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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Page 910 of 1046
Author: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 1040 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Location mark: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern ID: 88593
feierliches 1'e Veum zum.Danke für die so glückliche Besetzung -des bischöflichen Stuhles von Trient ge sungen.' Fürstbischof Tschiderer wurde, -wie ich bereits früher erzählte, am 15. April 1777 in Bozen ge boren. Nachdem er vom Fürstbischof Emanuel Graf Thun 1300 zum Priester geweiht worden war, bann Professor der Moral- und Pastoraltheologie in Trient, erhielt 1310 die Pfarre Sarnthein und 1819 jene von Meran - Tir o l. Daß er überall mit großem Seeleneifer und mit reicher Frucht wirkte

und arbeitete, ist bekannt. Fürstbischof Luschin ernannte ihn deshalb 1836 zum Provikar von Trient und zum Domherrn der dortigen Kathedralkirche. Der Ruf dieses so heiligmäßigen Priesters verbreitete sich aber nicht bloß in der Diözese Trient, sondern auch über deren Grenzen hinaus, so daß der Fürstbischof von Brixen Bernard Galura denselben im Jahre 1831 zum Ge- «ralvicar in Vorarlberg ernannte, weshalb Johann Nepomuk von Tschiderer zum Bischof geweiht wurde und als Weihbischos von Brixen und Gmeralvicar

in Vorarlberg bis zu seiner Ernennung zum Fürstbischof von Trient segensreich wirkte. Nachdem Johann Ne- pomuk von Tschiderer zum Fürstbischof von Trient er- narnt und vom Papste bestätiget worden war, konnte er von seinem Bisthum nicht schnell Besitz ergreifen, weil noch manche Angelegenheiten zuvor zu ordnen waren. Am ersten Mai 1835 kam der neue Oberhitt auf seiner Reise nach Trient in Bozen an und hielt sich in seiner Baterstadt einen Tag auf. Ungeheuer war der Jubel .> der Bevölkerung aller Classen

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Books
Category:
History
Year:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Page 791 of 1046
Author: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 1040 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Location mark: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern ID: 88593
Kaum war das „Grenzregulirungs - Geschäft' durch die oben genannten italienischen und bairischen Commissäre WM Abschluß gekommen, als „der Staatsrath Smancini, Präsekt in Verona' in Trient anlangte, um das ab» getretene Land als Dipartimento àll' sà Hdigs neu zu organisiren. Als die Bozner von der Ankunft dieses Herrn hörten, hielten sie eine außerordentliche Raths sitzung ab, um in derselben zu erörtern, was angesichts dieser Verhältnisse zu ihm sei. Dort wurde nun be schlossen eine Deputation

an den Präfekten nach Trient zu senden, um demselben „das Wohl der Stadt Bötzen zu empfehlen.' Zu Deputaten wurden folgende Herren bestimmt: Der Bürgermeister v. Menz und die Gem . meinderäthe Remi ch, v. P l a t t n e r und v.Hepperger. Die Deputation begab sich am 13- Juni nach Trient und bat beim Präsekteu um Audienz. Herr v. Hepperger berichtet darüber: Der Präsekt Smancini habe die Bozner Deputirten um 9 Uhr Abends in Audienz empfangen; er sei ei« außerordentlich liebvoller Mann

gewesen und habe die adeligen Herren mit großer Milde und Herablassung behandelt, auch, versicherte er dieselben seiner Hilfe und Unterstützung, versprach ihnen ihre Stadt stets in Schutz zu nehmen. Auch rieth er ihnen sie sollten sich mit dem Magistrat von Trient vereinen und aus beiden Rathsversammlungen eine Gesandtschaft ernennen, welche nach Paris zum Kaiser Napoleon reisen solle, um demselben die Wünsche und Anliegen des Landes vorzutragen; sagte serner den Boznern, daß Napoleon mit der Stadt gewiß gnädig verfahren

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Books
Category:
History
Year:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Page 909 of 1046
Author: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 1040 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Location mark: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern ID: 88593
M4 ganz geschenkten Herzens ist, Abschied und empfahl sich den« Gebete. Im Monate August verließ 'er Trient «là stieg am 31. August auf dieser seiner Reise nach Lemberg auch in Bozen ab, wo sich dann Hohe und Niedere «« den geliebten Oberhirten scharten, um nochmals seinen Segen zu empfangen und Abschied von ihm M nehmen. Throne« traten dem scheidenden Erz- .. Nfchof in die Augen, als er diese herzliche Theilnahme ««à de» Bvznern sah. Wer wird nun Bischof werden? so fragten

sich nun We. Die Frage wurde bald beantwortet und zwar Wvz nach dem Wunsche und Willen der Bozner. Denn àrèltH im Monate September publizierte „der Bothe W» »nd str Tirol', daß Seine Majestät Kaiser Franz I. mit hoher Entschließung vom -15. Juli 1834 den Weihbischof Johann Nepomuk v. Tschiderer MM Fürstbischof von Trient ernannt habe. Die Freude Äer eine solche Ernennung war besonders in Bozen Änaus groß, weil Fürstbischof Tschiderer ein Bozner »ar. Dm bischöflichen Stuhl des hl. Vigilius in Trient hatte.fvmit

ein Bozner mm, wie ein Bozner In seiner Heimat Propst »ar. > > ' - àde Dezember stand im „Tir. Voten' die Nach- mHt' geheimen Eonsistoàm vom 19. Dezember Brachte der M. Pater ^ mehrere Sirchen in Borschlag. Mr be«eàk unter 'diesen das Visthum Triebt für MvNHg»« ^ Johann Nepomuk v. Tschiderer zu Gleif- Pi«, biHenger Bischof von Hàopolis w iinrt. ink.' Dadsrch VM nun Bischof Tschiderer auch vom hl. Vater «N MHbischof von Trient anerkannt und bestätiget, »as nach der von Pius VIZ. erlassenen Bulle

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1860
Leichenrede, vorgetragen vom Priester Johann Baptist Zanella bei dem Trauergottesdienste für Seine Hochfürstliche Gnaden, den Hochwürdigsten Bischof Johann Nepomuk v. Tschiderer, selig im Herrn entschlummert am 3. Dezember 1860
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Page 16 of 19
Author: Zanella, Johann Baptist
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 16 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬ ; s.Bestattung ; z.Geschichte 1860
Location mark: II 109.863
Intern ID: 201891
14 ti: ì;;. weltliche.Pracht lei;,suchet jdaher in sàm Palaste, und M findet nichts,- als p dsS àzifix, haß- Bild-der.: Gottesmutter, -und üherdies blos rmen Diener, der ^ e»ch das .Zimmer zeigt -des Fürstbischofes; von -Trient, des - -HauspralatenSàer p Heiligkeit, des Assistenten : am päpstlichen Throne. Wohl wußte-. er, ■ wie die ßHReichchümer-zu einer Himmelsleiter dienen sollten, daß das Gold -minder werth ^ist als Koch, wenn es,.nicht dazu dienet.-.uns etwas.-zu erkaufen-, was besser

. großer- religiöser. Pracht die . Säkularfeier der -Eröffnung, des -heil. C-onciliums ' so». Trient beging, -damit, in feinem- Belke der--Glauben ./und-die--Liebe zu Gott oou Neuem auflebe durch, die Erinnerung an die Triumphe-seiner Kirche;--und Ser fromme Hirt aufgcmuntert durch die sichere Erwartung, daß der höchste dberhirt seine Absicht--billigen , würde, -gedachte in seinem-Herzen-die Jahrbücher ser Kirche zu Trient, zu verherrliche» durch die.-Schlußfeier - jener. ehrwürdigen ; Versammlung

9
Books
Category:
History
Year:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Page 78 of 1046
Author: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 1040 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Location mark: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern ID: 88593
)nach Bozen, um zwischen den Grafen von Eppan und Tirol das Schieds- richteramt auszuüben und beide Parteien zu vergleichen. Aber die ganze Reise war umsonst. Die stolzen Eppaner ergaben sich nicht, so daß die Tiroler Grafen notge drungen den hingeworfenen Fehdehandschuh aufnehmen mußten, in Folge dessen mit ihren Mannen, dann denen des Fürstbischofs von Trient und anderer Nachbarn die stolzen Eppaner überfielen und gar tüchtig schlugen. Viele ihrer Burgen wurden gebrochen, viele ihrer unter drückten

Lehensleute erhoben sich und schüttelten das Joch ab. Besonders die Bozner waren froh, dieser lästigen Bedränger und Bedrücker wenigstens für eine kurze Zeit los Zu sein. Aber nicht lange währte die Ruhe. Im Stillen brüteten die gedemüthigten Grafen Rache, besonders gegen den Bischof von Trient Adalpret. Ihren Zorn konnten sie nun bei folgender Gelegenheit stillen. Papst Hadrian lV. (1154—1159) schickte auf Bitten des Herzogs von Baiern Heinrich des Löwen zwei Legaten Hiazinth und Heinrich, denen

sich der Bischof von Trient Adalpret anschloß, nach Deutschland, zu Kaiser Friedrich, um ein Mißverständniß auszu gleichen. Die Eppaner Grafen beschlossen nun die'ganze Gesandschaft einzusaugen. Sie besetzten daher alle ihre

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