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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 13 of 20
Date: 13.12.1838
Physical description: 20
, A. Musset -c. zc. Auszüge oder licbcrsctznngc» aus dem Adler lieferten mit oder ohne Angabe der Quelle oft aus dritter Hand oder durch Korrespondenten folgende Zeitungen: Allgemeine Zeitung, Franks. Ober-PostamtS-Zeitung, Hamburger Korrespon dent, Nürnberger Korrespondent, Neue Würzburger Zeitung, Breslauer Zeitung, Preuß. Staatszeitung, der Frank. Merkur, die Hamburger Börsenhalle, das Jour nal de St. PeterSbourg, das Diario di Rom», das Fog- lio di Berona, die Gazctta di Zara, die Wiener Zei tung

, daS Siebenbürger-Wochenblatt, die Agramer, Osner und Pesther Zeitung, der Hirnök, der Jelenkor, Narodne Nowine, die Srbska Nowine, die Preßburgsr Zeitung, die Prager Zeitung, die Gräyer Zeitung, die Klagenfurter Zeitung, die Laibacher Zeitung, die Brün- ner Zeitung, der Osservatore Triestino, der Tiroler Böthe, Messagiere tirolese, die Lemberger Zeitnng, die Linzer Zeitung, das Jllyrische Blatt, das Journal deö DebatS, die Gazette de France, die Times, GalignaniS Messen ger, der Voleur, le Temps, nnd daraus

eine Zeitung als Quelle, die den betreffenden Artikel aus dem Adler geschöpft hatte. Die Abonnenten-ahl deö Adlers ist seit dein Tage der Er scheinung in jedem Monate gestiegen, und noch im Mo nate November abonnirte man im Komptoir des Adlers aus den konipletten Jahrgang des Adlers l8Z3 vom ersten Jänner an. Versandt wurde' der Adler in die entserntesten Gegenden der Monarchie, nach Rußland, Frankreich, Italien, die Moldau, England nnd Griechenland. Der Inhalt des Adlers im Jahre I8ZL war trotz

dem, daß der Adler nicht mehr kostet als die kleineren Provinzialblatter, so reich an Neuigkeiten, llnterhaltungs-Artikeln, politischen, land- wirthschaftlichen, literarischen, gelehrten Aussätzen, daß wir mit Recht behaupten können, er habe den Inhalt von 3 bis ü Jour nalen gewöhnlicher Größe in sich gefaßt, weßhalb es auch no thig wird, gleichwie die allgemeine Zeitung, welche an Reichhal- tig'keit allein dem Adler gleichkommt, jedem Jahrgang einen . allgemeinen Register anzufügen, damit sich die Leser

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 22
Date: 20.12.1838
Physical description: 22
:c. zc. Auszüge oder Urbcrsevungen aus dem Adler lieferten mit oder ohne Angabe der Quelle oft cms dritter Hand oder durch .Korrespondenten folgende Zeitungen: Allgemeine Zeitung, Franks. O.her-PostamtS-Zeitung, Hamburger Korrespon dent, Nürnberger Korrespondent, Neue Würzburger Zeitung. BreSlauer Zeitung, Preuß. Staatözeituug, der Frank. Merkur, die Hamburger Börsenhalle, daS Jour nal de St. Peteröbourg, das Diario diRoma, dasFog- lio di Verona, die Gazetta di Zara, die Wiener Zei tung, daö Siebenbi'irger

-Wochenblatt, die Agramer, Qfner und Pesther Zeitung, der Hirnök, der Jelenkor, Narodne Nowine, die Srbska Nowine, die Preßburger Zeitung, die Prager Zeitung, die Gräker Zeitung, die Klagenfurter Zeitung, die Läibacher Zeitung, die Brün- ner Zeitung, der Osservatvre Triestino, derTirolerBothe, Messagiere tirolese, die Lemberger Zeitung, die Linzer Zeitung, das Jllyrische Blatt, daö Journal des DebatS, die Gazette de France, die Times, GalignaniS Messen ger, der Voleur, le TempS, und darans fast

alle in- iliid ausländischen Zeitungen Europas. Diele dieser Blätter, worunter alle politischen Leitungen vom ersten Range, erwähnten dankbar und mit schmcichclhasten Worten der Anerkennung der Wirksamkeit unseres Institute-?, Andere gaben^ einfach und ohne Bemerkung die Quelle au, eini gem Vorbedacht eine Zeitung als Quelle, die den'betreffenden Artikel aus dem Adler geschöpft Hatte. - Die Abonnentenzahl des Adlerö ist seit dein Tage der Er scheinung in jedem Monate gestiegen, und noch im Mo nate November

behaupten können, er habe den Inhalt von 3 bis ü Jour nalen gewöhnlicher Größe in sich gefaßt, weßhalb eö auch no- ithig wird, gleichwie die allgemeine Zeitung, welche an Reichhal- tzkeit allein dem Adler gleichkommt, jedem Jahrgang einen allgemeinen Register anzufügen, damit sich di,.' Leser in diesem Meere von WisseiiS- werlheii wie mit einem Kompaß orientiren können. Ueber die Tendenz des Adlers haben wir wenig zu sagen, da das öffentliche Urtheil darüber seine Stinimc abgegeben I)at. Die Redaktion

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 18
Date: 03.01.1839
Physical description: 18
oder durch Korrespondenten folgende Leitungen: Allgemeine Zeitung, Franks. Ober-Postamtö-Zeitung, Hamburger Korrespon dent., Nürnberger Korrespondent, Neue Würzburger Zeitung, Breölauer Zeitung, Preuß. Stäatszeitüng,, der Frank..Merkur, die Hamburger Börsenhalle, daöZvur- nal de St. PeterSbonrg, daö Diario diRoma, das Fvg- tung, das Siebenbürger-Wochenblatt, die Agrämer, Ofner und Pesther Zeitung, der Hirnök, der Jelenkor, Narodne Nowine, die SrbSka Nowine, die Preßdurger Zeitung, die Präger Zeitung, die Gräber Zeitung

, die Klagenfurter Zeitung, die Laibachcr Zeitung, die Brün- ner Zeitung, der Osservatore Triestino, der Tiroler Böthe, Messaglere tirolese, die Lemberger Zeitung, die Linzer Zeitung, das Jllprische Blatt, das Journal des DebatS, die Gazette de France, die Times, GalignaniS Messen ger, der Voleur, le Tempö, und daraus fast alle in- Z!nd ausländischen Zeitungen Europas. Viele dieser Blätter, worunter alle politischen Zeitungen von« Festen Range, erwähnten dankbar und mit schmeichelhaften Worte'.« der Anerkennung

wird, gleichwie die allgemeine -Zeitung, welche,an Reichhal tigkeit allein dem Adler gleichkommt, jedem Jahrgang einen allgemeinen Register anzufügen, dainit sich die Leser in diesem Meere von WissenS- werthen wie mit einem Kompaß orienliren können. Ueber die Tendenz des Adlers haben wir wenig zu sagen da das öffentliche Urtheil darüber seine Stimme abgegeben hat Die Redaktion des Adlers glaubt hinlänglich bewiesen zu haven, daß es ihr ein heiliger Ernst sen vor Allem eine rein patrioti- scheTendenz

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 16
Date: 03.12.1838
Physical description: 16
Ankündigung «nd Prospektns der Wiener Theater-Zeitung für isss. Mit den heuttgen Nummern dieser Zeitung wird der Prospektus der Wiener Theater-Zeitung, und die Ankündigung derselben für 1839 ausgegeben. Aus beiden wird ersichtlich, daß sie reich an Mannig faltigkeit ist, in größter Auswahl das Neueste und Interessanteste mittheilt und jedem Leser von Ge- schmack und Bildung, eine nützliche und erheiternde Lektüre zu biethen bemüht ist. Von den gelesen- sten Blättern des Auslandes

als eines der werthvollsten Journale empfohlen, auf eine Weise verbreitet, wie dieß wohl nur bei sehr wenigen belletristischen Zeitungen der Fall seyn dürfte, erhöht sich ihre Beliebtheit von Tag zu Tag, wozu der Umstand, daß die Wiener Theater-Zeitung, daS Original blatt :c. :c. alle Tags-Jnteressen mit einer, bisher von keinem andern ahnlichen Journale erreichten. Schnelligkeit und Verläßlichkeit bespricht, nicht wenig beitragt. Die österr. k. k. privilegirte Wiener Zeitung Nr. 27k empfiehlt

sie, indem sie einen trefflich geschriebenen Aufsatz über die erste österr. Eisen bahn von Weidmann, aus der Theater-Zeitung mittheilt, mit folgenden Worten: „Der allgemeinen Wiener Theater-Zeitung, Originalblatt für Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben ie. zc. von Adolf Bäuerle, die mit 1838 den ein und dreißigsten. Jahrgang beginnt, sich fortwährend durch zeitgemäße und interessante Mittheilungen auszeichnet, zu den gelegensten Deutschen, belletristischen Blättern gezählt wird, untz)die fortgesetzte

Zeitereignisse j welche stets emen Tag nach den Ergebnissen erscheinen, eine lobenswerthe Bestäti gung sind.' - Bei diesem Anlasse hält es auch der Böthe von und für Tirol und Vorarlberg angemessen, die Wiener Theater-Zeitung ihren Lesern auf das Nachdrücklichste zu empfehlen. Diese seit 31 Jahren mit dem größten Antheil in der ganzen Monarchie und im Auslande verbreitete Zeitschrift behauptet doch immer ihren vorzüglichsten Rang und theilt mit der allgemeinen Zeitung den Borzug, daß sie überall gehalten

wird und alles bespricht, was gebildete Leser von einem Journale fordern und er warten können. Hier wird ein wahres Central-Blatt alles Wissenöwerthen gebothen, und wer die Wiener Theater-Zeitung hält, erspart alle theueren und auswärtigen Zeitschriften. Zu dem kommt auch noch, daß gar kein Journal so viele anziehende Berichte ans Tirol und Vorarlberg mittheilt, wie dieß erst neulich bei Gelegenheit Per herzerhebenden Huldigung Sr. Majestät und jener schö ner patriotischer Züge, welche hier erzählt wurden, der' Fall

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 22
Date: 29.11.1838
Physical description: 22
?SS' Ankündigung der Wiener Theater - Zeitung für das letzte Quartal 1838 und den künftigen Jahrgang 1839. Diese Zeitschrift pn'rd wie bisher mit allen ihren Text- und Bilderbeigaben fortgesetzt. Der Her ausgeber glaubt stetö mehr geleistet, als versprochen zu haben, und sonach sich der Gunst seiner zahl reichen Leset auch für die Folge immer mehr zu versichert. S?q.ch der außerordentlichen Theilnahme, welche seinem Unternehmen nun schon, durch, volle ein und dreißig Zahre geschenkt

, wird, schmeichelt er sich, schließen zu dürfen, daß eo den Anforderungen stimmfähiger Geschmacksrichter entsprochen, und besonders feit den letzten zwei Jahren mehr denn je, seine Zeitschrift an Gehalt und Interesse berei chert habe. Wenigstens zeigt das Bestreben vieler Journale, mit welchem diese, die Einrichtung der Theater-Zeitung nachahmen, wie glücklich der von ihx eingeschlagene Weg gewählt sey, und wie eS nur immer die Theater-Zeitung ist, welche diesen als Borbild , um einen großen Lesekreis

zu erwerben, vorschwebt. Doch wie dieß immer sey, so werden alle diese Wettläufer nach einem Ziele, der Theater-Zeitung nur zum größeren Sporne, dienen, nnd dem Urtheile der Leser wird es überlassen bleiben, zu bestimmen, wer dasselbe am sichersten zu erreichen fähig ist. Die Bilder-Beilagen werden vermehrt, und es erscheinen: Erstens. Die beliebten Modenbildev, stets zwei, drei und vier Figuren einhaltend, in jeder Woche. Wie. vielen Eingang diese gewählten Musterblatter der altcrneüesten Trachten

. (Alle diese Bilder sind in Knpfer oder Stahl gestochen, werden auf dem, feinsten Velinpapier ab gedruckt, und sind ' durchaus prachtvoll illuminirt.) Auf.diese Weise liefert die Theater-Zeitung nicht- nur ungen^ein reichhaltigen Text, (wöchentlich sechs halbe Bogen und oft noch mehr) sondern, alle Bilder zusammen genommen j auch gegen Ein Hundert illuminirte Kupfer und Stahlstiche, welchen Niemand Korrektheit im Stiche und in der Zeichnung, die Eleganz u^d Prgcht in. der Farben gebung, und was die Originalbilder

betrifft, den Neiz eigenthümlicher Äuffassnng und anziehender, frap- pirender Darstellung absprechen kann. Obgleich die Theater-Zeitung mit einem solchen Aufwande erscheint, und durchaus auf dem kostspie ligsten italienischen Veliiipnpier abgedruckt wird, so ist ihr Preis, doch in Erwägung mit dein was sie leistet, ungemein billig. . . Der Jahrgang , kostet nämlich für Wien 20 st. C. M. und, werden bei ganzjähriger, barer. Vorhin einbezahlung diefes Betrages entweder das vierte Quartal der Theater

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 26.12.1836
Physical description: 14
getheilt und pikant vorgetragen, erhaltet, will, soll diese Zei tung ja'nicht iiberseben. Von alle» Blättern/ welche in Oe sterreich erscheinen, dürfte die Wiener ThealerzeitünA die Ein zige seyn, ixelche großen Absatz in Deutschland findet, man steht ste in allen Lese-Ankalten, Vereinen und lirerarischen Museen. Sie bat bereits den neun und zwanzigsten Jahrgang angekündigt.' Brünner Zeitung d?,-. Z4l, vom ll. Dezember 1335. „Die Wiener Tbeaterzeitung verdient allgemeine Beach tung. Obgleich

und gemüthlicher Leserinnen, geworden. Sie ist reich an anziehenden Novitäten, mannigfaltig an ergötzen den Aufsätzen und überströmend an Witz ukd Humor- WaS ihr aber besonders/zum Lobe gereicht, ist, daß ste so viel Gemeinnütziges und Belehrendes biethet, daß ste sinnreiche Ansichten und erprobte Lebenserfahrungen mittheilt, daß sie den Geist zum Nachdenken erweckt, nnd die Seele zu schönen Gefühlen erbebt Wer könnte ihr gram seyn! Da die LuNa ein Frauenzimmer ist, und als Frauenzimmer und Zeitung am liebsten

Tbeaterzei tung mit Modenbildern. Diese enthalten die neuesten Zer ren- nnd Damenmoden. Sowvbl die Colorirung dieser Bil der als die Schönheit des Stiches ist den Leistungen ähn licher Arr in London und Paris gleich zu stellen. Was die Zeitung betrifft, so ist. in der Tbät auch keine Branche des Wissens und der Kunst, sey dieß nun rein ästhetischer oder gemeinnütziger Art, worauf in ihren Spalten nicht Bedacht genommen würde. Eben diese M an n i ch fal t i g k e i t des Gebothenen, das dessen ungeachtet

durch nichtssagende ge schwätzige Theaterberichte durcharbeiten müßten. Prager Zeitung vom 1Z. Dezember 1833. Zu einer Zeit, wo die Journale in deutscher Sprache wie Pilze aufschießen, und alle Augenblicke ein anderes die Trompete vor den Munv nimmt, und feine Vorzüge auspo saunt, ist es nothwendig, den soliden, fest begründeten, das Wort zu führen, damit da» Publikum nicht irre geleitet werde, für welche Zeitschriften dasselbe fein Geld hingebe, absonderlich da jetzt viele angekündigt

- g e b e n h e i t e ii, w i s f e n S w e r t h e B e r i ch t e l e fe n w i l l, der greift mit Vergnügen nach diesem Journal. Die Prager- zeitung ist ein Wahrheit liebendes Blatt, ste ist aber auch fern vom Neide; im Gegentheile wünscht sie der beliebten Tbeaterzeitung noch mehr Abonnenten,, und diese werden ihr auch nicht fehlen, so lange sie auf der eingeschlagenen Bahn bleibt. Prächtig sind ihre Moden-, Kostüme- und lithogra- phirten Bilder, und auserlesen die Holzschnitte der Theater- zeitung vom Professor Höfel und andern Meistern; beson ders riihmenSwertb sind die Modenbilder

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 36
Date: 29.12.1836
Physical description: 36
getheilt und pikant vorgetragen, erhalten will, soll diese Zei tung ja nicht übersehen. Von allen Blättern, welche in Oe sterreich erscheinen, dürfte die Wiener Theaterzeitung di«Ein- zsqe seyn, welche großen Absatz in Deutschland findet, man steht sie in allen Lese-Anstalten, Vereinen und literarischen MaseeN. Sie bat bereit» den neun und zwanzigsten Jahrgang angekündigt.' Brünner Zeitung 341 , vom 11. Dezember 1835. «Die Wiener Theaterzeitung verdient allgemeine Beach tung. Obgleich

Leserinnen geworden. Sie ist reich an anziehenden Novitäten, mannigfaltig an ergötzen den Aufsätzen und überströmend an Witz und Humor. Was ihr aber besonders zum Lobe gereicht, ist, daß ste so viel Gemeinnütziges und Belehrendes biethet, daß sie sinnreiche Ansichten und erprobte «ebenSerfahrungen mittheilt, daß sie den Geist zum Nachdenken erweckt, und die Seele zu schönen Gefühlen erhebt: Wer könnte ihr gram seyn! Da die Luna ein Frauenzimmer ist, und als Frauenzimmer und Zeitung am liebsten

Theateriei- tung mit Modenbildern. . Diese enthalten die neuesten Her-, ren- und Damenmoden. Sowohl die Colorirnng dieser Bil der, als die Schönheit deS Stiches ist den Leistungen ähn licher Art in London und Paris gleich zu stellen. Was die Zeitung betrifft, so ist in der That auch keine Branche des Wissens und der Kunst, sey dieß nun rein ästhetischer oder gemeinnütziger Art, worauf in ihren Spalten nicht Bedacht genommen würde. Eben diese Man n i ch faltig keit des Gebothenen, das dessen ungeachtet

durch nichtssagende ge schwätzige Theaterberichte durcharbeiten müßten. Prager Zeitung vom 1',. Dezember 1835. Au einer Zeit, wo die Journale in deutscher Sprache wie Pilze aufschießen, und alle Augenblicke ein anderes die Trompete vor den Munv nimmt, und feine Vorzüge auspo saunt, ist es nothwendig, den soliden, fest begründeten, das Wort zu fnbren, damit das Publikum nicht irre geleitet, werde, für welche Zeitschriften dasselbe fein Geld'hingebe, absonderlich da jetzt viele angekündigt

mit Vergnügen nach diesem Journal. Die Prager- zeitüng ist ein Wahrheit liebendes Blatt, sie ist aber auch fern vom Neide; im Gegentheile wünscht sie der beliebten Theaterzeitung noch mehr Abonnenten, und diese werden ihr auch nicht fehlen, so lange sie auf der eingeschlagenen Bahn bleibt. Prächtig sind ihre Moden-, Kostüme- und lithogra- phirren Bilder) und auserlesen die Holzschnitte der Thearer- zeitung vom Professor Höfel und andern Meistern; beson ders rühmenswertb sind die Modenbilder

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 26
Date: 15.11.1838
Physical description: 26
Ankündigung ZW WUMV Theater - Zeitung ^ fa^ da»>' l«M Quartal 183 8 und den Wnstig en J^HrgapS Diese Zeitschrift wird wie bisher mit. allen ihren Text- und Bilderdeigaben fortgesetzt. Der Her ausgeber Llaubt stets mehr geleistet,. als. versprochen zu haben, uMsonach sich derGunjt seiner zahl reichen Leser -Mch -färbte'Mlge zu versichern. Nqch^b^'r äüßerordeMchen^Theisuqhme, welche seinem Unternehme» sun schon durch volle ein und. Dreißig Zähte 'g^scheM witd, schmeichelt er sich, schließen

-zu dürfen, dqß. ev den An/orderMgen stiütmfähiger Geschmacksrichktt entsprochen, Und besonders seit'den letzten /zwei Iqhren mehr, denn je, sein? ZÄsschrift^an' Gehalt und Interesse berei chert habe/ 'Wenigstens'zeigt das .Bestreb/^ vi.el^r Journale^ Mit welchem diese)- die Einrichtung der TheMi^Zeitung''Mch^men> wie^ 'gMMWPervM»' ihr eiM^chlqäeneMeg-- gewühlt sey,' und wie eK nur immer die Theater-Zeitung ist/ welche' diösen erwerben, vorschwebt/-' Doch'wie dieß imcher sey, so ws?den?aklediese

absprechen kann. : > ' . x ., .... > Obgleich die Theater-Zeitung mit einem solchen Aufwand? erscheint, und durchaus auf dem kostspie ligsten italienischen Velinpapier abgedruckt wird,, so ist ihr Preis, doch'in Erwägung mit dem was sie leistet, mlgemein billig^^ ^ l' 'i-i ^ - Der Jahrgang kostet nämlich für Wien 20 fl. C. M. und werdey bei ganzjähriger, barer Vorhin- einbezählung dieses Betrages entweder das vierte. Quartal der Theater-Zeitung. 1838., oder wenn dieses schon Jemand abonnirt hätte

« angemessen , die Wiener Theater - Zeitung ihren Lestrn auf das:Nachdrücklichste in rmpfehlen.^ Duft seit 31 Jahren mit dem größten Antheil in der ganzen Monarchie und im Auslande verbreitete Zeitschrift behauptet doch immer ihren^otjüglichstertÄattg' Und theilt mit der Allgemeinen Zeitung den Borzug, daß sie überall gehaltelrÄird'UN^ ÄlleS bespricht? waS grbildeteLeser von^etnemJournale fordern und erwarten können. Hier wird ein Äahres Central'-Blatt alles Wiss«y»w^th?lj debktheji >-und w«r die Wiener

Theater ^Zeitung halt/ erspart alle th»U«ren> äuWärtigen Zeitschriften. ZudHr kommt auch noH, daß gar kein Journal so viele anziehende Berichte aus Tirol t^nd Vorarlberg mstthrllt> ^ie biiß ^st'neUlich bei.Gelegenheit der herz- erhebenden Huldigung Sri Majestät und 'jener schbtier patriotischer Züg^) Welche hie>^erzählt wurden^, der Fall war; daß >auch' kein Jdurnat solch« v'rachtvoUe Bilder enthält^ welche'Ällel^VäS GeldMrth finV/.Las. dle ganze Z-'- tung kostet. Wer sogleich in die PräNumrration

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 14.01.1833
Physical description: 10
ist zu Erhebung d«S Honorars ermächtigt. . . Die Rubriken, in welche der Inhalt dieser Zeitung zerfällt> können hier mit wenig Worten angedeutet werden. Die Theaterzeitung öffnet allen Gegenständen von Interesse und Werth ihre Spalten. Die Modenbilder, wel che seit zwei Jahren dieser Zeitung beigelegt werden, sind von der Art, daß sie zu den schönsten gehören, welche je in diesem Fache geliefert wurden. Sie sind gestochen, nicht litbographirt, und selbst Personen, welchen daS Verän derliche dieser flüchtigen

der PrünumerationS-Gebühr in Anspruch nehmen sollte. ^ Diese Zeitung mit den Mvdenbildern kostet jährlich sc» fl., halbjährig »0 fl. C. M. für Wien. Für diesen Be trag erfolgt sie wöchentlich fünfmal auf Velinpapier in Groß-Quart, und wöchentlich erscheint wenigsten» ein Doppelbild, die neuesten Moden enthaltend — öfter erscheinen aber auch zwei — drei und vier Abbildungen mittheilend. , Die Kostüme-Bilder werden wenigstens jeden Monat geliefert. Wenn berühmte Gäste in Wien sich zeigen, werden diese Bilder

noch vermehrt. , ' Auswärtige wenden. sich an die lvbl. Postämter in der Monarchie und in ganz Deutschland und bezahlen ganzjährig 24 fl. C. M., halbjährig »s fl. C. M., wofür ihnen die Zeitung wöchentlich in fünf Lieferungen sammt ollen Kupferbeilagen an den bekannten Posttagen unter gedruckten KouvertS pünktlich zugesen det wird. Was die Mittheilung der TagS-N eu igk«it« n betrifft, so hat sich die Redaktion zum Gesetz gemacht, daß immer den andern Tag über alle Vorfälle in der Kaiserstadt

, über alle neuen Stücke und Debüts, musikalischen Erscheinungen, öffentliche Unterhaltungen . Kunst-Produktionen und TagS-Neuigkeiten umständlicher Bericht er stattet wird, denn es kann dem Publikum nichts lästiger fallen, alS erst dann Urtheile über TagS-Jnt«r«ssen zu lesen, wenn solche schon längst vergessen sind. Die Redaktion wird sich vorzüglich bemühen, dies« allgemein beliebte Zeitung den Bewohnern der Provinz Tirol sehr angenehm zu machen. Mittheilungen auS diesem herrlichen Lande sollen in großer

Auswahl folgen, und viel soll dafür geschehen, einem Journal in einem Kreise von wackern Männern Eingang zu verschaffen. für w «l- c!)e der Herausgeber so hohe Achtung hegt. Die TagS-Neuigkeiten der Theaterzeitung haben längst scbon Lob erhalten. Sie sind verläglicb, umfassend und schnell, so daß auf dem großen Welt-Theater wohl schwerlich etwas Wichtiges vorkommen kann, was in dieser Zeitung nicht besprochen würde. Bisher glaubten viele Lcsefreunde, die Thea terzeitung widmete sich bloß dem Theater

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 10.01.1833
Physical description: 18
Rtt teljährig berechnet werden. Jed« Buchhandlung in der österreichischen Monarchie und in ganz Deutschland ist zu Erhebung des Honorars ermächtigt. ....... Die Rubriken, in welche der Inhalt dieser Zeitung zerfallt, können hier mit wenig Worten angedeutet werden. Die Thealerzeitung öffnet allen Gegenständen von Interesse und Werth ihre Spalten. Die Moden bild er, wel che seit zwei Jahren dieser Zeitung beigelegt werden, sind von der Art, daß sie zu den schönsten gehören

die Pränumeration baar leisten. Die Ausläge sür diese Kostüme - Bilder ist zu bedeu tend, als daß nicht der Herausgeber die Vergünstigung einer baaren Einsendung der PränumerationS-Gebühr in Anspruch nehmen sollte. Diese Zeitung mit den Modenbildern kostet jährlich so fl., halbjährig 10 fl. C. M. für Wien. Für diesen Be trag erfolgt sie wöchentlich sünfmal auf Velinpapier in Groß-Quart, und wöchentlich erscheint wenigstens ein Doppelbild, die neuesten Moden enthaltend — öfter erscheinen aber auch zwei — drei

und vier Abbildungen mittheilend. ^ Die Kostüme-Bilder werden wenigstens jeden Monat geliefert. Wenn berühmte Gäste in Wien sich zeigen, werden diese Bilder noch vermehrt. Auswärtige wenden sich an die löbl. Postämter in der Monarchie und in ganz Deutschland und bezahlen ganzjährig 24 fl. C. M., halbjährig >s fl. C. M., wofür ihnen die Zeitung wöchentlich in fünf Lieferungen sammt allen Kupferbeilagen an den bekannten Posttagen unter gedruckten KouvertS pünktlich zugesen det wird. WaS die Mittheilung

, diese allgemein beliebte Zeitung den Bewohnern der Provinz . Tirol sehr angenehm zu machen. Mittheilungen auö diesem herrlichen Lande sollen in großer Auswahl folgen, und viel soll dafür geschehen , eitlem Journal in einem Kreise von warkern Männern Eingang zu verschaffen, für wel che der Herausgeber so hohe Achtung hegt. Die Tags-Ne uig ke i ten der' Thealerzeitung haben längst schon Lob erhalten. Sie sind verläßlich, umfassend und schnell, so daß auf dem großen Welt-Theater wohl schwerlich etwas Wichtiges

vorkommen kann, was in dieser Zeitung nicht besprochen würde. Bisher glaubten viele Lesesreunde, die T hea te rzeit u n g widmete sich bl 0 ß dem Theater. Dieß ist eine ganz irrige Meinung. DaS Theater ist nur eine Rubrik. Der größte Theil der Mittheilungen hat allgemeines Interesse. Leben, Kunst, Wissen, Erfindung, Erfahrung, Erheiterung, das sind die Haupt-Tendenzen dieser Zeitung, wie auch ihr zweiter Titel ausdrückt. Es kann keinen Stand und kein Alter geben, dem sie nicht Befriedigung brächte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1833
Physical description: 8
, in welch« der Inhalt dieser Zeitung zerfnllt, k5»M«n hier mit wenig Worten angedeutet werden. Die Thraterzrilung öffnet allen Gegenständen von Interesse und Werth ihre Spalten. Die Moden bildtr, wel che seit »wei Jahren dieser Zeitung beigelegt werden, sind von der Art, daß sie zu den schönsten gehör««, welch« j, in diesem Fache geliefert wurden. Sie sind gestochen, nicht lithographirt, und selbst Personen, welchen da« Verän derliche dieser flüchtigen Göttin mindern Reiz biethet

d«r PrSnumerativn« - G«bühr in Anspruch nehmen sollte. . - » > - Diese Zeitung mit den Modenbildern kostet jährlich so fl./halbjährig »o C. M.^ur W ien. Füv diesen Be trag erfolg« sie wöchentlich fünfmal auf Velinpapier in Groß-Quar»,'und wöchentlich erscheint wenigsten« ein Doppelbild, die neuesten Moden enthaltend — öfter erscheinen aber auch zw«i ^ hr«t und vier Abbildungen ^'^Die^ostume-Bilder. werden wenigstens jeden Monat geliefert. Wenn.b«rühMte Gäste in Wiensich zeigen, werden diese Bilder

noch vermehrte ! - ^ Auswärtige wenden sich an die löbl. Postämter in der Monarchie und in ganz Deutschland und bezahlen ganzjährig »4 fl. C. M., halbjährig ia fl. C. M., wofür ihnen die Zeitung wöchentlich in fünf Lieferungen sammt allen Kupferbeilagen a n de n b e ka nn t e n P 0 st tag e n unter gedruckten KouvertS pünktlich zugesen det wird^' . '' - ' ^ ' .V' V'-V.'. >17. ' Was die Kjkttbei'süng der Äags-N eu ig ke kt e n betrifft, so hat sich die Redaktion zum Gesetz gemacht, daß immer den andern Tag

über alle Vorfälle in der Kaiserstfldt, Hbzer alle neuen Stücke und Debüts, musikalischen Erscheinungeit, öffentliche Unttrhaltungen, Kunst-Produktionen.und Tag«-Neuigkeiten umständlicher Bericht er stattet wird, denn «S kann ivem Publikum nicht« lästiger fallen, > ali erst dann Urtheil« üb«r Tag«-Jnter«ssrn zu lesen, wenn solche sä)on längst vergessen sind.^ - ' ^ . . . ^ ^ ^ . -Die Redaktion wird sich vorzüglich bemühen, diese allgemein beliebte Zeitung den Bewohnern der Provinz Tirol sehr angenedm

zu machen. Mittheilungen aus diesem herrlichen Lande sollen in großer Auswahl folgen, und viel soll dafür geschehen, einem Journal in einem Kreise von wackern Männern Eingang zu verschaffen, sür wel che der Herausgeber so hohe Achtung hegt. Die TagS - Ne u ig ke i ten der Theaterzeitling haben längst schon Lob erhalten. Sie sind verläßlich, umfassend und schnellso daß auf den, großen Welt-Theater wohl schwerlich «twaS Wichtiges vorkommen kann, was in dieser Zeitung nicht besprochen ,vürde. Bisher glaubten viele

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 23.07.1838
Physical description: 10
» Beurtheilung Hallers unv Mall- kn»ch ts au«^ihrenSlatu»n, und Helle und Kli» bers aus ihr»n Reliefs. ' ' (Fortsetzung folgt.) Verschiedenes. Die Wiener Zeitung liefert aus der Mailänder Zeitung einen größern wissenschaftlichen Aufsatz, worin auch einige der vcnüzitchern periodischen >Weike des österr. Kaiserthums attgesührt werden, welch« > weil »nsernt, so unbedeutend und beschränkt an> der Zahl zu sevn, als es manchem berüvmte»» Schriftsteller »u behaupten beliebt». Unter diesen wird auch die Wienee

Zeitung selbst aufgezävlt. Dies» gibt bei dieser Oe, legenheit in einer Note fclgend» Bemerkungen: „Die Wiener Zeitung zerfallt in drei Abtheilungen , nämlich in die eigent liche Wiener Zeitung, in das Amtsblatt und in das Jntelli- genzblail. Diese drei Journale zusammen, machen »inen Iag in den andern, mehr als fünftkalb Druckbogen aus. Abge sehen von ihrer potttisch«n>und literaxischen Mchligkeit, ist die Wiener Zeitung eine der größten typographischen Anstalten in der Monarchie, ja in Europa

selbst. In, der Tkat besitzt sie drei doppelte mechanische Pressen, wovon, jelr S40V Vogen in der Stunde druckt, dann eino.elnfache mechanische , die de ren 1200 in gleicher Zeit druckt; zwei Ssanhope'sche, drei ge wöhnliche, und endlich ein« hydraulische Presse von der Kraft von KW Zentnern. .Dies« eiN'ige typographische Anstalt be schäftigt fortwährend, Alles ei»aerechner., 70 Personen. Die Wiener Zeitung zählt gegen 7Y0V Abneh»ner, wovon jedcch einige Hunderte Freiexemplarien haben. Da, wie gesagt, ihr Inhalt

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 18
Date: 22.12.1836
Physical description: 18
und Zeitung am liebsten von drin Neuen, also auch von den Moden spricht, so wird man ihr wohl zutrauen, daß sie be urtheilen kann, was sie behauptet und zu behaupten vermag, was sie beurtheilt; daher versichert sie: die Neuiakeitcn der Theaterzeitung laufen immer allen andern ZeitungS-Ncüig- leiten voraus, und die Moden sind so allerliebst, bringen stets das Anziehendste so anziehend, daß man blos von dem Beschauen der neuen Moden angezogen wird.' Freimüthiger Ni-. 15V» am 4. August. Seit dem ^äbre I8Z0

erscheint die Wiener Theaterzei- tung mit Modenbildern. Diese enthalten die neuesten Her ren- und. Damenmoden. Sowohl die Colorirung dieser Bil der als die Schönheit des Stiches ist den Leistungen ähn licher Art in London und Paris gleich zu stellen. Was die Zeitung betrifft, so ist in der Thal auch keine Branche des Wissens und der Kunst, sey dieß nun rein ästhetischer oder gemeinnütziger Art, worauf in ihren Spalten nicht Bedacht genommen würde. Eben dies« M an n i ch falti g k e i r des Gebothenen

, ohne daß sich die Leser durch nichtssagende ge schwätzige Theaterberichte durcharbeiten müßten. Präger Zeitung vom 15. Dezember 1835. Zu einer Zeit> wo die Journale in deutscher Sprache wie Pilze aufschießen, und alle Augenblicke ein anderes die Trompete vor den Munv nimmt, und seine Vorzüge auspo saunt, ist es nothwendig, den soliden, fest begründeten, das Wort zu führen, damit das Publikum nicht irre geleitet werde, für welche Zeitschriften dasselbe sein Geld hingebe, absonderlich da jetzt viele angekündigt

mit Vergnügen nach diesem Journal. Die Prager- zeirung ist ein Wahrheit liebendes Blatt, sie ist aber auch fern vom Neide; im. Gegentheile wünscht sie der beliebten Tbeaterzeitung noch mehr Abonnenten, und dies« werden ihr auch nicht fehlen, so lange sie auf der eingeschlagenen Bahn bleibt. Prächtig sind ihre Moden-, Kostüme- und lithogra- vbirten Bilder, und auserlesen die Holzschnitte der Tbeater zeitung vom Professor Höfel und andern Meistern; beson ders rühmenSipertb sind die Modenbilder

in ihrer Art ist. Aehnliche Urtheil« finden sich auch noch in der allgemei nen Zeitung, besonders am 2.^. Dezember 18.», im Berliner Figaro, in der BreSlauer Zeitung, in der »ii Ve>,L?.in. im 0 ^e>vü!un>! ,>-!>?5li »c>, der <^27ell<> >n iXIilalO! , im Grätzer Aufmerksamen, in den illirischen Blättern, in der Carinthia/ in der Troppauer Zeitung, im österreichischere Bürgerblarte u- s w., gewiß hinlängliche Empfehlungen-für ein Blatt, das keinen andern Wunsch kennt, als das Gute und Nützliche zu verbreiten

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 24
Date: 23.11.1838
Physical description: 24
, daß er. dm > Anfofderungen KimmttH'ger, l^schmacksrichter entsprochen, und besondere seit den letzten, zwei-Jahren mehr-denn je/ seine^Wfschrift^an GthZlt und Interesse berei chert habe. Wenigstens zeigt das Bestreben vjMr Journal?, mit welchem diese, die Einrichtung der Theater-Zeitung, nachahmen, wie glücklich ^er von ihr ewgcschlageneWeg gewählt sey? und wie es nUr'-imrüer die ZHeattr-Zeitüich ist-/ welche diesen cüS VdrMd, um eiüen großen Mfekreis zu erwerben, vorschwebt. Doch wie dieß immer sey

/ so werden alle diese Wettläufer nach einem Ziele, der Theater-Zeitung nur zum größeren Sporne dieNen,' und-dem Urtheile der Leser wird es überlassen bleiben> zü. bestimmen, wer'dasselbe am. sichersten zu erreiche»i?fählg ist.«^ - - - ^ Die BilOr-MjlaAen WMy ve.riyf^tx'Und. ,rs.eefchphsen;,-?''^ Erstens. Die belebten Wodenbilder, stets zwei, drei und vier Figuren enthaltend, in jeder Woche. Wie vielen Eingang-diese-gewäWeki Müsterblätter der allerneuesten Trachten und der gewähl testen -Luxlis-Peg.elzgande^gefunden, lcuMtet

a'ü'f^M 'fvilK^tt' Velinpapier ab gedruckt, und sind ^ ^ durchaus. prachMoll illlMWirt.) Auf diese Weise liefert die Theater-Zeitung nicht nur ungemcin reichhaltigen Text, (wöchentlich sechs hfllbe.H'ygefl.-' Ml>' yft'.-nöch mehr) sondern , alle'Bilder z'uihmMy ' geiMWÜ., auch, gegen ' Ein Hundert illumimr^e WHr- welchen Niemand Korrektheit im Stiche und in der Zeichnung, die Eleganz und Pracht in der Farben gebung, und wgs dieQrigiimlbilder betrifft, den Reiz

von und für Tirol abermal« angemessen , die Wiener Theater - Zeitung ihren Ltsern auf das Nachdrücklichste iü enchfehlen. Diese seit 31J»h«n mit dem größten Antheil in Her ganzen Monarchie und im'Auslande dtrbreite't'e Zeilschrist behauptet doch immer ihren ^vorzüglichsten. ?)an^ „nd sheilt mit der Allgemenicn Zeitung den Vorzug, daß sie, überaff gehalten.tviry und alles bespricht gebildete Leser von einesn^Zournäle fordern und .erwarten können, Hier jvi'rd cilr.wahres Central - ZZIatt alles. WisseXs^rtben

gebothen ^ uny »rcr die Wlener Theater-Zeitung halt', erspart'aUe theuereii auswärtigen Zeitschriften.' ZüdeM kcmmt au^ noch / daß gar kein Journal so.'viele'äiiziehend.e Berichte! uns Tirol und Vorarlberg mittheilt, wie'dieß irst neulich bei Gelegenheit ter herz erhebenden 'Huldigung Sr.'Masestät-und jener schöner.patriotischer Züge , M'elch».hie^ «rzährt:v.ur?en , der Fall war; daß -auch kein Journal solche,',üracktvoll« Bilder enthält, welch« allein.dah Geld pxerth sind , das die ganze Zei tung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 04.07.1831
Physical description: 10
— mit g-A-.E^M.'chalbjährig', ^ wofür die? jcdc'öma lià c n Äefcrmigeil wöchentlich dreimal sammt allei^Aeigat'eniohne -lveltcte Aufzahlung ins Haus ge bracht wèrden.^'^ Abnehmer in den Proà^^ wenden sich an die zunächst licgendfn-ìlvbllcheii^PAstàtèr oder an die löbliche k. k. Hauptzcitung6cxveMM'.in,Mttll. oder direkte an den u uterz ei chm^t^nr.WlkDU'à'u r, bezahlen ganzjährig 19 fi. 3S kr., HgWaMg kr. C. M. (die kleine Erhöhung ist wegen des Portos) wofür ihnen diese Zeitung uuter gedruckten Konvötts.^wöchentlich

ist unbedeutend und die Zcitungsexpeditionen in Berlin, Leipzig, Dresden, München. Augs burg, Nürnberg. Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Karlsruhe, ze. :e. haben bereits seit Jahren die Ver sendung dieser Zeitung übernommen. So wie Exemplare derselben »ach Paris, London, Neapel, Petersburg. Niga, :e. ebenfalls durch die Postämter bezogen werden. Im Wege des Buchhandels hat Gerold in Wien den Haupt-Verschleiß übernommen» Er versendet die Zeitung auf Velinpapier mit den Modebildern jährlich

zu 16 ff. C. M. . Die Zeitung aufDruckpapier ohne Modenbilder zu 12 P. C. M. Die Modenbilder ohne Zeitung ebenfalls zu 12 fi. C. M. Eben so ist diese Zeitung auch bei dem Unterzeichneten zu beziehen. Gerold sendet in der Regel alle vier Wochen ein Packet nach Leipzig und so im Verhältnisse an'alle übrigen Hauptplätze Deutschlands und der k. k. Provinzen. , Die Beiträge werden, wenn sie nicht Neuigkeiten und Korrespondenz-Nachrichten betreffen, welche durch die Brief- post erwartet werden» im Wege deS Buchhandels «rbethen

, hinlänglich bekannt ist, so glaubt doch auch die Redaktion deS Bothen für Tirol, den» Wunsche ihres Herausgebers entsprechend, hieraufnoch besonders aufmerksam machen und dasselbe in einer Note empfehlen zu dürfen. In der That gehört diese Zeitung zu den beliebtesten des In- und Allslandes; das Interesse derselben steigert sich mit jeder Nummer, und was die Modenbilder betrint, so übersteigen sie die Schönheit und Eleganz aller übrigen; dazu kommt noch, das? der Preis äußerst gering ist, und dennoch 104

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 27.06.1831
Physical description: 10
, bezahlen ganzjähriq IS fi. 36 kr. , kalbjährig S fi. 4L kr. C.M. (die kleine Erhöhung ist wegen des Portos) wofür ihnen diese Zeitung unter qedruàn Kàerts, wöchentlich zweimal portofrei in die entferntesten Orte zugeschickt wird. Auch haben Personen, die während des Sommers auf dem Lande leben, ihre Bestellungen nur bei der löblichen k k. ^eltungse/pedition in Wien zu machen, welche ihnen sodann diese Blätter zu demiPseis ?von S fl<l4S kr. C. M. halb« jahràselW bej einem spätern Wechsel des Aufenthalt

.- Ortes kostenfrei zusendet. ,^^swärtige'° find, an die löblichen Postämter in ganz Deutschland gewiesen.-Die Erhöhung deS? Preises durch au'Mnd'ische Postanstalten ist unbedeutend und die Zeitungserpeditionen in Berlin, Leipzig, Dresden, München, Augs burg/Nürnberg, Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Karlsruhe, ,r. ,e. haben bereits seit Jahren die Ver sendung dieser Zeitung übernommen. So wie Exemplare derselben nach Paris, London, Neapel, Petersburg, Niga, ,r. ebenfalls durch die Postämter

bezogen werden. . .. Im Wege dc» Buchhandels hat Gerold in Wien den Haupt-Verschleiß übernommen. Er versendet die Zeitung auf Velinpapier mit den Modebildern jährlich zu 16 fi. C. M. Die Zeitung aufDruckpapier ohne Modenbilder zu 12 fl. E. M. Die Modenbilder ohne Zeitung ebenfalls zu 12 fi. E. M. Eben so ist diese Zeitung auch bei dem Unterzeichneten zu beziehen. Gerold sendet in der Negel alle vier Wochen ein Packet nach Leipzig und so im Verhältnisse an alle übrigen Hauptplätze Deutschlands

und Schwibbogengasse. in einer Note empfehlen zu dürfen. In der That gehört diese Zeitung zu den beliebtesten, des In- und Auslandes; das Interesse derselben steigert sich mit jeder Nummer, uud was die Moden bild er betrifft, so übersteigen sie die Schönheit und Eleganz aller übrigen; dazu kommt noch, daß der Preis äußerst gering ist, und dennoch 104 Abbildungen jährlich geliefert werden. Ein Umstand, der alle Beachtung verdient, da die übrigen Modezeitungen um ein Drittel, ja oft um die Hälfte höher im Preise

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 08.07.1833
Physical description: 10
der Herausgeber alle seine Zusagen genau erfüllt zu haben; der ^.ert der Zeitung ist reich an originellen Novellen, Aufsitzen, Kritiken und Notizen, großtentheils Mittheilungen von ausgezeichneten SchNststcllern, deren Namen Kredit in der litcrarischen Welt haben. Was die Theaterkritiken, Beurtheilungen von Konzerten, Mittheilungen von Tagsneuigkeiten betrifft, ss ist noch keine andere Zeitung dieser zuvor gekommen. Die Rezensionen neuer Stu cke Gastvorstellungen, Konzerte erfolgen immer ZS Stunden »ach

Auswahl «statt, daß kein ähnliches Institut eine werthvollere Beigabe zu liefern im Stande ist. . , . Diese Mode nbilder sind in Kupfer gestochen und nicht lithographrrt. Der Kupferstich liefert die feinen Nuancen einer neuen Mode viel deutlicher und verlaßlicher und es hat sich gezeigt, daß bei aller Rivalmrung den Modenbildern der Theaterzeitung doch immer der Vorzug blieb. , . ^ Auch benützt diese Zeitung ganz neue Quellen, «sie gibt Moden, welche von der feinen Welt wirklichgetra gen

alles Interessanten und WissenSwerthen geinacht. Man würde.sich sehr irren, wenn man glaubte, in der theaterzeitung blos Theaternachrichten zu lesen. Diese Zeitung hat nur einen, früheren Titel beibehalte», aber besser würde sie sich: »Der Unpartheyische »der Freund des Interessanten;>- oder »der belehrende oder unterhaltende ReuigkeitSfreund-. nennen. Sie sorgt für alle Gattungen Leser. Sie gibt wissenschaftliche Aufsätze, ohne Tro ckenheit; witzige Ausfälle ohne beleidigende Persönlichkeiten ; Erzählungen

für die Gesangs-, Rom für die Bildhauerkunst und Mahlere!, London für den Äandel, und St. Petersburg für die neuere Baukunst i>r.<- Dazu kommt noch die Wohlfeilheit dieser Zeitung. Jährlich erscheinen 260'Blätter Text auf Velinpapier in Groß-Quart abgedruckt, ungefähr lS0 einzelne Moden und wenigstens 2» Kostüme-Abbildungen berühmter Künstler, alle diese Bilder von den berühmteste» Wiener Kunstlern gezeichnet, in Kupfer gestochen und mit aller Farbcnvracht illuminirt. Man pranumerirt in Wien bloß im Bureau

in ganz Deutschland und in der österr. Monarchie ^bezahlen halbjäh rig um zwei, ganziahrig um vier Gulden C. M. mehr, wofür >ie sodann diese Zeitung unter gedruckten (5 o u v e r t S an den bekannten Posttagen portofrei erhalten. ^ Auch die Auswärtige», wenn sie sich mit der ganzjährigen Pränumeration vom i. Jänner 13ZZ direkte an den Un terzeichneten wenden, erhalten die im vorigen Jahre erschienene» Kostüme-Bilder gratis. Bisher lind erschienen: Dem. Fanny Elßler als Fenella In der »Stummen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.04.1831
Physical description: 12
. Vater sein Beglaubigungs schreiben. — Nach einem Schreiben aus Ferrara vom i<). März (im Diario di Noma) ist diese Stadt vollkom men ruhig. Die Bologneser Zeitung vom sq. März enthält eine Bekanntmachung des päbstlichen Staatssekretärs, Kar dinal Tomaso Bernetti, vom 23. d., worin besonders der großmüthige Beistand erwähnt wird, welchen Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich dem Statthalter Chri sti geleistet hat, um dessen empörte Unterthanen zum Ge horsam zurückzuführen, und in den Provinzen

administrativen und RegierungS- akte als ungültig erklärt; doch bleiben die Verordnungen wegen verminderten Salzpreisen und der dermalige Zoll tarifs in den gedachten vier Provinzen in Kraft. Durch die zweite Bekanntmachung werden die verirrten Unterthanen aufs Neue ermähnt, zu ihrer Pflicht zurück zu kehren, und eS wird ihnen auf den Fall deS Ungehorsams und neuerli cher Ruhestörung mit aller Strenge der Gesetze gedroht. Ein Anhang zur Bologneser Zeitung vom 27. März enthält über die Operationen deS zweiten

fast gleichlautenden offiziellen Artikel in der Ve- roneser Zeitung waren die verwundeten österreichischen Offiziere der Rittmeister von Lichtenstein-Husaren, und die Jäger-Hauplieule MalhiaS und Burlo.) Ein Anhang zur nämlichen Zeitung vom 29. März enthält ein Schreiben auS Rimini von, 27. März, fol genden Inhalts: „Der Nebellenansührer Zucchi tafelte ruhig in Casa-Belmonte am 25., alS die kaiserliche Avant garde ungefähr um 2 Uhr Abends seine vom Kapitän Armandi koinmandirten Vorposten

, und das AuSreißen der Truppen deS Rebellen-Generals Zucchi nimmt in dem Maße zu, daß man zu Rimini aus ihnen, so wie aus den Gefan genen, Depots errichten mußte. Dieser nämliche Anhang der Bologneser Zeitung ent hält auch ein Schreiben deS Kardinals Benvenuti an den Hrn. Generalmajor Gepperr, datirt aus Anconn vom sb. März; eS ist folgenden Inhaltes: „Eure Ex cellenz! Nachdem ich in Ancona angekommen war, und von meiner Macht alS Legat -ì latc,«: Gebrauch machen konnte, um in diesen Provinzen die Ordnung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 31.03.1831
Physical description: 16
. — DieStudienknrfc auf der Universität zu Par ma sind geschlossen. . , - Königreich Sardinien. Die Veronefer Zeitung enthält ein k. Dekret von» ,5. März, worin der König Karl Felix auf die Dauer seiner dermaligen Unpäßlichkeit und bis auf weiters die Besorgung aller Staatsangelegenheiten seiner Gemahlin dèr Künigitt Maria Christina überträgt. — Nach einem Schreiben auS Turin vom iy. März (im nämlichen Blatt) kontoniren »ooo Mann sardinischer Truppen in der Gegend von S. Pietro, und booo Mann sind in AigUille

(in der Florentiner Zeitung) bestehen die gegen die päbstlichen Insurgenten zu agirei, bestimmten Truppen ans 20 Bataillonen und 12 Eskadronen mit einer ange messenen Zahl Kanonen und Congreveschen Raketen. Die Bologneser Zeitung vom 2k,. März enthält über die Operationen deS zweiten k. k. Armeekorps folgendes Bulletin: „Dieses KorpS setzt rasch seinen Marsch durch die LegatiSnen fort, nnd daS HauplarmeekorpS befand sich am 25. zu Forli, am 25. zu Cesena , und heute steht der Nortrab in der Nähe von Nimini

, nachdem er nicht das mindeste Hinderniß findet, welches seine Operationen verzöaern könnte. Daö KorpS der Rebellen verläßt alle militärischen Stellungen, und löst sich dadurch auf, daß die dort gestandenen päbstlichen Truppen in ihre Heimath zurückkehren.' (Brieflichen Nachrichten zusolge verkauf te» So Rebellen zu Forli ihre Waffen, worauf sie die Flucht ergrissen.) — Dieselbe Zeitung enthält cine Be kanntmachung deS päbstlichen Legalen -> là>rv und Erz- bischoss von Bologna, Kardinal Oppizvni

. Eine andere Bekanntmachung des Legaten vom nämlichen Datum verbiethet den Wirthen, Trakteu- rcn, Kaffeeschcnkern ic., ihre Zimmer oder Läden über die bestimmte Polizeistunde offen zu lassen. Ein Schreiben ans Mailand vom 2(1. März (in der Mailänder Zeitung) versichert, daß die k. k. Trup pen zu Castel c^an Pietro und in Forli sreundschäftlicl) und mit VivalS empfangen worden sind; daS Volk ist der revolutionären Anarchie müde. Königreich beider Sizilien. Neapel, den 1/,. März. Durch k. Dekrete vom li. d. wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 31.08.1835
Physical description: 14
der Srbgroßh'»rzvg von Mecklenburg-Schwerin mit seiner Ge mahlin, reisten am 22. Aug. Morgens von Berlin nach Schle sien ab. Vorher war der Generaladjutant des Kaisers Nikslaus, Fürst Mentfchikoff, von Danzig zu Berlin angekommen. Die Breslaurr Zeitung enthält nachstehend» Mittheilung aus dem Lager bei Kapsdorff vom 18. d. M.: „Mit dem heu tigen Tage beginnt eigentlich hier erst das wahrhaft charakte ristisch» Treiben und militärische Wesen. Das seit dem 16. d. M. nur erst mit zwei Linien

. — Laut Nachrichten aus Liegnitz sind am 12.d.M.das 6te, 7te, 13te, I9te und ZSste Landwehr-Regiment (letzteres nebst den zwei Reserve-Bataillo nen) in das bei dem Dorfe Koisckiwitz errichtete Lager einge rückt. Aus der Nähe und Ferne waren Tausende von Zu schauern herbeigeeilt, um diesem militärischen Schauspiele beizuwohnen. Das Lager steht östlich von dem Dorfe. Ein zweckmäßig und freundlich eingerichtetes Theater verleiht ihm einen eigenthümlichen Reitz.' Deutschland. Die allg. Zeitung berichtet

des Jsarkreises, die Vorstände der Akademie der Wissenschaften und Künste, die Konservatoren der Wissenschaft lichen Sammlungen des Staats, der Domdechant mit den zwei ältesten Domherren, der Magistrat zc. beiwohnen werden, ist heute ausgegeben worden. Die Speyerer Zeitung berichtet aus Rhein baiern: „In der Voraussicht eines nochmaligen, ganz vorzüglichen Herbstes suchen fast alle Eigenthümer von Weinbergen der malen ihre Fässer zu leeren. Eine natürliche Folge dieses starken AuSgeboths

Frankreich und England neu erdings um Beistand angegangen werden sollen; die Anderen riethen, sogleich die Kortes zusammen zu berufen. Da die Stimmen getheilt waren, wurde beschlossen, die Ankunft des Hrn. Mendizabal abzuwarten. Die Madrider Zeitung vom 12. erklärt sich förmlich ermäch tiget, der angeblichen Nachricht zu widersprechen, als wäre durch Vermittelung des Lord Elliot ein gelieimer Traktat ab geschlossen worden, nach welchem die Negierung Ihrer Ma jestät eingewiliiger hatte, die Kongin

Jsabelle m>t dem ältesten Sohne Ton KarloS zu vermählen. Die Zeitung nennt diese Erfindung abgeschmackt und lacherlich. Madrider Blätter vom^lö., 17. und 18. Aug. enthalten über die an diesen Tagen in der Hauptstadt vorgefallenen Un ruhen folgende Details: Am 15. Abends bemerkte man in Madrid einige Währung. Mehrere Tambours der Stadtmiliz rührten die Trommeln in den Straßen , und die Milizen be gaben sich auf ihre Sammelplätze Um 10 Uhr Abends hat ten sich drei Bataillone der Stadtiniliz

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 22
Date: 03.10.1839
Physical description: 22
der im Gebiethe der Industrie am höchsten stehenden Nationen ; die Spekulationen der Zeitgenossen, die reichen Fantasieen derDichter undKünstler haben nichts Erhebliches geschaf fen, was nicht in dieser Zeitung augenblicklich zur Spra che gekommen wäre; es ist kein Naturereigniß erschienen, keine Begebenheit von Belang auf der weiten Welt vor übergegangen, weder Ernstes und Wichtiges, noch Er heiterndes und Ergötzliches geschehen, davon nicht in diesen Blättern, umständlich, der Wahrheit gemäß, den Gegenstand

brillant-iliuminirteö Tableau erhält. Nr. 4. Bilder vermischten Inhaltes: Portrait eberühmter Zeitgenossen, Denk mäler, Natur-Scenen, anziehend« Kunst- erschei nungen. ^ Nr. 5. Musikalische Beilagqn, a l lern eu e- ste Compositionen, Lieder, Tä n z e', 'Mä r- sch e ?c. ?c. Der äußerst interessante Text dieser Zeitung wird wöchentlich in sechs, oft auch in sieben halben Wogen ausgegeben. Der Druck mit ganz neuen Let tern ist scharf, leserlich, dem Auge wohlgefällig; daö Papier, das feinste Maschkn

aus die ,a l l er sch n e l l st e Weise i n K e n n tn i ß Man pränumerirt diese Zeitung in Wien im un terzeichneten Comptoir. Auswärtige wenden sich an die löblichen Post ämter ihres Bezirkes, und bezahlen vierteljährig, vom 1. Oktober angefangen, L fl. <5. M., halbjährig sammt Porto ...... 12 ganzjährig „ „ ...... 24 „ 5, ') Auch bei diesem Anlasse empfiehlt der Böthe für Ti rol wieder seinen zahlreichen Lesern BäuerleS allg e- meine Theater; e ilung. — Wo möglich Ist ihr In halt in neuester Zeit

noch interessanter geworden, und UZäuerle, welcher sich schon oft ein schönes Verdienst u»i unsere Provinz erworben, und erst neulich sehr interessante Mittheilnngen über Tirol liefcrte» hat sein Verdienst schon wieder erhöht, indem er einei» so ergreifenden Ausruf für die englischen Fräulein in Vri- reu schrieb, dessen segenvolle Folgen, wie früher für Im st, als ebenfalls dort die Flammen wütheten, von dem gün stigste» Resultat begleitet wurden. Außer dem ist aber auch seine Zeitung äußerst interessant

allein dfls Geld werth, was die ganze Zeitung kostet. JnteMgenzbl. z. B. v. u» f. T» u. W. 79. 1kN9»

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