ein MUlionenheer auf die Beine

gebracht. Amerika s^W nun dem von England aeg>.>l>enett Beispiel, trachtet aber, es womöglich >wch iu übertreffen. itidem es sich dessen gute uud schlechte Erfahrungen zunutze »lacht, ?^iehr noch als England kann Amerika sich hiebei aus seine geschonten Hilfsmittel ftüt- Zen und. da es ein halbes Jahrhundert lang nichts Nennenswertes für seine militärische Be reitschaft ausgab, auf einmal leicht soviel für die Kriegsrüstmig leisten, wieviel andere Staaten im Verlauf von Jahrzehnten ausgaben

, einen siegreichen Stoß der Deut- schen ziim Stehen zu bringen. Diese tatsächlich i letzte Reserve des Verbandes verbraucht sich ! aber infolge des zielbewußten Vernichtungs - > Verfahrens der deutschen Heeresleitung trotz der i Ewftellung Hunderttaufender schwarzer Trup- ! pen reißend und es ist nur ein Einbekemien ! der Ratlosigkeit, wenn der Oberste Kriegsrat jetzt ! auf Amerika als den großen Bruder hinweist. ! der mit seiner starken Faust den bösen Feind ^ sckon zu Boden schlagen werde. ' Amerika schickt

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 26.08.1935
Physical description: 8
fördern. Besonders ist das für schwache, blut arme, nervöse Leute und schwächliche Kinder notwendig. In den Apotheken Jeder beliebigen Gegend findet sich Proton. Oeoreio Pnt. Torino N. 4800 16-3-1026 2. Fink Anton. Eollalbo, 3. Gamper Alois, San Genesio. 4. Gruber Karl, S. Genesio. 5. Tutzer Alois. Renon. eelchtachletvr Italien, Amerika und Frankreich in der Arena in Mailand. Große Erfolge der Italiener. Nekordzuschauer- menge. Die Arena in Mailand war gestern der Schau platz des qrößten

-Amerika tn 11 Sek.; 3. Pauk R.-Frauk» reich in 11.1 Sek. 440 Part, (40L35 m): 1. Fuqua-Amerika in 48.2; 2. Tavernari-Jtalien in 48.6, neuer ttal. Rekord: 3. Ferrario-Jtalien tn 49.9. Halbe Meile (894.68 m): 1. Lanzi-Jtalien in 1.57.4 Min: 2. Pigozzo-Italien 2.91.5; 3. Wolff- Amerika in 2.01.8 Eine Meile (1609.30 ms: 1. Beccali-Jtalien in 4.16.4 Min (neuer ital. Rekords; 2. Goix-Frank- reich in 4.22.6: 3. Bright-Amerika in 4.25.8. Drei Meilen (4827.90 Meters: 1. Eerati-Jta- lien in 14.24.4 Min. neuer

ttal. Rekord. 2. Mastroenni-Jtalien 14.20. 3. Ekuskey-Amerika in 14.84.4 Min. 110 Hürden: 1. Eoope-Amertka in 14.8 Eek. 2. Ealdana-Italien in 15.1 Eek. 3. Moore-Ame- rika um Echulterbreite. 406 Meter Hürden: 1. Moore-Amerika in 53.4 Sek. 2. Faceelli-Jtalien tn 53.8 Sek. 3. Radaelli-Jtakicn in 56.7 Sek. Weitsprung: 1. Ealdana-Italien 7.11 Meter. 2. Paul-Frankreich 7.09 Meter, 3. Massei-Jta- lien 7.96 Meter. Hochsprnng: 1. Johnson-Amerika 1.91 Meter, 2 . Dotti-Jtalien 1.88 Meter, 8 . Boruni

und Tommast 1.75 Meter. Stabhoch: 1. Roy-Amerika 8.85 Meter, 2. Jnnicenti-Italien 3.75 Meter, 3. Sarovich- JtalienJtalien 3.75. Diskus: 1. Winter-Frankreich 44.76 Meter, 2. Bianconi-Jalien 44.05 Meter, 3. Lymann- Amerika 43.72 Meter. Kugel: 1. Lymann-Amerika 15.44 Meter, 2. Bonlncini-Jtallen 13.45 Meter, 3. Ealassi- Jtallen 13.14 Meter. Letchtathletikländerlampf Finnland—Deutschlaut, 1031.2:991.2 In Helfingfors mußt« die deutsch« Auswahl mannschaft der Leichtahlettk eine knapp« Niederlage von den Finnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.07.1937
Physical description: 8
, seine Truppen zurückzuziehen. Tientsin, 18. Juli. General Tschungtschekyuan suchte den japanischen Cheskommandanten Katsuri aus und brachte ihm das Bedauern über den Zwischenfall von Lakutschaio zum Ausdruck. Er weigerte sich ein schriftliches Abkommen zu unterzeichnen, willigte jedoch in eine mündliche Bestäti gung der Protokolls vom 11. Juli (Abkommen über die drei Punkte, auf denen die Japaner beharren) ein. Amerika warnt vor Krieg WMmgton fordert den Weltfrieden W a s h i n g t o n, 19. Juli

sind oder werden können .Es kann keine ernsthaften Feindseligkeiten irgeMvo ln der Welt ge ben, die nicht auf die'e oder jene Weise die Rechte. Inter essen oder Verpflichtungen der Vereinigten Staaten berührten. Ich fühle mich daher berechtigt und betrachte es als meine Pflicht, eine «Erklärung über die Stellung der amerikanischen Regierung bezüglich der internationalen Pro bleme und der internationalen Situation abzugeben, die Amerika mit größter Besorgnis betrachtet. Gegen Rüstungen, für Verträge Die Erklärung beleuchtet die Hauptpunkte

des internationalen Rechtes. den Abbau der Handelsschranken und die Verminderung der Rüstungen aus'. „Wir find bereit, die Erhöhung unsrer eige nen Streitkräfte in dem Maß herabzumindern, wie dies an dere Länder tun." Als letzten Programmpunkt der amerikanischen Außen politik fügt Hüll hinzu, daß „Amerika es vermeide, Bündnisse abzuschließen oder gefährliche Bindungen einzugchen, aber gemeinsame Bemühungen um friedliche und praktische Mit tel seitens aller Länder" befürworte. Die Aedentnna der tzrMning London

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 14.07.1933
Physical description: 12
Neiseeinörücke und -erlebnisse aus. Nur ein kleiner Teil Llnentwegter versuchte unge achtet aller Schwierigkeiten weiterzuarbeiten. Äm Nauchsalon war es ttotz des Llnwetters ganz gemütlich. Das Schiff schaukelte zwar scheußlich, aber Grog, guten Tabak und pak- kende Gespräche wußten diese intereuropäi schen Ingenieure bei aller Gelehrsamkeit und Tüchtigkeit genau so gut zu schätzen wie an dere Sterbliche. Einer hatte das Thema Amerika-Asien be gonnen, einen immer wieder leidenschaftlich umstrittenen

und die Nohstoffe Afrikas hegten. Einen dieser beiden Erdteile unter irgendeinem Vorwand einzustecken, sich auch in ihn zu teilen, wäre ihnen nicht allzu schwer geworden. nur sprach da die gegenseitige Eifersucht bis her das hindernde Wort. Hatten sich Europa und Afrika jedoch erst verbunden — niemand vermochte vorauszusehen, was nach Durch führung des Projektes alles geschehen würde —, dann hatte Amerika und Asien für immer das Nachsehen. Erkannten sie das nicht? Ta ten sie wirklich gar nichts, um das zu ver

hindern? Einige der Ingenieure behaupteten mit Entschiedenheit „nein", andere bezweifelten es, hitzig wurde für und wider gestritten, einige Wetten mit Hallo getätigt. Es schien allen Ernstes, als ob die, welche eine ungestörte Durchführung prophezeiten, recht behalten sollten. Der Beschluß, das „PLl." zu beginnen, war Amerika und Asien auf diplomatischem Wege mitgeteilt worden, politischer Höflich- keitöakt, den beide zur Kenntnis nahmen, ohne, wie viele erwartet hatten, dagegen Ein spruch zu erheben

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