unter den Hunderten prachtvoller Kränze und Blumengewinde, auf deren Schleifen man Namen wie Prinz Hohenlohe, Fürst Kinsky, Großindustrieller v. Krupp und anderer Persön lichkeiten lesen konnte. Auch die akademische Sektion des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines, die Luftver- kehrs-A.-G., der Aeroklub, das Rudolfinerhaus, die medizi nische Fakultät der Wiener Universität hatten letzte Blumen grüße gesendet. Unter den Trauergästen sah man Bundes- kullurrat Prof. R a n z o n i, Dr. Karl Schönherr
, die Uni- oersitätsprofefforen Dr. Durig, Dr. Hochsnegg, Dr. Hamburger, Dr. Schönbauer, Dr. Finsterer, Dr. Bolkert u. v. a., Mini sterialrat Dr. Steyrer, Primarius Dr. Orel, Hofrat Dr. Hedrich, Hofrat Dr. Munk, eine Abordnung des Alpenvereines, der ärztlichen Kraftfahrervereinigung, des Pflegepersonals der verschiedenen Wiener Krankenanstalten und hunderte dank barer Patienten des Dahingeschiedenen. Flankiert von den Chargierten der akademischen Sänger schaft „G h i b e l l i n e n", wurde der Sarg
Alpenvereines, Hofrat Ing. Pichl, von dem dahingeschiedenen Bergkameraden Abschied und warf einen Edelweißkranz auf den Sarg. Nachdem im Namen der akademischen Sängerschaft „Ghi- bellinen" cand. jür. Binder dem Heimgegangenen Sanges bruder und „Alten Herrn" für seine Treue und stete Hilfs bereitschaft gedankt und ein letztes „Lebewohl!" zugerufen hatte, kreuzten die Chargierten die Schläger über dem Grabe und der Sprecher warf Mütze und Band des Toten mit einem „Fiducit" auf den Sarg. Dann begann