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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 08.06.1933
Physical description: 10
war. . Amerikanische Nelàniè Amerika ist das Land der organisierten Re klame. Infolge der Ueberproduktion von Wa ren ist ein Konkurrenzkampf um den Konsu menten entbrannt, der ganz gewaltige Aus maße angenommen hat. Jeder sucht für seine Ware einen Käufer; und darum wird Re- klame gemacht. Aber auch deshalb, weil man dem Publikum irgend etwas suggerieren will, weil man es beeinflussen, unterstützen, aufklä ren will. Nur in diesem Sinne ist es erklär lich, daß in Amerika nicht bloss die Industrie

. Was überhaupt der größte Vorzug amerika nischer Reklame ist und worin die Amerikaner Meister sind, das ist die Idee, die Qualität, die Großzügigkeit. Die Reklametechniker und -In stitute werden in Amerika von Gelehrten, Kunstmalern, guten Schriftstellern, Wissen schaftlern und Sachverständigen in jeder Weise unterstützt, wobei fast unglaubliche Entschädi gungen geboten werden. Im Jahre 1927 hat die amerikanische Industrie beispielsweise allein für Inserate eine Million Dollar verausgabt., eine Zahl

, man will nicht in Vergessenheit geraten. Der wichtigste und umfangreichste Teil der Reklame besteht in Inseraten. Erst viel später kommen Lichtbild, Rundfunk. Plakat, Bro schüre, Flugzettel. Die catchlines, jene in gleichförmigen Zeilen gesetzten Inserate, manch mal mehrere hundert Zeiten lang, informieren fachlich, interessant und aufklärend über Kuali- tät und Eigenheit eines Fabrikates. Ein wich tiges Propagandamittel ist in Amerika der Rundfunk. Während in Europa der Rundfunk meist zu den Monopolen des Staates gehört

, die sich auch in Amerika sehr lähmend auswirkt, außeror dentlich gesunken. ' , In Amerika machen auch Aerztè Reklame, ebenso Rechtsanwälte. Ein bekanntes Plakat ist das eines Abführmittels: „Ich mache dich ge sund während du schläfst!' Berühmt ist auch die Kollektivreklame großer Verbände, Interessen gruppen und Vereinigungen, z. B.: ,Laß Blu men sprechen!' „Warum trägst du keine Hand schuhe?' „Iß viel Obst, es ist sehr gesund!'' Die Amerikaner haben es verstanden, aus der Reklame eine amüsante und unterhaltende

vor Augen führt. Die ausgezeichneten Ideen, die .die Werbekünstler hervorbringen, dienen nicht nur der Werbung der Industrie sondern ebenso der, Reklame und unterrichtenden Pro paganda der Behörden und öffentlichen Korpo rationen. Bei irgendwie epidemisch auftreten den Krankheiten taucht bald eine ganze Flut von aufklärenden Broschüren. Flügzetteln, Plakaten und Lichtbildern auf, die nichts ande res sind, als Reklame. Amerika, das Land der besten und teuersten Reklame, der kunstvollen bildmäßigen

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 19.11.1925
Physical description: 16
< Italienisch - amerikanisches Schulden - Wommen. Italien zahlt in 62 jährlich steigenden Raken an Amerika 2407 Millionen Dollar. — Die ersten fünf Jahre be trägt die jährliche Zahlung nur Am 12. November ist nach elftägigen Ver handlungen das Abkommen zwischen Ameri ka und Italien hinsichtlich der Schulden- rsgelung zustandogekommen. Um es gleich zu sagen: das Abkommen rechtfertigt durch aus die optimistischen Erwartungen, welche Italien in die verständige Großzügigkeit der Amerikaner gesetzt

hat. Die Amerikaner be wiesen ein Entgegenkommen, wie es noch keiner der vielen Schuldnerstaaten erfahren hat. Auf die Bedeutung, welche eine günstige Schuldenregelung für die Finanzwirtschast Italiens und für die Haltung der Lire hat, haben wir in vielen Artikeln in unserer Zei tung hingewiesen, sodaß wir uns ein weite res Eingehen aus dieselbe wohl ersparen dürfen. Nachstehend wollen wir die Grund züge der Regelung der italienischen Schulden an Amerika bekanntgeben, soweit dieselben aus den bisherigm

Veröffentlichungen er sichtlich find. Ikalien schuldete an Amerika 2138 Millionen Dollar (— 53 Milliarden PoyierUre) Die Schuld, welch»' Italien gegenüber Amerika hatte, betrug im November 1925 1,838 Millionen Dollar ohne E i n r e ch- n u ng i> er Zi ns en. Die Zinsen möchten bis zu diesem Zeitpunkte 500 Mllionen Dollar aus. Insgesamt betrug also die Schuld Italiens beim Verhandlungsbeginn 2138 Millionen Dollar — 53.5 Milliarden Papierlire (rund). Dieser Schuldenstand bildete den Aus gangspunkt

mutz in 62 Iahresraken 2407 Millionen Dollar zahlen Die Gvundzüge des Abkommens find fol gende: 1. Amerika läßt Italien von den 500 Mil lionen Dollar ausgelaufener Zinsen 100 Mill. nach; es verbleibt demnach eine Gesamtschuld Italiens von 2038 Millionen Dollar; 2. Diese Schuld muß Italien in 62 Jahres raten, welche niedrig beginnen und dann ansteigen. zahlen: 2. In den ersten fünf Jahren zahlt Italien eine jährliche Rate von 5 Millionen Dollar ohne Verzinsung: ^ 4. Der Zins, welchen Italien

Verhandlungen mit Amerika an knü pfen solle; jetzt sei die Lage für Frankreich günstiger. Daß sich die Belgier ihres Abkommens mit Amerika nach der Begünstigung Italiens nicht mehr recht freuen können, ist wohl be greiflich; wie schon oben gesagt, muß Belgien 45 Prozent seiner Schulden zahlen, während Italien mit einer 20prozentigen Zahlung da- oonkommt. Die belgischen Bemerkungen zum ital.-amerik. Abkommen kann man sich daher leicht selber ausmalen. And was macht die Lire? In unseren Artikeln

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.03.1935
Physical description: 8
. Als die Prohibition auf gehoben wurde, haben wir uns alle, den rosigsten Hoffnungen, hingegeben. Wir glaubten, daß die Amerikaner uns zuliebe sich auf den Weineinkauf stürzen würden. Man muß jedoch überlegen, daß Weines entwöhnt hat und es wohl noch einige dieses Volk in 18 Jahren der Prohibition sich sdes Zeit dauern wird, bis es anders geworden ist. Vor der PrvhibitoN war der. jährliche Konsum in Amerika etwa 2 Liter pro Kops', man nahm an. daß mit dem Noosevelt-Gesetz der. Konsum auf 2 bis 3 Millionen steigen

hl erreichten. Auch.hier haben wir eine. Lektion erhalten: Es handelt sich nur -um feine Ware, um Weine in Fiaschi und Weine in Flaschen, wahrend die Nach frage nach Faßweinen fast null ist. Und da kein Zweifel besteht, daß in Amerika noch viel zu tun ist, , so müssen wir diesen Tendenzen folgen; wir brauchen stabile Weine, damit der Klient weiß, daß er, wenn er diese und diese Marke kauft, er auch einen bestimmten Wein trinken wird können. Für die große Mosse der Bevölkerung sind nicht nur gute Weine

zu liefern, sondern auch Weine zu erschwinglichen Preisen, denn wir wissen, daß auch Amerika eine schwere Wirtschaftskrise durchmacht. Unser großer Konkurrent auf diesem Gebiete ist Kalifornien mit seiner ausgedehnten Weinproduk tion, die bedeutungsoollerweise ausschließlich von Italienern geschaffen worden ist. Wir müssen also nach Amerika Weine schicken, die ins Volk dringen können. Könnten wir nicht auch getrocknete, kon zentrierte und sterilisierte Trauben unserer typi schen Tischweine nach Amerika

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 20.04.1919
Physical description: 16
An schleunigst neue Verkehrsmoglichkeiten 's- Men und das Eisenbahnmaterial in Stand ge i werden. Deutsche Ingenieure und deutsche emotiven seien erwünscht. Vis Frage des Völkerbundes und Amerika. Wilson ist es gelungen in den Völkerbunds Mg die Monroedoktrin aufzunehmen, die je- Anmischung einer fremden Macht in amerika che Angelegenheiten verbietet. Während der lterbund bei strittigen Fragen zwischen ein - Ken Völkern und Nationen intervenieren kai.' ü» die Ausgabe hat, die Streitigkeiten auf fried- hem

Wege zu lösen, darf er sich in amerikani - e Angelegenheiten nicht einmischen. Der Völ chmid verpflichtet aber auch die einzelnen der ireinigung angehörenden Staaten für die Rech tines dem Bund angehörenden Staates mili - lisch einzugreifen, falls es nicht möglich ist, die- lbm auf friedlichen! Wege sicherzustellen. Nach r Monroedaktrin ist Amerika zur Erfüllung !>er Kontraktforderung nicht verpflichtet. Die vnahmestellung Amerikas im Völkerbund hat iter den europäischen Völkern viel böses Blut

nacht. Ein zweites, was man Wilson in En. »tetreisen verübelt, ist seine Haltung gegen- «r den Forderungen der Japaner in der Böl üundssrage. Die Japaner wollten, daß in den »trag ein Passus aufgenommen wird, der die Berechtigung aller Rassen festlegt. Dage - n haben sich nun die Amerikaner und Englän- r gewehrt und diesen Antrag abgelehnt, wäh lid die übrigen Mitglieder der Konferenz, b? - iders die Vertreter der kleinen Nationen f7l?- t Forderung Japans eintraten. Die Amerika^ rund Engländer

fürchten sich nämlich vor der Iben Rasse und wollen die Einwanderung von jimsen und Japanern nach Amerika und d?n Wen Kolonien, die im Verlauf der Zeit zu «r gefährlichen Bewegung sich ausbilden kimn- ßr olle Fälle verhindern. Darum dieses Strän ii gegen die Gleichberechtigung der Rasssi. illte nämlich diese Forderung angenommen rden. kann Amerika und England europäischen Nern die Einwanderung nicht gestatten ohne ins den Japanesen und Chinesen zu erlauben Kurze Meldungen. > Die T la n s p o rte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.11.1938
Physical description: 6
, Grausamkeit oder Ge fügigkeit gegenüber dem Zionismus sind die Ursache dafür, daß verantwortliche amerikanische Persönlichkeiten sich unter das Joch jüdischer Propaganda beugen und Reden wie in der letzten Zeit halten. Ist das wirklich das Amerika, von dem aus im Weltkriege das Recht der Natio nen auf Selbstbestimmung propagiert wurde? Dann wären keine Juden in Pa lästina! Aber es ist das Amerika von heute, das jeden Freiheitsdrang unter drück,' sonst hätten die Juden niemals Rechte auf unser Land geltend

gemacht.' „Wir wissen aber, wie wir diesen For derungen zu begegnen haben. Weder der Zionismus noch England können auch nur einen Fußbreit von Palästina neh men, so lange ein Araber noch lebt. Wir sind noch mächtig -und bereit, für unsere Unabhängigkeit zu kämpfen. Wenn Sie großzügig sind, wie behauptet wird, wenn Sie den Juden zu helfen wünschen, dann öffnen Sie doch die Tore Amerikas für diejenigen, die Sie bemitleiden. Pa lästina ist zu klein, um das Judenpro blem zu lösen. Amerika aber ist groß

. Die Amerikaner sind in ihrem Privat leben recht seltsame Menschen. Immer neue Gesetze der Etikette werden entdeckt. So -kommt es auch, daß in Buch von Emily Post über die Gesetze der amerika nischen Etikette in wenigen Wochen eine Millionenauslage erreichte. -Erwähnen wir einige von-diesen 'Gesetzen: „Keine Dame darf auf der Straße rauchen —^ kein Mann daiff rauchen, wenn er mit einer Dame spricht oder spazieren geht.' — „Ein Mädchen von mehr als 18 Iah-! ren darf ohne einen „Anstandswauwau' mit einem Mann

Mcknair aus Reserve im Staate Loui siana sragen, ab sie ?nich Heiraten möchte. Ich habe nicht den Mut, ihr'das persön lich zu sagen, wenn ich mit ihr zusammen bin.' Natürlich gab es hinterher à Hei dendonnerwetter, denn auch .in Amerika ist die Verbreitung persönlicher Mittei lung mittels Rundfunk verboten- aber John Barry machte sich nichts aus dem Donnerwetter. Die Hauptsache für ihn war, daß das gefürchtete Wort, das <r in seiner Schüchternheit niemals über die Lippen gebracht hätte, «endlich

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 03.04.1879
Physical description: 8
von Amerika, Kanada, Neu- Fundland und endlich Egypten: a) für frankirte Briefe nach diesen Ländern 10 kr. für je 15 Gramm; b) für unfrankirte Briefe aus denselben 20 kr. für je 15 Gramm; o) für Postkarten 5 kr. pro Stück; ü) für Drucksachen: bis 50 Gramm 3 kr. 5 100 y 65 »150 „ 9 „ 200 . 12 „ 250 „ 15 „ u. s. f. bis zum Marimal gewichte von 2000 Gramm für je 50 Gramm 3 kr. mehr, e) für Waarenproben: bis 50 Gramm 5 kr. „ 100 „ K „ 150 „ 9 „ 200 ., 12 250 , 15 „ k) für Geschäftspapiere: bis 50 Gramm

in Anwendung. 2. Für Korrespondenzen nach und auS den folgenden überseeische» Ländern und Kolonien: Britisch Indien den nachstehenden englischen Kolonien: Mauritius (Jle de France) und Zugehör (Rodriquez, Admiralitäts- oder Admiranten-Jnseln), den Schellen-Inseln, Britisch Sene- gambien, der Golvküste mit Accra, Lagos, Sierra Leone in Afrika, den Bermudas-Inseln, Guyana (Britisch), Ja« maica, Trinidad, den FalklandS-Jnseln und Britisch Hon duras in Amerika, Malacca, Penang, Singapore, Labuan und Ceylon

in Asien, der britischen Kolonie in Hong kong und den von dieser Kolonie abhängigen englischen Kolonien in Kiung-Khow, Kanton, Swatow, Amoy, Fov-Khow, Ningpo, Shanghai, Hankow in China und in Haifong und Hanoi in Tonking, den indischen Post anstalten in Aden, Bagdad, Beludschistan (Guadur), Vussora, Mascat, Mandalay, als von der PostVerwaltung von Britjsch Indien abhängig, Grönland und den däni schen Kolonien St. ThomaS, St. Jean und St. kroir in Amerika, den folgenden französischen Kolonien: Fran

zösisch Senegambien, Gabun (Oberguinea), Jle de Bourbon (de la Rsunion), Mayotta und Zugehör (Nossi-B6), St. Marie de Madagascar in Afrika, Martinique, Guadeloupe, Guyana (französisch), Miquelon, St. Pierre in Amerika, Khandernagor, Karikal, Mahs, Pondichery, Uanaon, Saigon, Bien-Hoa, Mycho, Jle de Poulo, Kondor in Asien, Neu-Kaledoinen, Fichten-Inseln, Loyalty-Jnseln, MarquesaS-Jnseln, Niedere-Jnseln (Jles basseS) und Ge- fellschaftSinfeln (Taili) in Australien, der französischen Postanstalt

in Shanghai, kampodscha und Tonking als in postalischer Beziehung der französischen Kolonie- in kochinchina gleichgestellt, den niederländischen Kolonien und zwar Niederländisch Guyana, kuraxao sammt Zu gehör (kuraxao, Bonaire, Ainba), den niederländischen Theilen von St. Martin, St. EustatiuS und Saba in Amerika, Java, Madura, Sumatra, CelebeS, Borneo (mit Ausnahme des nordwestlichen Theiles), Billiton, dem Banka-Archipel, dem Riouw-Archipel, den Sunda-Jnseln (Bali, Lombok, Sumbawa, FloreS

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 25.05.1917
Physical description: 12
Kabeltelegramm, wonach Generalissimus Petain schnellstens ei» amerika nisches BolonteerkorpS uud OWere für 100 Divisionen (!) und einen amerikanische» Gene ral zum Zweck der Besprechuugeu künftiger Operationen erbittet. f Zwildienstpfiicht in Frankreich. Der französische Senat, der seine Arbeiten wieder aufgenommen hat, erörterte den Borschlag BerengerS, der die Zivildienstpflicht einführt. Berenger sagte, man brauche noch 900.000 Soldaten und Arbeiter. f TranKpsrt deutscher Kriegsgefangener «ach Amerika

. DaS Blatt „New Jork Suu' macht deu Borschlag, es solle» die amerikaui- schen, ftanzöfischen uud englischen Schiffe »icht mehr uubesrachtet vou Europa zurückkehren, sondern deutsche KriegSgefaugeue uach Amerika transportieren. Diese Kriegsgefangenen sollen dort zur Verrichtung landwirtschaftlicher Arbeit Verwendung finden. Amerika soll für ihren Unterhalt uud Eruähruug sorgen, wodurch Frankreich und England entlastet würden. f Kriegserklärung. DaS chinesische Kabinett hat einstimmig eines Beschluß

zu Gunsten der sosortige» Kriegserklärung au Deutschland gefaßt. f 100 Millionen Dollar. Die Bereinig ten Staaten haben Rußland die erste Anleihe von 100 Millionen Dollar gewährt. f Die Amerikaner. Nach dem »eueu Armeegefetze kommeu zehu Millionen Amerika ner unter die Bestimmungen der Dienstpflicht. f Die amerikanische Ernte. Nach einer amtlichen Schätzung ist die amerikanische Weizen- ernte mit 366 Millionen BnshelS die kleinste seit dem Jahre 1904. f Gefallen. Der älteste Sohn des Bize- königS

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.07.1921
Physical description: 8
auf nur 11.463, da die Verschiffungen nach den Vereinigter: Staaten von Nord amerika auf 2938 (gegen 65.661 iM ganzen Vorjah're!) zu rückgingen. Bezeichnend ist, daß die Ablieferungen nach Amerika nur etwas höher waren als hie Verladungen nach Deutschland (2769). Um so härter müß der bekannte Boykott beS mglischen RohgumMiS durch die deutsche Kantschukin- dustrie den englischen Markt treffen. Nach der Statistik der „Rubber Association of America' betrug die Rohgummiein- fichr der Vereinigten Staaten

und der Ziveimillionenmitgist ist offen bar fiir den Export nach der Türkei bestimmt. Die Mitgift scheint daher schon auf den Balutaverlüst berechnet zu sein. Immerhin ein hübsches Süntmchen. Und' dazu ausgerechnet blondes Haar und schwarze Augen. Tie Kunst Des' StradivariuZ. Fred A. Horn, ein Bankier 'in der Nähe Sprinafields (Amerika), will die seit 300 Jahren verlorene Kunst, .Geigen durch euren gewissen Lack einen herrlichen Ton zu'verleihen, wie es die beidm.Stradrvarius zur höchsten Meisterschaft konnten, wieder entdeckt

haben. Tie von Hör:: nach dem neuen Verfahren angefertigtm Geigen sind in Amerika bereits sehr gesucht und bringen hohe Preise. Herr Hori: hat sich in der Nähd' seiner Wohnung eine kleine Fabrik eingerichtet und arbeitet nur zu seinem Vergnügen. Tie Kunst der Meister von Cremona ist librig'ens in 'der letzten Zeit vo» mindestens einem' Halbdutzend Per sonen „wiederentdeckt' worden, der erfolgreichste übrigens scheint ein deutscher Geigenbauer zi: sein/ dessen Instrumente von Künstlern von Wellr'uf

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.01.1941
Physical description: 4
, um verdächtigen Elementen, die im Auftrage àglands nach Mekka kommen, sofort das Handwerk legen zu können. Zslauà Umschlagplatz? Neuer Plan zur Belieferung Englands durch Amerika Washington, 7. — In den diplo matischen Kreisen vernimmt man, daß die Regierung der Vereinigten Staaten sich mit einem Projekt beschäftigt, nach wel chem Island, die bekannte größere Insel am nördlichen Polarkreis in einen Um- schlagplatz für die amerikanischen Liefe rungen an England verwandelt werden würde. Den amerikanischen

für die Demokratie den Krieg von der westlichen Halbinsel fernzuhalten. Nachdem er bemerkt hatte, er sei mit den bisher erreichten Fortschritten in der Produktion nicht zufrieden und man müs se In dieser Hinsicht schnellere und bessere Ergebnisse erzielen, kündigte Roosevelt an, er werde vom Kongreß neue Kredite sowie die Ermächtigung verlangen, das fortzusetzen, was Amerika begonnen hat. Außerdem verlangte er vom Kongreß auch die nötigen Mittel zur Herstellung von Munition und andern Kriegstiefe rungen

, welche den Nationen zu überge ben sind, die letzt für die Verteidigung der Demokratie kämpfen. Zur Behandlung der Frage der Be Zahlung der Materialien übergehend, welche Amerika den erwähnten Ländern zu geben beabsichtigt, erklärte Roosevelt, er werde nicht empfehlen, ihnen Dollap Anleihen xu bewilligen. Die Rückza' ' an Amerika werde in einer annehm Zeitsvanne nach dem Ende der Feindse ligkeiten durch ähnliche Produkte erfol gen, wie die bezogenen sowie durch ande re Produkte, welche die unterstützten Länder

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 04.08.1921
Physical description: 4
gc-^ crn ö im Mießtale, welche greßwnteils klein- Bchtzer sind, Ä t ^ I die aus den Einkauf von Lebensmitteln augen esm sind DLL SLparutsrteoe Deutschland—Amerika.1 und sich wegen der hohen Steuern, welche ihnen die bevorstehend. ! Steuerbehörde vorschreibt, bitter beklagen. Es ist zu Washington. 3 . August. (Eigenb.) Die Ve.ei-' Achten, daß die bessere materiAe Lage des slowenischen nigten Staaten sollen mit den Haupturteressenten des Ver- ^ers in Oesterreich einen schlechten Einfluß aus die saiNer

Friedens verhandelt haben, um zu hören, ob diese gegen einen Separatfrieden mit Deutschland Eimoep-un- gen erheben. Die Verbündeten hätten darauf zustimmend geantwortet, weshalb der Abschluß des Friedensvertrages! Zwischen Deutschlmid und Amerika demnächst bevorstehe.! Die serbische Kommunistenjagd. | Belgrad, 3. !Aug. (Eigenb.) Die Verfölgung'der! Kommunisten ist iwch nicht abgeschlossen. Die Regierung -will auf Grund des beschlossenen Gesetzes zum Schutze -des Staates die verhafteten Kommunisten

' plätscherte in lLaruso sin, Gold ünd Ruhm. He er' bÄcde reichlich tu Amerika und Europa 'erwarb. Die Aufteilung ddr deutschen Zahlungen. Paris, 3. August. (Eigenb.) Am 9. ds. tteffSn die Fr- nanznrp'ist-'r der V erl.ündelrn' brer ein. um über die Am- teilung der deiutfchen Entschädigungssumme zu beraten. Ein Handelsvertrag zwischen Deutsch land und Fr an kr eich? — Brüssel, 4. AuS: Im belgischen Kabine^tSrat sind gestern die.Besprechungen zwi schen Rathenau und Loucheur zur Sprache gekommen

/'Sein ^ DÄrera^nk^^.wEswuem^e?^lter° -Leöenswvrl ist -das bekannte Buch über die FreLmurerei ö°hen dwettün und^mdE^^Kneg^teuernl ver^taller Ee-r-ich- » sammeln lGaruso gestoriben. Eicrico Earusü^ dÄr weltbc- *■ Gens, 3. August.' (Eigenb.) GSstern wurde hier die rühmte Tenor, ist vorgsstern'in Neapel gestorben. Caruso- Konferenz-dör internationalen Kommission'für Au^wan- war erst am Ä. Juni aus Amerika-zurückgekehrt And hatte derun g-beimMrb«ltscrmt des Völkerbundes eröffnet. , sich in -Sorrent

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.12.1919
Physical description: 8
. Es ist somit erklärlich, daß die An reger und Verfechter der ehemaligen Entente- Idee, Clemenceau und Lloyd Georges, schon aus Furcht vor ihrem eigenen schlechten Ge wissen sich um neue Gesellschafter umsehen. Sie fürchten eben, wie Kinder, die kein reines Gewissen haben, das Alleinsein. Entente hieß einmal das Bündnis zwischen England, Amerika und Frankreich. Nun hat aber Amerika plötzlich jedes Interesse für Europa verloren, weil es nämlich zu der An ficht gekommen ist, daß seine Zukunft

!, wie ein Deutscher, und zwar Wilhelm o. Polenz, längst nachgewiesen hat, einzig im Westen liegt. Wir wollen nicht annehmen, daß diese Einsicht in Amerika bisher gefehlt hätte. Im Gegenteil, sie war sicherlich vorhanden, nur wollte man die Gelegenheit nützen und aus dem Kriege in Europa reichlich Kapital schlagen. Das ist ge lungen: den amerikanischen Kapitalisten sind nicht nur zahlreiche Unternehmungen in den Gebieten der ehemaligen Mittelmächte ver pfändet, sondern auch die übrigen Mitglieder der Entente

sind in starke Abhängigkeit und in Schulden gegenüber Amerika geraten. Und jetzt besinnt sich das Land seiner westlichen Auf gabe, hat kein Geld mehr für den Wiederaufbau von Europa, dafür aber umsomehr für seine Rüstungen gegen Mexiko und Japan. Es ist demnach auch kein Zufall, daß in der Zeit, in der Amerika seine Friedensdelegieröen aus Paris abberief, Clemenceau seine Reise nach London antrat — gab es doch allzu Wich tiges zu besprechen. Vor allem aber die noch übrigen verwickelten Probleme

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 08.11.1919
Physical description: 4
Heran? äche den aus nationalem Boden stehenden Mittelstand einschließlich des Teiles der Ar beiterschaft vereinigen, der sich vomk inter nationalen Sozialismus losgesagt Hat. Bethmann Hollweg vor dem Unter«, suchungsausschutz. Aus Berli n. 5. d. M., wird gemeldet: In Erörterung der Frage, warum Graf Be rnstorff nach- seiner Rückkehr von Amerika vom Kaiser nicht sofort empfan gen wurde, erklärte Bethmann. daß der Kaiser durch ihn völlig unterrichtet gewesen sei; infolgedessen sei auch der sofortige

. Das Ausscheiden meinerseits würde an der Sache nichts geändert haben. Vorsitzender Mermuth: „Die Ansicht Eu rer Exzellenz über die Antwort der Entente auf unser Friedensangebot wurde nicht durchwegs geteilt. Zum Beispiel sind Kai ser Karl und Czern i n auf dem Stand punkte gestanden, daß die Antwort der En tente zwar in einem impertinenten Tone ge halten sei, daß sie aber eine Fortsetzung der Verhandlungen nicht ausschloß. In Amerika war man der Ansicht, daß es sich um einen Bluff handelte. Ihre persönliche

Auffassung aber war. daß es um diese Zeit nicht möglich gewesen sei. sich mit den En tente mächten an einen Tisch zu setzen.' Bethmann Hollweg erklärte hierauf, er sei der Ansicht gewesen, daß ein anderer Ausweg nicht möglich gewesen sei. Daran ändert nichts, daß Kaiser Karl und Graf Egern in die Kollektivnote vom 3V. De zember anders aufgefaßt hätten, als er. Bethmann Hollweg erklärte, jeder Politiker mußte wissen, daß Amerika früher oder später in den Krieg eingreifen würde. Nach Ansicht

, die Alliierten feien England eine Milliarde und 7lZV.Wl) Pfund schuldig. Die Schuld Frankreichs und Italiens übersteige den Betrag, den England wieder an Amerika zu zahlen habe. Die Dominions seien 2W Millionen Pfund schuldig, Indien 221 Millionen. Auch die russische Schuld halte er nicht für ver loren. Zu einer Vermögensab gabe könne er sich nicht entschlie ßen, und nur sehr ernste Notwendigkeiten würden ihn jetzt nach beendetem Kriege in seiner Ueberzeugung schwankend machen, daß diese Maßregel

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1921
Physical description: 4
. Man hoffe zwar, die Angelegen heit günstig zu erledigen, könne jedoch die Enttäuschung der Ungarn über die unfreundliche Haltung Oesterreichs nicht verbergen.^Nach Erledigung des Gesetzes über die Steuer auf Immobilien wurde die Nationalversammlung vertagt. Der deutsch-amerikanische Friedensvertrag heute unterzeichnet. ! , Berlin, 25. Aug. (Eigenb.) Die deutsch-amerikani schen Friedensverhandlungen, die für Deutschland Dr. Ro sen si'-r Amerika Rl soll führt, haben ihren Abschluß ge- -funden. Heute

die Hilfsaktion für das hungernde Sowjetrußland Unterzeich neten) ' sind mit der Organisierung -der- örtlichen:'Komitees fertig. 'Für Ende dieser Woche werden die-zwei ersten Transporte erwartet, die vorschußweise aus? europäischen Warenbeständen Amerikas'zugeteilt^wurden.^ 'Helsingfors, 24. August..— (Eigenb.) - Hiesige Blätter melden, daß ein nicht veröffentlichter Punkt des Vertrages zwischen Amerika und Rußland Niegen -der Hilfs aktton dahin lautet, daß Rußland darauf verzichtet, die bolschewistische

Propaganda jetzt und- später nach Amerika zu tragen. Dadurch habe sich Amerika zugleich eine prak tische Rückendeckung geschaffen. Raum ist in der'kleinsten Hü 1 te. Im Ker ker von Valaresti (Rumänien) kam es zwischen Rechts- nnd Linkssozialisten, die in dem Gefängnis gemeinsam gefangen gehalten werden, zu schweren Kämpfen. Bedenkliche Erscheinungen in In dien. Nach einer Meldung aus Bombay find die Arbeiter der Eisen bahnwerkstätten ausständig. Sie zerstören die Bureaus und zünden die Werkstätten

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 12.06.1918
Physical description: 16
Mittwoch, den 12. Juni 1918. „Tiroler Vo ! kSbo t s/ Nr. 24. Seite T. Zweck der deutsche Gegenangriff hier verfolgt. Mit obgenannten Gefangenen haben nun die Deutschen feit 21. März 195.000 Mann gefan gen und über 2000 Geschütze erbeutet. Rech net man die blutigen Verluste dazu, so sind die gegnerischen Verluste mit einer halben Mil lion Mann nicht zu hoch angeschlagen. Dazu kommt noch die anderweitige Kriegsbeute. Es ist ersichtlich, daß Amerika mit Aufgebot all .seiner Betriebsamkeit

nicht imstande ist, in so kurzer Zeit den notwendigen Ersatz» zu bieten. Neuestens haben sich die Deutschen entschlos sen, den Amerikanern die Verschiffung von -Truppen und Material in ganz anderer Weife zu erschweren. U-Boote sind an der amerikanischen Küste aufgetaucht, um die dortigen Schiffe gleich bei der Ausfahrt aus den Häfen hopp zu neh men. Gleich in den ersten Tagen wurden 30 gegnerische Fahrzeuge versenkt, darunter ein paar große mit 8000 bis 9000 Tonnen. In Umerika ist darob die Wut groß. Amerika

nische Zeitungen schreiben, daß das Ersckeinen feindlicher U-Boote keinen anderen Erfolg haben werde, als daß das Kriegsfeuer in Amerika himmelhoch aufflammen werde. Die Geschichte könnte auch umgekehrt sein. Den Franzosen ist übrigens mit amerikanischer Be geisterung nicht geholfen, sie brauchen Hilfs truppen. Kriegsmaterial - und Lebensmittel und dazu braucht es Schiffe. Es ist eine nach gewiesene Tatsache, daß Amerika heute nicht so viel Schiffsraum zur Verfügung hat, daß es feine Truppen

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Brixener Chronik
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Date: 16.07.1907
Physical description: 8
, in der die Leitsätze für den Ab schluß eines russisch-japanischen Abkommens auf. gestellt wurden. Es heißt, daß Japans Einfluß, sphäre in der Mandschurei bedeutend erweitert und Rußlands Uebergewicht in der äußeren Mongolei anerkannt werden soll. Amerika. vas verMnis tischen Zapan uva Amerika macht in den letzten Tagen die merkwürdigsten Schwankungen durch. Bald lauten die Nackrichten himmelhoch jauchzend, bald zu Tode vetrübt. Der Kommandant der amerikanischen Flotte, die für den Stillen Ozean bestimmt ist, läßt

sich in Gesellschaft eines japanischen Admirals kamerad schaftlich photographieren; die offiziellen Kreise in Washington und Tokio überströmen von Friedensversicherungen, allein während dieser symbolischen und diplomatischen Versöhnungsakte scheint die latente Spannung zwischen den beiden Mächten im Fortschreiten begriffen. Die Situation zwischen Japan und Amerika wird immer ähn licher jener, die dem russisch-japanischen Kriege voranging. Die Japaner arbeiten wie damals gern im Dunkeln; sie bereiten

ange sehen werden können, diesmal zu schweren Kom plikationen führen wird. Daß dieses Ereignis der Funke sein werde, der das Pulverfaß zur Ex plosion bringt, läßt sich allerdings nicht voraus setzen : gewiß aber ist, daß den Friedensfreunden in Japan und Amerika hiedurch ihr Bemühen, die Besonnenheit auf beiden Seiten zu erhalten, wesentlich erschwert werden wird. Neueste Nachrichten. Ueber Einladung des Reichsratsabgeordneten von Franzensbad, Dr. Jäger, kam am 12. Juli eine Anzahl von Vertretern

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