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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 18.08.1899
Physical description: 10
Begrüßungsansprachen, humoristische Vorträge, Männer-Quartette und Tanz die Stunden nur zu rasch ver schwinden ließen; heute gegen 12 Uhr mittags fanden sich wohl ebensoviel Herren und Damen zusammen auf der aussichtsreichen Höhe am Wildseejoch zur eigentlichen Fest feier, welche im Freien abgehalten wurde, angesichts der himmelanstrebenden Berge, und um so größeren Eindruck hervor rief. Herr Professor Dr. Alois Zott als Vorstand der Section Landshut des Deutschen und Oesterr. Alpenvereines begrüßte in herzlichen

Briefe, Zeitungen und Telegramme, dankte der Sect. Landshut für den neuen Hüttenbau namens der Gemeinde Brenner und ließ als ei gene Festspende durch seine Träger zur Erhöhung der Festes freude eine Batterie Champagnerflaschen zur Würze des nachfolgenden alpinen Festmales dem Herrn Sectionsvorstande ansfolgen, was natürlich große Freude hervorrief. Herr Schriftsteller I. Platter in Innsbruck würdigte die die Thätigkeit des Alpenvereines als Pionier des Fremden verkehrs und die Hebung

ohne Ein richtung wozu die Centrale des Alpenvereines 6000 Mark widmete. Der Uebergang zum Pfitscherjochhau§(2248 m) nimmt 3 Stunden bequemen Gehens in Anspruch. Der s. g. „Landshuter Weg" ist nun fertiggestellt, umfaßt ein Wegnetz von 20 Stunden und führt über 7 aussichtsreiche Gipfel von der Amthorspitze über die Roll- und Flatspitze, der Wolfendore und die Wildspitze zum Kraxentrager, die die schönste Hochwanderung in der Höhe von über 2000 m, ein von Südwest nach Nordost führender Gratweg mit stets

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 01.02.1893
Physical description: 6
, unter den ein heimischen Künstlern merkwürdigerweise auch Herrn S. Tapper, k. k. Professor an der Staats-Ge werbeschule zu Innsbruck, zu finden, wodurch wenig stens die Ausführungen des Herrn Prof. Z ö s- mayer im Gemeinderathe über das Verhältniß zwischen Lehrkörper und Director an der Staatsge werbeschule auf das schlagendste widerlegt sind. N. Iljjcitpmiu. Sämmtliche österreichischen Sectionen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines haben folgende Ver wahrung beschlossen: „Die Nummer 1 der „Oester

reichischen Touristenzeitung" vom 1. Jänner 1893 enthält eine „Erklärung der Section Jnnsbruck-Wilten des Oesterreichischen Touristenclubs in Bergführer-An gelegenheiten", worin angebliche Verfügungen des Centralausschusses und der Section Innsbruck des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines gegen einen Theil der Stubaier Führerschaft zum Anlaß ge nommen werden, um den Deutschen und Oesterreichi schen Alpenverein zu verdächtigen und den Versuch zu machen, seine Organisation wie sein Wirken

in einen Gegensatz zu stellen mit den Bestrebugen und Gesin nungen aller österreichischen Patrioten. Die unterfertigten, in Oesterreich bestehenden Sec tionen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines legen gegen diese unerhörte denunciatorische Unter stellung entschiedene Verwahrung ein und sprechen der Section Jnnsbruck-Wilten des Oesterreichischen Touristenclubs das Recht ab, in selbstüberhebcnder Weise Patriotismus und Loyalität für sich allein in Anspruch zu nehmen. Die Sectioneu des Deutschen

und Oesterreichischen Alpenvereines in Oesterreich, deren Mitgliederzahl jene des Oesterreichischen Touristenclubs nahezu erreicht, sind nach ihren Statuten ebenso heimische österreichische Vereine wie die Sectionen des Oesterreichischen Touristenclubs, welchen sie an Patriotismus sicherlich nicht nachstehen, und bestimmen frei und selbstständig ihre Angelegenheiten nach eigenen Beschlüssen. Nur krasse Unkenntniß oder übelwollende Mißgunst kann den Versuch machen wollen, aus unserer Ver bindung mit den Sectionen

des Deutschen und Oester reichischen Alpenvereines im Deutschen Reiche eine Be einträchtigung unserer loyalen Gefühle gegen das an gestammte Herrscherhaus oder unserer Liebe zu dem Heimathslande abzuleiten. Schon in den Statuten ist ja den kleinen, vor wiegend im österreichischen Alpengebiete seßhaften Sec tionen eine verhältnißmäßig viel größere Stimmenzahl bei den gemeinsamen Berathungen eingeräumt, als den mitgliederreichen Sectionen außerhalb der Alpen. In allen ständigen Ausschüssen, deren Anträge

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