22,191 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1902/13_07_1902/ZDB-3077611-9_1902_07_13_14_object_8416566.png
Page 14 of 16
Date: 13.07.1902
Physical description: 16
, kniet sie nieder und betet: „Beständig zu sein Hab' ich Dir einst gelobt. O mein Gott, laß mich's auch ferner sein — treu in strenger Pflichterfüllung und in wahrer, selbstloser Liebe!" König Albert non Zachstn f. (Zu unseren Bildern.) mmer lichter werden die Reihen der Männer, die in führender Stellung sich unsterbliche Verdienste um kie Einigung Deutschlands erworben. König Albert *3 von Sachsen ist in seinem, wenige Stunden nord östlich von Breslau gelegenen Schloß Sibyllenort

Herrscher. In seinem Lande, wie in ganz Deutschland geliebt und geehrt, ist mit König Albert ein deutscher Fürst aus dem Leben geschieden, der mit seinen hohen nienschlichen Tugenden dem gesummten Volke als ein Vorbild wahrhaft königlicher Gesinnung dienen konnte. Was Sachsens ver storbener König in Selbstlosigkeit für sein engeres und weiteres Vaterland gewirkt, ist mit goldenen Lettern in der Geschichte verzeichnet. Seine persönliche Schlichtheit, seine rasche Auffassung, seine Bereitheit, der guten

Sache seine eigenen Interessen zu opfern, hatten ihm unter seinem Volke die allerwärmsten Sympathien erworben, und das Wirken einer gleichgesinnten Gemahlin, die nahezu fünfzig Jahre mit ihm verbunden war, konnte diese Bande der Liebe des Volkes zu seinem Könige nur festigen. König Albert erblickte das Licht der Welt am 23. April 1828 als Sohn des damaligen Prinzen Johann, Bruders des Königs Friedrich August und der Prinzessin Amalie, Tochter des Königs Max I. von Bayern. 1843 war die militärische

Ausbildung des Prinzen soweit gefördert, daß er das Patent als Artillerieossizier erhielt und gleichzeitig in das Jnfan- terie-Leib-RegimeNt eingereiht wurde. Neben der Neigung zum Soldatenstande wurde indes auch die wissenschaftliche Fortbildung nicht vernachlässigt. 1847 bezog Prinz Albert die Universität Bonn, um Rechts- und Staatswisfen- schast zu studiren. Im Jahre 1849 machte der Prinz den Feldzug in Schleswig als Ordonnanzofftzier im Haupt quartier mit. Am 18. Juni 1853 führte er seine Braut

, Prinzessin Karola, Tochter des Prinzen Gustav von Wasa und der Prinzessin Luise von Baden, heim. Aber nur kurzer Zeit reinen Glückes durfte sich das ! Paar erfreuen. Im Juli 1845 starb die Mutter der jetzigen , Königin-Wittwe, und am 9. August desselben Jahres setzte ; ein Unglücks fall dem Leben des königlichen Onkels ein Ende, j wodurch der Vater des Prinzen Albert auf den Thron be rufen wurde und er selbst an die. Stelle des Kronprinzen trat. 1857 avancirte er zum General der Infanterie und j 1866

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/26_06_1901/TIPOS_1901_06_26_5_object_7989567.png
Page 5 of 8
Date: 26.06.1901
Physical description: 8
dieses Thurmes durch Johann Haas von Tulfes, k. k. Landgericht Hall gebürtig und die Zeit Knecht bei Albert Joachim Boutillier, dermaliger Besitzer dieses Bnch- berg und Traxlgutes, abgenommen und darin bei liegende Denkschrift gefunden. (Johann Georg Voglsanger, dermaliger k. k. Hüttenamtsveriveser und Besitzer obiger Güter mit Frau Anna Maria geb. Gwercher von Fügen verchlicht, ließ diesen Thurm im Jahre 1743 im December - Monat durch Wolfgang Erl im sog. Wiesl- oder Leder- gassl wohnhaft, decken

; die Kosten beliefen sich auf 70 fl. Tyrol. Währ.) Dieser Johann Georg Voglsanger erzeugte mit seiner genannten Gattin Anna Mar. Gwercher eine einzige Tochter: Anna Notburga Voglsanger und Besitzerin dieser beiden Güter. Diese verehlichte sich mit Herrn Christian Albert Boutillier von Dietelspriet in Schwaben gegenwärtig damaliger Hüttenschreiber Procurator bei den erzbischöflichen Pfleggerichte Zell im Ziller- thal und Hofmeister des dortmaligen Pflegers und Geheimrathes von Brixen, Baron v. Kohl

Maria, geboren zu Stnm, verchlicht mit K. Bachlechner in Hall; Johann Hiazynth, derzeit Kammerprocurator nnd k. k. Gubernialrath, verchlicht mit Annette v. Leuthner; Josef Killian, derzeit Gubernialkanzlist in Innsbruck. Albert Boutillier übernahm diese Güter im Jahre 1801 ; verehlichte sich mit Maria Gertraud Gloggner von Jenbach, einer Tochter des Johann Gloggner nnd der Ursula Stangl, Handels leute allda. Er erzeugte mit ihr nachstehende sechs Kinder: Johann (geb. 1808); Maria Rosalia (geb. 1813

); Rosalia Barbara (geb. 1815); Josef Karl (1818); Anton Albert (1819); Franz Albert (1821). Dieses Thurmdach wurde am 30ten April 1834 durch Johann Haas zugedeckt und dieser Denkzettel in den Knopf gelegt. Wer dieses Dach künftig decken lasset, wird gebeten, für die Vogel- sangersche, boutilliersche und Gloggnersche Freund schaft und für den Johann Haas mit einem an dächtigen Vaterunser nnd Ave eingedenk zu sein. Addio. Innsbruck, den 30. April 1834. Albert Joachim Boutillier. P. S. Der Thurm haltet

in der Länge 58 (?) Klafter und der Knopf haltet 15 Maßt Roggen." Anmerkung. Die Bnchberggüter wurden nach dem Tode Joachim Alberts Eigen- thnm des jüngeren Bruders Josef Karl, welcher ehelos lebte nnd im letzten Winter im Alter von 82 Jahren starb. Anton Albert lebt noch, doch mit ihm stirbt das Bontillier'sche Geschlecht aus. Der Thurm gieng ain 30. April 1901 in den Besitz des Herrn Peter Blaas von St. Valentin a. d. Haide (Vintschgau) über, der die Dachdeckung vornehmen ließ nnd die beiden Urkunden

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1893/28_10_1893/OBEWO_1893_10_28_3_object_8020949.png
Page 3 of 12
Date: 28.10.1893
Physical description: 12
jetzt der Zeit punkt des Znsammenbrechens des Zentrums gekommen. Die Sozialdemokratie müsse die Erbschaft antreten. — König Albert von Sachsen feierte am 22. Oktober sein 50-jähriges Militär-Jubiläum. Ans diesem Anlässe waren der deutsche Kaiser, der Kron prinz des deutschen Reiches, zahlreiche deutsche Fürsten, ebenso Erzherzog Albrecht als Vertreter Kaiser Franz Josef's in der sächsischen Haupt- und Residenzstadt Dresden erschienen, um der Feier an zuwohnen. Als Herrscher hat König Albert durch seine weise

, gerechte und allem Fortschritte zugängliche Regierung die Liebe und Verehrung aller seiner Unterthanen ebenso gewonnen, wie sein Vater, der in Sachsen unvergeßliche König Johann. Reiche Lorbeern aber, die seinen Namen unzertrennlich an große Ereignisse knüpfen, hat König Albert als Heer führer erworben, bevor er den Thron bestiegen hat. In den drei Feldzügen, an welchen König Albert von Sachsen theilgenommen hat, kulminirten die großen Entwicklungs-Epochen Deutschlands seit 1815. Von dem militärisch

so ruhmreichen, politisch so un glücklichen Feldzuge in Schleswig vom Jahre 1849, den der damalige Kronprinz Albert als Kompagnie- Kommandant mitmachte, zum Kriege von 1866, in welchem er als treuer Bundesgenosse Oesterreichs die Einnahmen in Kasan wuchsen, gingen sie bei ihm zurück, und sein höchster Vorgesetzter machte die Be merkung über ihn: „Wohin dieser Westnik kommt, da krepiren die Fische." Smichow ahnte die bösen Streiche seines Amtsnachfolgers und schwur ihm Rache. Als er eines Tages

nach dem Erfolg, ! sächsische Armee kommandirte, und von da bis 1870 sehen wir in der militärischen Laufbahn des Königs von Sachsen jene Krisen der Vergangenheit wider gespiegelt, auf welche man in Oesterreich-Ungarn wie im deutschen Reiche heute versöhnt zurückblickt. Von den großen Armee-Kommaudauteu des Jahres 1870 sind mir mehr der greise General-Feldmarschall Graf Blumeuthal und der König Albert von Sachsen am Leben. Trotz seiner 65 Jahre erfreut sich der Letztere noch voller männlicher Rüstigkeit

. Sein scharf sinniges militärisches Genie hat auch jetzt noch oft Gelegenheit, zu Tage zu treten und wird König Albert zu den meisten Berathungen über strategische Fragen des deutschen Reiches heraugezogeu. — Der preußische Kriegs mini st er Gen. v. Kaltenborn ist seines Amtes enthoben worden und soll wieder als Heerführer in den Dienst berufen werden. General Brousart v. Schellendorf wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Itakien. (Arbeitereleud in Sizilien.) Der Redakteur der „Tribuna" hat kürzlich

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/02_05_1943/AZ_1943_05_02_4_object_1882930.png
Page 4 of 4
Date: 02.05.1943
Physical description: 4
, Merano. Via Toti Nr. 26, Tel. 10-30. Für Bolzano Firma Keith. Via Giovane Italia 10. Tel. 14-70. 5«ncie unct Ve?/u»te Lire -.60 pro Won Schwarzer Jagdhund, weiß gezeichnet, verlau fen. Abzugeben Restaurant Brennero, Vin Noma. ° M 1022-11 làliU«WM in lu i-inr«.- Mmiim à MlNeii MM. Iimle-Soim àul. ». k,,. no. ZZI? Si >2. 14 K IN à r» vor» lì 5k k) I» Zu dritt gingen sie nun auf die Land straße hinaus. Leider war es Albert, der das Gespräch in Fluß brachte, und an ihn mußte daher auch Hertha meist

geiprächi- zer und justier. Er haßte beide. Woher kamen diese häßlichen Gesühie? (5r wußie keine Antwort. siebte er etwa .Hertha? lehn!? ì>!,' Fraae al? lächerlich ab. aber sein seelisches Mißbehagen wurde nicht geringer. Als sie ins Dorf zurückkehrten, war es bereits dunkel. Lange standen sie zu dritt vor dem großen Tor der Halbhuberschen Wirtschaft. Franz drängte wiederholt, sich zu verabschieden, doch Albert dachte nicht daran, sich von Franz in seinem jungen Glück stören zu lassen. Immer

wieder hielt er Hertha zurück, erzählte irgendeine Dummheit, und immer wie der gelang es ihm. Hertha zum Lachen zu bringen. Als Hertha dann schließlich erklärte, sie müsse nun gehen,, hatte Albert die Kühn heit, ihre Hand zu küssen, und Franz war empört darüber, daß sie es zuließ. Er selbst reichte ihr nur die Hand, und dies nur zu einem flüchtigen und kraftlosen Händedruck. Den ganzen Abend zeigte sich Albert begeistert von Lindenau, und ossen sprach er aus, daß ihm Hertha sehr gut gefalle, so gut

n',!e 'elten ein Mädchen. Franz fand nicht den Mut, zu gestehen, daß auch ihm Hertha sehr gut gefiel. Vis her hatte er es so genau selbst nicht ge wußt. Dies kam ihm erst jetzt mit immer größerer Deutlichkeit zu Bewußtsein. Nach dem Abendessen, zu dem der alte Reif das am Nachmittag geschlachtete Huhn mit Stolz auftischte, erklärte Franz, müde zu sein. Er mißachtete alle Pslich ten der Gastfreundschaft und ließ Albert mit seinem Vater allein, beide wußten nicht viel miteinander anzufangen. Franz ging

nach dem Stall und knüpfte Freund schaft mit dem neuen Pferd an. Der nächste Tag wurde für Franz noch qualvoller. Schon vormittags stand Hertha vor der Tür und erklärte sich bereit, nun die versprochene Motorradfahrt zu unter nehmen. ' / Albert hatte damit für Nachmittag ge rechnet. Er bezog diese Eile Herthas, das für sie neuartige Vergnügen zu genießen, auf den Eindruck, den er auf gewisse Mädchen zu achen gewohnt war, und er war daher nicht wenig stolz. — Am liebsten wäre Franz zu Hause ge blieben

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1902/28_06_1902/TIPOS_1902_06_28_3_object_7990721.png
Page 3 of 12
Date: 28.06.1902
Physical description: 12
an die Regierung, Tirol mit Rücksicht darauf, daß es beiden Investitionen im Vor jahre ganz leer ausgegangen sei, finanziell kräftiger zu unterstützen, um die dringend notwendig gewordenen Wasserbauten zu fordern. Pfarrer Steck und Genossen beantragen eine Aenderung der Gemeinde-Ordnung. Auekanb. König Kktiert von Sachsen 7. Die sterbliche Hülle des verstorbenen Königs Albert wurde am 21. d. M. mittags in Schloß Sibyllenort von dem Breslauer Fürstbischof Kardinal Dr. Kopp feierlich eingesegnet

am offenen Sarge zurück. Tie Ueberführung der Leiche aus Sibyllenort in Preußisch - Schlesien über Görlitz-Bautzen nach Dresden erfolgte noch am Samstag nachmittag. «Das Schloß Sibyl lenort liegt im Kreise Oels und war denr König von dem 1884 dort verstorbenen Herzog Wilhelm von Braunschweig als Legat vermacht worden; es bildete den Lieblingsaufenhalt detz Königs Albert.) Die Trauer ist in ganz Sachsen eine ebenso auf richtige als allgemeine. Abends nach 0 Uhr langte der Trauerzug am Hauptbahnhofe

, wozu das Erscheinen des deutschen Kaiserpaares, des Kaisers von Oesterreich, des Erzherzogs Otto und vieler anderer fürstlicher Personen angesagt war. Die Nachrufe für König Albert rühmen dessen Pflichttreue, Heldenmut, Anspruchslosigkeit und Leutseligkeit, wie auch seine innige, treue Liebe zu seiner Gemahlin, der er kurz vor seinem Tode am 49. Hochzeitstage (18. Juni), während sein Mund kaum mehr zu sprechen vermochte, als stummes Zeichen treuer Liebe noch eine rote Rose überreichte

. Als Kronprinz zeichnete er sich 1849 in Dänemark, 1866 bei Jitschin aus, wo er nach heldenmütigem Kampfe wenigstens einen geordneten Rückzug durch seine 31.000 Sachsen bewerkstelligte, 1870/71 durch Herbeiführung der Siege von Gravelotte und St. Privat und die Einschließung von Metz. Seiner Heldentaten und Bündnistreue gedachte eben auch ein Armeebefehl des deutschen Kaisers. Am 29. Oktober 1873 starb König Johann und Kronprinz Albert (geboren 1828) bestieg den Thron. Die Jahre, welche ihm noch beschieden

- und Feiertagen. Bei vollem Bewußtsein j und in der Erkenntnis seiner Lebensgefahr ließ König Albert sich rechtzeitig schon beim Beginn ' seiner schweren Krankheit durch seinen Beichtvater, i den hochwürdigen Herrn Präses Maaz die heiligen j Sterbsakramente reichen; als treuer Sohn der katho lischen Kirche ist er in die Ewigkeit hinübergegangen j und in der Hoffnung, daß er ruhen möge in Gottes ! heiligen Frieden. 'Noch etwas berührt sehr angenehm j am Charakter des verewigten Sachsenkönigs

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/28_11_1908/OBEWO_1908_11_28_9_object_8032526.png
Page 9 of 18
Date: 28.11.1908
Physical description: 18
man prunkte. Heut' liebt man Anonymität — Und setzt statt des Namens Punkte. Von alter Ritter — Tapferkeit Erstarb der letzte Funken. O Mann^sstolz, 0 Mannesmut, Wie b st Du doch gesunken! F. W. 12. Herm. Rief, Grän 13. Rafael Wöber, Schattw. 14. Meinrad Hörbst, Zöblen 15. Albert Zobl, Schattwald 16. Adam Bernhard, Tannh. Auszüge aus den Matriken der Stadt-Pfarre Imst für den Monat Oktober. Geborene: Am 3. Okt.: Franz, Eduard. Sohn d. Josef Nagele, Bauer, u. d. Anna Stecher. 11. Roman, Sohn d. Josef

1. Eduard Pflauder, Schützrat, Grän 29 1 / 2 2. Josef Weirater, Tannheim 2427-2 3. Leo Gutheinz, Nesselwängle 422 4. Wolfgang Tannheimer, Schattwald 510 5. Georg Müller, Zöblen 536 6. Josef Zobl, Tannheim 693 7. Albert Pilgri, Obersch., Nesselwängle 693 Glückbeste: Teiler 1. Georg Müller, Zöblen 101 1 / 2 2. Meinrad Hörbst, Zöblen 223 3. Wolfgang Tannheimer, Schattwald 266 4. Stefan Schädle, Untersck., Grän 2877s 5. Johann Wötzer, Tannheim 39272 6. Adam Bernhard, Tannheim 393 7. Albert Zobl, Schattwald

Müller Grän 20. Ant. Grad, Tannheim I. Hörmann Grän 21. Albert Pilgri, Nesselwängle, Frl. Mar.Jsabella Müller Grän 22. Ambros Müller, Zöblen Leo Fichtl Grän 23. Jos. Weirather, Tannheim Frl M. Rief Grän 24. Wolfg. Tannheimer, Schattw. M. GutheinzGrän 25. Eduard Pflauder, Grän Leonh. Hüter Grän 26. Franz Gutheinz, Grän LidwinaHuterGrän 27. Stefan Schädle, Grän F. Herm. Pflauder ii. Mar. Hörmann 28. Alois Rief, Tannheim Frl. Al. Rief Grän 29. Leonhard Hüter, Grän Frl. Reg. Zobl Enge 30. Joh. Zitt

, Nesselwängle Geschwister Mieser Enge 31. Joh. Gg. Zobl, Schattwald Nik. Meusburger Enge 32. Josef Zobl, Tannheim Hochw. H. Pfarrer Mattle Gran 33. Leo Fichtl, Grän Mart. Zobl Grän 34. Josef Wötzer, Tannheim Frl. Maria Anna Schädle Grän 35. Johann Zitt, Tannheim Frl. Kresz. Böttler Grän 36. Joh. Wötzer, Tannheim Frl. Anna Meus- berger Enge 37. Siegfried Koch, Tannheim Albert Schädle Haldensee 38. Donatus Rief, Tannheim Frl. Maria Fügen schuh Grän 39. Ambros Fügenschuh, Grän Goltf. Handle Enge 40. Josef Zitt

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/17_09_1895/BZZ_1895_09_17_2_object_395200.png
Page 2 of 4
Date: 17.09.1895
Physical description: 4
Ministcrliste den Beifall der Ver- einigten Linken nicht finden kann. Wir stimmen dem Blaue dabei vollständig zu. Die Linke kann beim besten Willen in der Reaktivirung deö ehemaligen Taaffe'schen Unterrichtsmini- ministers Freiherrn von Gautsch, oder in der Einbeziehung eines Hochfeudalen wie Graf Hans Ledcbur eine Gewähr für ihre Wünsche nicht erblicken. Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richcdourg. (34) Albert gestand sich, daß er sie zuvor nie reizender gesehen hatte. Als er ihr seinen Arm bot

, um sie hinauszuführen auf die Terrasse, von wo aus man eine weile Fernsicht halte, folgt« sie ihm ohne Zaudern. „Setzen wir uns ein wenig,' sprach sie, als Beide allein waren, „ich muß mich ausruhen von den Freuden des Festes. Ach, wa« ist für uns Weltdamen Freud? von dem, was diese UntnhÄtungeu mit sich bringen !' „Aber weßhalb besuchen Sie dieselben dann, Komtesse? fragte Albert erstaunt. „Meine Mutter will, daß ich Alles mitmache. Sie ist stolz auf das, was sie meine Erfolge nennt, und ihr Antlitz leuchtet

, sobald man mir ein Kompliment macht. Mir aber sind die Freuden der großen Welt ein Nichts und ich frage mich nur zu oft, ob dieselben uns denn auf die Dauer glücklich machen können.' „Ach, gnädiges Fräulein, lasten Sie es mich aussprechen, daß ich Sie heute in einem ganz neuen Lichte sehe, in dem Sie mich entzücken!' rief Albert begeistert. Da» Hinzukommen Anderer unterbrach das Zwiegespräch Beider. Albert verwünschte die Störung, mußte sich aber den gesellschaftlichen Formen fügen und kehrte

mit Cecile in die Salons zurück. Die Folge dieses Zwiegesprächs war eine schlaflose Nacht, in der die holde Erscheinung des jungen Mädchens ihm unauS- gesetzt vorschwebte, wenn er sich auch gestand, daß es am klügsten wäre, jeden Gedanken an sie zu verscheuchen. Als Albert am folgenden Tage mit seiner Mutter sich allein befand, fragte diese ihn plötzlich: „Albert, was hältst Du von dem Fräulein Cecile von Premorin?' „Ich glaube, liebe Mutter, daß kaum eine junge Dame, was Geist, Schönheit und HerzenSgük

Touristenklub-Sektion errichtete, wofür er gewiß die volle Anerkennung der Alpenfreunde verdient. Die Theilnehmer der Parthie fühlten sich in dem freundlich gelegenen Hofe bald recht heimisch und beniitzten die Zeit bis zum Mittagstische zu einer fröhlichen Exkurston, bei der manch Frau Lionnet lächelte über den Enthusiasmus ihres Sohnes. „Es wäre Dir also nicht unangenehm, sie zur Frau zu nehmen?' „Ach, Biutter, weßhalb fragst Du das? Albert Lionnet, der Sohn eines Fabrikanten, kann nicht daran denken

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1902/28_06_1902/OBEWO_1902_06_28_3_object_8026650.png
Page 3 of 16
Date: 28.06.1902
Physical description: 16
aus Wien: Das Herrenhaus nahm eine Reihe von in jüngster Zeit vom Abgeordneten hause erledigten Gesetzen in allen Lesungen an, dar unter die Fahrkartcnsteuer, das Haftpflichtgesetz, das Gesetz betreffend die Ruhegenüsse der Pensionisten alten Styls, sowie deren Witwen und Waisen, wor auf der Ministerpräsident im allerhöchsten Aufträge den Reichsrath als vertagt erklärte. Am Beginn der Sitzung widmete der Vizepräsident Fürst Auersperg dem König Albert von Sachsen, dem treuen Freunde des österreichischen

auf seiner in Preußsich-Schlesien ge legenen Besitzung Sibyllenort im Alter von 74 gestorben. Mit ihm ist ein treuer Freund unseres Kaisers hingegangen und zugleich der letzte Heerführer aus dem deutsch-französischen Kriege, der letzte Ritter des eisernen Großkreuzes. Die Popularität, welche König Albert nicht nur in seiner sächsischen Heimath, sondern in ganz Deutschland, nicht weniger aber auch in Oesterreich genoß, war eine wohlverdiente. Es war einerseits die schlichte, gewinnende Einfachheit, die in auszeichnete

und ihm die Herzen eroberte. Andererseits war und blieb er für das deutsche Volk der ruhmgekrönte Soldat, der Feldherr, der sich unvergängliche Verdienste um die Einigung des deutschen Vaterlandes erworben hat. König Albert wurde am 23. April 1828 als Sohn des damaligen Prinzen und späteren Königs Johann in Dresden geboren. Seine Mutter war die Schwester des damaligen Königs von Bayern. Der junge Prinz genoß eine außerordentlich sorg fältige Erziehung, doch wandten sich seine Neigungen vorwiegend

. Das deutsche „Militär-Wochenblatt" schreibt unter Be zugnahme auf die Theilnahme des damaligen Kron prinzen Albert an den Schlachten bei Gitschin und Königsgrätz: „Das ereignißreiche Jahr 1866 fand die Sachsen unter ihrem Kronprinzen im alten Bundesverhältniß auf österreichischer Seite. Der Verlauf des Krieges ist bekannt; aber unver gessen auch ist, daß der tapfere Führer der Sachsen und die Bravour seiner Truppen es waren, diedurch die Besetzung See umarmt, mit Thürmen an allen vier Ecken stattlich

10
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/17_05_1935/ZDB-3059567-8_1935_05_17_6_object_8063273.png
Page 6 of 6
Date: 17.05.1935
Physical description: 6
(Weer), Marchsteiner Andrä, Rathgeber Anna, Straffer Lorenz, Schwaninger Josef, Stöcker Anton, Bücher Johann (Hall), Anegg Richard. Gollner Leonhard (Terfens). Schaar Engelbert (Thaur), Corazza Karl, Mayr Michael, Rödlach Roland, Schwanninger Erna, Angerer Ludwig (Fritzens), Riedmüller Gottfried (Fritzens), Posch Josef, Moser Andre. Wirtenberger Anton, Bliem Ernst (Hall), Brecher Franz (Hall), Rutzelnig Albert, Oberauer David (Terfens), Einer Franz (Thaur). Steixner Dominikus (Hall). Lechner Friedl

, Bichl Franz, Rödlach Hanfi, Rittinger Hubert (Innsbruck), Holzhammer Max, Feißtmantl Hans. Hofer Peter (Thaur). Peinstingl Max, Wirtenberger Albert, Gaffer Karl (Gnaden- wald), Huber Jakob, Bogner Albert, Poßmoser Max, Mayr Karl tun., Laimgruber Josef, Pahle Matthias (Hall), Mair Fritz (Thaur). Auer Rudolf, Schwarz Karl (Volders), Mair Max, Zanger Karl, Arnold David (Hall), Saska Josef (Thaur), Posch Johann (Finkenberg), Haider Toni, Kalten- brunner Emil, Bair Joses. Rehbockscheibe: Pallhuber Anton

, Rathgeber Josef, Riedmüller Gottfried, Oberauer David, Stöcker Anton, Hu ber Anton. Sanier Rudolf, Mayr Michael, Felder Josef. Rödlach Konrad. Bacher Franz, Wirtenberger Franz, Schall hart Pirmin. Angerer Ludwig, 1. Prämie Mayr Michael. 2. Prämie Sanier Rudolf. Kronprinzessin-Malscheibe: Serie A: Sanier Rudolf, Schallhart Pirmin, Kutzelnig Albert, Rathgeber Jo sef, Auer Rudolf, Schwanninger Josef, Wirtenberger Albert, Pallhuber Anton, Rathgeber Josef, Schallhart Pirmin, Goll ner Bernhard, Stöcker Anton

11
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/05_01_1935/ZDB-3059567-8_1935_01_05_11_object_8062126.png
Page 11 of 12
Date: 05.01.1935
Physical description: 12
, Jungschütze. mit 14 Teilern, 2. Kugler Ioss., 3. Müller Albert, 4. Geisler Josef, 5. Müller Karl, 6. Obojes Jos., 7. Ottlick Robert, Jungschütze, 8. Scrgstötter Franz, 9. Kuen Ant., Jungschütze, Mühlau, 10. Falkner Max, Stams. 11. Schiestl Jos., 12. Koch Joh., Rätters, 13. Gurschier Seb., Mühlau, 14. Knoflach Hans, Pradl, 15. Koop. Gredler, 16. Kaplan Roggler, Thaur, 17. Ing. Merl Walter, 18. Pflanzer Otto, Jungschütze, Thaur, 19. Knoflach Wilhelm, Neustift, 20. Ing. Hüb. Biedermann, 21. Unter schweiger

Hans, 22. Falkner Josef, Jungschütze, Stams, 23. Hupfauf Josef, Fulpmes, 24. Ofner Jakob, Hötting, und 25, Prof. Emil Pfeifer mit 298 Teilern. Hauptscheibe: 1. Müller Albert mit 15V» Teilern, 2. Falkner Peter, 3. Ing. Hubert Biedermann, 4. Lercher Ru dolf, 5. Knoflach Wilhelm, Neustift, 6. Wiederin Franz, Jung schütze, 7. Kittinger Hubert, 8. Otto Pflanzer, Jungschütze, Thaur, 9. Koch Joh., Rätters, 10. Geisler Jos., 11. Kugler Jos., 12. Müller Karl, 13. Ofner Jakob, Hötting, 14. Falkner Bernhard

, Jungschütze, 15. Gurschler Seb., Mühlau, 16. Swe- rack Heini, Jungschütze, 17. Falbesoner Ernst, Jungschütze, Neustift, 18. Unterschweiger Hans, 19. Fortmann Hans, und 20. Rieder Alois mit 235 Teilern. Schleckerscheibe: 1. Müller Albert mit 20 Teilern, 2. Schiendl Franz. Hötting, 3. Müller Karl, 4. Wiederin Franz, Jungschütz, 5. Schöpf Nikolaus, 6. Gurschler Seb., Mühlau, 7. Falkner Max, Stams, 8. Hupfauf Jos., Fulpmes, 9. Kug ler Iof., 10. Schiestl Iof., 11. Geisler Jos., 12. Koch Johann, Rätters

, 13. Kuen Anton, Jungschütze, Mühlau, 14. Ing. Hub. Biedermann, 15. Falkner Jos., Jungschlltz, Stams, 16. Kapl. Roggler Joh., Thaur, 17. Gaßler Konrad, 18. General Wolf, 19. Falbesoner Ernst, Jungschütz, Neustift, und 20. Graf Künigl Leop. mit 429 Teilern. Meisterkarte mit 5er-Serie verbunden: 1. Ing. Hub. Biedermann mit 178 Kreisen, 5er-Serie: Müller Albert mit 64 Kreisen, 3. Kugler Jos., 174, 4. Schöpf Nikolaus, 60, 5. Greisler Iof., 172, 6. Ing. Merl Walter, 59, 7. Müller Karl, 172, 8. Gurschler Seb

, 4. Gurschler Seb. mit 491, 5. Koch Johann mit 482, und 6. Ing. Merl Walter mit 480 Kreisen. Prämien für die drei besten 5er-Serien: 1. Ing. Hub. Biedermann mit 188 Kreisen, 2. Kugler Jos. mit 186, 3. Mül ler Albert mit 185, 4. Geisler Iof. mit 176, 5. Ing. Merl Walter mit 175, und 6. Gurschler Seb., Mühlau, mit 175 Kreisen. Jungschützenscheibe, 5er-Serie: 1. Falbesoner Ernst, Neu- stift, mit 59 Kreisen, 2. Falkner Jos., Stams, mit 58, 3. Pflan zer Otto, Thaur, mit 57, 4. Wiederin Franz mit 57, 5. Kuen

15
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/12_01_1934/ZDB-3059567-8_1934_01_12_5_object_8060936.png
Page 5 of 6
Date: 12.01.1934
Physical description: 6
i. 0., 15.25. — Herrenklasse (von 20 bis 32 Jahren, 9 am Start): 1. Trost Siegfried, Matrei i. O., 6:35 (Bestzeit); 2. Sant ner Hans, Lienz, 8:25; 3. Santner Albert, Lienz, 8 27; 4. Bader Albert, Matrei i. O., 8.89; 5. Dr. Ing. Figala. Matrei in Ostt., 10:26. — Altersklassen (4 am Start): 1. Köfler Her mann, Matrei i. O., 12:45; 2. Steiner Franz, Matrei i. O. Slalom lauf am 7. Jänner. Jugend: Klasse I (von 8 bis 12 Jahren, 5 am Start): 1. Obwexer Herbert, Matrei i. O., 0:47 Minuten; 2. Köfler Richard

, Matrei i. 0,0:54. — Mäd chen: 1. Obwexer Margit, Matrei i. O., 1:03 (Alleingang). — Klasse II (von 12 bis 16 Jahren. 8 am Start): 1. Schnee de rg er Pepi, Matrei i. Ö. (Bestzeit), 0:27; 2. Mühlstetter Philipp, Matrei i. O., 0 35; 3. Stampfer Albert, Matrei i. O.. 0:50 5; 4. Schneederger Josef, Matrei i. O, 0:55 5. — Damen: 1. Mühlstetter Anni, Matrei i. O., 1:05 (Alleingang). — Iungmannen (4 am Start): 1. Trost Hermann, Matrei i. O., 0:58; 2. Obwexer Hermann, Matrei t. O., 1:06. — Herren- Klasse

(4 am Start): t Santner Albert, Lienz, 0.31 (Best- zeit); 2- Trost Siegfried, Matrei i. O., 0:41. — Altersklassen (2 am Start): 1. Köfler Hermann, Matrei i. O., 1:38. Preisrodeln, veranstaltet von der Sektion Matrei i. Li des D. u. Oe. Alpenvereins gemeinsam mit dem Wintersport- verein Matrei i. O., am Klaunzer Güterweg am 7. Jänner. I. Damen-Einzelrodeln (10 am Start): 1. Stampfer Gerta, Matrei i. O, 3:09; 2. Ortner Kathi. Matrei i. O., 3:18; 8. Oberschneider Theres, Matrei i. O.. 318 (durch Los

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/26_01_1932/TIRVO_1932_01_26_6_object_7654705.png
Page 6 of 8
Date: 26.01.1932
Physical description: 8
! Ist es richtig?" Albert Gerdahlen erhob sich. „Ja. — Es nahm mich wunder, daß sie alle um den i wen herumstanden und keiner daran dachte, ihn richtig auf sein Lager zu betten." „Nahm Sie das wunder? — Die Leute waren eben alle vollkommen überrascht! Da dachte keiner daran, den Toten besser zu betten. — Sie aber dachten daran! — Sonderbar!" „Wieso sonderbar? Ich konnte es nicht ertragen, den Toten so verkrampft daliegen zu sehen. — Dazu hatte ich ,hn zu lieb!" „So, dazu hatten Sie ihn zu lieb! — Das glaube

sollte doch den Eindruck eines friedlich Gestorbenen erregen! — So war das!" Albert Gerdahlen schivieg. Der Vorsitzender befahl: „Sprechen Sie, Angeklagter! — Sagen Sie die Wahr heit! — Ihr Schuldgefühl trieb Sie, die verkrampften Hände des von Ihnen Gemordeten zu lösen! Sie konnten diesen Anblick nicht ertragen!" Da heb Albert Gerdahlen die Augen. „Was soll rch sprechen? Sage ich die Wahrheit, so glauben Sie mir nicht; sage ich aber —" „Doch die Wahrheit glauben wir Ihnen — und die Wahrheit, ist, daß Sie Joachim

. Ich darf wohl sagen er liebte Alber- — ich meine —" Sie stockte. Der Vorsitzende bat: „Sprechen Sie ruhig weiter. Sie dürfen auch Alber", sagen, wir wißen, daß Sie den Angeklagten meinen. — Also?" „Ja, Albert war Landwirt, und nach dem Flieger unglück vor fünf Jahren, als seine Eltern gestorben waren, stand er allein in der Welt. Es war wohl schon vorher da von die Rede gewesen, daß er oinmal zu mernem Schwager gehen und die Vewaltrung von besten Güten übernehmen sollte. Er war erst in Mecklenburg

17
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1937/13_02_1937/ZDB-3077641-7_1937_02_13_6_object_8457371.png
Page 6 of 10
Date: 13.02.1937
Physical description: 10
na n Jean, London. Erika. Bäcker Peter, London. Zessmger. Bauer Albert und Fam., Prag. Beranek. Lporthsus Hshnenkamm Anne Watzl, Telefon 53, (Nächst Grand Hotel) Jede Sportausrüstung. Sportgerechte Bekleidung nach eigenen Modellen. Besuchen Sie unverbindlich das interessante, bodenständige Geschäft. Baik Karl und Frau, Graz. Oberndorfer. Bruntvn Bernard und Frau, London. Grandhotel. Dr. Bogsch Julius und Fam., Budapest. Ehrenbachhöhe. Bregenzer Mathilde, Berlin. Neuwirt. Berd Hvrence, London. Bavaria

. Cavalcanti Nillan, Rom. W. Rößl. Cifferd William, England. Ecklngerhof. Cansrglio Vittvrla, Italien. Kaiser. Clarabut Adrian und Mary, Südafrika. Güttler. Chevert Abr. Daniel, Holland. Güttler. Cleiuetsen Esther, Norwegen. Lebenberg. Baron de la Chratlssee und Frau, Frankr. Straßhofer. Cokäyne-Frith Colin und Frau, England. Holzner. Cock W. P., London. Reisch. Candux-Saloux Colette, Brüssel. Reisch. Crivetto Märco und Frau, Mailand. Holzner. Di et sch Albert, München. Haidacher. Daniela Mädel, und Fam

. Er§fe§ Fachgeschäft für Skikleidung — Wiener Strickmoden SEPP ÜAOiäE Tailor (neben Ski-Club) Telefon 182 Fruth Albert, Deutschland. Pfarrhof. Thyll Jvseflne, Wien. Reisch. Fritz Leopold, Innsbruck. Neuwirt. Fryer Graham und Angus, London. Bavaria. Folley Colleen, London. Tlefenbrunner. Prinz Fürstenberg Thassilo, Stwbl. Gerb. Egger. Fischer Felicie, Wien. Holzner. v. Franz Elisabeth, Wien. Guntermann. Fenn Lesslie, U. S. A. Grandhotel. Frei Xaver, Schweiz. Neuwtrt. Fischer Bruno, Wien. Wanitschek. Frank Gabriel

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/24_09_1933/AZ_1933_09_24_6_object_1854843.png
Page 6 of 12
Date: 24.09.1933
Physical description: 12
in diesem Jahre Goethe den Kampf um die Liebe Lotte Bufss zu Ende gekämpft. Und die Gestalten, die sich hier um Goethe bewegen, werden sich dann auch im Werther des Dichters bewegen. Ich wiederhole: Werther ist Goethe selbst. Albert, der Bräutigam und spätere Gemahl Charlvttes, war der Jugendfreund Kestner, der schon seit >1763 mit Lotte Buff verlobt war. Doch noch genügten diese Elemente nicht, Goethe zur Ver fassung eines Romans zu bewegen, wenn auch die Handlung den jungen Dichter reizte. Ein drittes

Leidenschaft des Geliebten, eine roinaniisch geschwängerte Atmosphäre bewirken Lottes Vergessen ihrer Frauenpslicht u. sie sinkt sWerther an die Brust. Erst jetzt festigt sich der iSelbstmordentschluk in Werther, da dieser nun weiß, daß Lotte ihn liebt, ihm aber nie ange hören wird. Wenn sich Werther die Pistolen von Albert leihen läßt, so ist dies ein mehr als symbolisches Zeichen dafür, daß die Umstünde und das Milieu ihn töten, nicht die Liebs. Die Librettisten Blau, Milliet und Hartmann

) zu einem Wald fest zu führen: Wenn die Musik bisher in weichen, leisen, fast heiteren Läufen der Streicher Wort und Sinn der Handlung begleiteten und hauptsäch lich in der Romanze Werthers das ganze Ta lent des Komponisten auf das Natürlich-Ein fache beschränkte, so ändert sich nun die Ton lage, wenn Albert, Lottes Bräutigam, plötzlich nach sechsmonatiger Abwesenheit zurückkehrt. Man ahnt und fühlt, daß sich etwas vorbereitet, das tragische Folgen mit sich bringen kann und bringen wird. Immer

leidenschaftlicher ziehen die Noten die Streicher vorwärts, aufwärts, bald klingen auch Trompeten und Bässe mit, um sich jedoch gleich zu beruhigen, wenn Albert seine Liebesromanze singt, die erste, die wir in diesem Akte hören und die ganz anders klingt als die Werthers. Hier singt ein Sieger, ein Lebender, ein mit den Füßen im Leben Wur zelnder, aber trotz allem ein Liebender, weim auch nicht ein Verliebter. Werthers Romanze ist die eines Verliebten, das heißt eines Men schen, der nicht die Liebe beherrscht

, sondern sich voll ihr beherrschen läßt. Das hastige Durchein ander der Töne ordnet sich, die Leidenschaft Werthers hat sich gefestigt, doch eine gräßliche Dissonanz klingt in die Abschiedsszene vor Lot tes Tür der Ruf des Vaters „Lotte, Lotte — Albert ist hier'. Massenets Genie hat mit wahr meisterhafter Hand ole Begleitung zur Tragik und reichlich begossen. Diesmal waren die Fi scher die Löwen oes Tages, denn sie brachten als Beute einen Fisch mit 13 Kilo als Beute. Er wurde als Flnßwunder auf dem Tische

21