39,566 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/23_07_1937/TIRVO_1937_07_23_8_object_7668904.png
Page 8 of 8
Date: 23.07.1937
Physical description: 8
Spact Sie besten Leichtathleten Im »Gegensatz zu den Tennisranglisten haben die Leichtathletik- lranglisten den Vorteil, daß ihre Leistungen meßbar sind. Amerika »ist wieder einmal führend. Die Vereinigten »Staaten haben, soweit die Leichtachletikwettbewerbe in Frage 'kommen, alle »Olympischen Spiele gewonnen, angefangen von 1866 in Athen- bis 1936 in »Berlin, und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß das auch in Zu kunft der »Fall sein wird. - Nur in den- langen Laufstrecken und im Speerwerfen

halben die Finnen eine Brensche in die Front der Amerika-Athleten ge Wagen. Wenn wir aber tiefer sehen, ist Europas Lage »gegnüber der Ueber- legenheit des Nordamerika irischen Riesen doch nicht ganz hoffnungs los. Zum ersten' Male liegt im Diskuswerfen ein Italiener in Füh rung. und dann macht sich eine stete Verbesserung der deutschen Hammerwerfer geltend, die so in die Augen springend ist, daß Amerika im »Begriff ist, die Vorrangstellung, die es einst in dieser Disziplin besaß, an Deutschland

zu verlieren. Aber das sind Einzelfälle; im großen und .ganzen gesehen., »besitzt Amerika nach wie vor die besten Athleten der Welt, eine Auffassung, dn der es nichts zu rütteln gibt. I 100 Meter: 10.5 Robinson (Amerika), Osendarp (Holland), Hornberger (Deutschland). 10.6 Holmes »(England), >Bormmeyer .'(Deutschland), Taniguchi (Japan). 200 Meter: 20.8 Orr (Kanada), 20.9 Weiershauser (Amerika), 21.0 Wen Johnson »(Amerika), 21.1 Collier (Amerika), 21.2 Carter ^Amerika), 21.2 Crane (Amerika), 21.2 Talleh

(Amerika). 400 Meter: 46.9 Benke (Amerika), 47.0 Woodruff (Amerika), '47.4 Mallot (Amerika), 47.5 Shore (Südafrika), 47.7 Xounlg (Ame rika), 47.8 »McCurdh (Amerika). »' 800 Meter: 1:50.3 Woodruff (Amerika), 1:50.8 »Lanzi (Italien), 11 :51.5 Palmerson (Amerika), 1 :51.0 Robinson (Amerika), 1.: 62.2 Weetham (Amerika), 1 :62.3 Gu»sh (Amerika), 1 :62.3 Linnhoff »(Amerika). 1500 Meter: 3:50.4 Romani (Amerika), 3:55 Cunningham ^Amerika), 3:55.2 Mäki (Finnland), 3:56.2 Szabo »(Ungarn), 3 : 57 Jonsson

(Schweden), 3 :57.2 Lehtinen »(Finnland)», 3 : 57.6 Moster (Belgien). 5000 Meter: 14:44.2 Maki (Finnland). 14:44.4 Lehtinen ^Finnland), 14 :46 »Pekuri (Finnland). 14 :47 Piispanen (Finn land), 14:51.8 «Syring (Deutschland), 14:53.2 Laihoranta (Finn land). 14: 53.4 Eitel (Deutschland), 14:56.8 Pellin (Italien), 14 : 56.8 Kelen (Ungarn). 14 : 59.4 Rasdal (Norwegen). 110 Meter Hürden: 14.0 Osgood »(Amerika). 14.4 Towns (Ame rika), 14.3 »Staley (Amerika), 14.3 Hartigan »(Amerika), 14.3 »TolMifh »(Amerika

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/29_09_1937/NEUEZ_1937_09_29_5_object_8183357.png
Page 5 of 6
Date: 29.09.1937
Physical description: 6
Ser Welt beste KelOtathlsten und ihre Leistungen im Fahre 1937. Amerika hat nach wie vor die besten Athleten der Wett. — Finnland beherrscht die langen Strecken. — Deutschland hat die besten Hammerwerfer. — Finne Kotkas führt im Diskuswerfen. Die alte Binsenwahrheit, -aß die Vereinigten Staaten in der Leicht athletik führend sind, wird durch die letzten statistischen Erhebungen a ufs neue unterstrichen. Aber auch die europäischen Nationen haben erhebliche Fortschritte gemacht. Man denke

, war er doch der erste Mann in Europa, der die 2-Meter-Grenze 'überschritt. Nachstehend die unter dem Datum des 20. August abgeschlossenen Bestleistungen: 100 Meier: 10.4 Walker (Amerika); 10.4 Osendarp (Holland); 10.4 Sweeney (England); 10.4 Gyenes (Ungarn); 10.4 Hornberger (Deutsch land); 10.5 Robinson (Amerika); 10.5 Tolmich (Amerika); 10.5 Neil (Amerika). 200 Meter: 20.7 Carter (Amerika); 20.7 Mills (Amerika); 20.7 Weiershauser (Amerika); 20.8 Orr (Kanada); 20.8 Rodenkirchen (Amerika); 20.9 Richardson (Amerika

); 20.9 Greer (Amerika); 20.9 Moser (Amerika). 100 Meter: 46.9 Benke (Amerika); 47.0 Woodruff (Amerika); 47.1 Malott (Amerika); 47.1 Young (Amerika); 47.5 Shore (Südafrika); 17.5 Roberts (England); 47.6 Harbig (Deutschland). 800 Meter: 1:49.6 Robinson (Amerika); 1:50 Woodruff (Amerika); 1:50.5 Lanzi (Italien); 1:50.7 Borck (Amerika); 1:50.9 Harbig (Deutschland); 1:51.4 Cunningham (Amerika); 1:51.5 Palmason (Amerika). 1500 Meter: 3:50.4 Romani (Amerika); 3:51 Wooderson (Eng land); 3 :51.2 Beccali

(Italien); 3:51.4 Ionsson (Schweden); 3 :51.8 Cunningham (Amerika); 3:51.8 Szabo (Ungarn). 5000 Meter: 14 :28.8 Mäki (Finnland); 14 :30 Askola (Finnland); 11:31.2 Lehtinen (Finnland); 14:31.2 Kurki (Finnland); 14:32.4 Salminen (Finnland); 14 :33.8 Szabo (Ungarn). 10.000 Meter: 30 : 05.6 Salminen (Finnland); 30:15 Lehtinen (Finnland); 30:32 Murakoso (Japan); 30:34.2 Askola (Finnland); 30:49.4 Tamila (Finnland); 31 :11.2 Lämsä (Finnland). 110 Meter Hürden: 14.0 Osgood (Amerika); 14.3 Towns (Amerika

); 11.3 Staley (Amerika); 14.3 Hartigan (Amerika); 14.3 Tolmich (Ame rika); 14.3 Wolcott (Amerika); 14.3 Sjostedt (Amerika). 100 Meter Hürden: 52.2 Benke (Amerika); 52.3 Patterson (Amerika); 53.3 Rushton (Südafrika); 53.3 Holling (Deutschland); 53.4 Hücker (Amerika); 53.6 Scheele (Deutschland). Hochsprung: 2.09 Walker (Amerika); 2.04 Albritton (Amerika); 2.00 Smith (Amerika); 2.00 Thurber (Amerika); 2.00 Vickry Amerika ; 2.00 Weinkötz (Deutschland). Stabhochsprung: 4.54 Seston (Amerika); 4.54 Meadows

2
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/05_07_1931/ALABO_1931_07_05_1_object_8272239.png
Page 1 of 20
Date: 05.07.1931
Physical description: 20
. Wir haben letztes Mal unter der Aufschrift „Freude in Deutschland" davon kurz Erwähnung getan. Die Reparations- (Wiedergutmachungs-) Ver pflichtungen und die Abtragung der Kriegsschul den sind Zweifellos eine der Hauptursachen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Nachkriegs zeit. Sämtliche europäischen Staaten tragen noch immer an den Lasten des vierjährigen Vernich tungskrieges. Unsere ehemaligen Feinde sind tief cm Amerika verschuldet und sie verlangen von Deutschland, dem der Friedensvertrag

die alleinige Kriegsschuld und daher die Verpflichtung zur Wiedergutmachung Zuschreibt, den Ersatz ihrer Kriegsschulden an Amerika. Immer ist daher be tont worden, daß eine Lösung der Reparations- ftage nur von Amerika ausgehen kann und der Standpunkt Amerikas, das nach den großen Vor teilen, die ihm der Krieg gebracht hat, jetzt auch noch die Rückzahlung des Kapitals verlangt, das es in dieses Unternehmen gesteckt hat — und als et was anderes als ein Geschäftsunternehmen hat Amerika den Krieg Zweifellos

nie aufgefaßt — wurde oft als herzlos und mit seiner Haltung, da es in den Krieg eintrat, als in Widerspruch auch von seinen Freunden bezeichnet. Für Menschlich keit und Recht hat Wilson erklärt, wolle Amerika in den Krieg eintreten und an Seite seiner Ver bündeten kämpfen und nicht um Profit zu ma chen. Es wäre übrigens hoch an der Zeit, wenn auch die ehemaligen Feinde einmal sich auf Wahr heit und Ehre besinnen würden, nachdem doch auch bei ihnen kein Mensch mehr an die alleinige Kriegsschuld

Deutschlands und Oesterreichs glaubt. Trotz alledem steht Amerika auch jetzt noch auf dem Standpunkt, daß eine Streichung der Kriegs schulden ausgeschlossen sei. Amerika ist der An sicht, daß Schulden eben bezahlt werden müssen und es müßte das Vertrauen der Welt erschüt tert (!!) werden, wenn Schulden plötzlich nachge lassen würden. Der Vorschlag Hoovers geht aber dahin, daß Amerika ein Jahr lang darauf ver zichtet, von seinen Schuldnern die schuldigen Jah resraten einzufordern

, wenn diese auch ihren Schuldnern gegenüber den gleichen Verzicht aus sprechen. Es soll also ein Jahr der Ruhe eintre ten, ein Jahr der Erholung, ein Iohr ohne Kriegstribute. Die Iahreszahlung Deutschlands im Verrech nungsjahre 1. Juli 1931 bis 30. Juni 1932 würde sich nach dem sogenannten Joungplane auf 1685 Millionen belaufen. Diese Summe verteilt sich folgendermaßen (Amerika): Frankreich erhält 838.4 Millionen, England 362, Italien 190.5, Bel gien 102.6, Rumänien 12, Serbien 79.3, Griechen land 6.7, Portugal 13.2, Japan

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/06_02_1917/TIRVO_1917_02_06_1_object_7617781.png
Page 1 of 4
Date: 06.02.1917
Physical description: 4
: Bei J-saccea spärliches beiderseitiges ArtMerie- feuer. Bei Tulcea und- dem Dorfe Preslava Artille rie- und MiNenfeuer und Feuerwechsel Zwischen Feldwachnb teih inge i v. Amerika bricht die Be- ziehuuge« zu Leutschiaud ab. Die erste Folge des verschärften U-Boot-Krieges. Die freundliche Verbeugung, 'bk Der Reichskanzler in der Mitteilung vom Einsetzen des verschärften U-Boot-Krieges an Amerika der Friedensbotschaft des Präsidenten Wilson an den amerikanischen Se- nat machte, ist ohne Wirkung geblieben

und hat die diplomati schen Beziehungen zu Deutschland abgebrochen. Wohl versicherte er dabei, dieser Schritt sei kein feindseliger Akt. Amerika wünsche im Gegenteil mit Deutschland im Frieden zu leben. Aber haben solche Erklärungen noch ein Gewicht? Die englandfreundliche Presse Amerikas schürt zum Kriege. Amerikanische Schiff- fahrtsgesellschaften erklären, Daß sie Fahrten in Die von U-Booten blockierte Zone unter allen Umstän den unternehmen, Amerikaner reisen ans diesen Schissen, und wenn ein amerikanisches

Schiff in ben Grund gebohrt wird u-wb- dabei- Amerikaner das Le ben einbüßen, dann wird- die Kriegshetze überschau en en und Wilson ohne allen Zweifel den letzten Schritt machen, den er heute noch scheut. Dabei ist völlig sicher, daß Amerika sich nicht allein gegen den verschärften U-Boote-Krieg wenden wird. Wilson ladet in seiner Botschaft an den Kongreß, darin er Mitteilung macht vom Abbruch Iber diplo matischen Beziehungen zu Deutschland, alle Neu tralen ein, den gleichen Weg einzuschlagen

, den Amerika geht. Bei der furchtbar gereizten Stim mung, welche die durch den verschärften U-Boote- Krieg hervorgerufene völlige Lahmlegung der neu tralen Schiffahrt in den seefahrenden neutralen Staatem erzeugt hat, wird- diese Eiuladung nur zu wahrscheinlich Gehör finden. So kann der verschärfte U-Boot-Krieg zum Zusammenschluß der Neutralen gegen uns, also zur Vereinigung fast der ganzen Welt gegen- die Mittelmächte führen. Wenn, diese Vereinigung nur moralischer Kaimpfesmittel, wie jetzt Amerika

, sich bedient, so wird sie die Stellung der Entente ungeheuer stärken, wobei wir nicht ver gessen- dürfen, daß in den neutralen Häfen taufende deutscher Handelsschiffe liegen, d-ie der Gefahr der Beschlagnahme ausgesetzt sind. Die Bedeuturig ei-iier solchen Maßregel — zu der in Amerika ibi-e Regie- ! rnng schon -gedrängt wird — ist leicht abzuschätzen, j Die deutschen- U-Boote hätten monatelange Arbeit, den Frachtraum zu vernichten, den die Entente durch Die Beschlagnahme der deutschen Schiffe

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/05_06_1927/NEUEZ_1927_06_05_5_object_8157099.png
Page 5 of 8
Date: 05.06.1927
Physical description: 8
steht in der amerikanischen Ausgabe auf der Liste der §7 Bücher, die die Bereinigten Staaten von Amerika statt ihres Anteiles von 40 dem Bolkerbundausschutz für wissenschaftliche Zu sammenarbeit für das Jahr 1925 geliefert haben,' gewiß ein Zeichen dafür, daß es weit über dem Durchschnitt steht. Abbil dungen nach eigenen Aufnahmen des Verfassers, ein Einband von Künstlerhand machen das hervorragend ausgestattete, billige Buch zu einem Geschenk von bleibendem Wert. Eine verlegerische Tat

zahl an dritter Stelle steht; vor Deutschland sind Amerika (129.5 Punkte) und Finnland (82 Punkte) zu finden, deren Punktevor sprung vor Deutschland (32.5 Punkte) als so groß bezeichnet werden muß, daß er selbst durch intensivste Arbeit bis zur Olympiade kaum wettgemacht werden dürfte. Es läßt sich natür lich schwer kontrollieren, ob die Liste, die Heinrich Troßbach Zu sammengestellt hat, vollständig ist; es ist sogar eher anzunehmen, daß eine oder die andere Leistung übersehen wurde; immerhin

ist diese Zusammenstellung aber von größtem Interesse. Wir drucken sie nachstehend teilweise ab: 100 Meter: 10.4 Sek. Körnig (Deutschland); 10.5 Wege (Deutsch land) und Thöard (Haiti); 10.6 Hauben (Deutschland); 10.7 Corts (Deutschland), Berge (Holland), Schüller (Deutschland), Fluck (Ungarn), Haidu (Ungarn), Andersen (Norwegen). 200 Meter: 20.5 Loke: 20.8 Paddock; 20.9 Borah: 21 Rüssel; 21.1 Hale und Clark; 21.3 Charles; 21.4 Norton, Sharkey und Adlermann (alle Amerika): 21.5 Körnig (Deutschland) und Hause - (Amerika

). 400 Meter: 48 Kennedy (Amerika): 48.2 Grisfith (England): 48.4 Philipps und Cook (beide Amerika): 48.6 Fitsch (Amerika); 48.7 Imbach (Schweiz) und Gestreuch (Amerika); 48.8 Burgeß, Miller, Paulsen (alle Amerika); 48.9 Dr. Peltzer (Deutschland) und Burns (Amerika). (Amerika); 1:52 Lowe (England); 1:53.2 Martin Schweiz) 1:63.4 Martin (Frankreich), Prantsuse (Amerika) und Ledesmc (Argentinien); 1:53.8 Grisfith (England) und Barst (Ungarn) 1: 54 Böcher (Deutschland). ,-Tr 1 « X d : 91.9 Wivl (Schweden

); 3:52.8 Sturmi (Finnland); 3 :54.6 Martin (Frank reich); 3 : 55.8 Berg (Finnland); 3 : 56.2 P5le (Frankreich): 3 - 57.! Sjögren (Schweden); 3:52.6 Elköf (Schweden) und Ericso, (Schweden); 4:00 Baraton (Frankreich); 4:00.3 Böcher (Deutlck land). ' ’ (Finnland); 14 : 48.9 Kinnunen (Finnland). 10.000 Meter: 31:12.2 Min. Sturmi (Finnland); 31: 52.3 Raste (Finnland); 31: 57.4 Rötkö (Finnland). 110-Meter-Hüröen: 14.6 Sek. Dye (Amerika); 14.7 Marwc (Amerika); 14.7 Atkinson (Südafrika): 14.8 Huthrie (Amerika

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/18_12_1922/TIRVO_1922_12_18_1_object_7629039.png
Page 1 of 8
Date: 18.12.1922
Physical description: 8
in Innsbruck: 20.000 K Zum Abholen in JnnS» druck: 18.000 K. Ausw. durch die Kolporteure und ourch die Post für Deutsch-Oesterreich: 20.000 K, für Deutsch land 30.000 K llebr. Ausland 44.000 K Rr. 288 Innsbruck, Mittag den 18. Ie;ember 1822 ZS. Fahre. Amerika greift ein! Anleihe für Deutschland. — Eine Weltwirtschaftskonferenz. lich der europäischen Lage unternehmen werden, der geeignet fei, die Einberufung einer Welt- wirtschastskonserenz nach Washington zu erreichen. Am Samstag kamen Meldungen, wonach

in Frankreich standen und französisches Land der Gefahr der Annexion preis gegeben war, so tritt Amerika auch heute, wo far bige Franzosen am Rhein stehen und das Rhein land von den französischen Annexionisten bedroht ist, auf die Seite des Bedrohten! Clemenceaus Agi tation hat den Widerstand Amerikas gegen die im perialistische Politik Frankreichs nur verschärft, und da seit dem Scheitern der Londoner Konferenz klar ist, daß Frankreich jede gütliche Regelung der Re- parationsfrage ausweichen

und Deutschland schul dig werden lasten will, um es dann zu berauben, hat sich der Entschluß zum Eingreifen rasch heraus gereift. Amerika schlägt vor, eine Weltwirtschaftskonfe renz einzuberusen, um den wirtschaftlichen Krieg zu beenden, ferners strebt Amerika die Ausrollung der Reparationssrage an. Deutschland soll von Amerika einen großen Kredit bekommen, um seine Finanzen zu ordnen. Aus der Fülle der Meldungen sei folgendes her- vorgehoüen: Amerika für Deutschland. Paris, 17. Dez. Während aus London skep

tische Nachrichten über die Absicht Amerikas, sich den europäischen Angelegenheiten wieder zuzuwen den und Deutschland einen -Kredit zu bewilligen, vorliegen und der Besuch Morgans bei Hughes als die Ursache der irrtümlichen Gerüchte bezeichnet wird, hält „Neuyork Herald" die bisherigen Mel dungen aufrecht und präzisiert in einer Washing toner Kabelmeldung den offiziellen amerikanischen Standpunkt folgendermaßen: 1. Amerika plane unter gewissen Voraussetzun gen eine aktive Teilnahme

an den europäischen Angelegenheiten. 2. Amerika sei unter der Voraussetzung der fran zösischen Zustimmung bereit, einen Plan zur Rege lung der europäischen Schwierigkeiten vorzuschla gen. 3. Amerika wünsche, daß Deutschland bis zu den Grenzen der Möglichkeit zahle, daß aber die Macht der Tatsachen anerkannt werde, soweit Deutschland außerstande sei,' seinen Verpflichtun gen nachzukommen. 4. Amerika sei der Meinung, daß eine militä- ! rische Besetzung oder wirtschaftliche E r- drosselung Deutschlands den Wohlstand

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/13_11_1934/TIRVO_1934_11_13_7_object_7661492.png
Page 7 of 8
Date: 13.11.1934
Physical description: 8
Partei- und Arbeiterprobleme in Amerika Neuyork, Anfang November. (-) Das amerikanische Parteileben war bisher ähnlich wie in England durch ein Zweiparteiensystem bestimmt. Dieses System konnte ails vielen Gründen für die normale politische Entwicklung des Landes vorteilhaft erscheinen. Die Programme beider Par teien waren außerordentlich schmiegsam und dadurch an passungsfähig. Sie gestatteten von Fall zu Fall dem ameri kanischen Volke, über bestimmte wichtige Probleme seine klare Meinung

zu äußern. Der Mechanismus des politischen Lebens war verhältnismäßig unkompliziert. Dies konnte unter normalen Verhältnissen für lange Jahrzehnte genü gen, selbst dann, wenn die einfachen Verhältnisse, die zur Zeit der Verfassungsgebung geherrscht hatten, längst schon wirtschaftlich und sozial der Vergangenheit angehörten. In dem neuen Tempo der Entwicklung, in dem sich Amerika seit anderthalb Jahren' befindet, erweist sich aber das traditionelle Zweiparteiensystem als ungenügend und Unhaltbar

, daß die Gültigkeit des Satzes angezweifelt werden kann. Eine wirklich soziale Scheidung war programmatisch in Amerika unmöglich, so lang der große amerikanische Mythos lebendig war, daß ein jeder in Amerika, der Zeitungsjunge, wie der Holzfäller, bei Glück und Eignung in die obersten Schichten aufsteigen konnte. Die Wirtschaftskrise hat diesen Mythos zerstört. Das Programm des New Deal hat zum ersten Male in umfassender Weise den Amerikaner, der nur praktische, be grenzte und lösbare Probleme liebt

, vor weltanschauliche, weitreichende Entscheidungen gestellt. Amerika ist dadurch in eine ähnliche Geisteslage versetzt worden, wie die, in der Europa seit Jahrzehnten lebt. Die Anhänger des New Deal setzen sich mehr und mehr aus beiden Parteien zusammen, fortschrittliche Republikaner vereinigen sich mit den Demo kraten des New Deal, die konservativen Demokraten sind ebenso erschreckt wie die konservativen Republikaner und die neuen Gruppierungen, die sich vovbereiten, überschneiden die alten

Parteizugehörigkeiten. Präsident Roosevelt mit einem seinen Empfinden für das Zukünftige und Zu- unststrächtige im amerikanischen Charakter und in der amerikanischen Situation neigt offenkundig der Bildung neuer Parteien und Gruppierungen zu. Noch ein anderes Moment wird das alte politische Parteienfpiel in Amerika verändern: die Stärkung der Bun desstaatsgewalt und das Wachsen des Berufsbeamtentums und der Rolle des vorgebildeten Sachverständigen. Bisher pflegten die öffentlichen Stellungen Parteibeute

7
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/23_05_1926/ALABO_1926_05_23_17_object_8268074.png
Page 17 of 18
Date: 23.05.1926
Physical description: 18
mmirn NM ' de, „GLUCKSTELLE” ^ zur Teilnahme an der II/. ÖSTERR. KLASSENLOTTERIE KT EINEM LOSE GEWINNEN SIE ag, den 30 . Mai 1926 Erscheint wöchentlich Bezugspreis: Kür Setlerrelch durch Me Pot» efttr im Batet oal&jäftrtß s 3.- CK 30.000). SOr Deutschland balds. Menten«. 4.—, f. Ungarn 33.000 uns. K Mr Tschechoslowakei ts tschech. ftr.. für Sugvtlawien»0Dinar, stlr Ita lien 30 «re, für die Schweiz und Liechtenstein 7 Schw. Aranten. (fl Amerika i.s Dollar, tvr das Sftrtge Ausland 7 Schw. Franken

und unschicklich wäre, sick einen so idealen Kampf für Menschlichkeit und Recht bezahlen zu lassen. In Amerika aber machte man dicke Ohren n solche Reden nicht verstehe, eißig die Zinsen zum Kapital, m allen Ernstes zu erklären, ünem Schein und die vielen möchten das Zahlen nicht ver- der erste Staat, der sich klar ich absurden sei besser, als die chsen zu lassen. Es hat sich mit 1 es hat auf feine 4.7 Milliar- m rund 100 Millionen abge- ist 4.6 Milliarden Obligationen eben, die es innerhalb 62 Fah- e höhere

abgefunden. Zn Frank reich ist man mit dem Abkommen sehr unzufrieden, es blieb aber nichts anderes iibrig, als in den sau ren Apfel zu beißen, da Amerika für alle Gefühls gründe der französischen Zeitungen und Staats männer taube Ohren hatte. Frankreichs Schuld be lief sich bereits auf 4*4 Milliarden Dollar. Einge rechnet war dabei auch die Schuld von 407 Millio nen. um welche Summe Frankreich dem amerika nischen Staate die am Kriegsende im Lande be findlichen Waren und KriegÄiedarf abgekauft

Goldstrom von Jahr zu Fahr übers große Wasser nach Amerika. Was Deutschland an Frankreich und dessen Bun desgenossen zu zahlen hat, geht übers Wasser, wenn auch auf dem Wege über Frankreich, Eng land, Italien, Belgien usw., und was Frankreich und Italien an England zu zahlen hat, fließt auch wieder ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und so sind die Vereinigten Staaten von Amerika zum größten Gläubigerstaat der Welt geworden und haben sie ihr wahres Kriegsziel voll und ganz erreicht

, sie sind die erste Geldmacht der Erde ge worden, die vorher England war und ganz Eu ropa schmachtet in seiner Zinsknechtschaft. Das Nationalvermögen Nordamerikas ist seit 1913 bis 1922 von 70 auf 353 Milliarden angewachsen. Also en ganz ungeheuerlicher Zuwachs auf Kosten Eu ropas. Man darf aber nicht gluben, daß deswegen das Volk in Amerika reich geworden ist. Nun beginnt der zweite Teil. Amerika geht daran, die Welt neuerdings zu retten. Europa, besonders die besiegten Staaten, sind arm, ja bettelarm geworden

8
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1916/29_04_1916/ZDB-3062711-4_1916_04_29_1_object_8231697.png
Page 1 of 8
Date: 29.04.1916
Physical description: 8
und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Neulte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 18. Nerrtte, Samstag, 2N. April 191tr. 4. Jahrgang. Amerika fordert die Einstellung des A-Bootkrieges. — Neue Angriffe auf England zu Wasser und zu Luft. — Das furchtbare Ringen um den Col di Lana. — Rückzug der Italiener im Suganertal. f Der hochmdst. Herr Mrstbischgs 8 vvn LriLkN K Dr. ssrsn; Lgger | tzsusprsist Sr. pspstl.tzeürgkrit, | Ssmlhur des f ran* Issef

wird. Die ganze 6 Diözese freut sich auch der seltenen Rüstigkeit, mit der der Oberhirte die Würde seines hohen y Amtes trägt. Ad multos annos! W <3aG5)QGX8)Q<3Xc><2X5)<3aGS><$ Amerika gegen Deutschland Dem Deutschen Reiche ist eine schlimme Oster botschaft zuteil geworden: die Note der Vereinig ten Staaten in Sachen des Unterseebootkrieges. Die Vorgeschichte des Falles ist folgende: Am 24. März 1916, nachmittags 3 Uhr, ist der franzö sische Kanaldampfer „Sussex" auf der Fahrt von Dieppe (Frankreich

Staaten die Antwort erteilt. Diese Antwort ist ein nacktes U l t i m a t u m an Deutschland, von dem Wilson unter Androhung des Abbruches derBezie Hungen das Aufgeben des Unter seebootkrieges gegen Passagier- und Frachldampser verlangt. Tie betreffende Stelle in dev amerika nischen Note lautet: „Soferne die kaiserliche Regierung nicht jetzt unverzüglich das Ausgeber: der gegenwärtigen Me thoden des Unterseebootkrieges gegen Passagier- und Frachtschiffe erklären und bewirken wollte, kann die Regierung

. Amerika hat schon seit Kriegs beginn eine den Zentralmächten offenkundige feindselige Politik betrieben, jetzt aber ist es voll ends zum willenlosen Diener Englands herabge sunken. Das große Osterereignis, diese Kund gebung Wilsons, soll in Deutschland vielen her vorragenden Persönlichkeiten keine eigentliche Ueberraschung gewesen sein; sie sahen diese Stunde schon lange kommen. Dennoch fällt der deutschen Regierung die Antwort schwer und man verhehlt sich im Reiche draußen nicht, daß die leitenden

und sein Parlament wirklich ehrlich gesinnt, so hätte er den Krieg schon nach einem Jahre zu Ende zu bringen und die Mensch heit von der furchtbaren Geißel des Völkerkrieges befreien können. Schon im ersten Kriegsjahre hat Deutschland mit seinen Verbündeten bewiesen, daß es militärisch nicht zu besiegen und durch die Völkerechtsbrüche Englands nicht auszuhungern ist. Hätte Amerika unseren Feinden nicht weiter Munition, Waffen, Geld, Lebensmittel und sogar Menschen geliefert, hätte Wilson mit dem ameri kanischen

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/10_02_1917/TIRVO_1917_02_10_1_object_7616995.png
Page 1 of 8
Date: 10.02.1917
Physical description: 8
Protest gefallen, er läßt sich in der Antwortnote aus seine Friedens oorschläge verhöhnen. Er wendet nicht das geringste Mittel an, um ans jene Mächte, die den Frieden verhindern, weil sie erobern wollen, einen Einfluß zu üben, er wendet nicht die geringste Drohung oder Pression on, er erklärt es auch noch fernerhin als neutral, daß Amerika durch Kriegsmaterialaushilfe an die Vevbandsmächte den Krieg verlängert, aber er bricht sofort die Beziehungen mit Deutschland ab und läßt Eigentum Deutschlands

beschlagnahmen, deutsche Bürger internieren, sobald die Friedens bereiten erklären, daß sie nun den schärfsten See krieg beginnen und sich in der Anwendung der Un terseebootwaffe keine Beschränkung mehr aufnöti gen lassen, weil nur ein Kampf mit gleichen unbe schränkten Mitteln der Welt den Frieden erzwin gen kann. Wilson beruft sich auf das Versprechen Deutsch lands vom Mai 1916, den beschränkten U-Boot- Krieg in der sicheren Erwartung zu führen, daß Amerika von England die gleiche Beschränkung in ollen

Kampfmethoden durchsetzt. Amerika hat in zwischen bei England nichts durchgesetzt und es auch Unterlasten, die gleichen Drohungen gegen England anzuwenden, wie gegen Deutschland. Die Voraus setzungen des beschränkten Unterseebootkrieges sind also immer noch nicht erfüllt, während Deutschland durch seine Friedlensbereitschaft gegenüber Mächten, die es amputieren und demütigen wollen, sich vor der gesamten Menschheit das Recht, sich nun mit allen Mitteln zu wehren, erworben hat. An diesem Rechte geht

- gleichzeitig, an die Neutralen wendet, sich mit ihm solidarisch zu erklä ren, damit Deutschland durch die Gefahr einer rest losen Einkreisung gezwungen wird, nachzugeben und so den Krieg mit Amerika zu vermeiden. Ein größeres Dilema hat die Weltgeschichte noch nicht gesehen und es ist durchaus noch nicht so ausge macht, daß es zum Kriege mit Amerika kommt, das ja doch als ein Staat über dem großen Wasser ganz andere Interessen hat, als dem verzärtelten Kinde Wilsons zuliebe in den europäischen Krieg

Dampfers, der ohne Warnung durch ein deutsches U-Boot torpediert wird, Vorwand zir dem Eingreifen geben, zu welchem Wilson zweifelsohne seit länger Zeit entschlossen ist. Jedenfalls ist die Hoffnung, daß es Mischen Deutschland und Ame rika zu keiner weiteren Auseinandersetzung konrmen werde, sehr' gering geworden. Wilson hat mit seinem Schritt Zündstoff gehäuft, der Funke, der ihn ent zündet, wird bei den Reibungen bald abspringeu, dafür werden schon die Kriegstreiber sorgen, die in Amerika auch munter

10
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/05_04_1930/NEUEZ_1930_04_05_1_object_8163395.png
Page 1 of 6
Date: 05.04.1930
Physical description: 6
, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Wien, I. Elisabethftraße 9/II., Fernruf B 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: O österreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien. L, Brandstätte 8. Fernruf v 22-5-95. Nr. 79. Innsbruck, Samstag, den 5. April 193V. 18. Zahrg. Die Orgamsiermg des Aeppelin-Pasiagierverkehres nach Amerika. Bier Luftschiffe fßr den gzeanverkehr. — Umsteigmöglichkeiien

mi die Post des Luftschiffes während der Fahrt von Flugzeugen übernommen werden können. Das kommt hauptsächlich für Städte in Betracht, wo die Luftschiffe nichtlauden können. Die Reise von Amerika nach Europa soll in zwei Tagen, die Fahrt von Europa nach Amerika durch schnittlich in drei Tagen zurückgelegt werden. Als haupt sächlichster Flughafen in Europa kommt Sevilla in Betracht, doch wird die Entscheidung darüber erst auf Grund der Erfahrungen getroffen werden, die der „Graf Zeppelin

" bei seiner bevorstehenden Südamerikafahrt macht. Ueber die Wahl des amerikanischen Flug hafens werde man sich wohl nicht vor neun Monaten schlüssig werden können. Als Landungsplatz sei eine Fläche von mindestens VA Quadratkilometer erforderlich. Die neuen Luftschiffe sollen 40, 60 und 80 Passagiere auf nehmen können. Die Verhandlungen Dr. Eckeners in Amerika. KB. Newyork, 4. April. Dr. E cf c n e r befindet sich zur Zeit in L a k e h u r st und hat dort heute die Vorbereitun gen für die Zwischenlandung des „Grafen

Zeppelin" auf seiner bevorstehenden großen Fahrt nach Süd- und Nord amerika beendet. Dr. Eckener wird von hier aus nach Akron zu einer Besprechung mit den Leitern der Good year Zeppelin Co. fahren und am 15. ös. die Rückreise nach Deutschland antreten. Die National Aeronautic Asso ciation ernannte Dr. Eckener zu ihrem ersten ausländischen Ehrenmitglied. Das komproMitz zwischen England, Amerika und Japan. Der vorgesehene Schlüffe! für die Stärke der drei Kriegsflotten. Zum Kamps um die Straßeubaulen

wäre es Pflicht der maßgebenden Stellen Tirols, nach dem Rech ten zu scheu und, nachdem man in unserem Bundeslande eme Zeitlang geschlafen hat, nun aber erwacht ist, auch an oen zuständigen Regierungsstellen in Wien die Schläfer m wecken. London, 4. April. (Priv.) Das Drei-Machte-Ab kommen zwischen Eng land, Amerika und Japan erscheint beim Scheitern eines Fünf-Mächte-Vertrages so gut wie gesichert. Dieses Abkommen soll folgendes Stärkeverhältnis vor sehen: An Schlachtschiffen sollen England

11
Newspapers & Magazines
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1930/07_02_1930/ZDB-3073588-9_1930_02_07_14_object_8220524.png
Page 14 of 14
Date: 07.02.1930
Physical description: 14
(Kwang Tschouiu) 193 Wuhan (Groß-Hankon) 194 Tokio 195 Osaka und Kobe 196 Japan 197 Tokio mit d. Fudsbi-Yama 198 Hinter-Indien und die Sunda-Inseln 199 Batavia 200 Manila 201 Philippinen 202 Straße von Singapore Afrika 203 Tunis 204 Afrika 205 Madagascar 206 Kairo 207 Bab el Mandeb 208 Ägypten 209 Nildelta und Suekanal 210 Alger (Algier) 211 Nordwest-Afrika 212 Kanarische Inseln 213 Mittel- und Süd-Afilka 214 Capetown (Kapstadt) 215 Sansibar u. Dar es Salaam Amerika Nord-Amerika Vereinigte Staaten

von Amerika und Mexico New York Philadelphia Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. I (Nordwest) San Francisco Y ellowstonepar k Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. II (Nordost) Chicago Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. III (Südwest) Mexico Panamakanal Vereinigte Staaten von Amerika und Mexico, Bl. IV. (Südost) West-Indien und Nörd liches Süd-Amerika Santiago und Valparaiso Mittleres Süd-Amerika Buenos-Aires Rio de Janeiro Süd-Amerika Neu-Guinea Australien Sydney Australien

der I Erde und ihr Bevölkerungs wachstum Die Altersstufen der Bevölke- Verhältnis der Geschlechter Die Einwanderung nach Amerika 1910—1927 Die überseeische Auswanderung aus Europa 1926—1927 Jvw&ujLen auch Iceunteitea: Der Atlas gefällt mir sehr gut und findet überall Anklang . . . O. Hofbauer, Kontrollor, Böhler-St. A.-G., Kapfenberg. Bin von der überans reichhaltigen und geschmack vollen Ausführung Ihres Weltatlas angenehm über rascht ... A. Wanke, Maschinist, Stockerau. Ich bin hocherfreut

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/12_08_1937/NEUEZ_1937_08_12_5_object_8182558.png
Page 5 of 6
Date: 12.08.1937
Physical description: 6
. Eine glanzvolle Besetzung hat das 13. InternationaleReit- turnier gefunden, das der Aachen-Laurensberger Rennverein in den Tagen vom 12. bis 19. August durchführt. Für die 46 Wettbewerbe sind insgesamt 2294 Nennungen eingegangen, die sich auf folgende 14 Staaten verteilen: Belgien, Finnland', Holland, Ungarn, Rumänien, Schweiz, Amerika, Italien, Freistaat Irland, Oesterreich, Schwe den, Norwegen, Tschechoslowakei und Deutschland. Von den einzelnen Wettbewerben hat der Hubertus-Preis, ein Jagdspringen

der Klasse M, die Höchstzahl von 211 Unterschriften erhalten, so daß zu seiner Ent scheidung sechs Abteilungen notwendig find. Den Höhepunkt des Tur niers bildet natürlich der Kampf der Nationen-Mannschaften um den Preis des Führers und Reichskanzlers. An diesem schweren Jagd springen, das am Montag, den 16. d. M., entschieden wird, beteiligen sich neun Länder, nämlich Belgien, Amerika, Freistaat Irland, Holland, Italien, Oesterreich, Rumänien, Ungarn und Deutschland. Die Sieger der großen Rad

: 1. Litschi, 2. Amberg, 3. Blattmann. Amerlkaner-Sporlfrst in Karlstad. Ebenso wie bei den vorausgegangenen Festen in anderen schwe dischen Städten stellten die amerikanischen Leichtathleten, und auch der Italiener Kanzi, auch in Karlstad ihr großes Können unter Beweis, wie aus nachstehenden Ergebnissen hervorgeht: 110 Meter Hürden: 1. Staley (Amerika) 15 Sekunden, 2. Caldana (Italien) 15.4 Sekunden. — 100 Meter: 1. Walker (Amerika) 10.6, 2. Dahlgren (Schweden) 10.8 Sekunden. — 400 Meter: 1. Mallot

(Amerika) 49.6, 2. v. Wachenfeldt (Schweden) 49 Sekunden. — 800 Meter: 1. Bush (Amerika) 1:54, 2. Lanzi (Italien) 1:54.4. — 1500 Meter: 1. San Romani (Amerika) 4:03. — Diskus: 1. Levy (Amerika) 48.06 Meter, 2. Oberweger (Italien) 47.95 Meter, 8. Bergh (Schweden) 47.83 Meter. — Stäbhoch: 1. Warmerdam (Amerika) 4.10 Meter, 2. Bexell (Schweden) 4 Meter. — Hochsprung: 1. Walker (Amerika) 2.02 Meter. — 1000-MeteEafsel: 1. Amerika 1:56.8, 2. Europa 1:59.4. Der Minister als Hochspringer. Der finnische

die Kosten niedriger sind als bei der Verpflichtung von Europäern. Die Vorbereitungspläne gehen für die einzelnen Sport arten ziemlich weit. Die Turner werden eine deutsche Mannschaft einladen, die Basketspieler eine amerikanische. Auch die Ruderer wollen ausländische Gegner und dazu einen Trainer verpflichten. Umfangreich ist das Vorbereitungsprogramm im F u ß b a l l, das Ein ladungen von Mannschaften aus Nordchina, Siam, England und Amerika umschließt, ferner die Teilnahme an der Weltmeisterschaft

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/20_01_1936/TIRVO_1936_01_20_5_object_7664385.png
Page 5 of 8
Date: 20.01.1936
Physical description: 8
in allen Erdteilen Krieg geführt, in Amerika genau so wie in Afrika oder in Asien. Die Baumwolle und der amerikanische Sezessionskrieg Der erste große Baumwollkrieg der Neuzeit ist der amerikanische Sezessionskrieg. Englands Kamps um den Welt-Textilmarkt datiert feit etwa 1815, seit dem Ende der napoleonischen Gefahr. Dieser Kampf wurde auf dem Preismarkt geführt, mündete aber später in den Krieg zwischen Nordamerika und Südamerika ein. England be saß um diese Zeit bereits die größte Flotte der Welt und benützte

einen Teil derselben dazu, um die während der nawoleonischen Blockade angesanrmelten Baumwollwaven nach Amerika zu bringen. Die Ware wurde in Amerika zu lächerlich niedrigen Preisen verschleudert, mit dem Zweck, die amerikanische Textilindustrie umzubringen. England erreichte sein Ziel. In Amerika wrrd eine Textilfabrik nach der anderen zugesperrt und es ist schon zu spät, als die amerikanische Regierung beschließt, einen hohen Zoll auf fremde Stoffe zu legen. Dies bringt aber den Süden auf die Berne

Frachtsätzen auf, daß der Trans port amerikanischer Produkte nach dem Süden teurer war als der aus Europa. So bestanden wohl enge wirtschaft liche Bindungen zwischen Europa und dem Süden, aber gar keine zwischen dem Süden und dem Norden Amerikas. Diese Bindungen hatten Abhängigkeiten, auch politischer Art. zwischen dem Süden und Europa zur Folge, die dem Norden Amerikas, der sich für den Schlachtruf bsgeisterte „Amerika den Amerikanern", ein Dorn rm Auge waren. Entscheidend wird die Frage der Sklaverei

. Der Norden verwirft den Sklavenhandel, der Süden übt ihn und Europa ist daran interessiert, weil es durch die Sklaverei in Süd amerika zu seiner billigen Baumwolle kommt. Lincolns Vorstoß gegen die Sklaverei gibt den Anstoß zum blutigen Krieg, bei dem sich Europa auf der Seite des Südens be findet. England greift durch sogenannte „Substdien" ein: Es gewährt den Südstaaten einen Vorschuß von 165 Mil lionen Dollar auf ihre Baumwolle, später noch einmal 156 Millionen. Es kommt aber nicht zu dem raschen Sieg

, in Amerika um 72 Prozent. 1865 ver arbeiten die Vereinigten Staaten 750.066 Ballen Baum wolle, 1896 3 Millionen Vollem Kampf um den schwarzen Erdteil Baumwolle ist zu Ende des 19. Jahrhunderts zum wichtigsten Welthandelsartikel geworden, wichtiger als Nahrungsmittel. Und Hauptlieferant ist Amerika. Wäh rend bei der Entfaltung der Baumwollindnstr:e zu Ende des 18. Jahrhunderts Asien und Afrika bis zu drei Viertel der in Europa verwendeten Baumwolle liefern, liefert zu Ende des 19. Jahrhunderts Amerika

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/16_02_1917/TIRVO_1917_02_16_1_object_7618146.png
Page 1 of 8
Date: 16.02.1917
Physical description: 8
. Y Y Verwirrende Tage. — Wer in diesen Tagen der Spannung über ben Konflikt zwischen Deutschland und Amerika die bürgerlichen Zeitungen liest, muß starke Nerven und ein gutes Urteil haben, um nicht überzuschnappen. Wahl- und planlos werden die widersprechendsten Nachrichten gesammelt und je nach Neigung und Wünschen mit verwirrenden Kommentaren ver sehen. i- Ein ruhiges und sachliches Urteil, das gerade das abgehetzte Volk notwendig hat, wird man nur in Arbeiterzeitungen oder in einzelnen bürgerlichen Blättern

finden. Wilson will den Krieg, er will ihn nicht. Die Friedensbewegung Amerikas ist machtbos, sie nimmt größeren Umfang an und gewinnt an Kraft und Entscheidung. Deutschland wird dem unerhört rü stenden Amerika nicht widerstehen, Amerika hat in diesem Kriege keine Entscheidung, der Unterseeboot krieg wird die Engländer zu wirksamer Abwehr trei ben. England sieht seine Niederlage kommen, Wil son hat eine volle Niederlage bei den Neutralen er litten, die südamerikanischen Staaten finden sich in Amerika

zu einer Konferenz zusammen, sie werden sich Amerika anschließen, Spanien bleibt neutral, es wird schließlich an die Seite Wilsons treten. Dieser Wahnsinn, der eine Konfusität ohneglei chen erzeugt, wird den geplagten Lesern Tag für Tag vorgesetzt. Die Zeitung Allerhand Ist immer interessant, Sie sorgt am Morgen schon Für Konfusion. Der ärgste Pessimist Und größte Optimist Wird, wie er's wohl verdien.-. Nach Wunsch bedient. Was geht sie Klarheit an. Lie ist ein leerer Wahn, Denn wer ain besten äfft, Bleibt beim

, sondern sich immer mög lichst an die Tatsachen halten. Eine Ueberschätzung des Gegners ist besser als eine Unterschätzung, denn nur so kommen wir zu gutgewählter Abwehr und von dieser zu einer von der gesamten Welt ersehnten Verständigung. Was den Konflikt mit Amerika betrifft, so sind wir auch heute noch der Ueberzeugung, daß Wilson und die arbeitenden Klassen Amerikas den Krieg nicht wollen, obwohl der Präsident in gefährlicher Weise mit ihm gespielt hat. Die nüchternen Ameri kaner werfen ihm heute schon

er den verhängnisvollen Schritt wagt. Die Nachricht über die Beschlagnahme der deutschen Schisse hat sich als unwahr erwiesen, ob sich die Nachricht über das Auslaufen von amerika nischen Schiffen gegen die Gefahrenzone als wahr erweist, muß erst abgewartet nerven. Dcau hat schon 1915 behauptet, daß Wilson persönlich Interesse an den Geschäften mit England habe und nun taucht plötzlich die Behauptung ans, daß sein Schwager an den Transportgeschäften mitbeteiligt sei. Diese Be hauptungen haben aber ebensowenig

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/12_05_1916/TIRVO_1916_05_12_1_object_7613619.png
Page 1 of 8
Date: 12.05.1916
Physical description: 8
monatlich I< 1.50. Durch die Post für Oesterreich-Ungarn: monatlich 1(2.—, viertel jährlich K 6.-, halb- jährlich K 12.—. , Für Deutschland ' monatlich l< 2.20. ! Für die Schwei, j monatlich K 2.70. ; Sinzeln-Rummer 10 h uMrm, Erscheint täglich abends mit Ansnah,me der Sonn» «nd Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tage» Nr. 1VS Freitag, 12. Mai 1918 Nr. 199 Amerika Deutschland. Tie Antwort Mlsons. Die Note in Berlin eingetroffen. ^ Berlin, 10. Mai. Die Antwort des Präsiden ten Wilson ans nnsere

sind an die deutschen Unterseeboote ergangen. In der „Sussex"-Angelegenheit ist ebenfalls jetzt durch die Bekanntgabe des Ergebnisses der Untersuchung Klarheit geschaffen, und die Frage der Einwirkung Amerikas aus England, zu der sich Amerika nicht verpflichten will, die es aber doch nicht ganz abzu lehnen scheint, kann vorderhand unerörtert bleiben. Diese Frage wird erst die nächste Zukunft klären. Berlin, 10. Mai. In politischen Kreisen wird bezüglich der amerikanischen Antwortnote erklärt

, daß sie im wesentlichen den Beweis liefere, daß die Gefahr eines Bruches mit Amerika abgewendet sei. Die Verwahrung Wilsons gegen die bedingungs- weise Ausführung der in der deutschen Note ge währten Konzession wird als überflüssig bezeichnet, da in der deutschen Antwortnote keine B e d i n. g u n g enthalten sei, sondern nur ein Vorbe halt. Eine Erklärung des amerikanischen Staats sekretärs. W a s h i n g t o n, 10. Mai. (Reuter.) Nachdem die Note an Deutschland depeschiert war, erließ Lansing eine Erklärung

des Inhaltes, daß der große Teil der Antwortnote Deutschlands Gegen ständen gewidmet sei, worüber die Vereinigten Staaten in keine Erörterung mit Deutschland ein- treten können. Der wesentliche Inhalt sei, daß Deutschland den amerikanischen Vorstellungen nachgebe. Solange Deutschland sich nach seinen Zu sicherungen richte, sehe Amerika keinen Grund für einen Streit. Jedoch, sagt die Erklärung, sind unsere Verluste infolge des früheren Vorgehens deutscher U-Bootkommandanten noch zu regeln. Während unsere

das Verlangen Deutschlands, auch England zur Beobachtung des Völkerrechtes zu verhalten, um so einer mit diesem Rechte nicht im Widerspruch stehenden Kriegführung zur See Beständigkeit zu verleihen, entschieden ablehnt. .Aber die Erklärung des amerikanischen Staats sekretärs Lansing, die nun vorliegt, nimmt dieser Ablehnung die Spitze gegen Deutschland, die sie nach der Reutermeldung zu tragen schien. Amerika glaubte nur, von Deutschland keine Verpflichtung zu einem Vorgehen gegen England empfangen

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1939/05_01_1939/TIRVO_1939_01_05_1_object_7677355.png
Page 1 of 10
Date: 05.01.1939
Physical description: 10
hatte sich mehrere Tage in Stettin herum- getrieben und sein Geld durchgebracht. Er wollte offenbar auf diese unglaubliche und verbrecherische Weise mit dem geraubten Wagen nach Berlin zurückkehren. Roofevelts Zahresbotfchaft an den Kongreß kmigrantengesasel als Rellameunterlage für Rew Deal und Wettrüsten Washington, 4 . Jänner. Die Jahresbotschast des Präsidenten Roosevelt war un ter das phantastische Zeichen eines nach seinen Worten Amerika von seiten der „Diktaturen" drohenden Kampfes um die Erhaltung

demokratischer Freiheit gestellt. Diesen „aggressiven Absichten" gegenüber ruft er Amerika zu na tionaler Einigkeit auf. Ter Aufruf gipfelt in einer warnten Werbung für den „Neuen Plan", Roofevelts persönliches Steckenpferd, dessen Unvollkommenheit er allerdings zu geben mußte. Roosevelt mußte allrdings einräume, daß die ^Dikta turen" das Problem von Arbeit und Kapital „mindestens zeitweilig" gelöst hätten und daß viele Amerikaner im tota litären System zahlreiche Vorteile sähen. Dieser Erfolg herbe

über seiner Ansicht nach einen Preis gekostet, den Amerika nicht zu zahlen bereit sei. Es sölgt dann eine Aufzählung dessen, worin dieser Preis bestehe. Diese Aufstellung Roofevelts stellt eine Sammlung : der seit Jahren von der jüdischen Hetzpresse Amerikas kolportierten „Argumente" dar, wobei die üb lichen Beschuldigungen des nationalsozialistischen Deutsch lands und des saschlstischen Italiens auch im Munde des Staatsoberhauptes der USA. nicht ihren Charakter als außerordentlich alberne und schmutzige

Unwahrheiten än dern. Als besonderes Verbrechen des autoritären Systems betrachtet Roosevlt den Verzicht aus die geistigen Werte des demokratischen Amerika und darauf, alles sagen zu können, was man wolle. Die nach Roofevelts Ansicht vom Ausland bedrohten drei Ideale Amerikas find: Religion, Demokratie und internationale Ehrlichkeit. Amerika müsse rüsten, nicht nur um seine Scholle, sondern auch um diese Ideale zu verteidigen (!). Revision des Reutralilätsgesetzes Rach den: Gelöbnis, „diesen glücklichen

Zustand gegen anstürmende Gefahren aus irgend einer Himmelsgegend zu schützen", stellt der Nachfolger Wilsons fest, keine Nation sei in Sicherheit, solange irgend eine andere einzelne mäch tige Station sich weigere, ihre Wünsche und Beschwerden an den Verhandlungstisch zu bringen. Amerika habe gelernt, daß die frommreligiösen Demokratien die Verträge heilig hielten (!) und in ihren Beziehungen zu anderen Nationen ehrlich und anständig seien. Drohend fährt Roö'evelt fort, die Vereinigten Staaten

17
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1916/13_05_1916/ZDB-3062711-4_1916_05_13_1_object_8231713.png
Page 1 of 10
Date: 13.05.1916
Physical description: 10
. — Bezugsanmeldungeu und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Anßferner Zeitung - (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwalt,mg in Innsbruck. Nr. 20. Reutte, Samstag, 13. Mai 1916. 4. Jahrgang. Irr «K ÄkWit Höhe 304 von den deutschen genommen. — Erhöhte Fliegertätigkeit an allen Fronten. Deutschland und Amerika. Deutschland und Amerika. Las Entgegenkommen Deutschlands im Untersee bootkrieg. Wilson ist im Besitz der deutschen Antwort note, und der deutsche Reichskanzler hatte ge ilem

Willen, einen offenen dmch mit Amerika zu verhindern, fehlt es der Äschen Negierung nicht. In der Note wurde Ä auch im entschiedenen Tone den Amerika- Am zum Vorwurfe gemacht, daß sie bei ihrem Eintreten für Humanität und Menschenrechte E emem ungleichen Maßstabe messen: Wäh lend ein furchtbares Wehegeschrei anhebt, wenn Mtschland von der Waffe des Unterseebootes Wien _ rücksichtslosen Gebrauch macht, begnügt W dieselbe ^ Regierung mit leeren, papierenen fitesten, sobald England Millionen

von ; { ? eit mt ^ Kindern den Aushungerungskrieg Ert. Auch in dieser Note wird darauf hin- Dieieip daß die deutsche Regierung sich schon ,£t ^eginn des Krieges auf die Grundlagen !er , londoner Seekriegserklärung stellen wollte, "v auch an Amerika wiederholt das Ersuchen iMllf wurde, England zu zwingen, den See- A m einer Weise zu führen, der die Frei- E der Meere verbürgt, daß aber gerade Eng- «7 V K all diese Forderungen nur ein starres f ltt ^be. Trotz dieser schlechten Ersahrun- r mit der angeblich

durchschaut und da her mit schwerem Herzen d-ie neuen Weisun gen an die Kommandanten der Unterseeboote hinausgegeben. Die deutsche Regierung hat sich von der Siedehitze der Scharfmacher, die um jeden Press den verschärften Unterseebootkrieg verlangten, nicht beeinflussen lassen. 'Es ist aber ju begrüßen, daß ein ehrenvoller 'Ausweg gesunoen würbe, um bie gegenwärtige Krise glücklich zu überwinden. Amerika lenkt ein? Ueber die Aufnahme der Note bei der ame rikanischen Regierung sind bereits die wider

spruchsvollsten Nachrichten erschienen. Dem W.olffsbüro in Berlin, wurde von dessen Ver treter in Washington durch Funkenspruch ge meldet: _ Heute spät abends wurde von maßgebender Seite erklärt, daß, wenn der amtliche Wortlaut der Note Deutschlands der nichtamtlichen Wie dergabe in den Depeschen der Zeitungen ent spricht, die Vereinigten Staaten von Amerika die Versicherungen, die sie enthält, annehmen und die Erfüllung der Versprechen abwartcn werden. Reuter dagegen veröffentlichte zu Anfang die ser Woche

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/22_10_1926/NEUEZ_1926_10_22_4_object_8156057.png
Page 4 of 4
Date: 22.10.1926
Physical description: 4
, wurde heuer zum zweitenmal in der Heraussorderungsrundr von Amerika geschlagen. Früher waren stets England, Amerika und Australien die ernsten Bewerber. Nur 1904 gelangte Belgien und 1921 Japan in die Endrunde; 1923 und 1924 wurden die Franzosen von Australien geschlagen. Die Ergebnisse der entscheidenden Runde waren bisher: 1900 in Boston (Amerika): Amerika — England 3 :0 1901 nicht ausgetragen. 1002 m Boston: England — Amerika 4:1. 1903 in Boston: England — Amerika 4 :1, 1904 in Wimbledon: England

— Belgien 5 :0. 1005 in Wimbledon: England — Amerika S: 0. 1906 in Wimbledon: England — Amerika 5:0. 1907 in Wimbledon: Australien — England 3 :2. 1908 in Melbourne: Australien — Amerika 5 :0. 1909 in Sydney: Australien — Amerika 5:0. 1910 nicht ausgetragen. 1011 in Ehristchurch (Neu-Seeland): Australien — Amerika Ö:0. 1012 in Melbourne: England — Australien 3 :2 1913 in Wimbledon: Amerika — England 3:2. 1914 in Newyork: Australien — Amerika 3 :2. 1915 bis 1918 nicht ausgetragen. 1919 in Sydney

: Australien — England 4:1 1920 in Auckland (Neu-Seelond): Amerika — Australien 5 :0. 1931 in Newyork: Amerika — Japan 5:0. 1922 in Newyork: Amerika —- Australien 4:1. 1923 in Newyork: Amerika — Australien 4:1. 1924 in Newyork: Amerika — Australien 4 :1. 1925 in Philadelphia: Amerika — Frankreich 5 :0. 1926 in Philadelphia: Amerika — Frankreich 4:1. Insgesamt siegten Amerika 19mal, Australien sechsmal und Eng land fünfmal. lileiin» Äü/eiaen Zu vermieten Elegänt möM. K. Zim- «ur, sehr rein, an berufs

19
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/07_09_1920/ZDB-3059538-1_1920_09_07_6_object_8081935.png
Page 6 of 12
Date: 07.09.1920
Physical description: 12
in der: Wertstreiten um d:>e Meisterschaften von Tirol nicht Mitwirken dürfen. — Jeder Klub entsendet sem-ü eigenen Kampfrichter. — Die Preise der Plätze linb .em eventueller Karbenvorverkauf werden zur richtigen Zeit bekannt gegeben tverdui. Die Leitung des. 4. Verbandswettstreites obliegt dem 1. Innsbrucker Stemmklub. Bon den Olympischen Spielen in Antwerpen. Im 100 - M e t « r> Lauf siegte Paddock (Amerika) in 108, 2. Kttckstn (Amerika), 3. Ed wards (England). — Den 800 - M e t e r - L a u f gewann Hill (Eng

land) in 1:53.2, 2. Rudd (Südafrika), 3. Seat (Amerika). — 5000-Meter-Lauf siegte Gnillemont (Frankreich) in 14 :55.6, 2 Nurmi (Finnland) 3. Brackman (Schweden). — Im 110- Meter-Lauf stellte Thomson (Amerika) in 14.8 einen neuen Weltrekord auf, 2. Murray (Amerika), 3. Thomson (Neuseeland? - Im400- Meter-Hürdenlauf wurde die Leistung von Looims (Amerika) in 54.0 als Weltrekord verzeichnet, L. Norton (Amerika), 3. Benesch (Amerika). — Jm 10 000-Meter-Gehen siegte Fri/ gerio (Italien

) in 48 :06, 2. Permann (Amerika). 3. Crum (Eng land), 4 Maser (Kanadas. — Den H 0 chsp ru n g gewann Laudon (Amerika) mit 1936 Meter, 2. Müller (Amerika) 1.60, 3. Ekelmund (Schweden) 1.90. — Im Weitsprung wurde 1. PerlerM (Schweden) nttt 6.94 Meter 2. Arahamson (Schweden) 6.88, 3. Johnson (Amerika) 6.82. — Das Kugelstoßen gewann W- laider (Finnland) mit 14.15 Meter, 2. Mac Dowald (Amerika) 14.08, 3. Borkoln (Finnland) 14.04. — Im S peerwur f ver besserte Myrra (Finnland) den von ibm gehaltenen Weltrekord wus 65.78

Meter. Myrra hat 1919 bereits 66.10 Meter geworfen. 2. Pel- tonen (Finnland) 63.60, 8. Johannson (Fmnlaid) 63.09, 4 Saarrsto (Finnland). — Den Dreikampf gewann Lethonen %-mnIand) vor Bradlen (Amerika), 3. Hamilton (Amerika), 4. Legend« (.lme- __ Im Fünfkampf siegte Lethonen (Fmnland), 2 lu thonen (Finnland), 3. Bradley (Amerika). — Im Laufen über 200 Meter: 1. Worddring (Amerlla) 22.4, 2. Paddock (Amerika)^ 3. Eiwards (England). Alle Rechte Vorbehalten. Copyright by „Alpenland". Innsbruck 1920

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/22_04_1930/TIRVO_1930_04_22_1_object_7650110.png
Page 1 of 8
Date: 22.04.1930
Physical description: 8
in den Friedhof zu begeben und dort Hungers zu sterben, um ihren Männern im Tode nachznfolgen. Begräbnis der Opfer. Bukarest. 21. April. (Orient Radio.) Die bisher geborgenen 110 Todesopfer der Katastrophe von Costesti sind in 40 Gräbern, die Mitglieder jeder Familie in je einem Grabe, bestattet worden. An dem Leichenbegängnis, bei dem sich herzzerreißende Szenen abspielten, nahmen mehr als 10.000 Personen teil, die aus den umliegenden Dörfern herbeigekommen waren. Amerika, du Haft s nicht besser! Im Urteil

des Durchschnittseuropäers gilt noch immer Amerika als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und wenn er über europäische Verhältnisse sich ausläßt, so endet sein Urteil gewöhnlich mit dem Sprüchlein: „Ja, Amerika, du hast es besser." In Europa glaubt man noch daran, in Amerika selbst denkt man bereits anders darüber. In Europa erzählt man noch eben Legenden über Amerika,, drü ben sieht man sich der nüchternen Wirklichkeit gegenüber. Und gegenüber dieser Wirklichkeit verblaßt das legendäre Wort: Amerika, du hast es besser

! zu einem Nichts. Das Lob Amerikas ist nicht so sehr amerikanisches Eigen lob, als vielmehr Propaganda. Propaganda gegen soziale Reformen. Interessenten der heutigen kapitalistischen Wirt schaftsorganisation benützen das amerikanische Beispiel, um jeden sozialen Fortschritttzu bekämpfen, sie sagen: Seht doch, in Amerika regelt sich alles ohne Sozialpolitik von selbst zum Besten der Allgemeinheit. Amerika ist das Bei spiel, wie segensreich der Kapitalismus ist, wenn man ihm nur völlig freie Hand läßt. Aber, wie gesagt

, das täuschende Schlagwort: Amerika, du hast es besser! trifft gar nicht mehr zu. Amerikas Pro sperität, sein Wohlergehen und Gedeihen, seine Treibhaus blüte nach dem Harakiri Europas, wie durch den Welt-, krieg, nähert sich dem Ende. Europa beginnt sich wieder zu finden. Prosperität, Gedeihen, Wohlstand, Arbeit in Hülle und Fülle, war bisher die Devise Amerikas. Prosperität — Prosperity war seit Jahren ein Wort, ein Amerikanismus, der ausschließlich in Amerika Geltung hatte. Das hat sich nun einigermaßen

geändert. Amerika hat's nicht mehr viel besser: Es hat auch seine Arbeitslosigkeit — man schätzt sie auf dreieinhalb bis vier Millionen —, es hat seine Krisen, hat aber noch keine Sozialpolitik im europäischen Sinne. Seit Oktober des Vorjahres haben die Dinge ein an Der Zusammenschluß des Bürgertums in Deutschland. Berlin. 19. April. Wilhelm Dittmann weist in der Osternummer des ..Vorwärts" daraus hin. daß, da die Frage der Republik und der parlamentarischen Demokratie sowie der außenpolitischen

21