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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 11
Date: 21.03.1849
Physical description: 11
^td,rblfM,n MLrKtin5r?iben, 'b,r nun inHerrschfucht u. Berdlenduna das Wohl seiner alten angepamwten Provin^ ,-N, die ^tst«» st>«»r eigetitm Dynastie auf dvS^Spselsttzt. DaS Hau« Sovvyeti hat öfter Vutd^ »in^ U»V«rläufer^ Po litik Augenblicke schwerer jkä «pfe benutzt, <n w»lche OtMr- .reich sich verwickelt fand, wie tiefes der Fall t«»'öflerr .'Erb' folgckrieg war, um Stücke der Lo'Nbardie an ftch zu dringen. Stder auf den Äefitz des ganzen Königreichs hat^arl Albert zuerst Anspruch

, durch die sogenannte Fusion?'Dies, Fusion selbst ist nichts als eine Empörung, ein ungesetzmäßig und gewaltsam erzwungener Akt einer Partei, von dem drei Viertheile der'Vtbölkerung selbst jetzt noch keine Kenntniß, keinen Begriff haben. —Karl Albert hat niemals die Sympaticn der Lombard!« besessen, noch besitzt er sie jetzt; das gestehen seine eigenen Generale. — Man rechnete auf seineArmee, auf die Hilfe seiner Macht, darumschmeichelte man seiner Eitelkeit, und Herrschsucht; als jene gebrochen war, arteten

die Sympatien in Haß, in die unwürdigsten Beschimpfungen aus. Wer fii» kennen ler nen will diese Liebe der Lombarden zu Karl Albert, der be suche die Casa Greppi in Mailand, und er wird dii Spuren dieser Liebe in dem mit Kugeln durchlöcherten Plafond'des Saales finden, in welchem Karl Albert sich befand, der lese seine schimpfliche Flucht bei Nacht und Nebel, aus derHaupt- stadt seiner treuen lombardischen Allierten, und frage sich dann, ob ein so mißachteter König; ein König der Volks wahl sein könne. Nie

ist noch ein König unwürdiger behandelt worden ', als Karl Albert von den Mailändern; und zwischen ihm und den Lombarden soll jemals Liebeund Anhänglichkeit geherrscht ha ben, oder je wieder herrschen können? — Beide Theile betrü gen sich, einer hofft den andern zu überlisten, und wentl erst der gefürchtete Oesterreich«! besiegt ist, sich leicht dem Ein fluß- des andern entziehen zu können. Karl Albert arbeitet an dem Sturze seines Thrones und seiner Dynastie, als sei er der erste Agent Mozzini'S ; er, einst

der absolutesteMonarch, der je auf einemThrone saß, glaubt nunmehr diesen Thron durch deniokratische Gassenpolitik be festigen zu können? — Tätlichkeit und Gerechtigkeit sind Tu genden/die ein Monarch am allerwenigsten entbehren kann; die Geschichte weist kein Beispiel auf, daß Throns durch Treu bruch und Meineid befestiget worden sind, auch Karl Albert wird den seinigen, den er durch Eroberungssucht Und grän zenlosen Ehrgeiz selbst untergraben, dadurch nicht sichern. Der Gerechtigkeit unserer «sache, der Tapferkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 24.08.1848
Physical description: 16
» priest, den 18. Aug. P?an erzählt, -in plemonteslscher wirrung nahm, eine so drohende Stellung annahm, daß so- Stabsoffizier sey gleich nach Abschluß des Waffenstillstandes, gleich die Häuser und Läden geschlossen wurden. Alle« war mit der' SonventionSakte von Hart Albert nach Venedig ent- angegriffen. DaS Komitees mit seinem Personal», die ^itzefS sendet, um die sofortig» Ausführung der Pertragsparagraphen der Rational- imd Militär-Gewalt, die wohlhabenden Herren zu vermMeln und auch dem Admiral

Albini die nöthigen und Bürger; der König Sarl,Albert und sein» BrmeealSB«« Weisungen zukommen zu lassen.' Zn Malgh»ra jedoch wurde rächer erklärt, Venedig als Republik ausgerufen , »in anderes der Offizier angehalten, und von dort mit verbundenen Augen Komitee eingesetzt mit andern Vorstehern und Gliedern. Doch in die Lägünenstadt geführt, ivo er sich bei der Regierung sei- blieb eö bei der Drohung, und faktische Gewaltthätigkeiten ha- neS Auftrags entledigte und die betreffenden Papiere übergab

ihrer Nationen vor ihren Hotels ent- immer bei -itlvll Frcischärler hin nnd her, darunter bei 4V>) fallet. Ueber die Wegnahme aller Kassen und des Kirchensil- Polen untrr Anführung eines Polen und mit einigen Keino- bcrS und Goldes dnrch Karl Albert vor feinem 'Abzug erfährt neu versehen. Dieser Anführer mit seinen Landslcuten soll man,.daß er dieVorstädle bloß angezündet Halle, um dasVolk aus Frankreich gekommen seyn. Sechs Bataillons Kaiserliche zu beschäftigen; während dem ließ er die Geistlichkeit znsam

Ministern von England und Frankreich entgegenhielt, HeutsHlMld» eben so groß als Diplomat, wie als Feldherr da. Was tann Frankfurt, den 18. Äug. (ti2. Sitzung der deutschen Frankreich, ^.aü kann England machen, wenn Karl Albert Nationalversammlung). In der heutigen Sitzung wurde über selbst der.Vcrmiltlungsfrage durch einen Separatvergleich »in Z. ö und 1() des Eiitwursls der Grundrechte diskutirt, und Ende macht? Unterdessen traf in Mailand am 13, LieNach- beide Paragraphen in nachstehender Fassung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 24.07.1849
Physical description: 4
-ifiüge gegen die im Gebirge sich bildenden Guerillatbande», Eainutji. Zrantsurt, Aorresponden, de« Prinzen «on Preußen mit dem Reichtkriegiminister über die Ablehnung österreichischer Hilfe im Badischen, die nähern Bestimmungen de« preußisch-dänl» schen Waffenstillstände«. — Berlin, vsfijielle Bezeichnung der Staaten, die bi«her ihren Beitritt »ur Drei-Königt.Ver- sassung autgesprochen. Bern, Butiveisung der Führer de« teutschen Aufstande« au« eidgenössischem Gebiete. Reueste«. Albert v. Muchar

liche» Bcitrcbuugen fort, so daß der damalige Abt des Stiftes Admont, Gotthard Kugelmapr, den so viel ver sprechenden Jüngling am 29. Sept. ILU5 mit Freuden ins Noviziat aufnahm, ihm den Name» Albert gab und besonderes Wohlwollen schenkte. Mehrere Söhne Tirols harren vor und mit ihm Auf nahme gefunden im St. Blastciimüiister zu Admont; keiner war ihm gleich an Talent und an Feuereifer, dasselbe auszubilden. Die theologischen Studien, ob- schon cr ihnen, und darunter besonders den biblische» Sprachen

der vorgeschriebenen Unlogischen Studien zu, die cr mit so glänzendem Erfolge betrieben hatte, daß man ihm, nachdem cr am 16. Okt. 1808 durch die feierlichen Gelübde dem schönen Männerbund in Admont war ge wonnen worden, noch ehe cr selbst seine Studien ganz vollendet hatte, die Professur deS ganzen Bibelstudiums in der Hanslehranstalt des StifteS anvertraute. In solch geistigem Schmucke trat Albert v. Muchar am l. Okr. l8U9 als ncugcwcihter Priester an den Altar, nm in Dank nnd Freude dem Herrn sei» erstes Meß

opfer darzubringen. Damals war ein Sohn Libanons, der gelehrte Maronit Arita, nach Wien gekommen. 2hm eilten viele aufstrebende junge Männer zu, unter ihnen auch der jetzige gelehrte Herr Prälat des Stiftes Ad mont nnd sein Schüler Albert v. Mnchar, um aus den eben so anziehenden als belehrenden Vortragen des a»S- gezeichneten Orientalen Ausschlüsse bei ihren Studien deS Orients und dessen westlichen Sprachen zu schöpfen. Fast ein ganzes Jahr widmeten diese Männer all ihre Kraft den angestrengtesten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 11
Date: 21.03.1849
Physical description: 11
hervorgehen zu lassen. Dem Könige Karl Albert war die erste Rolle in dieser politischen Farce zugedacht. Man zählte auf seine Armee, auf seine KriegSlust und Hilfsmittel» die er der beabsichtigten Bewe- gung gewähren konnte. Der Besitz Obcritalicns war der Köder, mit dem man ihn lockre. Während seine diplomatischen Noten die freundschaft lichsten Versicherungen eines guten Nachbars in den wärm sten Ausdrücken erheuchelten, überschritten die Kolonnen sei ner Armee den Tessin, und rückten feindlich

auszuführen. Die durch die allgemein auSgcbrcchci.c Empörung bedingte Konzentrirung meiner 5strcitkräfle im Mittelpunkt meiner mi litärischen Hilfsquellen nahm Karl Albert sür eine Flucht, für ein Aufgeben der Lcmbardie. Das war ein großer Irr thum, es standen uiir noch Mittel genug!zu Gebote» Mai land seine Empörung hart büßen zu lamn. Ich machte kei« «en Gebrauch davon, ich wußt», daß di» Entscheidung der Krage nicht in der Zerstörung »inrr Stadt lag, die ich meinem H»rrn und Kaiser »rhalt»n wollt

päischen Kriegs geben wollte. So gebot ich am Ufer des Ti- cino meinen siegreichen Truppen Halt! Kaum hatte Karl Albert sich von dem ersten «schrecken fei ner Niederlagen erholt» und die Ueberreste seines Heeres wie der einigermaßen gesammelt und geordnet, so ^begann das alte Spiel der Intriguen von Neuem. Unter den nichtigsten und unwürdigsten Verwänden wurde die Räumung Venedigs hingehalten und die Erfüllung des 4. Artikels des Waffenstillstandes umgangen. Ich sah mich zu einer Represalie genöthigt

und gezwungen, den inPeschiera befindlichen BelagerungS-Train so lange zurück zu halten, bis die Räumung Venedigs von piemontesischen Truppen, der Rückzug der Flotte aus dem adriatischen Meere erfolgt sein würde, — Endlich verließ die Flotte zwar die Gewässer Ve nedigs, doch nicht »m nach dem Artikel des Waffenstillstan des in die königlich Sardinischen Staaten zurückzukehreit, son dern um nach Ancona zu gehen, von wo sie fortfuhr, das em pörte Venedig zu unterstützen. Karl Albert betrachtete sich immer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 20
Date: 19.11.1846
Physical description: 20
TafelluruS: 2KV Terri nen wirkliche Schildkrötensuppe jede zu b Nösel, lvl) Paste ten, 63 Schinken , 8l> Welschen, 8l1 Fasanen, 24 Schüsseln Rebhühner, 100 Ananas (von 2 bis Psünd an Gewicht), 2VV Platten Treibhaustrauben, 2ö(1 Eiscremes, und unzäh lige andere Delikatessen. Zn der verschwenderisch besetzten Ta fel paßtendie in fröhlichem Muth ausgebrachten Trinksprüche. Es .wurde getmnken auf die Gesundheit der Königin und Kö nigin Witwe, des Prinzen Albert, des Prinzen von Wales, der, wie der Lordmayor

hofft, so erzogen werden wird, daß ihm eine vollständige Kenntniß der Grundsähe der brittischcn Konstitution einwolme. (ES ist beinerkenswerth, daß der Thronerbe, Albert Eduard, Prinz von Wales, gerade an einem LordmavorStage, nämlich am 9. Nov. >84l, geboren ist.) Dann folgten die Toaste auf Heer und Flotte, den Lordkanz ler Cottenhäm , Lord John Russell und seine Kollegen, die fremden Bothschaster und Gesandten. Eottenham und Rnssell dankten in wohlgesetzten Tischreden. — Die neuesten Berichte

aus- zurichten. Er ist (von der englischen Regierung? oder speziell und vertraulich vou Lord Palmerston?) beauftragt, erstens, den Stand der Dinge in den infurgirten Distrikten zu verisi- ziren und zweitens, ein eigenhändiges Schreiben der Königin Viktoria unddes Prinzen Albert andie Königin Maria und Don Fernando zu überbringen. Dem portugiesischen Herrscherpaar wird, falls die Umstände sich nachtheilig gestalten sollten, ein Asyl in England angebothen. Der „Eyclops' sollte im Tajo das Resultat

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 11.09.1843
Physical description: 14
Viktoria, die ihn an der Treppe erwartet hatte, mit sichtlicher Rührung; dem Prinzen Albert drückte er die Hand. In demselben Augenblicke donnerten die Salven aller Kriegs schiffe auf der Nhede in vollen Lagen. Vom Ufer sahen die Königinnen der Franzosen und der Belgier, die Herzogin von Orleans, die Prinzessinnen Adelaide, Joinville und Au guste von Sachsen-Kcbnrg, der kleine Graf von Paris und der Prinz von Würtemberg mit einer unabsehbaren Volks menge , die aus Neuen, Dieppe und selbst ans

Paris herbei geströmt war, dem herzlichen Empfange mit Bewegung zu. Viktoria bestieg hierauf, von des Königs Hand geführt, des sen Boot. Prinz Albert, die Herzoge von Anmale und Mont- pensier, der Prinz von Joinville und der Marineminister nahmen gleichfalls in demselben Platz; die übrige hohe Ge sellschaft folgte in andern Booten nach. Das königlich fran zösische Voot hißte die englische Nationalflagge auf, wel che auch auf dem Gezelte am Ufer, der französischen gegen über, sich entfaltete

Albert ihr Gemahl schienen äußerst gerührt durch den herzlichen Empfang. In, Gezelte fanden sofort die ersten Prä sentationen statt. Im unmittelbaren Gefolge Viktorias be merkte man außer Lord Aberdeen noch den Großmeister ihres Hauses, Lord Liverpool, den Kommandanten ihrer Flacht, Lord Adolphus Fitz-Elarence, ihre Ehrendame Lady Ean- tting. und ihr Ehrenfranlein Miß Liddel. Der Marechal-de- Camp Marquis de Roure ist vom Könige der Franzofen zum Ehrenkavalier ViktoriaS während ihres Aufenthalts

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 24
Date: 18.09.1845
Physical description: 24
anzusehen; alle prunkende Cere monie ist verbethen worden. Inzwischen ist für die Unterhal» tung der hohen Gäste in jeder Weise gesorgt. Das Personal der römischen Oper ist von Paris' her beschrieben worden ; eö wird diesen Abend i!in Stück ocr dem Hofe aufgeführt. Auch ist ein großes Gastmahl angesagt. So weit der fernere Neise- plan bestimmt ist, wird sich die Königin mit deui.Prinzen Albert morgen (den 9. September) Abends nach dem Diner einschiffen, um die Insel Wight zu erreichen. Die Königin

Eu, nachdem der Vor mittag desselben TageS zu einer angenehmen Spazierfahrt im Forste verwendet worden war, an. welcher nebst den beiden königlichen Familien auch das ganze hohe und zahlreiche Ge folge von Ministern und Würdenträgern Theil genommen hätte. Abends halb 7 Uhr schiffte sich Viktoria mit ihrem Ge malt, begleitet vom Könige der Franzosen und dessen hoher Familie, zu Treport auf der Jacht Viktoria.und Albert wie der ein und segelte nach dem herzlichsten Abschiede unter dem Donner der Ehrensalven

zu widersetzen undum den besten Vortheil von der heurigen Ernte zu ziehen, ohne die Gesundheit der Menschen und Thiere zu gefährden.' G r-o ß b r i t a n n i, e it. London, den 1V. Sept. Die. Königin Viktoria und der Prinz Albert sind heute Vormittags glücklich auf engli schem Boden (zu Spithead) eingetroffen. Der Fahrversuch auf der neu errichteten atmosphärischen Eisenbahn in der Nähe von London wird von den meisten Journalen als völlig gelungen, zum Theil als für die Vor- züglichkeit des atmosphärischen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 29.05.1842
Physical description: 14
ähnli chen Feste. ES war ein Prunkballfest, ivobei die Blume des englischen Adels in altem Kostüm« erscheinen mußte. Hun derte von reich und fantastisch geschmückten Rittsrn schritten mit den ersten Schönheiten Englands ain Arm», die von Edelsteinen aller Farben beinahe übersäet waren, einher. Die Königin stellte die Gemahlin des Königs Eduard III., Phi lipp« von Hennegau (l369 gestorben), vor und Prinz Albert trug die Tracht EvuardS III , des Vaters des schwarzen Prin zen, Sieger bei Cressv

. Die Umgebung der Königin uud.deS ^ Prinzen Albert war, wie sie beide selbst, so streng im Kostüme . gehalten, daß man siA am Hofe Eduards UI. glauben. konnte. Earl.LiSerpoot war in der Tracht eines Seneschal, , Earl Delaware angethan mit einer Rüstung > gleich der, die . sein Ahnherr in ver Schlacht von Ere^v trug ; Loxd Jersey >var als Oberstaltmeister, Earl Ieriishn als Schatzmeister, Lord Briiee als Kämmerer, im Hoftostüm deö vierzehnten- Jahrhunderts. IlNter den vielen Rittern in Rüstungen be-. merkte

inan besonders de^ Marquis Normanbv und die Earls. Eardigan, Warwick und de Grey. Man sah eine Menge. Trachten aus den Zeiten Karls k. und Karls II., Tempelher-i ren, Griechen, Spanier, einen Drusen vom.Libanon und Zwei (Lhinesen. Viktoria und Albert empfingen die ganze Ballge- i sellschaft im Throrisaale. Die Staatsstühle waren von gothi? scher Form. Zuerst kam die Herzogin von Cambridge als. Anna von Bretagne (dir freilich 100 Jahre nach der Königin Philipps lebte; Anachronismen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 22
Date: 03.02.1842
Physical description: 22
Frie drich Wilhelm IV. landete hente nm halb 3 Uhr zn Green- wich. Se. Majestät wurde von dem Prinzen Albert empfan gen, und ist nach kurzem Verweilen in der Wohnung des Gouverneurs Sir Robert Stopford (des Helden von St. Jean d'Aere) mit demPriinen unter Eskorte einer Abtheilung von der Leibgarde nach Windsor gefahren. Die versammelte Volksmenge hat den erlauchten Gast der Königin Viktoria enthusiastisch begrüßt. Der König war sehr erfreut, zu sehen, daß auch der Herzog von Wellington ihm entgegen

gekommen war. Das Zusammentreffen des Monarchen mit dem Feld herrn war äußerst rührend. Man fand den König sehr wohl aussehend, heiter und offenbar von dein herzlichen Empfange befriedigt. Prinz Albert war nm halb 2 Uhr in einem mit 6 Pferden bespannten Wagen angekommen, und bei Admiral Stopfecd abg»sti,g,n. Auf ein durch Trompetenstoß gegebe ne« Signal des DampfdcotS Firebrand verließen Prinz Sil ber«, der Herzog von Wellington und die Henen vom Gefolge dir Zimmer deS Gouverneurs, dem König entgegen

, die Ritter deS Hosenbandordens, die Minister, die hohe Generalität und überhaupt die ersten Würdenträger des Staates nnd Hofes wohnten in Uniform der Ceremonie bei. Ancli der Lordmavor nnd die Skeriffs von London waren eingeladen worden und erschienen. Man kann sich von der Pracht und dem Glänze dieses Festes kaum eine Vorstellung machen. Um halb zwei Uhr wurde der Prinz getaust und erhielt die Namen Albert — Eduard. Der König von Preußen machte ihm einen kostbaren Sammetmantel

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 18.09.1843
Physical description: 12
zurück kehren. Er wird am 13. im Schlosse St. Eloud erwartet. Er beabsichtigt zum Andenken an ViktoriaS Besuch die Er bauung einer Viktoria - Gallerie im Schlosse Eu , in welcher 60 Gemälde, darunter Itl Porträte» mit Scenen aus den Ereignissen der letzten Tage, aufgestellt werden sollen. Ver gangenen Mittwoch hatte der König dem Prinzen Albert das große Band der Ehrenlegion in Gegenwart der Minister und anderer hohen Personen übergeben. Die Königin gab vor ih rer Abreise dem ersten Ordonnanzoffizier

in die Barke eilte. Als der König auf dem Char-a-banc neben der englischen „Schwester' nie der sitzen wollte, bemerkte Prinz Albert, Se. Majestät werde auf dem engen Sitze kanm Platz haben. „Es ist wahr,' sagte der König, „ich bin ein bischen dick, doch Ich werde mich schräge setzen.' Die Reise ViktoriaS war seit dein Jahre 1321, wo Georg IV. Hannover besuchte, die erste Reise eines britti- schen Souveräns nach dcm Kontinent, Großbritannien. Das zwischen Bristol nnd Dublin fahrende Dampfschiff Queen

. Es sind die Gutsbesitzer Nighi, Bottrigari, Zani, Eolombarito und Viola, der Pächter Lambertini, Der Wundarzt Saragoni und der Fleischhauer Gingia. Belgien. Ein Schreiben aus Ostende vom 7. Sept. in belgischen Journalen berichtet, daß ein Hausbeamter deS Königs Leo pold im Laufe des Tages dort eingetroffen sey , um Wohnun gen für den bevorstehenden Besuch der Königin Viktoria vor zubereiten. Das Nathshaus soll zur Verfügung der Königin und des Prinzen Albert gestellt werden. Im Hause deS Prä sidenten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 31.07.1848
Physical description: 8
, von denen Sie wahrlich keine Ahnung hgden werden. Durch einen sonderbaren Zufall (jedoch aus glaubwürdigster Üuelle) gelangte ich zur Kenntniß »inerThat, wie sie ein gekröntes Haupt kaum jemals sich zu Schulden kommen ließ. Karl Albert hat einem österreichischen General, dem würdigen FestungSkomulandanten von Mantua, General der Kavallerie, v. Gorzkcwsky, den Antrag gewacht, ihm die Festung Mantua für eine halbe Million Gulden zu verkaufen. Halte der verrätherische Sardenkönig die Geschichte zu Rathe

gezogen, so würde er gefunden habe», daß sie kein Beispiel einer solchen Treulosigkeit von eine»» kaiserlichen General aufzuweiseii hat. Diese Thatsache allein hätte Karl Albert von der Unmöglichkeit eines guten Erfolges seiner bösen Ab sichten überzeugen müssen. Wie wenig iym aber an dein Ur theile der Well, an der Verachtung der Stationen gelegen war, beweist der Umstand, daß er seinen Antrag auf eine Weise zur Ausführung brachte, die ihn selbst »>>, erzeugen mußte, seine Großthat werde au'S Licht

Flucht Keni^Albert, der zu diesem Auswege noch vsr Beendiguiig der «chlachc schrill, nachdem er das Kouimando seinem «ohne, dem Herzoge von Savoveu über geben hatte, doch auch dieser mußte den Fußstapfcn seines AaterS folgen. Noch gestern passirte eine Abtheilung österr. Uhlanen und Husaren den Mincio, bestimmt die Fliehenden zu verfolgen. Vom Resultate ihrer Wtnduiig, so wie von je nem der Operationen des M. L. Wclden ist noch nichts bekannt. Ebenso ist noch nichts bekannt über Verluste, Gefangene

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 12.08.1848
Physical description: 10
aus einem unS eben zugekommenen Briefe Ullc». Lugano, den 7. Aug. jenen Zustand zu schil dern , welcher »»»mittelbar vor dem Einzüge unserer Truppen in Mailand Statt fand, und die Bemerkung beizufügen, daß die niedern VolkSklassen in und um Mailand bessere Gesin nungen hegen, als man vermuthen sollte. Der Korrespondent schreibt ncmlich: Nachdem Cremona, Crema nnd Lvdi sich unterworfen halten, zog König Albert, die rotts «!' Italia, am Samstag, den 5. August mit seiner Armee von 45000 Mann in Mailand

di- sicher- Nachricht ein, daß Vorgestern » Uhr ,lben^ aus Kapiluwüon mit König Albert die Oester- r.-.ch-r n, Mailand -»'gezogen seyen'). Allein Oester- das Volk und ') 2st falsch. Wie wir bcreiiö früher berichtet haben, sandte Einstweiliger Redakteur: k. k. Appkllat.'Rath Gfpan. die Nationalgarde waren damit nicht einverstanden, sie hielten den König zurück, und es wurde auf den Straßen gekämpft, von dem Resultate ist noch nichts bekannt; allein gewiß ist es, daß ein solcher Widerstand

, von welcher die öffenllichen Blatter in neuester Zeit viel berichtet haben, Halle dem Vernehmen nach darin ihren Grund, daß sämmtliche DepartemcnlSchesö aus der definitiven Bestä tigung des dem Könige mißliebig gewordenen provisorischen Gesandten in Frankfurt, Hrn. Sternenfels, eine Kabinets» frage gemacht halten. Der König reist- mitten in der Krisis von Stuttgart ab. Doch liegt auf der Hand, daß ein Ruck- Karl Albert am S. Abends nur Parlamentäre, nnd es kain leine Ncbergabc zu Stande. und Mailand wurde erst

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 21.09.1848
Physical description: 14
, so würden die Oesterreich«? in wenigen Tagen ohne Schwertstreich in Turin einnehen. (KarlSr. Ztg.) Turin, den 12. Sept. Aus guter Quelle wissen wir, daß der russische Gesandte vor seiner Abreise von hier dem König Karl Albert eine Erklärung der Motive seiner Entfer nung übergab, welche die Gesinnungen seines Hofs auf die unziveileutigste Weise ausfpricht. ES ist merkwürdig, daß von allen unt Oesterreich befreundeten Kabinetten nur daS ruisische >.wsrn emschi^enen Schritt gethan und jegliche Ver- -c« Turin abgebrochen

eines Mit glieds des abgetretenen Ministeriums selbst, daß Karl Albert neuerdings Andeutungen in diesem Sinne erhalten bat, wenn auch nicht direkt durch die russische Diplomatie. Wie allge mein man auch hier die Besorgnisse theilt, daß einer französi schen Intervention in Italien die russische auf dem Fuße fol gen würde, so bemühen sich doch die kleinen Journale, welche auf der Straße verkauft werden, aus allen Kräften dem Volke diese Furcht auszureden. So hat die gestrige Nummer

men wird, und, wie gesagt, niemand weiß dieß besser als die nächste Umgebung des Königs Karl Albert, dessen Lage wahr» lich keine beneidenswerthe ist. — Nachschrift. Vor einer Stunde ist die allg. Ztg. vom 8. Sept. eingetroffen. Das darin mit getheilte Schreiben des Kaisers Nikolaus an den Marschall Radetzky scheint großes und allgemeines Aufsehen zu machen. Die allg. Ztg. ist das einzige deutsche Blatt, welches hier in vielen Kaffeehäusern gehalten wird. Obwohl die Zahl der Personen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 05.08.1848
Physical description: 8
vor: eine über Lodi, deren Vorposten (Regiment Reifinger) schon am besagten Tage in Melegnano eine Militär-Station vor Mailand standen: eine zweite über Pavia, jene nämlich, die den König Karl Albert nach Piacenza verfolgt, und eine dritte über Monza, um gleichzeitig Mailand anzugreifen, wenn es sich nicht also» gleich unterwerfen soll. Lodi, es versteht sich von selbst, ist von den Kaiserlichen besetzt und wurde ebenfalls ohne Schwertstreich, ja unter Jubel des gemeinen Volkes ge- - nommen. Nun besteht

ist mit 2 Brigaden (ll),OVO Mann) nach Bologna vorgerückt, wo eins Iic>ZKeoz?s pro- visoria aufgetreten ist, um von Rom sich loszumachen. Fürst Lichtenstein steht mit einer Brigade von 6v0l) Mann in Mo- dena. Venedig bleibt zernirt von 2 Brigaden unter dem Be fehle des Feldmarfchall - Lieutenant Stürmer. Auch in dieser Stadt war eine große Reaktion gegen den Anschluß an Karl Albert die wahr seyn kann, denn in der gestrigen Veroneser Zeitung las ich einen Erlaß des provisorischen Aenediger Ko- mitatS Uociato

gegen Aoffalora, welche Mailand von der Rückseite fas sen >ollen, während er selbst mit dem Gros der Armee vLi: vorne gegen die Stadt anzurücken gedenkt. Morgen (am 4.) hofft der Marschall Lodi anzugreifen. — Karl Albert soll die Armee für seine Person heute am 3. verlassen, und flch über den Ticino in seine Staaten zurückbegeben haben. Vrrlegtr? Johann Schumacher

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