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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 31.01.1902
Physical description: 16
zum Muster! Abonniere jeder landwirtschaftliche Verein von jetzt an eine größere Anzahl des Blattes! Schreibe jeder Landwirt, was er auf dem Herzen hat, damit wir es mit unserem Blatte vorwärts bringen!. . . Auf zur Arbeit! Auf zur That!" Die Leser nehmen es dem Schreiber gewiss nicht übel, wenn er ersucht, sie möchten diese Worte des deutsch-böhmischen Blattes auf die „Tiroler Bauern- Zeitung" anwenden. Auf zur Arbeit! Auf zur That! Nänllich zur Verbreitung der „Tiroler Bauern- Zeitung

!" Nun wird vielleicht einer sagen: Ich möchte auch etwas thun für die Verbreitung der „Tiroler Bauern-Zeitung"; wie soll ich's aber angehen? Darum noch kurz die Antwort auf die Frage: Wie Kann man die „Kiroler Bauern-Zeitung" verbreiten? Die Sache geht nicht so schwer. Unter Deinen Bekannten sind gewiss manche, von denen Du Dir selber denkst: Der und der würde die „Bauern- Zeitung" gewiss halten, wenn er wüsste, was darin steht und was man von ihr alles erfahren kann. Gut, sei so freundlich und mach' ihn aufmerksam

, zeig' ihm die bisher erschienenen Nummern, gib sie ihm zu lesen! Die Zeitung hat Dir gefallen, sie wird wohl auch ihm gefallen; vielleicht genügt dann das kurze Wort: „Freund, die „Tiroler Bauern-Zeitung" solltest Du auch bestellen." Wie manche sind ferner, die bereits den festen Willen haben, die Zeitung zu bestellen. Am Kirch- platz, im Gasthause oder sonst in der Gesellschaft haben sie schon ein halbes Dutzendmal gesagt: „Die „Bauern-Zeitung" gefällt mir, die muss ich haben." Aber, wie halt

die Bauern nicht mit dem Eilzug fahren, sie lassen sich auch in dieser Sache Zeit. Bei solchen braucht's gar nicht viel; die Zeitung hat sie selbst gewonnen, nur ein bisschen Zureden braucht's, und die G'schicht' ist fertig. Manche Bauern haben an die „Tiroler Bauern- Zeitung" geschrieben, dass sie Adressen von Bekannten einschicken werden, damit man ihnen Probenummern zuschicken könne. Solchen ist die Zeitung sehr dank bar. Sie will durchaus nicht haben, dass sie wie die Katz im Sack gekauft

werde; im Gegentheil soll sie sich jeder nur recht anschauen, von innen und außen, und sich dann selber das Urtheil bilden, ob sie wohl sür ihn passt Es gibt auch solche, die sich die Zeitung gewiss schon bestellt hätten, wäre es ihnen nicht zu mühsam gewesen, zur Post zu gehen; manche haben bei der Post überhaupt fast nichts zu thun und wissen nicht recht, wie die Sache nngreifen. Diesen, lieber Freund, kannst Du sehr leicht helfen. Du bist nahe bei der Post, hast dort vielleicht sonst etwas zu thun, weißt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1934
Physical description: 8
Erscheint täglich mittags Redak1ion,Verwaltung und Inseratenannahme: Inns- druck, Mentlgasse Nr. 12. Fernruf: Redaktion: 897 Verwaltung: 893 Telegramm-Ad resse: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonlo: Administration der „Volks- Zeitung," Innsbruck, Tirol, Nr. A - 9 7 6 0 Unabhängiger Srgan für die Interessen der Arbeiter und Angestellten Tirols Mitteilungsblatt der Innsbrucker Kammer für Arbeiter und Angestellte und des Tiroler Gewerkschaftsbundes Einzelnummer durch die Post 40 Groschen

Monats-Bezugspreise r Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling, Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester» reich 4Schilling,fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 Rr.ll« Znnsbmü, Montag den 28. Mai 1984 42.Fahrgang Ein neuer Abschnitt Innsbruck, 28. Mm. (EB.) Mit heutigem Tage 'tritt die „Volks-Zeitung" in ein neues Stadium ihres Wir kens

; sie zeigt im Untertitel ihres Kopfes an, daß sie zum offiziellen Mitteilungsblatt der Arbeiter- kammer und des Gewerkschaftsbundes gewor den ist. Das ist sowohl für die Zeitung, als auch für die Arbeiter- und Angestelltenschaft von großer Bedeutung. Freilich — die „Volks>-Zeitung" war immer ein Matt der arbeitenden Menschen. Sie verdankt ihr Entstehen dem 'Willen und der Absicht, den Arbeitern und Angestellten ein "Organ zu schaffen, das im Jnteresienstreite der Stände das Wort für sie erhebt

und für die Erfüllung berechtigter An sprüche und Forderungen eintritt. Seit mehr als vierzig 'Jahren hat das die „Volks-Zeitung" so gehalten. Es war 'nicht immer leicht, dieser schweren Pflicht nachzukommen; aber die Männer, denen die Aufgabe oblag, den um ihre ! Rechtsstellung in der Gesellschaft ringenden Arbeitern und ^Angestellten als öffentliche Anwälte zur Seite zu stehen, haben den Schwierigkeiten getrotzt, die sich ihrem Beginnen entgegenstellten, und sich niemals unterkriegen lassen

. So j ist denn die „Volks-Zeitung" mit der Arbeiterschaft und der Angestelltenschaft alle die Wege gegangen, die schrittweise zur Gleichberechtigung der Arbeiter und Angestellten in ^Staat, Land und Gemeinde führten. Und sie hat regen Anteil genommen an allen sozialpolitischen Errungenschas- >ten, die der Arbeiterschaft und der Angestelltenschaft in - ’ jahrzehntelangem Bemühen geworden sind. I Mit der sozialdemokratischen und der freigbwerkschaft- Mchen Arbeiterschaft und Angestelltenschaft, deren Partei organ

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 12.12.1913
Physical description: 10
„Tiroler Land-Zeitrmg" erscheint jeden Donnerstag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet: D«.rch die Post bez-gen: Vierteljahr. K 1.80, Halbjahr. K K.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei m'S HauS gestellt: 20 h per Vierteljahr Weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weiteste a breitung uud «erden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankiert an die Administ ov der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift «erden

nicht angen mmrn Handschriften nicht zurüügestellt — Telephon der Redaktion: Imst, Rkf-Nr. 8. \' M 50. )mst» Freitag, den 12. Dezember 1913. 26. Jahrgang Abonnements - Einladung, i I Mit Neujahr 1914 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den 27. Jahrgang ihres Erscheinens. Sie wird von diesem Zeitpunkte an wieder dadurch eine Ver größerung erfahren, daß in den meisten Orten ihres Verbreitungsgebietes nette Mitarbeiter und Korrespondenten gewonnen wurden, welche über alle das Land berührende Angelegenheiten

fleißig berichten werden. Nach wie vor wird die „Tiroler Land-Zeitung", welche unbestrittenermaßen den Ri^ besitzt, das bestredi- gierteste Wochenblatt im Lande zu sein, ihr Hauptaugenmerk vornehmlich wirt schaftlichen Fragen zuwenden, die den Bauernstand, das Aleingewerbe und das für Tirol hochwichtige Verkehrswesen berühren, darüber hinaus aber auch über die wichtigeren politischen und nicht politischen Begebenheiten im engeren und weiteren Vaterlande, wie der übrigen Welt in erschöpfender Weise

Oesterreich? Und wenn's in manchen Stücken grob fehlt, ist es vielleicht im Ausland besser? 1. In religiöser Beziehung. Wenn man nur mit einem flüchtigen Blick die Landkarte Europas betrachtet, so fällt einem in religiöser Beziehung die merkwürdige Erscheinung auf, daß unsere heilige Religion in, einigen Ländern, Die „Tiroler Land-Zeitung" samt allen Beilagen kostet: Dnvch die j>ost bezogen : Vierteljährig K 1.80, Halbjährig K 3.60, Ganzjährig K 7.20. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig K 1.60

, Halbjährig K 3.20, Ganzjährig K 6.40. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Donnerstag Abends erscheint, so daß sie spätestens Samstag in den Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältnis zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste Tiroler Zeitung. Inserate und Anzeigen haben in der Land-Zeitung den besten Lvfolg, da das weit verbreitete Blatt den Lesern eine ganze Woche vor Augen bleibt. Den Preis für Inserate haben wir etwas ermäßigt, sodaß es auch kleineren Ge schäftsleuten möglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1911
Physical description: 8
, mit Ausnahme des Staatsbahnnetzes, einen vierund- zwanzigstündigen Ausstand als Protest veranlassen. Aus Tirol. Bozen, 27. April 1911. Das Erscheinen der „Volks-Zeitung" als Tagblatt ist in allen Orten Tirols von unseren Parteigenossen auf das freudigste begrüßt worden. Ist doch mit der täglichen Ausgabe ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen und damit ein Kampfmittel mehr geschaffen, um allen unseren Gegnern entgegentreten zu können, die sich jetzt mehr denn je verbünden zur Bekämpfung und Unterwerfung

der So zialdemokratie. Leider gibt es aber auch viele unserer Par teigenossen, und oft gute Genossen, die den Wert der so zialdemokratischen Presse gering einschätzen oder sie gar nicht lesen. Dann gibt es wieder Arbeiter, die für ihre sauer verdienten Kreuzer ein farbloses oder gegnerisches Blatt abonnieren, die da glauben, nur des Tratsches und Klatsches wegen eine Zeitung halten zu müssen, um die „Vorfälle" der „Kleinstadt" möglichst ausführlich lesen zu können und Stoff zur Unterhaltung

zu haben. An diese wollen wir uns heute wenden mit der dringenden Bitte, einmal die Vorurteile gegen eine sozialdemokratische Ta geszeitung abzulegen und der bürgerlichen Presse den Rücken zu kehren. Wenn wir die Bozner Presse betrach ten, die „Bozner Nachrichten", den „TiroIer", die „Bozner Zeitung" und das „Tiroler Volksblat t", so müssen wir offen sagen, daß keines dieser Blätter die Interessen der Arbeiter vertritt. Wenn es sich um die kleinste Verbesserung der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter handelt, so findet

sich diese Presse zusammen, um gemeinsam die Bestrebungen der Arbeiter unmöglich zu machen. Mit den gemeinsten Mitteln wird da gearbeitet; diese Blätter sind Freunde der Unter nehmer und geschworene Feinde jedes gewerkschaftlich or ganisierten Arbeiters. Und warum sollen wir die sozial demokratische Volks-Zeitung" abonnieren? 1. Die „Volks-Zeitung" ist jedem Arbeiter ein treuer Berater in allen Fragen, wo es sich um die Verbesse rung der Lage der arbeitenden Bevölkerung Bozens han delt. Die „Volks-Zeitung

zu be stellen. Was also soll die Bevölkerung Bozens lesen?— Antwort: Die sozialdemokratische „Volks-Zeitung". Wenn es sich um das Wohl unserer Kinder handelt, was tut da die Bozner Presse? Sie geht mit den Pfaffen ge meinsam vor gegen eine freie Schule. Angefangen von der Bozner Nachteule, dem „Tiroler Volksblatt", bis zum Winkelblatt „Bozner Zeitung" ist man voll des Lobes über die Religiosität unserer Kinder. Die Note „Gut" in Re ligion allein genügt dieser Presse schon, um das Kind als „reif" zu erklären

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1909
Physical description: 8
«r. 19 „Vazuer Zeitung-.' lSüdtiro!« Tagblatt> Montag, den 23^ Jmkner 1S09. 1 -r N ?! 5- i . c t lk D«T«Ä^^mme^Wr ^B^zn«r L<rt-««s?- Tauger, AI Immer. El Ge6^»s Hat .Einspruch Vsi- Äsi AÄ testen - des Äjp^loniaÄschon KoÄps erHo- bei» gegen -die Einrichtung, «5>ner elektrischen Kvaft- staSimv. welche Tanger Mt ÄÄtvüschem Licht ver- siÄDu soll. El GeAbias stützt.seinen Einspruch da- vanis. daß w> der WgecivasaNe Äiiese GdrriWtlMg milcht vorgesehen sei. Auszeichnung de-s Generals d'Amadr. Paris

, 24. JämlSt. (K.-B^) Den: General d'A- »ncide wurde die MÄitärmedaille verMehen. Dir Erddcblllkatlistrophk i» W- lit» M Cslidrik«. Mel-esramme der «Bonner Zeitung') Messiua, 24. Janker. (K.-B.) Gostern> abends wurde hier sÄhr starkes WÄsn'förimqges Er-dbciben am der Tuner von acht Sekunden verspürt. Die Barakeu. gerieteil iin schwomdende Beweguaig. Die Bevölkerung -wurde von großem Schrecken erfoHt. Aüuh Qu Bord der vor -Messin« Kegondeir Sch'rffc wurde das Erdkutbon verspürt. Neggio di Calabria

-f oviles Gk^etzezriSvlnifSs betrefMid die BiMSig eimer Na- GoMbnMz für KqniswiÄmrapel, dxsse-n- Bsvahner Wher ÄKKtinffrs- tuaren. Jetzt sÄllsni ÄiB znmm- Ochsn MlSvohuer KonstantiniopAs ahne Untsr« sch»Ä der RÄMMi zwbschoir 23 ,M W Jcchren rn der I^tivMkMNz diienM. Wyrter iist Mn Ge- setzaMvM betlvffsird die MWtSMeMpDcht der NichwiohcuninÄvnWr vorZiereÄot. der „Bonner Zeitung') Eine wichtige Arußerung Bmson Aehreißthals? Halle a. S., A. Immer. Die .^cÄ^eitum^' tNwffenWcht ein liihr gestern Wond

^ m Graz die Eröffnung der neu kr«eyten ZÄegraPhen- mü» Tellephonfallen- bei dsn- P^täm^n' idv Ävesmg und Luggcru statt. U«^t^ s^7^ .d!em Post» mnte' rn B ilKÄzum. MÄ bei dsr D^tMbge,7 i!q St. Lorsrzeu öffentiliche Sprechistellsn eMchtej worden. Die neuen De?«MMh«;än^ >mÄ tihon'bctrieb iu don> bMon ÄZstgen-annten- OrtÄ hckbcn dieselben MmamHr cmf. öi>e <Änfjl»chste..Art ^ nrit dem , ^egraMenlivetze. dn Verbv»Äiing' ge? ^ bracht u nld b^etar ^Ächseitig die Gelegenheit. M ern>Ml mprieMichen» allgememen

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 30.08.1914
Physical description: 12
flußferner Zeitung Organ für den politischen Bezirk Neutte. j, ■■ — Mit einer achtseitigen illustrierten Beilage: „Sterne nnd Blumen."------- ■ u. " ‘ » — ' 1 —"ü.' 1 '" 1 - - — S.'„:=,::sr —■ ■ - :r —— ; v» Dis „Außferner Zeitung" erscheint jede Woche am SamStag. Eie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6. —> halbjährig K 3 .—, vierteljährig K 1.50. — Für Deutschland K 7 pro Jahr und K 3.50 per Halbjahr. — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — Redaktion und Verwaltung

der „Außferner Zeitung" in Innsbruck, Andreas Loferstraße 4 . — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldunge» und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der AuHferner Zeitung (Franz Ihren- bergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Rr. SS. Reutte, Sonntag, 30. August 1014. 3. Jahrgang. Dn siegreiche Doppelaar Wien. 27. August. Bei der Schlacht bei KrasniK waren nach zuverlässigen Angaben bei den Russen 4 Korps, beiläufig 166.890 bis 286.698 Mann beteiligt. Die Schlacht wurde

um so tiefer, als sie sich an die. freudige Erregung über die siegreichen ^ Nachrichten, aus Belgien anschloß, die durch das amtliche Com- munique aus Paris noch verstärkt wurden. Das Kanzlerblatt über unseren Steg. kb. Berlin, 26. August. Die „Nordd. Allgm. Zeitung" schreibt: Mit dem Siege bei KrasniK ist die erste größere Schlacht gegen die Russen geschlagen. Die Entscheidung brachte einen vollen Erfolg. Der Gegner wurde nicht nur zum Rückzüge, sondern zum fluchtartigen Rückzuge gezwungen

. Mit dem Gefühle hochgespannten Stolzes vernehmen wir Reichsdeutsche die Kunde vom siegreichen Vorgehen unseres Bundesgenos sen. Was im Frieden vorbereitet wurde, be steht nun seine glänzende Probe und stär ker wird immer mehr die Ueberzeugung, daß Deutschland und Oesterreich Schulter an Schulter jeder Uebermacht gewachsen sind. Die,Vossische Zeitung' über unfern Erfolg. kb. Berlin, 26. August. Dem Jubel der Bevölkerung über die Siege der österreichisch- ungarisch Armee gegen die Russen schließt

sich die Presse an. Die „Voss. Zeitung" schreibt: Würdig stellt sich der österreich-unga rische Sieg den deutschen Erfolgen in Lothrin gen an die Seite. Er zeigt die Ueberlegen- heit der österreichischen Waffen, die geschickte Führung und die Tapferkeit der österreich- ungarischen Truppen. Den österreichischen Bundesgenossen, die an der Weichsel gefoch- ten, rufe ich ein donnerndes Hurra .zu. Das „Tagblatt" schreibt: Man kann den öster reich-ungarischen Sieg als vollen . Sieg feiern. Gme Amnestie in Sicht

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.12.1933
Physical description: 6
Jnnshrucher Eeifttng fit. 214 Dienstag. 12. Dezember 1982 3 Ist das Pressegesetz reformbedürftig ? Unter diesem Titel bringt die amtliche „W i e- ner Zeitung" sehr beachtenswerte Ausfüh rungen über das gegenivürtlg gültige Pressege setz. nachdem das Elatt schon früher einmal ge gen die Mißbräuche des Berichtigungswesens zu Felde zog. Der Verfasser Dr. Richard Flat 1 er schreibt: Das Gesetz sieht bei Pretzinhaltsdelikten — als Vor bereitung für die im Urteil allenfalls auszusprechende

ab. Der Zustand ist danach der, daß jeder Privatmann, der etwa glaubt, durch eine Notiz im Lokalteil beleidigt worden zu sein, die rechtliche Möglichkeit hat, vom Leitartikel bis zum Stechviehmarktdericht und zu den Annoncen die gesamte Zeitung beschlagnahmen zu lassen. Daß diese Möglichkeit immer wieder in gehäs siger Weise, lediglich zu Schikanierungs- und Schädi gungszwecken, ausgenützt wird, davon weiß jede Zei tung ihr Lied zu singen. Die erste Forderung nach einer Gesetzesänderung geht somit

einer Zeitung in Hinkunft nur noch dem Staat, nicht aber Privatpersonen zustehen soll. Die Zeitung (zu welcher allenfalls auch Zeitschriften zu zählen wären) dient allzu sehr dem öffentlichen In teresse, als daß einer Privatperson das Recht zuge billigt werden dürfte, wegen einer verhältnismäßig geringfügigen Uebertretung, meistens einer simplen Ehrenbeleidigung, die Beschlagnahme durchzuführen. Wenn der Staat, zum Schutze weit höherer Interessen, das Recht haben muß. ja die Pflicht hat, nötigenfalls

tatsächlich erreicht, während die Privatperson in den mei sten Fällen praktisch zu spät kommen muß: Der Privatankläger. der um viele Stunden später als der Staatsanwalt von dem Tatbestand erfährt, muß erst eine Klage verfassen od"r verfassen lassen, sie über reichen. die gerichtliche Entscheidung abwarten usw., so daß der Austrag an die Preßvolizei zur Durchfüh rung der Beschlagnahm" meist erst mehrere Tag? nach dem Erscheinen der Zeitung erfolgen kann. Damit ist aber der ganze Zweck der Beschlagnahme

verfehlt: sie wird nur noch in der Absicht beantragt und durch geführt, die Zeitung zu schikanieren und zu schädigen. Anders steht es mit dem Buch. Seine Wirksamkeit ist nicht wie die der Zeitungsnummer nur auf einen oder zwei Tage beschränkt, sondern dauert in unver minderter Stärke so lange fort, als es zum Verkauf aufliegt. Hier kann die Beschlagnahme, selbst wenn sie Tage oder Wochen nach dem Erscheinungstage erfolgt, nahezu voll wirksam sein. Auch ist ein Angriff durch ein Buch (Broschüre usw

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 08.05.1931
Physical description: 12
Seite 8 >Bolks - Ae ». u .1 g' Freitag den 8. Mal 1931 Nr. 105 die Genossen Beck, Leimgruber. Saska und Zelger über dem Problem der Herausgabe eines eigenen Parteiorgane?. Diesmal wurde es Tatsache. Es wurde beschlossen, eine Zei tung unter dem Namen „Volks-Zeitung" herauszugeben. Saska zeichnete als Herausgeber und Redakteur und so er schien am 10. Dezember des Jahres 1892 die erste Nummer der „Volks-Zeitung" — eine sehr schwierige Geburt. Die Schwierigkeiten konnten nicht behoben

mußte die „Volks-Zeitung" wieder nach Inns bruck übersiedeln, wo Saska neuerdings die Redaktion übernahm und zugleich die „Volks-Zeitung" ins Eigentum. Die Landeskonferenz 1895 beschloß, die „Volks-Zeitung" mit nun 990 Abonnenten ins Partei-Eigentum zu über nehmen. Am 10. Jänner 1896 wird die „Volks-Zeitung" wieder in Innsbruck gedruckt und als Redakteur zeichnet der Parteisekretär Gen. Hermann Flöckinger. Zufolge Be schlusses der Landeskonferenz vom 10. Aug. 1898 erschien die „Volks-Zeitung

" nun dreimal im Monat. 1898 beschloß die Landeskonferenz, einen ständigen Redakteur anzustellen. und wurde hiefür Gen. Scheich gewählt. Am 2. August 1899 übernahm Gen. Josef Prachenskh an Stelle des Gen. Scheich die Redaktion, da Gen. Scheich Innsbruck verließ. In terimistisch versah auch Gen. Josef Gleinsler. der die Ex pedition der Zeitung besorgte, mehrere Male die Redaktion. Ueber Beschluß der Landeskonferenz im Jahre 1899 erschien die „Volks-Zeitung" nun wöchentlich, aber als Kopfblatt des Linzer

Parteiblattes „Tagblatt". 1902 kam die „Volks-Zeitung" wieder nach Innsbruck und die Landeskonferenz am 23. Juli 1906 beschloß das zweimalig wöchentliche Erscheinen. 1905 wurde der Umfang der „Volks-Zeitung" auf acht Seiten erhöht und mit 23. Juli 1906 erschien sie dann zweimal die Woche. Am 10. Jänner 1896 fand unter großer Teilnahme der gesamten Arbeiterschaft Innsbrucks und außerordent lichem Zulauf der Bevölkerung Innsbrucks die außerkirch liche Beerdigung des schon lange Zeit kränkelnden Genossen Ignaz

Saska auf dem Wiltener Friedhof statt. Gen. Josef Holzhämmer hielt dem tapferen Streiter einen wohlver dienten Nachruf. Auf dem Grabstein sind die Worte an gebracht: „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur. wer vergessen wird." Und Saska und sein Wirken für die Arbeiterschaft wird nie ver- gessen werden. In seinem ersten Artikel in der „Volks-Zeitung" vom 5. Mai hat Gen. Prachenskh irrtümlich von dem „verstor- benen Malermeister Christoph Hummel" berichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.11.1921
Physical description: 8
mit Nach richten politischer oder geschäftlicher Natur ver sorgt, häufig aber die Oefsentlichkeit im kapita listischen Interesse belügt, die Interessen der breiten Volksmaffen verrät, steht die sozialdemo kratische Presse, steht die „Volks-Zeitung" in einem viel innigeren Verhältnis zu ihren Le sern, als dem bloß geschäftlichen, wie es sich sonst zwischen dem Verschleißer und dem Abnehmer einer Drucksache entwickelt. Die „Volks-Zeitung" bringt dem Leser nicht bloß die Nachrichten, son dern hilft

ihm auch, sie zu verstehen und zu wer ten. So wird sie in diesen trüben Zeiten, in denen mehr denn je zahlreiche Gauner das Volk zu be trügen suchen, zu dem wichtigsten Aufklä rungsmittel. Wo immer aber Kräfte anr Werke sind, die Lage des Volkes zu verbessern, steht ihnen die „Volks-Zeitung" als P r o pa ss a u d a m i t t e l zur Verfügung. Sie wirbt für die Genoffenschaft, die Gewerkschaft, die Partei des werktätigen Volkes, für viele moderne Be strebungen, die ihr geeignet erscheinen, die Menschheit um eine Stufe

und Schirmvogt, der die werk tätige Masse gegen Angriffe verteidigt; sei es als Werber, der die Kämpfer sammelt, oder als Fähnrich, der sie mit dem Panier der Freiheit wider die Reihen der Gegner führt, immer stellt die „Volks-Zeitung" ihren Mann! Im genos senschaftlichen und gewerkschaftlichen, im politi schen und Kulturkämpfe, wo stünden wir ohne unsere „Volks-Zeitung"? Ein so treuer Freund, ein so unentbehrlicher Kampfgenosse muß aber auch in seinem Wirken unterstützt werden, soll er auf die Dauer

den An forderungen gerecht werden, im Kampfe nicht untergehen. Die Leserschaft darf der „Volks- j Zeitung" die Mittel zum Fortbestände, zur Exi stenz nicht verweigern. Schwieriger denn jemals bevor ist der Existenzkampf für eine Zeitung heute. Die Teuerung überschreitet alle Schran ken und lange bevor ein Monat um ist, sind schon alle Pveise, welche als Grundlage der Bezugs- Preisberechnung dienten, überholte Mit den ra senden Sprüngen, welche die Ausgabenhöhe ins Unermeßliche steigerten, konnten die Abonne

- mentspreiserhöhnngen nicht Schritt halten. Sie blieben weit zurück. Das Ergebnis ist ein stei gendes Defizit, das, wenn nicht Abhilfe geschaf fen würde, den Bestand der Zeitung gefährden müßte. Einige Ziffern sollen dies erläutern. Ein Vergleich mit der Vorkriegszeit führt uns besonders deutlich das Mißverhältnis zwischen Herstellungskosten und Bezugspreis vor Augen. In den folgenden Beispielen beziehen sich die Zif fern auf den Monat Juni 1914 einerseits, auf den November 1921 andererseits. Zwischen da mals

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Der Arbeiter
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Page 3 of 4
Date: 20.01.1916
Physical description: 4
Dr. Gradnauer und Krätzig ergänzt. Tas Rechtsverhältnis zwischen Zeitungs- Verleger und Abonnent. Vor einiger Zeit wurde von dem Landgericht 1 eine Entscheidung ge fällt, die für das Rechtsverhältnis zwischen Zei- tungsverleger und Abonnent von grundsätzlichem' Interesse ist. Der Kläger hatte seit dem Jahre 1910 dem Beklagten eine Zeitung geliefert. Letz terer hatte einmal die Zahlung verweigert, weil er inzwischen die Zeitung berm Verlage selbst bestellt hatte. Der Kläger wurde sowohl vom Amtsgericht

wie vom Landgericht abgewiesen, und zwar mit folgender Begründung: „Der Abonnent, der gegen Zahlung des Abonnements- behrages die Zeitung als sein Eigentum gelie fert erhält und behält, mietet nicht, sondern kaust. (§ 432 B.-G.-B.). Im Gesetze fehlt jeder Anhalt dafür, daß der Abonnent sich über Fort setzung und Ausgabe des Abonnements erklä ren müßte, d. h. darüber, ob er einen neuen Kaufvertrag abschließen wolle oder nicht. Von einer Kündigungsfrist kann deshalb keine Rede sein. Schickt der Zeitungsverleger

seinem Kun den die Zeitung ohne neue Bestellung nach Ab lauf der Abonnementszeit zu, so macht er ihm damit ein neues Angebot. Es ist Sache des Abonnenten, anzunehmen oder abzulehnen. Diese Auffassung entspricht auch der Verkehrssitte. Man vergegenwärtige sich den vorliegenden Fall, wenn der Beklagte sich die Zeitung statt durch den Kläger durch die Post hätte zuschicken lassen. Der Postbote bringt die Zeitung, solange sie be stellt ist. Für den Fall, daß jemand weiter abonniert, muß er bei der Post

den Abonne- mentsbetrag für die betreffende Abonnements zeit vorlegen, andernfalls der Postbote die Zei tung rächt mehr bringt. Durch die Vorlegung der Quittung, die unstreitig am 6. Jänner 1915 erfolgt ist, hat der Kläger dern Beklag ten ein Angebot gemacht. Der Beklagte, hat ab gelehnt, indem er die Quittung zurückschickte.. Durch Ueberbringung der Quittung hat der Klä ger von seinem Boten erfahren, daß der Be klagte die Zeitung nicht mehr haben wolle: Die Lieserung der Zeitung bis zum 6. Jänner

auszugeben. Im vorliegenden Falle hätte er also nach Ablehnung der Einlösung der vorgelegten Quittung durch den Beklagten bei dem Verlc^e die Zeitung abbeftellen können. Die Unterlassung der Abbestellung unterstützt die Auf fassung, daß der Klagean'spruch ungerechtfertigt ist." — Wer also eine Zeitung nach der be stellten und bezahlten Zeit weiter an nimmt, ist, wie das Urteil lehrtz auch zur Zahlung verpflichtet. Empfehle Bedarfsartikel in Wäsche und Wirkwaren. «ttm. SiWlier, ßtriiMe. Mn. tratoatten

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 08.12.1894
Physical description: 12
Die „Tiroler LanL-Zeilrirrg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet sammt dein „Tiroler Gemeindeblatt": Für Imst frei in's Hans gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; dttrch die Post be zöge«: Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. 8 fl., ganzjähr. 4 fl. — Der PrättttMeratiSttS-Ketrag muß im Aorhiuei« entrichtet werde«. Anlrnndignnge« jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung und werden billigst

berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Korrelp0«dr«)ett werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M. 49 . Imst, Samstag den 8. Dezember 1894. 7. Jahrgang. Mit 1. Jänner 1895 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" ihren 8. Jahrgang. Dieselbe erscheint allwöchentlich einmal in einem Umfange

von 12 bis 14 Seiten und am 1. und 3. Freitag jeden Monates mit dem besonders in Gemeinde-Verwaltungs-Kreisen sehr beliebten „Tiroler Gemeindeblatt" als Beilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" wird in ihrem Hcmpttheile außer dem Interesse der Landbevöl kerung auch jenes der Städte voll und ganz vertreten, sie wird sich nach wie vor jedem Partei-Getriebe fernhaltcn und solchergestalt umsomehr in der Lage sein, bezüglich der verschiedenen Tagesfragen ein klares und unverfälschtes Bild geben

zu können, als dies bei Blättern mit ausgesprocheil politischer Tendenz möglich ist. In ihren Leitartikeln bringt die „Tiroler Land-Zeitung" hauptsächlich volkswirthschaftliche Anssätze, sie berichtet in eingehender Weise über die Vorgänge im Neichsrathe und im Tiroler Landtage und bespricht unter der Rubrik „Politische Uebersicht" die sonstigen politischen und wirth- schaftlichen Angelegenheiten des In- und Auslandes. Sie wird ihr Augenmerk ans die Verbreitung land- und sorstwirthschaftlichcr und gewerblicher Aussätze

richten und sich bemühen, durch Original- Korrespondenzen in bestmöglichster Vollständigkeit eine Chronik der Ereignisse innerhalb der Grenzen Tirols zu führen. Eine zahlreiche Mitarbeiterschaft wird diese Bemühungen thatkräftigst unterstützen. — Neben dem speziell Tirolischen läßt die „Tiroler Land-Zeitung" auch die interessanten Vorkommnisse in allen anderen Theilen der Monarchie und auch des Auslandes nicht unberücksichtigt und erwähnt dieselben unter der Rubrik „Vermischtes

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