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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 13.09.1854
Physical description: 6
und als eine Verletzung der Würde nnd Unabhängigkeit Belgiens bezeichnet; sie erkennt die Gefahr, die ihr droht. Nur freilich sollte sie nicht vergesse», daß eben sie es ist, welche vorzugsweise auswärtigen Terrorismus vergöttert, und fortwährend bestrebt ist, die theuersten Interessen ihres Landes den Leidenschaften und der Selbstsucht frem der Parteien und Parteiführer dienstbar zu machen. (A. Z.) Paris, 7. Sept. Der Besuch des Prinzen Albert, Gemahls der Königin Viktoria von England, im La ger von Boulogue ist eiu

und die in Eqnihem lagernde Division Spalier von dem Orte, wo der Prinz Albert laudeu sollte, bis zum kaiserl. Quartier. Die Gene rale Schramm, Kommandant des ersten Armeekorps, und de Cortigis hielten, die Offiziere des Generalstabs hinter sich, zn Pferde an der Spitze der Truppen. Der Unterpräfekt, der Maire, die Beigeordneten und der Gemeknderath von Bonlogne befanden sich am Landungsort. Ein Viertel vor 10 Uhr kündigten die enthusiastischen Rufe: Es lebe der Kaiser! die An kunft Sr. Majestät

an. Einige Minuten nachher lief die Zlacht „Victoria and Albert', mit dem Prinzen an Bord und mit den französischen und englische» Flaggen geschmückt, in den Hafen ein. In'diesem Augenblick kündigte eine Salve von 21 Kanonen schüssen die Ankunft Sr. königl. Hoheit an. Die Truppen des Lagers von Honvault gaben einPeloton- feuer. Die Engländer, welche die Hafendämme füll te», ließen die Lust von ihren Hurrah-Rufen wider hallen, und die Musik der Gniden spielte das Loci savo Nie iZuoon. Prinz Albert, nachdem

er von Sr. Maje stät auf das herzlichste empfange» worden, stellte dem Kaiser die Personen feines Gefolges vor, und der Kaiser seinerseits Sr. königl. Hoheit seine Minister, seine Adjutanten, den Unterpräsekten, den Maire und den Gemeinderath von Boulogue; der Prinz sprach ihnen allen seine Freude aus, sich in ihrer Stadt zu befinden. Se. Majestät stieg darauf mit dem Prinzen Albert in seine Kalesche. In den Wagen des Gefol ges saßen Lord Cowley, der GesandteJhrerMajestät der Königin von Großbritannien

Albert!' Die Damen an den Fenstern schwenkten ihre Taschen tücher und warfen Blume» herab; die das Spalier bildenden Truppen präsentirten das Gewehr, die Trommeln wirbelten, die Rcgimentsmusiken spielten das (Zoä «avo tliv (Zueen und die.Melodie der Königin Hortense. Den Abend war die Stadt prachtvoll be leuchtet. Auf den Höhen, welche Bonlogne beherr schen, wurde ein glänzendes Feuerwerk abgebrannt.' Das war also der 5. Sept. Vom 6. Sept. erfahren wir einstweilen nur, daß der Kaiser um 7 Uhr Mor

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 13.07.1852
Physical description: 4
. Damals schrieb er an das .Kriegsministerium: „Ich werde in kurzem gegen 40,0vg Mann vereinigt haben, dann dürfte es zwischen mir und Karl Albert zu einer entscheidenden Schlacht kommen, etwa in der Ebene von Villafranca.' Allein von Wien aus folgte »ine Trauerbotschaft der andern. Die Kon- Zessionen, die die Rrgierung gemacht, hatten nur da zu gedient, dle Gelüste der Revolntionspartei zu reizen. Das Ministerium schritt auf dem Wege der Zugeständnisse immer weiter, nnd zersplitterte die größten

Vcnrtianiiche war im Aufstand, lind der Verlust Venedigs hatte ihm daselbst jeden Stützpunkt, jede Ressource geraubt. Glücklicherweise blieb Karl Albert am Mincio stehen und ließ dem Feldmarschall Zeit, seinen künftigen Feldzngsplan vorzubereiten. Der Feldmarschall hatte, wie wir sahe», nur eine Arrieregarde an der Ehiese zurückgelassen, die sich in dem Maße, als die -piemontesischrn Kolonnen vor, rückte», zurückzog und den Mincio mit schwachen Posten besetzt hielt. Die Stellung des Mincio hat große

dein Feldmarschall Besorg nisse ein. Das Land war von Truppen entblößt. 8RR Eine Brigade, die unter Lichnowsky in Vorarlberg I stand und die Schweiz beobachtete, konnte in diesem Augenblick nicht an die südliche Grenze gezogen wer den. Es war bekannt, daß Karl Albert^ AlleS auf bot, die Schweiz zu einem Bündniß gegen Oester reich zu bestimmen, und seit in diesem Lande überall das demokraiische Prinzip die Oberhand behalten, war von dortber Alles zu erwarten. Die Landes» Vertheidigung Tirols, die die eigentliche

Stärke jeneS Landes bildete, war wie Alles in der jüngsten un kriegerischen Zeit, was ans Entwicklung der Wehr kraft der Monarchie Bezug batte, in Verfall gerathen. Nichts war organisirt, es war nicht für Evidenr- haltnng der Kompagnien, nicht für die Erhaltung der Waffen gesorgt worden. Man konnte daher keineswegs ans ein rechtzeitiges Erscheinen der Lan- desschützen an brr südlichen Grenze deö Landes zählen. Daß Karl Albert keine Invasion in Tirol nnter- nehmen würde, dessen war der Feldmarschall

über de» Ticino gegangen, die eine, nnter General Bes, nahm ihren Weg über Mailand nach Brescia, die andere, be- sebligt von Bava, über Pavia, Lodi, nach Eremona. Am 29. März folgte Karl Albert der letzten Colonne in Person nach, dießmal Mailand vermeidend. Es waren bloß die Spitzen seiner Zlrmee, sobald sie mehr concentrirt war, folgte der Rest in Staffeln von mehreren Tagen Abstand. Bava erzählt uns viel über diesen Trtlimphzug der Retter, die da kamen, die unglücklichen Lombarden vom Joch ihrer Bedrücker

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.08.1857
Physical description: 8
zu Gunsten deS Hrn. v. LessepS gesprochen, und eS ist daher sehr wahrscheinlich, daß diese Ange legenheit zu neuen Differenzen mit England Veran lassung geben wird. ' ' — Der Besuch der Königin Viktoria in Cherbourg hat sichtbar einen angenehmen Eindruck in Frankreich gemacht. Königin Viktoria und Prinz Albert hallen, wie wir auS einem ausführlichen Berichte deS „Phare de la Manche' vernehmen, sechs ihrer. Kinder bei sich. Als die Dacht „Viktoria und Albert' am Montag den 17. .August um 7 Uhr ÄbendS

aus der Nhede in Sicht kam-, eilte der Eontreadmiral, Graf^von Gourdon, welcher Seepräfekt in.Cherbourg ist, sogleich an Bord, da ihm von diesem Besuche durchaus keine Mittheilung gemacht worden war. Erst am anderen Morgen wurde die Kunde in der Stadt bekannt, wo sofort viele Häuser sich mit Fahnen schmückten, während die Schiffe im Hafen flaggten und die Quaiö sich mit Schaulustigen füllten. Am 13. d. um 9!/, Uhr Morgens landete die Königin mit dem Prinzen Albert und fechö ihrer Kinder, unter denen

sich auch die Prinzeß Noy.il und Prinzessin Alice befanden, im Hafen, wo sie von den Behörden der Marine und den DivisionSgeneralen Laplace und Herbillon, die gerade auf ihrer Inspektions reise, anwesend waren, bewillkommt wurden. Nachdem die Königin den Hasen, die in den Felsen gesprengten BassinS und daS Arsenal in Augenschein genommen, nahm sie mit Prinz Albert, der Prinzeß Noyal, der Prinzessin Al>ce und dem Prinzen Alfred in einer Ka lesche Platz lind fuhr, begleitet von einem glänzenden Gefolge zu Pstrde

Mutter. Seit den Tagen, wo die Normandie zu England gehörte, war kein englischer Monarch in Cherbourg; Heinrich V. war der letzte, den Cherbourg vor 437 Jahren, im Jahre t<t2l), in seinen Mauern sah; wie haben sich seitdem die Zeiten und Völker ver ändert! Daß Prinz Albert daS Lager bei ChalonS be suchen wird, gilt als offiziell; eS werden bereits in NheimS und ChalonS Vorbereitungen zu feinem glän zenden Empfange getroffen. Großbritannien. London, 23. Aug. Oberst Napier tritt heute in der „TimcS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 09.01.1854
Physical description: 6
entlassen. Dresden, 3. Jän. Ueber den Empfang, Auf enthalt und die Abfahrt des Kaisers in Dresden wird vom »Dresdner Journal' berichtet: »Se. Maj. der König und die Prinzen Johann und Albert begrüßten den Kaiser von Oesterreich im Leipziger Bahnhofe, wo auch der k. k. Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Knefstein, der Gonvernenr der Residenz, General major v. Sichart, so wie eine Anzahl in Urlaub hier befindlicher k. k. Offiziere zum Empfange des Kaisers anwesend waren, (se. Majestät der König und Prinz

Albert trugen die Jnhabernin'forin ihrer k. k. Regi menter. Den vorgestrigen Abend hat der Kaiser im engern Kreise der königlichen Familie verlebt. Ge stern Vormittag wohnte derselbe mit II. MM. dem Gottesdienste in der katholischen Hofkirche bei. Der Kaiser ertheilte demnächst dem Staatsminister Frhrn. v. Benst eine Audienz, nahm sodann mit der königl. Familie ein Dejeuner ein und verließ Nachmittags 1 Uhr das königl. Schloß, um die Weiterreise nach Wien anzutreten. Se. Majestät der König

und die Prinzen Johann und Albert, sowie der k. k. Gesandte, Leidenden, den vielleicht der Menschen Tücke mit dem ganzen Geschlecht entzweit, den ich aber wieder mit ihm ansznsöhncn für meinen heiligsten Beruf erkannte. Von Nilii an saß ich, sobald die Dämmerung kam, an meinem Fenster und spielte das Beste u. Edelste, was ich kannte, spielte mit ganzer Seele oft bis spät in die lanen Sommernächte hinein. Fast jeden Abend sah ich die hohe Gestalt an der Galerie lehnen nnd meinem Spiele lausche

und Albert stch verabschieder hatte, erfolgte '/-»2 Uhr die Abfahrt des bercitgehaltenen Ertrazngs. Der Kommandant der Reiterei, General- Lienlenant v. Mangoldt, und der k. Flügeladjutant Major v. Witzleben haben den Kaiser in allerhöch stem Auftrage bis Bodenbach begleitet.' Berlin, 2. Jän. Vom gestrigen Tage ab datirt eine bedeutende Umwälzung der materiellen Verhält nisse Deutschlands. Die Grenzen zwischen dem Steuer- Verein nnd dem Zollverein sind gestern gefallen und der preußisch-österreichische

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.01.1858
Physical description: 6
. Da ich nun meine Briefe fremden Händen nicht aniuvertrauen wage, und zur Winterszeit den weiten Weg billig scheuen muß, so bleibt manches Schreiben ungeschrieben. Man sagt wohl, eS soll ein Brr.ssammlungSk.isten im Cen trum ober an mehreren Plätzen der Stadt errichtet werten, aber eS soll eben nur, und geschieht nicht. Goit besser'S! Wie man gesuchter Arzt wird. Ein junger deutscher Arzt in Paris, den wir Albert nennen wollen, saß vor einigen Jahren mit einer reizenden deutschen Baronin plaudernd vor dem Ka mine

. Die Aerzte Badens und der benachbarten Städte Werder, zu Rathe gerogen. daS Uebel und seine Hei lung werden in gründlichem Latein studirt: vergebens! Der AuSsprüch lautet: daß die Baronin höchstens noch einen Monat zu leben habe. Gerade als diese Meinung der Aerzte bekannt wurde, kam «in junger Doctor — Albert — auS.PariS an; er erzählte, daß man für die Baronin fehlen-ärztli chen Beistand erbtten, daß er sie gesehen und zu ret ten hoffe. Jetzt wurde unser Doctor Albert ein Mann von Wichligkeit

Albert in kur zer Zeit einen hohen Ruf erzielte., verst ht sich von selbst; er wurde der Arzt der Mode, und manche scköyx Darn«» Murde nur gerade deshalb krank, um sich zyoNiMm-reiten zu lassen. Vorzugsweise war er der AMMr-zahlreichen Pariserinnen, welche sodann in PasiS.z.seinen Ruhm verkündeten. Glück, Ehre, reicher Lphfl'klönten von jetzt ab seine Laufbahn. (AuS der „Gartenlaube.') Ein^öorberreis auf Haspingers Grab. Auch Deine letzte 'Stunde hat geschlagen,: O/HeldengreiS

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 05.04.1859
Physical description: 8
aus das 2. Jahr. Beschrei bung offeu gehalten. Albert Hirsch, ans die Verbesseruug , Tischlerar beiten mittelst eines eigenthümlichen Leimes, „unauf löslicher Holzleim' genannt, dauerhafter zusammen zu fügen. Vom l 1. Dezember 1357, verlängert auf das 2. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Carl König, auf die Verbesserung der Gasbreuiier für Lampen, Luster und Leuchter. Vom 1l. Dezem ber 1857, vrrläugert auf das 2. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Leopold Gorentschiz, auf die Verbesserung der Nähmaschine

. V. Privilegium6-UebertragUngen. Carl vou Stallauer^ nnd Ludwig Wittmann (der Antheil des Letzteren an Albert Seliger übergegan gen), aus die Erfinduug einer Emaillirung für Oel, gemälde, Kupferstiche, Lithographien im Natur« und Farbendruck,. Photographien, Landkarten, Tapeten u. dgl. Vom, 27. November 1357. Der Antheil des Albert Seliger durch Cession an seine Ehegattin Johanna Seliger übertragen. Moritz Danglowitz (an Theresia Danglowitz über trage«), aus die Verbesserung der Maschine zur-Er« zeugüng

aller Gattungen von Posamentirer-Waaren. Vom 26. September 1853. Dnrch Cession wieder vollständig .an Moritz Danglowitz übertragen. Louis Laiblin, auf die Verbesserung des Hadern- Koch-Apparates, wornach dieser rotirende Apparat aus einem einzigen Kessel bestehe. Vom 3V. August 1857. Vollständig durch Cesfion an die k. k. landes- befugte Maschinenfabrik von Friedrich v. May-Escher in Leeödorf übertragen. Cark von Stallauer und Ludwig Wittmann (der Antheil des Letzteren an Albert Seliger

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.04.1851
Physical description: 6
n»d Geschäftsträger (worunter der türkische Bot schafter); von Dresden Prinz Albert von Sachsen, die meisten sächsischen Minister, Gesandte) Geschäfts träger, Mitglieder der Konferenzen, Stabsoffiziere ze. Die Brückenthürme, der Pnlvertkuri» und daS Fran- zensmonnment am Kai werden mit Gas erleuchtet werden. Der Versuch der Beleuchtung deS letztern brachte eine herrliche Wirkung brrvor. — Bekanntlich hatte Kapitän Rob. Sbortrede in der Borrede zn seinen in Edinburgh erschienenen Lo garithmentafeln (welches Werk

dieselben sämmtlich theils den österreichischen Universitäten, theils ausgezeich neten Mathematikern. (A. Z.) Prag, 7. April um 4 Uhr Nachmittags. (Telegr. Dep.) Der Festzng mit Erzh. Albrecht, dem Hanv delsministcr und Statthalter traf gestern um ld Uhr in Bodenbach ein. Bald darauf brachte der Dres dener Festzng die Prinzen Albert und Georg uud .164 Gäste, darunter viele Mitglieder der Konferenz. Nach der religiösen Feierlichkeit wurde ein Gabel- Frühstück verabreicht, nnd die Industrie-Ausstellung iu Teischeu

besichtigt. Alle Bahnhöfe festlich dekorirr, überall Musik. UM 4 Uhr Ankunft in Prag unter Kanonendonner n. unzähligen Zusehern. Um S Uhr Festmahl im feenhaft geschmückten und beleuchteten spanischen Saal der Hofburg anf 5,0» Gedecke. Der erste Toast wurde vom Erzh. Albrecht dem König von Sachsen, ^der zweite vom Prinz Albert Seiner Majestät dem Kaiser, der dritte vom Minister Benst der Stadt Prag gebracht. Nach dein Mahle war Festvorstellnng im Tkcater, dann eine Rennion anf der Sophien-Insel

, an dem auch die Prinzen Albert'». Georg theilnahmen, in Bewegung. Berlin, b. April. Veranlaßt durch das Ver fahren mehrerer Berliner Blätter, welche erklärten, die Rubrik »Dresdener Konferenzen' von nun an schließen zn wollen, w il mit der prenßiscticrseits er folgten Beschickung des Bundestages die Konferenzen alö gescheitert zu betrachten seien, gibt die ..Preuß. Ztg.» unter anderm folgende Aufklärungen: »,Die Möglichkeit, daß Verhandlungen, welche noch nicht abgeschlossen sind, das erwünschte Resultat

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.11.1856
Physical description: 6
, wie der Plan, den König Carl Albert zu erdolchen mißlang und wie der falsche Mariotti fliehen mußte. Die Mazzinianer sind über diese Geschichte Gallenga's erbost und das Journal „ltali» «z I'vpolo-- veröffent licht in seiner Nummer vom 24. Oktober einen Brief Mazzi'ni's, aus welchem hervorgeht, daß jener junge Fanatiker mit dem falschen Namen Luigi Mariotti Nie mand Anderer war, als der Geschichtschreiber Antonio Gallenga selbst! welcher Ende des Jahres 1833 mit einem Empfehlungsschreiben Mele- gari's

, der jetzt-Professor an der Universität in Turin ist, zu Mazzini nach Genf kam und sich ihm erbot, den König Karl Albert zu erdolchen. Mazzini erklärt in seinem Briefe, er habe alles Mögliche aufgeboten, um den jungen Mann von seinem Vorhaben abwendig zu machen, aber dieser habe erwiedert, er fühle sich von Gott berufen, die Welt vom Tyrannen zu befreien, er habe in seinem Zimmer ein Porträt Carl Albert'S und je mehr er dieses betrachte, desto mächtiger dränge sich ihm diese Ueberzeuguug auf. Nun gab ihm Mazzini

. Ist daS nicht entsetzlich? Im Jahr 1333 wollte man Karl Albert erdolchen und heute wird jene Geschichte mit dem größten Cynismus unter den Augen seines SohneS in piemontesischen Journalen be sprochen und kein Minister konfiSzirt jene Blätter! Gal lenga wollte Carl Albert erdolchen und heute ist er Deputirter und macht Gesetze und hilft für die öffent-- liche Sicherheit sorgen. AmadäUS Melegari ist Mit wisser und Mitschuldiger deS Verbrechens und heute ist? er Abgeordneter und Professor an der Turiner Univer-! sität

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1857
Physical description: 8
, der Königin Amalie, dem Prinzen Albert, dem regierenden Herzoge Ernst II. von Sachsen--Eoburg-Gotha, dem Prinzen August von Sachsen-Coburg, dessen Gemahlin der Prinzessin Elementine, dem Prinzen von Leiningen, dem Herzoge und der Herzogin von Brabant und dem Herzoge von Flandern,, sodann von den Zeugen deS Herrn Erzherzogs und der Prinzessin unterzeichnet. Als bald nach Beendigung dieser ersten Ceremonie setzte sich der VermählungSzug nach der Kapelle in Bewegung, als welche der Saal eingerichtet worden

, welcher er die Hand reichte. Der König reichte der Königin Amalie den Arm, 78V Prinz Albert der Frau Erzherzogin Margarethe. Vor Beginn der religiösen Trauung richtete der Kardinal an daS junge Paar eine ergreisende Anrede über daS Wesen der Ehe, den glücklichen Einfluß der Religion auf daS Glück der Gatten und über die Uebung der durch die Ehe auferlegten Tugenden. „Nahen Sie demnach,' setzte Se. Eminenz hinzu, „mit Vertrauen diesem Sakra mente, daß Ihnen die heilsamen Gnadengaben verleihen wird, wodurch

mit der Frau Herzogin von Brabant und dem Herrn Erzherzoge Carl Ludwig besucht wurde. Die hohen Herrschaften machten darnach eine Promenade im Park, wo die Musik deS Guiden-Regi- mentS spielte. Der Zudrang der Menge war ein ganz außerordentlicher. Heute früh 9 Uhr traf Prinz Albert aus England hier ein und ward an der Bahnstation von 3 Hofwagen mit dem Herrn Erzherzog Ferdinand Mar erwartet. Außerdem waren mehrere ESkadronS Guiden und daS Karabiner-Regiment mit der RegimentS- musik im Bahnhofe ausgestellt

. Auch die Civil- und Militärbehörden, Hofwürdenträger, daS gefammte eng lische Gesandtschaftspersonale und der Flügeladjutant deS Königs, General Freiherr v. Chazal, hatten sich zum Empfange eingefunden. Prinz Albert fuhr mit dem Herzog von Brabant und dem erlauchten Bräutigam unserer Königstochter in einem 4spännigen Galawagen unter Bedeckung der Guiden nach dem königl. PalaiS, wo er von dem König sofort feierlich empfangen wurde. Die Ankunft deS regierenden Herzogs von Coburg- Gotha wird für heute angesagt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 04.01.1854
Physical description: 6
Du?' fragte sie dann. „Albert,' antwortete ich ihr. 'Ich heiße Antonie,' fuhr sie gesprächig fort. In diesem Augenblicke rief eine schneidende Stimmc: „Antonie!' ^n'e legte das Händchen auf meinen Arm, sah mich weinend in's wei»e»de Ange an nnd sagte: „Lebe wohl. Albert!' uud hüpfte, sich die Augen trocknend, weg. Ich hörte noch die Mutter grolle» und — sie war verschwunden. Aber ihr Bild verschwand nicht. Es war, als hätte es sich durch die Thränen meiner Allgen hiu- durch nnr tiefer und unauslüschlicher

- stände sammt uud sonders niederlegen würden. Der Bitte, daß die bemerkten Vorträge nicht gehalten werden möchten, haben sich viele andere Mitglieder der hiesigen katholischen Gemeinde angeschlossen. Grojzbritcin»iiett. London, 27. Dez. Die Zeitnngs-Polemik gegen die angeblich unkoustitutionellen Einflüsse des Prinzen Albert wird mit jedem Tage heftiger, und selbst Organe wie das Wochenblatt „Spectator', erklären, daß sie sich aus „Pflichtgefühl' gezwungen sehen, von der Stimmung des Publikums

in der Times Luft machte) und der ausdrücklichen Erklärung einer Parlamentskommission zum Trotz behalte«. Das Kommando gebühre brittischen Veteranen. Prinz Albert halte dafür zwei-, dreimal im Jahr eine Pa rade ab! Eine andere Zuschrift wagt die Behaup tung, daß der Prinz V.Wales in den antikonstitntio- Bild Antoniens stand doch unaussprechlich weit darüber. AlS ich an jenem Tage spät nach Hause kam, lag der Vater im Bett, und der gute Doktor saß davor. Wie erschrak ich! Er war krank, sehr krank geworden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 17.08.1854
Physical description: 10
; Hr. Jos. Schneller, vr. der Medizin, von Wien; Hr. Fried. Albert Tschuschke, k. preuß. Justizrath, und vr. Fried. Karl Keßler, Kreisphystkus ans Posen, von Krcuth; Hr. Heinr. Riehn,, cvang. Pfarrer ans Schottenhansen, mit Gattin, von Brcgenz; Hr. Napp, Ober-Steuerrath aus Stuttgart, mit Gattin, Hr. August Löffler, vr. der Me dizin und prakt. Arzt aus Schönegg, und Fr. Pauline Fischer, Vrivate aus Stuttgart, mit Tochter, v. München ; Hr. Jakob Sidoli, Kaufmann, v. Trient; Hr. Heinrich Back, Llutl

Adler. Hr. Abrahainy, k. k. Lientenant, von Salzburg; Hr. Jos. Unterbcrger, Orgelbauer aus Wörgl, von München. Bein, goldenen Stern. Hr. Heinr. v. Schubert, k. bair. Ministcrialrath, mit Söhn, von Krcuth; Hr. Benedeit,, k. k. -Adjunkt, von Sappada; Hr. Karl Dibell, Chor-Vicar, von München; Hr. Michael Würz, Priester und Schloßkaplan a. Neu- haus, Hr. Karl Fiebiuger, Stadtschrciber uud Polizei-Akt. auö Bautzen, Hr. Julius Fiebiuger, Kunstmaler a. Dres den, Hr. Albert Glicinann, Kunstmaler

a. Brauuschweig, Hr. Joh. Feseuinair, Assistenz am k. Ludwigs-Gymnasiunl, Hr. Aug. Gust. Niccinö, KammermusiknS aus Dresden, Hr. Lorenz Hofmavr, Musiklehrer, und Hr. Otto Hübncr, Advokat aus Chcmnitz, von München; Hr. Andrä Schackcn- berg, Lehrer aus Bremcu, von Salzburg; Hr. Albert Bolle, Oekouom aus Berlin, von Wien; Hr. Heinrich Lientz, Kreisrichter aus Greifswald, v. Merau; Hr. Heim, Theolog, von Tuttlingen. Beim goldenenZHirschen. Hr. Otto August Wilhe», Schönstedt, k. preuß. Stadt- und KreiSrichter

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.01.1854
Physical description: 8
zur Ein berufung der 2ten Altersklasse von lLS^. . . London, auffallendes Schreiben eineS Parlamentsmitglie de» gegen die Einmischungen des Prinzen Albert.' Christiania, Bau von Kriegsschiffen angeordnet. Turin. Nachrichten von« Kriegsschauplatze. Zlllokution desPapsteS im geheimen Konsistorium am lg. Dez. tSZZ. Lokales. Theater. Feuilleton. Der Mann auf dem Mittelthvrthurm. Wien. 3. Jänner. — Du- . , ^reminm in Linz verwendete sich im Wege dc /.v.ligen Handels-und Gewerbekammer, daß in Betreff mehrerer

auf das altenhümliche Hans, und sagte mir, dds sei sein Vaterhaus, ans dem ihn böse Men- schen vertrieben, und aus dem sie ihm sein Mütterrein fortgetragen iu's dunkle Grab. Jetzt wußte ich's; ja, die ganze Scene von damals kam mir recht frisch in meine alten Gedanken, denn ich hatte das Mädchen weinen sehen, als sie von Ihnen ging.' <-2ch fiel ihr also rasch in die Rede und sagte: Das war Albert!' — Regenten und der großh. Familie seine Glückwünsche zum neuen Jahr dargebracht hatte, so traf gestern Oberst Schuler

. Aus Schleswig-Holstein. Die Dani- »Richtig', bemerkte sie nicht ohne Erregnng, »er hieß Albert.' »Was ist aus dem Knaben geworden?' »Haha! rief ich, froh, daß ich Ihr Lob einmal ausposaunen konnte, das ist ein schmucker, junger Herr geworden, — wie Milch und Blut, nnd brav, Mademoiselle, brav wie irgend Einer in der Welt. Ja, den sollten Sie sehen! Jetzt studirt er iu Heidel berg als Doctor.' »Heidelberg!' — rief sie in seltsamem Ton, und ein recht tiefer Seufzer arbeitete sich aus ihrer Brust herauf

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 12.07.1852
Physical description: 4
, und Hrn. W. A. Grahan, aus Nord-Carolina, als Vice - Präsidenten entschieden. Scott erhielt bei der letzten Kugelung 15S, Fillmore 112. Daniel Webster nur 21 Stimmen. Kenilleton. Lage Nadetzky 's nach seinem Nnckzng ans Verona. (Au« den Erinnerungen einet Veteranen.) (Fortsetzung.) Piemont war, obgleich es lange mit seinem In. vasionsplaue schwanger ging, doch nicht auf einen Krieg vollkommen gerüstet; seine Truppen waren nicht koncentrirt, eS mußte sie erst zusanimenziehen. Karl Albert dürste daher

» und nach Hanse gingen, sonst hätte Karl Albert eine organi- sirte nnd ausgebildete lombardische Division vorge funden. Die neu gebildete aber bestand aus lauter frisch ausgehobenen Rekruten. Die ganze Armee war in zwei Armeekorps, jedes zu zwei Divisionen eingetbeilt. Das erste befehligte Generallientenant Bava, das zweite Generallieute- »ant Sonnaz. Eine selbstständige Rescrvediviston stand unter den Befehlen des Kronprinzen, Herzogs von Savopen. Den Oberbefehl führte der König in Person. Chef

des Generalstabs war General« licuteuanl Salasco;-dcr eigentliche Faiseur, wenig stens im Beginn des Feldzuges, scheint der Kriegs minister, Generallientenant Franzini gewesen zu sein, der die Dienste eineS Generalquartiermeisters des Königs verrichtete. Karl Albert war «in kriegerischer Fürst, da« heißt, er hatte Krieg-gelüste und besaß den seiner Race eigenen persönlichen Mutk. Diese« Gefühl nahm er für Feldherrngenlus. Sein« Schmeichler und Hun derte von Verseschmieden, die ibu al« da« Schwert Italiens

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.11.1852
Physical description: 6
sechsjährigen Prinzen von WaleS, von seinem Vater, dem Prinzen Albert, geschah. Der kleine Prinz von Wales stand eines Tages in seinem Zimmer des königlichen Landsitzes am Fenster, dessen Scheiben, wie dieß bei manchem solcher Ge bäude der Fall ist. bis herunter auf den Fußboden reichn. Er sollte seine Lektion auswendig lernen, schaute aber ans dem Fenster hinaus in den Garten und spielte mit seinen Fingern an den Scheiben. — «-eine Gouvernante, das christlich ernste Fräulein Hillyard, bemerkte daS und bat

.' »Ich will nicht-, sagte der Kleine, uud siößt noch eliie zweite Fensterscheibe hinaus. Das Fräulein klingelt; der Katnmerdieiltr kommt; durch diese» läßt sie dem Vater deck Prinzen, dem Prknzen Albert, sagen, sie bäte nntertkSnkgst, daß Se. königl. Hoheit sich Hkehlr btmühei» möchten, weil sie in dringenden Angelegenheiten seines Sohnes «>il ihm zu sprechen habe. Der treugesinnte Vater kommt sogleich und läßt sich Alleö, was so eben vorge gangen war, erzählen. Er wendet sich hierauf an seinen kleinen Sohn, uud

den Voriniiiidcrn nnd Pflegern bis auf die i>estimmtc Zeit vom Vater.' — „ES ist wahr', fnbr der Prinz Albert fort, „du bist der Prinz von WaleS, und wenn dn dich gebührend auf führst, kannst du ein vornehmer Mann, du kannst einmal nach dem Tode deiner Mutter, die »nS Gott lange erhalten möge, König von England werden. ?>ber jetzt bist du noch ein kleiner Knabe, der seinen Vorgesetzten uud Pflegern gehorche» muß Ueberdieß muß ich dir noch ein anderes Wort eindrücklich ma chen, daS der weise Saloino

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 11.12.1855
Physical description: 6
. London, 3. Dez. Der König von Sardinien brachte vorgestern in Begleitung der Königin und des Prinzen Albert den größten Theil des TageS inWool- wich zu (wir halten irrthümlich Portsmouth angegeben, wohin sich Sr. Majestät erst heute begibt), und be« stchtigle daS Arsenal und die verschiedenen Werften, Gießereien und Werkstätten daselbst. Hierauf muster ten der König und der Prinz, von einem zahlreichen Gefolge umgeben, daS in Woolwich stationirte Artil- leriekorpS, und fuhren

nachdem feierlichen Gottesdienste wieder nach Windsor zurück. London, 6. Dez. Prinz Albert überreichte heute der deutschen Legion ihre Fahnen. Dänemark. In Kopenhagen wird nach Berichten vom 1. Dez. seit mehrern Tagen der portugiesische Ge schäftsträger Antonio Valdez vermißt; er soll in letzter Zeit gemüthskrank gewesen sein. Die Polizei hat noch keine Spur von ihm auffinden können. — Die »Berlingske Tidende' vom 3. Dez. meldet die Ausgleichung der Differenz zwischen dem Erb prinzen Ferdinand

. Magdalena die Stifterin, geboren zu Innsbruck am 14. August 1532. Katharina, vermählt mit dem Könige von Polen nach dem Tode der Elisabeth. Eleonore, vermählt mit dem Herzoge von Mantua. Margareth, Stiftsdame, geboren zu Innsbruck .am >6. Februar 1536. ''/r' ' ^ Barbara, mit dem Herzoge von Ferrara vermahlt. Helena, Stifrsdame , geboren zu Wien am 7.Jän. 1543. ! Johanna, vermählt mit dem Herzoge von Florenz. Anna, vermählt mit Albert, Herzog in Baiern. Maria, vermählt mit dem Herzoge von Cleve. Ursula

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