Jntolerairz, wenn reicht geradezu Unver- sönlichkcit. Aber es war auch nicht meine Absicht, daß sie sich bei meiner Schwester längere Zeit auf- haltcn sollte, als nötig war, um ihr einen Platz in einem netten Pensionat mit befriedigendem intellek tuellen und moralischen Niveau zu verschaffen. Ich teilte Adorce meinen Entfchluß mit, und sie nickte gedankenvoll. „Wanir kann ich Bich dann sehen, Alberto?' fmgte ste. „Ich komnre und besuche dich, so oft Ich Zeit
mich recht. Keine Werpftochtungen irgend welcher Art?' „Statürlich nicht,' erwiderte ich. „ich glaubte, das hättest du schon verstanden. Aber man kann ja das Menschenkind nicht auf die Straße werfen.' „Hm', gab Karoline scharf zurück, und da» konnte ich mir ilmslegen, wie ich wollte. Dann wurde Adoree Billanueva heröingeftihrt. „Dies ist,' stellte ich vor, „Adoree Billanueva, mein Schützling, und das ist Dante Karoline. Du wirst diese Dame Dante Karoline nennen,. Adoree!' „Ja, Alberto
- Sonst pflegt «» mir wahrlich nicht an Worten zu 'fehlen, wenn unsere südafrikanischen Kolonien aufs Tapet kommen, aber heute war es rein wie verhext. Ich konnte nicht «inen klaren ordeMichen Satz schrei ben — und nach einer Einleitung, die schon .den rich tigen Holzgeschmack hatte, der die Leser abschreckt, riß ich das Papier in sieben Stücke und begann meine neue Rolle als Alberto zu überdenken. Ämers Auf treten vorhin hatte.mir einen netten kleinen Vorge- t hmack gegeben, was ich da zu erwarten
