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Tiroler Post
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Page 16 of 16
Date: 12.12.1900
Physical description: 16
)•( Au Fabrikspreisen erhält man in reichster Auswahl die a n e Emrilhtllngs- u. Aus-atluilgsMatt 2 St He Io nr M 5 Allen licher, zu Magenkra mittel em & Dieser stärkt und fördernd a Durch nicht säum Uebelkeit r einigen M Stuhr sowie Blut beseitigt. Magen uu tzage Blutbildur verstimmu, wein gibt und Ernäl Lebenslust «räur Schwaz, P Kitzbühel, Nachbarlär Kräutertvei Mein 100.0 Roth Wurzel, Eu ♦ ♦ ♦ STatk Saumann 176 Prinz Albert von Sachsen f. Prinz Albert von Sachsen r. Durch einen Sturz

aus dem Wagen verunglückt. (Nachdr. verb.l Aufrecht traurige Weise ^ verlntgl tickte am 16. September d. I. während der Manöverzeit der jüngste Lohn des sächsi schen Thronfolgers, Ge- ueralfeldnlarschalls Prin zen Georg von Sachsen, Prinz Albert, ein Nesse des Königs Gilbert - ; von Sachsen. Der Prinz . ... .X . w . * A "* Ä ’' v - v kehrte am Sonntag Abend vom Urlaub, den er bei seinen Eltern und beim König von Sachsen in Dresden zugebracht, ins Manövergelände heim. Auf dem Wege von der Station Nossen

ins Quartier wurde eines seiner Pferde scheu, das Gespann ging durch, und beiur Sturze auv dem Wagen fiel der Prinz so unglück lich, das; er bald darauf starb, oyne die Besinnung wieder erlangt zu haben; die Aerzte stellten Schädelbruch als Todesursache fest. In der ersten Jugend ein schwnch- licbes Kind, erstarkte Prinz Albert unter: treusorgender Pflege semer Mutter, der Prinzessin Maria Anna, Infantin von Portugal, und nach dem frühzeitigen Tode derselben unter Fürsorge der Prinzessin Mathilde

versetzt. Dann bereiste der Prinz Albert im Sommer des letzten I ihres die nordischen Königreiche und wurde im Mai vorigen Jahres zum Rittmeister und Escadronschef ern nnt. In Anwesenheit sämmtlicher Mit glieder des Königshauses und vieler deutschen Fürstlichkeiten wurde Prinz Familiengruft ^der'^Dresdener katholischen Hofkirche beigesetzt. Königin Jsabella lk.. als König aus den Thron Spaniens er hoben. Ter General genoß da durch das höchste Ansehen sowohl bei Hose als auch im Heere und wußte

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 15 of 16
Date: 27.05.1906
Physical description: 16
geleistet, um seinem Namen ein bleibendes Andenken zu schaffen. Er hat in erster Reihe die großen wasserwirtschaftlichen Borlagen unter Dach und Fach gebrächt, er hat eine große Tnrifreform angebnhnt, aus einzelnen Gebieten des Verkehrswesens viele B rbefserungen durchgesührt und schließlich eine dankenswerte sozialpolitische Tätigkeit entfaltet. Die Guthüüuugsfeier des Döuig Albert-DeuftMsis irr Dresdr,«« Am Geburtstag? des verdorbenen Königs Albert von Sachsen, dem 23. April, fand in Dresden

Friedrich C rislian waren als Fahnenosstziere der der als Ehrenwache aufgestellten Kompagnie deS 1 eibgrenadicr- RegimentS ei- getreten. Das Denkmal zeiist den König in großer GcneralSunlsorm mit Helm und Mantel aus seinem Le broh, die rechte Hand lose aus den Oberschenkel gestützt und mit der linken straff die Zügel haltend. Der Schöpfer des Denkmals iß Professor Max Baumbach. König Albert selbst hat dem Künstler zu Lebzeiten mehrere Male Modell gesessen. Der Sockel ist nach einem Entwurf von Professor

Paul Wallst aus seinem karrurischen Marmor hergestellt. Das Standbild ist mit der Plinthe 5,20 Meter hoch. Die Bronzerafel an der Vorder seite des Sockels trägt die Inschrift: „Albert .König von Sachsen vom 29. Oktober 1873 bis 19. Juni 1902", ans der Rückseite des Sockels befindet sich die Widmung. Dis Olympische» Spiele in Athen, Zu den Olympischen Spielen in Athen waren Wett- bewerber aus fast allen europäischen Staaten herbeigeeilt. Die Eröffnung derselben fand am 22. April

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 21.10.1904
Physical description: 12
König Georg von Sachsen f. König Georg von Sachsen, der schon seit lan gen Jahren an Bronchialkatarrhe, Herzschwäche und Arterienverkalkung litt, starb in Pillnitz in der Nacht des 15. Oktober 2 Uhr 25 Minuten. Der verstorbene König wurde zu Dresden am 3. August 1832 geboren, stand also im 73. Lebens jahr, und kam nach dem am 19. Juni 1902 erfolg ten Tode seines Bruders des Königs Albert zur Regierung. König Georg ist schon 1870 als Heer führer rühmlich hervorgetreten. Nachdem der da malige

Kronprinz und spätere König Albert das Kommando der Maas-Armee übernommen hatte, trat Prinz Georg an die Spitze des sächsischen Korps in welcher Stellung er unter der Regierung seines Bruders fast ununterbrochen verblieb. In seiner ersten Proklamation „An mein Volk" vom 19. Juni 1902 gelobte der König immer im Sinne und Geist seines verewigten Bruders seines Amtes zu wallen. Und er hielt dieses Versprechen getreulich. Mit unserm Kaiser verbanden den Kö nig immer die Bande innigster Freundschaft. Kö nig

er es ermachte. Als er dann meinen Namen hörte, war er sehr erfreut, da er meine Eltern gut gekannt hatte, und bedauerte sehr, daß ich als der Sohn so braver Eltern jetzt betteln müsse. „Da» die Ehe des nachmaligen Königs Albert damals be reits seit 12 Jahren kinderlos war, galt Prinz Friedrich August als der präsumtive Thronfolger und erhielt eine dieser Bestimmung entsprechende Erziehung. Zu Ostern 1883 bestand er die Reife prüfung für den Abgang zur Universität, woraus ein Jahr folgte, das ausschließlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1918
Physical description: 4
. 28. März. Amtlicher Heeresbericht dom 28. ds. morgens: Mehrere Kämpfe fanden gestern abends und in der Nacht noch beiderseits der Somme nördlich Albert und gegen Poyelles zu statt. Wiederholte Angriffe wurden vom Feind längs des Sommetales bei Beaumont-Hamel, Pui- sieur, Mohenneville unternommen und abgewiesen. Wir machten eine Anzahl Gefangener und erbeu teten Maschinengewehre. Der Kampf dauert-auf beiden Sommewfern heftig fort. Heute morgens eröffnete der Feind eine schwere Beschießung un serer

Verteidigungsstellungen östlich von Ärras. Der Angriff in diesem Abschnitt ist in Entwicklung. London, 28. März. Das Kriegsamt meldet über die Lage an der Schlachtfront am Abend des 27. ds.: Während der Nacht wurden unsere Trup pen ein kurzes Stück an beiden Ufern der Somme zurückgedrückt und heute morgens hielten wir etwa die Linie Tagieres - Herbonnieres - Sailly le Sec- Mertourilebbe; von dort bis zur Anere und zum Eisenbahndamm südwestlich von Albert. Die Feinde stehen in Albert. Gestern nachmittags überschritt der Feind

die Ancre in der Nähe von Mesnil nördlich von Albert, wurde aber durch einen Gegenangriff iiber den Fluß zurückgeworfen. Nördlich von diesem Punkte ist keine Äenderung unserer Stellung eingetreten. Heute früh machten unsere Truppen nördlich der Somme zwischen dem Knie der Ancre und der Somme einen Gegenan griff und eroberten Horlencourt und Chipillh zu rück. Gleichzeitig rückten unsere Truppen unmit telbar südlich des Flusses unsere Linien wieder nach Vroyart vor. Der Feind griff in der Nähe von Buquoh

offenbart sich darin, daß England seine Reserven in Flandern und vor allem seine Hilfsarmee an der italieni schen Front über Hals und Kopf zurückgezogen und an die bedrohten Linien Bapaume—Albert—Amiens geworfen hat. Das sind Akte» die schon ein gewisses Verzweiflungs stadium verraten. Das bedeutet die Preisgabe Flanderns und des verbündeten Italiens. Schon zeigen sich also greif bare Symptome des Zusammenbruches der europäischen Gesamtstellung der Entente und ein notgedrungener fie berhafter Abbau

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1891
Physical description: 8
! Ich könnte nun in die Lage kommen, den Beweis führen zu müssen, daß ich noch — ledig bin! Wie mache ich das? Vielleicht durch eine Aufforderung in allen Londoner Journalen? — Was einem nicht alles passiren kann!" rief er aus und warf sich auf's Sopha. Der -Zufall führte seinen Freund Albert herbei. Wild fährt Egon auf den Arglosen zu: „Mensch, Du hast mir dieses Bild in die Tasche meines Ueberziehers gesteckt? Den Streich dankt Dir der Teufel!" „Wie sollte ich dazu kommen?" „Keine Ausflüchte, ich sehe Dir das Verbrechen

, die sicherlich nicht ohne genaue Lokalkenntniß gewesen sein dürften. ihr, daß Dn den schlechten Witz gemacht und mir dieses Bild in die Tasche gesteckt habest; zum Schlüsse kannst Du ihr auch versichern, daß ich noch ledig sei." Albert lachte. „Na, na, die Geschichte ist nicht schlecht. Aber ebensowenig wie ich Dir dieses Bild" — er hob es hier vom Boden auf — „in Deine Tasche gesteckt habe, kann ich Deiner Braut mit der Wucht der eigenen Ueberzeugung versichern, daß Du wirklich ledig bist. Ich glaube sogar

! — Donnerwetter, wer ein so reizendes Weibchen, ein so herziges Kindchen besitzt, dem sollte denn doch die Idee ferne liegen, sich noch eine zweite Frau dazu heirathen zu wollen! Du mußt kein Gewissen haben, Egon." „Höre auf. Du scheinst das alles für Jux zu halten?" „Gott bewahre! Ich nehme die Sache ernst. Ich halte es für meine Aufgabe, die beabsichtigte neue Heirath unmöglich zu machen und Dich wieder Deiner. Frau und Deinem Kinde zuzuführen!" In dieser Weise deklamirte Albert schadenfroh noch eine Weile

fort. Egon sah alsbald ein, daß mit Albert nichts an»

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.12.1915
Physical description: 8
, sich in Bulgarien den Ankauf von 30.000 Ochsen im Gewicht von 5 bis 8 Meterzentner per Stück zu dem billigen Preise von 160 K per Meterzentner Lebendgewicht zu sichern. Russische und französische Geschoßarbeiter. (IX) Der französische Munitionsminister Albert Thomas erhielt aus Moskau folgendes. Telegramm: „Die Versanrmlung der Arbeiterdelegierten der Stadt Moskau, die am 15. November stattfand, entbietet ihre Grüße an die französischen Kameraden und Seite 5 wünscht ihnen Erfolg in ihrer großen Aufgabe

der Versorgung der Armee mit allem, was ihr nötig ist, um in diesem ungeheuren Weltkriege den Sieg des Rechts und der Gerechtigkeit zu erringen. Paul Riabuschinsky, Präsident des Komitees für Militär arbeiten in Moskau." Hierauf antwortete Albert Thomas: „Im Namen der Arbeiter, die für natio nale Verteidigung schaffen, dankt der Munitions minister den Delegierten der Arbeiter der Stadt Moskau für die von ihnen ausgedrückten Gefühle. Er ist von der Hingebung der russischen Arbeiter überzeugt und rechnet

auf ihre Mitwirkung, um ihren französischen Kameraden beizustehen, Waffen und Geschosse zu liefern, die den vereinigten Ver bündeten in ihrem Kampfe für Recht und Gerechtig keit den Sieg sichern werden. Albert Thomas." ~ Ein Trinkgelderskandal in der Schweiz. In Bern hat das Zentralkomitee der schweizerischen Landesausstellung von 1914 aus dem Reingewinn von rund 100.000 Fr. seinen drei Mitgliedern Dr. Moser, Regierungsrat des Kantons Bern, eine „Gratifikation" von 30.000 Fr., dem Nationalrat Hirtere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 06.02.1932
Physical description: 12
." „So wollen Sie auch nicht des Mädchens Glück." „Sie verkennen mich. — Ich gäbe mein Leben für Sigrits Glück." „Sigrit Sundborg wird nur glücklich werden, wenn Sie wieder frei sind." Albert Gerdahlen griff sich an die Stirn. „Nicht mehr davon sprechen! — Nicht davon! — Bitte, nicht mehr davon!" „Doch ich mahne Sie an diese Liebe! Und um dieser Liebe willen sollen Sie mir alles sagen, — hören Sie, Herr Gerdählen — alles, was Sie denken und ahnen und wißen. - Alles, alles! Um Sigrit Sundborgs Glück! — Wen halten ’t' für den Täter

?" Albert Gerdahlen wehrte erregt mit den Händen. „Fragen Sie mich nicht! Ich spreche nicht. — Nie e ich!" > zögerte. „Oder doch, ja — einmal würde ich sprechen! — Ein mal! — Wer was dann? Würde das mir etwas nützen? — Nein, nein, nein! Eine böse Macht hat mich vernichtet. Hier kann nur das Schicksal selbst helfen, oder das Glück, oder Gott — nennen Sie es, wie Sie wollen!" „Also Sie wollen nicht sprechen! — Und die blonde Frau?" „Ich kenne keine." „Haben Sie nie einen Gast bei Ihrem Onkel gesehen

!" '„Nichts sonst. Sie blieb dann verschollen." „Sagte Ihr Onkel nicht, daß er irgendwie von ihr ge hört habe?" „Nein." „Gar nichts sonst?" „Wirklich, gar nichts sonst." „Noch mehr! — Trugen Sie einmal ein Kleidungsstück aus Wolle, von rotbrauner Farbe?" „Nein." „Ich kann mich nicht erinnern." „Also auch nichts!" „Was ist damit?" j „Gedulden Sie sich! Ich komme wieder, jcht drängt i meine Zeit. — Aber noch eine Frage: Was wollte Ihrer Ansicht nach Otto Müller vor Gericht aussagen?" Albert Gerdahlen seufzte. „Ja, Otto

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Maiser Wochenblatt
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Page 1 of 12
Date: 29.06.1907
Physical description: 12
Winzerbewegung in Frankreich. Die Negierllngspresse hat sich redlich bemüht, dem Besuche Mareellin Alberts bei Elcmcn'ceau eine Beleuchtung zu geben, in ivelcher jener als reumütiger Sünder und dieser als gestrenger, aber verzeihender Vater erscheint. Die Wirklichkeit löschte aber diese bengalichen Lichter recht bald. lieber eine Unterhaltung, die Albert nachher mit Be- kallnten in Paris hatte, wird berichtet. Albert erklärte, nachdem er von Elemcnceau kam: j>Jch wollte hier nur klar

, dort werde ich meine Pflicht erfüllen, wie bisher.' In einem zweiten Interview gestand Albert zu, daß ihn Elemenceau ermahnte, sich der Jrrstiz Frankreichs nicht zu entziehen; er bestritt aber, gesagt zu haben: „Ich bereue aufrichtig, was ich verschuldete.' Als seine Großtat rühmte cs Albert, daß es ihn: gelungen sei, die Winzer ohne Unterschied der politischen Parteifarbe zum Eid auf strengstes Zusammen- halten für die Dauer der Bewegung zu ver anlassen. Dann sagte er: „Mit denen, die wir tötlich zu hassen Ursache

haben, wird noch abgerechnet werden.' Auf die Frage, wie diese Drohung zu deuten sei, antwortete Albert, es handle sich um die moralische Ver nichtung der Verräter. Schließlich kam die Rede auf den sehr schlimmen Empfang, den einige Deputierte und Senatoren im Süden erhielten. Albert bemerkte dazu: „Man hat mir ein Mandat geboten. Nein, für Paris bin ich tlicht zu haben, ich möchte bald wieder in der namenlosen Menge untertauchen.' Später fuhr er, von Freunden begleitet, in einem Automobil in der Richtung nach Versailles

und reiste mit dem Abendzuge nach Montpellier ab. Als Albert wieder in Argeliers eintraf, wurde er von einer zahl reichen Menge empfangen, die ihn lebhaft begrüßte. Albert hatte Muhe, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen/ die sich an ihn herandrängte, um ihn die Hände zu drücken und zu küssen. Ohne auf diese Kund gebungen zu reagieren, begab sich Albert in das Lokal des Hilfskomitees und nahm an der Sitzung reit. Einer bis jetzt noch nicht, bestätigten Meldung zufolge habe das Komitee Mareellin

Albert geraten, sich nunmehr den Gerichten gu stellen. politische wochenrunöschau. Ocsterreicf» -Ungarn. Pauschalierung der Reichsratsdiäten. Wie verlautet, beabsichtigt die Regierung einen Gesetzentivurf einzubringen, nach dem die bisherigen Diäten der Reichsratsabgeordneten in feste Jahresbezüge umgewandelt werden sollen. Die Höhe der Jahresbezüge inklusive Reisegelder soll 7000 Kronen betragen. Christlichsoziale Anträge uttb Anfragen. Am 25. ds. hat die Christiichsoziale Vereinigung im Parlaniente

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 12
Date: 27.02.1927
Physical description: 12
Oesterreicher; es er gab die hübsche Summe von 7 bis 8 M i! l i o n e n. — 50.000 Mann standen im Felds, aber auf einen mehr oder weniger dam es den Italienern nicht an. Italia fare da fe! lautet ihr stolzer Leibspruch — Italien machts selber. Am 6. Mai entspann sich die Schlacht von Santa Lucia, in der nach neunstündigem Kampfs Kar! Albert zum Rückzüge gezwungen wurde. Bon österreichischen Erzherzogen nahmen folgende an jenem Feldzüge teil: Erzherzog Franz Josef, der Thronerbe, ferner die Erzherzoge Ernst

, Sigismund, Rainer, Heinrich, Albrecht, Karl Ferdinand, Leopold und Wilhelm; alle standen unter Radetzkys Kom mando. In Wien sprach man von Friedensunterhand- lrrngen; Radetzky war entschieden dagegen. Am 25. Juli kam es zur Schlacht bei C u st o z z a. Vom frühen Morgen bis zum Abend währte der Kampf — bei 26 bis 28 Grad Reaumur. Fluchtartig erreichte Kar! Albert mit feinen Heeresresten Mailand. Am 6. August hielt. Radetzky seinen Einzug in Mailand. „Dengono i nostri! Es kommen die Unfern!" hieß es beim

aus. Nur ungefähr 80.000 Mann konnte Ra detzky den 100.000 Italienern gegenüberstellen, aber sein Feldherrentalent und der Soldaten Vertrauen aus seme Führung wogen es reichlich auf. Am 21. März bam es zur ersten Schlacht bei Mortara, in der uch besonders das 2. Armeekorps unter der Führung des bereits genannten d'Aspre auszeichnete. Am 23. März entschied die Hauptschlacht bei Novara; um 6 Uhr abends war der Feind auf der Flucht. Noch in der gleichen Nacht verließ Kar! Albert das Heer, nachdem er vorher

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