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Der Arbeiter
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Page 7 of 14
Date: 28.03.1928
Physical description: 14
bis zum 10. Feber 3491 Faschingsveranstal tungen gegen 3261 im vorigen Jahre. In der ersten Feberwoche, also vom 1. bis zum 10. Feber, zählte man allein 1222 Veranstaltungen gegen 1122 in derselben Zeit des vergangenen Jahres. In einer Woche also um 100 Veranstaltungen mehr! Eine neue Sportverrücktheit. Drüben in Amerika ist sie ausgeheckt worden, und was Amerika leistet, ist ja bei vielen vorbildlich — ergo wird es nicht mehr lange gehen, bis dieser neueste Sportunsinn auch bei uns sich siegreich einbürgert

. Man hat nämlich in Amerika be gonnen, aus dem Erklettern von Flaggenmasten eine Sensation zu machen. Den Rekord schlägt aber nicht jener, der am behendsten hinausklettert, sondern wer am längsten oben sitzen bleibt. Einem gewissen Joe Pa- vers gelang es, 16 Tage sich in der Höhe zu halten. Aber es war ja vorauszusehen, daß — wo es doch ums Sitzenbleiben ging — eine Dameden Preis gewinnen mußte. In der Tat gelang es einer Lady bald darauf, 22 Tage oben auszuharren. Die Lebensmittel wurden an einer Leine

konnte, wie allerorts Eierkisten von den gleichen Dimensionen unverwertet herumliegen, da die Eierlieferanten die Kisten wegen der Frachtspesen nicht Zurücknehmen wollen. Allerlei Interessantes. In Hinterindien und Japan gibt es 1440 ver schiedene Arten Reis. nr?. e r n Ie £ tcn Zwölf Jahren wurden in Amerika 9000 Frlme hergestellt. 96 Prozent aller Kohle wird nördlich des Aequators ge- funden. Auf einer Zi garr en au s st e llu n g in London sah man Zigarren, von denen das Stück 25 Mark kostete

. Das neueste englische Marineflugzeug vermag 360 Kilometer in der Stunde zu fliegen. In den Papierfabriken verwendet inan Röntgen, strahlen zur Durchleuchtung der Lumpen, weil etwa darin befindliche harte Gegenstände, wie Knöpfe und Haken, die Maschinen beschädigen können. Nach einer amerikanischen Statistik fielen in Amerika während acht Jahren 137.000 Personen Autounfällen zum Opfer, während die amerikanischen Verluste im Weltkrieg nur 120.000 Soldaten betrugen. Das schwarze Pigment in der Haut

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Wörgler Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 27.05.1933
Physical description: 6
, nach Beendigung der Kurse 15 000 Mann für die Hilfspolizei zur Verfügung zu haben. In Tirol und Vorarlberg bleibt die Ausbildung der Heimatwehr wie bisher den Landeshauptleuten Vor behalten. Dr. Dollfuß spricht zu Amerika Bundeskanzler Dr. Dollfuß hielt im Rundfunk eine Ansprache, die durch die größte amerikanische Rund- funk'gesellschaft in Nordamerika verbreitet wurde. Bundeskanzler Dr. Dollfuß führte aus: Es ist ein schwerer Kampf, den Oesterreich gegenwärtig führt, um seine Wirtschaftsnot zu. beheben

gleichberechtigt. Auch der Neubau der österreichischen Verfassung, der die Regiemng eben jetzt beschäftigt, wird zu tiefst von neuer Gesellschaftsauf- Amerika will die Abrüstungskonferenz retten ^re Sitzung des Hauptausschusses der Abrüstungs konferenz, die in Anwesenheit des englischen und des französischen Außenministers am 22. Mai in Genf stattfand, stand im Zeichen bedeutsamer Erklärungen! des amerikanischen Bevollmächtigten. Er vertrat im Sinne der Botschaft Roosevelts die Forderung nach sofortigen

, sich« mit den anderen Nationen zu beraten, wenn der Frie de bedroht würde. Weiters sei Amerika bereit, bei etwaigen Maßnahmen gegen einen Angreifer auf jede Haltung zu verzichten, die geeignet wäre, den Erfolg der Kollektivmaßnahmen der anderen Staaten in Fra ge zu stellen. Der Hauptzweck der zu schaffenden stän digen Abrüstungskommission müsse nach Auffassung Amerikas der sein, darüber zu wachen, daß die Be stimmungen des Rüstungsvertrages nicht verletzt wür den. Vor einigen Tagen habe die Konferenz vor ern sten

- mm abgelehnt. Für den französischen Antrag stimm- ten Frankreich, Polen, die Staaten der kleinen Entente und Belgien, während sich Deutschland, Oesterreich, England, Amerika, Italien, Schweden, Ungarn und Holland dagegen ausfpmchen. Ein anderer Antrag, den deutschen Bahnschutz in die Berechnung der Heeres starken einzubeziehen, wurde ebenfalls mit überwie gender Mehrheit abgelehnt. Durch Vermrttlung dr« engstfchm Gefandtm in fm 9 Sir M.le« Lampscm ist zwischen China und pan em vorläufiger FriedenSvertmg

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Alpenland
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Page 12 of 18
Date: 08.05.1920
Physical description: 18
, in dem auch Amerika und die Neutralen vertreten sein sollen, um die Fragen der Äalut, dera Kreditbeschaffung, der Transporte, der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen sowie die Frage der Aröeitsbeonigungen zu erörtern. Der Aus schuß möge auch ein internationales Abkommen über die Schulden der Alliierten und der Mittelmächte vorbe reiten, damit auf praktische Weise die gegenwärtigen Schwierigkeiten beseitigt werden könnten. Die Kon ferenz befaßte sich auch mit der Teuerungskrise und Nahm einstimmig

. Der Versailler Vertrag - eine VnmSgttchkett. Baris, 7. Mai. (Korrbüro.) In seiner im Senat gehalenen Rede erktlärte Knox. der Dersaüler Ver trag sei auf der ganzen Welt in Mißkredit geraten. Auch die Mehrheit jener, die an seinem Zustandekom men beteiligt gewesen sind, haben dies eingeräumt. Die wir schaftlichen Bcd ngungcn se cn unmo gl ich und der Völkerbund sei nichts anderes als e nr Nachahmung der Heiligen Allianz. Amerika habe den Krieg nicht dem deutschen Volke, sondern der imperialistischen deutschen

Regierung erklärt, die zu bestehen aufge hört habe. Es sei also Amerika unmöglich, den Frieden mit einer Macht zu schließen, gegen die der Krieg gerichtet gewesen sei. weil diese Macht nicht mehr bestehe. Der Friede sei vielmehr automatisch einge- treten und bedürfe nur noch der gesetzlichen Sanktion. Neuer Kredit für Deutschland. Washington, 7. Mar. (Reuter.) Der repub'llairi- sche Senator Branche hat ein n Antrag eingebracht. der bezweckt, Deutschland beim Ankauf von solchem Material

', für E"de des Sommers ist eim Fahrt nach Amerika geplant, da das Luftschiff 5000 Kilo, meter zurückleaen kann. Kanal zwischen dem Atlantischen Ozean «nd dem Gol! von Mexiko. Jur Erreichung voll New Orleans an tzer Miffiffippimündung und anderer Hasenplätze au der 9^, käste d^s Golfes von Meriko müssen bie "us dem Stlanti« scheu Ozean kommenden Schiffe die langgestreckt nach Süden vorspringende Halbinsel Florida umfahren, was einen nicht unbedeutenden Umweg verursacht Um diesen zu vermeiden

, hat man im Repräsentantenhause der Vereinigten Staate« einen Gesetzentwurf einaebrau.it. der der Bau eines Schiss, fahrtskanals versteht, der die Halbinsel Florida abschneide« und eine kürzere, direkte Verbindung zwischen dem Atianti. scheu Ozean und der nördlichen Zoliküft Herstellen soll. Paptei'nmngcl in Amerika. Die „Vostische Zeitung" meldet aus Kopenhagen: Der Papiermangel Amerikas nimmt daß % teufte der gesamten Oeffentlichkeit in Anspruch Mehrere && verstau di«?. darunter der Zeitungskönig Heurü. treten kür

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.03.1915
Physical description: 8
„Bozner Zeitung' (SüdLrÄer Tageblatt) Freitag, den 3. März 1913. ^ Trotz Weiser wenig erfreulichen Tatsachen kann nierika Icaile darob nicht bedauert roerÄen. denn je Union hat di <se hoikle Sachlage selbst m egc- Mchsichtigkeit heraufbeschwören. Als Ja- «t.^-veuÜchWd. Mklärte, .unÄ^Hmi.d^ r schwach ^ besetzte Tsingtau, nach heldcichastcr ertsidigung entriß, hoffte .man in Amerika, daß apM dadurch einen Blitzableiter geftmden habe. Nü^müt?ka vor der Äröh'endsn.-gelben Se hr ^ schützen

würde. Auch China wandte sich ver- üblich um Hilfe an die Union, als Japan — noch yor der Einnahme von Tsingtau — dessen Neu tralität unbedenklich verletzte. Das Amerika, das Deutschland ob der angeblich von Deutschland ver letzten belgischen Neutralität so heftig tadelte und schmähte, ließ es ruhig goschehen. daß Japan Chi na riicksichtslos teilweise beisetzte. Selbst die für Amerika direkt bedrohliche Besetzung der deutsches! Marschall -Inseln durch Japan wurde in Washing ton ignoriert. Amerika zog

. Jetzt empfängt Amerika eine Strafe für «diese Tat. ÄQem es sich von Japan brüskieren lassen oder sich zur Wehre setzen muß. Wohl hat sich Bryan bereits hilfesuchend an sei nen Freuind, -den britischen Botschafter in Washing ton. gewandt, dem er in letzter Zeit so viele Ge fälligkeiten erwiesen hatte, aber auch dieser versagt als Freund in der Not. Eine Naivität der ameri kanischen Regierung ist es allerdings, von dieser Leite Hilfe und Unterstützung gegen Japan zu verlangen. England würde es nur mit Freuden

begrüßen, wenn sich Amerika und Japan im Kampfe nach Möglichkeit schwächten. Wie dazu aus schr wohlinforimierten Kreisen in Washington ver lautet, soll England sogar auf japanischer und auf amerikanischer Seite als Hetzer tätig sein, was britischen Gepflogenheiten ja vollkommen entspre chen würde. Jetzt, wo man sich der drohenden gelben Gc- sahr in Amerika bewußt wird, finden sich auch ganz plötzlich wieder Leute, die sich erinnern, daß Deutschland noch ininrer besteht un-d ein nicht zu schwarzem

der Union daran zu er- imieim. >Äaß.ihnen, eigentlich ihr bedroHes.H-Änil- lmch näl^er stehen müsse, <tls ihr^ Ä»Kges'Blck>r- wlÄ.'vyK'.bMwort'^ 'M.h'och Änd teuer; in dem drohenden Kampfe geichlosien zu Amerika zu hal ten. Als man in Amerika vor Wenigen Wochen endlich die drohende gelbe Gefahr erkannte. Hit man sogar Agenten nach Deutschland gesandt, die in amerikafreundlichem Sinn« in Deutschland tätig sein sollen. Schon stößt man hin und wieder mich tatsächlich auf Aeußerungen in deutschen Blätter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 07.02.1917
Physical description: 4
der Schweizer Regierung wird erst veröffentlicht »erden, wenn Wilson in ihrem Besitze ist. Die aus Amerika stammende Nachricht, wonach die Schweiz mit der Vertretung der deutschen Interessen in Amerika be baut wurde, bestätigt sich nicht. Dagegen be- pcht nach Erkundigungen der Schweizer Depe- Uenagentur kein Zweifel darüber, daß die Schweiz gegebenenfalls einen solchen^.Auf- kaz übernehmen würde. Amerikanische Borbereitungen. Washington, 4. Februar. (Reuter.) Im Kongreß wurde ein Antrag zur Ausgabe

einer Anleihe von SVV Millionen Dollar eingebracht, um Armee und Flotte in Bereitschaft zu stellen j >nd jedem Auftreten von Elementen, die mit ! Deutschland sympathisieren, Widerstand zu lei- ! ften. Der Marinesekretär Daniel empfahl der > Marinewerst und den Schiffsstationen, ent- sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Amerika vor Verschwörungen zu schützen. die «egen des Abbruches der diplomatischen Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt

, ob die amerikanischen Schiffe durch die Seesperre durch Kriegsschiffe geleitet werden sollen. Beschlagnahme der in Amerika befindlichen deutschen Schiffe. Berlin. 5. Februar. (KV.) Nach einge troffenen Nachrichten hat die Regierung der Bereinigten Staaten die deutschen Handels schiffe und die deutschen Hilfskreuzer beschlag nahmt, die sich in amerikan. Häfen befanden, und deren Mannschaft interniert. Nach einer Reutermeldung ist der deutsche Dampfer „Kronprinzessin Cäcilis' in Boston beschlagnahmt worden. In Panama

sind vier Dampfer der Hamburg—Amerika-Linie, die stch dort seit Kriegsausbruch befanden, von der Behörde beschlagnahmt worden. Ruhige Entschlossenheit in Deutschland. Verlin» S. Februar. (KB.) Die politischen Kreise sind sehr erstaunt darüber, daß Wilson von einer vermutlichen Aktion spricht, wahrend es sich doch für Deutschland und seine Bundes genossen um eine wohlüberlegteernste Aktion handelt. Im allgemeinen läßt sich betonen, daß das Vorgehen Amerikas kein< Ueberraschung ist. Deutschland

wird es ruhig abwarten, daß die U-Boote das Ihr igeleisten werden. ^ Berlin, 5. Februar. (KV.) Die hiesigen Blätter stimmen in Besprechung des Bruches zwischen Amerika und Deutschland darin über ein, daß der Bruch nich^t unerwartet kam. Der „Lokalanzeiger' schreibt: Wir sind gewappnet. Jeder neue Bundesgenosse, den unsere Feinde werben, hat neue Kräfte im deutschen Volke lebendig gemacht. — Die „Vossische Zeitung' und das „Berliner Tage blatt' meinen, daß Wilson nicht von einem Bruch des deutschen

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 07.01.1932
Physical description: 16
doch einem Provisorium zu- ftimmen, weil er meint, England und Amerika würden sich damit einverstanden erklären, um zu nächst von Frankreich wenigstens dieses zu er reichen. Die „nationale Oppofltion' ist dagegen der Meinung, die angelsächsischen Mächte wurden Deutschland in der Streichungsfrage weiter gehend unterstützen, sobald es selbst energisch darauf beharrt. Sie ist bereit, die Derantwort- kichkeit für eine solche RegierungsfÜhrung zu übernehmen. Betrachten wir daraufhin zunächst einmal die Zusammensetzung

de» gegenwärttgen politischen Schuldenmora- toriums gesunde» werden kann. Abgesehen da von, daß Amerika keineswegs bereit scheint, einer solchen einfachen Verlängerung zuzustimmen, würde sie die finanzpolitische Unsicherheit ver ewigen und keine von den günstigen Wirkungen haben, die man von einer Beseitigung des reparationspolitischen Störungsfaktors all gemein erwartet. Es ist nicht zu leugnen, daß oie Versteifung auf dem reparationspolitischen Gebiete weitgehend von der amerikanischen Weigerung verursacht

, daß man auf deutsche Reparationsleistungen nur Zug um Zug mit amerikanischen Zugeständnissen verzichten könne und daß die sogenannte „Retto-Ent- schädigung' ein unverjähroarer Anspruch Frank reichs für Kinder «nd Kindeskinder fei. Es hat auch keineswegs einen guten Eindruck hinter lassen, daß Laval bei seinem Besuch in Amerika nicht den Gedanken der Weltsolidarität und des Ausbaues des ersten Hooverfchrittes, sondern die Forderung nach Verstärkung der französischen bas Leihkapital. Privateigentum wird an erkannt

schaftet werden. Bei Verkauf hat der Staat das Vorkaufsrecht. Rur deutsche Staatsbürger dürfe« ei» äffest» liches Amt bekleiden. „Staatsbürger kann «nr sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann m»r sein, wer deutsche« Blute» ist, ohne Rücksichtnahme anf Konfession. K«a Jude kan» daher Volks- Vordergrund gerückt hat. Als die stärlste Trumpfkarte. die man der amerikanischen Dele gation zur Genfer Abrüstungskonferenz mit auf den Weg geben kann«, betrachtet man nach wie vor in Amerika das Druckmittel

der Schulde» Zahlungen, und der Kongreß scheint willen» zu sein, sich diese Kart« nicht einfach au» der Hand schlage« z» lasse«. Man macht eben keinen unterschied zwischen der „Heiligkeit' der Ver träge, die Frankreich für seine Revarations- forderunaen für sich in Anspruch nimmt und den jenigen, die Amerika mit seinen Schuldnern ab geschlossen kat, und so weit man bereit ist. Stun- dungsgesuchen stattzugeben, wird man wahr scheinlich einen Unterschied machen zwischen not leidenden und wohlhabenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1920
Physical description: 8
werde, da die Bewegung j bloß dem Solidaritätsgefühl entsprungen ist. « ; Amerika lilmidiert den Haß. iLodge fordert wohlwollende und freundschaftliche Be ziehungen zu Oesterreich und Deutschland. — Wilson dagegen. , Washington, 5. Mai. Heute vormittags brachte L o d g e im Senate die Resolution Knox in einer neuen /Form ein. Die Resolution bezieht sich jcht nicht nur auf ! Deutschland, sondern auch auf Oesterreich und erklärt jben Kriegszustand mit diesen beiden Ländern für auf- igehoben und fordert den Präsidenten

auf, die Initiative lzu ergreifen zum Abschluß von Verträgen mit Deutsch land und O e st e r r e i ch, die wohlwollenden und freundschaftlichen Beziehungen sowie den Han delsverkehr mit ihnen herzustellen und die eigentums rechtlichen Fragen zu regeln. Bis zur Ratifizierung solcher Vertrage werde das in Amerika befindliche deutsche oder österreichische Eigentum sowohl der bei den Staaten als auch der Staatsbürger zurückgshalten. An der Annahme dieser Resolution wird ebensowenig gezweifelt. wie daran, daß Wilson

sein Veto einlegen wird. Man sieht der Rede Knox' schon deshalb mit igroßem Interesse entgegen, weil er als wahrscheinlicher Präsidentschaftskandidat gilt. ! * Senator Lodge hat schon wiederholt Beweise eines positiven Friedenswillens abgelegt. Die Annahme sei ner Resolution würde für uns eine Perspektive auf den schnelleren Aufbau unserer Wirtschaft ermöglichen. In- jtereffant ist, daß man einen Einspruch Wilsons, des /.Friedensengels", befürchtet. Aber auch das amerika- Nische Volk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.11.1950
Physical description: 6
Ministerrot kündigt Kampf gegen Preissteigerungen an dert. Nach der britischen Zustimmung zur Bil dung deutscher Divisionen hat die Föderation Europas für Washington an Dringlichkeit ver loren. Nach dieser Entwicklung ist die Ableh nung des Plevenplanes zur Bildung einer europäischen Armee mit deutsch-gemischten Einheiten in Amerika und Westeuropa ver ständlich. Auf die größte Sympathie stieß dieser Plan noch in Bonn, obwohl Bundes kanzler Adenauer den USA zuliebe durch- blicken ließ

man den franzö sischen Gedankengängen in Deutschland heute viel mehr Verständnis entgegen als in Amerika und England. Frankreich will kollek tive Sicherheit und Deutschland dazu die unzerreißbare europäische Solidarität. Beide Grundsätze brauchen nur miteinander ver bunden und in der richtigen Reihenfolge ver wirklicht werden, dann wäre die europäische Lösung gegeben. Aus den Gedanken des französischen Ministerpräsidenten Rene Pleven und des deutschen Oppositionsführers Dr. Schumacher spricht — trotz

-transatlantischer Geborgenheit emporgewachsene Amerika und das in der weltweiten Commonwealth-Ver bundenheit verankerte Großbritannien kön nen die von hundert Schranken beengten Kontinentaleuropäer nicht verstehen. Viel leicht gerade deshalb, weil Amerika und Eng land das schon lange besitzen, was Europa ersehnt — nämlich Weite und Freiheit. Beide Seemächte glauben, man müsse den europäi schen Festland--degen nur genügend schärfen, um 'hm die nötige Schlagkraft zu verleihen. Napoleon hat es einmal ausgesprochen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.09.1948
Physical description: 6
(Reuter). Griechenland hat i Albanien durch die Balkankommiffion der UN den Abschluß eines Nichtangriffspaktes und eines Han- delsabkommens angeboten, falls Albanien die Hilfeleistung an die griechischen Rebellen einstellt. Amerika in Erwartung eines Orkans Newport, 31. August (Reuter). Letzten Meldungen zufolge ist das Zentrum des Orkans, der die amerikanische Küste bedroht, bereits bis auf weniger als 280 Kilometer gegen Kap Hat- teräs herangelangt und bewegt

alle kleinen Schiffe, die kein Funkgerät haben, mit Hilfe von Flug zeugen auffordern, sich in Sicherheit zu bringen. Österreich: Die neue Kleiderkarte Wien, 31. August (APA). Die neue Kleider- ! karte wird zu dem Zwecke ausgegeben, um für alle ! Fälle einer Verknappung einzelner Textilwaren i dadurch vorzubeugen, daß deren Abgabe gegen j Kartenabschnitte rechtzeitig angeordnet werden Frischer Wind aus Kanada. Die in Amerika herrschende Hitzewelle hat bis jetzt 173 Opfer ge fordert. Kühle Luftzufuhr

der Zukunft der Welt von außeror- ! deutlicher Wichtigkeit sein werden." Bernadotte appellierte dann an die Delegier- | ten, zusammenzuarbeiten und die Völker der Welt zur Einhaltung der angenommenen Resolutionen ! zu verhalten. Amerikas Äugend gegen den Waffendienst! St. Louis. 31. August (INS). Vor 40.000 „ Delegierten und Teilnehmern an den letzten bei- den Weltkriegen erklärte der.. Generalstabschef der amerikanischen Armee, Genera!" Bradley, daß Amerika keine andere Wahl habe, als mehr

der Altersstufen von 18 bis 26 Jahren wieder an, die bis 17. September dauern wird. » * Die Jugendorganisation „Doung progressives of America" kündigte eine ganz Amerika umfas sende'Aktion am 18. September an, darunter Massenversammlungen, Fackelzüge. Demonstra- tionen und ähnliches, um gegen die Einberufun gen der amerikanischen Jugend zum Militärdienst zu protestieren. Am Abend des 28. Februar war im Stellwerk auf dem Penzinger Bahnhof eine eiserne Kasse, die 76.000 Schilling enthielt, von unbekannten Tätern

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 04.07.1929
Physical description: 8
ist, gelang es durch flammende Beredsamkeit die patriotischen Gefühle der Kammer bis zum Siedepunkt zu erhitzen. Ministerpräsident Poin- care sah sich dem Ausbruch nationaler Hoch gefühle ohnmächtig gegenüber. Er mußte sich bereit erklären, sofort die aussichtslosen Ver handlungen mit Amerika zu beginnen. Der ein- S ige, der der Kammer entgegentrat, war der ozialistische Parteiführer Leon Blum. Er wies mrauf fiin, daß die Kammer mit offenen Augen einem Mißerfolg entgegenstürme und sich be stimmt eine neue

, dem er, ein dringlich die Wünsche der französischen Regierung vorgetragen hatte, habe ihm mit sichtlicher Be wegung erwidert: Ich bin ein alter und aufrichtiger Freund Frankreichs. Ich habe drei Jahre lang daran gearbeitet, um Amerika zum Eintritt in den Krieg an der Seite der Alliierten zu bestimmen, und ich habe selbst den Krieg als Freiwilliger mitgemacht. Die von der französischen Regierung aufgeworfene Frage eines Aufschubes der Han delsschuld ist von der zuständigen amerikanischen Stelle bereits früher

ist es aus geschlossen, einen wenn auch nur bedingten Auf schub zu gewähren. Ich habe volles Verständ nis für dre Verwirrung, in der sich die öffent liche Meinung Frankreichs befindet. Die öffent liche Meinung in Amerika hat aber die Ueber- zeugung, daß die Vereinigten Staaten Frankreich ausreichende Beweise ihres Wohlwollens und ihrer Freundschaft gegeben haben, nachdem Amerika im Abkommen von 1926 alle Verpflich tungen Frankreichs gestrichen und seine Forde rungen auf die privaten und Rachkrigesschulden beschränkt

hat. Der verunglückte Schritt in Washington bat das eine Gute mit sich gebracht, daß allmählich richtigere Vorstellungen vom eigentlichen Cha rakter der an Amerika geschuldeten Summen Platz greifen. Wie tief eingewurzelt die Legende war, daß die Vereinigten Staaten die Rück zahlung von Summen verlangen, die zur Füh rung des gemeinsamen Krieges vorgestreckt worben feien, zeigt die Tatsache, daß viele Blätter glaubten, in der Rote des Botschafters Elaudel sei ein Irrtum unterlaufen, da sie be sagte, daß Amerika

Gebiete und zum Ankauf von Rohstoffen in Amerika ausgenommen hat. Die Auftlärung über diese Verhältnisse, die teilweise dem Publi kum ganz neu sind, wird, wie man hofft, die Affäre der Ratifizierung erleichtern, da die politischen und demagogischen Leidenschaften nun weniger Angriffspunkte finden dürften. Die Ausschüsse für Aeußeres und für Finan zen der Kammer haben nun am Dienstag dieser Woche wieder über die Ratifizierung beraten und kamen zum Beschlich, der Kammer vorzu schlagen. die Ratifizieruna

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.08.1897
Physical description: 4
Nr. 173 .Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) .Montag, den 2. August 1397 Amerika md Europa. Gesten: trat der neue nordamerikanische Zolltarif in's Leben. Mac Kinley, der gegenwärtige Präsident der Vereinigten Staaten, ist bekanntlich der hauptsächlichste Vertreter der amerikanischen Hochschutzzölle und sein erstes als Staatsoberhaupt der Union war die Einbringung einer Tarifbill, welche den vor einigen Jahren eingeführten Wilson-Taris wieder auf die früheren höheren Ansätze des alten Mac

be friedigen. Nun ist aber Europa darauf eingerichtet, an Amerika einen Käufer der europäischen Fabrikate zu haben. Es ist klar, daß die neue Ordnung der Dinge, wenn sie au die Dauer in Geltung bleibt, den Ruin zahlreicher In dustrien Europas zur Folge haben muß, welchen woh ein schwerer Existenzkampf vorhergehen wird. Es ist da her sehr vernünftig, wenn dieser Gefahr gegenüber die wirthfchaftlicheZeindseligkeitder einzelnen Staaten Europas untereinander aufgegeben und ein gemeinsames Interesse des ganzen

Welttheils Amerika gegenüber in gemeinsamer Weise vertreten wird. In nächster Zeit soll denn auch eine internationale Konferenz handelspolitischer Vertreter der wichtigsten europäischen Handels- und Industriestaaten zur Berathung eines solchen gemeinsamen Vorgehens ab gehalten werden, und unsere Reichshauptstadt Wien bestimmt, den Ort dieser europäischen Konferenz zu bil den. Es liegt, wenn es bei dieser Wahl verbleibt, darin ein tiefer wirthschaftlicher Sinn. Denn Wien ist ganz besonders geeignet

, die europäischen Interessen gegen Amerika zusammenzufassen, denn es ist schon seiner geo graphischen Lage nach berufen, die industriellen Interessen Westeuropas, denen Amerika seinen Markt verschließen möchte, mit den Agrikultur-Interessen Osteuropas zu ver binden, welche von der Getreide- und ViehkonkurreNj Amerikas hart bedrängt sind. Was speziell Oesterreich als industrielles Produi tionsgebiet betrifft, so ist zwar unser Export nach Nord Amerika nicht so bedeutend^ wie etwa jener Englands Frankreichs

der höhen Zölle nicht mehr drüben in Amerika absetzen können was wird die Folge sein? Sie werden auf jede Weise bestrebt sein, für ihre Erzeugnisse auf anderen Märkten bnehmer zu finden. Sie werden unser Oesterreich-Un garn mit ihren Waaren überschwemmen und ebenso jene Länder, in denen wir bisher für unsere Waaren einen Markt gefunden hatten. ,S«r Schwächere-muß dann-die Kriegskosten im Streite zwischen den Stärkeren bezahlen. Das sind Kämpfe der Weltwirthschaft, die fürchterlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1932
Physical description: 8
der Ab geordneten. Da soll das Bild natürlich gut sein! Deshalb hat in Paris ein Photograph daraus verzichtet, mit schönen Bildern von Revuestars Reklame für sich zu machen; er an noncierte, daß er besonders ausdrucksvolle Bilder von Ab geordneten Herstellen könne. Am schlimmsten blüht der bürgerliche Wahlschwindcl in dem Land, wo die Wahl am stärksten Geschäftssache ist und der Kandidat Vertretung von Geschäftsinteresten be deutet. In den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Sache ist jedesmal ausgezeichnet

organisiert. Da die Geschäfts interessen der einzelnen Gruppen unmittelbar dahinter stecken, fehlt es nie an Geld. Es gibt einen richtigen Be rus zu diesem Zweck, den des „Boß", der jeweils einen gan zen Bezirk beherrscht und dafür sorgt, daß das gewählt wird, was er will — beziehungsweise wofür er bezahlt wird. Und wenn das Resultat dann im großen doch anders aus sieht, als die gerade Mächtigsten sich wünschten, Hilst man nach. Der berühmteste Skandal in Amerika war die Prä sidentenwahl von 1876

schon damals an die Mauern gemalt. In Amerika gehen die Wahlen ziemlich hemmungslos vor sich, freilich mit harmloseren Mitteln, als da sind Feuer- werkskörper und Papierschlangen. Wir haben alle schon in einer Wochenschau die Fahrt Lindberghs oder auch Schme- lings durch die Straßen Neuyorks gesehen: genau so wild sehen die tiefen Straßcnschluchten an: Wahltage aus. Da zu ein ohrenbetäubender Lärm von Drehorgeln, Knall fröschen, Klappern. . . Puritanisch mutet dagegen eine Wahl aus der anderen Seite

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.04.1917
Physical description: 8
mit den notwendigsten Lebensmit teln am Ende sind. Hungersnot und nicht der Hunne ist der Feind, den wir zu fürchten haben. MM Die Behandlung der österreichische»» und ungarischen Staatsangehörigen in Amerika. Am 28. ds. abends gelangte folgende amt- lche Mitteilung nach Wien: Der Staatssekretär Lansing hat namens der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Er klärung abgegeben, daß der Abbruch der diplo matischen Beziehungen zwischen Oest.-Ungarn und den Vereinigten Staaten in der Behand lung unserer

Statsangehörigen in Amerika keinerlei Veränderung zur Folge habe. Unsere Staatsangehörigen würden in der Union auch weiterhin alle Rechte und Freiheiten wie bis her genießen und, abgesehen von Fällen indi vidueller Gesetzesverletzungen, weder interniert noch konfiniert werden. — Bekanntlich werden auch die in Oesterreich-Ungarn verbleibenden Amerikaner dieselbe Behandlung erfahren und unbehelligt bleiben, soferne sich einzelne nicht persönlich einer Verfehlung schuldig machen. »Meraner Zeitung ' Nr. SS Amerika

als Weltbankier. Amerika ist an Stelle Frankreichs der Weltbankier geworden. Eine englische Zusammenstellung veranschlagt die in Amerika untergebrachten Kriegsanleihen auf 2600 Mil lionen Dollar (13 Milliarden Kronen), wovon 2375 Millionen noch umlausen. Davon ent fallen auf England 1113 Millionen, auf Frank reich 737, auf Kanada 335, auf Rußland 148 und auf das lateinische Amerika 100 Millionen. Es flössen zurück 1500 Millionen Dollar Eisenbahnwerte und 100 Millionen sonstige Wertpapiere. Hierzu kommt

eine Milliadre Goldeinsuhr bis Ende Februar. Das amerikanische Geld für die Entente. Das Reutersche Bureau meldet: Die Regie rung hat beschlossen, Frankreich und Italien binnen einer Woche 200 Mllionen Dollar zu leihen. Amerika schließt keinen Sonderfrieden mit Deutschland. „Morningpost' meldet aus Washington: Präsident Wilson gab Balsour die Versiche rung, daß die Vereinigten Staaten mit Deutschland keinen Sonderfrieden abschließen werden. W MMiS-llMN! WM. Ein Handschreiben des Kaisers an den uugar»>lyen

wohltätigen Veranstal tungen des heurigen Winter gewesen, jeden falls hat die Akademie einen vollen materiell» len und knüstlerischen Erfolg gehabt, der ver dienten Beifall fand. (AbreisemSglichkeit für Amerika« ner aus Oesterreich.) Die „Kvrrespo.nd«

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Brixener Chronik
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Page 1 of 4
Date: 07.02.1917
Physical description: 4
an die Schweiz, sich dem Borgehen Amerikas anzuschließen. Bern, 5. Februar. (Schweizer Depeschen- ßMtm.) Präsident Wilson richtete an die Schweizer Regierung eine Note, worin er sie Mlüdt, sich dem Vorgehen Amerikas gegenüber Deutschland anzuschließen. Der Bundesrat befaßte sich in einer desonderen -Sitzung mit dieser Note und stellte die Ant- «ortanWilson fest. Diese Antwort der Schweizer Regierung wird erst veröffentlicht »mden, wenn Wilson in ihrem Befitze ist. Die aus Amerika stammende Nachricht» «mach

, die Schweiz mit der Vertretung der deutschen Interessen in Amerika be kam MM bestätigt sich nicht. Dagegen de Mach Erhindigungen der Schweizer Depe- 5ur tM n iz gegebenenWseinen solchen Mf- kag ii b e r n e § nr e n w ü r d e. MMrikanische Vorbereitungen. Washington, 4. Februar. (Reuter.) Im Kongreß wurde ein Antrag zur Ausgabe einer Asleihe von SVV Millionen Dollar eingebracht, M Armee und Flotte in Bereitschaft zu stellen md jedem Auftreten von Elementen, die mit Deutschland sympathisieren, Widerstand

zu lei sten. Der Marinesekretär Daniel empfahl der Narinewerst und den Schiffsstationen, ent sprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, unr Amerika vor Verschwörungen zu schützen, die wegen des Abbruche^ der diplomatische?; Bezie hungen mit Deutschland entstehen könnten. — Die amerikanische Regierung erwägt, ob die amerikanischen Schiffe durch die Seesperre durch Kriegsschiffe geleitet werden sollen. Beschlagnahme der in Amerika befindlichen deutschen Schiffs. .Berlin, 5. Februar. (KB.) Nach einge

- uoffenen Nachrichten hat die Regierung der peinigten Staaten die deutschen Handels schiffe und die deutschen Hilfskreuzer beschlag- kchmt, die sich in amerikan. Häfen befanden» und deren Mannschaft interniert. Nach einer Reutermeldung ist der deutsche Awpfer ..Kronprinzessin Cäcilie' in Boston Aschlagnahmt worden. In Panama sind vier Ampfer der Hamburg—Amerika-Linie, die N dort seit Kriegsausbruch befanden» von der Akhörde beschlagnahmt worden. A«hige Entschlossenheit in Deutschland. ^'Berlin

zwischen Amerika und Deutschland darin über ein, daß der Bruch nicht unerwartet kam. Der.Lokalanzeiger' schreibt: Wir sind gewappnet. Jeder neue Bundesgenosse, den unsere Feinde werben, hat neue Kräfte im deutschen Volke lebendig gemacht. — Die „Vossische Zeitung' und das „Berliner Tage blatt' meinen, daß Wilson nicht von einem Bruch des deutschen Versprechens reden könne. Wir wissen nicht, ob Wilson den zweiten Schritt nach dem ersten tun werde. Immer hin müssen wir mit dem Krieg rechnen. Eine Aenderung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 21.03.1915
Physical description: 16
mit Generalfeldmarschall Hindenburg. Hindenburg erklärte darin: „Sagen Sie unseren Freunden in Amerika und auch denen, die uns nicht lieben, daß ich mit unerschütterlicher Zuversicht dem Siege und dem wohlverdienten Frieden entgegensehe. Wann dieser ein- treten wird, kann ich nicht sagen; ich bin kein Prophet. <Aroß ist die Arbeit, die uns nach bevorsteht, aber größer mein Vertrauen in meine Truppen.' Hindenburg sprach in warmen Worten von den ö st e rreichisch- ung arischen Truppen und lobte auch den Mut der Feinde

. Die Russen kämpfen gut, aber weder der physische Mut noch die 1?eberzahl noch beides zusammen gewinnen heute Kriege. Die rus sische „Dampfwalze' habe die Wege keineswegs gebessert mit ihrer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung. Ueber die Pläne des Großfürsten Nikolaus Nikolajewitsch, der die neue russische Kavallerieoffensive proklamiert hatte, sagte Hinden burg: „Sie wird sich — wenn sie überhaupt kommt — den Kopf ein rennen an der Mauer getreuen Fleisches und Blutes, durchsetzt mit ^tahl.' Von Amerika

sprechend, meinte er: „Amerika habe ich es viel leicht zu danken, daß meine Armeen heute in Rußland stehen, dem amerikanischen Eisenbahngenius, der es mir ermöglichte, immer wieder und wieder mit einer nur geringen Anzahl von Truppen Millionen von Russen, aufzuhalten und zurückzutreiben. Es ist die Lokomotive gegen die Dampfwalze. Schon deshalb hat sich Amerika als unser Freund erwiesen, wenn es auch nicht unserer Verbündeter ist. Wir erwarten mit wirklichem Interesse die Ankunft unserer ersten

amerikanischen Kanonen.' Verwundert fragte der Korrespondent, was der Generalfeldmarschall meine. Hindenburg antwortete: „Ich habe gelesen, daß schwere Kanonen aus Amerika nach Rußland untexwegs seien. Sie sind nur an Rußland adressiert, aber f ü runsbesti m m t!' Dann fügte er ernst hinzu: „Haben die klugen amerikanischen Ge schäftsleute sich schon ein Bild des deutschen Soldaten ausgemalt, der von einer amerikanischen Kugel ins Herz getroffen wird? Sollte solch ein Bild nicht auch dem Geschäftsmann

zu denken geben?' Später fragte Hindenburg den Korrespondenten: „Also Sie wollen zur Front? Wohin?' Die Antwort lautete: „Nach War- s ch a u.' Hindenburg entgegnete lachend: „I ch auch! Aber heute ist es ausgeschlossen. Doch es wird noch kommen!' Der Korrespondent entgegnete: „Darf ich mit?' Hindenburg sagte: „Gewiß. Dann sollen Sie selbst sehen, welche Barbaren die Deut schen sind.' Eine italienische Anleihe in Amerika? London, 19. März. „Daily Telegraph' meldet aus New-Aork: Die italienische Regierung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 27.10.1917
Physical description: 10
Hoffnung auf Amerika. Wie ein Gewährsmann der „Voss. Ztg.' aus Amsterdam meldet, wird die Entente an der Westfront das System der zeitweisen Offensiven fortsetzendarauf lassen alle Maß nahmen in England schließen. Eine Winterruhe ist auch auf den anderen Fronten ausge- Freitag, 26. Ottober 1917 schlössen, wenn Transport« möglich find, was die Hauptschwierigkeit geworden ist. Bei der Regierung in Frankreich ist die Hoffnung auf Amerika stark im Schwinden, weil Painlev« in London erklärte, daß der Krieg

mit ameri kanischer Hilfe noch 3—^ Jahre dauern müsse. Wie Italien drängt auch Frankreich auf grö ßere Lebensmittelzufuhr von Amerika, die in folge des ungenügenden Transportraume» un möglich ist. Ein Vertreter Italiens verhandelt jetzt persönlich in London, um die Forderungen durchzusetzen, so daß Amerika Beschlüsse fassen muß, die sich schwer ausführen lassen. MM Die Sozialisten Amerika» für de» Frieden. „Die „Vossische Zeitung' meldet aus Bern: Die Kämpfe innerhalb der sozialistischen Partei Amerikas

sind nun mit einem vollen Sieg der Pazifisten abgeschlossen. Die kriegsfreund lichen Elemente sind aus der Partei ausgeschie den, so daß das sozialistische Amerika jetzt als geschlossene Einheit gegen den Krieg auftritt. MM!« SkWlM Der bayerische Ministerpräsident Gras herMnz über die Friedensfrage. In der Kammer der Abgeordneten führte Ministerpräsident Graf He rtling aus: Wirklich nähergekommen sind wir dem Frie den, soweit wir sehen können, um keinen Schritt. England will vor allem den deutschen Handel vernichten

preisgegeben werden. Die Hoffnung unserer Feinde ist die Hilfe Amerikas. Käme der Sieg der Entente mit Hilfe Amerikas zustande, so wäre dies gleich bedeutend damit, daß Amerika von nun an an die Stelle Englands tritt. Amerika gegen Eu ropa, das ist der Charakter, den durch die Schuld der Entente der Krieg mehr und mehr anzunehmen droht. Wir haben allen Anlaß, dem schließlichen Ausgang des großen Ringens mit voller Zuversicht entgegenzusehen. Bezugnehmend auf den Ruf nach Neuorien tierung, sagte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 19.03.1902
Physical description: 14
und Interessantes enthält. In einer der letzten Nummern derselben ist voll Dr. R. Hähl ein Aufsatz über die ärztliche Ausbildung in Amerika enthalten, den ich im Auszuge mit theilen will, insbesondere die „Mercrner Zeitung' durch die lebendig geschriebenen, humorvollen „Chicagoer Briefe' ihre Leserwelt in aufmerk samer Weise von dem Thun und Treiben jenseits des Ozeans verständigt, was umsomehr Aner kennung verdient, als in der Presse mit Ausnahme der jüngsten Vorgänge dort (Besuch des Prinzen Heinrich

) sehr selten etwas über das Goldland ver öffentlicht wird. Die Ausführungen Dr. Hähls werden nicht nur die allgemeine Leserwelt, son dern auch die Aerzre in hohem Grade interessieren und irrige Vorurtheile, Ansichten und Meinungen zerstreuen. Es ist eine in Deutschland allgemein bekannte Thatsache^ daß Amerika auf dem Gebiete der In dustrie, der Elektrizität uud Agrikultur in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gemacht hat, die in mancher Hinsicht geradezu staunenerregend sind. Ganz besonders sind dagegen

bei uns die Ansichten in Bezug auf den Stand der Wissen- rchaft im freien Lande Amerika, und was vollends die ärztliche Ausbildung anlangt, so glaubt mau heute noch in vielen Kreisen, daß sie in Amerika ans der denkbar niedersteil Stufe stehe, und daß die Universitäten jenseits des Ozeans ihren Stu denten schon nach wenigen Monaten den Reise grad zur Ausübung der ärztlichen Praxis er theilen. Was aber nuu gar deir Doktortitel an betrifft, so herrscht in Deutschland darüber noch allgemein die Ansicht

, daß derselbe im Lande der Freiheit außerordentlich billig zu habeu sei. Vor wenigen Wochen erhielt Schreiber dieses aus der Schweiz eine Anfrage, in welcher der Fragesteller sich erkundigt, wohin eine Eingabe behufs Er langung des amerikanischen Doktortitels zn richten sei, und was es für einen Geldaufwand erfordere, um sich den Titel „Doktor der Homöopathie' zu erwerben. Es ist ja wahr, daß die ärztliche Ausbildung in Amerika noch vor wenigen Jahrzehnten ans einer ziemlich niederen Stufe stand

und daß mit dem Doktortitel großer Unfug getrieben wnrde. Ja, es gab noch vor etwa 30 Jahren ein Institut in Amerika, dessen Hauptgeschäft darin bestand, Jedem im In- und Ausland, der auch nur einiger maßen den Beweis einer anständigen Schul bildung und eine selbstverfaßte literarische Arbeit beibringen konnte nnd es gleichzeitig an dem nöthigen Kleingeld nicht fehlen ließ, ein Diplom als Doktor der Philosophie, Doktor der Zahn- heilknnde u. >. >v. zu übersenden. Diese Zustände gehören aber jeyt glücklicherweise

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.03.1872
Physical description: 8
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nro. 19. Etwas über die öffentl. Sicherheit in Nord Amerika. s. I outam Oit2, 16. Febr. LiebeS Volksblati! Du mußt mir verzeihen, daß ich seit einiger Zeit mit meinen Briefen nachlässiger geworden, woran aber nichts anderes als meine vielen Geschäfte Schuld find. Zn Zukunft soll eS wieder anders werden, wobei ich hoffe, daß in Zukunft auch weniger meiner Briefe an dich verloren gehen werden, als es bis jetzt der Fall war. Wie ich noch zu Hause

war, hatte ich (wahrscheinlich 'auch andere) einen heillosen Respekt vor der öffent lichen Sicherheit in Amerika, habe aber bis jetzt zur Genüge gefunden, daß Menschen und Eigenthum in Europa nicht so sicher sind, als sie eS hier in Amerika sind. Die Vorurtheile, die man auch in dieser Hinsicht über Amerika hat, haben wahrscheinlich ihren Grund in den vielen haarsträubenden Geschichten, die über die kalifornischen Gold gräber und über die skalpsuchenden Indianer im Umlaufe sind, wobei natürlich auch fleißig der wilden

bevölkert. Wenn man jedoch bedenken würde, daß die Gold minen von Kalifornien eben nur ein verschwindend kleiner Theil von Nordamerika sind, wobei natürlich daS Leben in den Goldminen auf daS ganze andere ungeheuer große Nordamerika keine Anwendung finden kann, so würde man auch Amerika in dieser Hinsicht ganz anders beurtheilen, als eS gewöhnlich zu geschehen pflegt. Za im Ge gentheile viele europäische Taugenichtse, die in dem Wahne nach Amerika reisen, daß man dort das Gold mit> Schaufeln einernten

könne, sind hier bald ganz arbeitsame Menschen, da man sie hier eben, wenn sie nicht arbeiten, verhungern läßt, indem man hier glaubt, daß sich Jeder sein Brod hübsch selbst backen könne. Was seryers die skalpsuchenden Indianer anbelangt, so ist hier gleich .den ausge rotteten wilden Thieren wenig mehr zu finden, um so mehr, da in ganz Nord-Amerika nur mehr 800,000 Indianer sind, und von diesen schon 450.000 kultivirt sind. Die Indianer find gute Leute, wenn man sie in Ruhe läßt, aber wehe

weil eS in diesen Städten unmöglich ist, auch nur die nothwendigste Kontrolle über Personen und Eigenthum aufrecht zu erhalten, indem die täglich landende Menge von Fremden selbst den feinsten Spürnasen entgehen muß. AuS diesem folgt, daß jeder Reiselustige oder Europamüde sich in den Seehäfen nur so lange aufhalten soll, als unbedingt nothwendig, wobei er in diesen Orten, mehr als sonst wo, auf daS „Trau, schau wem' achten soll. Ist aber Jemand den Seehäfen glücklich entron nen, so kann er sich in Amerika sicherer

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