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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.08.1936
Physical description: 6
— Masse! an S. Stelle im Weitsprung — Zeffe Owens, das „Schwarze Wunder' — à Ma bisher 6. tm mod. Wnslamps — Amerika holt sich weitere Olympiasiege Das ist das Bild der kommunistischen Tätigkeit Gegen diese müssen sich alle gesunden Kräfte der humanistischen Kultur und der Christen Europa richten. Die antibolschewistische Querlinie, welche vom Baltischen Meer zum Mntelmeer zieht und vom nationalsozialistischen Deutschland, vom christlichen Oesterreich und vom fascistischen Italien gebildet

, daß Rußland durch die Rückkehr zu den oben erwähnten Prinzipien sich einer vollkommenen und wahren Bekehrung unterworfen hat. Der Kommunismus muß in jeder Form und unter jeder Flagge als eine soziale Seuche bekämpft werden. Giacinto Trevisonno Die Vlyrnpla-Siegev Alorett-ZNannschaflsfechlen: Italien. Diskus (Frauen): Gisela INauermaier. Deutsch land. M-Meler-Lauf (Irauen): Stephens. U. S. Ame rika. . . Weitsprung: Zesse Owens, ll. S. Amerika. M-Äleler-Hürden: Hardt», A. S. Amerika. 800->ZNete»Lauf

: Woodruff. U. K. Amerika. Gewichtheben-Halbschwergewicht! Hostin, Frank- reich. * Berlin, 4. August Der vierte Tag der olympischen Spiele verlies im großen und ganzen für die italienische Mann schaft ziemlich günstig. Die italienische Florett mannschaft siegte nach harten, aber regelmäßigen Kämpfen, Lanzi eroberte die erste silberne Medail le für Italien, Maffei wurde Vierter im Weit sprung und verbesserte gleichzeitig den italienischen Rekord, Leutnant Abba steht nach der 3. Prüfung im modernen

.-Amerika, 4. Weber-U.S.-Ameri- ka, S. Abba Silvano-Jtalien. Morgen, Mittwoch folgen im mod. Fünfkampf die Prüfungen im Schwimmen. Freistilringen Der Kampftag begann mit einem schönen Sieg des Italieners Collegati gegen Schedler. Der Kampf war hart und wogte bis zum letzten Au genblick hin und her, doch zum Schluß behielt der Italiener Oberhand. Nizzola hingegen unterlag dem Finnen Gaskari. Hierbei ist aber zu beachten, daß der Italiener an einer Sehnenzerrung litt, die er sich gestern zugezogen

hatte. Die weiteren Er gebnisse sind: Mittelgewi (Ungarn): Voliva dien) 3:2; Chirecchii schlägt Lndbom 2:1) gati (Italien) schlägt Schedler 3:0; Powe (Frank reich) schlägt Luukko (Finnland); Sisel (Tfchecho- ebeke (Belau Schweiz in 21.S, Theunissen-S.-Afrika in 21.7» Pa kard-Amerika in 21.2 (voraussichtlich, „silberne'!) und Mac Robinson«!!. S, A. in 21.6 Sekunden. Die Entscheidung im Ivo-Meler-Lauf der Frauen brachte den erwarteten Sieg der Amerikanerin Helen Stephens, die mit 11 und S/10 Sekunden einen neuen

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Dolomiten
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Page 10 of 14
Date: 13.08.1932
Physical description: 14
der Damen gab cs zwei neue Weltbestleistungen. Eine weitere Enttäuschung für Deutschland ist das schwache Abschncidcn der Wasserballer. die diesmal mit Amerika die Punkte teilen mußte». Die Ergebnltzc im Schwimmstadion waren: 4X2 00-Meter-Staffel: 1. Japan 8:58.4, olympischer und Weltrekord: 2. Amerika 9:10.5; 3. Ungarn 9:31.4; 4. Kanada; 5. England; 6. Argentinien; 7. Brasilien. 400 - Meter - Frei st il - Zwischen läufe: 1. Jokoyama (Japan) 4:51.4 (olympi scher Rekord): 2. Taris (Frankreich

). II. Zwischen lauf: 1. Erabbe (Amerika): 2. Sugimoto (Japan). 200 - Meter - Damen - Brustschwim men (Entscheidung) 1. Dennis (Australien) 3:06.3. Weltrekord; 2. Mahata (Japan) 3:07.4; 3. Jacobscn (Dänemark^' 4. Huton (England); 5. Hofmnnn, 6. Eovednik (beide Amerika). Rückenschwimmen 100 Meter (Bor- läufe): 1. Holm (Amerika) 1:18.3, Weltrekord. — 3n den weiteren Borläufcn siegten Davis (England) 1:22 und Braun (Holland) 1:23.8. 3m Wasserball spielten Deutschland und Amerika unter Leitung des belgischeu Schieds

richters Delahayo 4:4 (3:2) unentschiedeu. In diesem überaus derb durchgeführten Kampfe kamen die Deutschen viermal in FUHrung, konn ten aber dem Elan der Amerikaner nicht stand halten. Turnen: Reck: 1. Pelle (Ungarn) 58.3; Neri (Italien) 57.8: 3. und 4. Lertora rd Euglichnoti (Italien); 5. Peter (Un- im); 6. Capuzzo (Italien). Pferd: 1. Te- isvlrta (Finnland); 2. Haugold (Amerika): Savolainen (Finnland). Boxen: Fliegengewicht: Enekes (Ungarn) P. — Fayaud (Frankreich); Salizia (Aine- ka n. P. Eallura

(Kanada): Rodriguez (Jta- :n) ». B. — Gray (Philippinen); Bantam wicht: Spanagl (Deutschland) n. P. — Trai- t lArgentinien): Weltergewicht: Campo )eutschland) n. P. - Hirabajashi (Japan). Im Segeln der Monotypeklaffe wurde Er- x Dixon (Kanada) 1 : 45.33; 2. Riedl (Ocster- ich) 1:40.5; 3. Lebrun (Frankreich) 1 :56.43. «HiMimm aina bei ziemlicher Flaute vor sich. Anerkannte Weltrekorde Vom Internationalen Leichtathletikverband wurden folgende Weltrekorde anerkannt: 100 Meter: Tolan (Amerika) 0 :10.3

; 200 Meter: Tolan (Amerika 0:21.2: 400 Meter: Carr (Amerika) 0:46.2; 800 Meter: Hampfon (Eng land) 1:49.8; 409 Meter Hürden: Hardin (Amerika) 0:52; Dreisprung: Rambu (Japan! 15.72 Meter; Stabhochsprung: Milller lAmc- rika) 4.315 Meter; Zehnkampf: Bausch (Ame rika) 8462.23 Punkte; Staffel 4X100 Meter: Amerika 3 :02 Gefamlklaffement: Das nicht offizielle Klassement zeigt nach dem ! zwölften Tag folgende Ergebniffe: 1. Bereinigte Staaten 552!4 Punkte: 2. Ita lien 181'/-; 3. Frankreich 166

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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 08.06.1933
Physical description: 10
war. . Amerikanische Nelàniè Amerika ist das Land der organisierten Re klame. Infolge der Ueberproduktion von Wa ren ist ein Konkurrenzkampf um den Konsu menten entbrannt, der ganz gewaltige Aus maße angenommen hat. Jeder sucht für seine Ware einen Käufer; und darum wird Re- klame gemacht. Aber auch deshalb, weil man dem Publikum irgend etwas suggerieren will, weil man es beeinflussen, unterstützen, aufklä ren will. Nur in diesem Sinne ist es erklär lich, daß in Amerika nicht bloss die Industrie

. Was überhaupt der größte Vorzug amerika nischer Reklame ist und worin die Amerikaner Meister sind, das ist die Idee, die Qualität, die Großzügigkeit. Die Reklametechniker und -In stitute werden in Amerika von Gelehrten, Kunstmalern, guten Schriftstellern, Wissen schaftlern und Sachverständigen in jeder Weise unterstützt, wobei fast unglaubliche Entschädi gungen geboten werden. Im Jahre 1927 hat die amerikanische Industrie beispielsweise allein für Inserate eine Million Dollar verausgabt., eine Zahl

, man will nicht in Vergessenheit geraten. Der wichtigste und umfangreichste Teil der Reklame besteht in Inseraten. Erst viel später kommen Lichtbild, Rundfunk. Plakat, Bro schüre, Flugzettel. Die catchlines, jene in gleichförmigen Zeilen gesetzten Inserate, manch mal mehrere hundert Zeiten lang, informieren fachlich, interessant und aufklärend über Kuali- tät und Eigenheit eines Fabrikates. Ein wich tiges Propagandamittel ist in Amerika der Rundfunk. Während in Europa der Rundfunk meist zu den Monopolen des Staates gehört

, die sich auch in Amerika sehr lähmend auswirkt, außeror dentlich gesunken. ' , In Amerika machen auch Aerztè Reklame, ebenso Rechtsanwälte. Ein bekanntes Plakat ist das eines Abführmittels: „Ich mache dich ge sund während du schläfst!' Berühmt ist auch die Kollektivreklame großer Verbände, Interessen gruppen und Vereinigungen, z. B.: ,Laß Blu men sprechen!' „Warum trägst du keine Hand schuhe?' „Iß viel Obst, es ist sehr gesund!'' Die Amerikaner haben es verstanden, aus der Reklame eine amüsante und unterhaltende

vor Augen führt. Die ausgezeichneten Ideen, die .die Werbekünstler hervorbringen, dienen nicht nur der Werbung der Industrie sondern ebenso der, Reklame und unterrichtenden Pro paganda der Behörden und öffentlichen Korpo rationen. Bei irgendwie epidemisch auftreten den Krankheiten taucht bald eine ganze Flut von aufklärenden Broschüren. Flügzetteln, Plakaten und Lichtbildern auf, die nichts ande res sind, als Reklame. Amerika, das Land der besten und teuersten Reklame, der kunstvollen bildmäßigen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.04.1941
Physical description: 6
. Frankreich sei nunmehr besiegt, und trotz aller Agitation sei es offensichtlich, daß auch England unterliegen werde. Die britische Regierung habe jedoch noch einen Verzweiflungsplan. Sie hoffe, ->ie Vereinigten Staaten veranlassen zu können, eine zweite Expeditionsarmee nach Europa zu senden, auf daß Amerika mit England sowohl das militärische wie das finanzielle Fiasko teile. In seiner Verzweiflung habe England Polen und den anderen Nationen bis zu Griechenland Hilfe versprochen, die es nicht habe geben

zuerst c i Amerika und an die Westhemisphäre denken. Er, Lindbergh, sei zu der Ueberzeugung ge kommen, daß vie Vereinigten Staaten diesen Krieg nicht für England gewinnen könnten ungeachtet aller Hilfe, die sie geben könnten. Amerika besitze nur eine Einmeerflotte. Die Armee sei unausge- bildet uiü> ungenügend gerüstet. Die Luft waffe besitze eine ungenügende Anzahl moderner Kampfflugzeuge. Die wirk lichen Totengräber der Demokratie in Europa, so fuhr Lindbergh fort, seien die Interventionisten

, die ihre Völker unvor bereitet in den Krieg geschickt hätten. Von Polen bis Griechenland seien deren Vor aussagen falsch gewesen und ihre Politik Mißerfolge. Lindbergh forderte dann das USA.-Volk auf, zur Politik George Wa shingtons und der Monroe-Doktrin zu rückzukehren. Das sei keine Politik der Isolation, sondern der Unabhängigkeit. Keine fremde Macht sei in der Lage, eine Invasion in Amerika durchzuführen. Amerika könne sich dem Kriege fernhal ten. Ueber 1<X) Millionen Amerikaner seien gegen die Teilnähme

am Kriegb. Eine Minderheit treibe Amerika in den Krieg. Lindbergh forderte schließlich das USA.-Volk auf, sich zusammenzuschließen, um Amerikas Kriegseintritt abzuwenden. Aus Merano und Umgebung Stt 2. Ä» Kr MWr;lllliie> Für die sieben Rennen, die am morgi gen Sonntag auf der idealen Rennbahn von Maia bassa ausgetragen werden, sind eine sehr schöne Anzahl von Einschreibun» gen eingelaufen, und der zweite Tag der Frühjahrsrennen wird wiederum wegen der hohen Qualitäten der Konkurrenten und der reichen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1941
Physical description: 6
besiegt, und trotz aller Agitation sei es offensichtlich, daß auch England unterliegen werde. Die britische Regierung habe jedoch noch einen Verzweiflungsplan. Sie hoffe, die Vereinigten Staaten oeranlassen zu können, eine zweite Expeditionsarmee nach Europa zu senden, auf daß Amerika mit England sowohl das militärische wie das finanzielle Fiasko teile. In seiner Verzweiflung habe England Polen und den anderen Nationen bis zu Griechenland Hilfe versprochen, die es nicht habe geben können. Man wisse

nun daß England alle diese Nationen falsch unterrichtet habe hinsichtlich der Kriegs Vorbereitungen Englarws, seiner milita rischen Stärke und Fortschritte im Kriegsgeschehen. Genau so falsch habe England die Vereinigten Staaten unter richtet, da es in Kriegszeiten die Wahr heit durch Agitation ersetze. Wenn Eng land die USA. ersuche, in den Krieg ein zutreten, denke es dabei zuerst an sich und an das britische Empire. In ihrer Antwort an England sollten die Ameri kaner daher gleichfalls zuerst c i Amerika

und an oie Weschemisphäre denken. Cr, Lindbergh, sei zu der Ueberzeugung ge kommen, daß die Vereinigten Staaten diesen Krieg nicht für England gewinnen könnten ungeachtet aller Hilfe, die sie geben könnten. Amerika besitze nur eine Einmeerflotte. Die Armee sei unausge bildet um» ungenügend gerüstet. Die Lust waffe besitze eine ungenügende Anzahl moderner Kampfflugzeuge. Die wirk lichen Totengräber der Demokratie in Europa, so fuhr Lindbergh fort, seien die Interventionisten, die ihre Völker unvor

bereitet m den Krieg geschickt hätten. Von Polen bis Griechenlam» seien deren Vor aussagen falsch gewesen und ihre Politik Mißerfolge. Lindbergh forderte dann das USA.-Volk auf, zur Politik George Wa shingtons und der Monroe-Doktrin zu rückzukehren. Das sei keine Politik ver Isolation, sondern der Unabhängigkeit. Keine fremde Macht sei in der Lage, eins Invasion in Amerika durchzuführen. Amerika könne fich dem Kriege fernhal ten. Ueber IVO Millionen Amerikaner eien gegen die Teilnahme am Kriege

. Eine Minderheit treibe Amerika in den Krieg. Lindbergh forderte schließlich das USA.-Volk auf, sich zusammenzuschließen, um Amerikas Kriegseintritt abzuwenden. Aus Merano und Umaebuna I« Z. Zill t« ZriiWrstt»n sooo Verhaftungen in Jnckien Kabul 25. — Laut amtlichen Mel dungen sind in Indien bei den Unruhen der letzten Zeit 6000 Personen unter der Anklage des zivilen Ungehorsams ver haftet worden. Streik in Aalifornien Newyork, 25. — Rund ILM Ar beiter von San Diego die California, die beim Kasernenbau

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 03.07.1931
Physical description: 8
«övliii o Amerika erobert Kauada Ileus, aber sonderbare Abwehrpliine Von Ernst Kuhnert Während in Südafrika unter dem unversöhn lich«» inneren Gegensatz zwischen Buren und Engländern die Selbständigkeitsbostrebungen wachsen und auch Australien längst Lust ver spürt, sich den Londoner Bevormundungen zu entziehen, fällt langsam aber sicher auch das treueste aller englischen Dominien, Kanada vom Mutterlande ab. In Anwendung auf Kanada müßt« man zur Illustration der tat sächlichen Lage

das Eoethewort von» Ascher und der Nixe „Halb zog sie ihn, haW flnk er hin' allerdings dahin abwandeln, daß Kanada sich sträubt, aber dennoch ganz hinsinkt. In die Arme Amerikas. Trotz kräftiger Selbstän- digkeitsbostrebungen. Aber die nehmen nur gegenüber England ernstere Formen an. Im Ringen gegen Amerika zeigt Kanada «her die Haltung eines unwilligen Kindes, das nach der unerbittlichen Erzieherin schlägt, heult, mit den Füßen stampft und doch bald dem stär keren Willen folgt. Spot, gewiß zu spät rafft

fast Dreiviertel der gesamten kana dischen Wirtschaft. Amerika war Kapitalgeber und WirtsäMsherrscher noch nicht einmal für den ganzen Rest. Heute beträgt der Kapital anteil Amervkas in Kanada nahezu zwei Drit tel. England stellt das oerbleibende Drittel. Amerika hat natürlich keine besonderen An strengungen nötig, um seinen Machwereich mit Sicherheit zu erweitern. Es berührt sich mit Kanada an einer Landesgrenze von nahezu LOW Kilometern, an denen «s keine einzige Befestigung gibt, wohl

aber Eisenbahn- und Dampferlinien, die «inen ständigen wirtschaft lichen und geistigen Blutaustausch zwischen beiden Staaten vermitteln. Zwischen àgland und Kanada dagegen liegen rund S000 Kilo meter Wasser. Englands Einfuhr nach Kanada beträgt trotzdem die gewaltig« Summe von 760 Millionen Mark und ist England beinahe soviel wert, wie sein Handel mit Deutschland, seinem wichtigsten nichtbritischen Wrrtschasts- partner. Aber Amerika führt Waren km Werte von mehr als 3400 Millionen Mark, das Vier fache

über die Handelsmethoden und Lieferungen der Ameri kaner zusammenbringen, und dann soll Kanada wirtschaftlich wieder gewonnen werden. Das sind Geschichten, über die Alt-England herzhaft gelacht hätte und zu Taten übergegangen wäre. Aber er scheint schon zu stimmen, daß der Marxismus über England eine Knochenerwei chung gebracht hat. yrelmg, ven ?. ?un issi. Furchtbare tzihè ln Amerika Ueber Mittelamerika ist eine verheerende Hitzwelle hereingebrochen, die nach den bisheri gen Meldungen über 40V Todesopfer gefordert

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.03.1930
Physical description: 6
, manches im amerikanisches Wirtschafts leben zu erklären, was dem Europäer, sonst schwer verständlich erscheint. Ziehen wir zum Vergleiche Deutschlands her an. dessen Bevölkerung fast genau die Hälfte Amerikas beträgt und sich daher zu Vergleichs- zwecken vorzüglich eignet, und daß außerdem, ähnlich Amerika, eine außerordentlich entwickelte Industrie besitzt. Im Jahre 1870 zählte nun Amerika erst 38 Millionen Einwohner, Deutsch land bereits 40 Millionen, im Jahre 1880 halte Amerika DeutWaud bereits überflügelt

(60 ge genüber 45 Millionen): heute endlich zählt Ame rika 122, Deutschland bloß 64' Millionen (mit dein seinerzeit mitgezählten, nun ' verlorenen Provinzen hätte es 69 Millionen). Dieser rasche Zuwachs stammt nur zum geringsten Teile aus der Einwanderung: trotz der starken Industria lisierung betragen die Geburten in Amerika ncch immer bedeutend über 20A>, während die über wiegende Mehrzahl der europäischen Industrie länder diese Zahl bereits bedeutend unterschrit ten habei, (den traurigen Rekord von 16.3h

desselben gesprochen werden) entsprechen dürfte, wird der Zuwachs des.Wohl habens Europas mit 9 bis 10 Millionen nicht zu niedrig gegriffen lein. Dabei verteilt sich diese Summe auf 300 Millionen, in Amerika nur auf 120 Millionen Personen, so daß drüben der Wohlstand mit dreifacher Schnelligkeit wächst wie bei uns. Doch noch eine dritte Folgerung ergibt sich zivangslveise. Die 120 Millionen Menschen jen seits des Ozeans bilden ein einziges Wirtschafts gebiet. Bei uns verteilen sich die 300 Millionen Polizeiliches

europäische. Mittelständler würden eine Reise nach Amerika' wagen? Die Niedrighaltung der Preise und der stark« Verbrauch an Gütern aller Art zeitigen eine weitere erfreuliche Folge: das vollkommene Fehlen der Europa so schwer bedrückenden Ar beitslosigkeit und das Fehlen des Sozialismus. Denn Arbeitslosigkeit, Verelendung, Unzufrie denheit und Sozialismus sind Geschwister, die nie getrennt kommen. Bis in letzter Zeit wenig stens war in U. S. A. die Arbeitslosigkeit ein unbekannter Begriff. Erst als Folge

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.12.1925
Physical description: 6
snh h<?nrmstcst^itten, v?elcher Art der >r gräkde Schuldner schon vor dem Krieg« war Frankreich mit 27.2^6 Millionen Mark, mit nach dem Krwge betmg die Kriegsschuld Frankreichs Ld.17ü.1 Millionen Mark, dem «in Gliithaben gegenübersteht von 12.257.K Ml- I Ionen. England weist eine Dorkrtegsschuld aus mit l-l.42-1 Mill. Ädark und eine Kllegsschllüd mit > Kovenka^sn l 123. 1V.214.L Ntill'ionen Mark, welch« England an O slo . . . > lvi. Amerika als einzigen Gläubiger fclMldot. Da llandischen Regierung

hervorging. Italien weist eine Vortriegsschuld mr« in der Höh« von i 12L77 Millionen Mark und eine Kriegsschuld > von 20.VSS.K Mllionen Mark gegen eiirem ^ Kriegsschuldguthalben von nur SS8.1 Millionen Mairr. Die Kriegsschuld^ Italiens: gegen Amerika ^ 8.80t.? Millionen (indessen mit rund 25 Proz. oerglichen), gegen England 11.300.1 Millionen Mark (also höher als gegenüber Amerika), ge gen Frankreich W3.7 Mill. VVarti die Kriegs- guthaben Italiens betra>gen gegen Rußland ^ ' scheiMch bei pari

Wtlllionen Mark. Nach den Erdteilen geordnet ergibt sich un- folgendes Dill» der Verschulduing der ^llrlcl, . . . l.onäon . , dleuvork . Uorlm . . Lrüsiel . . i^.m»tsrc!arii 8V.50 47S.K0 12v.lv 24.76'/, K.VS3 NL.- 9VK.20 K»peiib»^eii Ltockkolm . Osl» . . . Wien . . . praß . . . öuoapsst Lslzraä . . S14.VN «St.- K01.50 «4S.VV 7S.4V S^L.50 4S.S0 Europa, schuldet «iinsgesmnt S7.734L Mil lionen Mawt: idavon «n ArNerbVa LS.VS1.2 Mill. Mark, an Asien 731.5 Mill. Mark, an Afrika -tl.5 Mill. Mark. Amerika

>. >d eine Anlslhe von 15l) sAion^n Dollar ausle^. aus deren Ergebnis I'm die Gläubiger besr^.^ werden sollen. Mit ist wohl eine der größten Ungerechtig- k en der Friedensverträge beseitigt — wettig- selbst 57S DNll. Mark. Usrita hat einen Gesamtschuldenstano von S.75S.7 Millionen Mark, davon an Amerika und den Rest mit 6.752.6 an Stabilisierung Anlagen an. der Valuta ihre industrielle!'. 5.1 MilÜ. Mark Europa. Australien schuldet «us dem Kriege 11.241.0 Millionen Ddark, und «war di« gange Summ« an Europa

. Es ergibt sich sohw>, wenn man auch die Kriegsguthaben noch in Berück sichtigung ziehen will, folgendes Kriegsgut- Haiben': Amerika: SS.727.K (Mill. MaM Europa 44.02S.1, Asien 1.L07.0, Llisrika 41.Ü Millimien Mark. Dr. G. Nachtrag. Todesfall. Htor verschied Frl Jehlt, Kurgast aus SMgart. alt. Gertrud 2ö Jahre Jachturs der Vlaler Merano. Freitag, IL. ds., 7 Uhr abends beginnt der Facheurs stio Dekora tionsmalerei. Der Kurs wird vom gewerblichen Förderungsinstitut Bolzano eingeleitet. Als Fachlehrer

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.03.1935
Physical description: 8
. Als die Prohibition auf gehoben wurde, haben wir uns alle, den rosigsten Hoffnungen, hingegeben. Wir glaubten, daß die Amerikaner uns zuliebe sich auf den Weineinkauf stürzen würden. Man muß jedoch überlegen, daß Weines entwöhnt hat und es wohl noch einige dieses Volk in 18 Jahren der Prohibition sich sdes Zeit dauern wird, bis es anders geworden ist. Vor der PrvhibitoN war der. jährliche Konsum in Amerika etwa 2 Liter pro Kops', man nahm an. daß mit dem Noosevelt-Gesetz der. Konsum auf 2 bis 3 Millionen steigen

hl erreichten. Auch.hier haben wir eine. Lektion erhalten: Es handelt sich nur -um feine Ware, um Weine in Fiaschi und Weine in Flaschen, wahrend die Nach frage nach Faßweinen fast null ist. Und da kein Zweifel besteht, daß in Amerika noch viel zu tun ist, , so müssen wir diesen Tendenzen folgen; wir brauchen stabile Weine, damit der Klient weiß, daß er, wenn er diese und diese Marke kauft, er auch einen bestimmten Wein trinken wird können. Für die große Mosse der Bevölkerung sind nicht nur gute Weine

zu liefern, sondern auch Weine zu erschwinglichen Preisen, denn wir wissen, daß auch Amerika eine schwere Wirtschaftskrise durchmacht. Unser großer Konkurrent auf diesem Gebiete ist Kalifornien mit seiner ausgedehnten Weinproduk tion, die bedeutungsoollerweise ausschließlich von Italienern geschaffen worden ist. Wir müssen also nach Amerika Weine schicken, die ins Volk dringen können. Könnten wir nicht auch getrocknete, kon zentrierte und sterilisierte Trauben unserer typi schen Tischweine nach Amerika

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.12.1926
Physical description: 8
-Merano, freitag, 17. Dezember1^26 1, Jahrgang. Die Sotschaft Mussolinis an die Bevölkerung Amerikas die c In d« schein ndler. W. >2Z Bande herzlichster Freundschaft Rom, lg. — Wir bringen im Folgenden Botschaft, welche Mussolini an die Bevöl- leru-nig Amerikas und an die in Amerika leben den Italiener gerichtet hat und die mittels der Ziadlostation der Zeitung „Chicago Triàs' in dm Vereinigten Staaten verbreitet wurde: „Mit großer Genugtmmg -- so besagt die Zotschaist Mussolinis — ergreife

ich die Gelegen* >elt, um mein Wort an die große Nation len- eits des Ozeans an ihre Bürger und an ihre einigen Mitarbeiter, die italienischen Auswan derer zu richten. Ich He«ge die herzlichste Zreundfchaft M? die Vereinigten Staaten und weih, daß das moderne Italien durch foste und wirklich« Bande mit ihnen verbunden ist. Italien und die Vereinigken Staaten. Die beiden Nationen Haben vielerlei gemein- ams Berührungspunkte. Italien von heute ist wie Amerika gesurisd, einfach «und voll Selbst- vertrauen

. Dazu gesellt sich die Anziehung»- rast, welsche die beiden Nationen aufeinander mslliben. Die Bewunderung Amerikas für msere alte Zivilisation ist immer noch in voller l-ute. Dag Jàersse Italiens für die amerika nische Zivilisation steigert sich von Tag zu Tag. Ich selber bin ein aufrichtiger Bewunderer der vlllsation Amerikas. Ich sehe in ihr, abgeschcn von ihrem europäischen Ursprung, eine neos, orm, reich an mächtigen voàmmen origi nalen Elementen. Ihre denkwürdigste und anziehsMts Origi^ nalität

tiefe lebe für das ferne Vaterland vewahren, so 'd sie doch der großen Nation, in der sie le- fn è arbeiten, voll Aufrichtigkeit und An- mglichkett ergeben. Wenn ich sie für ihr Ver» >alten lobe, wodlirch sie sich die Achtung und -ich« der Amerikcmer erworben habe-n, so kann h doch nicht unchin, ihnen es immer wieder 'lz Herz legen, die Gesetze des gastlichen Lan des zu achten und zu schätzen. Die Anerkennung Amerika». Ach konnte mit GenMsuimg feststellen, wie v»>! derartigen GeMlen beseekt

, die Kenntnis 'l» Italien in Amerika iminer tieifere Wurzel hat, wie man dein Fascioinus in der wszen amerikaiüschen NepMIt «in stets wach- Bevstiindnis ' entgegengebracht k>alt>. »dlich kennt jedermann' in Amerika das ita On. Rocco bringt folgende Gesetzesvorschàge ein: Umwandlung in ein Ge setz des Gssetzvorschlages vom 12. Dez. ,1S2ö, Nr. 20S1, wodurch das Lìktorenlàdel zum Staatssmblome erklärt wird. (Levyaster, lang- anlhaltender Beifall.) iOhne jede weitere Dàtte wird eine Anzahl

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.07.1938
Physical description: 6
, eine blaßrote Traube, die noch heute sehr beliebt ist. Da man aber der Ansicht war. daß die amerika nischen Pflanzen den Krankheiten Wider stand entgegensetzten, beeilte man sich, auch in Frankreich amerikanische Reben einzuführen. Man mußte dabei die schlimmsten Er fahrungen machen. Die neuen Pflanzen brachten in ihren Wurzeln den schlimm sten Feind ins Land: die Reblaus. Man weiß, welche Verheerungen sie in den Weinbergen Europas angerichtet hat. Das einzige wirksame Mittel war die Massen einfuhr

von widerstandsfähigen ameri kanischen Stöcken, auf die man die guten französischen Arten iiberpfropfte. So kam es. daß der wilde Wein von jenseits des Ozeans in Europa seinen Einzug hielt. Zum Ausgleich ließ man es sich angele gen sein, zur Verbesserung der kalifor nischen Reben europäische einzuführen, wie es schon die spanischen Eroberer ge tan hatten. Seit dem Jahr 1862 wurden über LW.lM Setzlinge der renomiertesten Sorten Europas in Amerika eingeführt. Und die Felsengebirge schienen auch diese exotischen

waren im 16. Jahrhundert so reich an Weinstöcken, daß Mch Hen Berichten der ersten Rei- seàn ìje Trààn bis ins Meer herab hingen. Oberflächliche Beobachter glaub ten daraus den Schluß ziehen zu dürfen, daß Amerika einmal das erste Weinland der Welt werden würde. Warum ist diese Prophezeiung nicht eingetroffen? Man darf nicht vergessen, daß der Weinstock Zn seifler gegenwärtigen Form eine im wahren Sinn des Wortes „fabrizierte' Pflanze ist, die das Ergebnis jahrhun- derte langer Sorgen, Erfahrungen und Kulturen

Zersteifte, die eingeführten Pflan zen akklimatisieren zu wollen. Es muß aber dabei erwähnt werden, daß man auch.vorher die einheimischen Varietäten nicht völlig vernachlässigt hatte. Seit 1Y23 kelterte Kapitän John Smith aus einer „Vitis aestwalis' genannten Art einen leichten Rotwein, der seine Qualitäten hatte. Auch die sogenannte .Fuchstraube', die im Nordosten üppig gedich, lieferte wohlschmeckende Trauben und einen Wein, an den man sich gewöh nen konnte. Aber der Saft der amerika nischen Trauben

mit dem Eatawba hervorgegangen ist. Seit damals träumten die amerikanischen Weinbauern nur noch von der Bastard zucht. ohne daß man aber bei der Aus wahl mit gehöriger Vorsicht vorging. So war es ganz natürlich, daß wohl durch Zufall einige glückliche Kreuzungen zu standekamen. Im allgemeinen aber war die Nachkommenschaft kläglich. Die Me stizen, die aus der Vereinigung amerika nischer Reben mit europäischen erzeugt waren, schienen von ihren Eltern nur die Fehler geerbt zu haben. Schließlich wur de aber àie

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.11.1938
Physical description: 6
und kokett staost sie durch die Szenerie, ver erdina Sp bluffi tel. 01 gel funkmilieu gestellt. Große Firmen reißen sich neuerdings mit ihrer Sicherheit im Tanz und Gesang, dabei ist sie immer as reizende Hollywooder Lieblingskint ebkieben. Diesmal wurde sie in das Rund um die kleine MIß Amerika, die kaum ent deckt, wieder verloren geht und unter den schwierigsten und kompliziertesten Umstände» gegen die Widerstände der bärbeißigen Tante und eines habgierigen Stiesoaters, der die Sendungen heimlich

Freuden genießen läßt.' Llond nicht mehr Trumpf Die Haarkünstler von Amerika ver sichern, daß eine starte Bewegung in> nerhalb der Frauenwelt im Gange ist. um die blonde Haarfarbe aus ihrer be» herrschenden Stellung zu verdrängen. Nicht nur bei den Filmstars, sondern auch/.in der Gesellschaft wird auf einmal das .vunkelbraune. Haar bevorzugt. Ob wohl die Friseure alle Anstrengungen machen, die zahlreichen Kundinnen, die sich regelmäßig die Haare bleichen ließen, zu behalten, ist ein starker Rückgang

. Der Vorschlag soll aber weiter erwogen werden. Für die amerikanischen Zeitungsleser wäre die Wahl der blauen arbè vielleicht gar kein so großer Wech sel. denn die amerikanisch«» Zeitu»zen orgen auch jetzt schon durch den Inhalt häufig genug dafür, daß den Lesern grün und> blau vor den Augen wird . . . Das geliebte Wäckchen hi»,«richtet New Jork, 23. November Ein unglaublich rohes Verbrechen, das augenblicklich ganz Amerika entsetzt, er eignete sich in der Nähe der Fonda High Schule. Der 22jährige Vernon

, bläulich schimmernden Schweif. Es zog ziemlich rasch südwärts über den schon nachtdunklen Himmel. Es ist von München, Karlsruhe, Freiburg i. Br. und Heidelberg aus gleichfalls län gere Zeit hindurch sichtbar gewesen. Menschheit unà Streichhölzer Diesmal kommt eine amüsante Stati stik einmal nicht aus Amerika, sondern aus Paris, und zwar hat sie der Ver band der französischen Tabak-Konsumen ten aufgestellt. Es ist ausgerechnet wor den, wieviel Streichhölzer die Menschheit täglich verbraucht. Die Zahl

tens hat in allen Zeitungen ankündigen lassen, daß Ratten dem Zoo sehr willkom men sind. Der Grund ist, daß der Zoo nicht weiß, wie er die 108 Klapperschlan gen ernähren soll, die kürzlich aus Amerika herübergekommen sind, und jetzt eine Sehenswürdigkeit des Londoner Zoo bil den. Diese Schlangenart frißt nämlich ausschließlich Ratten, und zwar in sehr erheblichen Mengen. Für eine „Mahl zeit' muß man pro Schlange mit minde stens einem Dutzend ausgewachsener gro ßer Ratten rechnen, das heißt, daß d.r

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Page 3 of 6
Date: 28.08.1934
Physical description: 6
Europameisterschaftskämpse in Berlin eine Sitzung ab. die von dem Engländer Fern, dem Vorsitzenden der europäischen Schwimmliga und Vizepräsidenten der FINA., geleitet wurde. Die Tagesordnung war recht umfangreich. Unter anderem standen eine ganze Reihe von Weltrekor den zur Genehmigung an, von denen folgende be> stätigt wurden: Männer: 100 Meter Kraul 56,8 Peter Fick (Amerika); 300 Yards Kraul 3:06,8 Gilhuba (Ame rika); 300 Meter Kraul derselbe-, 400 Meter Kraut 4:46,4 Makino (Japan): 440 Jards Kraul Gil- hula (Amerika); 500

Yards Kraul 5:26,6 Medica (Amerika); 500 Meter Kraul 5:27,8 derselbe: 880 Yards Kraul 10:15,4 derselbe; 1000 Yards Kraul 11:37,4 derselbe: 1000 Meter Kraul 12:51,6 Makino (Japan) und 12:42,6 Kitamura (Japan): 400 Me ter Rücken 5:37,6 Kawatsu (Japan) und 5:30,4 Kiyokawa (Japan): 4 mil 200 Meter Kraul 8:38,8 Universität Yale. Frauen: 100 Yards Kraul 59,8 den Ouden (Holland); 100 Meter Kraul 1:05,4 dieselbe und 1:04,8 dieselbe; 220 Yards Kraul 2:27,6 dieselbe: 300 Yards Kraul 3:38,4 Knight (Amerika

); 300 Meter Kraul 3:58 den Ouden (Holland); 400 Meter Kraul 5:16 dieselbe: 800 Meter Kraul 11:44,3 Knight (Amerika); 100 Meter Brust 1:24,6 Den- nies (Australien): 200 Yards Brust 2:49,5 Else Jacobsen (Dänemark): 200 Meter Brust 3:00,4 Maehata (Japan); 400 Meter Brust 6:24,8 dieselbe; 500 Meter Brust 8:03,8 ideselbe. Die beiden amerikanischen Delegierten Brundage und Ferris machten Mitteilung, daß die drei ame rikanischen Springer Kurtz, Simaika und Smith so lange suspendiert

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Page 2 of 6
Date: 14.03.1934
Physical description: 6
. Womit aber sollen die Rohstoffe bezahlt wer den, wenn es keinen Export gibt? Werfen wir einen Blick auf Amerika. Es findet im eigenen Land alle, oder sosterà notwendigen Rohstoffe. Ist es deshalb in der Lage, sich von der übrigen Welt isolieren zu können'' Die Wirtschasts- doktoren jenseits des Ozeans sind zum größten Teil der Ueberzeugung, daß Amerika sich selbst genü gen kann. Sie erwidern uns vorwurfsvoll: „Wollt Ihr. daß wir den Lebensstandard des amerikani schen Arbeiters

auf den eines schwarzen Goldgrä bers in Velgisch-Kongo oder eines Landarbeiters vom Balkan senken?' Dieses Raisonnement führt zur Politik der „splen did isolation'. Aber eine einfache Ueberlegung zeigt schon seine Widersinnigkeit. Wenn sich Amerika wirklich ganz auf sich selbst zurückziehen will, so müßte es zunächst einmal zur Gänze auf seinen in dustriellen und landwirtschaftlichen Export verzich ten. Die dadurch neu beschäftigungslos werdenden Arbeiter fallen dann der Arbeitslosensürsorge zur Last. Das bedeutete

neue Verarmung, Sinken des Lebensstandards — also gerade das Gegenteil des sen, was man erreichen wollte. Amerika fühlt aber so genau die Schwäche die ser Politik, daß es seit einiger Zeit Versuche macht, mit Mittel- und Südamerika eine einzige große Wirtschaftseinheit zu bilden. In diesem Zusammen hang bekommen die Friedensworte des Präsiden ten Roosevelt, der erklärte, daß Amerika in keinem südamerikanischen Land mehr militärisch intervenie ren werde, ihren vollen Sinn. Aber die Rechnung enthält

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Page 8 of 8
Date: 14.03.1933
Physical description: 8
Seite S Vo-Vo ist tot - es lebe Das neue ZNodefpiel starlet in Amerika. —> hochkonzunklur für eine Industrie. — Yo6i> geborens Puzzle-Spisler. — Ein Spiel, wie qe- macht für Krisen,eilen. — Balsam für Nerven. .Alpenzelluna' ?? > ^ ». Dienstag,' den'14. Matz 193 3 ^ Jig-Saw wird' von Einzelpersonen gespielk; es könne), sich aber auch Partnerschaften bil den. So spielt etwa eine Truppe von vier Personen gemeinsam gegen eine gleichstarke ein Spiel. Die Bedingungen müssen gleich, d. h. die Spiele

ganz genau gleich grob sein. Die ses Sysb-m kommt der Spielleidenschoft der Nienschen stark entgegen. Handelt es sich doch darum, zuerst fertig zu sein und sümtliche Ein zelbestandteile verwandt zu haben. Die verste- « W«N» knrsigsn SedM«»« »»sklS«» «nie» w» «la 6««»5à» kvrlroinlo dàzì SVlXKXo Nor etwa Jahresfrist trat das M-Yo-Spiel rende Partnerschaft muk an die Siegerin eine von Amerika aus seinen Siegeszug über die gewisse Summe bezahlen. , ganze Welt an. Einer Seuche gleich ergriff Dem Jig-Saw

ist ein Nachfolger zur Stelle. Gefängnis m Pennfylvanien wird berichtet. Mià India Spezialtee und aàr« Teemischungen der, wenn nicht alle Zeichen trügen, denselben eine »rau, die wegen Mordes zum Tod ver» neuer Ernte in allen Preislagen bei Meinl, Mu- Welterfolg haben wird. Vorläufig triumphiert 'à t und zu lebenslänglichem KulMaus be- seumstraße 4L B S7S- „Jig-Saw'. das unter dem Namen Puzzle ver- Miadigt worden fe,. habe be. dieser Mttteà Molorravsahrert trauter erscheint, nur in Amerika. Aber auch erlost

Unterhaltung fern. Zuschriften gewährt, so erreicht die Zahl der Sig-Saw- Spieler in Amerika eine stattliche Höhe. Das Jrg-Cam ist ein Spiel, wie gemacht für diese schlechten Zeiten. Leute, die kein Geld haben, um ausgehen zu können, finden dabei Zer streuung und Unterhaltung. Wie rasch sich Jig-Saw die Voltsgunst errungen hat. zeigt die Statistik einer Herstellersirma. Im vergan genen September lieferte das Unternehmen 12 VW Spiele. Sie fanden reißenden Absatz, Auch Rockefeller hat kein Kleingeld

. An Amerika herrscht starker Geldmangel; nicht einmal John D. Nockeseller macht da eine Ausnahme. Der neunzigjährige Petroleum- könig ist bekanntlich ein leidenschaftlicher Golf- und im November 1SZ2'konnte'dse'Aabr^ ^eler und spielt regelmäßig auf seinem Golf- Erzeugung auf 100000 Stück wöchentlich, im platz Ormond in Nloà Dabei bat er die Ge Dezember sogar auf 200 000 Stück wöchentlich iàgenheit, dm „Caddies', den BaNiungen, erhöhen. In, Jänner hat diese Zahl eine wei- regelmäßig ein Zehncentstück

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Page 8 of 8
Date: 07.01.1933
Physical description: 8
ist nun einmal geneigt, dem künst lerischen Menschen ohne weiteres allerlei Extra vaganzen zuzutrauen. Welche Gründe einen Filmschauspieler geradezu zwingen können, eine Rolle abzulehnen, kann man nur verstehen, »vsnn man die Gepflogenheiten der amerika nischen Filmindustrie bei der Stoffwahl kennt. Marlene Dietrichs Regisseur, Josef von Stern berg. der soeben in Berlin eingetroffen ist, hat denn auch den Sachverhalt öffentlich richtig gestellt. Cr hat daran erinnert, daß èr wie die Künstlerin sich schon

gegen die „Blonde Venus' niit „Händen und Füssen' gewehrt habe, gegen „das lächerliche Manuskript', dessen Verfilmung man ihm zugemutet habe. Aber gegen das Buch, das die Dietrich jeßt drehen sollte, sei „der Venusstoff noch hohe Kunst' gewesen! In einer amerikanischen Filmgesellicl)aft ist nicht etwa das Atelier der wichtigste Raum, wie man vielleicht annimmt: dies ist vielmehr die Abteilung der Firma, wo die Kassenreport« aus Nanz Amerika und dem Ausland geprüft und analysiert werden. Diese „Box Office

ordnet, daß fürs erste nur noch solche Filme ge dreht werden dürfen, die Journalisten. Gang sters oder Aerzte zu Helsen haben. Selbstver ständlich stürzt sich auch die Konkurrenz auf denselben Stoff. Wenn die wirklich künst lerischen Filme die einzigen wären, die Erfolg hätten, würde man selbstverständlich nur Filme von hohem Niveau herstellen. Für Geld macht man in Amerika alles, selbst Kunst. Jede Filmgesellschaft hat eine Redaktion. „Editoria! Office' genannt. Die Mitarbeiter dieser Abteilung

Annahme erwirbt eine Filmgesellschaft in Amerika selten ein fertiges Drehbuch: es sei denn, das; berühmte Schriftsteller, die Drama turgen der Firma oder gute Bekannte des Stars «in solches vorlegen. Im allgemeinen erwirbt die Gelellschaft niemals ein Manuskript von einem Fremden, um nicht Gefahr zu lau fen. in einen Plagiatsprozek verwickelt zu wer den. Ist das Buch oder das Stück angekauft so wird es zunächst einem „treatment' unter worfen. Dies ist eine richtige „terapeuthischs' Behandlung

Buddhist, der in Amerika erzogen wurde. Er hieß ursprünglich Scavatore Cieffi, hatte aber während des Krie ges auf die aussichtsreiche wissenschaftliche . Laufbahn, die sich ihm eröffnete, verzichtet, um sich ganz dem Buddhismus zu widmen. An dere Mitglieder dieser seltsamen Mission sind Leute aus Burma und Ceylon, sowie indische Buddhisten. Sie wollen von Burma nach Kal kutta ziehen, um sieben Jahre lang Asien-zu durchwandern und die den Buddhisten heiligen Stätten zu besuchen.' Der leitende Gedanke

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Page 6 of 10
Date: 11.10.1932
Physical description: 10
in Auftrag gegeben. Amerikanische MoiiarchMn Der Kaiser von Amerika war ein Einsal! von Bernard Shaw; der König von Amerika aber ist eine Idee, die von ihrem geistigen Vater keineswegs als poetische Träumerei betrachtet wird. Auf einer kleinen Insel unweit Stock holm lebt Mr. A. W. Nelson. Cr ist in Amerika von schwedischen Eltern geboren unì» nennt sich Führer der amerikanischen monarchistischen Partei. In seinem abgelegenen Häuschen schmiedet es Pläne, die auf nichts geringeres hinauslaufen

, als das gegemvärtige potitisch- Systein der Vereinigten Staaten zu stürzen und einen englisch?,, Prinzen zum König von Amerika zu erheben. Warum Mr. Nelson aus gerechnet Schweden für den geeigneten Platz hält, um sein? Ideen zu verbreiten, ist sein Ge heimnis; ein noch größeres Rätsel aber ist seine unerschütterliche Zuversicht, mit der er eine baldige Revolution in den Staaten erwartet, die es ihm erlauben wird, seinen Anwärter auf den noch zu errichtenden Thron zu setzen. Einstweilen allerdings 'muß

er sich darauf^be- schninken, Pamphlete' zu! veröffentlichen' und seine polltischen Absichten klarzulegen. „Ame rikas so heißt es darin Ungefähr, „hat feine Kräfte' und Hilfsquellen überschätzt. Das Land befindet sich am Abgrund und nur ein Schuß frischen Blutes kann es retten. Die monarchi stische Partei wird dem dahinsiechenden Ameri kaner neues Leben einhauchen. Die Monarchie wird eine unauflösliche Einheit zwischen Volk und Kirche herstellen: sie ist die einzige Chance sür Amerika, die Krise

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Page 6 of 6
Date: 01.12.1938
Physical description: 6
auf sich. Einen läßt sie in Amerika zurück mit zweien fährt sie nach der Schweiz. In Paris gibt sie allen Dreien ihre letzte Entscheidung bekannt. Jeder wird einzeln aus ihr Zimmer zitiert. Korb auf Korb fällt, doch den Schwierigsten trifft die Wahl... und nun kann es losgehen. Newnork..., Paris... Schwei,;. . Die Ferien der Drei in diesen herrlichen Ländern bilden das Kernstück des Films. Stilauf, Eiskunst. lauf, Bobrennen, Springer, Jodler, Winter- freuden. Aber Im Mittelpunkt iUaudette Col- bert

, von un. heimlich packender, exotischer Atmosphäre, lle bestreitbar das Größte und sensationellste, was Amerika seit Jahren geschafft hat. Kamp fe, wie sie im Film noch niemals gesehen wurden, Massenszenen von imponierender Wucht, eindrucksvolle Szenen, äußerst span nende Momente. Beginn: 6 und 9 Uhr; Sonntags auch um halb 4 llhr. — Kein« erhöhten Preise trotz der gigantischen Größe dieses Weltsilmes. Roma Kino. Heute Sonja henie in ihrem neuesten und letzten Sport- und Musikgroß» film »ZZle Eiskönigin

, das die schmeichelnden Woxte eines berüchtig ten Frauenjägers und berühmten Jazz-Diri- genten für wahre Worte nimmt. Sie betrach tet sich nach heimatlichem Brauch als seine Verlobte, weil der durch ein Flugzeugunglück vom Himmel geschneite Don Juan sie wäh rend eines Festes zweimal zum Tanze holt. Als Duke begreift, was des Landes Brauch ist, stürzt^ er mit seinem Maneger Jimmy KM Flugzeug und fliegen nach Paris. Neue Abenteuer.... nochmalige Flucht vor Frauen, bis ihn in Amerika seine Braut und... das Mädel

und sie dann an Geldverleiher verkauften. ' Msuse àie Goläroert haben London, 30. November Zum erstenmal hat dieser Tage auf englischem Ppden, puf einer Farm un weit von Uarmouth. ein Wurf von Chin chillas das Licht der Welt erblickt. Das ist insofern bemerkenswert, als man bisher der Meinung war. daß dieses kostbare südamerikanische Pelztier nicht aus euro päischem Boden gezüchtet werden könne. Die Chinchilla ist eine Haielmaus-Art. von denen ein einziges Paar in Amerika nicht weniger als Dollar kostet. Man lagt

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Page 6 of 6
Date: 01.06.1937
Physical description: 6
ohne weiteres nach Amerika hereinzulassen, obwohl der Zirkus direktor leidenschaftlich die These verteidigte, sie seien Artisten wie die anderen Mitglieder seines Ensembles. Die Flöhe wurden als „Haustiere' verzollt. Die Direktion klagte daraufhin und legte im Prozeß sogar ein Tutachten des Landwirt schaftsministeriums vor, das bestätigte, daß Flöhe keine Haustiere sein können, da sie für einen Haushalt nicht nachweisbar nützlich sind. Worauf die Richter von Boston nach endlosen Beratungen beschlossen

sich nämlich darum zum 350. Male die Geburt von Virginia Dare zu feiern, dem ersten Kind, weißer Rasse, das nach oer Feststellung der Geschichtsforscher in Amerika geboren wurde.' Sie war das Kind englischer Eltern, ihr Vater fuhr kurze Zeit nach ihrer Ge burt nach England zurück und ließ seine Familie, sowie einige andere englische Kolonisten in Fort Raleigh zurück, der ersten beseitigten Anlage, die britische Kolonisten in Amerika schufen. Als der Vater nach einigen Jahren wieder zurückkehrte war Fort

aufforderte. Die amerikanischen Frauen leben länger al« die Männer. penfionifi («azionlere». übernimmt für »ITi tage Buchführung. Korrespondenz, i,',^ deutsch und französisch, all« Büroarbeit-« '! Thema eines kürzlich abgehaltenen Aerztekon- aresses in St. Louis im Staat Missour! bildete die Tatsache, daß die Frauen in Amerika langlebiger sind als die Männer. Prof. Williams von der Universität Cambridge (Mass.) äußerte, daß die Frauen zwar anfälliger für Krankheiten und Stö rungen des Organismus seien

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Page 6 of 6
Date: 30.04.1937
Physical description: 6
°! ! i - Nl-u' s i> ^ ! Seite 6 .Alpe« zeltang' Freitag, den S0. April Igz?.^ Luce Kino. Heute der s?ilm, dcr alle Kinobesucher in allen Städten, auch de» Nerveiularke». erschaudern ließ: ^Ausrotten..., ohne Erbari^en!' Der sensationellste Gangster-Kriminalfilm., den Amerika ie aus den Film markt brachte, mit Nochelle 5»dsc>». Cäsar Romero, Bru ca Ccibvt, Warren Dinner und Edward Norris. „G-Mens'!!I Alarm! Keine Rücksicht!,,, bewacht die Straßenk... durchsucht die Zügel... blockiert die .Men

auf der Wurlitzer Orgel: 20 30: Liszt-Konzert: 22,20: Worüber man In Amerika spricht Berlin, 20,10: Das Glücksrad, Bunter musikalisch. Abend 22,30: Konzert zur guten Nacht Hamburg. 20,10: In jedem Manne steckt ein Kind. Spie lerisches unter Erwachsenen: 2t: Walzerstunde Königsberg. 20,10: Bunter Tanzabend-, 22,20: Lappland. Völkerkundliche und geopolitilche Betrachtungen: um 22,-10: Marsch- und Tanzmusik. Breslau. 20.10:^Werktätiges Singen und Spielen zum Feierabend: 22A1: Tanzmusik Leipzig. 2230

: Dreihundertstei Millimeter zu schwach, Erzählung vom Kirmsee München, 20 10: Großer bunter Abend: 22,20: Weltre- kordmann Ernst Henne erzählt sein großes Sporter lebnis: 22L0: Tore zur Ewigkeit. Glück und Glanz der Erde Frankfurt. 20.10: Großes Unterhaltungskonzert Köln. 22 30: Konzert Reger Stuttgart. 20,10: Melodie des Abschieds: 211S: Scherz. Satire, Ironie und tiefere Bedeutung: 22.20: Worüber man in Amerika spricht Zürich, 19,50: Hygienisches Hdrblld: 20.20: Schubert vierhändig: 20 SV: Der Corregidor

.' Der Sekretär des Fascio übergab die zwei Musketen dem Präsidenten der O. N. B. zwecks Uebergabe an zwei Musketiere. Von der Bibliothek der „Dante Alighieri'. Bibliothek fol- Schliemann — ISIS: I. Per- shing: Amerika im Kriege: C. Agrati: Die Tausend in der Geschichte und in der Legende: M. Valeria: Das Drama des bolschewikischen Diktators: H. Wendel: Dan ton; Italo Balbo: Tagebuch 1922: C. Wertheimer: Cleo patra: G. Clemenceau: Große Ereignisse und Elend ei nes Sieges: A. Gatti: Männer und Kriegsvolk

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Page 4 of 4
Date: 28.08.1942
Physical description: 4
als vorläufig leMr Veule einer bedenkenlosen, aber ui Untergang verurteilten Raubpolitik. Dort draußen ist die Macht Englands, einschließlich seiner Seemacht, bereits ein Ding der Vergangenheit, die „Neue Ord nung' im vollen Werden, und die Bra marbas-Drohungen der Roosevelt, Hull und MacArthur wurde ein Spott der Japaner. Wer könnte glauben, daß selbst ein siegreiches Amerika dort einen Fin ger rühren würde, dem „Englischen Welkreich' Verlorenes zurückzuerstatten? Die „Times' schreibt: „Mit unserer

, nicht englische, beginnen den Kontinent zu überziehen. De Gaulle hört auf Amerika, und das Gummi und Kupfer des Kongos wird bestimmt kein britischer Ersatz für Malaya und Burma, während Südafrika unabänderlich der burischen Freiheit entgegengeht. Die Kap —Kairo-Verbindung wird sinnlos, wenn beide Endpunkte verloren gehen. Drüben in Amerika aber vollzieht sich der Abbau der britischen Stellung rapide, bei den westindischen Stützpunkten fing es an. Aber Churchill sagt ja selber, die „Union Al Kar, al nzcorance

und handclbare Werte wanderten nach Amerika, eine neue Schuidlast von Milliarden türmt sich auf, ohne Hoffnung auf Einlösung außer durch völlige Selbstaufgabe alles Verbliebenen. „Wir sind faul geworden', sagt Dean Inge, „und übermütig'. Faul vielleicht am sinnfälligsten im Denken, im Fest- limten halten am Aberglauben an Englands ewige Macht, im'Zurückweichen vor neu en Aspekten u. übermütig in ihrer Ver neinung, in der Zurückweisung der Frle- densmoglichkeiten. Das Schicksal der Menschen und Nationen ruht

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