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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1873
¬Die¬ Kinderbewahr-Anstalten und die Fröbel'schen Kindergärten
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Page 17 of 22
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 19 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kindergarten ; s.Fröbel-Pädagogik
Location mark: 825
Intern ID: 182450
? etwa in einem Fröbel'schen Kindergarten? Nein, gewiß nicht, — sondern nur entweder im Schooße einer christlichen Familie, die sich des Kin- des^annimmt, oder in einer Kinderbewahranstalt, die von katholischem Geiste durchdrungen, sich bemüht, vor allem das Eine Nothwendige im Kinde zu Pflegen, das Heil der Seel e. Die Mutter hat ein un bestreitbares Recht ans ihr Kind, — aber das Kind hat nicht blos eine leibliche Mutter, sondern durch die Taufe ist auch die Kirche seine Mutter geworden

und hat Mutterrechte auf dies Kind erlangt, weil die Taufe nach christlicher Lehre eine Wiedergeburt zum Leben der Gnade ist. Weil nun die Kirche die Mutter der getauften Kinder geworden, so hat sie auch das Recht und die Pflicht jeder Mutter, sie darf und muß ihre Kinder erziehen,-unterrichten, bilden,— daher auch das unveräußerliche Recht der Kirche auf die Schule, daher die Forderung, daß auch schon die Vorschule, heiße sie nun Kinderbewahranstalt oder wie man will, eine durchaus christliche, religiöse

Erziehung gewähre, deren Oberleitung und Beaufsichtigung der Kirche gewährleistet sei. So wahr die Kirche von ihrem göttlichen Stifter den Beruf erhalten, sein Werk auf Erden fortzusetzen, so wahr muß sie auch den Ausspruch des göttlichen Kinderfreundes in goldenen Lettern über jede Kinderbewahranstalt setzen: Lasset die Kleinen zu mir kommen! Ja, das ist eben die erste und wichtigste Pflicht der Anstalt, die kleinen, die unschuldigen Kinder zu Jesus, dem gött lichen Kinderfreunde, hinzuführen

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Books
Year:
1890
Gebühren-Aequivalent für das Decennium 1891 bis 1900 : Belehrung über dasselbe, sowie praktische Winke zur Verfassung der Einbekenntnisse für die Kirchen- und Pfründen-Verwaltungen
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Page 17 of 36
Author: Pugneth, Johann [Hrsg.] / hrsg. von Johann Pugneth
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1039
Intern ID: 184049
auch dann ■ nicht zu, wenn ihm durch 'ein Dekret das Recht ertheilt worden ist,: in der vom Stifter bezeichneten Kirche zu predigen und die Sakramente zu spenden. (Erk. des Verw.-Ger.- Hofes vom 30. Mai 1885, Z. 1445, Budwinski Nr. 2585). Bei Beurtheilung eines solchen Anspruches auf Befreiung hat nur das aus der Jnnehabung des Benefiziums fließende Einkommen, ohne Rücksicht auf ein sonstiges persönliches Einkominen, welches nicht aus der Pfründe herrührt, in Betracht zu kommen. Daher gehört nicht zu dein aus der Pfründe fließenden Einkommen

: 1. Der den Kooperatoren als Congrua zugewiesene Bezug, 2. Die Stolagebühren und Kanzleitaxen, sowie die freiwilligen Gaben für die vom Benesiziaten geleisteten Dienste. 3. Das Einkommen aus den Messenstiftungen, z. B. die Stiftungsbezüge von der Kirche. Die betreffenden Stiftungskapitalien bilden ein abgesondertes Objekt des Gebühren-Aequivalentes. (Entsch. des Verw.-G.-H. vom 16. Jänner 1880, Z. 132). 4. Ter aus dem Kirchenvermögen dem Benesiziaten angewiesene Beitrag. Das Kirchenvermögen bildet ebenfalls

des Hilfspriesters, den der Beneflziat zu erhalten hat. Jedoch kann dieser Unterhalts betrag nur dann in Abzug gebracht werden, wenn die Hilfspriesterstelle besetzt ist. (Erk. des Verw.-Ger.-Hofes vom 16. April 1887, Bud winski 3487 und vom 27. Nov. 1888, Z. 3664, B. 4365). b) Alle jene Auslagen, welche zu Gunsten dritter Personen aus dein Pfründenvermögen nach der Bestimnmng der Stiftung gemacht werden müssen, als zum Beispiel für eine Kirche, Schule, Spital u. s. w. . ' 3

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Books
Year:
1868
Bericht über die erste öffentliche Plenar-Versammlung des katholischen Filial-Vereins von Bozen am Feste des heiligsten Herzens Jesu : Sonntag, 21. Juni 1868
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Page 50 of 63
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: XII, 48 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 108.546
Intern ID: 342378
. Es ist also die größte uno schönste Ausgabe und es ist sehr uothwendig, daß diese Ausgabe erfüllt werde, denn: „Wem die Jugend gehört, dem gehört das Leben', wenn gute katholische Jünglinge gebildet werden, dann werden wir auch gute, tüchtige und entschiedene katholische Männer haben, und solche brauchen wir heut zu Tage. (Bravo! Bravo!) Wir brauchen sie in diesen Kämpfen, welche die Kirche zu kämpfen hat. Meine Herren! es ist ein erhabenes Schauspiel, welches wir vor unfern Augen entrollt sehen: die Kirche

im Kampfe mit der Welt. Wenn je das Wort wahr wird, daß die Zahl der Feinde so groß ist, daß ihre Pfeile die Sonne ver dunkeln und die Angegriffene im Schatten kämpft, so ist es in diesem Kampfe, welchen die Kirche führt; sie hat so viele Feinde, als es Menschen gibt, denn sie muß ja die bösen Neigungen jedes Menschen bekämpfen und dazu noch so mächtige Feinde nach Außen. „Wenn Jemand, sagt ein geistreicher Schriftsteller, in einem alten Pfahlbau einen Nagel findet, so sucht er ihn zu verwerihen

zum Sarge für die Kirche.' Die Art und Weise dieses Kampfes gegen die Kirche ist heute so vielfach schon geschildert worden und es bedürfte eines weit geübtere« Redners und einer weit weniger karg zugemessenen Zeit, alle die verschiedenen Manöver zu schildern. Ich möchte mir daher ihre geneigte Aufmerksamkeit nur für einen kleinen Th eil dieses Kampfes, den man gegen die Kirche führt, erbitten. Ich meine die Presse oder das Zeitungswesen, und den Kamps desselben gegen die Kirche. Die Sprache

mißbrauchen; und wahrlich, dies Vorbild hat Nachahmung gefunden, es zählt heut zu Tage unzählige Anhänger, in jeder Spalte der kirchenseindlichen und ßttmlosmZeitungen hat sie solche, und man hat dre Schlange bereits übertroffen. (Bravo!) ‘ Man mißbraucht die Sprache zur Verstellung und Lüge , zu Spott und Hohn gegen die Kirche, ihre Dogmen, ihre Glaubens- und SittmWm und ihre Obrigkeiten und gegen jene Diener der Kirche, welche noch treu zu ihr stehen. Wenn man die Presse heut zu Tage

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Books
Year:
1868
Bericht über die erste öffentliche Plenar-Versammlung des katholischen Filial-Vereins von Bozen am Feste des heiligsten Herzens Jesu : Sonntag, 21. Juni 1868
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Page 57 of 63
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: XII, 48 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 108.546
Intern ID: 342378
Vereins in Bozen uns zu erbauen, und zur Erbauung des Vereines ein Schärflein bei zutragen. Und woran wollen wir uns denn erbauen? An der echten Theilnahme der katholischen Laien an den kirchlichen . Angelegenheiten. Diese thätige Mitwirkung der katholischen Laien, das sittlich-religiöse Leben in der bürgerlichen Gesellschaft zu heben und zu fördern ist der eigentliche Zweck, die eigentliche Aufgabe der katholischen Vereine.. Sie liegt ganz im Sinne und Geiste der Kirche, und ist zugleich

ein sehr dringendes Bedürsniß unserer Zeit. Erlauben Sie mir daher, über diesen Gegenstand noch einige Worte zu sprechen. Wann und wo immer das kirchliche Leben in schöner Blüthe stand, haben die katholischen Laien aus allen Ständen an den kirch lichen Angelegenheiten mit regem Eifer sich betheiliget. Denn sie wußten und fühlten es, daß die Kirche nicht ein fremdes Haus, son dern ihre eigene Heimat, ihr wahres Vaterhaus sei. Darum waren die Freuden der Kirche ihre Freuden, die Leiden der Kirche ihre Leiden

, die Interessen der Kirche ihre eigenen Interessen, die Güter der Kirche ihre eigenen Güter. Sie dachten und fühlten, lebten und wirkten in und aus und mit der Kirche, wie die Glieder des Leibes mit dem Haupte. So war es in der alten Zeit, als die heidnische Welt der Kirche auf. allen Gebieten des Lebens noch feindlich gegenüberstand. Durch das Wort der Apostel wurde der Welt das Evangelium, die Freuden botschaft der Erlösung von ihrem unaussprechlichen Elend verkündet. ' Durch ihren Heilesdienst wurde

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1864
Gröden, der Grödner und seine Sprache
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Page 23 of 214
Author: Vian, Josef Anton / von einem Einheimischen [Josef Anton Vian]
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 204 S.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Zum Studium der rhetoladinischen Dialekte
Subject heading: g.Grödnerisch;f.Lehrbuch
Location mark: II 102.722
Intern ID: 209492
des Gotteshäuses augerathen. Um das hiezu nöthige Eisen ankaufen zu^.'könuen, -ging man! zum reichen Dom.: Mahlknecht, welcher aber ganz unerwartet die Bitte abschlug , der Gemeinde aber, ^000 st. und' -den unentgeltlichen.Grund znm. Bau einer neuen Kirche anbot, wM. die-Kirche: nach seiner Meinung mehr in die Mitte des Ortes zu stehen kommen sollte, und an der altem Kirche .sich nicht sicyeres und dauerhaftes machen lasse. An den Bau einer neuen Kirche getraute sich die arme Gemeinde nicht einmal Zu denken

< Die Kirche sollte auf dem Murèdabuchl gebc»t--«erden^ iaiet. beri erste Steiuführer legte (seine Last auf dem MW: à die i Kirche gegenwärtig steht, ab ; und die. Grundgraber fskgtàHài Beide Münde.waren Gigmthum des reichen Mahlknecht. Wo? «ollie,: daß -sich- feie. Gemeinde zum Bau einer W«enàrchel'entschloßt einZufall wollte, daß sie gerade an diesem schr. geeignàn. Platze sich - befindet< Die mildm-Beiträge flössen häufig,: ' die Nachbärsgemeinden und besonders der - Gras von Wol- konstant ^ gaben

«neutgeltlich Holz zum. Bau, die Leute, sygar die widerspänstigen Oberwinkler, arbeiteten wie . bie. Ameisen, sogar an Sonn- und.Mbotenen-èiertagen wurden Sand, Steine, und .Holz herbeigeschaffen. ...Schoàm 16. October 1796. hielt der neugeweihte - Pràstev Josef Anton.Anderlan,-nachbetiger.Curat, in der neuen Kirche -seine, feierliche.'Primiz, wobeiNzer.dortmalige Professor der Pastoraltheologie in Brixen, Herr Johann Malsiner, auch uà Orts-

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Books
Year:
1868
Bericht über die erste öffentliche Plenar-Versammlung des katholischen Filial-Vereins von Bozen am Feste des heiligsten Herzens Jesu : Sonntag, 21. Juni 1868
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Page 18 of 63
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: XII, 48 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 108.546
Intern ID: 342378
Hände l n und den Feinden entgegenzutreten, der muß schweigen, oder sich selbst schuldig bekennen. (Sehr gut.) — Der Bischof vonMainz, gleich ausgezeichnet durch Gelehrsamkeit wie durch Frömmigkeit, sagt in einer jüngst erschienenen Schrift fol gendes: Die Kirche muß, nicht aus Feindschaft gegen die Welt, son dern aus Liebe zu ihr gegen jenes verderbliche Staatssystem kämpfen, welches sich unter dem Vorwände des Fortschrittes, der Freiheit, der Aufklärung den Völkern ankündigt; sich den Staat

, die Gesetzgebung, die Staatsgewalt dienstbar macht und Mittel braucht, um der Welt und dem christlichen Volke die Segnungen des Christenthums zu rauben. Das wäre die tiefste Entwürdigung unseres Menschengeistes, wenn wir uns irgend einem beliebigen, von doctrinären Professoren ausgedachtem Systeme, das man den modernen Staat nennt, demüthig mit Geist und Gewissen unterwerfen würden. Das wird die Kirche nicht, und das wird auch das christliche Volk' nicht thun. Dagegen wollen wir kämpfen mit allen erlaubten

bewahren, zugleich aber muthig und entschlossen kämpfen für unsere Ueberzeugung, überall und in allen Verhältnissen, in denen wir leben. Wir müssen männlich und offen unsern Standpunkt einnehmen in diesem Kampfe zwischen der modernen Welt und der Kirche. -„Niemand kann zweien Herren dienen', das gilt auch insbesondere von diesem Kampfe. Niemand kann zu gleicher Zeit ein wahrer Christ sein und es mit den feindlichen Bestrebungen des Zeitgeistes gegen die Kirche im öffentlichen Leben halten

. Jeder Jndifferentismus in diesem Kampfe ist schon feiger Verrath an Christus und seiner Sache. (Bravo!) — Wir müssen als Christen unsere Pflichten in dieser Zeit des Kampfes noch treuer und besser erfüllen als zu jeder andern Zeit. Je erbitterter die Schlacht ist, desto wichtiger, ist es, daß seder einzelne Soldat tapfer und muthig sei; je stärker der Sturm tobt, desto mehr 'kommt es auf die Tüchtigkeit jedes einzelnen Matrosen an. Sö ist es auch mit den Kämpfen und Stürmen, welche die Kirche Christi zu bestehen

hat. Es gibt Katholiken, die so überaus verblendet sind und so un vernünftig denken, daß sie sich dem Gedanken hingeben, es sei nur Sache der Vorsteher der Kirche, der Bischöfe und Priester, in diesen öffentlichen Kämpfen für die Kirche einzutreten. Das ist aber eine unbegreifliche und ebenso thörichte wie verderbliche Verblendung. Das ist gerade so, als wenn in einer Schlacht der Soldat behauptete, daß nur der Anführer zu kämpfen brauche, er selbst aber die Hände ruhig

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Books
Year:
1868
Bericht über die erste öffentliche Plenar-Versammlung des katholischen Filial-Vereins von Bozen am Feste des heiligsten Herzens Jesu : Sonntag, 21. Juni 1868
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Page 59 of 63
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: XII, 48 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 108.546
Intern ID: 342378
, jedes Bruderhaus sagt uns laut: da lebte ein katholisches Volk, denen die religiösen Angelegenheiten gar sehr am Herzen lagen, das aus der Kirche lebte und wirkte, und mit vereinten Kräften an der Pflege und Förderung des kirchlichen Lebens arbeitete — nicht bloß für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft. Ja wir zehren noch von diesem kirchlichen Dinne unserer Voreltern. Das Christenthum hat sich so tief hineingesenkt in die ganze bürgerliche Gesellschaft, daß aller Unglaube der Welt nicht mehr im Stande

des Staates. Denn dieser Staatsabsolutismus duldete keine freie selbstständige Thätigkeit der Staatsbürger, weder im politischen noch im kirchlichen Leben. Er hielt sich berufen, durch seine Dekrete alles zu ordnen und zu bestimmen, was in der Kirche vorgeht. Er nahm die Kirchenschlüssel, die der Herr dem Apostel Petrus übergeben, in feine Hand, um sie zu Kerkerschlüsseln für die Kirche zu machen. Diese unberechtigte Unterwerfung der Kirche unter die Staatsgewalt hatte die Lähmung und Erstarrung

des kirchlichen Organismus zur unausbleiblichen Folge. Die Laien wurden der Kirche entfremdet, ihr Interesse für die kirchlichen Angelegenheiten erlosch, denn der Staat hatte ja die Sorge für Alles übernommen, was in der Kirche vorgeht, sie war dem Räderwerke der bureaukratischen Maschine einverleibt. Ihre Thätigkeit war aus dem bürgerlichen Leben verdrängt und auf den engen Raum innerhalb der vier Mauern des Gotteshauses ein geengt. Mer auch da noch wurde sie bei jedem Schritte vom Staate überwacht

, bevormundet, commandirt. Der Staat machte sich somit aus dem kirchlichen Boden viel zu thun, aber bei all dieser Thätigkeit fehlte ihm der. belebende, der heilige Geiste denn dm Geist, der m der Kirche lebt, hatte er nicht, und ein neues Pfingstwunder vermochte er auch nicht zu wirken. So trat an die Stelle des kirchlichen Lebens und Wirkens ein todtex, mechanischer Formalismus, der die Religion nur noch als das Sonntagskleid betrachtete, das nur bei -gewissen Veranlassungen noch aus der Garderobe

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