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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.10.1893
Physical description: 12
jetzt der Zeit punkt des Znsammenbrechens des Zentrums gekommen. Die Sozialdemokratie müsse die Erbschaft antreten. — König Albert von Sachsen feierte am 22. Oktober sein 50-jähriges Militär-Jubiläum. Ans diesem Anlässe waren der deutsche Kaiser, der Kron prinz des deutschen Reiches, zahlreiche deutsche Fürsten, ebenso Erzherzog Albrecht als Vertreter Kaiser Franz Josef's in der sächsischen Haupt- und Residenzstadt Dresden erschienen, um der Feier an zuwohnen. Als Herrscher hat König Albert durch seine weise

, gerechte und allem Fortschritte zugängliche Regierung die Liebe und Verehrung aller seiner Unterthanen ebenso gewonnen, wie sein Vater, der in Sachsen unvergeßliche König Johann. Reiche Lorbeern aber, die seinen Namen unzertrennlich an große Ereignisse knüpfen, hat König Albert als Heer führer erworben, bevor er den Thron bestiegen hat. In den drei Feldzügen, an welchen König Albert von Sachsen theilgenommen hat, kulminirten die großen Entwicklungs-Epochen Deutschlands seit 1815. Von dem militärisch

so ruhmreichen, politisch so un glücklichen Feldzuge in Schleswig vom Jahre 1849, den der damalige Kronprinz Albert als Kompagnie- Kommandant mitmachte, zum Kriege von 1866, in welchem er als treuer Bundesgenosse Oesterreichs die Einnahmen in Kasan wuchsen, gingen sie bei ihm zurück, und sein höchster Vorgesetzter machte die Be merkung über ihn: „Wohin dieser Westnik kommt, da krepiren die Fische." Smichow ahnte die bösen Streiche seines Amtsnachfolgers und schwur ihm Rache. Als er eines Tages

nach dem Erfolg, ! sächsische Armee kommandirte, und von da bis 1870 sehen wir in der militärischen Laufbahn des Königs von Sachsen jene Krisen der Vergangenheit wider gespiegelt, auf welche man in Oesterreich-Ungarn wie im deutschen Reiche heute versöhnt zurückblickt. Von den großen Armee-Kommaudauteu des Jahres 1870 sind mir mehr der greise General-Feldmarschall Graf Blumeuthal und der König Albert von Sachsen am Leben. Trotz seiner 65 Jahre erfreut sich der Letztere noch voller männlicher Rüstigkeit

. Sein scharf sinniges militärisches Genie hat auch jetzt noch oft Gelegenheit, zu Tage zu treten und wird König Albert zu den meisten Berathungen über strategische Fragen des deutschen Reiches heraugezogeu. — Der preußische Kriegs mini st er Gen. v. Kaltenborn ist seines Amtes enthoben worden und soll wieder als Heerführer in den Dienst berufen werden. General Brousart v. Schellendorf wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Itakien. (Arbeitereleud in Sizilien.) Der Redakteur der „Tribuna" hat kürzlich

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 10
Date: 09.07.1897
Physical description: 10
wir zu einer Wiederholung des Bubenstückes nicht rathen. (Vom k. k. Bezirksschießstand Hall.) Bei dem am 23., 24., 26., 27. und 28. Juni in Hall abgehaltenen all- gem. Freischießen verbunden mit dem Bezirksschießen sind folgende Bestgewinner zu verzeichnen :Freischießen-Haupt- beste: 1. Ritter von Mersi Innsbruck, 2. Lorenz Waibl Straß, 3. Al. Hornsteiner Hall, 4. Albert Bildstein Bregenz, 5. Hans Lener Innsbruck, 6. Ingen. Ritzl Fügen, 7. Jos. Kugler Innsbruck, 8. Tanzl Jnnsbritck, 9. Alois Lechner Wartens

, 10. Albert Bildstein Bregenz, 11. Franz Ritzl Fügen, 12. Max Bliem Hall, 13. Baron Tiller Jnns- bruck, 14. Michl Meßmer Schwaz, 15. Dr. Wuitz Hall, 16. Josef Tetscher Innsbruck, 17. Purtscher Innsbruck, 18. Purtscher Innsbruck, 19. Wöckl Hall, 20. Johann Gschwentner St. Johann in Tirol, 21. Hechenleitner Schwaz, 22. Andreas Lackner Schwaz, 23. Lorenz Waibl Straß, 24. Ferd. Hecher Thiersee, 25. Georg Steinlechner Schwaz, 26. Ritter von Mersi Innsbruck, 27. Teiterl Innsbruck, 28. Dr. Waitz Hall, 29. Joh

, 50. Herm. Schwarz Kematen. 189 Schützen. Kreis erhält 26,4 kr. beim Allgemeinen und 30 kr. beim Bezirks-Schießen. Serienbeste: 1. Ritzl Franz, 2. Prent Johann, 3. Danzl Fritz, 4. Ingen. Ritzl, 5. Georg Steiitlechner, 6. Hermann Oberhaidacher, 7. Albert Bildstein, 8. Platner Jenbach, 9. Platzer Zell, 10. Jakob Hechenleitner Schwaz, 11. v. Mersi Innsbruck, 12. Keiler Schlüters. Tagesprämien: 23./VI. 1. Theuerl Jnnsbritck, 2. Leitner Wilh. Hall, 3. Wöckl Leo pold Hall, 4. Dr. Waitz E. Hall

. 24./VI. 1. Lackner Schwaz, 2. Steiitlechner Georg Schwaz, 3. Franz Ritzl Fügen, 4. Meßiner Michl Schwaz. 26./"VI. 1. Prem Johann Inns bruck, 2. Purtscher Innsbruck, 3. Gschwentner Johann, St. Johann in Tirol, 6. Platzer Zell. 27./IV. 1. Albert Bild stein Bregenz, 2. Hecher Thiersee, 3'. Hechenleitner Pill, 4. Schwarz Kematen. 28./VI. 1. Fritz Danzl Innsbruck, 2. Lorenz Waibl Straß, 3. Wittgschwentner Fügen, 4. Gredler Hall. Bezirksschießen-Hauptbeste: 1. Franz Fuchs, 2. Anton Margreiter, 3. Polliselli Hall

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1891
Physical description: 8
! Ich könnte nun in die Lage kommen, den Beweis führen zu müssen, daß ich noch — ledig bin! Wie mache ich das? Vielleicht durch eine Aufforderung in allen Londoner Journalen? — Was einem nicht alles passiren kann!" rief er aus und warf sich auf's Sopha. Der -Zufall führte seinen Freund Albert herbei. Wild fährt Egon auf den Arglosen zu: „Mensch, Du hast mir dieses Bild in die Tasche meines Ueberziehers gesteckt? Den Streich dankt Dir der Teufel!" „Wie sollte ich dazu kommen?" „Keine Ausflüchte, ich sehe Dir das Verbrechen

, die sicherlich nicht ohne genaue Lokalkenntniß gewesen sein dürften. ihr, daß Dn den schlechten Witz gemacht und mir dieses Bild in die Tasche gesteckt habest; zum Schlüsse kannst Du ihr auch versichern, daß ich noch ledig sei." Albert lachte. „Na, na, die Geschichte ist nicht schlecht. Aber ebensowenig wie ich Dir dieses Bild" — er hob es hier vom Boden auf — „in Deine Tasche gesteckt habe, kann ich Deiner Braut mit der Wucht der eigenen Ueberzeugung versichern, daß Du wirklich ledig bist. Ich glaube sogar

! — Donnerwetter, wer ein so reizendes Weibchen, ein so herziges Kindchen besitzt, dem sollte denn doch die Idee ferne liegen, sich noch eine zweite Frau dazu heirathen zu wollen! Du mußt kein Gewissen haben, Egon." „Höre auf. Du scheinst das alles für Jux zu halten?" „Gott bewahre! Ich nehme die Sache ernst. Ich halte es für meine Aufgabe, die beabsichtigte neue Heirath unmöglich zu machen und Dich wieder Deiner. Frau und Deinem Kinde zuzuführen!" In dieser Weise deklamirte Albert schadenfroh noch eine Weile

fort. Egon sah alsbald ein, daß mit Albert nichts an»

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.09.1893
Physical description: 12
der Kaiser zu den Manövern nach Güns. Prinz Leopold von Bayern trifft am 16. September in Wien ein und begiebt sich am nächstfolgenden Tage mit dem Herrn Erzherzog Franz Salvator und dem Herzog von Connaught ebenfalls nach Güns. König Albert von Sachsen und Kaiser Wilhem II. treffen am 17. September in Güns ein. Montag den 18., Dienstag den 19., Mittwoch den 20. und Donnerstag den 21. September finden die Manöver bei Güns und Mohacs statt. Die beiden Kaiser, König Albert und Erzherzog Friedrich reisen

am 21. September Nachmittags nach Mohacs zur Jagd. Kaiser Franz Josef trifft Montag den 25. Früh in Schönbruun ein. Am 25. reist Kaiser Wilhelm von Mohacs ab, trifft den 26. September in Schönbrunn ein und tritt Abends die Weiterreise nach Berlin an. König Albert von Sachsen verläßt am 25. September Mohacs und reist über Wien nach Gödöllö. Mittwoch den 27. wird der Kaiser die Reise nach Innsbruck antreten. Jeutschkand. Die Regierung des Herzogthums Ko bürg-Gotha wurde vom nächsten Anverwandten des verstorbenen

Herzogs Ernst, vom Herzog Alfred von Edinburgh übernommen. Derselbe ist der zweite Sohn der Königin von Großbritannien und des im Jahre 1861 verstorbenen Prinzgemahls, Prinzen Albert von Sachsen-Koburg-Gotha, des jüngeren Bruders des verstorbeneu Herzogs. In Deutschland wird die Thatsache, daß ein ausländischer Prinz den Thron bestiegen, eiuestheils mit sehr gemischten Ge fühlen ausgenommen. Der Herzog von Edinburgh soll zwischen 1875 und 1885 verschiedene Versuche gemacht haben, seine Rechte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.09.1895
Physical description: 4
Ministcrliste den Beifall der Ver- einigten Linken nicht finden kann. Wir stimmen dem Blaue dabei vollständig zu. Die Linke kann beim besten Willen in der Reaktivirung deö ehemaligen Taaffe'schen Unterrichtsmini- ministers Freiherrn von Gautsch, oder in der Einbeziehung eines Hochfeudalen wie Graf Hans Ledcbur eine Gewähr für ihre Wünsche nicht erblicken. Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richcdourg. (34) Albert gestand sich, daß er sie zuvor nie reizender gesehen hatte. Als er ihr seinen Arm bot

, um sie hinauszuführen auf die Terrasse, von wo aus man eine weile Fernsicht halte, folgt« sie ihm ohne Zaudern. „Setzen wir uns ein wenig,' sprach sie, als Beide allein waren, „ich muß mich ausruhen von den Freuden des Festes. Ach, wa« ist für uns Weltdamen Freud? von dem, was diese UntnhÄtungeu mit sich bringen !' „Aber weßhalb besuchen Sie dieselben dann, Komtesse? fragte Albert erstaunt. „Meine Mutter will, daß ich Alles mitmache. Sie ist stolz auf das, was sie meine Erfolge nennt, und ihr Antlitz leuchtet

, sobald man mir ein Kompliment macht. Mir aber sind die Freuden der großen Welt ein Nichts und ich frage mich nur zu oft, ob dieselben uns denn auf die Dauer glücklich machen können.' „Ach, gnädiges Fräulein, lasten Sie es mich aussprechen, daß ich Sie heute in einem ganz neuen Lichte sehe, in dem Sie mich entzücken!' rief Albert begeistert. Da» Hinzukommen Anderer unterbrach das Zwiegespräch Beider. Albert verwünschte die Störung, mußte sich aber den gesellschaftlichen Formen fügen und kehrte

mit Cecile in die Salons zurück. Die Folge dieses Zwiegesprächs war eine schlaflose Nacht, in der die holde Erscheinung des jungen Mädchens ihm unauS- gesetzt vorschwebte, wenn er sich auch gestand, daß es am klügsten wäre, jeden Gedanken an sie zu verscheuchen. Als Albert am folgenden Tage mit seiner Mutter sich allein befand, fragte diese ihn plötzlich: „Albert, was hältst Du von dem Fräulein Cecile von Premorin?' „Ich glaube, liebe Mutter, daß kaum eine junge Dame, was Geist, Schönheit und HerzenSgük

Touristenklub-Sektion errichtete, wofür er gewiß die volle Anerkennung der Alpenfreunde verdient. Die Theilnehmer der Parthie fühlten sich in dem freundlich gelegenen Hofe bald recht heimisch und beniitzten die Zeit bis zum Mittagstische zu einer fröhlichen Exkurston, bei der manch Frau Lionnet lächelte über den Enthusiasmus ihres Sohnes. „Es wäre Dir also nicht unangenehm, sie zur Frau zu nehmen?' „Ach, Biutter, weßhalb fragst Du das? Albert Lionnet, der Sohn eines Fabrikanten, kann nicht daran denken

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 12.11.1892
Physical description: 16
über — meine Hand und meine Krone von Gold verfügen?" — Die Ansiedler. Von A. K. In den Jahren, wo das Ansiedelungsfieber ® Amerika seinen höchsten Grad erreicht hatte, begaben sich zwei Europäer, intime Freunde, ^arl Müller und Heinrich Albert, nach dem Wen Amerikas. Sre waren von der Sehnsucht Met, sich an einem Orte anzusiedeln, der in Mr kurzen Reihe von Jahren, wie so mancher andere Platz, eine Stadt werden und sie zu Millionären machen konnte. War dies Hunderten, ja Tausenden von Einwanderern geglückt

Rüben thut sein Bestes für Pferd und Reiter und ist überdies ein Mann von Bildung!" „Höre," sagte Albert eines Morgens, als wir uns in den Sattel schwangen, „Du reitest ge rade auf Duckwalls Wirthshaus zu und siehst Dir dabei die Gegend genauer an, ich will einen Bogen machen und einige von den zukünftigen Städten, die hier so schon zerstreut liegen, gründlich in Augenschein nehmen. „Denke noch daran," rief er mir nach, als sich unsere Wege trennten, „daß Du den Wirth daraus aufmerksam machst, welch

wurde, sah ich plötzlich eine Schar be rittener und bewaffneter Ansiedler erscheinen. „Was giebts, Käpitän?" fragte der alte Duckwall den Führer der Schaar, als sie alle aus den Sätteln sprangen. „Wir haben einen Ermordeten gefunden!" antwortete der Andere. „Sein Name war Heinrich Albert, wie aus den Papieren zu sehen, die wir bei ihm fanden. Hier ist die Kugel, die ihn tödtete; der Doktor hat sie herausgeschnttten." Der jüngere Duckwall trat an den Kapitän heran, flüsterte ihm etwas in's Ohr

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 19.04.1900
Physical description: 8
, seitens aller Mitglieder des Vereines. 5. Errich tung von Arbeits-Nachweisen und Unterstützung der Vermittlungsinstitute. 6. Durch allgemeine Berathungen über Arbeits- und Lohnfragen, Ertheilung von Auskünften in dieser Richtung und Erstattung von einschlägigen Gutachten an Behörden und Vertretungskörper. Die bei der constituierenden Versammlung gewählte Vor- stehung dieses Vereines besteht aus den Herren Bernhard Zösmayer, Schlossermeister, Obmann; Franz Mayr, Baumeister, Obmannstellvertreter; Albert

Schneider, Bäckermeister, Cassenführer; Johann Mitterhofer, Tischlermeister, Cassenführer- Stellvertreter, Anton Jiraneck, Spänglermeister, Schriftführer; KarlHurt, Schneidermeister, Schrift führer-Stellvertreter. Die Mosaikwerkstätte für christliche Kunst des Herrn Albert Neuhauser, der wie bereits gemeldet, die offenen Gesellschafter der Tiroler Glasmalerei als Mitbesitzer beigetreten sind, wurde am 17. ds. örtlich mit der Tiroler Glasmalerei vereinigt, indem die kirchliche Ein weihung des Saales

um halb 8 Uhr früh statt fand. Dieselbe nahm der hochw. Herr Cooperator Heinrich Schüler 0. P. von Milten in Gegen wart der vier Besitzer sowie des gesammten Personales vor; hierauf begrüßte der Gründer der Mosaikwerkstätte, Herr Albert Neu Hauser, die Anwesenden, die zugleich mit ihm und ihrem artistischen Leiter Herrn Luigi Solerti das 25jährige Bestehen des Institutes feierten und dankte insbesonders Herrn Solerti für dessen unverdrossene Pflichterfüllung durch volle 25 Jahre mit dem Wunsche, dass

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