in Spezia gehabt hat: „Als Marconi ins Em- pfangszimnier trat,, schien er mir besser auszu sehen als einige Stunden vorher, da ich ihn an Bord des „Carlo Alberto" gefunden hatte. „Ich briijge Ihnen", sagte ich, „den Gruß ineines Blattes und seiner Leser. Alle Italiener interessieren sich jetzt für alles, was Sie für den Fortschritt der Wissenschaften und für beit Ruhm des Vaterlandes tun, und Alle werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie mir Näheres über Ihre Versuche mitteilen wollten." „Ich weiß
hatte uns die Nachricht geschickt, weil sie wußte, daß unser „Carlo Alberto" in Kron stadt gewesen war und wir uns daher für alles Russische interessieren würden. Dadurch ist be wiesen, daß zwei Geschwader, von denen eines im Mittelmeere, das andere im Indischen Ozean sich befindet, unteinander, unbekümmert um das Hand, das sie trennt, korrespondieren können, ebenso wie Malta direkt mit England korrespon dieren kann. Jede Nacht und bis nach Lissabon jeden Tag hatten wir lange Telegramme, die ich viermal kopieren ließ
, was ich nötig hatte. Ich habe Vertrauen eingeflößt. Basta!" Nach einer kleinen Pause, in der Marconi ernst wurde, weil er vielleicht, wie der Interviewer bemerkte, an seine ersten Kämpfe dachte, fuhr er fort: „Sehr viel verdanke ich dem italienischen Marineministerium, das mich stets ermutigt und gefördert hat. Soeben wieder. Heute morgens kam der Marineminister Morin aus seiner Vil- legiatur und lud mich zum Frühstück auf dem „Carlo Alberto" ein. Im Laufe der Unter haltung beglückwünschte
er mich zu der Entdeckung meines Detector magneticus und versprach mir, den „Carlo Alberto" in einigen Wochen nach Kanada zu schicken, damit ich dort neue Ver suche machen könne. Ich werde mit dem Schiffe nach Kap Breton in Neuschottland gehen und dann zum Kap Cod in Massachusets. Und so wird der „Carlo Alberto" für Italien d^s Schulschiff für die neue Telegraphie ohne Draht bilden. " Die „Agapemmütetr". Seit einer Woche tritt in dem Londoner Vor orte Clayton ein ehemaliger Geistlicher, Mr. Pi- gott, auf, der erklärt