Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
das Verständnifi der nachfolgenden zu erleichtern, und folg lich auch nur den Werth der Anordnung, der Zusammen stellung. Rur für die spätere Abtheilung standen mir Quel len p Gàie, welche, meines Wissens, noch nicht, oder nicht im ganze« Umfange benäht worden waren. Ich folgte denselben mit Gewissenhaftigkeit und Treue, und wo ich nicht Bekanntes oder als gewiß Angenommenes besprach, habe ich darauf auch immer ausdrücklich hingewiesen. Ur kunden habe ich nur zitirt, doch nicht beigehestet
, weil sich hieß mit der Matur von Vorträgen nicht vertrug, und weil es für den größten Theil der Leser einen geringen Werth hat, daß »an ihnen nach der Frucht auch noch die ver- -«mchten Halme abgesondert vorsetze. Das Publikum der iffirr Heilt sich in zwei strenge geWiedezieKlassen, in solche, «elche Urkunden lesen, und in solche, welche Urkunden nicht lese». Beiden zugleich dienen, ist eine Unmöglichkeit, und für einen jungen Schriftsteller um so weniger eine gera- thene Sache, als das Urkunden lesende