der General, dich drückt eine schwere Sorge. Du bist so ernst, so teilnahmslos sür Alles, was um dich vorgeht; ich kann dir nicht verbergen, daß ich mit Kummer daran denke, daß du vielleicht unglücklich bist.' „Nein, Vater, antwortete Henri und reichte dem Alten die Hand, ich bin nicht unglücklich! Aber Sorgen, ernste Sorgen bewegen meine Seele. Was ich früher Sorge nannte, war Ehre, Geld und Vergnügen; meine jetzige heißt Wahrheit, Licht, Ruhe, Friede. Sie selbst sagten mir, daß meine Vergangenheit
keine gute war, und Hie hatten Recht; allein wenn ich mit dem, was hinter mir ist, brechen soll, so muß ich andere Bahnen wandeln, und diese zu suchen, ist meine nunmehrige Sorge.' „Henri, ich nannte dich oft einen Leichtfuß und Thumchtgut; ich sehe mit Freuden, daß ich mich in dir geirrt habe, und daß in dir Emst genug ist, um ein braver Mann zu werden. Und'siehe, mein Sohn, wenn ich dich nun so mit innerer